City Nord

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City Nord
(Hamburg)
Überblick (Stand:2080)[1]
Alternativbezeichnung: City Nord
Kurzbeschreibung:
Exterritorialer Stadtteil
Koordinaten:
53°36' N, 10°1' O (GM), (OSM)
Sicherheitskräfte: Mauer
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Die City Nord, die den Spitznamen Sardinenstadt trägt, ist ein riesiges exterritoriales Gebiet - eine Konzernenklave - in der Stadt Hamburger Bezirk Nord.

Geographie

Das Gebiet der Sardinenstadt erstreckt sich vom Stadtpark bis zum Frachtflughafen Fuhlsbüttel.[2]

Geschichte

Die Geschichte der City Nord beginnt in den 1950ern, als erste Überlegungen und Planungen für neue Büroflächen begannen. Diese würden aufgrund des Wirtschaftswachstums nach dem Zweiten Weltkrieg gebraucht. Zu dieser Zeit gab es einen hohen bedarf an Büroflächen, was dazu führte, dass Wohnraum in Büros umgewandelt wurden und Unternehmen diverse, verteilte Zweigstellen besaßen. Diese Zergliederung erschwerte die Kommunikation und somit das gemeinsame Arbeiten untereinander. 1959 wurde der erste Plan für die spätere City Nord dem Senat vorgelegt. Er sah eine Bürostadt nördlich des Hamburger Stadtparks in Winterhude vor. 1964 begannen die ersten Bauarbeiten, 1966 wurden die ersten Gebäude bezogen, 1974 waren die Bauarbeiten beendet.[3]

Die Sardinenstadt erhielt ihre Exterritorialität nachdem es im Jahr 2021 anhaltende Demonsrationen und Straßenschlachten gegeben hatte. Bei einer Großdemo stürmten einige Umwelt- und Anti-Konzern-Gruppen die Firmenzentralen, wo sie auf scharf bewaffnete Sicherheitskräfte trafen, die mit Waffengewalt antworteten. Die Stadt entschied, der Sardinenstadt den Exterritorialität auf Basis der Passauer Verträge zu verleihen, um so Schadensersatzklagen zu entgehen.[4][2]

Bis in die 2060er war die City Nord eine reine "Arbeiterstadt". So arbeiteten hier über 20.000 Leute auf engstem Raum,[5] offiziell lebten 2052 dort aber nur 763 Einwohner.[6] Nach dem Crash von 2064 wurde die City Nord nochmal erweitert und reicht seitdem bis zum Frachtflughafen. In dieser Zeit wurden auch die ersten Mini-Arkologien und Wohnhäuser innerhalb der City Nord errichtet, weshalb entgegen des eigentlichen Spitznamens in der City Nord auch mehrere Metamenschen leben.[2]

Stadtbild

In der Sardinenstadt findet sich - abseits von Stade - die höchste Konzentration an Konzern-Einrichtungen, sei es als Fabriken, Bürogebäude oder Geschäfte. In der Sardinenstadt sind vor allem Wolkenkratzer zugegen.[7]

Konzerne

Verkehr

Eine Busverbindung führt in die Sardinenstadt. Sie wird, wie auch die Bahn, gründlich kontrolliert, wenn sie die Grenzen passiert.[8]

Schienenverkehr

Von der Sardinenstadt aus kann man die Verbindung M2 der Hamburger Monorail nutzen. Diese verbindet die Sardinenstadt mit dem Terminal Moorfleet in Bergedorf und dem Orbitalflughafen Hamburg-Kaltenkirchen im gleichnamigen Stadtbezirk.[11] Eine ausgewachsene Sensorphalanx soll zudem schnellstmöglich Sprengstoff entdecken.[12]

Sicherheit

Die Sardinenstadt ist von einer Mauer umgeben und kann nur mit einem entsprechenden Spezialausweis betreten werden.[8] Fast die gesamte Sardinenstadt besitzt Exterritorialität und relativ gut bewacht. Wer allerdings jemanden kennt, der eine falsche Konzernidentität oder ein RFID-Besuchertag ausstellen kann, der kommt auch hier rein.[7]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks