Kiel

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Kiel
(Norddeutscher Bund
Allianz Deutscher Länder)

Überblick (Stand: 2062)

Wappen Kiel.png

Koordinaten:
54°19' N, 10°8' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Kiel ist die ehemalige Hauptstadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein und ist zusammen mit Bremen, Hannover und Rostock eine der größeren Städten des Norddeutschen Bundes. Die Stadt liegt an der Kieler Bucht und der Kieler Förde.

Nördlich von Kiel liegt zudem der Tauchpark Strande.[1]

Wirtschaft

Kiel wird nicht zuletzt durch seine Werften geprägt.[2] Zu ihnen gehören etwa die Howaldtswerke, die vor allem vollautomatisierte Frachtschiffe herstellen und zu deren größten Kunden 2062 Proteus zählte.[3] Daneben ist hier ebenfalls die Ruhrmetall Marine Technologies, die neu gegründete Schiffstechnik-Abteilung der Ruhrmetall AG, ansäßig.[4]

Stadtbild

Neben den Werften nimmt der Marinestützpunkt Laboe große Teile des Hafens ein. Dieser wurde während der Eurokriege noch einmal erheblich erweitert, womit er zu einem der größten Militärstützpunkte Nordeuropas wurde. Hierdurch ist es nicht verwunderlich, dass sich in der Stadt fast alles um das Militär dreht.[3] In Laboe ist die Einsatzflottille 2 der Bundeswehr stationiert, die alle Schnellboote, U-Boote, Minenabwehrfahrzeuge, spezialisierten Einsatzkräfte und Marineschutzkräfte umfasst.[5] Ein weiterer signifikanter Ort ist das Marine-Ehrenmal Laboe, dessen bauliche Substanz schon seit einigen Jahrzehnte nachlässt, seit die Firma, die für dessen Instandhaltung zuständig war, bereits 2048 Konkurs anmeldete.[3]

Sport

Stadtkrieg

Für den (Profi)Sport-Interessierten beherbergt Kiel mit den «Kieler Black Knights» ein Urban Brawl-Team, das sich im unteren Mittelfeld der Liga bewegte,[6] ehe es 2072 dem jungen, polnischen Team von «Krakow Bojownicy» in einem Aufstiegsmatch verdient unterlag, und damit aus der DSKL abstieg.[7] 2073 verloren sie zudem ihr Qualifikationsmatch gegen das Häftlingsteam «Death Row Borkum» um einen der Amateur-Startplätze im Teutonen-Cup, in dem sie unter ihrem Niveau spielten, obwohl sie eigentlich deutlich mehr von Stadtkriegstaktik verstehen sollten, als die Häftlinge des Großgefängnisses Borkum.[8]

Hoverball

Die «Deichbrecher Kiel» waren - und sind - dagegen eine erfolgreiche Hoverball-Mannschaft. Im Jahr 2053 spielten mit den «Kiel Dolphins» deren Vorgänger in der Ersten Hoverliga, die bekannt dafür waren, dass sie sich vor allem auf ihre schnellen Maschinen und Geschicklichkeit verließen.[9]

Fußball

Daneben gibt es hier auch den ehemals drittklassigen Fußballklub «Spvgg Hollstein-Kiel», der es jedoch 2063 zum Meister der «Liga Norddeutscher Bund» brachte und sich damit das Anrecht auf die Teilnahme am «Cup der Meister» verdienten.[10]

Kriminalität

Die Vory der Lobatchevskis kontrolliert - entweder mit der skandinavischen Mutter-Organizatsiya oder über ihren Hamburger Zweig - '72 einen wesentlichen Teil der Kieler - wie auch der Lübecker - Unterwelt.[11]

Die Schwarzen Dornenritter sind hingegen eine lokale Kieler Go-Gang, die als besonders agressiv und brutal gilt.[12]

Locations


Siehe auch

Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks