Neue Mitte (Hamburg)
Dieser Artikel behandelt den Hamburger Stadtteil; für weitere Stadtteile siehe Mitte. |
Neue Mitte (Hamburg) Überblick (Stand:2080)[1] |
Kurzbeschreibung:
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Sicherheitskräfte:
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Krankenhäuser: Zentrales Krankenhaus (Neue Mitte-Ost) |
Industrie:
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Kriminelle Aktivitäten:
Lobatchevski-Vory, Likedeeler, Penosen, Rote Drachen-Triaden, deren Handlanger-Gangs (Mjidwjedi, Tschernyji Wolki, Mad Aces), kleinere Gangs (u. a. ARAbauken, Brackwasserquallen, Inurbans, Nice Guys, Wasserratten etc.), selbstständige Zuhälter / Bordellbetreiber |
Neue Mitte ist ein Bezirk von Hamburg.
Geographie
Die Neue Mitte ist kein historischer sondern ein in Folge der Katastrophe der Schwarzen Flut neu geschaffener Bezirk Hamburgs. Sie umfasst teilweise überflutete Gebiete, in denen nur noch die oberen Stockwerke der Häuser über Wasser liegen, während sich Erdgeschoss (und teilweise auch erstes OG) unter der Wasserline befinden.
Gliederung
Der Bezirk umfasst St. Pauli, die Altstadt, St. Georg, Neue HafenCity, Neue Mitte-Ost und den Hamburger Hafen.[2]
Geschichte
Nachdem die neue Mitte im Zuge der Sturmfluten und der Schwarzen Flut von 2011 mehr oder minder zerstört und überschwemmt wurde, nutzten die Konzerne und der Hamburger Senat die Flüchtlingswelle während der Eurokriege, um den Wiederaufbau der Neuen Mitte und des Hafengebiets voranzutreiben.[3]
Politik
Bestimmt wird das Machtgefüge des Bezirks vor allem von einer Sache: Dem Tourismus. Daher mischt sich vor allem die Abteilung für Fremdenverkehr der Behörde für Arbeits- und Innenwirtschaft sich praktisch in alle Angelegenheiten ein. Das zurecht, denn die Hamburger Wirtschaft generiert Unemngen an Geld mit dem Tourismus und sichert zahllose Arbeitsplätze.[4]
In das gleiche Horn stößt auch der Tourismusverband Hamburg, eine Interessengemeinschaft von Unternehmen und Institutionen, die in der Stadt (in-)direkt mit dem Tourismus zu tun hat. Der Verband agiert unabhängig von der Stadt und zögert auch nicht, selbst Sicherheitsdienste für seine Mitglieder anzustellen, um besondere Events zu schützen oder um in "gefährlichen Bereichen" zum Einsatz zu kommen. Davon ab kümmert sich der Verband auch um die Grünflächen, für die man sich auch nicht scheut, Wachdienste und Gärtner einzustellen, um das Stadtbild anständig zu halten.[4]
Konzerne
Wenn es um die Neue Mitte geht, dann ist vor allem die DeMeKo zu nennen, die quasi ein Monopol auf die Kulturveranstaltungen besitzt und entsprechend auch viel im Bezirk zu sagen hat. Da sie das Management der meisten Theater, Museen, Opern und auch des HanseDomes übernommen hat, kann sie mehr oder weniger bestimmen, was wo und wann gespielt wird. Inzwischen gehört auch die Hamburger Messe und Kongress AG zum Medienkonglomerat und selbiges hat auch seine Finger in einigen Einkaufszentren. Durch die Kaufdaten sammelt man so außerdem jede Menge Metadaten.[4]
Ebenfalls in der Neuen Mitte hat auch Wuxing Incorporated sein Allianz-Hauptquartier.[5]
Stadtbild
Die unter Wasser gelegenen Gebäudeteile wurden vielfach stabilisiert und abgestützt und häufig auch abgedichtet und ausgepumpt, um die Räumlichkeiten dort trotzdem wieder nutzen zu können, auch, wenn sie nur von Oben zugänglich sind. Fleete ersetzen hier vielfach die Straßen, und die Gebäude haben häufig eigene Anlegestege für Jetskis, Motorboote, Russenrikschas und andere Wassertaxis.[2]
Hamburg-Altstadt
Die Altstadt enthält neben den restaurierten Wahrzeichen, wie der Hauptkirche Sankt Michaelis, besser bekannt als Der Michel und dem Hamburger Rathaus eine riesige Shoppingmeile, die unzählige Geschäfte und Gastronomiebetriebe enthält. Dazwischen quetschen sich noch einige Konzernniederlassungen.[2]
Neue HafenCity
Teures Nobelviertel für die besser Betuchten. Zudem finden sich hier die bewachten Wohnenklaven der Konzerne. Alles ist ordentlich und gepflegt und wird nicht nur von der HanSec bestreift, sondern auch privat bewacht.[2]
Neue Mitte-Ost
Ein Unterschicht-Viertel, welches aber durch den Bau des Mago-Clusters zunehmend von Studenten bewohnt wird, die von den günstigen Mietpreisen angelockt werden. Mit ihnen kommen auch Cafés, Bars und Kulturzentren, wodurch sich langsam aber sicher ein kleiner Aufschwung abzeichnet.[2]
St. Georg
Auch 2080 ist St. Georg immer noch ein Problemviertel, welches unter Drogenkriminalität zu leiden hat und Heimat vieler Migranten ist. Die meisten von ihnen sind die Nachfahren von Flüchtlingen der Krisen der Vergangenheit, die schlicht vergessen wurden - genau wie ihre Nachfahren heute.[2]
St. Pauli
Das berühmt-berüchtigte, gerade zu legendäre Hamburger Rotlicht-Viertel St. Pauli mit der - nicht überfluteten - Reeperbahn einschließlich der Herbertstraße liegt innerhalb der Neuen Mitte.[2] Dies schließt auch das traditionsreiche Stadion am Millerntor mit ein, das Heimstadion der - selbsternannten - Kiez-Fußballer vom «FC St. Pauli». Ebenso liegt auch das Heiligengeistfeld, auf dem alljährlich der Hamburger Dom stattfindet und wo auch die Heimarena der Combatbiker der «Hamburg CopKillerz» lag, im Stadtteil St. Pauli.
