Freihafenhandelszone

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Freihafenhandelszone
Überblick (Stand: 2080)[1]
Spitzname: FHHZ
Andere Bezeichnungen: Ha-Port
Kurzbeschreibung: zollfreier Warenumschlagplatz
Lage: Freihafen Hamburg, ADL
Leitung: Hamburger Hafen Management Center
Sicherheit: HAZMAT

Die Freihafenhandelszone (kurz FHHZ, engl. Free Port Trading Zone, kurz FPTZ), auch bekannt als Ha-Port, ist ein Teil des Hamburger Hafens.

Geographie

Die FHHZ umfasst nicht den gesamten Hafen, sondern bildet nur dessen geographische Mitte. Der Freihafen ist der größte Hafen der Allianz Deutscher Länder und nach Europort der zweitgrößte in der NEEC, sowie der zehntgrößte Containerhafen der Welt.[1]

Locations

Geschichte

Nachdem es Mitte der 2030er wiederholte Anschläge durch Ökoaktivisten und Grüne Zellen, sowie den Ökoterroristen von GreenWar auf die Ölraffinerien in Moorburg und Hohe Schaar gekommen war, wurde der gesamte Freihafen zu einer offiziellen Sperrzone unter Jurisdiktion des Hamburger Senats erklärt.[2]

Wirtschaft

Der Hamburger Hafen hat einen Seegüterumschlag von mehreren hundert Millionen Tonnen pro Jahr. Er ist seit 2068 der Hauptimport- und Exporthafen für WiFi-Equipment jeglicher Art, da die ADL der größte Markt für Tech-Produkte in Europa darstellt und auch eigene Highend-Geräte produziert.[3]

Es finden sich Liegeplätze für Seeschiffe und große Containerschiffe. Der SeaGate-Kai, eine modulare Anlegestelle, soll dabei die Befähigung liefern, auch Frachter der Behemoth-Klasse löschen zu können und den Hafen Konkurrenzfähig zum Europort zu halten.[3]

Zoll

Da der gesamte Freihafen zolltechnisch exterritorial ist, müssen per Schiff angelieferte Waren nicht verzollt werden und können den Hafen auch unverzollt wieder verlassen. Zollformalität fallen erst an, wenn es um die tatsächliche Einfuhr auf ADL-Gebiet geht.[4]

Um Waren abzufertigen gibt es zehn Zolldienststellen an den Straßen sowie eine Eisenbahnzollstelle zur Verfügung. Über acht Freihafengrenzübergänge wird der Personenverkehr gelenkt, während für besonders dringende Güter zwei Heli- und Commuterports zur Verfügung stehen, die aber nicht für die Massenabfertigung geeignet sind. Wer diese also nutzen möchte, muss lange im Voraus buchen und entsprechend saftige Eilgebühren entrichten. Von Bestechungsgebühren für "sofort" ganz zu schweigen.[4]

Konzerne und Unternehmen

Verwaltet wird die FHHZ vom Hamburger Hafen Management Center (HHMC), welches zu einem fünftel der Stadt Hamburg gehört. Der Rest der Anteile gehört diversen Megakonzernen. Diese bestimmt auch, wer was im Hafen treiben darf - und muss sich entsprechend über eine jährliche Gebühr einkaufen. Je nach Budget reicht die Einstufung von Klasse 1 (darf im Hafen Geschäfte treiben) bis hin zu Klasse 10 (Stimmrecht im Hafenrat).[4]

Auf dem Gelände des Hafens finden sich zwischen 500 und 600 Betriebe.[3] Das umfasst Reparaturbetriebe für Container und Gabelstapler, Händler mit Reiseproviant und Schiffsausrüstungsgütern, Stützpunkte von Speditionen und Reedereien, Schiffsmakler, Havariesachverständige, Industriebetriebe (Schiffswerften, Zuliefererbetriebe, Maschinenbau und -reparatur), Mineralöl- und paraffinverarbeitung, -lagerung und -handel, Pharmaproduktion und Medienbetriebe, sowie historische Ausstellungen und sogar zollfreie Einkaufsmeilen.[4]

Konzernpräsenzen

Matrix

In der FHHZ kommt ein hochkomplexes Expertensystem namens Daneel zum Einsatz, das weitreichende Eigenentscheidungsroutinen besitzt, um mit den vielen hundert verschiedenen Systemen und Arbeitsabläufen der jeweiligen Hafenfirmen dynamisch interagieren zu können. Störungen gehören zum Alltag, weshalb Renraku inzwischen die vor Ort befindliche Zahl an Technikern verdoppelt hat. 2072 kommt hinzu, das "Daneel" seit neuestem die Zeitpläne genauestens einhält und das auch mit wenig Rücksicht durchsetzt.[4]

Sicherheit

Die Oberhoheit innerhalb des Freihafens unterliegt der Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe (HAZMAT), sodass hier nicht mal die HanSec etwas zu melden hat, außer es erfolgt eine direkte Anweisung vom Senat selbst.[2]

Diese paramilitärische Einheit kann Zollangelegenheiten notfalls mit Waffengewalt durchsetzen und ist ansonsten auch für die Sicherung des Hafens und der Küsten innerhalb des Einzugsbereichs von Hamburg verantwortlich. Befugnisse werden von den Beamten meistens mit aller Brutalität durchgesetzt, vor allem wenn es um Konzerne geht. Bei Schmugglern und Piraten hingegen drücken sie auch schon mal beide Augen zu - abhängig von den jeweiligen Umständen.[2]

Zaun

Der Freihafen wird landseitig mit einem ca. 5 Meter hohen Zollzaun gesichert, der aber praktisch permanent in Reparatur befindlich ist. Die Sicherung schwankt ebenfalls sehr stark - an manchen Stellen hat man nur Draht vor der Nase, während an anderer Stelle - etwa, weil böse Autodiebe 20 Ferraris stahlen und dies zwei Stunden später in allen Newsfeeds zu lesen war, oder aber weil neuralgische Punkte betroffen sind - Beton, Bewegungsmelder und Kameras mit allerhand Sichtmodi auf mögliche Verbrecher warten. Weiterhin gibt es stellenweise auch Patrouillen, die eine sehr effektive Sicherheitszone erzeugen.[4]

Kriminalität

Wenig überraschend gibt es rund um die FHHZ genug zwielichtige Gestalten, die in rauen Mengen angelockt werden, weil sie hier Verdienstmöglichkeiten sehen. Russen, Rads, Ethnobanden mit Kontakten zu den Yakuza, Triaden, der Mafia, afrikanische Piratencrews und alle anderen suchen hier früher oder später eine Möglichkeit, etwas Geld zu machen.[2]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks