Hamburg: Unterschied zwischen den Versionen

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===Wattsammler===
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In der Umgebung Hamburgs leben zudem einige [[Wattsucher]], die sich aber meist nicht weiter als bis nach [[Pinneberg]] sammeln, um dort unaufbereiteten Schlick zu verkaufen. Ihre miserable Lebensweise in einer Existenz voller Entbehrung zeichnet diese erheblich. Ihre Wellblechhütten werden mitunter auch als "Favelas von Hamburg" bezeichnet.<ref>{{QDE|ss2}} S.136</ref>
In der Umgebung Hamburgs leben zudem einige [[Wattsammler]] (auch als ''Wattsucher'' bezeichnet), die sich aber meist nicht weiter als bis nach [[Pinneberg]] sammeln, um dort unaufbereiteten Schlick zu verkaufen. Ihre miserable Lebensweise in einer Existenz voller Entbehrung zeichnet diese erheblich. Ihre Wellblechhütten werden mitunter auch als "Favelas von Hamburg" bezeichnet.<ref>{{QDE|ss2}} S.136</ref>


==Stadtbild==
==Stadtbild==

Version vom 27. September 2022, 13:30 Uhr

Hamburg
(Allianz Deutscher Länder)
Überblick (Stand: 2080) [1]

Wappen Hamburg.png

Spitzname: Venedig des Nordens
Status: Freier Stadtstaat, Eigenes Allianzland
Gitter: HanseGrid[2]
Bürgermeister: Vesna Lyzhichko (HUSPD)
Koordinaten:
53°33' N, 9°59' O (GM), (OSM)
Fläche: 856 km²
Einwohnerzahl: 5.200.000
Menschen: 72%
Orks: 11%
Elfen: 4%
Zwerge: 5%
Trolle: 6%
Andere 2%
Sicherheitskräfte:
HanSec
HAZMAT
Rettungsdienst: Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz
Kriminelle Aktivitäten:

Niederländische Penosen, Likedeeler
Seoulpa-Ringe, Triaden
Vory v Zakone, Yakuza

Hamburg 2070.jpg
© Pegasus

Die Freie Hansestadt Hamburg oder einfach Freistadt Hamburg liegt im Norden der ADL. Die Stadt liegt im Norddeutschen Bund, ist aber gegenwärtig ein eigenständiges Allianzland. Seit den 2070ern bestehen Bestrebungen von der ADL unabhängig zu werden.

Geographie

Hamburg liegt im Norden der Allianz Deutscher Länder. Im Süden findet sich die Lüneburger Heide und die Stadt liegt dank eines Wasserweges direkt an der Nordsee.

Grenzen

Hamburg wird gänzlich vom Norddeutschen Bund (NDB) umgeben. Allerdings zählen einige Städte im NDB dennoch zur Metropolregion Hamburg:[3]

Rund um Hamburg haben sich zudem diverse Aussteiger-Kommunen gebildet:[4]

Gliederung

Hamburger Bezirke
Bezirk Untergliederungen
Altona Architektenviertel, Blankenese, Lurup, Osdorf, Othmarschen, Rissen, Wedel
Bergedorf
Big Willi
Eimsbüttel Eidelstedt, Hamburg-Eimsbüttel, Harvestehude, Lockstedt, Niendorf, Rotherbaum, Schnelsen
Harburg Buchholz, Hollenstedt, Kleinrussland, Wildost, Winsen
Kaltenkirchen LufthansaCity, Norderstedt
Lauenburg Dassendorf, Geesthacht, Krukow, Schulendorf, Schwarzenbek
Neue Mitte Altstadt, Hamburger Hafen, Neue HafenCity, Neue Mitte-Ost, St. Georg, St. Pauli
Nord Barmbek, Sardinenstadt
Pinneberg Hasloh, Quickborn, Schenefeld
Stade Altes Land, Buxtehude
Stormarn Ahrensburg, Großhansdorf
Wandsbek Alstertal, Groß-Bramfeld, Kerngebiet, Rahlstedt, Walddörfer

Geschichte

Zeitleiste Hamburg
1998 Durchbruch in der Solarenergieforschung in Hamburger Institut.[5]
2001 Das Ökosystem der Nordsee kippt aufgrund von Umweltverschmutzung.[5]
2002 4. November: Räumung des autonomen Projekts Bambule
19. November: Schwere Sturmflut, die 4.800 Personen tötet.[5]
2005 Private Sicherheitsdienste dürfen fortan mit scharfen Waffen ausgerüstet werden.[5]
2010 VITAS trifft Hamburg und tötet ca. 170.000 Personen.[5]
2011 9. Februar: Schwarze Flut - Hamburg wird katastrophal überflutet.[5]
2012 Magische Phänomene zeigen sich in den Überflutungsgebieten.[6]
Baubeginn der Hanse-Strafvollzugsanstalt 1
2014 / 2015 Die Militärregierung unter Horst Stöckter gibt die Macht wieder ab, Demokratische Wahlen in Hamburg.[6]
2017 Druide beansprucht den Sachsenwald
Durchsetzung der Forderung durch Zerstörung von Bad Segeberg
2019 Big Willi wird eröffnet.[6]
2021 Der Große Drache Kaltenstein attackiert und zerstört diverse Frachtschiffe und den Petroleumhafen.[6]
2029 Die Bauarbeiten an der Musikinsel werden abgeschlossen.[6]
Crash von 2029: Hamburger CCC-Hacker für Kampf gegen den Crash-Virus rekrutiert
2031 Eurokriege: Hamburg erklärt sich zur entmilitarisierten Zone - Ausweisung von Bundeswehr und -marine[6]
Gründung der Hanseatischen Akademie für Magische Künste
2032 Anschlag auf die Musikinsel.[6]
2034 - 2037 Großer Dschihad: Übergriffe auf Muslime, Anschläge als Antwort.[6]
Arbeiten am Theodor-Storm-Damm werden abgeschlossen.[6]
2037 Gefangenenaufstand auf Big Willi
2045 Gründung der ADL. Hamburg erhält weite Teile anderer Landkreise, was einen Wirtschafts- und Bauboom erzeugt.[6]
2064 Crash von 2064: Der Crash würgt die Wirtschaft wieder ab. Die Stadt profitiert nicht von Lofwyrs Matrixabschaltung, da die DeMeKo das Gitter betreibt.[6]
2065 - 2067 Aufbau einer neuen kabellosen Matrix.[6]
2068 Belsen-Affäre: Die LDFP-ESP-Koalition, die Hamburg regiert, zerfällt.[6]
2069 Nach Neuwahlen im zweiten Durchlauf und einer Veränderung des Wahlgesetzes wird Vesna Lyzhichko neue Bürgermeisterin.[6]
2070 Die Hamburger Bundesratsmitglieder verlassen eine Plenarsitzung. HanSec und HAZMAT rücken aus, um den Bundesgrenzschutz aus der Stadt zu werfen.[6]
August: Die Technomancer-Gesetze der ADL werden von Hamburg ignoriert, da sie gegen die Landesverfassung verstoßen. Hamburg wird zu einem sicheren Hafen für Technomancer.[6]
2071 Der Tempo-Drogenkrieg ist auch in Hamburg zu sehen. Der Hamburger Unterweltkrieg beginnt, als die Dutch Penose in die Hafenstadt kommt und das Gleichgewicht aus den Fugen bringt. Nachdem sie Thors Raben auf ihre Seite gezogen haben, versuchen sie einen Anschlag auf die Lobatchevski-Vory.[7]
2073 Mai: Die Bauarbeiten an der SeaGate-Arkologie werden abgeschlossen. Wuxing und Regulus Joint Industries beginnen aufgrund von Sabotage einen Konflikt.[7]
2074 26. Juni[W 1]: Anschlag auf das Ætherlink-Hauptquartier.[7][8]
2075 / 2076 KFS-Krise: Der Unterweltkrieg, der seit 2071 tobt wird neu angefacht.[7]
2078 Die Triaden verkünden ihre Ankunft mit einem Bombenanschlag auf den Blauen Klotz.[7]
2079 Die Vory versuchen ihre Ausfälle zu kompensieren, indem sie in die Abwasserindustire einsteigen wollen.[7]
Der Rotlichtgeschäftsmann Amit Rangachari wird von den Triaden ermordet, die dessen Geschäfte übernehmen.[7]
Die Freiheit, die erwarben die Alten, möge die Nachwelt würdig erhalten.
-- Wahlspruch der Freien und Hansestadt Hamburg[9]

Hamburg war nach Berlin die größte Stadt Deutschlands. Während der schwarzen Flut anfangs des 21. Jahrhunderts wurden große Teile der Innenstadt und dem Land rundherum überflutet, und sind dies zum Teil immer noch. Dieser unangenehme Umstand verlieh der Stadt den romantischen Beinamen Venedig des Nordens. Angesichts verseuchten Nordsee-, bzw. Elbwassers eine eher ironische Umschreibung.

Proteste

1998 verkündete das Institut zur Erforschung regenerativer Energien in Hamburg einen Durchbruch bei der Photovoltaik. Gepaart mit den Fortschritten bei der Kernenergie kam es so im Ruhrgebiet zu einem harten Ausstieg aus der Steinkohle und dem Zusammenbruch der Montanindustrie. Dies hatte weitreichende Folgen, da die Gewerkschaften in Rhein und Ruhr einen Generalstreik ausriefen, zu dem auch Autonome und Linke aus Hamburg anreisten. Die Werkssicherheitskräfte wurden bewaffnet und die Bundeswehr im Inneren eingesetzt. In Hamburg gab es derweil einen Solidaritätsstreik der Hamburger Hafenarbeiter, der von der Polizei brutalst niedergeschlagen wurde.[5]

Umweltkatastrophen

Schon 2001 sorgten DDR-Altlasten für das nächste Problem, als der Giftmüll und die veraltete Industrie etliche Gegenden verseuchten und das Ökosystem der Ostsee kippte. Kurz danach folgte auch die Nordsee, die sich in eine toxische Brühe verwandelte.[5]

Am 4. November 2002 folgte die gewaltsame Räumung des Projekts Bambule.[5] Direkt am 19. November gleichen Jahres kam es zur schwersten Überschwemmung der Nordseeküste seit Menschengedenken. Rund 30.000 Menschen sterben[8], alleine ca. 4.800 davon in Hamburg.[5] Große Teile des Hamburger Hafens und der Innenstadt erleiden Schäden in Milliardenhöhe.[9]

Private Sicherheitsdienste

Sowohl die Flut als auch die Räumung von Bambule heizte die politische Situation in Hamburg stark an. Es kam zu immer mehr Demonstrationen, die in offene Straßenschlachten eskalierten, während gleichzeitig die Kriminalität anstieg und es zu mehr und mehr Anschlägen auf Großkonzerne kam. 2005 entschied sich der Senat, private Sicherheitsdienste generell mit scharfen Waffen auszurüsten.[5]

Durch die nachfolgenden Katastrophen - der Osteuropäische Grenzkrieg (2005 - 2009) und der Cattenom-GAU (2008) - strömten immer mehr Asylsuchende und Flüchtlinge nach Hamburg. Alleine der Grenzkrieg führt dazu, dass innerhalb von drei Tagen an die 200.000 Flüchtlinge aus dem Baltikum, (Weiß-)Russland und Polen Asyl beantragten. In der Folge kam es zu erheblichen sozialen Spannungen in der Hansestadt. Um dem Chaos Herr zu werden, gibt der Senat die Verwaltung großer Teile der Polizeiaufgaben an die Sicherheitsgesellschaft Hanse Security GmbH ab. 2008 folgte dann eine weitere Flüchtlingswelle, als das Saarland vom Cattenom-GAU verseucht wurde.[9]

Die turbulenten 2010er

2010 machte VITAS auch vor Hamburg nicht halt. Da die medizinische Versorgung zu diesem Zeitpunkt aber gut war, forderte die Pandemie immerhin "nur" 170.000 Leben.[5] Im Jahr 2011 folgte direkt die nächste Katastrophe. Am 9. Februar verheerte die Schwarze Flut die nordeuropäische Küste. Dämme und Flutmauern waren noch von der Sturmflut von 2002 geschwächt, weshalb sie nun aufgrund mangelnder Wartung und Pfusch am Bau den Wassermassen nachgaben. Der gesamte Hafen sowie weite Teile der Innenstadt und von Harburg wurden einfach überflutet und verwüstet, während rund 90.000 Menschen ums Leben kamen.[10] Die Pläne für die Hafen City werden ad acta gelegt, da nun die Elbmündung bis nach Hamburg zurückgeschoben wurde und Große Teile des Südelberaums wie auch das Hafengebiet und die Innenstadt nach Erdabsenkungen überflutet bleiben.[9]

Die schwer beschädigte Infrastruktur sorgt dafür, dass Hamburg zunächst vom Umland abgekapselt wurde. Hunderttausende wurden obdachlos und die wirtschaftlichen Schäden gingen in die Milliarden, als etliche kleinere Firmen Konkurs anmeldeten. Größere Konzerne kauften ihre Konkurrenten auf und die Schere zwischen Arm und Reich weitete sich abermals. Der Hamburger Senat reagierte mit der Erklärung des Ausnahmezustandes, der bis Ende 2011 anhalten würde. Derweil florierten Schmuggel, illegaler Menschenhandel, Piraterie und Prositution. Die Hansestadt verwandelte sich in ein Schmugglerparadies, gegenüber dem der Senat nur Kapitulieren wurde. Nachdem die Bundeswehr unter Horst Stöckter putschte, übernahm sie in Folge am 24. Juni die Kontrolle auch in Hamburg.[9]

Das Erwachen erreichte schließlich auch die Hansestadt. 2012 kam es im Überflutungsgebiet vermehrt zu magischen Phänomenen, was man aber zunächst für Spinnereien hielt. Bald zeigten sich die ersten Paracritter, gefolgt von Wasser- und Erdgeistern, während überall im Land Elfen und Zwerge geboren wurden.[6]

Als wenige Jahre später, etwa 2014 / 2015 die Militärregierung unter Horst Stöckter wieder abtrat, kehrte die Demokratie auch in Hamburg zurück. Der neue Hamburger Senat Übernahm wieder die Kontrolle über die Freistadt und begann mit dem Wiederaufbau.[9]

2019 wurde schließlich das Großgefängnis Wilhelmsburg - aka Big Willi - eröffnet.[6]

Konflikte

Das Jahr 2021 wurde von erneuten Konflikten bestimmt. Demonstrationen und Straßenschlachten begannen, als große Teile der Innenstadt für den Wiederaufbau geräumt werden sollten. Es folgte zunächst die Goblinisierung, die heftige Straßenkämpfe nach sich, die erst in den darauffolgenden Jahren abnehmen würden. Dann kam die zweite VITAS-Welle, die wieder mehrere Zehntausende Leben forderte.[9] Seinen Zenit fand das Jahr in Hamburg schließlich mit der Zerstörung des Petroleumhafens durch den Großen Drachen Kaltenstein am 29. Mai. Neben dem Hafen vernichtete dieser auch eine Reihe von Großtankern sowie Fracht- und Passagierschiffen im Rahmen einer Racheaktion für die Verschmutzung der Nordsee.[11]

In all diesen Wirren griffen verschiedene Umwelt- und Anti-Konzern-Gruppierungen die Großkonzerne in City Nord an. Einige davon stürmten bei einer Großdemo die Firmenzentralen, wo sie auf bewaffnete Sicherheitskräfte stießen und niedergemacht wurden. Die Stadt entschied sich, der Sardinenstadt die Exterritorialität zu gewähren, um so einer Schadensersatzklage zu entgehen.[6]

Crash 1.0

Die Musikinsel wurde 2029 fertiggestellt, was für viele Bürger ein Zeichen des Aufschwungs war. Leider folgte prompt der Crash von 2029, der das bisherige Wirtschaftswachstum sofort wieder zunichte machte. Vor allem die Medienlandschaft wurde dieses Mal von den großen Zerwürfnissen umgewandelt. Aus Bertelsmann, Springer und der Kirch-Gruppe wurde die neue DeMeKo, die in den kommenden Jahren DER Mediengigant in Deutschland werden würde.[6]

Eurokriege

Im Zuge der Eurokriege von 2031 bis 2033 erklärte sich Hamburg zur Freien Stadt und zur entmilitarisierten Zone. Mit Hilfe von Konzern-Truppen lässt die Stadt die umliegenden Bundeswehr-Kasernen räumen[9], um sich so vor möglichen Attacken der russischen Invasoren zu schützen.[6] Die nun leer stehenden Gebäude nutzte die Stadt, um diese bald schon mit Kriegsflüchtlingen sämtlich beteiligter Ländern zu füllen. Sowohl Konzerne als auch Hamburger Senat nutzten diese Flüchtlingswelle auch, um den Wiederaufbau des Hafengebiets und der Neuen Mitte voranzubringen, als auch die Infrastruktur (Hanseatenbrücke und Theodor-Storm-Damm) voranzubringen.[9] Dennoch kam es 2032 zu einem Anschlag auf die jüngst eröffnete Musikinsel.[6]

Während der zweiten Eurokriege, bzw. dem Großen Dschihad von 2034 bis 2037 kam es zu Übergriffen auf Moslems, worauf Anschläge durch Islamisten folgten. Am Ende des Krieges konnte immerhin der Theodor-Storm-Damm fertiggestellt werden.[6]

Gründung der ADL

Als 2040 es zu einer Reihe gezielter Überfälle seitens des Klabauterbundes und zahlreicher anderer Hovercraftpiraten kam, wurde eine Marineeinheit aus Kiel zum Schutz der Nordseelinien und des Hafens dem Hamburger Senat unterstellt. Später gliederte man die bewaffnete Einheit dem Zoll an und benannte sie in Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe um.[12]

Im Zuge der Gründung der ADL im Jahr 2045 erhielt Hamburg einen beträchtlichen Teil der umliegenden Landkreise. Der frisch gegründete Norddeutsche Bund war durchaus froh, einige defizitäre Gebiete loszuwerden, aber Hamburg bestand darauf, nicht die komplett Metropolregion Hamburg zu erhalten, um so möglichst wenig verseuchte Küste und andere Problemzonen zu erhalten, die noch mehr Kopfschmerzen verursachen würden.[13] Am Ende erhält Hamburg weite Teile der Landkreise Harburg, Kaltenkirchen, Lauenburg, Pinneberg, Stade und Stormarn. Diese Eingemeindung brachte weitere Steuereinnahmen und führten zu einem Wirtschafts- und Bauboom.[6]

Crash 2.0

Der Boom wurde mit dem Crash von 2064 ebenfalls wieder abgewürgt, als die gesamte Welt vom Crash-Wurm getroffen wurde. Hamburg hatte zudem das Pech, dass das eigene RTG nicht von Saeder-Krupp gestellt wurde und folglich nicht von der Notabschaltung von Lofwyr profitierte, sondern von der DeMeKo betrieben wurde. Die Stadt wurde härter als andere Gegend getroffen. Auf das Chaos folgten Plünderungen und Aufstände, sodass der Senat gezwungen war, den Ausnahmezustand und eine Ausgangssperre über die Stadt zu verhängen. HAZMAT und HanSec setzten diese in den nördlichen Bezirken gnadenlos durch.[13] Weiterhin schluckten die großen Konzerne etliche ihrer kleineren Konkurrenten und kauften sich so in die Stadt ein.[6]

In den Jahren 2065 / 2066 erhielt Hamburg als erste deutsche Großstadt sogar noch vor dem Rhein-Ruhr-Megaplex ein vollfunktionsfähiges Augmented Reality-Netzwerk, welches allerdings erst 2067 wirklich stabil ohne jede Abstürze und Macken lief.[13]

Politischer Unfrieden

Der politische Unfrieden wurde durch Demonstrationen zum Ausdruck gebracht, da zahlreiche Bürger der ADL durch den Crash arbeitslos geworden waren. Die Machtlosigkeit der Allianzregierung und des Bundesrates, sowohl mit dem Crash als auch dessen Folgen umzugehen, führten in Hamburg dazu, dass sich viele Mitglieder der großen Parteien abspalteten und kleine lokale Splittergruppen gründeten. Es folgte eine medieninduzierte Welle des Politaktionismus durch die politischen Splittergruppen und auch durch Policlubs, welche die Bürger zum Boykott der anstehenden Wahlen aufriefen[13], was sich wie ein Lauffeuer durch die Stadt zog und zur niedrigsten Wahlbeteiligung der Hamburger Geschichte führte.[6]

2068 gab es die nächste politische Katastrophe als im Rahmen der Belsen-Affäre die LDFP-ESP-Koalition zerfiel. Bürgermeister Robin Belsen hatte diverse schmutzige Immobiliendeals abgeschlossen und sich nach der Enthüllung selbiger mit seinen Millionen ins Ausland abgesetzt. Bis heute ist ein hohes Kopfgeld auf ihn aufgesetzt, sofern man ihn lebendig ergreift. Angeblich sah man ihn zuletzt in Havanna.[6] In Hamburg kam es derweil zu Massenausschreitungen, in deren Folge Neuwahlen notwendig wurden.[13]

Neuer Senat

Auch das Jahr 2069 stand zunächst unter einem schlechten Stern, da von Hannover nur politische Unfähigkeit kam, die die inneren Probleme des Landes nicht effektiv addressieren konnte. Weiterhin zeigte sich in Hamburg großer Unmut gegenüber den großen Parteien, in dessen Folge es zu einem Aufbrechen der monolithischen Politiklandschaft im Rahmen der 69'er Bürgerschaftswahlen kam.[13] Auch im zweiten Anlauf wurde das notwendige Quorum nicht erreicht, weshalb die noch im Amt befindliche Hamburger Bürgerschaft die Wahl der Senatskandidaten in die Hände der Wähler übergab, indem sie ein neues Wahlgesetzt erließ, mit denen die Bürger nun den Senat direkt selbst wählen durften.[6]

Vesna Lyzhichko wurde zur neuen Bürgermeisterin ernannt. Zusammen mit dem jüngst gewählten Senat beginnt sie sogleich, die Dinge in die Hand zu nehmen. Zunächst "verstaatlichte" sie diverse bankrotte Betriebe, um so neue Arbeitsplätze zu schaffen.[13] Die daraus entstehenden Kosten für diese Investitionen waren immens, doch Lyzhichko entschied sich kurzerhand, etliche Regeln und Bestimmungen von ADL und NEEC zu umgehen, was zu heftigen Protesten beider Parteien führte.[6] Besonders die immer einflussreicher werdenden Konzerne Saeder-Krupp und Frankfurter Bankenverein, als auch die Anti-NEEC-Einstellung der Hamburger Senatoren würde für gewaltigen Zündstoff mit der Allianzregierung führen.[13] Dennoch gelang es dem Senat mit diesen gewaltigen Ausgaben, die Wirtschaft wiederzubeleben, sodass es in den nächsten Jahren wieder bergauf ging.[6]

Der Graben mit der ADL vertiefte sich zusehends, als die Hamburger Bundesratsmitglieder geschlossen eine Plenarsetzung verlassen. Gleichzeitig rückten HanSec und HAZMAT aus, um den Bundesgrenzschutz aus den Flughäfen und Bahnhöfen, sowie dem Hafen auszubooten.[6] Gleichzeitig erhielt die HanSec die volle Polizeigewalt in Hamburg.[13]

Emergenz

Als im August 2070 während der globalen Technomancer-Verfolgung in der ADL die sogenannten "Technomancer-Gesetze" erlassen wurde, kam es zwei Wochen lang zu Verhatungen und Schikanen durch die Sicherheitskräfte im Land. Als die Lage Mitte August schließlich eskalierte und es landesweit zu Protesten und Straßenschlachten kam, war die Lage in Hamburg ganz anders. Der Hamburger Senat erklärte, dass das neue Gesetz der Landesverfassung von Hamburg widerspräche. Aufgrund obskurer Klauseln der ADL-Staatsverträge behielt man sich daher das Recht vor, dieses Gesetz nicht umzusetzen, auch wenn dafür noch eine eingehende Prüfung notwendig wurde. Der Senat erntete dafür viel Jubel von der Bevölkerung.[14] Eine Sonderkommission wurde ins Leben gerufen, um die Situation zu prüfen (und mögliche Gegenmaßnahmen zu erörtern).[13]

So entwickelte sich Hamburg zu einem sicheren Hafen für Technomancer und hinter vorgehaltener Hand sprach man zunehmend von einer Abspaltung Hamburgs von der ADL.[6]

Tempo-Drogenkrieg

Schon im folgenden Jahr 2071 im Zuge des globalen Tempo-Drogenkriegs eroberte die neue BAD Tempo den Markt. Im Zuge dessen ließ sich die Niederländischen Penosen in Hamburg nieder und bringen das bisherige Gleichgewicht erheblich ins Schwanken, wodurch der Hamburger Unterweltkrieg beginnt. Sie ziehen die Viking-Gang Thors Raben auf ihre Seite, welche daraufhin einen Mordanschlag auf die Lobatchevski-Vory verübt, was aber nicht gelingt.[7]

Mitte des Jahres wurde zudem Bürgermeisterin Vesna Lyzhichko Opfer eines Anschlags. Offiziell soll die Tat einem anderen Opfer gegolten haben, was aber nur wenige Glauben. Eher vermutet man, dass der Hintergrund die zunehmende Abspaltung Hamburgs von der ADL ist.[13]

Fertigstellung der SeaGate-Arkologie

Im Mai 2073 wurden die Bauarbeiten an der SeaGate-Arkologie schließlich beendet. Das Gemeinschaftsprojekt von Wuxing Incorporated und Regulus Joint Industries sollte den Hafen grundlegend modernisieren und seine Konkurrenzfähigkeit zu Europort in den Vereinigten Niederlanden erhöhen. Allerdings zeigten sich bald darauf schon technische Fehler und Sabotageakte, die offenbar auch schon während der Bauphase durchgeführt worden waren. Regulus hatte das Projekt offenbar sabotiert, um sich so selbst keine Konkurrenz zu machen.[7]

Anschlag auf Ætherlink

Am 24. Juni 2074 kommt es zu einer Anschlagsserie in Hamburg, deren Höhepunkt eine Bombenexplosion im Ætherlink-HQ ist. Die obersten Etagen in der Anlage inmitten der Sardinenstadt werden weggesprengt.[7] Dabei sterben Ætherlink-Chef Wernher Julius Davids und dessen Ehefrau.[15] Bis heute ist nicht geklärt, wer genau dahintersteckte. In jedem Falle fiel der Konzern als Teil des E-Voting-Konsortiums für die anstehende Bundestagswahl von 2074 aus.[7]

Noch im gleichen Jahr kündigt Hamburg zudem den Vertrag mit Ruhr-Nuklear, einer weiteren Saeder-Krupp-Tochter, aufgrund diverser Störmeldungen auf. Seitdem versorgen Regulus Joint Industries und Hydrolux Engineering die Stadt mit Strom, wodurch sie ein weiteres Stück unabhängiger wurde.[7]

KFS-Krise

Nach Beginn der KFS-Krise 2075 / 2076 flammte der Unterweltkrieg wieder auf. Vasili Lobatchevski wurde verhaftet und die Vory v Zakone verloren massiv an Boden. Dieses Vakuum nutzten die Triaden, um in die Stadt zu drängen.[7]

Konkurrenz aus Fernost

2078 brach der Unterweltkonflikt fulminant hervor, als die Triaden einen Anschlag auf den Blauen Klotz verübten, einem Schwarzmarkt inmitten des Vory-Territoriums. Gleichzeitig begann Wuxing mit seiner Expansion und warf die Niederländer kurzerhand aus der SeaGate-Arkologie. Bis heute schwelt diesbezüglich ein Konflikt zwischen den beiden Konzernen. Kurz danach legte sich der chinesische Mega auch schon mit dem Konkurrenten Mærsk Incorporated Assets an.[7]

Abseits davon erweiterte Spinrad Industries den eigenen Einfluss in der Stadt.[7]

In der Folge versuchten die Vory 2079, ihre Ausfälle zu kompensieren, indem sie ihren Einfluss auf die Abwasserindustrie ausweiten würden. Die Triaden ermorderten den Rotlichtgeschäftsmann Amit Rangachari und übernahmen seine Geschäfte, wodurch der Unterweltkrieg nun endgültig vom Zaun gebrochen wurde.[7]

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Bevölkerung Menschen Orks Trolle Zwerge Elfen Andere
2062[16] 4.591.239 (+ca. 320.000 Illegale Bewohner) 77% 8% 8% 4% 2% 1%
2078[17] ca. 5.100.000 72% 11% 6% 5% 4% 2%
2080[1] ca. 5.200.000 72% 11% 6% 5% 4% 2%

Hamburg ist die Heimat von gut 200.000 Elfen, womit im Stadtgebiet fast doppelt so viele Angehörige dieses Metatyps wohnen, wie im Herzogtum Pomorya.[18] Daneben finden sich auch einige Pixies und Gestaltwandler am Feenteich, die sich im Umfeld des freien Wassergeistes Navaria niedergelassen haben.[19] Zudem mischt eine der wenigen Nagas der ADL im Hamburger Nachtleben mit.[20]

Feen

Das Seminarhaus Rotenbek von Thelem Svetovid, der Erwachten Gruppierung hinter dem pomoryanischen Forschungsinstitut Thelem, ist offenbar auch ein Anzugspunkt für Feenwesen. Es liegt direkt neben einer Gated Community von Elfen und wird auch von einem elfischen Sicherheitsdienst abgeschottet. Regelmäßig erhält es ausländischen Besuch, wobei Nachforschungen aber ergeben haben, dass diese Gäste in keinem Staat der Welt geführt werden. Es ist daher anzunehmen, dass sich die Feen in Hamburg ganz offen unter falscher Identität zeigen. Die Fae trafen sich bisher mitunter mit einflussreichen Bankiers, weshalb diese wohl einer höheren Macht angehören, bzw. einer Fraktion des Seelie-Hofes, die auf Einfluss und Reichtum ausgerichtet ist. Unter diesen Fae befindet sich ein Leprechaun (der bislang für einen Zwerg gehalten wurde), der auch in Frankfurt aktiv ist und sehr tiefe Taschen hat. Dieser agiert bisweilen als Johnson und versucht, die Feenintrigen in beiden Metropolen zu unterbinden.[21]

Wattsammler

In der Umgebung Hamburgs leben zudem einige Wattsammler (auch als Wattsucher bezeichnet), die sich aber meist nicht weiter als bis nach Pinneberg sammeln, um dort unaufbereiteten Schlick zu verkaufen. Ihre miserable Lebensweise in einer Existenz voller Entbehrung zeichnet diese erheblich. Ihre Wellblechhütten werden mitunter auch als "Favelas von Hamburg" bezeichnet.[22]

Stadtbild

Hamburg wird, wenig überraschend, vom Wasser dominiert. Die Spuren der Schwarzen Flut aus dem Jahre 2011 lassen sich auch nach Jahrzehnten noch sehen. Da die Stadt sich weigerte, die Innenstadt einfach abzuschreiben, engagierte man Baulöwen, Statiker und Ingenieure, die ganz erfinderisch entschieden, das "neue Hamburg" auf das "alte" aufzustelzen. Überflutete Stockwerke wurden aufgeschüttet, gegen das giftige Brackwasser abgedichtet und in Grundmauern umgebaut, sodass die neuen Gebäude, die meist nur wenige Stockwerke hoch sind, nicht wieder in sich zusammenstürzen.[23]

Aus dieser neuen Bauweise ergeben sich natürlich ganz eigene Besonderheiten. Die Schmuggler hatten bereits früh ihre Finger im Spiel, um aus diesen "baulichen Maßnahmen" Profit zu schlagen und dafür zu sorgen, dass die zukünftigen Unternehmungen gesichert wären. Unterhalb der Wasseroberfläche passiert daher mehr, als man glauben mag, besonders in der Neuen Mitte. Viele Gebäude verfügen über bedeutend tiefere Keller, als man glauben mag. Dort liegen dann Docks für Mini-U-Boote, illegale Spielhöllen, Drogenhöhlen und Schwarzmärkte und sogar Bottichkliniken. Auch findet man einige (zum Teil mit Luft gefüllte) Hohlräume in den alten Gebäuden (vor allem in der renovierten Speicherstadt), die als Zwischenlager genutzt werden.[23]

Nicht alle diese Untergrundlocations sind vom Land aus zugänglich - manche erreicht man auch nur durch das Tauchen. Und hier liegt eine gewisse Gefahr, denn auch wenn die HAZMAT darauf achtet, dass sich keiner der Critter in die Wasserstraßen der Hansestadt verirrt, heißt das nicht, dass es dort unten nicht doch welche gibt. Und die Medien berichten oft genug über diese.[23]

Eine weitere Besonderheit ist der dort zu findende Hanse-Meta-Untergrund, eine dem Seattler Ork-Untergrund vergleichbare, unterirdische alternative Lebensgemeinschaft. Diese Stadt unter der Stadt mußte allerdings - auf Grund der besonderen Verhältnisse Hamburgs - mittels eines aufwendigen Systems von Pumpen und Ventilen trockengelegt und von den Orks und Trollen gegen das erneute Eindringen des Elb- und Nordseewassers abgedichtet werden.[24]

Politik

Innenpolitik

Der 2069 erstmals direkt gewählte, zu Beginn der 2070er regierende Senat unter Bürgermeisterin Vesna Lyzhichko (HUSPD) verfolgt eine offen Megakonzern- und NEEC-feindliche Politik, die auf eine Unabhängigkeit der Freistadt von der ADL hinsteuert.

In diesem Zuge versucht Hamburg offenbar, eine "Neue Hanse" zu etablieren und machte auch schon entsprechende Offerten gegenüber Bremen und Lübeck, was innerhalb der ADL für Böses Blut sorgte.[25]

Hamburg ist, wie auch Württemberg und Westphalen, gegen die Nutzung der europäischen SIN-Erweitertung CEERS. Begründet ist dies mit dem Verdacht, dass die Daten der Nutzer möglicherweise ausgelesen werden und dass so von der NEEC Bewegungsmuster erstellt würden.[26]

Außenpolitik

Im Hamburger Konsulat der United Canadian and American States ist auch die Central Intelligence Agency aktiv.[27] Außerdem gibt es hier noch eine Botschaft des Herzogtums Pomorya, die von der Herzoglichen Garde geschützt wird.[28] Zumindest vor dem Crash von 2064 lag diese, inlusive elfischem Wohnviertel, im heute von den Konzernen dominierten Stade.[29]

Seitdem die Abspaltung Hamburgs von der ADL im Raum steht kommt es zudem zu gesteigerten Spionageaktivitäten von ausländischen und Konzern-Geheimdiensten. Aktuell sind die Operationen aber noch sehr diskret und zurückhaltend.[30]

Hamburg steht der New European Economic Community ablehnend gegenüber. Das sorgt dafür, dass die Beziehungen zum Freistaat Westphalen recht gut sind, auch wenn der Klerus die Hansestadt dennoch als Sündenpfuhl betrachtet. Davon überzeugen sich regelmäßig hochrangige Mitglieder an den Wochenende in sämtlichen Konstellationen und Lagen.[31]

Regierung

Die Regierung selbst besteht neben der Ersten Bürgermeisterin aus dem direkt gewählten Senat (14 Personen) und der parlamentarischen Bürgerschaft (ca. 140 Personen), die Vertreter unterschiedlicher Kleinparteien enthält.[1]

Parteien

Die politische Landschaft in Hamburg ist von Zersplitterung geprägt. Von der Mehrheit der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien hat sich jeweils eine Hamburger Splittergruppe abgespalten.

Hamburger Senat

Dies ist der Hamburger Senat für das Jahr 2080:

Senatoren 2080[32]
Name Parteizugehörigkeit Ressort Amt Anmerkungen
Vesna Lyzhichko HUSPD Senatspräsidentin Erste Bürgermeisterin
Jan-Peer Osterfelden CVPH Behörde für Bildung und Sport Stellvertretender Bürgermeister
Janna Oolstedt Hamburger Grüne Behörde für Soziales - Mutter Erde-Policlub
Anneliese Sadowia parteilos Behörde für Inneres Innensenatorin Hanse Security GmbH
Sascha Jolk Hamburger Grüne Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Anja Kahn HASU Behörde für Arbeits- und Innenwirtschaft
Ole Sandt HESP Behörde für Außenwirtschaft und Konzernpolitik
Fiona-Chantal Ruprecht CVPH Behörde für Wissenschaft und Gesundheit - New Frontier Society
Dr. Sergej Mahon parteilos Finanzbehörde
Prof. Dr. Karla Leihewasser parteilos Justizbehörde
Tine Helm HUSPD Kulturbehörde -
Sören DeBoost LDFP Behörde für Verkehrsangelegenheiten
Dr. Stephanie Pell parteilos Behörde für Magische Belange - Dr. Faustus Gesellschaft
Marcel Thomas Junkermann LDFP Behörde für Matrixangelegenheiten

Anteile

Die Stadt Hamburg übernahm nach dem Crash von 2064 den Norddeutschen Rundfunk und machte aus diesem die Norddeutscher Rundfunk ÖAG, an der die Stadt bis heute rund 40% der Anteile hält. Durch seine Mehrheit darf Hamburg drei Aufsichtsräte stellen. Die Allianz Deutscher Länder, der Norddeutsche Bund und der Frankfurter Bankenverein, die ebenfalls Anteile am NDR besitzen, entsenden je nur zwei Aufsichtsräte.[33]

Politische Organisationen

Daneben beherbergt Hamburg die größte Ansammlung von politischen Radikalen außerhalb des anarchistischen Teils von Berlin. Dabei ist alles von links- bis rechtsextrem dabei, einschließlich militanter Umweltschützer, Konzerngegner, radikaler Feministinnen Neokommunisten und Neoanarchisten bis hin zum extrem rechten Spektrum. Hinzu kommen noch die ganzen Matrixpunks der Bambule-Szene und andere Matrixorganisationen.

Umweltschützer und Ökoterroristen
Konzerngegner
Feministinnen
Rechtsextreme
Matrixorganisationen
Magische Organisationen

Recht und Gesetz

Ausweispflicht

In Hamburg wird man trotz der in der ADL geltenden Ausweispflicht weitgehend eher schief angesehen, wenn man rund um die Uhr die eigene Identität in den Äther strahlt.[37]

Verkehr

Straßenverkehr

Der Straßenverkehr von Hamburg zeichnet sich dadurch aus, dass er notorisch verstopft ist. Die vielen überfluteten Gebiete machen ein Vorankommen stellenweise zu einer einzigen Qual, besonders wenn man über die Elbe will. Neben der Hanseatenbrücke, die Teil der EuroRoute 7 ist, gibt es noch den Theodor-Storm-Damm, der aber ebenso beständig mit Verkehrsstaus zu kämpfen hat.[38]

Neben der EuroRoute ER7 kann man auch die kleinere, sechsspurige A1 in Richtung Bremen / Lübeck über die Theodor-Storm-Brücke nutzen, die auf einer Trasse - dem sogenannten Theodor-Storm-Damm, verläuft. Dieser führt durch das überschwemmte Elbsumpfgebiet und bietet einen Ausblick über den Hamburger Hafen, Wildost, Neue Mitte und Big Willi. Die Hololichter von St. Pauli und Alster auf der anderen Elbseite lassen sich nachts über Meilen hinweg erblicken.[39]

Der Elbtunnel hingegen eignet sich als Kurzstrecke von Harburg nach Hamburg. Hier ist allerdings der Verkehr etwas problematischer, da von den ursprünglich vier Röhren zumindest 2072 nur zwei freigelegt sind, sodass man sich die Strecke mit tausenden Lohnsklaven teilen muss, die den niedrigsten Jobs nachkommen, die man in Hamburg finden kann - und entsprechend stockend geht es hier voran.[39]

Davon ab gibt es auch noch die Brücken bei Geesthacht und Lauenburg, die aber strark verwittert sind und von Randalegangs heimgesucht werden.[38]

Als wäre der Verkehr an und für sich nicht schon schlimm genug, muss man sich auch noch mit diversen kriminellen Gruppierungen herumschlagen. Die Gang der ARAbauken "modifiziert" gerne mal die Leitmasten des Autofahrer-Leit- und Informationssystem (ALI), sodass sie dann vorbeiziehende Autocomputer mit Viren infizieren können. Sollte man den Steuercomputer zufällig mit dem eigenen PAN verlinkt haben, kann es passieren, dass das eigene Kommlink danach entsorgt werden kann.[40] Und dann gibt es da noch andere Gangs und Kriminelle, die die Straßen unsicher machen, etwa indem sie sich als Wegelagerer verdingen.

EuroRouten

Mittels EuroRoute (die ER7 verläuft hier[41]) kann man die Hanseatenbrücke durch Stade hindurch verwenden und so wahlweise per Auto oder auch Transrapid nach Hamburg gelangen, wobei sich ESUS aber rühmt, "atypische" Fahrzeug besonders zu prüfen. Dank einer Zusatzebene können in jede Richtung zudem zwei Güterzüge gleichzeitig fahren, wofür der Konzern einen erheblichen Obolus verlangt. Güterzüge werden aber weniger stark kontrolliert, weshalb man so durchaus auch schweres Gerät in die Stadt kriegen kann.[38]

Öffentlicher Nahverkehr

Im öffentlichen Nahverkehr bieten sich Busse und Taxis an jeder Ecke. Ursprünglich als Werbegang ersonnen, haben sich amphibische Wasserbusse (auch AmphiBusse genannt) inzwischen zu einer echten Alternative entwickelt, sodass der Linienverkehr auch über die überfluteten Straßen und über die Alster führen kann.[42] So ein AmphiBus kann bis zu 50 Passagiere transportieren.[43]

Flugverkehr

Neben der Elbe mit dem Freihafen und den Fleeten ist vorallem der Flughafen Hamburg-Kaltenkirchen für den Verkehr von Bedeutung, auf dem auch Suborbital- und Semiballistische Flugzeuge starten und landen können. Dem entsprechend passt es praktisch perfekt, dass die Proteus AG die Hamburger Airbuswerke übernommen und ihre komplette Luftfahrtsparte unter dem Namen Airbus Aerials konsolidiert hat.

Öffentlicher Flugverkehr

Wer etwas tiefer in die Taschen greift, der kann fernab von Wasser und Straßen die Lufttaxen verwenden und eine der vielen Kommuter-Plattformen auf den großen Gebäuden der Stadt nutzen.[42] Wer mit dem eigenen Luftgefährt irgendwo landen möchte, der braucht neben Platz entsprechend einen verdichteten Untergrund, was meistens nur auf den Straßen der Fall ist.[44]

Die Lufthansa AG bietet für den innerstädtischen Flugverkehr per VTOL oder Helikopter entsprechende Dienste an, die alle wichtigen (also konzernnahen) Punkte der Freistadt verbindet. Weiterhin gibt es mit Swift ein privates Flugtaxi-Unternehmen, welches nach langen Genehmigungsstreitigkeiten im Herbst 2071 die Zulassung für den Individualverkehr bekam.[45] Swift wurde jedoch durch seinen Konkurrenten Kommuter aus dem Markt verdrängt. Die Gründer kehrten einige Jahre später aber mit ihrem neuen Unternehmen HiFlyer wieder in die Hansestadt zurück.[46]

Flugtaxi- und Kommuteranbieter

Anbieter Zugehörigkeit Beschreibung
Alsterflug GmbH[47] Hapag-Lloyd
HiFlyer[46] unabhängig
Kommuter[46] unabhängig
Kondor-Executive[47] Lufthansa AG Sicherung durch Lufthansa Travel-Guard inklusive
Kondor-Express[47] Lufthansa AG
Swift[45][48] unabhängig Zwischen Herbst 2071 und Februar 2074 durch Kommuter terminiert

Flughäfen

Flughafen Bezirk Besonderheiten
Frachtflughafen Fuhlsbüttel[1] Hamburg-Nord Luftfracht
Haiou Luftfrachtterminal[49] Bergedorf Luftfrachtterminal auf dem früheren Flugplatz Boberg.
Orbitalflughafen Hamburg-Kaltenkirchen[1] Kaltenkirchen
Terminal Moorfleet[1] Bergedorf Hubschrauber, Senkrechtstarter, Frachtzeppeline, Kleinmaschinen
Werksflughafen Stade[50] Stade Im Besitz von Airbus Aerials / Proteus

Schienenverkehr

Ein- und Ausreise per Bahn

Der einzige Fernbahnhof der Stadt ist das Terminal Moorfleet, welches auch als Drehkreuz für den Verkehr zwischen der Skandinavischen Union und Südeuropa dient. Ankommende werden üblicherweise nicht nach ihren Papieren gefragt oder anderweitig aufgehalten, aber die Sache sieht bei abreisenden Personen ganz anders aus. Besucher, die abreisen wollen werden auf eine passende SIN und zugehöriger Fahrkarte geprüft. Wird die SIN gesucht, dann hat man ziemlich schnell die HanSec am Hals.[44] Ohne SIN in offizieller Datenbank beenden HanSec oder die Hochbahnwache die Fahrt auch recht zügig - sofern man Glück hat und die Bahn nicht gerade über ExTer-Gebiet fährt, denn dort ist man noch etwas gemeiner.[40]

Je nach Preisklasse und Zugkategorie muss man dann auch noch ein paar weitere Checks über sich ergehen lassen. Wer etwa mit der neuesten ICE-X-Reihe fährt, der wird sich mit widerspenstigen Chem-Sniffern herumplagen müssen. Das kann mitunter für Probleme sorgen, wenn ein verdeckter Ermittler mit versteckter Pistole vergessen hat, sich rechtzeitig anzumelden. Man sollte meinen, dass sowas nicht oft vorkommt, aber es geschieht häufiger, als man denken mag. Das sorgt dann auch für eine entsprechende Antwort schwer bewaffneter Patrouillen, die eine vermeintliche Gefahr suchen.[44]

Hochbahn

Innerhalb von Hamburg verliefen schon vor den Sturmfluten der Vergangenheit viele U- und S-Bahn-Strecken oberirdisch und auf Viadukten, weshalb viel von der früheren Infrastruktur erhalten blieb. Noch 2072 trug die U-Bahn die Hauptlast des innerstädtischen Personennahverkehrs, wobei diese den Vorteil hatte, dass viel der früheren U-Bahn-Infrastruktur von den Fluten verschont wurde. Schon wenige Wochen nach der Flut konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden. Die S-Bahn hingegen war ein vom Senat finanziertes Verlustgeschäft erster Güte. Der Durchschnittshamburger nutzte die Strecken einfach nicht (etwa von Pinneberg in die Stadt, oder vom Sachsenwald über Bergedorf bis nach Moorfleet), was wiederum dazu führte, dass der Senat einfach kein weiteres Geld in die Erhaltung stecken wollte, um die nicht mehr fahrtüchtigen Bahnen regelmäßig von den ohnehin maroden Gleisen zu schaffen und irgendwie flicken zu lassen.[51]

2080 ist damit Schluss: Aufgrund der hohen Zuschüsse, die die Stadt für die S-Bahn zahlen musste, wurde der frühere Betreiber vom Platz gejagt und die beiden Systeme unter dem Namen Hochbahn vereinigt. Die Hochbahn hat eigene Betriebshöfe, wo man aus mehreren defekten S-Bahnen immerhin die eine oder andere funktionierende zusammengebastelt hat. Im Zuge der Modernisierungsbestrebungen bereitete man die bestehenden Gleise auf beide Fahrzeugarten vor und verlegte entlang der Gleise doppelte Stromschienen, weshalb man sich davor hüten sollte, blindlinks über die Gleise zu fliehen - diese stehen sowohl unter 750 als auch unter 1200 Volt.[42]

Monorail

Eine weitere Schienenverkehrsart ist die Monorail, die das Terminal Moorfleet über drei Routen mit einigen der wichtigsten Orte der Stadt verbindet.[42]

Die Monorail ist ein gänzlich geschlossenes System, welches es unmöglich macht, von den Bahnsteigen auf die Gleise zu gelangen. Transplex-Schiebetüren öffnen sich nur, wenn die führerlose Bahn zum Stehen gekommen ist. Davon ab sind zur Benutzung eine gültige SIN und Fahrkarte nötig, sowie die Abwesenheit verdächtiger Gegenstände, die die Sensoren auslösen könnten.[42]

Bahnhöfe

Bahnhof Bezirk Besonderheiten
Bahnhof Blankenese-Rissen[1] Altona Nah- und Fernverkehr, an die EuroRoute angebunden.
Schlump-Schanze (SchluScha)[1] Eimsbüttel Innerstädtischer Verkehrsknoten
Terminal Moorfleet[1] Bergedorf Internationaler Knotenpunkt

Wasserverkehr

Die Wasserwege bilden eine der Hauptverkehrsadern und es herrscht ein reger Passagierverkehr über die Elbe. Je nach Preisklasse gibt es dann auch unterschiedliche Sicherheitsüberprüfungen.[44] Zu Stoßzeiten ist aber auch der Wasserverkehr mitunter verstopft und wer die Parkgebühren nicht zahlt, der muss am Ende feststellen, dass auch sein Jetski oder Motorboot abgeschleppt wurde.[52]

Die Wasserwege von Hamburg sind innerhalb der Stadtgrenzen relativ frei von Piraten, aber das ist auch nicht das Hauptproblem. Das giftige Wasser der Stadt ist deutlich gefährlicher und ohne Schutzausrüstung sollte man darin lieber nicht baden gehen. Hinzu kommen allerhand toxischer Gestalten, von Toxischen Geistern bis hin zu -Crittern, die manchmal sogar größere Boote durchaus in Gefahr bringen können.[53]

So gefährlich sie auch sind, so sind die Wasserwege - oder vielmehr Unterwasserwege - die beste Methode, um unentdeckt nach Hamburg zu gelangen. Alles oberhalb der Wasserfläche taucht auf irgendeinem Radar auf, aber wer sich mit den Piraten oder anderen Schmugglern gutstellt, der kommt per Mini-U-Boot im Fahrwasser der brackigen Elbe - und von dort durch geflutete U-Bahn-Tunnel - bis tief in die Stadt, sofern man das nötige Kleingeld hat.[44] Dabei wird man allerdings ziemlich quetschen müssen und seine Gesellschaft kann man sich ebenfalls wenig aussuchen.[54]

Wer es eilig hat, sollte eines der Jetskis nutzen, die bei den Kurieren nach dem Crash von 2064 eine neue Renaissance erlebten. Auch nutzten diese Wassermotorräder, um so Ware schnell in die Neue Mitte zu bringen. Sie mögen auf der Alster richtig spaß machen, aber werden in der Innenstadt automatisch auf das übliche Tempo von 5 Knoten gedrosselt. Die HanSec muss sich mit solchen Unannehmlichkeiten natürlich nicht herumschlagen.[45]

Öffentlicher Wasserverkehr

Nachdem der Senat die Hafenbarkassen beschlagnahmte und in den überfluteten Gebieten einsetzte, erwuchs daraus ein Erfolgsrezept, das noch heute vom HVV in den Fleeten der Innenstadt im Linienverkehr eingesetzt wird. Während kleine Boote in der Innenstadt zum Einsatz kommen, verwendet der HVV auf der hochfrequentierten Alsterrundlinie und den Elblinien moderne und große Schnellboote fahren. Die Überwachung ist ebenfalls deutlich simpler, da sie abseits einer Fernsteuerung und einem drathlosen Ticketschalter nichts an moderner Tech verbaut haben.[40]

Neben den Wasserbussen bieten sich auch Hovertaxis in der Nähe von Fleeten und anderen Gewässern an. Mit Hovers kommt man bestens von A nach B. Wo Boote im Stadtgebiet nur 5 Knoten[W 2] fahren dürfen, haben Hovers die Erlaubnis, Vollgas zu geben, ohne sich um Dinge wie Wellenschlag kümmern zu müssen.[42]

Wer es etwas gemütlicher mag, der kann die Russenrikschas verwenden, welche Hamburgs Antwort auf die Gondeln Venedigs bilden. Dabei handelt es sich um Leichtplastkähne, die an Tretboote erinnern. Der Name kommt daher, dass sie meist von athletischen Personen aus Osteuropa betrieben werden und sich vor allem als Informationshändler und Vermittler einen Namen gemacht haben.[42]

Häfen

Hafen Bezirk Besonderheiten
Citydock Moorfleet[1] Bergedorf Teil des Terminal Moorfleet
Neue HafenCity[1] Neue Mitte Kreuzfahrten
Hamburger Freihafen[1] Neue Mitte Fracht
Musikinsel[1] Neue Mitte Fährlinien, Hoverboote, naher Elbverkehr

SUNS

Mitsuhama testet schon seit dem Crash von 2064 das Schiffsverkehrsleitsystem Sonar-Unterwasser-Navigationssystem (SUNS) im Hamburger Hafen. Geplant ist, dass SUNS im Endausbau alle überfluteten Bereiche der Stadt per Sonar und somit den kompletten Wasserverkehr von Hamburg überwachen soll. Seit seinen Anfängen muss MCT allerdings mit dem Widerstand des Hamburger Senats (der kein Interesse an erhöhter Konzernpräsenz hat), der DeMeKo (die keine Konkurrenz von MCTs Deutschen Sendeanstalten will) und den Piraten (die keine Überwachung wollen) kämpfen.[55]

Aktuell deckt SUNS die Hamburger Bucht, den Konzernteil des Hafens und mit Unterstützung durch die HanSec einen breiten Gürtel rund um Big Willi ab. In der Innenstadt findet man immer wieder defekte Testbojen und stromaufwärts ist die Elbe offenbar zu uninteressant für weitere Einsätze.[56]

Wirtschaft

Die Hamburger Wirtschaft ist vor allem von einer Sache Abhängig: Dem Tourismus. Jedes Jahr generiert der Fremdenverkehr Unmengen an Geld und sichert zahllose Arbeitsplätze, weshalb man in einigen Bezirken, wie der Neuen Mitte, alles dem Tourismus untergeordnet wird. Entsprechend ist die Sicherheit vor Ort auch auf Zack, um keine negativen Eindrücke bei der Zahlungswilligen (und teils auch -kräftigen) Kundschaft zu hinterlassen.[57]

Dank des Konzernklinikums Eppendorf haben sich im Laufe von dessen Geschichte etliche kleinere und mittlere Unternehmen im Medizin- und Biotech-Bereich ausgegründet, die praktisch nichts mit deren früheren oder heutigen Besitzern zu tun haben. Dennoch kennen die Ärzte und Wissenschaftler einander.[58]

Weiterhin ist Hamburg auch für den ihn umgebenden Norddeutschen Bund ein Problem, da viele expansionsfreudige Dienstleister und Produzenten, sowie einige Startups sich lieber in der Hansestadt ansiedeln als im NDB, der so zusätzlich noch mit den darbenden Häfen zu kämpfen hat. Dies sorgt regelmäßig für Probleme zwischen den beiden Allianzländern.[59]

Konzerne

Neben der Deutschen Medien- und Kommunikations AG ist in Hamburg mit Siegel Devil Records auch einer der ganz großen Musikproduzenten zu Hause.

Weiterhin ist hier auch die Werft Blohm + Voss zu finden, die mittlerweile eine Tochter Renrakus ist. In seinem Stammwerk betreibt Blohm + Voss eine große Werft für Schiffe, Boote und Hovercrafts.[60] Die Hauptverwaltung wurde allerdings in die Münchener Renraku-Arkologie verlegt.[61]

Im Hamburger Stadtteil Stade konzentriert sich die Chemieindustrie - von der AGC und Regulus mit ihren lokalen Töchtern Unilever und Beiersdorf AG über Zeta-ImpChem bis hin zu Evo-Synthetech.

Der Freihafen, ebenfalls ein wichtiges Standbein der Hamburger Wirtschaft, wird vom Hamburger Hafen Management Center verwaltet, während der Flugzeugbauer Airbus Aerials mittlerweile eine Tochter der Proteus AG ist.

Große Zehn

Mitsuhama legt sich in den Schatten heftig mit den Konkurrenten von BMW und Daimler-Benz an und bewirbt seine Marke Saab besonders stark. Hintergrund ist die Werbung mit Promis und Managern, sowie die Beeinflussung der DeMeKo, die am Ende bestimmt, wer und was gefilmt wird. Dabei macht der Konzern die großen Gewinne mit den allgegenwärtigen Lkw seiner Marke Scania, da die Großaufträge von den Logistikflotten kommen, um die sich die Konzerne ebenfalls prügeln.[62]

Hauptsitze

Unabhängige Konzerne

Tochterfirmen

Konzernpräsenz

Sicherheit

Luftsicherheit

Der Hamburger Senat hat die Lufthansa Sicherheitsagentur (LSA) mit einem offiziellen Luftraum-Sicherungsauftrag dazu befugt, die Himmel über Hamburg zu sichern. Im Notfall kann die Lufthansa AG-Tochter so bewaffnete Drohnen und Flugzeuge einsetzen und sogar Amtshilfe für die Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe leisten, wenn diese im Hafen oder auf der Elbe besonders schwere Jungs bekämpfen.[88]

Big Willi

Auf einer Insel in mitten der Elbe, zwischen der Innenstadt und Harburg, befindet sich das Gefängnis Big Willi.

Bildung

Hamburg ist der Sitz mehrerer Hochschulen. Zwei von ihnen finden sich im Mago-Cluster, einem der Bildungszentren der Hafenmetropole.[79] Ein weiteres Zentrum von privaten und staatlichen Hochschulen und Berufsoberschulen ist zudem der Media Cluster Nord mit Sitz in Hamburg-Nord, welcher Nachwuchstalente für die Medienbranche ausbildet.[58]

Universität Sitz
DeMeKo-Akademie[89] Eimsbüttel
Fachhochschule für Nautische und Umweltmagie (FHNU)[79] Mago-Cluster, Neue Mitte
Hanseatische Akademie für magische Künste[90] ?
Helmut-Schmidt-Universität (HSU)[91] Wandsbek
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)[79] ?
Technische Universität Hamburg (TUHH)[79] ?
Universität für Cybertechnologie und Hermetische Magie (UCM)[79] Mago-Cluster, Neue Mitte
Universität Hamburg (UHH)[79] ?

Gesellschaft

Ur- und Neo-Hamburger

War das frühere Hamburg schon eine bunte Stadt, so hat die zunehmende Globalisierung Hamburg nochmal etwas mehr "Multikulti" gebracht. Heute ist der "Ur-Hamburger", wie man all jene nennt, die schon vor über 50 bis 100 Jahren ihre Wurzeln in Hamburg hatten deutlich stoischer und weniger Kosmopolitisch als all jene, deren Vorfahren innerhalb dieser Zeitspanne in die Stadt kamen. Das sorgt dafür, dass gerade das Urgestein - und jene, die sich dazuzählen - trotz aller stoischer norddeutscher Mentalität sich zunehmend gegen Auswärtige abgrenzt, was auch Konzerne betrifft, die als Ursache für diese Veränderungen benannt werden. Wo sich die Ur-Hamburger mit einer Flasche Klön und einem Schnack mit Freunden zufriedenstellen, jagen die "Neo-Hamburger" einer verzerrten materialistischen Version hinterher, die sich aus blinken Leuchttürmen, Plastik-Buddelschiffen aus Wildoster Sweatshops und Plattdeutsch-Sprachchips zusammensetzt. Wo der Neo-Hamburger so austauschbar wird, bleibt der Ur-Hamburger durch Seilschaften und Netzwerke zu anderen Alteingesessenen sehr präsent, was auch die Anti-Konzern-Haltung der Stadt bestimmt. Diese Teilung macht sich daher auf sämtlichen Ebenen bemerkbar und bestimmt das Treiben in Mode, Musik, Entertainment und Events.[92]

Gesundheitswesen

In Hamburg existieren mehrere Krankenhäuser, darunter:

Krankenhaus Ort Betreiber / Besonderheiten
Anarchistisches Spital Altona[93] Altona Schattenklinik, die vom Anarchistischen Schwarzen Halbmond betrieben wird.
Bundeswehrkrankenhaus[30] Wandsbek Von der Bundeswehr betrieben, hegt eine Abneigung gegen Söldner, wie etwa der MET2000
Konzernklinikum Eppendorf[19] Hamburg-Nord Im Besitz von BuMoNA
Zentrales Krankenhaus[58] Neue Mitte-Ost

Magie

Hamburgs Botanischer Garten «Planten und Bloomen» beherbergt - seit dem Ende Nachtmeisters im Frankfurter Palmengarten - die bedeutendste Parabotanik-Abteilung der ADL. Die Fachhochschule der Hansestadt bietet nicht zuletzt einen Studiengang in nautischer Magie und Umweltmagie an, wobei der Lehransatz dem Paradigma der Erneuerten Hermetik folgt. Eine - private - Forschungsgruppe befasst sich mit dem Zusammenhang von Magie und Musik/Akustik und der Verschmelzung von beidem. Auf Grund der Abwerbung von Künstlern hatte diese Gruppe aber in der Vergangenheit Probleme mit dem Siegel-Devil-Management (und neben bei auch mit einem mörderischen Schattengeist).

Voodoo

Hamburg hat eine Voodoo-Gemeinde mit dem Namen Mandelzirkel und der auch noch zur Stadt gehörige Sachsenwald war die Domäne von ein paar neuen Druiden und eine ökologisch orientierte Aussteigerkommune, die allerdings 2055 von AGC-Truppen während der Jagd auf ein paar Runner mit Napalm bombardiert wurde.

Svetovid

Von den in Hamburg lebenden Elfen (und noch weniger Angehöriger anderer Metatypen) bekennt sich ein kleiner Teil zum Svetovid, der pomoryanischen Naturreligion (und Magischen Tradition). Dennoch haben die Angehörigen nicht wenig Einfluss, auch wenn die naturverbundenen Mitglieder sich eher unter ihresgleichen aufhalten. Da diese zu den besserverdienenden Bevölkerungsschichten gehören, finanzieren sie einige Arbeitsgemeinschaften oder Stiftungen. Die etwa 50 Erwachten Mitglieder von Thelem Svetovid bilden mit ihrer Magie eine informelle Priesterschaft, die zudem das Forschungsinstitut Thelem antreiben. Hier werden Naturmagier ausgebildet und Öffentlichkeitsarbeit im Sinne des Naturschutzes betrieben. Angeblich erhält das Institut zudem regelmäßig finanzielle Hilfe aus Pomorya, wodurch man sehr finanzkräftig ist und einige Grundstücke aufkauft.[18]

Deichgrafen

Zudem gilt die Gegend bei Pinneberg als kritisch für Magier. In den Wattwüsten nahe der Küste können immer mal wieder toxische Geister von der Nordsee vorbei schauen, welche dann die Gemeinden der dort lebenden Wattsucher terrorisieren. Unter den Wattsuchern wiederum gibt es hin und wieder magisch begabte, die sogenannten Deichgrafen, welche ihrerseits wiederum Geister beschwören können um ihre Gemeinden zu beschützen.

