Club 69
Club 69 Überblick (Stand: 2071) | |
Kurzbeschreibung:
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Lage:
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Besitzer: Altin Sahili | |
Der Club 69 liegt in Hamburg etwas abseits der Reeperbahn auf St. Pauli.
Beschreibung
Der Club ist eines der typischen dortigen Tanzlokale, wenn auch dafür ziemlich groß: Am Eingang gibt es die übliche Garderobe, wo die Besucher, wenn sie am Türsteher vorbeigekommen sind, ihre Mäntel (und gegebenfalls mitgeführte, legale Waffen) abgeben und später wieder abholen können. Zur Tanzfläche, den Tischen und der Bar kommen eine Bühne sowie zwei Käfige für die Nackttänzerinnen, da es hier natürlich - in erster Linie - darum geht, dem vorwiegend männlichen Publikum die unverhüllten sexuellen Attribute des weiblichen Personals zu präsentieren. Neben einer Lounge stehen eine Reihe von insgesamt vier Sépareés für eine eher private Stripshow, Tabledance - und gegebenenfalls - auch mehr zur Verfügung, wenn der geneigte Gast dafür bezahlt. Hinzu kommen die sanitären Einrichtungen, Künstlergardroben und Kostümfundus für die Exotischen Tänzerinnen, Lagerräume für die Getränkevorräte und anderes sowie die Büros der Geschäftsführung. Da das Striplokal etwas überdimensioniert ist, wirkt es häufig ziemlich leer.
Zwischenfälle
2071 wurde der «Club 69» während des Tempo-Drogenkriegs zum Ziel eines brutalen Feuerüberfalls von Viking-Bikern der «Thors Raben», die sogar einen Kampfmagier in ihren Reihen hatten, und ohne Rücksicht mit ihren Uzi-MPis, Ares Predators und Schrotflinten auf Gäste ebenso wie auf Angestellte und Tänzerinnen feuerten, ehe sie von den Leuten des Besitzers und zufällig anwesenden Runnern vertrieben werden konnten. Über Opferzahlen ist nichts genaues bekannt, aber der Vorfall dürfte dem Lokal zu unerwünschter Aufmerksamkeit der HanSec verholfen haben.
Besitzer
Das Lokal gehört einer kleinen albanischen Unterweltbande um Altin Sahili, den die subobtimale Auslastung des Geschäftsbetriebs allerdings nicht allzusehr stört, da er den Club vornehmlich als Fassade für den Vertrieb der Droge Tempo nutzt, das er 2071 von der Dutch Penose aus den Vereinigten Niederlanden erhielt. Die Vorbereitung des Stoffs für den Straßenverkauf erfolgte dabei im Chefbüro des Clubs. - Ob er seine Prozente - abgesehen vom BAD-Handel und der neuen geschäftlichen Orientierung hin zu den Niederländern - an die Lobatchevskis oder an die Likedeeler abführt, ist unklar.