Aztechnology

Aztechnology Überblick (Stand: 2080)

© Pegasus

Abkürzung: AZT, ATC, AZ

Alternativname: Aztech, Azzie, Big A

Motto: "Der Weg in ein besseres Morgen"

Gründung: 2007 als ORO Corporation

Hauptsitz: Tenochtitlán, Aztlan

Branche: extrem diversifiziert

Aufsichtsratvorsitz: Anna Villalobos

Vorstandsvorsitz: unbekannt

Präsident/CEO: Flavia de la Rosa

Aufsichtsrat: Domingo Chavez Domingo Ramos J.J. Harvin, jr. "Motecuhzoma" Oliver McClure Tsurunaga Shinoyama

Rating: AAA

Konzernstatus: privat

Hauptaktionäre: unbekannt, letzter Stand (2061): Anna Villalobos Domingo Chavez Domingo Ramos J.J. Harvin, jr. "Motecuhzoma" Oliver McClure Thomas Roxborough (ausgeschieden) Tsurunaga Shinoyama

Geschäftssprache: primär: Aztlaner-Spanisch weitere: Englisch, Nuevo Nahuatl

Konzernwährung: Aztlan Peso (auch AZT Peso)

Wechselkurs zu Nuyen: 40Azt$:1¥

Aztechnology, oder kurz Aztech, ist ein in Aztlan beheimateter Triple A-Megakonzern und so eng mit der Regierung des Staates verwoben, dass man nicht mehr von zwei unabhängigen Entitäten sprechen kann. Der Konzern ist im Privatbesitz, die Eigner und ihre Anteile werden nicht veröffentlicht und sind daher Objekt vieler Spekulation. Aztechnology bedient sich oft skrupelloser und unethischer Geschäftspraktiken, besitzt Massenvernichtungswaffen und setzen massive militärische Gewalt und Blutmagie ein, wenn es ihren Zwecken dient. Gleichzeitig unterhält Aztech eine riesige PR-Maschinerie, um negative Auswirkungen solcher Aktionen auf ihre Geschäfte gering zu halten.

Geschichte

Wie bei Nationalstaaten auch, sind Weltsicht und Kultur eines Megakonzerns stark davon geprägt, wie der Konzern überhaupt zu Einfluss und Größe kam. Das ist bei Aztechnology noch etwas ausgeprägter als bei anderen Konzernen der Sechsten Welt. Auch wenn der Name Aztechnology nicht vor 2020 auftaucht, reichen die Wurzeln des Konzerns weit vor das Erwachen zurück.

ORO Corporation

Logo der ORO Corporation

Die Geschichte von Aztechnology beginnt mit den Drogenkartellen, die Ende des 20 Jahrhunderts in Mittel- und Südamerika operierten, insbesondere denen aus Kolumbien, Panama und Nicaragua. Mit den WP:1970ern begannen diese Kartelle, ihr Drogengeld in legitimere Firmen zu stecken. Dies ging mit Unterbrechungen bis in die späten 1990er so.

Die Drogengeschäfte in den letzten Dekaden des zwanzigsten Jahrhunderts liefen blendend. Staatliche Verfolgung in denUSA garantierte im wichtigsten Abnehmerland der Drogenkartelle hohe Verkaufspreise, und infiltrierte oder korrupte und daher allgemein willfährige bis aktiv eingebundene Regierungen in Mittel- und Südamerika garantierten, dass der nimmersatte US-Drogenmarkt stets gut versorgt war.

Um die Jahrtausendwende hatten die Kartelle ein echtes Luxusproblem: sie hatten so viel Geld, dass kleine Firmen nicht mehr ausreichten, es zu parken. Daher ersannen die Drogenbosse (oder, wie Aztechnologys offizielle Geschichtsschreibung sie nennt, "Kartell-Manager") einen Weg, die Mittel, die die Kartelle ansammelten, aber beim besten Willen nicht mehr reinvestieren konnten, weiter gewinnbringend anzulegen: Juan Ortega, Boss des Medellín-Kartells und damals der wichtigste Drogenboss, kaufte 2007 eine Ressourcenentwicklungsfirma mit Sitz in Villahermosa auf, und gab ihr einen neuen Namen: ORO.

Bergbau

In dem neuen Konzern bündelten sich die Ressourcen dreier großer Kartelle: Medellín, David und Masaya. Der Name bedeutet sowohl "Gold" auf Spanisch, als auch die Kürzel der drei Bosse der entsprechenden Kartelle: Ortega, Ramos und Oriz.

2008 wurden vor der Küste Panamas große Felder leicht erschließbaren Molybdäns entdeckt. Der ORO-Konzern hatte erstaunlich vorausschauend gehandelt und schon vor bekannt werden des Fundes lokale Firmen übernommen oder aus dem Geschäft gedrängt, und konnte so erheblich von diesem Fund profitieren. Auch die Weiterverwertung sicherte sich der Konzern der Kartelle, der dank einer willfährigen panamanischen Regierung hier keinen Gegenwind bekam, und schon bald in die Riege der exterritorialen Megakonzerne aufstieg. ORO war unter den sieben Konzernen, die den Konzerngerichtshof gründeten, und Aztechnology hat deshalb bis heute Anspruch auf einen permanenten Sitz.

Technopiraterie

Zeitgleich mit dem Aufbau der Rohstoffindustrie um die Molybdänvorkommen drang ORO in ein weiteres Geschäftsfeld vor: Beeinflusst durch die Kartelle und ihre Sympathisanten und Verbündeten, liberalisierten die Länder Mittelamerikas ihre Intellectual Property-Gesetze sehr weitgehend. Lokale Softwareentwickler, die zu diesem Zeitpunkt mehr und mehr unter die Kontrolle von ORO kamen (freiwillig oder weniger freiwillig), nutzten dies, um Softwareprodukte des Westens, insbesondere der USA, zu kopieren und selbst zu vertreiben. Insbesondere Quellcodes beliebter Anwendungen und Apps, aber auch Videospiele und e-Books, Fernseh- und Streamingproduktionen und (später) Trideo- und SimSinn-Produktionen wurden von ORO so verbreitet, zu Preisen weit unterhalb derer der Originalprodukte.

Da die mittelamerikanischen Nationen sich damals noch der Exterritorialität verweigerten, hatten betroffene Megakonzerne wenig echte Möglichkeiten, gegen diese Unternehmenspolitik vorzugehen, da die Staaten natürlich kein Interesse hatten, ORO ernsthaft zu behelligen. Die Verluste, die dies den Megakonzernen zufügte waren ein wesentlicher Antrieb hinter der Gründung des Inter-Corporate Council, des Vorläufers des Konzerngerichtshofs, 2012. Anfangs ohne ORO konzipiert, wurde aber bald klar, dass es für alle anderen sinnvoller ist, den problematischen mittelamerikanischen Konzern einzubinden, als ihn auszugrenzen und dasselbe Problem wie vorher zu haben.

Der ICC hatte aber auch mit ORO unter seinen Mitgliedern wenig Erfolg darin, den Konzern zu zähmen. Ein anderer für ruppige Methoden bekannter aufsteigender Proto-Megakonzern, Keruba aus Osteuropa, hatte 2013 genug davon und begann mit Schlägen seiner Söldner gegen ORO-Firmen, um dem Konzern eine "Nachricht in einer Sprache, die er versteht" zu senden. Getreu dem Ethos der Kartelle, die hinter ihm standen, reagierte ORO mit massiven Gegenschlägen, und die Situation eskalierte schnell zu einem kleinen Konzernkrieg. Der ICC versuchte, Druck auf ORO auszzuüben, aber hatte damit keinen Erfolg. Der Konflikt endete schließlich vor allem, weil beide Konzerne ausreichend Ressourcen vergeudet hatten, ohne klaren Gewinner oder Verlierer.

Politik

ORO engagierte sich mit Erfolg in der politischen Sphäre. Mit dem Wohlstand, den er brachte, konnte sich der Konzern nach und nach in den meisten mittelamerikanischen Nationen und Mexiko erheblichen politischen Einfluss sichern. Als die Regierung von Mexiko 2011 unter dem Eindruck der seit 2010 tobenden VITAS-Epidemie zusammenbrach, wurde von Mexikos Wirtschaftsunternehmen eine Interimsregierung gebildet. Großkonzerne wie ORO und PEMEX leisteten medizinische Notversorgung und investierten eigenes Vermögen in das zerfallende Staatswesen. Die Interimsregierung der Wirtschaft kontrollierte auf öffentlichen Druck vier Jahre lang das Land.

VITAS gab ORO die Gelegenheit, sich als humanitärer Helfer zu zeigen, und der Konzern ergriff diese Möglichkeit gerne. Um die Rückgabe der Regierungskontrolle an eine gewählte Regierung zu organisieren, baute ORO als öffentliche Dienstleistung ein elektronisches Direktwahlsystem für Mexiko auf. Die erste damit durchgeführte Wahl fand am 5. Mai 2015 statt. Das Ergebnis war ein Wahlerfolg der noch jungen Azatlán Party. Die Partei war die treibende Kraft hinter der Umbenennung von Mexiko in Aztlan im gleichen Jahr und ist seit über einem halben Jahrhundert die Regierungspartei von Aztlan, mit überaus engen Kontakten zu ORO bzw. dann Aztechnology. Der Vorwurf der Wahlfälschung wurde gegen ORO erhoben. Eine Manipulation konnte aber nie bewiesen werden. Zudem konnte ORO mit diesem prodemokratischen Einsatz seinen Ruf weiter verbessern.

Nach der Rekonstituierung von Mexiko als Aztlan, gab sich schließlich auch ORO eine neue Corporate Identity. Der neue Konzern siedelte von Villahermosa nach Tenochtitlán um und benannte sich im Jahre 2022 in Aztechnology um. Dies wurde begleitet von einer enormen PR-Offensive, um das Image des neuen Konzerns weitestmöglich von seinen ruppigen Kartell- und Technopiraten-Ursprüngen zu distanzieren. Der Name ORO blieb allerdings in Aztlan erhalten, und das Pyramiden-Logo des Konzerns ziert weiterhin viele in Aztlan hergestellte Güter Aztechnologys.

Das frühe Aztlan suchte die Nähe der NAN, und gab ihnen zwar keinen militärischen Beistand, aber einen sicheren rückzugsraum, Training, Nachschub und Logistik (nicht zuletzt über die ORO Corporation. Allerdings kam es schnell zu Konflikten, an denen letztlich die Mitgliedschaft des Konzernstaats im STC scheiterte.

Goblinisierungs-Schock

Logo von Aztechnology in den 2050er und 60er Jahren

Aztechnology gehörte zu den ersten Konzernen, die eine Therapie für UGE erforschten. Im Jahr 2021 arbeiteten die Labors von ORO in Puyallup, Seattle, an einem "Heilmittel" für Goblinisierung. Dort führte man illegale Versuche an metamenschlichen Testpersonen durch, die alle Orks und sämtliche Trolle bis auf zwei, denen das Bio-Agens - eine medikamentös unterstützte Gentherapie mit einem Virus namens GNX-IV als Vektor - injiziert wurde, umbrachten. Die beiden überlebenden Trolle hatten zwar durch den Verlust ihrer dermalen Knochenbildung, ihrer Hörner und Hauer ein menschliches Aussehen, aber sie wurden auch mit MMVV infiziert, das man unter anderem nutzte, um durch Regenerationseffekte die massiv gewebezerstörende Wirkung der Gentherapie zu kontern - so verloren alle Versuchspersonen ihre komplette Haut. Nach dieser desastösen Versuchsreihe wurde beschlossen, das Projekt nach Aztlan zu verlagern.

Durch die Unruhen wegen der Goblinisierung und in Folge eines Gerüchts, diese bzw. die UGE sei durch einen Laborunfall bei ORO verursacht worden, wurden die Labors allerdings von einem randalierenden Mob rassistischer Menschen zerstört und die Wissenschaftler getötet.

Die Forschungsunterlagen und zwei Proben des Bio-Agens hatten zu diesem Zeitpunkt bereits in einem Gefahrgut-Behälter auf dem Weg zur Zentrale nach Tenochtitlán sein sollen, landeten aber in einem speziellen Lager für Biologische Gefahrstoffe von Monolith Medical in Puyallup, wo sie zunächst vergessen und Jahrzehnte später zum Ziel von zwei aufstrebenden Lohnsklaven und Execs Aztechnologys wurden.

Aztechnology betrieb diese Forschungen parallel allerdings am Standort Seattle weiter. Unterstützt durch Datenraub bei verschiedenen Konkurrenten, wie Yamatetsu Gentech, führte Aztechnology auch Versuche an lebenden Metamenschen, inklusive Elfen, weiter. Aus diesen folgenden Experimenten leitete man das Metavirus ab, einen universellen Vektor für die genetische Übertragung von Charakteristika verschiedener Metatypen und nichtmetamenschlicher Tiere auf Menschen und Metamenschen. Auch diese Forschungen führten 2050 zu einem Desaster und dem kompletten Verlust des Forschungszentrums in Tacoma, inklusive allen Personals, durch die unkontrollierte Freisetzung der Metavirusvariante MV-IV, und beinahe dem Diebstahl des Virus durch Alamos 20.000.

Geburt einer Nation

In den zwei Jahrzehnten zwischen den 2020ern und späten 2040ern nutzten Aztlan und Aztechnology wirtschaftlichen und militärische Aggression, um die Grenzen Aztlans und des Einflusses von Aztechnology zu erweitern. So wurden nach und nach alle Mittelamerikanischen Staaten in das zu einer Großmacht heranreifende Aztlan integriert. Noch als ORO hatte Aztechnology sich tief in die Gesellschaften dieser Staaten eingegraben und erleichterte diese Anschlüsse erheblich. Aztechs ausgeweitete militärische Kapazität und die Kontrolle über den Finanzsektor in Mittel- und Südamerika, die der Konzern sich angeeigent hatte, taten das übrige. Zwischen 2045 und 2047 schlossen sich alle mittelamerikanischen Nationen bis auf Panama Aztlan an - letzteres folgte 2048. Politiker und andere Würdenträger, die sich dem zu sehr widersetzten, wurden von den Killern Aztechnologys ermordet - diese Sicarios und die Art, sie einzusetzen, sind bis heute ein Teil des Erbes Aztechnologys aus seinen Ursprüngen als Drogenkartell.

Auch die Eroberungen gen Norden, die "Befreiung" San Diegos und von Süd-Texas, wurden von Seite an Seite kämpfenden Konzern- und Armeetruppen durchgeführt, ebenso wie die folgende Verteidigung des eroberten Gebiets. Propaganda Aztechnologys zeichnete den Überfall auf die frisch abgespaltene CAS und den Freistaat Kalifornien eine lange überfällige Korrektur des Unrechts des Vertrags von Guadalupe Hidalgo, zumindest des Gadsden-Kaufs, und die "Befreiung" von Texas, beziehungsweise die Rückgewinnung traditionell Aztlan (bzw. Mexiko) zustehenden Territoriums.

Und Aztechnology wurde gierig. 2044 befahl Aztechnology der Regierung von Aztlan, alle anderen Konzerne oder Konzerneinrichtungen von internationalen Megakonzernen innerhalb des Landes zu verstaatlichen. Im Zuge der "Verstaatlichung" der Liegenschaften anderer Konzerne 2044 führte Aztech zudem eine Säuberungsaktion in Aztlan durch und brachte so auch die letzten widerspenstigen Provinzen unter Kontrolle. Im Yucatán regte sich damals Widerstand - ein Widerstand, der immer weiter wachsen sollte, aber auch anderswo musste Aztlan mit Aztechnologys Hilfe hart durchgreifen, beispielsweise 2051 in Panama, wo der Konzern militärisch gegen Dissidenten in der Regierung vorging, denen die Integration des Landes 2046 (und die Abtretung des Panamakanals an den Konzerngerichtshof 2048) nicht gefiel.

Erst ausbleibende Unterstützung durch die NAN, der Konflikt mit Amazonien und letztlich vor allem das Eingreifen des Konzerngerichtshofs beendeten diese Expansionsphase. 2049 überfielen amazonische Truppen Venezuela und Kolumbien und überranten große Teile der beiden Nationen, die sich panisch an Aztlan wandten. Aztechnology und Aztlans Militär antworteten, und nach einem kurzen Krieg konnten Caracas und der Nordteil Kolumbiens "befreit" werden. Eine unruhige Grenze verblieb.

Operation Reciprocity

Aztlans Verstaatlichungsoffensive ab 2044, im Land verkauft als patriotischer Widerstand gegen die Megakonzerne, auch wenn die "verstaatlichten" Liegenschaften sämtlich Aztechnology zugeschlagen wurden.

Erneut musste der Konzerngerichtshof gegen Aztechnology einschreiten. Diesmal versuchte man es erneut mit Verhandlungen und Drohungen, aber das blieb weitgehend wirkungslos, während Aztechnology Fakten schaffte. Vier Jahre lang kümmerte der Konzern sich einfach nicht um immer schärfere Edikte und Anordnungen des Konzerngerichtshofs, die sein Verhalten verurteilten und Strafmaßnahmen ankündigten. Aztechnology setzte seinerseits den Konzerngerichtshof mit der Drohung unter Druck, es könne sich auch zurückziehen. Zudem betrieb Aztechnology umtriebige Hinterzimmerdiplomatie mit Megakonzernen, sowohl Ratsmitgliedern und AA-Konzernen, um sich außerhalb des Konzerngerichtshofs mit ihnen zu einigen, wenn sie dafür die Vorwürfe gegen Aztechnology ruhen ließen.

Der Konzerngerichtshof hatte genug. 2048 begannen Planungen für einen koordinierten Schlag aller Megakonzerne außer Aztech gegen eben dieses. Dass Aztlan und Aztechnology so eng verflochten waren (und sind) machte die Zielauswahl etwas schwieriger, da man nicht die Bevölkerung Aztlans gegen sich aufbringen wollte, indem sie die Hauptlast der Angriffe zu ertragen hätte. Die Wahl fiel auf den Stützpunkt Ensenada beim frisch annektierten San Diego, wo sich eine enorme Konzentration von Aztechnology-Truppen befand. Am 26. 3. 2048 ordnete der Konzerngerichtshof einen koordinierten Angriff auf Aztechnologys Anlagen in Ensenada, Operation Reciprocity, an. Der Schlag wurde von einer Koalition aus Konzerntruppen von fuchi, Mitsuhama, und Saeder-Krupp, mit personeller und logistischer Unterstützung der Marine des japanischen Kaiserreichs und logistischer Unterstützung durch Renraku, Shiawase und Yamatetsu in drei Wellen unter großer Geheimhaltung durchgeführt und verwüstete die Basis. Trotz entsprechender Planung wurden bei dem Angriff etwa 5300 Zivilisten getötet.

Angesichts dieses massiven Schlags war Aztech zu Verhandlungen ohne Vorbedingungen bereit. Im folgenden Vertrag von Veracruz wurden dann Kompensationszahlungen festgelegt, Atechnology konnte aber seine Dominanz in Aztlans Mittelamerika behaupten, und ausländische Megakonzerne waren seitdem gezwungen, Joint Ventures mit lokalen Konzernen einzugehen, um Geschäfte in Aztlan betreiben zu können.

Dunkle Zeiten

Blutmagie und Gerüchte um ihren Gebrauch in Mittelamerika kamen bereits kurz nach dem Erwachen auf. Auch Gerüchte um dunkle Kulte, die den alten Göttern der Region huldigen, gab es schon, bevor Aztlan sich als Staat konstituiert hatte. Möglicherweise ist die Region einfach auf diese Form der Magie ausgerichtet.

Bereits in den 2030ern suchte Aztechnology aktiv den Kontakt zu den "alten Göttern Aztlans", Wesen, die heute als die Alten Götter oder Der Feind bekannt sind. Dies war die Mission einer Konzernmagier-Gruppe namens Tlaloc III. Angeführt von einem der besten magischen Theoretiker des Konzerns, sollte Tlaloc III durch Nutzung halluzinogener, traditioneller Drogen der Azteken Kontakt zum alten Gott des Regens der Azteken herzustellen. Hierfür verwendete die Gruppe um Anton D'Venescu Ocapatli, eine spezielle Zubereitung aus Peyote. Und Kontakt wurde hergestellt - allerdings nicht zu Tlaloc, sondern Patecatl, dem Gott des Rausches und der Heilung. Zumindest identifizierte das Wesen sich so.

In den 2050ern implementierte Mr. Darke (als Señor Oscuro), ein Vertreter des Feindes, einen aggressiven Plan, die nächste Phase des erwachens frühzeitig einzuleiten. Aztechnology begann mit Vorbereitungen, den durch den Großen Geistertanz entstandenen Manaspike zu einer Brücke in die Ebenen der Alten Götter auszubauen. Dazu lokalisierten sie 2057 einen Locus auf ihrem Territorium - möglicherweise vom Feind korrumpiert - und begannen mit Hilfe der Blutmagier-Gestalt den Geistertanz-Manaspike mit der Lebenskraft von Menschenopfern auszudehnen, um dem Feind einen Weg in die Sechste Welt zu bahnen.

Die Ereignisse um den Drachenherz-Run beschreiben, wie eine Gruppe von Individuen durch das Opfer des Großen Drachen Dunkelzahn verhindern konnte, dass sich dämonische Kräfte der Welt bemächtigten. Darke wurde geschlagen, scheiterte, und das kostete ihn sein Leben. Der Gewinner dieser Entwicklungen war Domingo Chavez, der die Führung des Aufsichtsrats von Oscuro übernahm.

Seit dieser Zeit hat der Einfluss der Blutmagier-Fraktion auf Aztechnology abgenommen. Viele ehemalige Anhänger von Oscuro flohen vor einer Säuberungswelle der Konzernführung durch Chavez, und viele von ihnen fanden im Yucatán Unterschlupf, wo sie die Reihen der Rebellen verstärkten. Andere blieben, aber unter Chavez ist ihr Einfluss erheblich geschwunden. Manche verbergen ihre Fähigkeiten, andere konnten ihre Positionen zwar durch einen Wechsel an die Seite von Chavez halten, stehen aber intern unter scharfer Beobachtung. Viele Blutmagier finden sich noch unter den Guerreros von ACS, wo sie vor allem als Fronttruppen engesetzt werden. Auch unter der Priesterschaft des Pfads der Sonne finden sich noch einige von ihnen.

Allerdings ist Aztechnologys Blutmagie nicht verschwunden - und was Darkes Fraktion abgelöst hat, ist nicht weniger beunruhigend. Jetzt liegt diese Macht beim Kult von Tezcatlipoca, dem Rauchenden Spiegel, dem düsteren Zerrbild von Quetzacoatl. Dieser Kult, dessen Hohepriester Mitglied des Aufsichtsrats Aztechnologys ist, verfolgt ähnliche Ziele wie Darke, nur nicht so hastig und überstürzt, ausdauernder und weniger verblendet und arrogant, zumindest glauben sie das.

Die Quälenden Sechziger

Das Debakel um Oscuro und seinen Plan, die Sechste Welt durch die Alten Götter zu übernehmen, war für Aztechnology nur der Anfang einer Reihe unangenehmer Entwicklungen. Darkes Fall setzte aber hinter den Kulissen einen erheblichen Machtkampf in Gang, das, was eben passiert, wenn ein wichtiger Spieler plötzlich aus einem so hochkarätigen Spiel genommen wird.

Pueblo-Konflikt

Am 2. Dezember 2061 erschütterte ein starkes Erdbeben den Süden Kaliforniens, und die wenige Ordnung, die im Freistaat Kalifornien herrschte, brach zusammen. Wenig später, am 8 Dezember, marschiereten Truppen des Pueblo Corporate Council in Kalifornien ein und besetzten Los Angeles und die Mojavewüste. Damit stoppte das Pueblo Corporate Council (unterstützt von Novatech und vielen lokalen Medienkonglomeraten, aus denen später Horizon entstehen sollte) mit einer eigenen Invasion Aztlans von Aztechnology massiv unterstützten Versuch, Los Angeles und die Mojave-Wüste zu annektieren. Eine kurze Konfrontation mit den kombinierten PCC- und Konzerntruppen endete für Aztlan recht blamabel.

Der PCC nutzte dies, um Aztechnology aus allen Territorien, die er kontrollierte, zu verbannen, und den Aztlanern die Geschäftslizenz zu entziehen.

Ghostwalker

Zu Weihnachten 2061 brach Ghostwalker aus dem Watergate-Spalt hervor und flog sofort gen Denver. Dort flog er sofort den Aztechnology-Teocalli an und begann, ihn wütend zu attackieren, unterstützt von einem ganzen Schwarm von Geistern. Trotz Aztechnologys erbitterter Gegenwehr - mehrere Halcón-Kampfflugzeuge, Aguilar-Kampfhubschrauber und dutzende Kampfdrohnen waren innerhalb weniger Minuten in der Luft, um den Drachen anzugreifen - wurde erst der Teocalli zerstört, und dann das Aztechnology-Gebäude in der Innenstadt Denvers.

Die nächsten Monate griff Ghostwalker immer wieder Ziele in Denver an, nicht nur aztlanische, auch die CAS und UCAS wurden Ziele, wobei Ghostwalker scheinbar gezielt politische Führer tötete. Auch der Sitz des Rats von Denver wurde von Ghostwalker in Schutt und Asche gelegt. Aztlan und andere Staaten wie die CAS rüsteten im Zuge dieser Angriffe in Denver auf, ein klarer Bruch des Vertrags von Denver. Die Aztlanischen Truppen, die von Manchaca aus per kommerziellen Flügen und semiballistischen Shuttles eingeflogen wurden, führten zu allgemeiner Empörung.

Am 27. Januar 2062 trat der Rat von Denver zusammen, um über eine Kapitulation zu den Bedingungen Ghostwalkers abzustimmen. Die Bedingungen wurden letztlich von allen außer dem Vertreter Aztlans angenommen. Ghostwalker verbannte postwendend und unter Mithilfe aller anderen Ratsmitglieder Aztlan und Aztechnology aus Denver. Seine Liegenschaften wurden zwischen Pueblo Corporate Council und CAS aufgeteilt, die beide eng mit Ghostwalker in dieser Sache kooperierten. Zwar leisteten die Kräfte Aztlans und Aztechnologys erbitterten Widerstand, aber letztlich wurden sie aufgerieben oder deportiert. Ebenso wurde mit allen Konzernbürgern Aztechnologys verfahren, und anderen Lohnsklaven des Konzerns. Damit hatte Aztechnology einen seiner wichtigsten Logistikkotenpunkte in Nordamerika verloren.

Der Yucatán-Krieg

Die Wurzeln dieses Konflikts reichen zurück bis in die 1990er, zu ethnischen Konflikten zwischen den Maya-Ureinwohnern und den Nachkommen spanischer Siedler. Um die Jahrtausendwende gab es eine Welle von Attentaten auf lokale Politiker und Repräsentanten des mexikanischen Staats. Dies wiederum war Teil einer Kampagne der Drogenkartelle, die sich gegen den US-amerikanischen Drogenkrieg auflehnten. 2002 schlug die Bundesregierung Mexicos diese Aufstände, die in Yucatán bürgerkriegsartige Zustände angenommen hatten, brutal nieder. Dies half allerdings nur bedingt, und die Rebellen meldeten sich bald zurück, diesmal mit weitaus besserer Organisation (vermutlich bezahlt und ausgebildet von den Kartellen). VITAS setzte dem Krieg (und Mexiko als Staat) damals aber ein jähes Ende.

Es kam allerdings auch unter der neuen Nation, Aztlan, immer wieder zu Aufständen, da die Probleme, die den Aufstand verursacht hatten - der ethnische Konflikt zwischen Ureinwohnern und Peninsulares - nie gelöst wurde. 2035 gab es einen lokalen Aufstand in Tizimin, 2039 in Celestun, 2045 in Xpujil, und 2050 schließlich ein regelrechtes Massaker, bei dem in Campeche Truppen von Aztechnologys ACS und der Armee Aztlans hunderte demonstrierender Zivilisten niedermachten.

Das war der Start für den Krieg, der in den 2060ern überkochte. Ab 2051 kam es immer wieder zu militärischen Aktionen. Unterstützt von Amazonien und Tir Tairngire (und diversen Söldnereinheiten wie La Cuadrilla), professionalisierte sich die anfangs recht desorganisieerte Guerilla schnell. Die Säuberungswelle von Domingo Chavez nach dem Fall Oscuros spülte zudem viele sehr finstere Blutmagier in die Reihen der Rebellen, alle mit beträchtlicher Kampferfahrung, was ihre Kapazitäten noch einmal verstärkte. Anfang der 2060er kontrollierten die Rebellen signifikante Teile der yucatánischen Provinzen.

Am 6. Februar 2062 setzte die Aztlanische Armee, zusammen mit Truppen von Aztechnology, Operation Rancho Obrero in Marsch. Schwere Bombardements bekannter Rebellenstellungen, unterstützt von chemischen Kampfmitteln und einer massiven Bodenoffensive, sollten die Rebellen überwältigen. Anfangs lief die Offensive für Aztechnology und Aztlan sehr gut. Sogar eine den Rebellen zugehörige gefiederte Schlange konnte Aztlan töten.

Der massive Einsatz chemischer Waffen und die großflächige Vernichtung von Wald und Flora und Fauna durch die Truppen hat jedoch eine furchtbare Nebenwirkung. Das Mana selbst verunreinigt sich, und die ganze Domäne der Halbinsel kippt langsam in Richtung eines riesigen toxischen Gebiets. Dies rief Amazonien stärker auf den Plan, und es zermürbte auch die Truppen Aztechnologys und Aztlans.

Und schließlich erfolgte eine Reaktion der Geisterwelt. Am 15. März 2062 erschütterte ein starkes Erdbeben, Yucatán. Flutwellen und wütende Geister suchten Yucatán heim und zwangen Aztechnology, seine Militäraktionen in diesem Gebiet einzustellen. Truppen der Rebellen und aztlanisches Militär fallen den Naturkatastrophen gleichermaßen zum Opfer. Auch Aztechnology verliert einen guten Teil seiner Konzerntruppen, die für Rancho Obrero abgestellt worden waren.

2064 nahm Aztlan Verhandlungen mit den Rebellen auf, um einen Frieden zu erreichen. Beim Yucatán-Friedensgipfel am 5. Juni 2064, während der feierlichen Unterzeichnung des Friedensvertrags wurde Aztechnologys CEO, Juan Atzcapotzalco, und der Schamane Quauhtlatoa durch ein Bombenatentat getötet, das Radikalen unter den Aufständischen, die die Verhandlungen nicht wollten, zugerechnet wird. Der Vertrag wird dennoch unterschrieben, und Yucatán erlangt weitgehende Autonomie unter der Führung der gefiederten Schlange Probre, ehemals Anführerin des Widerstands in Yucatán.

Die, identifizierte allerdings Dzitbalchén, eine weitere gefiederte Schlange und ein Teilhaber Aztechnologys, als den Urheber des Attentats. Dzitbalchén wurde nach einem Schauprozess öffentlich hingerichtet.

Emergenz

Noch vor der Technomancer-Verfolgung hatte Aztechnology eine eher abwartende Haltung. Vermutlich wollte der Konzern die Entwicklung rund um Technomancer erst mal aus der Entfernung beobachten und die Ruhe nach dem Sturm abwarten, anstelle in erster Reihe zu stehen, sollte diese Sache eskalieren.

Nachdem die Hexenjagd begonnen hatte, setzte Aztechnology, ähnlich wie Renraku, ein Kopfgeld auf die Ergreifung lebendiger Technomancer aus. Dennoch hielt sich der Konzern ausgesprochen ruhig, auch wenn man in Aztlan ebenso Probleme hatte wie überall sonst auch. Der Konzern entschied sich stattdessen, sein Krisenmanagement und seine Sicherheit zu verbessern, ohne in eine der Kontroversen in der Thematik zu verfallen.

Tlaloc-Krise

Aztech wurde aber je wachgerüttelt, als die Künstliche Intelligenz namens "Sojourner" am 18. August 2070 die Raumstation Tlaloc übernahm und drohte, Biowaffen auf die Erde loszulassen, wenn die Konzerne nicht damit aufhören würden, KIs zu fangen und zu sezieren. Zudem forderte sie die Freilassung sämtlicher gefangener Künstlicher Intelligenzen. Aztech bestritt, dass die Raumstation an Biowaffen arbieten würde, aber die Raumstation schickte tatsächlich eine Drohne zum Beweis zur Erde, was Aztechnology veranlasste, mit allen Mitteln an die Ladung dieser Drohne kommen zu wollen. Dieses Ereignis geht als Beginn der Tlaloc-Krise in die Geschichte ein.

Der Konzern beteuerte, dass die Drohnenladung nur deshalb eine mögliche Gefahr darstelle, da die Verantwortlichen die Mittel an Bord von Tlaloc missbraucht hätten. Desweiteren betonte der Konzern, dass man "Sojourner" nicht für eine KI hielt. Gleichzeitig brachte der Konzern laut Jackpointer Orbital DK einen Killersatelliten in Stellung, für den Fall, dass eine friedliche Lösung nicht mehr möglich wäre. Kurz darauf meldete sich eine weitere KI, Pulsar, zu Wort und bot an, eine friedliche Lösung auszuhandeln.

Geschäftsprofil

Die Weltherrschaft übernehmen ist teuer, und so ist Aztechnology trotz all seiner politischen Ambitionen immer noch gezwungen Massen an Nuyen einzunehmen. Aztechnology ist noch stärker als die anderen Triple-A-Megakonzerne diversifiziert - der Konzern stellt alles von Windeln zu Elektronik zu Waffen zu Nervengas her. Der Konzern ist der weltgrößte Produzent von Konsumgütern. Mehr als eine Milliarde Metamenschen besitzen Produkte, de von Aztechnology hergestellt wurden. Nahrungsmittelproduktion und Rüstungsgüter sind weitere wichtige Standbeine. Dabei sind sie vor allem im Bereich der Billigproduktion präsent. Beispielsweise stammen annähernd 60% des Soyfoods in lokalen Stuffer Shacks von einer Aztech-Tochter, und auch viele der billigeren Waffen und Körperpanzerungen auf den Straßen der Sprawls sind Aztechnology-Produkte.

Die Kerngeschäftsfelder von Aztechnology sind Konsumgüter, chemische und Schwerindustrie, Militärtechnologie, und Magische Güter. Sekundäre, aber immer noch sehr wichtige, Geschäftsfelder sind Aerospace, Augmentierungen, Biotechnologien, Computer- und Matrixtechnologie, und Dienstleistungen aller Art.

Aerospace

Über Dassault und Embraer, Hawker-Siddley und Soluciones Orbitales Integradas ist Aztechnology im Luftfahrtsektor erstaunlich präsent, auch wenn das bei weitem nicht weithin bekannt ist.

Im Bereich der Drohnenproduktion neigte Aztech lange dazu, einfach die Designs erfolgreicherer Wettbewerber (wie Ares) zu kopieren und unter eigenem Namen auf den Markt zu werfen, und einfach Preise zu unterbieten. Mit dem Sieg gegen Sirrurg hat sich das aber geändert; seitdem sind die Drohnendesigns, die Aztech in diesem Kampf einsetzte (und extra dafür entwickelte) sehr begehrt und das Entwicklungsbudget für militärische Drohnen erheblich aufgestockt worden.

Augmentierungen

Aztechnology gilt als der erste Konzern, der erfolgreich Cybermantie einsetzte, um einen Cyberzombie zu erschaffen. Angeblich basieren ihre Techniken hierfür auf Geheimwissen des Kult von Tezcatlipoca. Der Konzern betreibt zudem mehrere Deltakliniken.

In den 2060ern ist Aztechnology massiv in diesen Markt eingestiegen, mit einem Fokus auf Pharmazeutika und kampforientierte Bodyware. Kampfdrogen und -Augmentierungen testet der Konzern gerne in einem der Konflikte Aztlans. Inzwischen versorgt Aztech die ganze Sechste Welt mit Standardcyberware, oft unter Klonen von Betaware-Labels ("Opple" und "Spunrad"). Einige dieser Augmentierungen sind qualitativ so fragwürdig, dass sie zu Omegaware zählen. Aztechnology verfügt aber auch über Top-Technologie, inklusive mindestens eine Deltaklinik (wahrscheinlicher zwei - eine in Tenochtitlán und eine in Panama, und ist durchaus vorne dabei in der Cybertech-Forschung. hier profitiert der Konzern nach wie vor von seiner alten Allianz mit Universal Omnitech.

Seit den 2050ern experimentiert Aztechnology mit biologischen Computern, basierend auf metamenschlichen Gehirnen. Angeblich nutzen sie solche Systeme in ihren zentralen Rechenzentren in Tenochtitlán. Gerüchte, dass eine KI der ersten Generation hier entstanden sein soll, haben sich aber nie bestätigt. Ein Nebeneffekt ist die starke Präsenz von Aztechnology in Bioware für das Gehirn: der Cerebrellumbooster wäre ohne Erkenntnisse aus Aztechs Biotechsparte nicht möglich gewesen.

Drogen und Pharmazeutika

Aztechnology ist der dominante Hersteller von Empfängnisverhütungsmitteln, Sex-Hilfsmitteln und anderen Lifestylemedikamenten wie Diätpillen. Auch Umweltprodukte wie Luft- und Wasserfilter (wie die beliebten Detoxy™-Produkte), Reinigungsmittel und Designer-Haushaltsbiotech wie müllverzehrende Bakterien sind wichtige Märkte für Aztechnology.

Aztech testet neue Produkte gern an seinen Konzernbürgern, bevor es sie auf den freien Markt wirft, wie beispielsweise den Hirnbooster Cerepax.

Was Entspannungs- und Genussdrogen angeht, ist Aztechnology ausgesprochen tolerant. Konzernbürger können in Apotheken des Konzern nahezu alle gängigen chemischen Drogen frei erwerben. Üblicherweise sind diese Drogen mit Vitaminen, natürlichen Extrakten oder ähnlichem verschnitten und umettikettiert, um damit nicht zu offensichtlich zu werden. Dies ist nicht zuletzt für das David-Kartell von großer Bedeutung, da nicht unwesentliche Teile seiner Wertschöpfung auf der Zulieferung von Drogen an Aztechnology basieren. Kokain un seine Derivate wie Crack stellt Aztechnology selbst her und vertreibt sie auch als Medikamente - hochreines Kokain wird gerne als natürliches, magieschonendes Lokalanästhetikum verwendet. Dasselbe glt für die meisten anderen gebräuchlichen Straßendrogen. Tatsächlich sind sie alle in Aztechnologys Apotheken in ihren Enklaven und in Aztlan zu bekommen - legal, so sicher wie es geht, hochrein. Auch Alkohol ist bei Aztechnology überall zu bekommen, auch an Automaten, die an gefühlt jeder Straßenecke in aztlan wie Aztechnologys Enklaven weltweit stehen.

Aztechs großflächiger Anbau von Koka und die hohen Profite, die dort erzielt werden, und Aztechs historische wie fortgesetzte Verbindungen zu Drogenkartellen bringen viele ausländische Regierungen dazu, Aztech zu beschuldigen, in den bei ihnen illegalen Drogenhandel verwickelt zu sein. Aztech weist das wütend von sich, produziert Propaganda-TriDs, die die ACS im Kampf gegen Drogen präsentieren, und beschuldigt Amazonien und den Yucatán, diese Drogen zu verkaufen. Aber das ist eine Lüge, natürlich.

Aztech ist auch einer der führenden Entwickler von Kampfdrogen, und testet sie selbst in seinen eigenen Konflikten und den Kriegen Aztlans.

Entertainment

Noch als ORO kaufte Aztechnology das staatlichen mexikanische Serndernetzwerk Televisa auf. Inzwischen kontrolliert der Konzern alle aztlanischen Medienproduzenten.

Aztechnology ist bekannt für seine Bloodsports, wie die Amateur-Gladiatorshow Suerte y Muerte und der traditionelle, sehr brutale aztekische Court Ball. Auch tödliche Spielshows wie Golden Glory, eine Reality-Show, bei der Kandidaten n einer Kriegszone überleben und Challenges durchführen müssen, gehört zu Aztechs Programm. Aber auch nicht-tödliche Sportarten sind für Aztechnology wichtig; der Konzern betreibt beispielsweise Aztlans Fußball-Nationalmannschaft de facto im Alleingang.

Aztechnology ist einer der größten Hersteller optischer Chips und darüber hinaus im großen Umfang am Handel mit hyperintensivem SimSinn beteiligt. Die Herstellung von BTL-Produkten ist für Aztechnology in Aztlan nicht illegal. BTLs und High-Impact-SimSinn wie CalHots sind legal auf Aztechnology-Boden und in Aztlan erhältlich. Damit treten sie als wichtiger Primärproduzent und hinter den Kulissen auch als Händler auf; zudem verteilt Aztechnology über sein eigenes Logistiknetzwerk seine Chips über die ganze Welt. Andere Unterhaltungsprodukte, etwa Aufzeichnungen aggressiver und gewalttätiger Sportveranstaltungen, die außerhalb Aztlans häufig verboten sind, werden von Aztechnology verkauft (und über das Deathstar-Sattelitennetzwerk und Matrix-Medienoutlets wie The Battle Channel) weltweit aggressiv und oft lokal illegal vertrieben.

