Der Kahn
Der Kahn Überblick (Stand: 2072)[1] |
Kurzbeschreibung: Schwarze Klinik |
Lage:
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Besitzer: Kôkinsei, Paye & Darius Tzanev |
Der Kahn ist das Wrack eines ehemaligen Luxusliners - der «Ganesha» - das im Hamburger Südhafen dauerhaft vor Anker gegangen ist. In seinem Rumpf befindet sich eine berühmt-berüchtigte, illegale Cyber- und Moddingklinik, die auf höchstem Niveau arbeitet, und die weniger legalen Moddingwünsche der Hamburger DarkChrome- und Cyberfetisch-Szene bedient.
Besitzer
Inhaber der Schwarzen Klinik ist der japanischstämmige Straßendoc Kôkinsai, der auch zu den Mitgliedern des Panoptikum P2P-Netzwerkes gehört. Miteigentümer sollen die bekannten Cyberfetischisten und Promis Paye Tzanev - ihres Zeichens Model für Evo - und ihr Mann Darius sein, der als Brecher für die «Hamburg Rams» Stadtkrieg spielt.[1]
Nicht nur Miteigentümer. - Die beiden gehören - nach allem, was ich weiß - auch selbst zu den besten Kunden des Hauses, die hier ihre extravaganten Cybergliedmaßen und Implantate modden und pimpen lassen... Nun ja, als Miteigner müssen sie sich natürlich nie anstellen, um einen Platz auf dem OP-Plan zu bekommen, weil: ansonsten könnten sie das, was mein Kollege Kôkinsei auf seinem «Kahn» macht auch bei mir, im «CyberSafe» bekommen... auch, wenn ich für meinen Teil insgesamt mehr auf Qualität, Haltbarkeit und Verlässlichkeit als auf Cyber-Extravaganza und Schauwerte setze... | |
Doc.Wunderlich |
Daneben gibt es Vermutungen, dass Kôkinseis Klinik auch mindestens einen Konzernsponsor hätte.[1]
Unterstützung gibt es von den Likedeelern.[2]
Gerüchte
Safehouse
Da an Bord genügend Platz vorhanden ist, soll der «Kahn» zahlungskräftigen Runnern daneben angeblich auch als Safehouse dienen, um bei Bedarf für eine Weile unterzutauchen ohne dabei auf Vollverpflegung zu verzichten - sofern sie sich keine Sorgen um Kôkinseis nach wie vor bestehende Konzernkontakte und die angeblichen Konzernsponsoren der Klinik machen müssen.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Schattenstädte, Neuauflage S.175
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.174