Mago-Cluster
Im Mago-Cluster konzentrieren sich die magischen Hochschulen und Konzerne der Hansestadt. Hier sitzen die Universität für Cybertechnologie und Hermetische Magie (UCM), die Fachhochschule für Nautische und Umweltmagie (FHNU), als auch diverse Konzerne wie etwa Manadyne, Mitsuhama Thaumaturgical Research, PSI Aid samt einer Notruf- und Einsatzzentrale, Spellweavers Consortium, Spinrad Industries, Transys Neuronet oder auch Zeiss-Audiotek mit seiner Abteilung Zeiss-Mageworks.[6]
Matrix
Die Neue Mitte ist eine wahre Spamzone. Die Geschäfte bieten ihre Waren mittels offensiver Werbung aggressiv an und vermieten auch Häuserflächen für virtuelle Werbezwecke.[7]
Verkehr
Abseits vom Hafen gibt es auch eine Reihe von Unterwasser-Docks in der Neuen Mitte.[8]
Sicherheit
Dem Fremdenverkehr wird alles unterordnet. Daher zeigt die HanSec hier auch umso mehr Präsenz - Störenfriede werden mit auf die Wache genommen, anstelle sie an Ort und Stelle niederzumachen. Zur Hilfe hat die Behörde für Inneres das Ordnungsamt entsand, die sich um Kleinigkeiten wie Ordnungswidrigkeiten kümmern, Platzverweise erteilen und Obdachlose und Junkies verscheucht. Sollte die Sache eskalieren, dann ist die HanSec keine Minute weit entfernt.[4]
Kriminalität
Unterwelt
Die Neue Mitte ist - abseits von St. Pauli - quasi gangfreies Gebiet, weshalb man schon eher in St. Georg nachsehen muss, wo man neben kleineren Ethno- und Metagangs auch die Lobatchevski-Vory findet. Allerdings gibt es auch in der Neuen HafenCity mit den Nice Guys durchaus eine Thrillgang. Diese besteht aus Konzernbratzen und Oberschichthalbstarken, die sich an Schwächeren vergreifen. Rund um den Hafen findet sich dann noch die Jetski-Bande der Wasserratten, die meist aber nur laut randaliert, auch wenn sie in letzter Zeit für die Triaden als Kuriere und Spione arbeitet, um so die Konkurrenz bei den Vory und Likedeelern im Auge zu behalten.[4] Auch die Penosen sind im Bezirk aktiv, wobei sie sich auf den Mago-Cluster konzentrieren, wo sie die Forscher mit ihrem illegalen Taliskramhandel versorgen, wenn kurzfristig Materialien gebraucht werden.[6]
Locations
Cafés, Restaurants und Imbisse
Bars, Clubs, und Nachtleben
Hotels
Behörden und öffentliche Einrichtungen
- Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
- Hamburger Rathaus
- Hansaplatz
- Mago-Cluster
- Regionalzentrale des Deutschen Wetterdienstes
Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und Kultur
Schatten- und alternative Szene
Sonstige
Locations in St. Pauli
- Club 69
- Cult
- DaDaDa
- Ellis Love Hotel
- Ferrox
- Große Freiheit 36
- Heiligengeistfeld
- Kisses
- Max Stirner
- Neue Messe Hamburg
- Operettenhaus
- Port Noir
- Pussycat
- Salambo
- Shippbröök
- Steppenwolf
- Sugarbabe Club
- Teenage Dream
- Torro (St. Pauli)
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S.28-33
- ↑ a b c d e f g Datapuls: Hamburg S.28
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.126
- ↑ a b c d e Datapuls: Hamburg S.29
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.104
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.31
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.143
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.129
Index
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