Straßenhexen

Einige Straßenhexen (und auch Straßentheurgen) verbrachten ihre Jugend im ehemaligen Kloster Lüne in Lüneburg, welches zu einer Mädchenschule für Erwachte umgewandelt wurde. Das eine oder andere Mädchen (und auch manche junge Frau) nimmt da schon mal reißaus, um am Ende in Hamburg unterzukommen.[94] Der Cirque Heloise ist dabei ein Anziehpunkt praktisch sämtlicher Hexen-Coven der Hansestadt. Diese haben Kontakte zur Zeltstadt und finden sich hier auch zu ihren Hexenfesten ein oder verabreden sich zu großen Ritualen in den umliegenden Gegenden.[95]

Kultur

Hamburger Platt
  • Fillerfaller
Prostituierte
  • Perzepter
abwertend: Politiker

Mode

Typisch für die Hamburger Mode ist die Kappe. Sei es moderner Elbsegler, leuchtende Vidflash-Südwester oder die schwarzen Schlägermützen aus Synthleder - irgendwas bedeckt immer den Kopf der Hamburger. Manchmal sind es auch Panzerkappen, wenn neben Regen auch Kugeln durch die Luft schwirren. Besonders angesagt sind die Kappen des seit 200 Jahren bestehenden Traditionslabels Eisenberg, die heute zwar maschinell gefertigt werden, aber immer noch ein echter Hingucker sind. Handgefertigte Originale sind praktisch unbezahlbar, weil sich niemand davon freiwillig trennen will.[77]

Diese klassische Bekleidung in ihrer modernen Spielart findet sich auch bei Gummistiefeln und Friesennerzen. Bislang konnten die Friesenlongcoats im Casual Glam-Stil zwar noch nicht wirklich einen Durchbruch auf den Catwalks der Welt feiern und auch die eigenartigen Gummi-Stilettos des Hamburger Designers Kieran Hanssen haben bislang bestenfalls verwunderte Blicke erhalten, aber das stört die Leute in Hamburg praktisch gar nicht. Wer das erste Mal von einem Wassertaxi patschnass gemacht wird, kann die Vorteile einer solchen Kleidung relativ schnell verstehen.[77]

Auf der anderen Seite gibt es als Gegenströmung zum futuristischen Retro-Stil der Hamburger Kleidung die sogenannten Stadtindianer. Als Gegenbewegung kleidet man sich im pseudo-indianischen Stil mit umgenähten Altkleider-Ponchos und ähnlichem, was schon seit den 2050ern ein Statement gegen den Schifferkitsch und die Konzernmode verstanden wird. Anno 2080 feiert der Stil mal wieder ein kleines Revival.[77]

Essen und Trinken

Getränke

Bezeichnend für Hamburg ist vor allem das Klön, ein mit Starandhafer gemachter und mit Zugabe von Krähenbeeren-Essenzen blassgrauer Kornbrand. Er ist in vielen Formen und Variationen (und genauso vielen Namen) erhältlich und wird wahlweise kalt oder im Tee getrunken. Seine Beliebtheit verdankt das Getränk den Imbiss- und Kneipenbesitzern, die es unter dem Namen Klön+Snack als Kombi-Menü mit Fischbrötchen anbieten.[77]

Abseits vom Klön lässt sich der geneigte Hamburger auch gern ein Astra schmecken, welches zu Holsten und somit zu Carlsberg-Heineken - also Aztechnology - gehört. Ein anderes Bier, das man sonst auch gerne trinkt, ist das privat produzierte Freibeuter Pils aus der Brauerei Sturmfock in Altona.[77]

Will man doch etwas stärkeres, dann greift man auch gerne zum Veermaster, ein streng limitierter Coastal Malt Whiskey, der in Harburg-Buchholz gebrannt wird. Trotz globalem Vertrieb hat die Destillerie, die zu Swarovski-Joop gehört, durchsetzen können, dass die noch hochpreisigere Variante Veermaster Hanseatic Reserve nur offline verkauft wird. Dennoch findet sich das edle Gebräu in aller Welt. Mit 63 Prozent hat Veermaster in jedem Falle ordentlich Dampf unter dem Kessel und ausgezeichnete Lokalitäten wie etwa das Tanzende Einhorn können es auch zu verträglicheren Preisen ausschenken.[96]

Mahlzeiten

Wer etwas zu beißen sucht, der wird beim sogenannten Küttkinkel (auch "Schwimmer" genannt) fündig. Küttkinkel sind würfelförmige Mahlzeiten in Happengröße, die in der Regel aus frittiertem Fisch oder Speck (oder etwas, das zumindest so schmeckt) bestehen und angeblich auch in manchen Nobelrestaurants angeboten werden. Eine andere Variante findet sich auf der Straße und ähnelt Krill & Chips. Sie wird aus einer Tüte gegessen und badet üblicherweise in einer Soße.[77]

Sonstiges

Abseits von Trank und Speise gehören noch die handgerollten Elblotse-Shortfilter-Zigarren zum hanseatischen Lebensgefühl. Diese stammen aus der Zigarrenmanufaktur Hatje & Appel (H&A) in Altona, die erst vor wenigen Jahren gegründet wurde und sich bereits gegen die Traditionsmarken und Megakonzerne etablieren konnte.[97]

Musik und Festivals

Auch wenn man glauben könnte, in Hamburg würde der Stereotyp der Shantychöre und Seemannsballaden stoßen, so ist dies doch eher unüblich. Wenn man wissen will, was gerade im Venedig des Nordens In ist, sollte man in die Medien schauen. Der Veranstaltungsfeed Ausguck (DeMeKo) oder der autonome Untergrund-Szenefeed Zeck bieten prima Einblicke in die lebendige (und moderne!) Szenewelt Hamburgs.[97]

Von großer Bedeutung sind die Fleetivals. Die sind für Runner besonders interessant, denn die Events sorgen üblicherweise dafür, dass Locations in der Nähe überforderte Sound- und Vibrationssensoren haben, die entweder im Daueralarm sind oder von genervten Sicherheitskräften abgeschaltet werden. Auch die Flucht nach dem Run könnte durchaus von so einem Event beeinflusst werden.[97]

Events

Event Zeitpunkt Art
Aerospace Expo Hamburg[83] April Internationae Fachmesse für Flugzeuge, -drohnen und (semiballistische) Raumfahrt
Biosphären-Seminar TRANS.NATURA[62] Juni Treffen von Bio-Spitzenforschern in Hagenbecks Tierpark.
Chromestyle Hamburg[98] März Cyberfetisch-Treffen mit großem Andrang
Deutsches Trikertreffen[97] Frühling Trikertreffen in Bergedorf-Kirchwerder
ElbSLAM![97] Winter Slam Punk-Event in mehreren Clubs
FleetenFilmFest[99] August Filmfestival, bei dem Neuauflagen alter Klassiker gezeigt werden.
Gala-Musicals[62] ? Regelmäßige Shows populärer Musicals.
Hamburger Dom[100] April, August, November Kirmes, die drei mal im Jahr jeweils einen ganzen Monat dauert.
Hamburger Nachwuchsfestival[97] Zweimal im Jahr Musikevent mit Mainstreamtauglicherer Kulisse im Winterhuder Stadtpark.
Internorga[83] März Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie
Kabitzky-Cup[101] ? Sportwettbewerb im Hoverball
Lauenburger Erntefeste[62] ? Diverse Feste in Lauenburg
Litha-Sommerfest[102] Sommer Fest auf dem Hof Freys Sphären in Lauenburg
Maskenzauber[62] Einmal alle drei Jahre Deutschlands größtes Treffen für Illusionsmagie vom Magischen Deutschen Zirkel (MDZ)
Maritime Security & Defence (MS & D)[83] September Internationale Konferenz für maritime Sicherheit und Verteidigung, die zusammen mit der SMM stattfindet.
Motorradgottesdienst[100] ? Alljährliches Bikertreffen auf dem Heiligengeistfeld
NatSafe[83] Oktober Internationale Messe mit großer Tagung zur Renaturierung und Entseuchung verschmutzter Ökosystem, wie etwa Nordsee oder SOX
Norddeutsches Combatbiking-Turnier[100] ? Alljährliches Turnier im Combatbiking.
Rhododendonblüte[62] ? Touristisches Hauptevent des Friedhofbetreibers OFM auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
Rockfleet Festival[97] Juni, ganze Woche Musikfestival zwischen Binnenalster und Musikinsel, sowie kleinere Locations rund um Hamburg herum.
Shipbuilding, Machinery & Marine Technology (SMM)[83] September Fachmesse für Schiffbau, maritime Anlagen, Maschinenbau und Meerestechnik
Spendengala im Tierpark Hagenbeck[103] Mai Spendengala in Hagenbecks Tierpark
Tag des offenen Tores[23] Jeden Monat Offene Tür beim Mandelzirkel in Altona, wo Interessierte Teile des Gemeinschaftszentrums begutachten und Fragen stellen dürfen, um sich so mit dem Voodoo-Kult etwas vertrauter zu machen und Vorbehalte abzubauen.

Freizeitbeschäftigungen

Das mediale Flimmern in Hamburg ist allgegenwärtig und die DeMeKo schickt sich an, alle Präferenzen des Users maximal zu betonen, sodass sich Filter, Agenten und andere virtuelle Einstellungen und Software sich maximal danach richten - selbst bei falschen SINs ist das der Fall, was einem noch mehr Kopfschmerzen bereiten kann, wenn diese mit den eigentlichen Vorlieben des Nutzers überhaupt nicht d'accord gehen.[62]

Drogen

Wirkliches Entertainment scheint man abseits der Kommerzialisierung noch bei den BTLs zu kriegen. Einer der aktuellen Trends sind psychedelische Tier-Chips, wie etwa der Möwen-Chip Freiheit, Endlos Sigma vom Hamburger Studio Mindflayer. Dem gegenüber stehen Zen-Chips, die die Welt aus der Sicht eines Baumes oder Felsens vermitteln soll. Diese "Stiffer" genannten Chips sprechen noch mehr Hirnteile an, die den Körper vom Bewegen abhalten, weshalb man Leute mit Slot auch kurzerhand so ausser Gefecht setzen kann. Und wer es krass mag, der kann natürlich auch auf Snuff-Chips zurückgreifen, wie die Enhanced Edition von Faith's End, bei dem die Schauspielerin Azyre Shimada 87 Stockwerke in den Tod stürzt.[99]

Matrixspiele

An der Front der Matrixspiele kann die DeMeKo-Tochter BlueCry punkten. Seitdem man die Lizenz der DSKL zurückgeholt hat, bietet das aktuelle Stadtkrieg-Spiel für die Saison 80/81 jede Innovation, ohne dabei seinen soliden Kern zu verwerfen. Das gefällt dem Konkurrenten von NovisGames natürlich wenig, der alle Vorbereitungen trifft, um die Lizenz für die nächste Saison wieder an sich zu reißen - auch mit Hilfe der Schatten.[99]

Ansonsten hat auch Hamburg seine üblichen Spiele in VR, AR und sogar alte Tridspiel-Automaten, wie etwa im schwimmenden Onboard-Casino im Bezirk Neue Mitte.[99] Eine weitere Möglichkeit ist das Zergling Rushauf der Musikinsel, welches Public Streaming von eSport-Events, professionelle AR-Ligen, Daily Rankings der beliebtesten Titel, etc. bietet.[104]

Prostitution

Hamburg ist ohne die käufliche Liebe nicht denkbar. Die Prostitution hat heute viele Formen und Farben und jede Menge Anbieter, Verwerter, etc. und selbst jene, die Behaupten, sie wären keine Prostituerten, sind es manchmal eben doch - wenn auch indirekt.[99]

Soziale Verträge werden per AR geschlossen, die man sich besser durchlesen sollte, wenn man keine böse Überraschung haben möchte. Darin wird geregelt, wie der nachfolgende Sex ablaufen wird - Einvernehmlich, ohne dass Vorwürfe von Vergewaltigung oder Prostitution aufkommen. Was zunächst widersprüchlich klingt, hat Methode. Eine Person kann so etwa festlegen, mittels Cyberaugen die Sache zu filmen, um sich selbst abzusichern und eine begrenzte Zeit lang zu speichern. Im Kleingedruckten auf einer der vielen nachfolgenden Seiten - die man in der Hitze des Gefechts vermutlich nur durchblättert - steht nun aber, dass die Aufnahmen zu Marketing- und Entertainmentzwecken freigegeben werden und die Rechte abgetreten werden. Ab diesem Punkt gehen die Daten, vollkommen legal, an einen Verwerter. Die Person, die diese Aufnahme nun weitergegeben hat, erhält im Gegenzug eine Bezahlung oder Erfolgsbeteiligung vom Verwerter. Will man den Vorwürfen der Zuhälterei aus dem Weg gehen, dann bietet dieser Verwerter vielleicht auch nur eine Plattform, auf der die Sachen hochgeladen werden können, etwa auf einem eigenen Kanal. Und da die Person aus der Egoperspektive filmt, bleibt sie sogar recht anonym. Vielleicht gibt sie sich auch besonders Mühe und verpixelt das Gesicht der anderen Person, um auch deren Rechte zu schützen. Aber wer findig ist, findet trotzdem manchmal das Konterfei des Partners heraus.[99]

Sport

Fussball

Im König Fußball kann die Stadt gleich mit zwei Größen aufwarten.

