Lübeck
Lübeck (Norddeutscher Bund Allianz Deutscher Länder) Überblick (Stand: 2080) [1] | ||
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Lübeck ist eine Stadt im Norddeutschen Bund. Sie wird zur Metropolregion Hamburg gezählt.[1]
Geschichte
Lübeck ist eine alte Hansestadt, die im 13. Jahrhundert durch ihre Lage und den Handel an Einfluss gewann. Als "Tor" zur Ostsee, dem Baltikum und Skandinavien war sie als "reichsunmittelbare Stadt" bis 1937 von großer Relevanz für den Norden, bis der Zweite Weltkrieg viel Zerstörung brachte. 1987 wurde das geschlossene Stadtbild Lübecks zum UNESCO-Welterbe ernannt.
Tempo-Drogenkrieg
Im Zuge der Tempo-Drogenkriege 2071 kam es im September nach einem Angriff der Thors Raben auf die Lobatchevski-Vory zu Ausschreitungen in Hamburg woraufhin die HanSec unterstützung durch Hundertschaften aus Bremen und Lübeck anforderte.[2]
In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2075 brach bei der Regulus-Tochterfirma Ostseeglück ein Feuer aus. Nach dem löschen des Feuers konnte keine direkte Brandursache ermittelt werden. Zudem gab es aufgrund des ungewöhnlichen Verhaltens des Feuers die Theorie, dass das Feuer möglicherweise magische Ursachen haben könnte. Deshalb wurde zur Aufklärung des Brandes PSI Aid mit herangezogen.[3]
Politik
Mit der Etablierung der New European Economic Community, sowie deren immer weitreichenderen Regulierungen in den 2060ern und 70ern, kam es in Hamburg vermehrt zu Unabhängigkeitsüberlegungen. Eine dieser Überlegungen sah die Schaffung einer Neuen Hanse vor, in der sich neben Hamburg, die alten Hansestädte Bremen und Lübeck, sowie auch einige Ostseeanrainerstaaten zusammenschließen sollten.[4][5]
Verkehr und Infrastruktur
In Lübeck beginnt die A 1, welche von hier aus in südwestliche Richtung verlauft. Die nächst größere Stadt die man über die A 1 erreichen kann ist Hamburg, die hier sechsspuring ist.[1][6] In östlicher Richtung verläuft die A 20 über Rostock nach Pomorya.[7] Zudem beginnt In Lübeck eine der wichtigsten Transrapidstrecken, die über Hamburg, Hannover, Frankfurt am Main (Groß-Frankfurt), Karlsruhe nach Freiburg (Kopenhagen-Zürich-Express) bzw. nach Nürnberg (Kopenhagen-Wien-Express) führt.[8]
Über den Hafen gibt es auch weiterhin Fährverbindungen zu den anderen deutschen Ostseestädten (Kiel, Rostock), sowie zu Häfen in Polen, der Skandinavische Union, dem Baltikum und der Russische Republik.[9] Von Pomorya aus gibt es ebenfalls Fährverbindungen entlang der Ostseeküste, die Sassnitz und Vineta mit Lübeck verbinden.[10]
Wirtschaft
Wirtschaftlich ist Lübeck vor allem als größter deutscher Ostseehafen von Bedeutung. Über diesen hat die Stadt Verbindungen zum Frachtverkehr der Skandinavische Union, Russland und dem Baltikum. Somit spielt Lübeck eine Rolle als Bindeglied zwischen der Freistadt Hamburg und der Öresundregion.[11] Dieser hatte allerdings, wie auch Bremen, lange das Problem, einfach nicht mit Hamburg mithalten zu können und langsam ausblutete.[12]
Ein lokaler großer Konzern ist der A-Konzern Drägerwerke, Hersteller von Atemschutzgeräten und anderer Arbeitsschutzausrüstung. Ansonsten sind in Lübeck vor allem AA-Großkonzerne vertreten. So ist der Hafen von Lübeck 2080 fest in der Hand von Mærsk Incorporated Assets. - Regulus Joint Industries ist in der lokalen Nahrungsmittelindustrie aktiv, allen voran im Bereich Fischkonserven.[11][1] Hierzu gehört ihre Tochterfirma Ostseeglück.[3] Die AG Chemie besitzt einen größeren Standort in der Stadt.[11] Als weiterer deutscher Konzern unterhält AquaDyne in Lübeck eine Fabrik für seine Produkte.[13]
Sport
Lübeck hat mit den «Lübecker Wasserratten» ein Hoverball-Team das in der Europäischen Hover-Liga spielt.[14]
2077 treten außerdem die Combat Biker der «Lübecker Lunatics» in der NDB Combat Biking League an, die im Finale des Blizzard Cup im Dezember auf die «Harburg Harpoons» trafen.[15]
In der LNB spielt der «Lübecker SC» professionellen Fußball, der jedoch Ende Juli 2080 ein Heimspiel gegen den «SV Werder Bremen» mit 1:2 Toren verlor.[16]
Sicherheit
Lübeck ist ein bedeutender Standort des Bundesgrenzschutzes. Hier findet sich zum Einen das Grenzschutzkommando Küste-Ost und zum Anderen die Bundesgrenzschutzakademie (kurz BGS AK) in Lübeck-Falkenhusen.[17]
Kriminalität
Unterwelt
Die skandinavische Lobatchevski-Vory der Vory v Zakone mit ihrer Hamburger Dependance dominiert zu Beginn der 2070er die Lübecker Unterwelt ebenso, wie jene in Kiel.[18]
Die Likedeeler sind 2080 auch in Lübeck als feste Unterweltgröße vertreten und machen der hiesigen Vory die Kontrolle über die Stadt und die lukrativen Schmuggelrouten nach Hamburg streitig.
Schatten
Lübeck genießt auch als norddeutscher Schattenhafen einen guten Ruf - so wie es für die Wirtschaft bedeutsam ist, profitieren auch die Schatten von der guten Anbindung. Daher fungiert die Stadt auch als Zulieferer, da hier einiges an Ausrüstung und Schmuggelware - namentlich aus Osteuropa - über entsprechende Schieber zu erwerben ist. Likedeelerkontakte zu haben ist dabei eindeutig von Vorteil.[11]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Datapuls: Hamburg S.65
- ↑ Geisterkartelle S.49
- ↑ a b Extrapuls 4 - Großfeuer bei Regulus gibt Rätsel auf
- ↑ Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.45 f.
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.142
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.128
- ↑ Datapuls: Pomorya S.4
- ↑ Deutschland in den Schatten S.16
- ↑ Deutschland in den Schatten S.15
- ↑ Datapuls: Pomorya S.5
- ↑ a b c d Reiseführer in die deutschen Schatten S.29
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.144
- ↑ Datapuls: Hamburg S.110
- ↑ Brennpunkt: ADL S.110
- ↑ Extrapuls 12: "Topmeldungen"
- ↑ NovaPuls 2080-07-30: "Sportblitz: Fußball"
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.64
- ↑ Unterwelten S.233
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Sonstige
- Machtspiele - Netzstücke, 19
- NovaPuls
- 2075-12-25 - Extrapuls 4: Großfeuer bei Regulus gibt Rätsel auf
- 2077-12-27 - Extrapuls 12: Topmeldungen
- 2078-03-31 - Extrapuls 13: "Schusswechsel am Lübecker Hafen"
- 2080-07-30 - NovaPuls: "Sportblitz: Fußball"