Speeddolls
| Speeddolls Überblick (Stand: 2070)[1] |
| Typ: Autoduellisten |
| Anführer: Chantal (2072) |
Mitgliederzahl: ?
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| Territorium: |
Kriminelle Aktivitäten:
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Die Speeddolls waren eine Autotunerinnen-, Autoduellistinnen- und Transporterinnenbande.
Führung
Anführerin der «Speeddolls» war Chantal, eine Elfe mit gutem Kontakt zur Bodymodifikationszene.[1] Nachdem sie sich vor einiger Zeit mit Jerec Vitucek von den Willis einließ, verließ sie die Speeddolls allerdings.[2]
Mitglieder
Alle Mitglieder der Speeddolls waren Frauen, und Männer kommen bei der Gang nur als Hangarounds aber nicht als Mitglieder vor.[1]
Die Autotunerszene, zu der die Gang zweifelsfrei gehörte, kannte viele unterschiedliche und vor allem individuelle Symbole - sexuell, fantastisch, spirituell, etc. Dem entsprechend ging es bei den «Speeddolls» eher um Individualität und nicht so sehr um Gleichschaltung. Eine Gemeinsamkeit der Gangerinnen war ihr durchwegs extrovertierter, bonbonartiger Kleidungsstil.
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Wenn Dir so ein Püppchen gegenübersteht, da geht Dir ordentlich die Muffe. Alter, die haben alles und noch mehr. Und das dann auch noch so nett verpackt! |
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Peter, die Brille |
Die Mitglieder «Speeddolls» veränderten sich gerne, was sich nicht nur auf ihr Aussehen beschränkte. Bodymodding war Teil des Lifestyles und die «Dolls» scheuten keine Vercyberungen, um uptodate zu sein.
Das Aufnahmeritual der Gang umfasst ein illegales Autorennen bei den Fahrerinnen oder ein Glanzstück von - selbst getuntem - Fahrzeug als Mechanikerin.
Territorium
Die Gangerinnen wohnten in ganz Harburg verteilt. In Buchholz besaßen die «Dolls» viele Werkstätten.[1]
Betätigungsfeld
Hauptsächlich illegale Rennen, Tunings und Transporte im gesamten Hamburger Plex.[1]
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Wenn Ihr jetzt denkt, die sind ja nur Miezen mit 'nem schnellen Schlitten. Ä-Äh - diese Schlitten sind bei den Transporten mit allerlei Schnickschnack ausgerüstet und eine ordentliche Kanone ist auch dabei. |
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Peter, die Brille |
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Im Gegensatz zu den von den Duellisten auf den Autobahnen in Nordrhein-Ruhr und Groß-Frankfurt favorisierten gepanzerten und bewaffneten Sportwagen bevorzugen die «Dolls» allrad-getriebene Jeeps oder SUVs - ist ja auch verständlich, angesichts der vorherrschenden Straßenverhältnisse in Harburg! |
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The Autobahner |
Weiterhin frisierten sie in ihren Werkstätten auch geklaute Luxuslimousinen und Sportwagen um, die über die Likedeeler im Hafen ins Ausland nach Übersee verkauft und verschoben wurden. Allerdings konnten die Dienste ihrer Tuning-Werkstätten auch von normalen Bürgern genutzt werden, die ihren fahrbaren Untersatz aufmotzen lassen wollten, und die 'dolls waren nicht zuletzt als wahre Airbrush-Künstlerinnen bekannt.[1]
Geschäftsbeziehungen bestanden außerdem allianzweit zu anderen Frauengangs mit (wenigstens ansatzweise) ähnlichem Fokus wie etwa den Münchner «Foxys».[3]
Gefährlichkeit
Die Gang gehörte - jedenfalls in Harburg - zu den weniger gefährlichen.
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Wenn Ihr weder auf Rennen, Frauen oder Gesetzeshüterei steht, dann ist das alles kein Prob! |
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Peter, die Brille |
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Hast Du wieder feuchte Träume, Peter. Ich glaube kaum, dass eine von uns in Deinem Stall anfängt! |
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Chantal |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Schattenstädte, Neuauflage S.170
- ↑ Datapuls: ADL S.101
- ↑ München Noir ?
- Artikelgrundlage: Speeddolls (Quelle: shadowiki, Autorenliste)
Index
- Datapuls: ADL 101
- Datapuls: Hamburg ?
- München Noir ?
- Schattenstädte 160
- Schattenstädte, Neuauflage 170