Alsterpalast
Alsterpalast Überblick (Stand: 2080)[1] |
Kurzbeschreibung: Vergnügungs-Arkologie |
Lage: Bezirk Nord, Hamburg, ADL |
Besitzer: Zenit AG |
Sicherheit: Überwachungsdrohnen |
Der Alsterpalast ist eine Mini-Vergnügungs-Arkologie in Hamburg-Nord.
Geographie
Die Lokalität befindet sich mitten in der Schwanenwik-Bucht und wurde 2038 bis 2042 aufwendig auf einer Plattform inmitten der Alster erbaut.[1]
Ausmaße
Die Arkologie ist 400 Meter lang, 200 Meter breit und etwa 220 Meter hoch.[1]
Beschreibung
Das Konzept des Palastes folgt dem einer Konsum-Mini-Arkologie, vergleichbar mit der Grand Central Arcology in Manhattan, auch wenn der Alsterpalast keine direkte Bahnanbindung besitzt. In den unterirdischen Etagen befinden sich das Parkhaus und der Maschinenraum mit Wasserpumpen und Wiederaufbereitungsanlagen, sowie einem kleinen Thoriumreaktor, der das Gebäude mit Energie versorgt.[1]
Auf den ersten beiden überirdischen Etagen finden sich ein Casino und ein riesiges Einkaufszentrum, wo man moderne Fast-Food-Restaurants, Bars, Modegeschäfte, Bodyshops, ein Kinderspielparadies, VR-Cafés und Fitnessstudios besuchen kann. Auf der dritten Etage findet man ein DeMeKo-SimSinn-Kino, insgesamt 13 Discos und Tanzclubs, sowie eine weiträumige Gartenterasse. In der darüberliegenden vierten Etage befindet sich die Verwaltung des Alsterpalastes, welche nur vom Personal betreten werden darf.[1]
Der 40-Stöckige Turm berherbergt das Alsterpalast-Hotel, welches 5 Sterne bietet und dank einer eigenen Brücke mit dem Festland verbunden ist. Auf den umliegenden Plattform finden sich drei Apartmentgebäude und ein größeres Showtheater der DeMeKo für Musicals und Opern.[1]
Infrastruktur
Neben der Parkgarage bietet der Palast etliche Bootsanleger und Alsterfährenterminals, sowie eine Kommuter-Plattform, wenn man nicht die Brücke verwenden möchte. Dadurch, dass der Palast so populär ist, kommt hier sehr viel Verkehr auf, weshalb man die Anlage schon mehrfach vergrößert hat und weitere Plattformen addierte, welche über Strebengänge oder Tunnel mit dem Hauptgebäude verbunden sind.[1]
Konkurrenz
Der Palast steht in ständiger Konkurrenz zur Mundsburger Meile, die gerne die Position als Platzhirsch im Bezirk übernehmen würde. In der Vergangenheit sorgte der Konflikt nur für relativ harmlose Streiche und Pannen, aber seitdem die Meile von der Deutschen Kaufhausunion, einer Monobe International-Tochter, übernommen wurde, fährt man langsam schwere Geschütze auf.[2]
Besitzer
Der Palast befindet sich im Besitz der Zenit AG.[1]
Sicherheit
Vor Ort sorgen Drohnen für eine permanente Überwachung, indem sie konstant Kommlink-Daten abfragen. Verdächtige Subjekte werden nicht mehr aus ihrer Sensorreichweite gelassen und eine beständige Bombardierung mit Spam-Werbung nahe jedes Geschäftes lenkt zusätzlich ab, sodass die hervorragende Sicherheit auch indirekt unterstützt wird.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g h Datapuls: Hamburg S.42
- ↑ Datapuls: Hamburg S.43
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.133
Index
- Datapuls: Hamburg, 42, 43
- Schattenstädte ?
- Schattenstädte, Neuauflage 133