Anti-BTL-Aktivisten, wie der 2064 ermordete Troll mit dem Straßennamen Bloodyguts, werfen dem Konzern Produktion und Vertrieb von BTLs, insbesondere der Snuff-Variante, immer wieder vor.

Gen- und Biotech

Schon in den 2040ern war Aztechnology führend in der Humangenetik, und gilt als einer von drei Konzernen, der erfolgreich die Metagene entschlüsselte.

Im Feld der Genmanipulation ist Aztechnology neben Evo und der Proteus AG der Marktführer. Hierbei konzentriert sich Aztech vor allem auf Genetische Infusionen, und hier auf genetisches Gedächtnis und dessen Aktivierung in Metamenschen. Aztechnology ist tief verwickelt in ausgesprochen unethische Vorgänge um die Erforschung der metamenschlichen Gene und der Erschließung dessen, was sie zu Metamenschen macht.

Konsumgüter

Konsumgüter sind der größte Gewinnbringer für Aztechnology. Der Konzern ist auch der weltgrößte Hersetller von Konsumgütern aller Art, es wird geschätzt, dass bis zu einem Viertel der Bevölkerung der Sechsten Welt Produkte, die von Aztechnology oder einem seiner Tochterunternehmen hergestellt wurden, besitzen. Manche entwickeln sogar unerwarteten Kultstatus, wie die albernen Sombreros von Aztech, die unter der Landbevölkerung der UCAS ganz erstaunlich beliebt sind und sogar geschmuggelt und vor Ort illegal verkauft werden. Der Konzern ist seit langem auch einer der führenden Hersteller von Haushaltsdrohnen. Nicht erst seit ihrem enormen Erfog mit dem Criado Juan verschafft dieser Bereich der Haushaltselektronik dem Konzern enorme Umsätze.

Und Aztechnology kontrolliert nicht nur deren Herstellung, sondern über seine vielen Einzelhandelsketten auch deren Vermarktung. Die meisten Bewohner der industrialisierten Länder der Sechsten Welt haben an jedem gegebenen Tag etwas gegessen, getrunken oder benutzt, was von Aztechnology hergestellt wurde - aber sind sich dessen nicht bewusst, denn es ist eine Eigenmarke von Stuffer Shack, Líder oder Stuffer-Plus. Tatsächlich stellt Aztechnology über 60% der Produkte in seinen Ketten selbst her.

Und dieses Geschäft ist krisensicher. Egal was der Mutterkonzern auch verbricht - die Leute kaufen weiterhin seine Waren, nicht zuletzt, weil oft einfach nicht klar ist, dass diese Waren von Aztech hergestellt wurden.

Innerhalb von Aztlan verkauft Aztechnology größtenteils miderwertigere Produkte, da sie dort keinerlei Konkurrenz haben, noch Standards befolgen müssen. Teils werden diese Güter auch exportiert, vor allem in die CAS, wo sie extrem billig angeboten werden, vor allem Kommlinks und andere Haushalts- und Personal-Elektronik.

Logistik

Aztechnology ist auch im Logistik- und Transportsektor aktiv. Die Handelsflotte des Megakonzerns hat die Schiffskennung BCA (Barca de Corporation Aztechnology - Schiff des Aztechnology-Konzerns).

Magie

Neben Mitsuhama wendet kein Konzern so viele Mittel für magische Forschung und Entwicklung auf wie Aztechnology. Aztechnology ist en Paradebeispiel dafür, wie weit ein Konzern es mit einer Mischung aus magischer Intregration und amoralischen Geschäftspraktiken bringen kann. Seit Jahrzehnten begleiten Gerüchte um die düstere Natur der von Aztechnology erforschten Magie den Konzern.

Bei Mystikgüterm hat der Konzern seine Kapazitäten ausgebaut. Aztech bietet über Tochterfirmen nahezu alles an, was man sich im Zusammenhang mit Magie vorstellen kann, darunter magische Sicherheit und mystische Güter. Desweiteren liefern sie Unterhaltung speziell für magisch Begabte und betreiben viel Forschung auf dem Bereich der Magie.

Neben den üblichen mystischen Gütern - Zauberformeln und Telesma - bietet Aztechnology auch integrierte magische Dienstleistungen an, wobei seine Lohnmagier eine breite Palette von Verzauberungsdienstleistungen bis hin zu magischer Sicherheit und Training abdecken. Auch Bioengineered Awakened Drugs - BAD - werden von Aztechnology erforscht und mehr oder weniger unter der Hand vertrieben.

Matrix und Software

Aztechnology hat einen guten Ruf für seine holographischen Datenbankverwaltungssysteme, Firmware für Verkehrslenkungssysteme, und MMVRRPG-Engines.

Auch in Matrix-Services ist Aztech überraschend gut etabliert. Aztech hat ein Monopol auf Talentsoft-Streaming in Aztlan. Sein Shop-Soft-Dienst Tlacoyos ist zu einem der beliebtesten solcher Dienste aufgestiegen.

Aztechnology ist sehr interessiert an KIs. Schon in den 2050ern folgte es vielen Gerüchten um eine Sichtung der KIs der Ersten Generation, unter anderem dem über die Tiefenresonanz.

Medizinische Dienstleistungen

Aztechnology unterhält zwei umfassende medizinische Dienstleister, Mediocarro und QuetzalCare. Letzteres war einst das Aztech-interne Versicherungsprogramm für Konzernbürger, wurde aber Ende der 2070er für Außenseiter geöffnet. Medicarro hingegen entstand schon in den 2050ern als Joint Venture mit DocWagon, das Aztech dann komplett übernahm.

Aztech ist auch tief in der kosmetischen Chirurgie und Bodyshop-Wirtschaft engagiert. Der Konzern betreibt tausende Bodyshops und Kliniken weltweit, und ist der führende Anbieter von Verhütungs- und Fruchtbarkeitskontrolltechnologie, auch wenn seine Neigung, diese Dienste in bestimmten Gemeinschaften umsonst anzubieten, durchaus als rassistisch gesehen wird.

Mobilität

Aztechnology ist unter der Marke des Mutterkonzerns auch ein Automobilhersteller, allerdings eher ein Nachrangiger. In den 2060ern produzierte der Konzern beispielsweise mit dem Aztechnology Sol einen kleinen Elektrowagen und den Transport- und Familienvan Aztechnology Familia.

Nahrungs- und Agribusiness

Nach Konsumgütern sind Nahrungs- und Agrarindustrie die wichtigsten Ökonomischen Standbeine Aztechnologys. Schon bevor sie in den 2040ern die Agrikultur im Algonquian-Manitou Council übernahmen, war Aztech ein großer Nahrungsmittelversorger; von den Soy-Quellen Aztechs (und seinen Algen, Aquakultur-Meeresfrüchten und tankgezogenen Nahrungsmitteln) hingen viele Verbraucher ab. Aztech war auch einer der Hauptakteure hinter der massiven Verbreitung von Soyfood in der Sechsten Welt, auch wenn dies erst eher Marketing als eine wirkliche Notwedigkeit war. Zugleich produzierte der Konzern überteuerte Bionahrung und Wein und andere Spirituosen über Biofarmen und Weingüter.

Lange war Aztechnology hier Weltmarktführer. Mit dem Verlust von Borinquén und damit den großen Anlagen von Natural Vat dort musste Aztech allerdings einen empfindlichen Rückschlag auf diesem Feld einstecken. Sogar um Hilfslieferungen musste der Konzern bitten - und sie von Shiawase und Horizon akzeptieren. Eine Zeitlang nach diesem Verlust musste der Konzern seine Agrisparte mit starken Verlusten arbeiten lassen und durchfüttern.

Aztechnology gehört zu den Konzernen, die am schärfsten daran arbeiten, die landwirtschaftlichen Regularien des Konzerngerichtshofs (die private Landwirtschaft erheblich erschweren und kleine Plantagen von Privatpersonen nahezu unmöglich machen) durchzusetzen.

Über seinen Stand im Einzelhandel ist Aztechnology auch beim endverbraucher sehr präsent. Stuffer Shack vertreibt viele Nahrungsprodukte Deliciosas und Natural Vats über sein dichtes Filialennetz überall in der Sechsten Welt, und Aztechnology besitzt auch Restaurantketten, von Taco Temple und Nukit Burgers bis hin zum noblen Azteca International. Aztechnology nutzt außerdem seine Größe am Markt für diverse Cross-Promotion-Aktionen.

Nanotechnologie

Auch in der Nanotechnologie ist Aztech neben Evo und MCT führend. Aztechnology hält sich in dieser Sparte gerne bedeckt, aber hat seine finger in vielen Töpfen - von High-End-Konsumgütern über industrielle Nanosysteme für industriechemische Prozesse bis hin zu kampforientierter Nanoware. In den 2070ern konzentrierte sich Aztechnology auf unterstützende Nanotech-Infusionen aus kurzlebigen, KFS-sicheren Naniten, nachdem der Konzern knapp einem Desaster entging, als seine Rolle in den Ereignissen um Boston ruchbar wurde. Der Konzern hat allerdings auch ein aktives, wenn auch öffentlich wenig bekanntes Nano-Waffenprogramm, das zu den fortschrittlichsten der Welt gehört.

Rüstungsindustrie

Neben Konsumgütern und Nahrungsmitteln ist die Rüstungsindustrie das dritte wichtige ökonomische Standbein Aztechnologys. Aztechnology hat diverse verschiedene Rüstungsanbieter. Sie bevorzugen es, ihr Angebot bei persönlichen Treffen zu präsentieren, und geben keine Vollkataloge heraus, wie etwa Ares.

Viele Rüstungsdeals Aztechnologys laufen über Dritte Parteien oder Zwischenhändler, je nachdem, wie wenig der Konzern mit dem Empfänger der Waffen (oder diese mit Aztech) zu tun haben will.

Schwerindustrie

Um mit seiner Massenfertigung maximale Profite zu erwirtschaften, ist Aztechnology beständig bemüht die Arbeits- und Produktionskosten niedrig zu halten. Die Produktion ist in Billiglohnländern konzentriert, vor allem in Aztlan und Afrika.

Das Hauptstandbein in der chemischen Industrie für Aztechnology ist die Produktion von optischen Chips - hier ist der KKonzern Weltmarktführer. Zudem ist Aztechnology im Pharma- und Freizeitdrogenmarkt sowie bei Kampfdrogen sehr weit vorne dabei; ihre Kampfdrogen testen die Azzis angeblich gerne in den Kriegen Aztlans.

Aztechnology tauscht seine Fabrikanlagen regelmäßig aus. Üblicherweise werden alte Anlagen (zu höheren Preisen als angemessen) an kleinere Konzerne weitergegeben, um dann mit dem gewonnenen Geld neue Anlagen in den gerade beliebtesten Billiglohnländern aufzubauen. Aztechnology bietet hier auch speziell entworfene Expertensysteme an, mit denen die Käufer ihre neuen Fabrikanlagen verwalten können, und überlässt einen Teil der ehemaligen eigenen Arbeiter als Trainer für eine neue Belegschaft.

Neben einer dauernden Sanierung seiner Fabrikanlagen, und einem relativ modernen Bestand, gewinnt Aztech über die Expertensysteme wie auch die Trainer natürlich auch wertvolle Einblicke in kleinere Konzerne.

Geschäftsgebahren

Aztechnology ist einer der aggressivsten Megakonzerne, das gilt besonders für sein Geschäftsgebahren. Aufgrund seines zwielichtigen Rufs (und anderer Gründe) ist es Aztech in einigen Ländern verboten Geschäfte zu betreiben, so zum Beispiel im Tír Tairngire und Tír na nÓg. Auch der PCC und der California Free State haben aufgrund von Aztlans militärischen Aktionen gegen Los Angeles, beziehungsweise der Annektion von San Diego, Aztechnology die Geschäftslizenz für ihre Nationen entzogen. In Kalifornien ist der Konzern aber über die abstreitbare Tochterfirma Pyramid Operations präsent.

Die potentiellen negativen Auswirkungen seines Geschäftsgebahrens auf das öffentliche Ansehen hat der Konzern durch einen umfangreichen und überaus erfolgreichen Public Relations-Apparat im Griff. In der Tat ist der Ruf von Aztechnology in der Öffentlichkeit überaus gut. Dieser Ruf ist dem Konzern auch wichtig, und Aztech gibt sich große Mühe, ihn zu erhalten und zu verteidigen - und unangenehme Details seiner Aktivitäten, wie alles, was mit Blutmagie zusammenhängt, nicht an die breite Öffentlichkeit gelangen zu lassen.

Aztechnology gibt neben Stammaktien (die nicht frei gehandelt werden) auch Vorzugsaktien aus, die frei gehandelt werden. Trotz aller Belastungen durch das Konzernmilitär und sein aggressives Gebahren kann Aztechnology Anlegern hier immer noch 4% Return on Investment bieten.

Konzernkrieger

Alle Megakonzerne sind aggressiv und belauern einander, und schrecken auch vor Gewalt nicht zurück, um gute Geschäfte zu machen. Aber Aztech geht deutlich weiter.

Es gibt im Hauptquartier in Tenochtitlán eine komplette Abteilung, deren einzige Aufgabe es ist, anhand von Datenanalysen Ziele für feindliche Übernahmen zu finden. So geht der Konzern auch mit tatsächlicher oder potentieller Konkurrenz um. Jeder Angriff auf den Konzern - und sei es ein geschäftlicher durch Konkurrenz - wird sofort mit Eskalation und totalem Krieg beantwortet.

Short-Selling ist eine beliebte Taktik Aztechnologys für Übernahmen, wofür der Konzern sein weit gespanntes Netz an wenig bekannten Tochterfirmen nutzt. Aber da hört es bei Aztechnology bei weitem nicht auf. Sabotage, Zerstörung, Ermordung wichtiger Execs - Aztech nutzt die ganze Palette schmutziger Tricks des Geschäftslebens der 2080er, und nutzt sie oft. Aztechnology liebt besonders Erpressung, und kontrolliert darüber, zu wissen, wer welche Leichen im Keller hat, viele Politiker und andere Würdenträger, nicht nur, aber vor allem in Aztlan.

Aber Aztechnology belässt es nicht bei solchen relativen Standard-Prozeduren. Wie viele andere Megakonzerne - und Großkonzerne von jeher - kauft Aztech potentielle Wettbewerber auf. Anders als diese jedoch neigt Aztechnology dazu, sehr frühzeitig durch Anschläge auf Lieferketten, Personal und Führung des Ziels harten Druck auszuüben, auch um den Preis des Übernahmeziels zu drücken (und so die eigenen Bilanzen zu schonen). Und anders als andere Megakonzerne hat Aztech keine Skrupel, so nicht nur gegen kleine, unabhängige Firmen vorzugehen, sondern auch gegen Tochterfirmen anderer Megakonzerne.

Und wenn ein Asset, etwa eine Forschungsanlage, Aztechs Klauen entschlüpft, kann es durchaus sein, dass der Konzern eine Politik der verbrannten Erde fährt - und seine eigene Anlage zerstören lässt, inklusive Belegschaft, nur damit sie einem Konkurrenten nicht in die Hände fällt. Auch wenn es sich bei dem Konkurrenten um einen anderen Megakonzern handelt.

Aztechnology beschäftigt auch Söldner, ist aber als Auftraggeber unter ihnen nicht sehr beliebt. Nicht einmal aus moralischen Gründen - die meisten Söldner arbeiten routiniert für ähnlich unangenehme Zeitgenossen - sondern, weil Aztechnology seine Aufträge oft weiter auslegt als im Kontrakt vorgeschrieben, und weil Aztechnologys viele Feinde oft keinen Unterschied machen zwischen Konzernstreitkräften und Externen Aktivposten.

Schattenarbeit

Aztechnologys Verhältnis zu den Schatten ist schizophren. Intern benutzt der Konzern das Wort "Shadowrunner" nicht gerne. Man spricht lieber von "Abstreitbaren" oder "Black Ops". Aztechnology arbeitet allerdings viel mit den Schatten, und beschäftigt gerne Shadowrunner exklusiv. Der Konzern betreibt regelrechte Killerkommandos, und beschäftigt auch exotische Agenten; so war der Drache Perianwyr in den 2050ern ein gefürchteter Killer im Dienste des Konzerns, bis er sich nach dem Tod seines Partners Kyle Morgan mit dem Konzern überwarf.

Viele Jobs für Aztech beinhalten Rache- und Strafaktionen, oft Wetwork oder Terrorismus. Diffizilere Unternehmungen, wie Vorbereiten einer Acquise oder Weichklopfen renitenter Aktionäre, handhabt Aztechnology lieber durch eigene Leute, Guerreros oder Angehörige von ACS - manchmal, wenn der Konzern maximale Abstreitbarkeit wünscht, werden aber auch hierfür Shadowrunner angeworben, denen der Konzern besonders vertraut (und die üblicherweise exklusiv für Aztech arbeiten). Aztechnology zahlt allerdings gut, mehr als die Konkurrenz, üblicherweise ein Viertel bis die Hälfte mehr.

Aztechnology hat einen gnadenlosen Ruf in den Schatten, den auch andere Organisationen gerne für sich ausnutzen, indem sie ihre Mr. Johnsons als Aztech-Johnsons ausgeben, um suspektes Schattenvolk davon abzuhalten, einfach mit der Anzahlung zu verschwinden. Aber dieser Ruf ist berechtigt - Aztech hetzt Shadowrunnern, die einen Kontrakt verraten oder dem Konzern sonstwie Probleme bereiten gerne seine gefürchteten Killerkommandos auf den Hals. Viele Schieber weigern sich einfach, mit Aztechnology zusammenzuarbeiten.

Zudem - unter anderem, weil ihr Sicherheitskonzept so gnadenlos ist, aber auch, weil es teilweise stimmt - ist Aztechnology in den Schatten wie kein anderer Konzern verrufen. Aztechs Ruf in den Schatten hat sehr darunter gelitten, dass in diesen Kreisen weit bekannter ist, was für ein dunkles Geheimnis der Konzern verbirgt. Viele Shadowrunner sehen in Aztechnology das personifizierte Böse, und nutzen diese oft wenig über Verschwörungstheorien hinausgehenden Gerüchte, die Aztechnology mit Blutmagie, Cybermantie, Viehmutationen und dem Teufel persönlich in Verbindung bringen (berechtigt oder nicht), um ihrerseits jede beliebige Gewalt gegen Aztechnology und seine Angestellten und Konzernbürger zu rechtfertigen.

Das, zusammen mit der Aztech-typischen Paranoia gegenüber der Außenwelt, bedeutet, dass Aztech oft unter falschem Namen in den Schatten auftritt. Stattdessen nutzen sie die Fassade kleinerer, wenig bekannter Tochterfirmen wie Charger Corporation oder Anodis, inc.. Zudem hat Aztech eine Reihe von Schiebern, die unter der Hand mit ihnen kooperieren - die sich aber beständig ändert, nicht zuletzt auch deswegen, weil die Schatten Aztech-Assets gerne gezielt ausschalten.

Struktur

Aztechnology ist eine sehr hierarchische Organisation, in der letztlich alle Wege nach Tenochtitlán führen. Allerdings genießen viele seiner Tochterfirmen operativ erhebliche Autonomie, solange sie zur Zufriedenheit der Zentrale Gewinn liefern und tun, was ihnen befohlen wird.

Oberste Instanz in der Pyramide der Aztech-Hierarchie ist das Hauptquartier in Tenochtitlán, der Hauptstadt Aztlans. Hier sitzt der Brain Trust des Konzerns, seine Strategen und die gefürchtete Innenrevision. Die Geschäftstätigkeiten, die direkt über das Hauptquartier laufen (und das gibt es eben auch) werden für die nordamerikanische Division verbucht.

Direkt darunter sind die kontinentalen Divisionen. Davon hat Aztechnology fünf: Nordamerika (was Aztlan mit einschließt), Südamerika, Europa, Afrika und Australasien. Einst waren Australasien und Asien getrennte Divisionen, aber da es sehr große Überschneidungen gab, nutzte der Aufsichtsrat in den späten 2070ern eine Gelegenheit und vereinte beide Divisionen, die eh die kleinsten Aztechnologys waren.

Die Divisionen sind recht heterogen. Nach den meisten konventionellen Metriken ist Nordamerika die größte - der meiste Rohumsatz, die meisten Angestellten. In Europa hat Aztech allerdings deutlich mehr Tochterfirmen, Südamerika macht mehr Gewinn, und das Wachstum ist in Asien am höchsten.

Unterhalb der Ebene sind die Regionaldivisionen angesiedelt, die sich durch die Geographie vor Ort ergeben. Nordamerika hat beispielsweise sechs solcher Divisionen: Nordwest, Nordost, Central, Südwest, Golf von Aztlan, und Aztlan.

Hierunter sind die sonstigen Tochtergesellschaften des Konzerns eingeordnet. Viele von ihnen operieren unter eigenem Namen und verkaufen Produkte lokaler, beliebter und nicht erkennbar zu Aztech gehörender Marken. Aztech achtet sehr darauf, zu den Tochterfirmen dieser Ebene organisatorisch Abstand zu halten, und gewährt ihnen operativ eine hohe Autonomie. Dies führt dazu, dass viele dieser Tochtergesellschaften keine Vorteile des AAA-Status des Mutterkonzerns genießen, sondern wenn, dann aus eigener Stärke eine Einstufung als A- oder AA-Konzern erreicht haben. Aztechnology verlässt sich hier sehr auf die Fähigkeit von Tochterfirmen, sich an den lokalen Markt anzupassen. Viele seiner Tochterfirmen sind auch transnational und verfolgen eigene Interessen, was sie recht vielfältig wirken lässt.

Letztlich sind sie das aber nicht. Aztechnology achtet auf straffe Hierarchien und hat eine eigene Managementstruktur, die dem Hauptquartier untersteht, um Tochterfirmen auf Linie zu bringen. Letztlich halten die für ihr Micromanagement und spontane Inspektionen berüchtigten Bosse des Unternehmens ihre Tochterfirmen eben doch an einer sehr kurzen Leine. Finanziell ist es eh egal - alle Gewinne landen bei Tenochtitlán, egal ob die Tochterfirma als Teil von Aztech erkennbar war oder nicht.

Aztechnology Nordamerika

Das Hauptquartier von Aztechnology Nordamerika liegt in Tenochtitlán - was durchaus als Statement gegenüber den beiden dominanten Nationen Nordamerikas und der USA, aus denen sie entstanden sind, zu verstehen ist.

Die Kontentaldivision ist auch die diversifizierteste. Das inoffizielle Motto der Division könnte sein "Wir machen Alles". Aztech Nordamerika produziert Medizinische Güter ebenso wie Haushaltsgeräte und Fahrzeuge, bis hin zu Waffensystemen. Aztechnology Nordamerika ist nicht nur die größte Divsion Aztechnologys, sie ist auch eine der sichtbarsten. Anders als in anderen Divisionen ist der Name und das Logo von Aztechnology hier sehr präsent und wird durchaus stolz auf viele Produkte gepresst. Neben Europa ist Nordamerika auch der Hauptabsatzmarkt für Konsumprodukte Atechs.

Allerdings gibt es unter dem Schirm von Aztechnology Nordamerika auch viele Tochterfirmen, die unter eigenen Marken und Namen firmieren. Stuffer Shack, Genetique, Maritech Enterprises und Pyramid Enterprises sind alle in verschiedener Distanz von Aztechnology angesiedelt - von bekannter Tochter (und stolz drauf) wie Stuffer Shack bis hin zu einer hundertprozentig abstreitbaren und juristisch unabhängigen Strohgesellschaft wie Pyramid, die vor allem zum Umgehen eines Embargos gegen Aztechnology dient. Auch in anderen aztechfeindlichen Staaten wie Tir Tairngire und den CAS ist Aztech viel mit solchen abstreitbaren Firmen unterwegs. Kein Megakonzern beherrscht das Spiel mit Briefkastenfirmen so gut wie Aztech.

Die wertvollste Tochterfirma von Aztech Nordamerika ist nach wie vor Stuffer Shack. Genetique hat infolge der KFS-Krise sehr gelitten, und Medicarro musste sich aus mehreren Märkten Südamerikas zurückziehen, vor allem Amazonien, was den Wert der aztlanischen DocWagon-Wettbewerber erheblich geschmälert hat.

Aztechnology Südamerika

Die Südamerikadivision ist nicht die größte Aztechnologys, aber die profitträchtigste. Sie dominiert den Banken- und Bausektor des Kontinents. Diese hat Aztechnology von ORO übernommen, die diese Banken nach und nach erworben hatten, als Aztlan Mittelamerika ganz und Südamerika zu teilen übernommen hat. Intensives Lobbying der entsprechenden Regierungen (wie Chile, Paraguay, Caracas, sogar Amazonien) führten zu für Aztech vorteilhafte Gesetzgebung. Letztlich bedeutet das, dass der Großteil der Banken, Versicherungen und Financial Services in Südamerika inzwischen unter Aztechs Kontrolle stehen.

Neben diesem Geschäftsfeld ist Aztech in Südamerika auch im Bereich der Agrikultur, der Pharmaindustrie und der Gewinnung von Telesma aktiv. Zudem kontrolliert der Konzern größere Teile der Infrastruktur Südamerikas - ebenfalls ein Erbe OROs. Aztechnology stellt über Tochtergesellschaften oder unter der eigenen Marke große Teile öffentlicher Verkehrsmittel, des Straßenbaus, der Automobilindustrie, Logistik, Kommunikations- und Matrixinfrastruktur, und sogar des Mediensektors.

Aztechnology Europa

Keine Kontinentaldivision hat mehr lokale Tochterfirmen als Aztech Europa. Und auf keinem Kontinent verkauft Aztech mehr Konsumgüter.

Das bedeutet auch, dass sich der bittere Konflikt mit Horizon nirgendwo sonst so deutlich zeigt wie in Europa. auch mit kleineren Eurokons wie der AG Chemie und Regulus steht Aztech in scharfem Wettbewerb. Das hat einerseits vorteile, wie eine wahre Rabatt- und Güterschlacht zu Weihnachten, aber auch den Nachteil verstärkter Aztechnology-typischer Vergeltungs- und Strafaktionen. Aztechnology hilft hierbei ihre starke Position im Einzelhandel, sowohl mit Carrefour und Líder wie auch über lokale Ketten wie Stuffer-Plus.

Neben Konsumgütern ist Aztechnology vor allem in Südeuropa ein tonangebender Sicherheitsdienstleister, primär über Seguridad Primero, Dassault, Esprit und Hawker-Siddley. Auch im Nahrungsmittelbereich ist Aztech hier gut aufgestellt. Und zuletzt kommen noch Rüstungsgüter, Militärdienstleistungen und Spezialelektronik dazu.

Saeder-Krupp ist Aztechnology in Europa ein scharfer Konurrent - es heißt, Lofwyr habe ein ganz persönliches Interesse an der Schwächung des Konzerns. Allerdings ist diese Feindschaft immer noch weniger verbittert als die mit Horizon. Aztech tut hier etwas, das der Konzern wirklich gut beherrscht - es teilt und herrscht. Mit dem Aufstieg von Spinrad Global - den Aztech beförderte, unter anderem, um Lofwyrs Zorn von seiner Europa-Division abzulenken - gibt es auch hier einen lokalen Spieler, mit dem Aztech zumindest insoweit verbündet ist, als dass ein gemeinsamer Feind zu Freunden macht.

Aztechnology Afrika

Aztechnology Afrika ist, wie Australasien, eine lockere Koalition von lokalen Tochterfirmen, zusammengehalten von einer Holdinggesellschaft. Aztechnology hat in Afrika eine Menge Geld gemacht, indem sie den Kontinent als Billiglohnzone nutzen und seine natürlichen Ressourcen und Telesma ausbeuten. Zudem leisten weder die Staaten (so es nenenswerte Strukturen gibt) noch der Konzerngerichtshof Aztechnology in Afrika nenneswert Widerstand.

Aztechnology Australasien

Lange Zeit hatte Aztechnology sechs Divisionen, darunter die sehr ähnlich ausgerichteten Australasia- und Asien-Divisionen. Die Überschneidungen beider, geschäftlich wie geographisch, waren außerordentlich groß, und eine Konsolidierung scheiterte vor allem an interner Machtpolitik, insbesondere dem Beharrungsvermögen von Sonia Maria Soto in Australasien.

Als die Senior Vice President als Headcase enttarnt wurde, war die Gelegenheit günstig, und in Tenochtitlan wurde man tätig, um beide Divisionen unter Ganika Dugal, dem SVP von Aztechnology Asien, zu vereinen.

Aztechnology Austalasien ist sehr wenig präsent - das Logo und der Name sind nur auf dem Hauptquartier der Divsion zu sehen, alles andere hat seine eigenen Namen und eigene Corporate Identity. Effektiv ist AZT AusA nur eine Holding für eine Vielzahl von Tochterunternehmen.

In Asien verzeichnet Aztechnology höhere Wachstumsraten als irgendwo sonst in der Sechsten Welt. Da schon Aztlan und Afrika gute Ressourcen für billige Arbeit sind, hat Aztechnology wenig Interesse, in Asien seine Produktionskapazitäten aufzubauen, und neben Einzelhandel (über Stuffer Shack und Carrefour, die in fast jedem asiatischen Sprawl vertreten sind) hat Aztech hier nur eine vergleichsweise schlanke Präsenz.

Die wichtigste Funktion von Aztech Australasia ist aber, dass sie die Position des Konzerns in der Pacific Prosperity Group festigt, und innerhalb der Gruppe Allianzen aufbaut. Hier, wie auch in Europa, spielt Aztech Feinde gegeineinander aus, in dem Fall die Japanokons gegen Wuxing und die Eastern Tiger Corporation. Weitere wichtige Aktivitäten sind der Aufbau des Konsumgütermarkts in Asien und Ozeanien, wo große Märkte wie Indien sich langsam den Megakonzernen und damit Aztech öffnen, und Agrikultur, insbesondere in Australien.

Managementstruktur

Aztechnology hat eine hierarchische Managementstruktur, die sich wenig von der vieler anderer Konzerne unterscheidet. Sie ist etwas aufgebläht - es gibt weit mehr Bosse als es unbedingt geben müsste - aber deutlich effizienter als aufgeblähte Bürokratien, wie sie etwa Ares in den 2050ern entwickelt hatte.

Kontinentale Divisionen werden von einem Senior Vice President geleitet, Regionale von Junior Vice Presidents. Darunter liegende Tochterfirmen werden von Direktoren geleitet. Insbesondere in sehr balkanisierten Divisionen wie Europa und Australasien gibt es vor allem Direktoren. Unterhalb dieser Ebene wird die Struktur sehr variabel. Direktoren bzw. Junior VPs dürfen ihre Einflussbereiche sehr frei strukturieren, wie es ihnen opportun erscheint, solange sie die Vorgaben des Hauptquartiers erfüllen.

In der Managementkultur Aztechnologys ist der Vorsitzende verantwortlich für alles, was seine Untergebenen tun. Wenn seine Vorgesetzten es möchten, kann man ihn für jeden Fehler und jedes Versagen seiner Abteilung an die Wand nageln (und das manchmal wörtlich). Das zieht sich von Leitern einer Arbeitstruppe oder einer Gruppe von Datensklaven bis hoch zu den Spitzen der Kontinentaldivisionen.

Die Durchsetzung hierbei ist zumindest für Außenseiter allerdings alles andere als konsequent, und vielmehr davon abhängig, wie gut die Beziehungen des Betreffenden zu den Vorgesetzen und nach Tenochtitlán sind.

Senior Management Team

Zwar ist Aztech sehr hierarchisch strukturiert, aber es gibt eine parallele Managementebene auf Exec-Level, die ausschließlich dem Hauptquartier untersteht, das Senior Management Team. Hier sind ein Haufen erfahrener Execs und Senior Executive Vice Presidents (die auf der organisatorischen Höhe eines Divisionsleiters angesiedelt sind) zusammengefasst, die bestimmte Regionen beaufsichtigen und das Vorrecht haben, im Sinne des Management überall in ihrem Bereich einzugreifen. Diese Bereiche können anders zusammengeschnitten sein als die Divisionen, und bis zur Aufsicht über eine ganze Hemisphäre gehen.

Das Senior Management Team wird von acht hochrangigen Konzernangehörigen geleitet: dem Chief Executive Officer (der auch den Titel des Präsidenten trägt), dem Chief Operating Officer (Sicherheits- und Militäroperationen sowie Industiespionage), dem Chief Financial Officer (Verkauf, Finanzen) und dem Chief Information Officer (Aztechs Gitter und Matrixoperationen).

Ihnen zur Seite stehen mehrere Senior Executive Vice Presidents, alle Veteranen unter den Exec Aztechnologys. Sie agieren zusammen mit nachgeordneten Execs innerhalb des Konzerns als Feuerlöscher und Inquisition und halten alle anderen hochrangigen Execs unter Kontrolle.

Das Senior Management Team ist auch verantwortlich für die Verwaltung des Aztech Management Information Systems, einem internen Gitter für die Execklasse des Megakonzerns.

Aufsichtsrat

Die wahre Macht bei Aztechnology liegt im Aufsichtsrat. Er hat das Recht, alle Mitglieder des Senior Management Teams zu ernennen, und damit auch den CEO/Präsidenten. Das Senior Management Team ist komplett vom guten Willen der Aufsichtsräte abhängig.

Tatsächlich haben die meisten von ihnen einen Gönner im Aufsichtsrat, dessen effektive Befehlsempfänger sie sind. Die Senior Manager tun, was der Gönner ihnen sagt, wählen wie der Gönner es für richtig hält und haben ganz generell wenig tatsächliche Autonomie.

Es ist nicht bekannt, wie viele Mitglieder der Aufsichtsrat von Aztechnology hat; man geht von etwa einem Dutzend aus. Wer die Mitglieder des Aufsichtsrats sind, ist öffentlich nicht bekannt, auch wenn es natürlich viele Spekulationen gibt, und einige Kandidaten als bestätigt gelten können. Allerdings gibt es definitv mehr Mitglieder als diese bekannten. Wie viele es tatsächlich sind, ist ebenso unbekannt, wie wer sie genau sind. Dies ist eigentlich nicht einmal nach aztlanischem Recht legal, aber der Staat hat Aztechnology hier tatsächlich eine Ausnahmegenehmigung erteilt, die es von der Pflicht, die Mitglieder des Aufsichtsrats zumindest zu benennen, ausnimmt. Momentan gilt Domingo Chavez als mächtigstes Mitglied des Aufsichtsrats, aber es gibt Gerüchte, dass auch er nur eine Puppe ist, deren Fäden von einem unbekannten Spieler gezogen werden.

Neben den Stimmberechtigten Mitgliedern hat der Aufsichtsrat auch noch einige, die nicht stimmberechtigt sind - das Senior Management Team und vier Repräsentanten der Kontinentaldivisionen. Diese Zusammensetzung des Aufsichtsrats gibt es nur bei Aztechnology.

Drachen

Seit langem gibt es Gerüchte, alle schattigen Figuren in der Führung Aztechs - die Aufsichtsräte, die Anteilseigner - die für die Puppenspieler der öffentlichen Führungs Aztechs gehalten werden, seien selbst nur Puppen einer einzelnen Entität, die die Geschicke Aztechnologys antreibt.

Hier kommen die Gerüchte um den Drachen auf. Diese Gerüchte gibt es seit langer Zeit, und sie drehen sich um einen großen Drachen, der Aztechnology kontrolliert. Wenig ist über diesen Drachen bekannt, aber es gibt zwei Hauptgerüchte: den Östlichen Drachen und die Gefiederte Schlange.

Die Gefiederte Schlange soll ein weiblicher Drache sein, der regelmäßig im Himmel über Tenochtitlán gesehen wird. Möglicherweise handelt es sich bei diesen Sichtungen um Kukulkan.

Der östliche Drache gilt als männlich, und wird als anormal beschrieben, mit einer Aura, in der sich leere, zitternde Strukturen befinden, die mit seiner Essenz verbunden sind. Dies gilt als Zeichen einer Korruption eines Wesens durch die Alten Götter.

Beziehung zu Aztlan

Der Staat Aztlan wird gerne als größte Tochtergesellschaft Aztechnologys bezeichnet.<cd009>Corporate Download S. 9</Ref> Tatsächlich sind die Grenzen zwischen beiden Entitäten unklar und verschieben sich immer wieder. Und Aztechnology kontrolliert den Staat, seine zivilen wie militärischen Institutionen, auf eine Reuhe von Arten.

Direkte Kontrolle

Aztechnology hat von ORO das Computersystem geerbt, das die direkte Demokratie Aztlans, alle Plebeszite, Wahlen und Umfragen, betreibt. Der Konzern kontrolliert dieses System und überwacht den politischen Prozess extrem engmaschig. Das bedeutet, Politiker, die sich nicht an die Vorgaben Aztechnologys halten, werden einfach die nächste Wahl verlieren. Wenn es dringend ist, erlaubt die aztlanische Verfassung das Ansetzen außerordentlicher Wahlen, wenn bei einer Umfrage ausreichend viele Bürger dafür stimmen - ein Prozess, der ebenfalls Aztechnologys Kontrolle unterliegt, und vom Konzern auch skrupellos so genutzt wird. Zudem gehören die meisten Politiker der seit 2008 dauerhaft regierenden Partido Azatlan tatsächlich Aztechnology an - und sind damit Konzernbürger, keine Nationalstaatler. Zwar verbieten Gesetze, dass solche Politiker gleichzeitig Execs des Konzerns sein dürfen, aber das ist nur ein weiterer anreiz, Aztechnology nicht zu verärgern.

Darüber hinaus ist auch der zivile Sektor der Regierung Aztechnology hörig. Zwar sind Bürokraten, Beamte und Staatsangestellte Aztlans nicht gewählt und daher nicht von Aztechs Wohlwollen abhängig, allerdings machen sich viele Hoffung, nach ihrem Vertragsende beim Staat in die "Privatwirtschaft" (in Aztlan bedeutet das seit 2044 Aztechnology) Dies beinhaltet das Teilen vertraulicher Information mit Angehörigen des Konzerns, Entscheidungen, die zugunsten Aztechs ausfallen, egal was Gesetze sagen, und ähnliche enge Kooperationen. Und tatsächlich wechseln 35% der Staatsangestellten Aztlans später in ihrer Karriere zu Aztechnology, meist als Berater oder Execs.

Zwar versuchen die Propaganda- und PR-Apparate beider Entitäten, des Staats und Aztechnology, die Unabhängigkeit voneinander zu betonen. Real ist das aber einfach nicht gegeben. Aztechnology kontrolliert jeden wichtigen politischen Prozess in Aztlan, jeder Politiker ist vom Wohl und Wehe des Megakonzerns abhängig, und durch umfangreiche Servicekontrakte in allen wichtigen Ebenen des Staats - Polizei, Notdienste, Datenverwaltung, Expertise - kann Aztechnology den Staat Aztlan beliebig steuern. formal sind die beiden Entitäten getrennt - faktisch jedoch Aztechnology Koch, und Aztlan Kellner.

Indirekte Kontrolle

Auch wenn das schlussendlich noch nie tatsächlich bewiesen wurde, gilt es als gesichert, dass Aztechnology inkreminierende Informationen, die es über eine Vielzahl von Politikern und hochrangigen Staatsbediensteten gesammelt hat, besitzt. So zementiert Aztechnology politische und geschäftliche Allianzen mit diesen Würdenträgern. Noch aus seiner Zeit als Drogenkartellallianz favorisiert Aztechnology solche harten Bandagen, um Loyalität zu sichern. Sie nennen es "Indirekte persönliche Einflussmittel", aber letztlich ist es nichts anderes als Erpressung.

Eine weitere, noch perfidere Methode ist die Verwendung von Magie zur Beeinflussung von Würdenträgern. Die hohe Dichte an Magiern in den Diensten des Konzerns machen eine solche Taktik tatsächlich möglich - die Verwendung von Beeinflussungsmagie auf breiter Basis. Wenn diese Zauber geschickt maskiert und verankert werden, sind sie kaum aufzuspüren, und für den Beeinflussten besteht kaum ein Weg, sich von ihnen zu befreien. Solche Formen der Gehirnwäsche sind üblich genug, dass man nciht mehr von einzelfällen sprechen kann.

Die Verwendung technischer Mittel der Gehirnwäsche - Personafix-BTLs und psychotrope Konditionierung - werden ebenfalls verwendet. Spezielle, abhängig machende BTLs werden gerne benutzt, um Untergebene ruhig zu halten und an sich zu binden, während tiefere Konditionierung und die Erschaffung eines Manschurischen Kandidaten zwar ebenfalls berichtet wird, aber wohl nur selten zum Einsatz kommt, da es dafür einen erheblich längeren Vorlauf braucht.

Die letzte Form der Kontrolle von Entscheidern durch Aztechnology ist Besessenheit durch Geister, in der Regel Blutgeister. diese besonders brutale form der Personenbeherrschung war vor allem unter Oscuro üblich, und wurde unbestätigten Berichten zufolge angewandt, um Juan Atzcapotzalco im Wortsinn zu einer Marionette des Aufsichtsrats zu machen. Mit dem Fall Oscuros und dem Aufstieg von Domingo Chavez und der damit einhergehenden Schwächung der Blutmagierfraktion innerhalb des Konzerns ist diese Taktik deutlich seltener geworden.

Konzernkultur

Aztechnology ist ein sehr diversifizierter Konzern, und daher in Konkurrenz mit nahezu jedem anderen Konzern der Sechsten Welt. Und das gefällt ihnen so. Aztechnologys Konzernkultur hat sich aus der Kultur der Drogenkartelle Mittel- und Südamerikas der 2000er entwickelt. Aggression ist hier ein Wert an sich, wie zu den Zeiten. als die Hauptgeschäftsfelder noch Drogen, Produktpiraterie und Schmuggel waren. Der Konzern gerät immer wieder mit andere Megakonzernen aneinander, etwa 2047 mit Shiawase.

Recruitment

Kein anderer Megakonzern siebt seine Bewerber so hart aus wie Aztechnology. Für jede zu besetzende Position (selbst niederste Lohnsklaventätigkeiten) muss man eine Reihe von Eignungs- und PErsönlichkeitstests durchlaufen, die einen ganzen Tag andauern. Für alles, was echte Verantwortung übernimmt, sind die Tests ungleich strenger. Externe Fachleute müssen sich drei Tage Tests unterziehen, sowohl computergesteuerten Eignungstests wie mindestens einem langen Interview - und Anwärter auf Managementpositionen eine Woche. Wer immer strategisch wichtige Positionen besetzen möchte, muss sich zudem "Paranatürlicher Personalauswahl" stellen - was effektiv magische Gedankenkontrolle bedeutet. Jeder Bewerber hat das Recht, dies abzulehnen, aber dann auch keine Chance, die Position zu bekommen.

Viel dieses Screenings scheint darauf ausgelegt, eine Infltration durch magsiche Bedrohungen zu unterbinden, wie Insektengeister. Aber das ist natürlich nicht alles. Auch Abwehr von Spionage spielt eine große Rolle. Bewerber müssen nahezu sämtliche persönlichen Daten offenlegen, und Aztechnology bestätigt diese bei allen Stellen, derer sie irgendwie habhaft werden können.

Aztechnology stellt im Rahmen des "Balkonprojekts" wissentlich für bestimmte Positionen im Konzern Psychopathen und Soziopathen ein, um ihre speziellen Fähigkeiten für den Konzern zu erschließen. Unter diesen Angestellten finden sich Personen mit Verfolgungswahn, mit einem Hang zur Selbstverstümmelung, OP-süchtige, Leute mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung und Borderline-Psychopathen. Solange sie unter der Kontrolle hochrangiger Execs stehen, hat Aztechnology wenig Probleme damit, solche Personen zu beschäftigen.

Beförderungen handhabt Aztechnology soweit es geht intern. Zwar kann auch Aztech nicht lebenslange Beschäftigung garantieren, aber der Konzern kommt dem näher als viele Japanokons. Auch vertraut Aztechnology weniger als andere Konzerne auf Extraktionen, um an Experten zu kommen - und wenn, dann auf willige. All das führt zu einer hohen Loyalität und Mitarbeiterzufriedenheit.

Die Kehrseite ist, dass Aztechnology seine Politik der verbrannten Erde auf die Personalpolitik ausdehnt. Bevor einer ihrer Konzernbürger extrahiert wird, tötet Aztechnology ihn lieber selbst. Zudem ist Aufstieg ab einem bestimmten Punkt in der Exec-Ebene nicht mehr nur eine Frage der Durchsetzungskraft und Kompetenz - ab dieser Stufe spuelt auch der Konzernglaube eine Rolle, und Aufsteiger müssen sich religiösen Ritualen unterziehen-. Berüchtigt ist das Nextiaualli-Ritual, dem man sich unterziehen muss, wenn man in die Führungsebene aufsteigen will - und das in Verbindung mit den düstersten Elementen des Konzerns steht.

Leben im Konzern

Aztechnology bevorzugt es, seine konzernbürger in Arkologien oder kleineren Habitaten, sogenannten Castillos ("Burgen") anzusiedeln. Auch wenn letztere nicht selbstversorgend sind, gibt es hier fast alle Grundversorgung und zumindest einfache Unterhaltung im Haus. Credsticks werden nicht benötigt, alles wird über Kommlink-Apps geregelt.

Jedes Castillo oder Arkologie hat mindestens einen großen Tempel des Pfads der Sonne. Die Lebensqualität verschiedener Castillos unterscheidet sich stark, je nachdem, welchen Rangs die dort lebenden Konzernbürger sind - Execs genießen erheblich mehr Annehmlichkeiten als Lohnsklaven. Dies ist von Aztech auch als Anreiz gedacht, dass Konzernbürger besonders hart arbeiten, um sich und ihrer Familie einen Aufstieg zu ermöglichen.

Aztechnology sieht seine Zukunft vor allem in den Kindern seiner Arbeiter und Konzernbürger - und investiert viel in sie. Frühkindliche Bildung wird vom Aufsichtsrat als wichtiges Investment betrachtet, das geschützt werden muss. Aztech-Konzernkinder sind sehr isoliert, fast noch extremer als bei Japanokons wie Renraku - und werden sogar bewacht. Jede Konzernschule Aztechs (die Kinder werden ausschließlich in-house unterrichtet und erzogen) hat auch Personal der A-Men, die ein Auge auf vielversprechende Kinder haben, dass diese nciht extrahiert werden. Viele Kinder erfahren das eher als angenehm und schützend denn als Einschränkung ihrer Entwicklungsfähigkeit, was natürlich auch daran liegt, wie isoliert sie aufwachsen. Und tatsächlich geht Aztechs Rechnung hier auf - viele Kinder von Aztech-Eltern schließen sich später wirklich dem Konzern an.

Konzernmode

Aztechnology hat das Revival der aztekischen Kultur initiiert und sieht sich als Botschafter des Neo-Nagualismus. Daher verwendet es und seine Tochterunternehmen dessen Symbole und andere, daran angelehnte Muster und Drucke gerne auf ihren Modeprodukten. Anzüge, die Aztech-Execs tragen, sind etwa mit entsprechenden Drucken verziert.

Augmentierungen werden bei Aztech ebenfalls durch den Filter des Neo-Nagualismus gesehen. Es ist unüblich, sich zu schwer zu augmentieren, aber Augmentierungen, die die Traditionen der Konzernreligion wiederspiegeln werden respektiert und bewundert. Beispiele wären gefiedertes Haar, Jaguarmuster auf der Haut, oder Haut, die schuppig oder trocken und hart wie Sandstein ist. Einfache Körperverbesserungen dürfen praktisch und schmucklos aussehen, aber wer etwas ist, dekoriert seine Cybergliedmaßen und andere sichtbare Cyberware mit neoaztekischen Symbolen.

Diese Verzierungen und Mods wollen aber verdient werden. Wer sich damit schmückt, aber es nicht verdient hat, kann damit rechnen, von den Priestern des Pfads der Sonne mit Zerstörung oder Verunstaltung der Augmentierung bestraft zu werden - und dann die Spuren seiner Schande gut sichtbar den Rest seines Lebens zu tragen.

Entsprechend tragen die meisten Konzernbürger und Lohnsklaven Aztechnologys ihre Augmentierungen mit Stolz, inklusive symbolischer Darstellungen, wodurch sie verdient wurden. Andere allerdings entscheiden sich für größtmögliche Diskretion, um niemanden auf ihre Verbesserungen aufmerksam zu machen.

Konzernreligion

Aztechnology ist an der Front der Verbreitung des Neo-Nagualismus, des Revivals der religiösen Bräuche und Praktiken der alten Azteken, auch vermarktet als "Pfad der Sonne". Diese Religion gibt es nicht nur in Aztlan, sondern überall dort, wo Aztechnology ansässig ist. Das vor allem von der Konzern-PR Aztechs getragene Revival des Nagualismus beeinflusst Aztechnologys Lohnsklaven und Konzernbürger stark. Seit den 2060ern sieht sich Aztechnology aktiv als Teil eines wiedererstehenden aztekischen Imperiums, das nicht mehr nur auf Mittelamerika beschränkt sein will. Der Pfad der Sonne drang seitdem immer mehr in den Kern der Konzernkultur vor, und Riten, Sportarten und der Glaube wurden Kern der Agenda Aztechnologys. Dahinter steht ein Plan des Aufsichtsrats, dem der Hohepriester des Kults direkt Bericht erstattet.

Alle Angestellten des Konzerns werden konstanter kultureller Konditionierung ausgesetzt - der Akzeptanz und Vertiefung des Wissens um die glorrieche Geschichte der Azteken, und des Wissens darum, in diesem Erbe zu stehen. Festivals und rituale des Pfads der Sonne werden regelmäßig abgehalten und in die Abläufe des Konzerns integriert. Es wird zumindest erwartet, den Glaubensbekundungen nicht zu widersprechen, auch wenn Teilnahme an Zeremonien, Gebete über die Gebets-App des Konzerns, oder das Feiern der heiligen Feste freiwillig ist (aber in die Akte des Mitarbeiters aufgenommen wird). Allerdings nehmen die meisten Angestellten und Konzernbürger freiwillig an diesen Ritualen teil.

Zu diesen Ritualen gehören auch persönliche Opfer, entweder das rituelle Verbrennen kleiner Gaben oder ein paar Tropfen Blut. Dass solche Praktiken von Außenseitern zumindest als unheimlich wahrgenommen werden, im Konzern aber als normal gelten, stärkt den Zusammenhalt der Konzernbürger sogar - gemeinschaftlich erfahrene Ausgrenzung schweißt eben zusammen gegen die feindselige Außenwelt. Auch in der Alltagssprache schlägt sich diese Religion mittlerweile nieder - "von der Gefiederten Schlange (gemeint ist (Der Gott Quetzalcoatl, nicht die Drachenunterart) heimgerufen" ist eine oft benutzte, förmliche Metapher für den Tod, die gerne benutzt wird, wenn jemand einer Säuberung innerhalb Aztechnologys zum Opfer gefallen ist.

Dank Exterritorialität können und werden auch lokale Arbeitskräfte in Ländern, die keinerlei kulturelle Bindung zum Aztekentum haben, über die Konzernschulen, PR und Propaganda Aztechs so langsam in Richtung des Neo-Nagualismus indoktriniert.

Aztechnology gibt vor, religiös tolerant zu sein, und auch auf Gläubige anderer Religionen einzugehen, aber das nur, solange sie nicht den Geschäften und Bestrebungen des Konzerns in den Weg kommen. So werden effektiv religiöse Symbole (von Kopftüchern und Turbanen bis zu Vollbärten) unterdrückt, und an religiösen Feiertagen anderer Religionen wird nicht freigegeben - man kann sie sich freinehmen, muss das dann aber nacharbeiten.

Konzernsprache

Offizielle Sprache Aztechnologys ist Aztlaner-Spanisch, wobei Englisch als zweite Sprache toleriert wird. Seit den frühen 2060ern macht allerdings das Nuevo Nahuatl - die wiedererweckte Sprache der alten Azteken - ein Comeback. Mit tatkräfiger Unterstützung der Zentrale in Tenochtitlán ist Aztech entschlossen, Nuevo Nahuatl innerhalb der nächsten 20 Jahre zur Konzernsprache und dominierenden Geschäftssprache zu machen.

Neue Angestellte müssen schon jetzt Nuevo Nahuatl-Kurse als Teil ihrer Ausbildung besuchen. Die Sprache wird in den Konzernschulen Aztechnologys gelehrt, und ihre Beherrschung ist eine voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss. Außerdem ist die Sprache sowohl ein Statussymbol innerhalb des Konzerns, als auch eine Frage des Stolzes und der Konzernkultur und -Zugehörigkeit. Die Verwendung von Linguasofts für Nuevo Nahuatl ist auf Aztechnology-Konzerngebiet illegal.

Machismo

Bei Aztechnology zählt das Blut eines Angestellten viel, so auch seine Abstammung. Peninsulares reiner Abstammung besetzen fast alle Führungspositionen bei Aztechnology. Mestizen oder gar Ureinwohner Aztlans werden geringgeschätzt und verachtet. Rassismus bei Aztechnology ist durchaus real und vielgestaltig.

Zwar hat der Konzern keine offizielle Diskreminierungspolitik wie Yakashima und Renraku (und, in geringerem Ausmaß, andere Japanokons), aber verfolgt eine knallharte Politik, nur in solche Trainees zu investieren, die ihm auch langfristig Profit versprechen - besonders Orks und Trolle geraten da unter die Räder.

Außerdem ist Aztechnology ziemlich sexistisch für die Sechste Welt. Das Geschlecht hat bei Aztechnology viel mehr Einfluss auf die Beförderungschancen als selbst bei erzkonservativen Japanokons wie Renraku. Männer dominieren die Entscheiderposten auf der Execebene und darüber, die Konzernsicherheit, und die Priesterschaft des Pfads der Sonne. Frauen finden sich nur selten in "nicht-traditionellen" Rollen, also außerhalb der Forschung und anderer "weicher" Bereiche, und Homosexuelle haben es eh besonders schwer.

Konzernkriminelle

Männer müssen bei Aztech eine sehr aggressive Form der Maskulinität leben, oder sie können sich der Verachtung ihrer Kollegen sicher sein. Auch hier sieht man noch, aus welcher Gang- und Kartellkultur Aztechnology hervorgegangen ist. Einige Kartelle, wie das Asalia-Kartell, existieren innerhalb Aztechnologys weitern und nutzen den Konzern, um ihren Geschäften nachzugehen.

Aztechnology hat zudem seine eigene Gang-Jugendkultur, die Jaguar Brigade. Diese neoaztekische Thrillgang attackiert Anhänger anderer Konzerngangs und Konzernbürger von Konkurrenten, oder "Konzernkritiker". Sie suchen damit die Ehre Aztechnologys zu verteidigen. Wie die Red Ronin und MCT Forever sind sie ein Beispiel dafür, welche Blüten die Indoktrination in den Megakonzernen treiben kann. Die Jaguar Brigade wird von Aztechnology protegiert und kann sich jederzeit auf exterritoriales Gelände von Aztech zurückziehen, wo sie keine Verfolgung befürchten müssen.

Kollaboration mit dem Feind

Blutmagie und Gerüchte um dunkle Kulte, die den alten Göttern der Region huldigen, verfolgen Aztechnlogy seit seinen Anfängen. Angeblich sind die Gründer des Konzerns bereits in diese Kulte eingeweiht gewesen. Wie dem auch sei, inzwischen sind in jeden Aspekt der Kultur Aztechnologys gesickert.

Bereits in den 2030ern suchte Aztechnology aktiv den Kontakt zu den "alten Göttern Aztlans", Wesen, die heute als die Alten Götter oder Der Feind bekannt sind. Und Kontakt wurde hergestellt.

Eine Zeitlang hatte Aztechnology mit Señor Oscuro einem Vertreter der "Alten Götter" im Aufsichtsrat, und der Konzern unterstützte aktiv deren Hervorbrechen in die Sechste Welt. Doch Oscuro scheiterte. Jetzt liegt diese Macht beim Kult von Tezcatlipoca, dem Rauchenden Spiegel, dem düsteren Zerrbild von Quetzacoatl. Dieser Kult, dessen Hohepriester Mitglied des Aufsichtsrats Aztechnologys ist, verfolgt ähnliche Ziele wie Darke, nur nicht so hastig und überstürzt, ausdauernder und weniger verblendet und arrogant, zumindest glauben sie das.

Beliebtheit

Auch wenn das in den Schatten, wo zumindest Gerüchte über das tiefschwarze Herz des Konzerns seit Jahren umgehen, für Kopfschütteln sorgt: Aztechnology ist der weithin beliebteste Megakonzern.

Viel dahinter liegt vor allem daran, wie geschickt Aztechnologys PR funktioniert. Aber auch Markenloyalität zu wirklich guten Produkten spielt eine Rolle - und Aztechnologys weitreichender politischer Einfluss. Nicht zuletzt begräbt Aztechnology schlechte PR oft unter einer Flut von Produktreleases, Rabattaktionen und Sodereditionen aus seinem breit gefächterten Portfolio an Tochterfirmen.

Aber Aztech tut nicht nur das. Beispielsweise gibt sich Aztechnology gerne öffentlich als Freunde des Regenwalds aus. Allerdings nur, solange dieser Regenwald keiner Expansion des Konzerns entgegen steht - dann kann Aztechnology durchaus auch diverse Hektar wertvoller Biosphäre vernichten, um dort eine Fabrik oder Militärbasis zu errichten. Wenn nun lokale Umweltschützer sich davon (zu Recht) verraten fühlen, protestieren, und einige sich radikalisieren, schaltet sich der PR-Apparat Aztechnologys ein: selbst, wenn die Umweltschützer friedlich bleiben, heuert Aztech einfach Shadowrunner an, um einige Öko-Terroranschlägge auf seine eigenen Anlagen (mit möglichst maximalen Kollateralschäden) durchzuführen, zusammen mit der Veröffentlichung von Manifesten radikaler Gruppen, die ihre volle Unterstützung mit besagten Umweltschützern verkünden. Das schlachtet die Medienmaschine Aztechs dann aus. Bereits beliebt und mit gutem Ruf ausgestattet, gibt der Konzern sich empört und entsetzt über diese Gewalt. Aztech fordert nicht nur eine Distanzierung der Umweltschützer von diesen Gruppen ein, sondern auch eine Bestrafung dieser Radikalen - und kann, durch eine Kombination aus Medienmacht und geschicktem Spin, eventuell sogar selbst diese Bestrafung durchführen - und sich dafür auch noch bejubeln lassen.

Konzernsicherheit

Aztechnologys Sicherheitskonzept ist Paranoid. Jeder Megakonzern steckt Milliarden in seine Sicherheitskräfte, aber Aztechnology ist da wirklich extrem. Auch wenn die PAranoia bei Tochterfirmen und außerhalb Aztlans etwas nachlässt, ist sie auch dort immer noch tödlich.

Seit Aztechnologys Konzernstreitkräfte Aztlan 2075 zum Sieg über Amazonien verhalfen, ist der Stern des Konzerns im Aufstieg begriffen, verbunden mit den besten Aktienkursen, die der Konzern und seine an der Börse repräsentierten Tochterfirmen in den letzten drei Jahrzehnten gesehen haben. Aztechnology reagierte darauf mit einer massiven, konzernweiten Upgrade-Welle der Sicherheitsdienste. So profitierte auch die Konzernsicherheit insgesamt davon, dass es Aztechnology gelang, einen Großen Drachen zur Strecke zu bringen.

Die meisten Tochterfirmen Aztechnologys beschäftigen Aztechnology Corporate Security als Sicherheitskräfte. Oft firmieren sie hier allerdings nicht direkt unter dem Konzernlogo; solche Sicherheitsleute werden auch "Technicians" (engl. Techniker) genannt.

Aztechnology Corporate Security

Aztechnology unterhält einen großen, paramilitärischen Sicherheitsdienst, der eng mit dem Militär Aztlans kooperiert. Tatsächlich ist ACS sowohl privater Polizeidienstleister als auch Militär. Die beiden verstärken sich gegenseitig; so sind in Seattle, dem Nordost-Regionalsitz Aztechnologys, Truppen, die zur Dritten Aztlanischen Legion gehören, stationiert. Der Konzern nimmt regelmäßig an koordinierten Manövern mehrerer Regierungen und Konzerne teil, beispielsweise in der SOX. Diese Organisation, die formell ein eigenständiger Tochterkonzern ist, ist die Aztechnology Corporate Security (ACS).

ACS hat insgesamt 350.000 Mitarbeiter, von denen die meisten allerdings als Polizei in Aztlan dienen. Dies ist eine massivre Aufrüstung seit den 2050ern, als der Konzern noch 150.000 Mann unter Waffen hatte. Die lohfarbenen Uniformen der ACS unterscheiden sich kaum von denen der Aztlanischen Armee - nur ein Sarape, der wie eine Schärpe getragen wird, unterscheidet die beiden. Das ist gewollt, denn der Übergang zwischen beiden Organisationen ist fließend.