Da ist auf der einen Seite der HSV in Norderstedt, der professionell seiner Sache nachgeht und bis heute zu den besten deutschen Fußballmannschaften gehört. Striktes Training und ein durchstrukturiertes Programm zeichnet die Mannschaft aus, die sich auch 2080 noch gut behaupten kann.[105]

Auf der anderen Seite steht der FC St. Pauli, der statt auf kalte Professionalität lieber auf einen familiären Umgang setzt und deren Spieler seit Generationen eine große Nähe zu den Fans haben, was einen Zusammenhalt erzeugt, der Seinesgleichen sucht. Dank seiner Nähe zum linken Spektrum und seinem hohen Maß an Engagement in die Umgebung wurde das Stadion am Millerntor zu einem beliebten Trefpunkt in der Fußballszene. Während der Spiele kann man hier meistens Partys beobachten, die sich nicht immer ganz um Fußball drehen.[105]

Hoverball

Da die Sportart Hoverball bekanntlich von Hamburger Hover-Gangs wie den «Wasserratten» praktisch erfunden wurde, ist es auch nur logisch, dass die Stadt mit den «HSV Silent Sharks» auch ein Team in der Europäischen Hoverliga hat.[105] Dass die Gangs - neben ihren diversen kriminellen Aktivitäten in den Fleeten zwischen Harburg, dem Hafen und der Neuen Mitte - auch selbst weiterhin voller Enthusiasmus Hoverball spielen, sei am Rande angemerkt.

Zudem wird der nach einem «Silent Sharks»-Spieler benannte und von Hapag-Lloyd AG und HSV veranstaltete Pokalwettbewerb des «Kabitzky-Cups» alljährlich am Ende der Saison in Hamburg ausgetragen.[101]

Stadtkrieg

Hamburg kann auch bei Kaiser Stadtkrieg zwei namhafte Teams ins Rennen schicken. In der DSKL finden sich sowohl die Hamburg Rams als auch die Harburg Sharks. Während die Rams anständige Shows und ordentliche Profispieler ins Feld führen, sind die Sharks hingegen am ehesten mit römischen Gladiatoren zu vergleichen. Diese animalische Show lässt böse Zungen behaupten, dass die Sharks auch außerhalb der Zone das Spiel beeinflussen würden. Dennoch kann das Team mit seinen Starspielern und unbedingten Siegeswillen punkten.[105]

Neben diesen beiden Größen gibt es noch zahlreiche Amateurmannschafften, die dank unkonventioneller Ansätze und ausgefalleneren Strategien immer einen Blick wert sind. Da wären etwa die Hamburger Big Willis, eine Knastmannschaft des Hamburger Gefängnisses, die bis heute die höchsten Quoten erzielen.[105]

Abseits der Mannschaten sind Pinneberg oder Bad Segeberg die üblichen Schauplätze für die Spiele und der Teutonen-Cup sorgt dafür, dass jährlich herausfordernde Umgebungen in Harburg aufgebaut werden.[105] Die Amateure (und Gangs) treffen sich hingegen meist in der Bramfelder Kampfzone[106] während sich in Norderstedt auch noch der Stadtkrieg-Simulator bietet.[107]

Combat Biking

Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison 2063/64 mit den «Hamburg COPKillerz» auch eine Combat Biking-Mannschaft, die auf dem Heiliggeistfeld trainierte und die am Ende das Pech hatte, dass man in ihren Umkleideräumen mehrere Kilo NovaCoke fand. In der Vergangenheit existierte in der Hansestadt mit den «Hamburger-Octopus» auch noch ein zweites Team in dieser Sportart.

2080 gewinnt Combatbiking in der Hafenmetropole wieder zunehmend an Beliebtheit. Bislang gab es noch keine großen Gewinne oder gar Umsätze, aber die steigenden Einnahmen erlauben es, die Arena nahe der Klärwerken von Hasloh auszubauen, sodass man dort mittlerweile eine sehr hochwertige Show abliefern kann (auch wenn der Gestank leider bleibt).[101] Regelmäßig findet zudem das Norddeutsches Combatbiking-Turnier auf dem Heiligengeistfeld statt.[100]

Tierrennsport

Neben den sportlichen Schwergewichten finden sich noch ein paar Kleinigkeiten in der Stadt. So bietet etwa die Trabrennbahn Bahrenfeld Pferderennen für die gut Betuchte Gesellschaft. Immer Mittwochs und Sonntags vergnügt man sich von morgens bis abends und trifft sich auch am Wochenende gerne mal für ein gesellschaftliches Miteinander, wo es dann deutlich entspannter zugeht.[101]

Ins gleiche Horn bläst auch die Hunde- und Critterrennbahn in Osdorf, die sich eines sehr exklusiven Zugangs rühmen kann. Wer nicht zu den oberen Zehntausend gehört, braucht es erst gar nicht zu versuchen.[101]

Kampfsport

Wer groß Wetten will, der muss in Hamburg in den Kampfsportbereich blicken. Boxen war schon immer eine große Sache, aber inzwischen finden auch regelmäßig Mixed-Martial-Arts-Events statt. Bei den Stars füllen sich die Arenen mit jeder menge lokaler Größen, wenn schon Wochen im Voraus die Kämpfe angekündigt und mit viel Glanz und Gloria aufgeblasen werden.[101]

Neben diesen finden sich auch jede Menge Anhänger gelegentlicher Wrestling-Matches und auch die Erwachten folgen dem neuesten Trend des Magic Duelling. Aufgrund der schieren Feuerkraft der Kampfmagier sind diese Kämpfe allerdings vorgespielt und man besinnt sich lieber auf effektvolle Illusionsmagie nach einem im Vorwege verhandelten Skript, um so maximale Effekte zu erzeugen, ohne sich oder das Publikum zu töten. Aus diesem Dunstkreis hat sich eine kleine Gruppe wohlhabender Fans angeschickt, einen Antrag zur Gründung eines Verbandes zur Regulierung der Duelle zu gründen, der Verband Hanseatischer Arkaner Duellisten (VHAD).[101]

Weitere

Abseits dieser Größen gibt es auch noch einzelne Vertreter von Eishockey, Handball, Basketball und E-Sports.[101]

Grauzonen

Im Sportbereich gibt es auch Formen, die zwar nicht unbedingt illegal sind, aber sehr an der Grenze kratzen. Angeheizt wird die Sache vor allem durch den Umstand, dass man auf sie Wetten abschließen kann, weshalb sich ein reges Publikum in diesem Bereich finden lässt.[101]

So ist das Containern eine Form illegalen Kampfes, bei dem nur kleine Kreise wissen, wo man die regelmäßig stattfindenden Gefechte findet. Ursprünglich als rauere Alternative zu den normalen Kampfsportevents entwickelt, haben sich inzwischen viele Nachahmer gefunden und man weiß nicht mehr wirklich, ob es die ursprünglichen Veranstalter noch gibt oder ob sie ihr Angebot nur angepasst haben.[101]

In den letzten Jahren hat zudem auch (Stadtkrieg-)Parkour an Beliebtheit gewonnen und bildet inzwischen eine ganz eigene Szene. Die todesmutigen Athleten rennen dabei querfeldein durch die Stadt und überwinden zu Fuß eine ganze Reihe komplizierter und gefährlicher Hindernisse. Angeheizt durch ihr Ego hat die Szene immer riskantere Wettbewerbe aufgestellt, die man in speziellen Knoten in der Matrix verfolgen kann.[101]

Weitere Varianten sind etwa das immer gefährlicher werdende Ego-Caching und Live-Exit-Games. Bislang sind diese Formen noch sehr unkontrolliert, aber die Fanzahlen steigen auch hier.[101]

All-Area-Combat-Golf (AACG) sorgt regelmäßig für Sachbeschädigung, während die Kontrahenten durch Shoppingmalls, Slums oder Wohngebiete spielen. Das ganze organisiert sich in der Allied German States Series 2080, die Gegenstand großer Geldwetten ist und deren Finale angeblich in Hamburg stattfinden wird.[108]

Weiterhin gibt es noch die Wasser-, bzw. Asphalt-Skater, die Ermangelung von S-Bahnen nicht mehr wirklich S-Bahn-Surfen konnten und sich Alternativen suchten. Mittels umfunktionierter Enterhakenkanonen harpunieren diese Verrückten nun mittels Magnethaken Autos, die Monorail oder Hovercrafts und lassen sich von diesen mit halsbrecherischem Tempo durch die Stadt ziehen. Mittels Microwire und Myomerseile umgehen sie dabei Hindernisse. Es sieht beeindruckend aus, ist aber extrem gefährlich.[45]

Kriminalität

Unterwelt

Eine eher untergeordnete Rolle spielt das Hamburg-Syndykat - eines der polnischen Syndykats, die die Unterwelt Polens dominieren. Es ist nicht besonders groß und operiert vom Restaurant Warschau im Bezirk Hamburg-Nord aus, ist aber ein vehementer Feind der Vory.[109]

Auch die berüchtigten Organräuber von Medusa sind offenbar in Hamburg unterwegs. Jedenfalls bringt man den Hof Haspunde sowohl mit Medusa als auch dem Weg der Reinheit, der legalen Front der Jünger des Reinigenden Feuers, in Verbindung.[102]

In Wandsbek finden sich mit dem Öztürk-Clan eine lokale Vertretung der Grauen Wölfe und mit dem Bakhtari-Clan lose Verbündete der Kabul Maffiya.[30]

Die Vory der Gargari-Organizatsi in Hannover importieren über Hamburg zudem Nutten und Stricher für ihre Prostitutionshäuser. Die Personen stammen meist aus Asien und Afrika.[110]

Piraten, Gangs, MCs

Neben den verschiedenen Unterweltsyndikaten existieren auch noch etliche kleinere Player, die mal mehr, mal weniger lokal dominieren oder zumindest eine gewisse Signifikanz aufweisen. So finden sich etwa in den seichten Gewässern des Bezirks Stade einige Piratencrews, sowie einige Go-Gangs und MCs, darunter der Desperados MC und auch der Sons of Odin MC.[34]

Daneben existieren auch noch zahllose Gangs, von denen einige aber durchaus größer und namhafter sind, wie etwa:

Illegaler Sport

Neben den legalen Sportarten und seinen Grauzonen gibt es auch einige Sportarten, die eindeutig illegal sind. So betreibt eine ganze Szene illegale Rennen, bei denen Fahrer, Tuner und Schrauber häufig aus dem Umfeld der Randalekids bestehen. Dabei werden unterschiedliche Straßen und Wasserwege der Stadt in ganz eigenen Rennen befahren und verlangen eine ganz besondere Art von Fahrer, die in der Lage ist, zwischen den Elementen fließend zu wechseln. Boot-Schrauber können sich hier zudem einen Namen machen, der auch überregional bekannt ist. Auf den Straßen mag man dem Rhein-Ruhr-Megaplex nichts vormachen, aber wenn es um das Wasser geht, hat Hamburg eindeutig die Nase vorn.[111]

Die Gutsituierten hingegen suchen sich exorbitante Unterhaltung in Form des Kampfsportes. Das Containern wurde zu oft kopiert und hat etwas vom Pöbel, weshalb man lieber Pitfights auf privatem Gelände veranstaltet. Zu diesem Zwecke benötigen die ausrichtenden Privatpersonen Runnerteams zur Vorbereitung, Begleitung und im Anschluss zum Aufräumen. Manchmal entscheidet man sich auch für besonders aggressive Critter, die man aufeinander loslässt, was deutlich weniger Arbeit verlangt, aber auch weniger aufregend ist als Menschenblut. Die Vory und Triaden veranstalten inzwischen ebenfalls Pitfights, ebenso wie Freischaffende. Die Triaden sind dabei aber deutlich beliebter, da die Adepten aus Asien mit ihren Kampfkünsten beeindruckender sind.[111]

Ein jüngst aufgetretenes Phänomen sind die Hochsee-Angeltörns. Hierbei fahren hochbezahlte Kapitäne mit stark gesicherten Schiffen in die verseuchte Nordsee, wobei sie natürlich jede Menge Piraten und Toxische Geister anlocken. Dabei kommt es zu hohen Ausfallquoten bei den Crews, sodass Runner hier schnell Geschäfte machen können - wenn sie überleben.[111]

Schmuggel

Zwischen Hamburg und Amsterdam verläuft eine Schmuggelroute durch das verseuchte Schlickland an der zerstörten Nordseeküste.[112] Besonders Waffen kommen so in die Stadt. Der Handel mit Ware aus dem Westen jenseits des großen Teichs wird von den Likedeelern, bzw. Penosen kontrolliert, wobei ihnen das Geschäft von den Vory v Zakone streitig gemacht wird, die hier deren Kunden übernehmen wollen. Derweil kommt über die Triaden Ware aus Asien ins Land. Das sorgt für jede Menge Reibereien, zumal die Preise für Waffen rapide fallen. Die Vory bringen abert auch Ware von jenseits der Ostsee und aus Skandinavien nach Hamburg.[113]

Zudem sind die Likedeeler bestens international vernetzt, sodass sie auch Spezialausrüstung und Waffen aus Kleinstproduktionen besorgen können. Das dauert zwar und sie beliefern auch nicht jeden, aber dafür bieten sie beste Qualität.[113]

Schatten

Hamburg ist ein wahres Mekka für Shadowrunner in Europa. Durch seine Position führt er in alle erdenklichen Richtungen, sei es, weil man die EuroRouten nach Skandinavien nutzen möchte, in Richtung Balkan oder Russland unterwegs ist oder eine der vielen Schifffahrtslinien in alle Teile der Welt nutzen möchte. Aber auch, wenn man spezielle (auch illegale) Ware sucht, kann man hier fündig werden - in jeder erdenklichen Weise.[13] Als Operationsbasis für Ausländer, Tor nach Osteuropa - Runner aus aller Welt kommen früher oder später mal nach Hamburg. Seine Nähe zu Oslo, aka Chiba-West, ist ein weiterer Pluspunkt, denn jeder, der sich dort frische 'ware verbauen lassen möchte, wird wahrscheinlich durch Hamburg reisen.[39]

Allerdings sind Kiez, Wildost und Hamburger Hafen auch Brutstätten für aufstrebende Talente, die zu den besten in der ADL gehören. Seitdem der Hamburger Senat zunehmend auf Konfrontationskurs mit der ADL und den lokalen Konzernen ist, kommen auch mehr und mehr Schatten-Möchtegerns in die Stadt, angelockt von der Aussicht auf lukrative Jobs, die sich im Konflikt zwischen Staaten, Konzerne und angeblich auch Freistädten winken. Hinzu kommt der lockere Umgang mit der sonst harten Allianz-Gesetzgebung, sowie dem Senat, der gerne mal beide Augen zudrückt, weshalb kleine Runner aus allen Teilen der ADL, aber auch aus den Freistädten der Nord- und Ostsee - Balten, Polen, Holländer, Russen und Skandinavier - nach Hamburg pilgern. Das sorgt für jede Menge Konkurrenz.[39]

Connections

Locations

Cafés, Restaurants und Imbisse

Bars, Clubs, und Nachtleben

Auf St. Pauli ("Kiez"), inklusive Reeperbahn, Große Freiheit und Hamburger Berg

Restliches Hamburg

Hotels

Konzernlocations

Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und Kultur

Einkaufsmöglichkeiten

Infrastruktur

Behörden und öffentliche Einrichtungen

Schatten- und alternative Szene

Sonstige



Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l m Datapuls: Hamburg S.11
  2. Datenpfade S.28
  3. Datapuls: Hamburg S.65-66
  4. Datapuls: Hamburg S.66
  5. a b c d e f g h i j k l Datapuls: Hamburg S.12
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Datapuls: Hamburg S.13
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p Datapuls: Hamburg S.14
  8. a b Datapuls: ADL S.14
  9. a b c d e f g h i Schattenstädte, Neuauflage S.126
  10. Datapuls: Hamburg S.12-13
  11. Deutschland in den Schatten II S.234
  12. Schattenstädte, Neuauflage S.126-127
  13. a b c d e f g h i j k l Schattenstädte, Neuauflage S.127
  14. Emergenz - Digitales Erwachen S.125
  15. Datapuls: ADL S.14
  16. Deutschland in den Schatten II S.37
  17. Datapuls: ADL S.89
  18. a b c State of the Art ADL S.119
  19. a b c d e f Datapuls: Hamburg S.42
  20. State of the Art ADL S.146
  21. Schlagschatten (Sechste Edition) S.148
  22. Schattenstädte, Neuauflage S.136
  23. a b c d e Schattenstädte, Neuauflage S.131
  24. Auf dem Sprung ?
  25. Machtspiele - Handbuch für Spione S.142
  26. Machtspiele - Handbuch für Spione S.143
  27. Schattenhandbuch 4 S.60
  28. Schattendossier 1 S.14
  29. ?
  30. a b c d e f g Datapuls: Hamburg S.58
  31. Reiseführer in die deutschen Schatten S.65-66
  32. Datapuls: Hamburg S.119
  33. a b c d e f g h i Datapuls: Hamburg S.116
  34. a b c d e f g h Datapuls: Hamburg S.45
  35. a b c d Datapuls: Hamburg S.41
  36. Schattenhandbuch 2 S.180
  37. Reiseführer in die deutschen Schatten S.9
  38. a b c Datapuls: Hamburg S.15
  39. a b c d Schattenstädte, Neuauflage S.128
  40. a b c Schattenstädte, Neuauflage S.129
  41. Datapuls: ADL S.91
  42. a b c d e f g h i j Datapuls: Hamburg S.17
  43. Datapuls: ADL S.91
  44. a b c d e Datapuls: Hamburg S.16
  45. a b c d Schattenstädte, Neuauflage S.130
  46. a b c d e f g h i Datapuls: Hamburg S.115
  47. a b c d e f g h i j k l m Datapuls: Hamburg S.111
  48. Rhein-Ruhr-Megaplex S.16
  49. Datapuls: Hamburg S.52
  50. Datapuls: Hamburg S.45
  51. Schattenstädte, Neuauflage S.129-130
  52. Datapuls: ADL S.90
  53. Datapuls: Hamburg S.15-16
  54. Datapuls: Hamburg S.16-17
  55. Reiseführer in die deutschen Schatten S.13-14
  56. Reiseführer in die deutschen Schatten S.14
  57. Datapuls: Hamburg S.29
  58. a b c d Datapuls: Hamburg S.43
  59. Machtspiele - Handbuch für Spione S.144
  60. Data Trails S. 102
  61. Deutschland in den Schatten II S. 286
  62. a b c d e f g h i Datapuls: Hamburg S.21
  63. a b c d Datapuls: Hamburg S.109
  64. Datapuls: Hamburg S.50
  65. a b c d e f g h i j k l m Datapuls: Hamburg S.108
  66. Auf dunklen Pfaden S.30
  67. a b c d e Auf dunklen Pfaden S.52
  68. a b Datapuls: Hamburg S.110
  69. Datapuls: ADL S.86
  70. Running Pictures
  71. a b Datapuls: ADL S.102
  72. a b c d e f g h i j k Datapuls: Hamburg S.106
  73. a b c d e f g h i j Datapuls: Hamburg S.107
  74. a b c d e f g h i Datapuls: Hamburg S.105
  75. Megakons 2078 S.230
  76. a b Datapuls: Hamburg S.112
  77. a b c d e f g Datapuls: Hamburg S.19
  78. a b c Datapuls: Hamburg S.104
  79. a b c d e f g h i j k l m n o Datapuls: Hamburg S.31
  80. Datapuls: Hamburg S.59
  81. Datapuls: Hamburg S.56
  82. Datapuls: Hamburg S.37
  83. a b c d e f Datapuls: Hamburg S.32
  84. Datapuls: Hamburg S.63
  85. a b c Megakons 2078 S.213
  86. Reiseführer in die deutschen Schatten S.104
  87. a b c Megakons 2078 S.231
  88. Schattenstädte, Neuauflage S.152
  89. Datapuls: Hamburg S.38
  90. Deutschland in den Schatten II S.38
  91. Datapuls: Hamburg S.59
  92. Datapuls: Hamburg S.18
  93. Die Augen des Riggers S.308
  94. Datapuls: Hamburg S.66
  95. Schattenstädte, Neuauflage S.135
  96. Datapuls: Hamburg S.19-20
  97. a b c d e f g Datapuls: Hamburg S.20
  98. Datapuls: Hamburg S.20-21
  99. a b c d e f Datapuls: Hamburg S.22
  100. a b c d Datapuls: Hamburg S.30
  101. a b c d e f g h i j k l Datapuls: Hamburg S.24
  102. a b Datapuls: Hamburg S.54
  103. Wildwechsel: Das Critterdossier S.18
  104. Datapuls: Hamburg S.22-23
  105. a b c d e f Datapuls: Hamburg S.23
  106. Datapuls: Hamburg S.60
  107. Datapuls: Hamburg S.62
  108. Datapuls: Hamburg S.24-25
  109. Datapuls: Hamburg S.44
  110. Machtspiele - Handbuch für Spione S.174
  111. a b c Datapuls: Hamburg S.25
  112. Shadows of Europe S. 217
  113. a b State of the Art ADL S.15
  114. Blut & Spiele S.113-114
  115. Datapuls: ADL S.90

Widersprüche

  1. Gemäß Datapuls: ADL geschieht der Anschlag erst am 26. Juni, während Datapuls: Hamburg diesen auf den 24. Juni datiert. Der 26. findet sich allerdings im Zusatzmaterial Novapuls 2074-07-10, weshalb dieser hier Vorrang erhält.
  2. Laut Datapuls: ADL dürfen in der Innenstadt nur 8 Knoten gefahren werden.

Konflikt: Deutschland in den Schatten II S.234 - Datapuls: Hamburg S.13
Abweichung: Zerstörung in Hamburg
Laut Datapuls: Hamburg stieg Kaltenstein am 19. Mai aus der Nordsee. Dabei kann es sich um einen Schreibfehler handeln, da das ältere Deutschland in den Schatten II den 29. Mai nennt. Das ältere Werk erhält an dieser Stelle Vorrang.

Konflikt: Schattenstädte, Neuauflage 126 - Datapuls: Hamburg S.12
Abweichung: VITAS
Laut Schattenstädte, Neuauflage trat VITAS von 2009 bis 2010 auf, was aber mit der Darstellung, dass das Virus erst 2010 auftrat, im Widerspruch steht. Auch steht es im Konflikt mit Datapuls: Hamburg, welches belegt, dass VITAS aufgrund der guten Versorgung nur 170.000 Menschen dahinraffte, während Schattenstädte hier über 200.000 Opfer beschreibt. An dieser Stelle wird die Darstellung aus Datapuls: Hamburg genutzt, da diese auch mit der generellen Timeline von Shadowrun korreliert.

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch


Sonstige

Deutsch Englisch
  • Ein Scherbenhaufen in der Entstehung
  • NovaPuls
    • 2071-06-06
      • "Attentat auf Hamburger Bürgermeisterin"
    • 2074-06-10
      • "Ballin-Konsortium erweitert seine Aufgaben"
    • 2074-06-26
      • "Anschlagsserie in Hamburg: Zahlreiche Tote"
      • "Netzausfälle im Raum Hamburg"
    • 2074-07-10
      • "Nach Anschlägen: Krisenlage dauert an"
      • "Regierungssitz beendet Alarmbereitschaft"
      • "Erste Hamburgflüchtlinge eingetroffen"
      • "Hamburger Anschläge befeuern Berliner Dezentralisierungsdebatte"
      • "Suche nach Verantwortlichen geht weiter"
      • "Ætherlink-Krise schadet LDFP"
      • "Oakforest zeigt neue Seiten"
      • "Blamage bei Bavaria"
    • 2074-09-29
      • "Neuer Finanzkonzern in Hamburg gegründet"
    • 2075-01-01
      • "Hamburg am Scheideweg"
      • "Verhängnisvoll vorgestrig"
    • 2075-11-21
      • "Hamburg: Das Hongkong Europas?"
    • 2076-01-20
      • "Unwetterwarnung für die Nordseeküste"
    • 2076-02-22
      • "Eiskalte Kalkulation"
      • "Das gute Geschäft mit der Sturmtief-Panik"
    • 2076-03-22
      • "Jahrhundertkälte"
      • "Zweifel an der Mafia-Theorie"
      • "HBG erhält A-Status"
    • 2076-06-21
      • "Räumung der Ecuadoria-III schreitet voran"
    • 2076-09-23
      • "Blutbad nach dem Hasskonzert"
      • "Mit weiteren Ausfällen ist zu rechnen"
      • "Fleetenbericht 2076 deckt erhebliche Mängel auf"
      • "Bergung der Ecuadoria-III länger und teuerer als geplant"
    • 2076-10-20
    • 2078-03-31
      • "Schlechtes Feng Shui"
    • 2078-06-29
      • "Horizon setzt auf Hamburg"
      • Top Meldungen - Hamburg
  • Sandmann ?

Siehe auch

Kategorien

Weblinks