Yamatetsu Naval Technologies
Yamatetsu Naval Technologies Überblick (Stand: 2081[1]) |
Abkürzung: YNT / Yamatetsu NT |
Mutterkonzern: Evo (ehem. Yamatetsu) |
Branche:
|
Konzernstatus: Tochterfirma |
Yamatetsu Naval Technologies (meist nur YNT) ist ein Produzent von Schiffen, Aquatech und Militärtechnik.
Geschichte
Während des Amazonisch-Aztlanischen Krieges zeigten überraschend viele Flugzeuge von YNT Probleme und stürzten unerklärlicherweise ab. Es kam heraus, dass sich die Struktur der Flugzeuge während des Fluges einfach auflöste. Besonders oft trat dies bei Flugzeugen vom Typ Evo Reckoner auf. Später sollte herauskommen, dass dies Probleme mit der Nanofertigung waren und ein Vorzeichen der kommenden KFS-Krise waren.[2]
Geschäftsprofil
Der Name ist schon ein wenig irreführend; YNT ist kein reiner Schiffbaukonzern, sondern Evos Militärsparte, dessen größter Kunde Russland ist. Russische Panzer, Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe stammen aus den Produktionswerken von Yamatetsu. Der Konzern fertigt ebenfalls ein paar hochmoderne Waffen und auch Körperpanzerungen, die aber so designt wurden, dass sie implantiert werden oder mit Bodytech zusammenarbeiten sollen.[3]
Militär
Der Mutterkonzern Evo besitzt tatsächlich kein vollständiges Konzernmilitär, was die äußerst kampfstarke Marine aber wettmacht, die von YNT betrieben wird.[3] Evo hat einen nicht geringen Fokus auf Aquatech, auch wenn der Konzern hinter der Konkurrenz zurückbleibt. Mitte der 2070er besitzt Evo gut ein Dutzend Unterwasserbergbau- und Forschungseinrichtungen.[4]
Insgesamt betreibt YNT rund fünfzig Kriegsschiffe und U-Boote unterschiedlicher Größe und Ausstattung, die die Basen und Kolonien schützen und auf den Schifffahrtsrouten patrouillieren, die wiederum von Evos Frachtern genutzt werden. Ab einer gewissen Größe sind zudem die Evo-Marines an Board, die stark modifiziert und auf den Enterkampf spezialisiert sind. Diese erleiden allerdings hohe Verluste, da die japanischen Offiziere die Leben ihrer zumeist metamenschlichen Soldaten wenig achten.[3]
Personal
YNT ist aber auch einer der letzten Zufluchtsorte für den Block der japanischen Hardliner innerhalb des Megas. Die Militärhierarchien werden da gerne genutzt, um weiterhin ihre archaischen Spielchen zu betreiben.
Wichtige lokale Aktivitäten
Allianz Deutscher Länder
In Hamburg gehört YNT 2080 zu den Mitgliedern und Anteilseignern am Hamburger Hafen Management Center, wodurch der Konzern Sitz und Stimme im Hafenrat erhält, der wiederum die Freihafenhandelszone verwaltet. Vertreten wird der Konzern von Eleonora Watanabe.[5]
Produkte
Drohnen
- YNT Cuttlefish[6]
- Große Unterseedrohne
Biodrohnen
- YNT Ikadai[7]
- Biodrohne auf Basis eines Riesenkalmaars
Bodenfahrzeuge
- YNT General[8]
- Mobiles Hauptquartier, ähnlich CI-131
- YNT Pushka Okne Panzer[8]
- Einfacher Panzer
- Yamatetsu Sisyphus[8]
- Schwere Mörsergeschtüzträger
Flugfahrzeuge
Wasserfahrzeuge
- YNT BMP-9[9]
- Hovercraft
- YNT Hosho-Klasse[11]
- Amphibischer Truppentransporter
- YNT Nasu-Klasse[12]
- Raketenabschussboot
- YNT Flugzeugträger der Shibanokuji-Klasse[11]
- Gigantischer Flugzeugträger mit bis zu 4.000 Mann Personal
- Vodianoi Sturmhovercraft[13]
- Sturmhovercraft, das von Ares in Lizenz produziert wird.
Sonstiges
- Evo/Yamatetsu Naval Technologies Rampart[14]
- Portable Gefechtsstellung
- YNT SoftWeave-Panzerung[15]
- Panzerungsmodifikation
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzerngewalten S.61
- ↑ Sturmfront S.40
- ↑ a b c Konzerndossier S.83
- ↑ Konzerndossier S.79
- ↑ Datapuls: Hamburg S.76
- ↑ Fronteinsatz S.183
- ↑ Fronteinsatz S.185
- ↑ a b c Fronteinsatz S.186
- ↑ a b Fronteinsatz S.188
- ↑ Fronteinsatz S.187
- ↑ a b Fronteinsatz S.190
- ↑ Fronteinsatz S.189
- ↑ State of the Art 2073 S.13
- ↑ Tödliche Schatten S.137
- ↑ Kreuzfeuer S.85
Schreibweisen
- Yamatetsu Nautical Technologies -- Sturmfront S.40
Index
Quellenbücher
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