ACS hat innerhalb Aztechnologys eine ähnliche Stellung inne wie Knight Errant innerhalb von Ares - offiziell eine Tochterfirma, folgt es eher dem Organigramm eines Militärs, und hat seine eigene, isolierte Kommandokette, Entscheidungsstruktur und Beförderungswege. Der Oberkommandeur von ACS wird als Managing Director geführt, auch wenn Ausbildung, Habitus und Aufgaben eher denen eines Oberbefehlshabers einer Armee entsprechen.

Ausbildung und Ausrüstung

ACS war in den 2050ern weltweit gefürchtet für ihre effizient, ihr gutes Training und ihre hochkarätige Ausrüstung. Zudem integrierte Aztechnology Magie viel enger als andere Megakonzerne in seine Sicherheit - nahezu jede nenneswerte Einrichtung hat bis heute einen Magier vor Ort, und zudem haben viele auch Parawesen als Sicherheitsmaßnahme integriert.

Allerdings hatte Aztechnology Corporate Security auch den Ruf, in Bezug auf unnötiges Blutvergießen mit Hard Corps und Wolverine mithalten zu können. Zudem gab es hartnäckige Berichte über Inkompetenz, die nicht völlig aus der Luft gegriffen waren. Deswegen hatte ihr einst tadelloser Ruf in den 2070ern doch sehr gelitten.

Daher beschloss Aztechnology Mitte der 2070er, den Ruf der ACS nicht nur wiederherzustellen, sondern neu aufzubauen. Eine der ersten Veränderungen war, das GSSI-Sicherheitsmodell konzernweit zu implementieren.

Die Implementierung erfolgte nach Regionen. Als erstes waren Nord- und Südamerika für Upgrades vorgesehen, dann Europa, dann Australasien. Der Endzustand soll sein, dass jede Aztechnologyanlage ein Labyrinth aus redundanten, überlappenden und sich ergänzenden Systemen ist, wo es sehr schwer wird, alle zeitgleich auszuhebeln.

Aber der Prozess dauert an. Und bis dahin können Shadowrunner bei Aztechnology Glück oder Pech haben, je nachdem, wie weit fortgeschritten die Implementierung der neuen Prozeduren in der jeweiligen Anlage sind. Wenn sie motiviert sind, können die ACS-Sicherheitsleute harte Gegner sein, da sie sich keinen Fehltritt leisten wollen und die damit verbundenen Folgen für sich oder ihre Familie fürchten. Aber Angst ist kein Ersatz für Können und eine gute Ausbildung.

Physische Sicherheitskräfte

Die physischen Sicherheitskräfte sind, wenn es überhaupt so etwas gibt, ACS' Schwachpunkt. Aztechnology Corporate Securitys Konzerngardisten, auch wenn sie letztlich einen Job erledigen und keine Heldentaten vollbringen wollen, galten in den 2050ern als pflichtbewusster und engagierter als die meisten anderen Konzerngardisten. Dennoch ist ihre Ausbildung nicht die beste. ACS-Sicherheitsleute halten sich sehr eng an ihre Vorschriften und Prozeduren, trotz eingeräumter Autonomie. Zudem mangelt es vielen an praktischer Erfahrung, Vorstellungskraft, und geistiger Agilität. Um das auszugleichen, bekommen sie bessere Panzerung und schwerere Waffen, als Sicherheitskräfte in ihrem Einsatzbereich das normalerweise bekommen. Auch Augmentierungen gibt es unter ihnen sehr häufig, deutlich häufiger als bei anderen, vergleichbaren Streitkräften. Und sie halten sich damit eher nicht zurück.

Sie werden innerhalb des Konzerns generell geschätzt und können das ihrerseits würdigen, vor allem, wenn ein Aztechnology-Exec neben ihnen steht natürlich. ACS erlaubt ihnen ein gewisses Maß an operativer Autonomie, so dass sie persönliche Initiative einbringen können. Das kann zu Belohnungen führen, aber die Konzernkultur Aztechnologys macht sehr deutlich, dass es auch zu Bestrafungen führen kann - und das kann schnell die ultimative Verantwortungsübernahme bedeuten.

ACS verlässt sich in den 2070ern stärker als früher auf physische Sicherheitsmaßnahmen und neue Technologie - zulasten einer Verbesserung der Prozesse und der Ausbildung ihrer Sicherheitsleute, deren Ruf sich in der Sicherheitsbranche entsprechend kaum verbessert hat. Dennoch haftet ACS der Ruf aus dem Yucatán-Krieg und den Kämpfen um Bogotá an - es gilt als gnadenloser Haufen brutaler Metzler, die im Namen ihres Mutterkonzerns erst schießen und dann die Leichen in Massengräber entsorgen.

Der erste Eindruck von der Sicherheit der typischen Aztechnology-Anlage unter Aufsicht der ACS in den 2070ern ist meist "angemessen, aber nicht beeindruckend". Die Sicherheitsleute erfüllen ihre Pflicht angemessen, aber können durchaus auch einen gewissen Mangel an Enthusiasmus oder Motivation zeigen. Ihre Uniformen und ihre Ausrüstungen sind funktional und gut gewartet, aber oft etwas veraltet und in die Jahre gekommen.

Ohne entsprechend ausgebildetes Personal, das die neuen Technologien und Systeme wirklich gewinnbringend nutzen kann, wird nur die Zeit zeigen, wie effektiv die GSSI-Implementierung letztendlich für ACS sein wird.

ACS nutzt modernste technische Mittel wie Sensoren zur Perimetersicherung, und Drohnen und automatische Geschütze für aggressive Perimetersicherung. Der Sicherheitsdienst betreibt außerdem seine eigene Konzern-Luftwaffe, mit einem Fokus auf Jagdflugzeuge und ultraleichte Gleiter für Spionageaktionen.

Matrixsicherheit

Aztechnologys Systeme gelten als ausgesprochen gut gesichert. Der Konzern glaubt nicht an sanfte Sicherheit. Systeme des Konzerns sind voller schwarzem ICE, tödliche schwarze Löcher, die zu hacken kein Decker überlebt.

Periphere Hosts sind meist mit weißem oder grauem ICE bestückt, um die Systemlast niedrig zu halten. In Kernhosts, üblicherweise eingenisteten Sicherheitshosts, hingegen ist das ICE üblicherweise tiefschwarz. Kernsysteme Aztechnologys, wie das System, über das die direkten Wahlen in Aztlan abgehalten werden, sind extrem vereist, voller schwarzem ICE der übelsten Sorte.

Hierbei nutzt Aztechnology alle Möglichkeiten. Viren, Malware, Schadcode, und psychotropes ICE sind jederzeit zu erwarten, da kennt der Konzern kein Pardon. Die Komplexität der Hostarchitektur und des Designs des ICE ist enorm, und nur eine Handvoll Systeme der Sechsten Welt (beispielsweise der Nexus in Denver) können vergleichbare Sicherheit aufweisen. Unter Deckern kursiert der Name "Das Herz der Finsternis" für diese Systeme Aztechnologys.

Zudem hat Aztechnology viele Sicherheitshacker, die so aggressiv sind wie der generelle Modus Operandi der Matrixsicherheit von ACS. Die meisten von ihnen beschränken sich auf das Sichern von Aztech-Systemen, aber manche treiben sich auch in der Schattenmatrix herum und streuen gezielt Gerüchte oder verbreiten Konzernpropaganda, sich dabei üblicherweise als Shadowrunner ausgebend.

Magische Sicherheit

Wenn Aztechnology irgendetwas noch besser kann als brutale Matrixsicherheit, dann ist es magische Sicherheit. Aztechnology gilt als der Konzern mit der besten magischen Sicherheit aller Megakonzerne, und das zu Recht. Auch hier glaubt der Konzern nicht an Zurückhaltung.

ACS beschäftigt deutlich mehr Magier und andere Erwachte als andere Sicherheitsunternehmen. Tatsächlich sind es fast doppelt so viele wie die meisten anderen Konzerne - einen auf 50 Sicherheitsleute nämlich. Das mag immer noch nicht nach wirklich viel klingen, aber ACS' Magier sind auch enger in die Truppen integriert, als bei anderen Sicherheits- und Streitkräfften, und das auf allen Ebenen, und können sie so besser und direkter unterstützen. Zudem sind Magier der ACS angehalten, dafür zu sorgen, dass ihre Einheit magische Unterstützung hat, auch wenn sie gerade nicht anwesend sind - verankerte Zauber, Foki und Geister sind daher durchaus üblich unter Einheiten der ACS.

Neben Hermetikern beschäftigt der Konzern auch viele Schamanen - vor allem solche, die Schlange, Jaguar, Skorpion, Wolf, Puma, Hund und gefiederte Schlange folgen. Zudem finden sich auch viele Adepten und Aspektmagier unter seinen Angestellten; letztere sind oft Beschwörungsfokussiert.

Aztechnology Corporate Security nutzt extensiv Geisterpatrouillen - von Watchern und größeren Geistern - und gezähmte Critter, und das seit geraumer Zeit. Bereits in den 2050ern nutzte der Konzern abgerichtete Calchonas als Wachtiere. Neben diesen finden sich auch gezähmte Höllenhunde, Nagas, Piasmen, Schreckhähne und Basilisken unter Aztechnologys Wachtieren. Auch weltliche Wachtiere, vor allem vercyberte Hunde, sind sehr üblich. Die Nagas werden angeblich von Aztech angehörenden gefiederten Schlangen trainiert und gehorchen vor allem diesen Drachen.

Interne Sicherheit

Wenn Aztechnology schon der Außenwelt gegenüber paranoid ist, sind sie nach innen noch weit misstrauischer. Niemand in der Sechsten Welt ist so militant dabei, seine dunklen Geheimnisse geheim zu halten. Von dem runden Dutzend heftiger Infiltrationen, Datenmanipulationen und Systemausfällen, die das alte Shadowland-VPN erlitten hat, lassen sich alle bis auf zwei Aztechnology zuordnen.

Die "A-Männer" genannte Innere Sicherheit setzt das nach innen durch. Sie ist unter Angestellten und Bürgern Aztechnologys absolut gefürchtet. Wenn jemand in ihr Visier gerät, distanziert sich jeder, der mit dieser Person zu tun hatte, sofort und nachhaltig, um nicht selbst ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Denn wird jemand von den A-Männern für Schuldig befunden, gelten alle, die diese Person verteidigt haben, als Komplizen oder zumindest zweifelhaft - Gift für die Karriere. Da hilft einem selbst nur noch Ausschluss des betroffenen Individuums - Gruppenverantwortung, wie in einem Japanokon. So wird selbst die Möglichkeit des Verrats schnell zu einem Todesurteil.

Die bewusst gewählten beengten Lebensumstände vieler Konzernbürger dienen natürlich auch deren Kontrolle. Die Sicherheit in allen [Konzernenklaven]] Aztechnologys ist hoch, sowohl um die Bürger und das Eigentum Aztechs zu schützen, als auch, um Dissidenten aufzuspüren und zu beseitigen. Aztechs Angestellte werden auf vielerlei Art beständig überwacht, von Datensammlung und Tracking über regelmäßige Persönlichkeitstests bis hin zu Gedankensondierungen. Wer immer befördert wird, wird noch einmal und besonders intensiv geprüft (inklusive einer magischen Komponente).

Aus Sicherheitsgründen betreibt Aztechnology viel Telearbeit; so müssen seine Angestellten ihre Castillos und Arkologien möglichst wenig verlassen. Die A-Men sind auch in das Schulsystem des Konzerns integriert; jede Konzernschule hat einige A-Men abgestellt, die ein Auge auf vielversprechende Kinder werfen, damit diese nicht auf schiefe Bahnen geraten oder gar extrahiert werden.

Polizeiaufgaben

ACS' Truppenzahl erscheint enorm, allerdings ist der Konzern auch nicht nur die Konzernsicherheit aller Aztechnology-Anlagen und vieler Tochterformen, sondern auch der offizielle (und einzige) Polizeidienstleister in Aztlan. Daher sind die meisten dieser Aztech-Trooper lokal sehr eingebunden, will Aztechnology nicht die Stabilität Aztlans opfern. Dennoch gilt zu bedenken, dass jeglicher Gesetzesübertritt in Aztlan von ACS verfolgt wird - und der Konzern hierbei genau dieselben gnadenlosen, brutalen Prozeduren befolgt wie bei der Sicherung von Konzernanlagen. Aztlans Gesetzgebung ist zudem ausgesprochen freundlich gegenüber schießwütiger Polizei - wenn ein Polizist im Rahmen eines Schusswechselts einen Unbeteiligten versehentlich trifft und tötet, gilt das als Schuld seines Ziels.

ACS stellt auch sämtliche Grenzschutztruppen Aztlans, nachdem diese 2049 "privatisiert" wurden und der Kontrakt dafür natürlich an Aztechnology ging. Auch die Verwaltung von Lizenzen und SINs hat Aztlan an Aztechnology "privatisiert", und der Konzern nutzt dies in jeder Hinsicht aus.

Konzernmilitär

Aztechnologys Konzernmilitär ist enorm, neben Ares betreibt kein Konzern eine größere stehende Streitkraft. Zudem ist es so mit dem Militär Aztlans verwoben, dass es schwer ist, zu sagen, wo ACS endet und die Armee von Aztlan beginnt. Das Konzernmilitär Aztechnologys und die Amree Aztlans kooperieren sehr eng - die 50.000 Mann der offiziellen Aztlanischen Armee wären auch zu wenige, um nur die Grenze zur CAS zu sichern. Hierbei erhalten die Soldaten Aztlans umfassende personelle (und materielle) Unterstützung von ACS. Beide Streitkräfte operieren sehr eng verzahnt, und beide teilen dieselben Ziele. Üblicherweise bedeutet so eine Kooperation, dass die Kommandogewalt beim Konzern liegt, was in der aztlanischen Armee durchaus Frust auslöst. Dass die ACS-Soldaten üblicherweise weitaus besser ausgerüstet sind - Aztech führte bei den Frontsoldaten von ACS schon in den 2050ern vollvernetzte, Drohnen- und TacNet-unterstützte Kriegsführung mit servoverstärkter schwerer militärischer Panzerung ein - ist ein zusätzlicher Frustfaktor für die Armee-Truppen.

ACS betreibt umfassende paramilitärische Verbände. Darunter fallen auch viele Marineschiffe - anders als Aztlan betreibt der Konzern eine echte Hochseeflotte mit mehreren Flugzeugträgergruppen. Die benutzte WP:Präfixe_von_Schiffsnamen|Schiffskennung]] ist Barco de Armada Aztlan (Schiff der Aztlanischen Marine: von der staatlichen Marine ebenso genutzt wie von der Armada Aztechnology - den Kriegsschiffen Aztechnologys. In den 2050ern war der Flugzeugträger BAA Tezcalipoca der Stolz der Marine Aztechnologys, und häufig in Seattle zu Gast, bis herauskam, dass das Schiff Spionagedrohnen aussetzte; seitdem verweigert die UCAS aztlanischen Schiffen die Nutzung ihrer Basen.

Aztech betreibt auch eine eigene Flotte von Überwachungssatteliten, mit denen der Konzern die Welt im Blick hat. Eigene Hochsicherheitszonen, wie die Teocalli in Seattle und Tenochtitlán, liegen dauerhaft im Erfassungsbereich von zu jeder Zeit mindestens drei solcher Satteliten, und die dadurc gewonnenen Daten werden von ACS durchaus zeitnah genutzt.

Geheimdienst

Sämtliche Geheimdienstaktivitäten Aztlans werden von Aztechnologys Konzerngeheimdienst gehandhabt. Als Konzerngeheimdienst macht Aztechnologys Nachrichtendienst keinen Unterscheid zwischen Industriespionage, IP-Diebstahl, und polizeilicher und militärischer Aufklärung und Erkundung. Das ist durchaus effizient und erlaubt dem Konzern, viel nachrichtendienstlichen "Beifang" sinnvoll zu verwerten.

Niemand weiß, wie viele Spione, Handler und Assets der Geheimdienst Aztechs hat, aber es ist ein breites Netzwerk, über das Aztechnology hier verfügt. Der Geheimdienst des Konzerns wurde geprägt durch eine Reihe hochkarätiger Ex-KGB-Agenten, die ihn maßgeblich mit aufgebaut haben.

Die Gegenspionageabteilung Aztechnologys ist sehr von den Kartellwurzeln des Konzerns geprägt. sie verfügt über eine Reihe von "Expeditern", vom Geheimdienst beschäftigten Auftragsmördern, die aus den Sicarios der Kartelle hervorgegangen sind.

Neben diesen HumInt-Ressourcen verfügt der Aztech-Geheimdienst auch über gut entwickelte ElInt-Fähigkeiten. Hierbei kommt dem Konzern seine große Verbreitung und die Regularien der Exterritorialität zugute. Über die vielen Niederlassungen von Aztechnology kann der Aztech-Geheiomdienst über Lauschposten auf jedem Kontinent, in jedem Land der Sechsten Welt zurückgreifen. Mit diesen Posten horcht Aztechs Geheimdienst alles aus, dessen er habhaft werden kann: Kommlinks, Breitband-Kommunikationskanäle, Matrixsignale, alles was irgendwie gesendet wird wird abgehört und ausgewertet. Da fast alles davon zumindest zu einem gewissen Grad verschlüsselt ist, macht es Sinn, dass Aztech auch einige der besten Entschlüsselungsexperten der Sechsten Welt beschäftigt.

Aztech hört außerdem Glasfaserkabel ab, die sie in einem langwierigen Projekt angezapft haben.

Der letzte Asset des Aztech-Geheimdienstes sind seine Überwachungssatteliten. Diese größtenteils im LEO befindlichen Satteliten haben hochauflösende Trideokameras und werden intensiv genutzt, um sowohl die vielen Feinde des Konzerns, potentielle Wettbewerber, als auch ihre eigenen Hochsicherheitszonen zu überwachen.

Guerreros

Jede Aztechnology-Anlage weltweit wird von der ACS geschützt, den normalen Sicherheitsleuten werden aber zusätzlich oft (weitaus gefürchtetere) Eliteeinheiten zur Seite gestellt. Diese Guerreros gehören offiziell zu ACS. Während die normalen Trooper der ACS nicht besonders gut ausgebildet sind und gerne zu sehr direkten, unnachgiebigen und konfrontativen Methoden greifen, die viel Blutvergießen zur Folge haben, sind die Guerreros, die Elite der Aztech-Truppen, ein völlig anderes Kaliber.

Diese Eliteeinheiten sind in fünf Orden organisiert, die sich an Codices halten, die sie aus alten aztlanischen Schriften und Praktiken ableiten. Die ORden wiederum sind sowohl militärische Einheiten als auch soziale Clubs, denn viele Angehörige dieser Orden dienen weiter in Militär und ACS. Man kann sie überall finden, auch wenn die meisten von ihnen ein definitives Special Forces-Profil haben. Sie gelten unter Soldaten als ehrenhaft und werden für ihre Ordensmitgliedschaft bewundert. Ihr Wort kann in den Augen der Truppen durchaus mehr GEwicht haben als das eines nominell höherrangigen Offiziers.

Die Orden haben meist ihre eigenen Messen, Bars und Schlafräume auf Aztlanischen Basen. Sie führen zudem jeden Neumond gemeinsam rituale durch, die Außenstehenden unbekannt sind.

Guerreros sind aus den Besten der Besten von ACS und der Aztlanischen Armee rekrutiert und handverlesene, erfahrene Krieger. Mitgliedschaft wird verliehen; Ordensmitglied wird man nicht durch Bewerbung, sondern es wird einem Kandidaten angeboten. Üblicherweise werden so verdiente Soldaten geehrt, die etwas herausragendes vollbracht haben (auch das nehmen vieler Gefangener fällt darunter). Sehr viele von ihnen sind Veteranen der Wüstenkriege. Zudem müssen sie alle reinblütige Aztlaner sein, bevorzugt Peninsulares. Die Uniformen der Guerreros gleichen denen des Aztlanischen Militärs, und werden nur durch spezielle Schulterabzeichen differenziert - was im Kampf nahezu nicht festzustellen ist.

Guerreros sind alle in nicht-tödlichen Kampftechniken zur Überwältigung von Feinden trainiert, und machen, wenn es ihnen möglich ist, Gefangene - die sie dann später verhören, foltern und den Alten Göttern der Azteken opfern können. Zudem gehen Guerreros sehr weit, um Feinde zu jagen, oder eine Demütigung zu rächen. Manche Jaguar-Gardisten lassen sich sogar freiwillig herabstufen, um außerhalb Aztlans operieren zu dürfen.

Es gibt vier Guerrero-Orden: Ocelomeh ("die Jaguare"), Cuacuahtin ("die Adler"), Otontin ("die Tapferen") und Cuachicqueh ("die Geschorenen"). Zudem gibt es noch die Leopardengarde, die ähnlich wie die Ocelomeh operieren, aber weniger prestigeträchtig sind.

Leopardengarde

Die Leopardengarde stellt die besten Kämpfer, die ACS außerhalb von Aztlan aufbieten kann. Die Einheit ist umfangreich; alleine in Seattle ist ein Battaillon der Fünften Leopardengarde stationiert. Diese Einheiten tragen den regulären Kräften von ACS sehr ähnliche Uniformen, bewachen aber eher hochsensible Bereiche oder dienen als schnelle Reaktionskräfte für Probleme, mit denen reguläre Konzerngardisten nicht klarkommen. Die Hälfte dieser Soldaten sind erwacht, die andere Hälfte üblicherweise schwer Augmentiert. Mit dem Cipactli- und dem Nuevo Guerrero-Cyberset stellt der Konzern gleich zwei hochklassige Optionen dafür zur Verfügung, die auch bei seinen Spezialkräften eingesetzt werden.

Die kleinste Einheit der Leopardengarde ist das Fire Team, das aus fünf Soldaten besteht, üblicherweise einem Magier (meist einem Schamanen), einem Adepten und drei Augmentierten. Sie sind als Team ausgebildet und operieren wie professionelle Soldaten. Zudem sind sie sehr rachsüchtig und bekommen von ihren Vorgesetzten auch oft die Erlaubnis, sich persönlichen Rachefeldzügen (etwa für gefallene Kameraden) zu widmen.

Ocelomeh

Die Jaguargarde (nahuatl. Ocelomeh) ist den Leoparden nicht unähnlich, aber noch mehr als militärische Special Forces trainiert und noch ein ganzes Stück kompetenter. Sie sind die besten Truppen der ACS und eine der besten Spezialeinheiten der Sechsten Welt. Sie werden nie außerhalb Aztlans eingesetzt, sondern bewachen die wichtigsten Installationen Aztechnologys, beispielsweise das Welt-Hauptquartier in Tenochtitlán. Ocelomeh gelten als hitzköpfige Krieger mit hohem Profilierungsdrang.

Jaguargardisten haben die beste Ausrüstung, die Aztechnology herstellen kann, und viele Blutmagier in ihren Reihen. Sie sind auch auf höchstem Niveau trainiert und ausgebildet, allesamt kampferfahrene Veteranen, und brauchen den Vergleich mit anderen Eliteeinheiten wie den Roten Samurai oder Black Daggers Tir Tairngires nicht zu scheuen. einen Ocelomeh erkennt man an einem Stück echten Jaguarfells, das sie zu zeremoniellen Anlässen über der Schulter tragen. Bei der BEwachung mancher Anlagen, vor allem der Hohen Tempel des Pfads der Sonne n Tenochtitlán, tragen sie traditionelle Uniformen und Macauitl.

Die Jaguargarde hat Bataillonsstärke, aufgeteilt in vier Kompagnien aus je drei Zügen. Angehörige der Jaguargarde sind zwar nominell Angestellte bei ACS, die allermeisten stammmen aber aus dem aztlanischen Militär.

Cuacuahtin

Die Adler-Krieger sind üblicherweise Offiziere in der Aztlanischen Armee und den Paramilitärs der ACS. Alle Adlerkrieger sind Erwachte, und darin ausgebildet, ihre Magie zu nutzen, um die unter ihrem Kommando stehenden Truppen zu schützen, heilen und unterstützen.

Adler-Krieger sind sehr stolz auf ihren Orden, und agieren gemeinsam, um Schande, de über ihn gebracht wurde, zu sühnen, oder gar den Tod eines Ordensanhängers. Wer sich mit einem Cuacuahtin anlegt, legt sich mit allen an.

Cuacuahin tragen ein spezielles Adler-Patch auf ihrer Uniform, sowie spezielle Offiziersinsignien.

Otontin

Die Otontin sind Deep-Cover-Agenten, die in Heimlichkeit, Täuschung und Unterminierung ausgebildet sind. Sie dienen Aztechnology oft als Auftragsmörder. Otontin arbeiten stets alleine, oft tief in feindlichem Gebiet oder in den Ländern von Wettbewerbern oder Konkurrenten. Sie sind sehr stille, nachdenkliche, sozipopathische Typen - von der Art, die Clausewitz oder Nietzsche zitieren, während sie jemanden langsam umbringen.

Wenn ein Krieger ausgewählt wird, diesem Orden beizutreten, wird seine Vergangenheit ausgelöscht, sämtliche Daten verschwinden. Zudem bricht er auch sämtliche sozialen Kontakte ab, zu Familie und Freunden ebenso wie zu seiner alten Einheit.

Cuachicqueh

Die Geschorenen sind harte, brutale Black Ops-Soldaten, hochgradig augmentiert, die meist als zusammen trainierte Paare auf Messionen, die laute, brutale Gewaltakte beinhalten, geschickt werden. Sabotage, Terrorismus, Massenmord und Kidnapping sind übliche Missionsprofile.

Viele Cuachicqueh tragen zumindest teilrasierte Haare, in Mohawks oder bis auf einen einzelnen Haarzopf, oder ganz geschorene Köpfe, aber längst nicht alle tun das.

Dassault

ACS hält die Standarte Aztechnologys (und Aztlans) hoch. Der Konzern ist das Gesicht der Aztech-Konzerntruppen, aber Aztechnology hat durchaus auch andere Eisen im Feuer. Das wichtigste ist Dassault. Der französische Militär- und Rüstungskonzern ist das wichtigste davon. Durch konsequente Markenpflege bewahrt sich Dassault einen unbefleckteren Ruf und distanziert sich in den Augen potentieller Kunden vom Namen Aztechnology.

Während ACS sämtliche Aztechnology-Anlagen der Welt (und die einiger Tochtergesellschaften) schützt, ist Dassault für alles andere verantwortlich.

Dassault strukturiert seine Truppen ähnlich wie Aztechnology. Auch hier gibt es eine Unterteilung in mäßig ausgebildete normale Sicherheitsleute, die in starkem Maße durch Technik unterstützt werden, und extrem gut ausgebildete Eliteeinheiten, von denen es allerdings deutlich weniger gibt als bei der ACS.

Die Augmentierung seiner Leute handhabt Dassault mit einem einen ganz eigenen Stil und stattet seine Mitarbeiter mit chemischen Verbesserungen aus, statt auf Cyber- und Bioware zu setzen.

Chemische Verbesserungen haben für den französischen Konzern den Vorteil, den Arztbesuch deutlich zu vereinfachen. Man braucht keinen Cybertech, um die Leute wieder zusammenzuflicken, und auch die höhere körperliche Integrität macht es leichter, sie wieder fit zu bekommen.

Wie zu erwarten von einem einst reinen Aerospace-Unternehmen, verfügt Dassault in der Regel auch über motorisierte Unterstützung, besonders in Form von VTOLs, die eingesetzt werden, um Sicherheitsleute als Verstärkung, Backup oder als High Threat Response schnell in andere Anlagen zu verlegen. Wo immer Dassault als Polizeidienstleister eingestezt wird, umfangreiche Wachkontrakte hat, oder gute Kontakte zur örtlichen Regierung, nehmen diese Fahrzeuge auch direkt die Verfolgung auf und stellen mit Leichtigkeit alles, was an den Erdboden gebunden ist.

Tochterfirmen

Dienstleistungen

• Atlantic Security - Privater Polizeidienstleister in Miami.
• Aztechnology Corporate Security - Polizeikonzern von Aztlan und Konzernstreitkräfte Aztechnologys.
• BANCOMEXT - Banken/Finanzen. Größte Bank Aztlans und zugleich seine Außenhandelsbank.
• Empresa Consulting - PR-Agentur
• Energia Viva - Energie
• Hygiene Institut Taunus - Schädlingsbekämpfung, Desinfektionsarbeiten, Tatortreinigungen
• TriSek - Spezialisiert auf Wachschutz für Supermärkte, Tankstellenshops und der gleichen.

Einzelhandel

• @Home - Baumarkt
• Aísthesis - Drogerie- und Kosmetikmarkt
• AlpinaBeauty - Österreichische Drogerie
• Azteca Elektronikdiscounter - Elektronikhandelsdiscounter
• BILLA - Österreichische Super- und Hypermärkte
• Carrefour : Supermärkte in Europa, stark in Polen vertreten.
• Fair - Österreichischer Ethiksupermarkt
• Líder - Supermärkte in Europa, vor allem im Süden der Italienischen Konföderation stark vertreten.
• MfM - Mode für Metamenschen. Textildiscounter
• Natural Vat Foods - Oberschichtlebensmittelladen
• Pronatura - Ethiksupermarkt
• Stuffer Shack - Die Einzelhandelsketter von Aztechnology findet man überall in der Sechsten Welt.
• Stuffer-Plus Warenhandelsgruppe - Discounter in der ADL und Stuffer Shack-Äquivalent.

Industrie

• CEI - Schwerindustrie/Bergbau
• Illinois Precision Tool Works - Konzern im Bereich der Leichtindustrie in Chicago
• Leuna AG - Chemische Industrie. Hält zudem 30% der Firma BotTex.
• Microtronics - ein kleines Unternehmen, das Aztech aufgekauft hat, nach dem eine Desinformationskampagne dessen Aktien in den Keller fallen ließen.
• Mixcoatl - ein Forschungs-Unternehmen im chemischen Bereich.
• Polychem AG - Ehemalige Tochterfirma der AG Chemie, die nach einem Skandal übernommen wurde.
• Pemex - Pemex war einst die nationale Ölfirma Mexikos. Pemex fördert Öl und Rohstoffe. Außerdem macht es in erneuerbare Energien.
• Perfekto Polymers - Polymere und Plastik

Lebensmittel

Agrarindustrie

• Alimentos Urbanos - Urban Farming
• Austrafarms - Eines von sechs Unternehmen, die zusammen 50% von Australiens landwirtschaftlich ntzbaren Landes kontrollieren, Agrarkonzern.
• Good Earth Food - Natürliche Biolebensmittel
• Maritech Enterprises - Aquafarmen, Wasser- und Stromversorger.
• Productos Cultivatos - Agrarkonzern, natürliche Nahrungsmittel

Gastronomie

• MunchBurgers - Fastfood-Kette
• Quaf - Kaf Culture-Kette
• Soya King - eine Fastfood-Restaurantkette
• Nukit Burgers - Fastfoodkette
• Taco Temple - Restaurantkette im Besitz von Aztech
• TürkMex - Türkisch-Mexikanisches Fastfood

Nahrungsproduktion

• Al Lachma Fleischimporte - Arabiens größter Echtfleischhersteller,Sponsor einer legendären Lotterie im Jahre 2059, die der All-Area-Combat-Golfer Holdo Kraif gewann.
• Azteca Food Processing - Nahrungsmittel in Gary, Indiana
• Carlsberg-Heineken Breweries - Brauereiengruppe, Nahrungsmittel
• Deliciosa - Vertreibt u.a. Quetzal-Cola
• Müller-Gruppe - Molkereibiotechunternehmen
• Natural Vat Technologies - AA-Konzern, Soyfood-Grundstoffe, Konsumgüter und Nahrungsmittel
• Nature-Taste - Konsumgüter/Nahrungsmittel
• NewSoy- Reinigt, röstet und mahlt Sojabohnen für die Herstellung von Kaffee- und Schokoladenersatz. Gehört nur indirekt zu Aztechnology.
• Southern Food Group - Firma die aus Atlanta geflogen ist.
• Sunrise Getränke AG - ein Hersteller und Lizenzabfüller für Softdrinks aus dem Aztech-Imperium.

Logistik

• Air Montezuma - Fluglinie, Monopolist für Flüge nach, in und aus Aztlan
• Aztech Shuttle Service - Verkehrsmittel
• CityCab - Taxiunternehmen in Berlin
• Free Transit Cartage - AA-Konzern, Reederei
• Gulf Stream Cargo - Zeppelin-Transportgesellschaft
• Great Lakes Shipping Company - Logisitkunternehmen in Chicago
• Quetzal Shuttle Services - Lufttaxiunternehmen in Seattle.
• Sky Shuttle Service - Lufttaxi- und Commuterflüge für Kurzstrecken im Ruhrplex

Magie

• Aztechnology Internationale Technische und Magische Entwicklung (Europa) AG - ITME betreibt Magieforschung in weiten Teilen Europas
• MageWerks - Magieläden
• Mystics and Magicks - Arkane Dienstleistungen
• Pyramid Arcane Supplies - Magische Güter

Maschinenbau und Rüstungsindustrie

• Armamentos Murreta - Waffen
• Dassault - AA-Konzern, Militärtechnik, Luft- und Raumfahrt, Drohnen, Fahrzeuge, auch privater Polizeidienstleister in Europa.
• Embraer - Flugzeuge, Militärtechnik und Raumfahrtunternehmen Aztechnologies
• Esprit Industries - Rüstungs-, sowie Luft- und Raumfahrtkonzern. In den 70ern von Aztech übernommen.
• Hawker-Siddley - A-Konzern, Militärelektronik, Fahrzeuge, Luft- und Raumfahrt, Drohnen und moderne Waffensysteme
• Marine Technologies - Schiffs und Bootsbau, betreiben außerdem Aztechnologies U-Boot-Flotte.
• Soluciones Orbitales Integradas - Luft- und Raumfahrt

Matrix

• Chalco Computer Systems - eine Tochterfirma von MCT, die sich Azttechnology unter Ausnutzung des Veracruz-Vertrags angeeigent hat, sehr zum Ärger von Mitsuhama.
• ComPac - Matrix/Software
• DhakaSoft - Matrix/Software
• Microtrónica Azteca - Matrix/Hardware
• Optical Dreams - Matrix/Simtech

Medien

• Channel 12 - Medien/Trideo-Netzwerk
• Televisa - Medienkonglomerat
• The Battle Channel - Trideo-Sender. Spezialisiert auf Wüstenkriege, Kriegsberichterstattung, Sendungen mit "Söldner"-Thematik sowie Urban Brawl-Coverage.
• Xpress Communications Corporation - Medienkonzern. Besitzt das Nachrichtenmagazin newsFAXday.

Medizin, Bodytech und Gesundheit

• Corporación Clínica - Krankenhausmanagement
• Cuerpos Radicales - Medizinische Versorgung/Kliniken
• Executive Body Enhancements - noble Bodyshop-Kette.
• Genetique - AA-Konzern, Agrar, Nano- und Biotech-Produzent mit Sitz im Algonkian-Manitou Council.
• Gentech Industries - kleine, an metamenschlicher Genetik forschende Firma, die Aztech 2048 Yamatetsu wegkaufte.
• MedíCarro - Medizinische Dienstleistungen, Konkurrent von DocWagon, BuMoNA oder CrashCart
• MediFix - Apothekenkette
• Owains BioNatural - Bioware und sehr unethische Experimente.
• QuetzalCare - Krankenversicherung/Bewaffneter Rettungsdienst
• Seguridad Primero - Versicherung/Rettungsdienste/Katastrophenschutz

Mode

• Alpes - Modische Atemmasken zu unverschämten Preisen
• Armanté - Modelabel
• De Button
• Trés Chic Clothing - Modelabel/Bekleidungshersteller
• Trés Chic Cosmetics - Kosmetik- und Pflegeproduktmarke
• Tribale

Sonstiges

• Excelsior SA
• Montezuma-Casinos - Casionkette
• Pyramid Operations - Aztech-Tochter, deren Hauptzweck es ist, unter Ausnutzung einer dortigen Gesetzeslücke das Verbot zu umgehen, im California Free State Geschäfte zu betreiben
• Trill AG - Aztech-Tochter, die im Berliner Umland und dem Norddeutschen Bund diverse Wachcritter züchtet. Der Zuchtkomplex im Berliner Umland ist sogar die größte Para- und Wachcritterzucht der ADL.

Verdeckte Tochterfirmen

Da Aztech in mehreren staaten nicht operieren darf, unterhält der Megakonzern einige Strohfirmen, welche insgeheim Big A zugeschrieben werden.

• Azteca International - Luxusrestaurants. Gerüchteweise eine Fassade für den Aztlaner Geheimdienst (und somit für Aztechnology).
• Anodis, inc. - eine kleine Marktforschungsagentur in Bellevue, Seattle, die auffällig viel für Aztech arbeitet, auch Schattenarbeit erledigt.
• California Rice Farmers Association - HQ in Chico-Oroville, 2057 illegalerweise über Pyramid Operations aufgekauft.
• Charger Corporation - kleine Tochterfirma Aztechs, über die sie in den 2060ern Schattenkontakte abwickelten.
• Nordina Biotech - Biotechunternehmen.
• Hanson Recovery Agents - Bergungsunternehmen.
• Hispanic Entertainment Network - Spanischsprachiges Senderkonglomerat, kontrolliert von Pyramid Operations.
• Home Helpers Corp - Bauhauskette und Werkzeughersteller im CFS, kontrolliert von Pyramid Operations.
• R.D.S. - Pharmakonzern
• Sunview Industries - PR- und Medienunternehmen.
• Trident Media - Medienkonzern
• VST Electronics Inc. - eine wahrscheinlich Aztech zuzuordnende, in Redmond, Seattle registrierte Firma, die abstreitbare anlagen für Black Ops Aztechnologys betreibt.

Bekannte Produkte

Cybertech

• Aztechnology AZ Mk. 1 - Dämpfer-Innenohrmodifikation, verwendet im Topo-Cyberset.
• Aztechnology Cipactli - ein Cyberset von Aztechnology, das sich an die eigenen Spezialeinheiten, und verbündete Söldnergruppen richtet.
• Aztechnology Cuanmiztli-Cyberset - ein Cyberset für die Gladiatoren Aztlans.
• Aztechnology Huiztiztili - ein Reflexboostersystem, verwendet im Cuanmitzli-Cyberset.
• Aztechnology Iztihulhuitztic - ein System einziehbarer Kletterklauen, verwendet im Cuanmitzli-Cyberset.
• Aztechnology Itzihulhulyac - Ein System einziehbarer Sporne, verwendet im Cuanmitzli-Cyberset.
• Aztechnology Motlapal - ein Kunstmuskelsystem, verwendet im Cuanmitzli-Cyberset.
• Aztechnology Mulo IV - Kunstmuskeln, verwendet im Topo-Cyberset.
• Aztechnology Nuevo Guerrero - ein Cyberset, das Aztechnology für die Black Ops-Guerrero-Black-Ops-Einheiten Aztlans entwickelt hat.
• Aztechnology Teyeyollotl A - Plastik-Kompositknochen, verwendet im Topo-Cyberset.
• Aztechnology Topo ist ein Cyberset von Aztechnology, das sich an Bergleute in schwierigen Umgebungen richtet.
• Aztechnology Xocotl I3 I - Infrarotsicht-Retinamodifikation, verwendet im Topo-Cyberset.
• Embraer Calavera - Keramik-Kompositknochen, verwendet im Cipactli-Cyberset.
• Embraer Dragonclaw Ambusher - Projektilsporn, verwendet im Cipactli-Cyberset.
• Genetique Fuerza2 - Kunstmuskeln mittlerer Leistungsstufe,verwendet im Cipactli-Cyberset.
• Microtrónica Azteca Panther P436 - Cyberaugensystem ordentlicher Qualität mit Cyberkamera, Blitzkompensation, Bildverbindung, Restlichtverstärkung, Smartlink, Sichtverbesserung hoher Leistungsstufe und Sichtvergrößerung, verwendet im Cipactli-Cyberset.
• Microtrónica Azteca Tecuani - Move-by-Wire System mittlerer Leistungsstufe, verwendet im Cipactli-Cyberset.
• Microtrónica Azteca Tlalocan - Headware-Kommlink, vergleichbar mit dem Singularity BattleBuddy Basic. Verwendet im Cipactli-Cyberset.

Elektronik

• Aztechnology Friendly-Fire™ - ein von Aztechnology in den 2050ern entwickeltes Freund-Feind-Erkennungssystem.
• AZT Micro20 Microcam - eine kleine Mikro-Trideokamera für Profiaufnahmen, ideal geeignet für die Montage auf den Micro30-Gyrohalterungen.
• AZT Micro25 Cybercam - wie die Micro20, nur mit DNI-Kontakt zur cybernetischen Kontrolle.
• AZT Micro30 StaticBrace - eine gyroskopisch stabilisierte Halterung für Microcams der Micro20-Serie, erhältlich für Handgelenk- und Torsomontage.
• HoloQuick - Drucker- und Kopiergerätemarke.
• Toast-R-Oven - einfache Toast-Öfen, erhältlich bei Stuffer Shack.
• Yummy Burger Grill-O-Matic - Grillautomat für Stuffer Shacks Yummy Buger-Soyburger-Pattys.
• Zap-O-Nuke - Stuffer Shack-Eigenmarke für Mikrowellen.

Konsumgüter

• Detoxy™ - Stuffer Shack-Eigenmarke für Luftfilter, Wasseraufbereitungstabletten, Geigerzähler und ähnliches.
• Use'N'Lose - Stuffer Shack-Eigenmarke für Einweg-Billigprodukte, wie Regenschirme, Flats, Tischtücher und kleine Möbelstücke.

Fahrzeuge

Autos und zivile Bodenfahrzeuge

• Aztechnology Calp Ieh - Ein Kommandofahrzeug für urbane Umgebungen, mit integriertem Nexus, für Polizei- und Sicherheitseinsätze.
• Aztechnology Familia - ein dem Volkswagen Superkombi III ähnlicher, vielseitig verfügbarer Van.
• Aztechnology Governor - ein primär für Lieferdienste gedachter Van mit integrierten Drohnenhalterungen, dem GMC Hermes sehr ähnlich.
• Aztechnology Patecatl - Ein gepanzerter und bewaffneter Krankenwagen ähnlich denen, die DocWagon benutzt.
• Aztechnology Sol - ein dem Volkswagen Elektro ähnlicher rein elektischer Kleinwagen aus den 2060ern.
• Esprit Industries Sororita - ein sicherer, aber diskreter Lastwagen, dem Ares Roadmaster nciht unähnlich.

Drohnen

• Aztechnology Alacrán - eine große arachnide Kampfdrohne, vergleichbar mit der Ruhrmetall Wolfsspinne.
• Aztechnology Armadillo - Eine Stör-Flugdrohne mit mehreren verschiedenen Jammern für gezieltes und effektives Stören eines Ziels.
• Aztechnology Axolotl - eine dem Evo Krokodil ähnliche amphibische Erkundungsdrohne.
• Aztechnology Criado Juan - Eine billige und massiv mit Matrixwerbung gehypte Kopie des Renraku Manservant.
• Azutechnology Crawler - eine kleine, insektoide Spähdrohne, gräßer als die Renraku Arachnoid, aber dafür robuster und bewaffnet erhältlich.
• Aztechnology FWD-72K Chimera - eine auf dem GM-Nissan Doberman basierende leichte Bodenkampfdrohne.
• Aztechnology GCR-23C Crawler - Eine kleine Kettendrohne, entwickelt für Aufklärung auch unter widrigen Umständen.
• Aztechnology GCR-23C Hunter-Crawler - eine mit einer Mossberg CMDT bewaffnete Variante des GCR-23C.
• Aztechnology GCR-65S - eine der FMC-Stonebrook TADS Salamander ähnliche militärische Späh- und Feuerleitdrohne.
• Aztechnology Hedgehog - Eine auf der Basis des GCR-23C entwickelte Abhör- und Aufklärungsdrohne.
• Aztechnology IDS - eine fahrbare Perimeterdrohne, vergleichbar mit der Ferret RPD-IX.
• Aztechnology Liebre - Ein offensichtlicher Nachbau der CAS Wandjina, aber kompakter. Lange die Standard-Kampfdrohne der aztlanischen Armee und der Aztechnology Corporate Security.
• Aztechnology Mule - eine fahrende Lieferdrohne, der GMC Sandal nicht unähnlich.
• Aztechnology Patroller - ein Schienendrohnensystem, ähnlich dem Ares Sentinel P/R-System.
• Aztechnology Red Devil Series - Aztechnologys Hauhaltsdrohnen-Marke, unter der diverse Varianten von Haushaltsdrohnen herausgebracht werden.
• Aztechnology Silent Serpent - Aztechs Kampfdrohne der neuen Generation in den 2070ern, der McDonnell-Douglas Nimrod vergleichbar.
• Aztechnology Tremor - eine Tunnelbohrdrohne, vergleichbar mit dem MCT Tunneler.
• Dassault Electron - eine Drohne aus der Zeit der Eurokriege. Von Aztlan noch gelegentlich als Lockvogel eingesetzt.
• Esprit Industries Ch4sr - eine kleine Verfolgungsdrohne ähnlich der Ruhrmetall Skarabäus.
• Esprit Industries Recon-TF1 - eine mittwelschwere Aufklärungs- und Nachschubdrohne, der Federated-Boeing Kull nicht unähnlich.
• Esprit lndustries Smartie - eine der Stonebrook Smokecloud ähnliche kleine Drohne, die Rauch versprühen kann.
• Hawker-Siddley Huitzilopochli - schwere Bodenkampfdrohne für militärische Anwendung.
• Hawker-Siddley Mixcoatl - Eine Zonenverteidigungs- und Infanterieunterstützungs-Rotodrohne.
• Hawker-Siddley Popocatepetl - eine moderne leichte Kampf- und Aufklärungsdrohne, die viel im Kampf gegen Tempo und im Amazonisch-Aztlanischen Krieg eingesetzt wurde.
• Microtrónica Azteca T2K Trabjador - eine stationäre, flexible, dem Renraku Job-A-Mat ähnliche Servicedrohne.

Flugzeuge

• Aztechnology Accaero - Ein großes, militärisches Transportflugzeug, ähnlich der Lockheed C-169.
• Aztechnology Halcón - Ein Bodenangriffs-Flugzeug, das speziell für die Bekämpfung von Panzern entwickelt wurde.
• BAC-Dassault EFA-Variante - noch in den 2060ern der meist-eingesetzte Kampfjet der Sechsten Welt.
• BAC-Dassault Faucon - ein der CASA J-229 Raven vergleichbares Ultraleichtflugzeug auf der Basis eines Segelflugrahmens.
• BAC-Dassault Stealth 4650 - Ein multifunktionelles, paramilitärisches leichtes Kampfflugzeug, das auch in einer zivilen Variante erhältlich ist. Vergleichbar mit dem Moonlight Aerospace Avenger.
• Dassault Rafale - ein Jagdflugzeug der Fünften Generation aus der Zeit der Eurokriege. Wird bis in die 2070er von Indien verwendet.
• Dassault Zeta Bravo - ein moderner Luftüberlegenheisjäger der späten 2070er.
• Embraer-Dassault Mistral - Ein mittelgroßer, zweimotoriger Businessjet mit Platz für bis zu 17 Personen.
• Hawker Bairn - ein leichter, für zivile Hobbypiloten gedachter Jet, vergleichbar mit dem Piper Brat.
• Hawker-Siddley Firebrand - das Nachfolgemodell des Bairn.
• Hawker-Siddley HS-858 Alaska - ein Wasserflugzeug mit großer Transportfähigkeit, vergleichbar mit der Dornier Wal II.
• Hawker-Siddley HS-895 Skytruck - Eine sehr modifikationsfreudliche, kleinere Transportmaschine.
• Hawker-Siddley HS-950 Skytrain - ein großer Kippflügeltransporter, der zivil viel verwendet wird,a uch wenn er eigentlich als Truppentransporter konzipiert war.

Helikopter

• Aztechnology Aguilar-EX - In den 205ern und 2060ern der Kampfhubschrauber der Sechsten Welt schlechthin.
• Aztechnology Aguilar-GX - ein Update der alten Aguilar-Baureihe, modernisiert für die 2070er.
• Aztechnology Aguilar GX-2 - die neueste Version des Aguilar-Designs, mit dem Ende der 2070er angemessenen Sensor- und Elektronikupdates.
• Aztechnology Aguilar GX-3AT - ein Assault Helicopter im Stil des MI-24, basierend auf dem Aguilar-Design.
• Aztechnology AZ-100 - ein als Cityhopper konzipierter Helikpter mit vielen stadtfreundlichen Technologien, vergleichbar mit dem Hughes Aerospace Emblem
• Dassault Sea Sprite - ein Allzweck-Kipprotorflugzeug, das viel für Seerettung und und anderen Hilfsmissionen verwendet wird.
• Embraer-Dassault DA-108z Demoiselle - ein ultraleichter "FunHeli", der auch Privatpiloten einen Helikopter erlauben soll.
• Embraer-Dassault DASS-49 Mégère - das Vorgängermodell des Aguilar-EX, vergleichbar mit einem Eurocopter Tiger.
• Embraer-Dassault DASS-53 Auteur - ein Cityhopper-Helikopter, entwickelt für Kurzstreckenverkehr in den Sprawl der Sechsten Welt.
• Embraer-Dassault DASS-55c Faucon - ein hochentwickelter, etwas leichterer und wendigerer Kampfhubschrauber als der Aguilar-EX.
• Embraer-Dassault DFASS-65A2 Marianne - eine unter Dassaults Marke vertriebene Variante des Aguilar GX-2
• Esprit Industries Hercules - ein Gyrocopter mit elektrischem Antrieb und extrem langer Flugdauer.
• Hawker-Siddley AH.Mk.9 Super Lynx - ein Multirole-Helikopter aus der Zeit der Eurokriege. Wird noch von Spanien als Trainingsziel verwendet.
• Hawker-Siddley AW159 Wildcat - ein Multirole-Helikopter aus der Zeit der Eurokriege, bis 2040 in Großßbritannien im Einsatz.

Hovercrafts

• Esprit Camaxtli - ein moderner Hovercraft-Schützenpanzer der 2070er.
• Esprit Phoque Assault Hovercraft - ein schweres Lande-Hovercraft für militärische Einsätze.

Schiffe und Boote

• Aztechnology Atlacamani - die modernste Korvette [[Aztlan]s, ein harter Gegner für U-Booste, Drohnen und Piraten.
• Aztechnology Jade Diver - ein Mini-U-Boot, vergleichbar mit dem Vulkan Electronaut.
• Aztechnology Maya - ein WaMo von Aztech, dem Suzuki Watersport sehr ähnlich.
• Aztechnology Nightrunner - ein wendiges, kleines Schnellboot, beliebt bei Schmugglern wie Zivilisten.
• Aztechnology Panther - ein dem Colorado Craft Sylph ähnliches Tragflächen-Rennboot.
• Aztechnology Profit Transport - ein kleiner Unterseefrachter mit paramilitärischer Nachrüstungsoption.
• Aztechnology Serpiente - ein vom innovativen Design des Blohm & Voss River Commander inspiriertes Schnellboot.
• Aztechnology Tiburón - ein gefürchtet schwer bewaffnetes Fluss- und Hafenpatrouillenboot für paramilitärische und militärische Kunden.
• Esprit VCSM - ein Patrouillenboot, dem GMC Riverine nicht unähnlich.
• Marine Technologies Ahuitzotl - das modernste Jagd-U-Boot Aztlans mit Schalldämpfungstechnologie für Anti-Piraten-Einsätze.
• Marine Technologies BAA Jade Shark-Klasse - eine leichte, vor allem für den Küstenschutz entwickelte Korvette.
• Marine Technologies BAA Watersnake-Klasse - eine Klasse der USS New Hampshire-Klasse entsprechender Jagd-U-Boote.
• Marine Technologies BAA Zacatecas - eine Klasse atomgetriebener Jagd-U-Boote.
• Marine Technologies Barracuda - Ein Festrumpfschlauchboot for militärische Zwecke.
• Marine Technologies MyLand™ - ein Pontonboot für den Hausbau.
• Marine Technologies SeaNymph - eine Luxusyacht, vergleichbar mit der Blohm & Voss Classique-Serie.
• Marine Technologies Venator - ein Sumpfboot, dem American Airboat AirRanger nicht unähnlich.

Sicherheits- und Militär-Bodenfahrzeuge

• Esprit Industries Gavial II - ein dem BMW Sturmwagen ähnlicher hochtechnisierter SWAT-Transporter.
• Esprit lndustries Watcher - ein robuster, gepanzerter Polizei-Patrouillenwagen für ländlichere Gegenden. Vergleichbar mit dem General Products COP.

Vektorschub-Flugzeuge

• Aztechnology Lobo - Ein mittelschweres Scout-LAV. in den 2060ern bei der UCAS im einsatz.
• Dassault Paynal - 2072 vorgestellt, ist der extrem agile Paynal der neue Maßstab der Vektorschub-Kampfflugzeugtechnologie.
• Dassault Paynalton - die Polizei- und Sicherheitsvariante des Paynal.
• Dassault Super Paynal - eine Paynal-Variante, die von der Performance her dem GMC Gryphon nahekommt.
• Embraer-Dassault DA-48d Spizaète - ein schweres Kampf-LAV, vergleichbar mit dem CAS Stonewall.
• Esprit lndustries D'Arragnan - Ein robuster, verlässlicher paramilitärischer Vektorschubflieger, dem MiG-67 ähnlich.

Körperpanzerung

• Aztechnology Jaguar - schwere militärische Rüstung mit Servos, die ihr Gewicht kompensieren, aber nicht verstärken.
• Aztechnology Toro - schwere militärische Panzerung mit unterstützenden Servos.

Nahrungsmittel

Alkoholika

• Astra - beliebtes norddeutsches Bier von der Carlsberg-Heinecken-Gruppe.
• Carlsberg Beer - eine Marke der Carlsberg-Heinecken-Gruppe.
• Corona - Aztlans beliebteste Biersorte, wird auch in die CAS exportiert.
• Duckstein - beliebtes norddeutsches Bier, von Aztechs Holsten-Konzern gebraut.
• Elbschlösschen - beliebtes norddeutsches Bier, von Aztechs Tochterfirma Holsten hergestellt.
• Grenzquell - ein Bier der Holsten-Brauerei AG.
• Heineken Lager - eine Marke der Carlsberg-Heinecken-Gruppe.
• Lübzer - eine Soybier-Marke der Holsten Brauerei AG.
• Lüneburger - eine Soybier-Marke der Holsten-Brauerei AG.
• Moravia - eine Soybier-Marke der Holsten-Brauerei AG.
• Xtabantun - ein Honig-Anis-Likör, der dem Tangélé der Elfen verdächtig ähnlich ist.

Biolebensmittel

• Al-Lachma Fertiggerichte - köstliche Fertiggerichte aus Echtfleisch, in Arabien vertrieben.
• Zap-Corn - Mikrowellenpopcorn.

Ersatzlebensmittel

• AlmostEgg - Frühstücksprodukt von Stuffer Shack.
• Aztlan Hochland-Kaffeekonzentrat - ADL-Soykaf-Produkt von NewSoy.
• BacoSoy - Frühstücks-Soyfood von Stuffer Shack.
• Big Bite TEXAS - vorabgepackte Sandwiches, im StufferShack erhältlich.
• Cup-O-Soup - Stuffer Shack-Eigenmarke für Fertig-Soynudelgerichte.
• Nuke'em Burgers - eine Aztech-Marke für Mikrowellenburger.
• Ka-Vee - "Ka-Vee, everyone's favourite Soykaf brand! Ka-Vee - start every morning with a smile!" Ein Aztechnologyprodukt, das in Stuffer Shacks vertrieben wird.
• Koko - Stuffer Shack-Eigenmarke für Soyschokolade.
• Shakeup - Soy-Milchshake.
• Yummy Buger Soy Patty - Soy-Burgerpatty.

Junkfood und Stuffers

• Boostergum - Hochenergie-Soyfood von Stuffer Shack.
• Berry-Bomber - Junkfood von Stuffer Shack.
• Choco-Slurp - Junkfood von Stuffer Shack.
• FizzyGoo - Nutrisoypaste.
• Hot Mama Nuke'em Burger - eins von Aztechnologys beliebtesten Soyfood-Gerichten.
• King Crackers - "StufferShack proudly presents King Crackers, because among Crackers, Size is King!" "The BIGGEST little snack! SIZE MATTERS!" Ein Snack aus dem StufferShack.
• Krak-L-Snaps - Soygebäck von Stuffer Shack.
• Maxiblast Sugar Bombs - Frühstückscerealien in den Geschmacksrichtungen Rot, Grün und Pink!
• Mr and Mrs. Soy Chips - Soy-Junkfood von Natural Vat
• Nuke & Serve - Stuffer Shack-Eigenmarke für Mikrowellen-Fertiggerichte.
• NutraSoy Energy Cakes - Hochenergie-Soyfood. Erhältlich in den Geschmäckern Carribean und Euro-Chocolate!
• Shmoozie - Soy-Slushie.
• Slurpee-Do - ein süßer Snack.
• Snorkle - Soy-Slushie.
• SucroZoom - Hochenergie-Soyfood von Stuffer Shack.
• Sweeteez - Soygebäck von Stuffer Shack.
• Twisters - Soygebäck von Stuffer Shack.
• Twitters - Junkfood von Stuffer Shack.
• Whomp-Snappers - Hochenergie-Soyfood von Stuffer Shack.

Soft Drinks

• All-American Go-Fast Juice - "With all the energy of the next generation of Energy Drinks!" Ein Aztechnologyprodukt, das bei Stuffer Shack angeboten wird.
• Fizz! - ein globaler Soft-Drink-Megahit in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen.
• kristal kola - eine von der Sunrise Getränke AG abgefüllte Cola-Limonade.
• Quetzal Cola - Ein Qualitätsprodukt von Deliciosa und einer der Weltmarktführer auf dem Colamarkt
• Sunrise Limonade - eine Limonade, die von der Sunrise Getränke AG abgefüllt wird.
• Sunrise Mate - eine koffeinierte Mate-Tee-Limonade von der Sunrise Getränke AG.

Nanotech

• Genetique Cutters - eine üble Nanowaffe, breiten sich diese Naniten im Körper aus und greifen ihn auf zellulärer Ebene an. Wie Ebola, nur endet eine Infektion mit völliger Zersetzung des Körpers.

Pharmazeutika und Drogen

• Aztech Chew - Aztechs Handelsmarke für Snuff.
• Cerepax - einen Droge, die das Gehirn erheblich stimuliert und intuitiver wie auch intelligenter macht. Sie hat allerdings starke Nach- und Nebenwirkungen.

SimSinn

• Beauty and her Beasts - SimSinn-Hit aus den 2050ern.

Software

• Micrótronica Azteca ConfigIt - eine format-agnostische Cyberdeck-Kalibrierungssoftware.

Waffen

• Armamentos Murreta M1098 - Lizenzbau der Enfield M1098, hergestellt in Kapstadt.
• Aztechnology F3a - eine moderne Form des klassischen Flammenwerfers mit Rucksacktank.
• Aztechnology Itzcóatl Gausskanone - eine große, für den Einsatz auf Schiffen konzipierte Railgun.
• Aztechnology Lasher - ein wiederverwendbarer Einfach-Raketenwerfer mit guter Zieloptik.
• Aztechnology Relámpago 120mm Medium Railgun - diese extrem durchschlagskräftige Fahrzeugwaffe wird vor allem von europäischen Armeen benutzt.
• Aztechnology RL-12c "lnfierno" - Ein sagenhafte 21 ungelenkte Raketen umfassender, trollportabler Raketenwerfer für Fahrzeugmontage oder schwere Infanteristen.
• Aztechnology Serie 5 Eisenbombe - eine ungelenkte Freifallbombe, die in armen Ländern und bei armen Söldnern immer noch beliebt ist.
• Aztechnology Xicohtencatl Light Railgun - Diese leichte Railgun wird viel in Aztlan verwendet, vor allem von den Grenztruppen des Landes.
• BattlePez - nicht-nachladbare .22-Plastikpistolen mit lustigen Cartooncharakteren auf dem Gehäuse. Als Waffe nicht besonders tauglich, aber ausgesprochen süß gestaltet.
• Dassault Lancia - Die Nachfolgerin der Exocet und Shadow Storm-Raketen aus den Zeiten der Eurokriege.
• Esprit Cazador de Cielo - eine moderne, tragbare Luftwabwehrrakete.
• Esprit Corail Wasserbombe - Eine altmodische Waffe gegen U-Boote, Taucher und große Wassercritter.
• Esprit Delta-IV - ein leicher Torpedo für den Flugzeugabwurf oder ferngesteuerte Waffenhalterungen auf kleinen Booten.
• Esprit Poignard - Eine moderne Kurzstreckenrakete zur Panzerabwehr.

Bekannte Konzernbürger

• Anna Villalobos - Nachfolgerin am Konzerngerichtshof von Domingo Chavez' 2061 und anfangs dessen Protégé. In den 2080ern Aufsichtsratsvorsitzende.
• Anton D'Venescu - ehemals hochrangiger Lohnmagier, mutmaßlich verstorben.
• Avelino Galvez - langgedienter Assistant Vice President für den Vertrieb von Fahrzeugen und Waffen bei Aztechnology Nordwest.
• Carl Hollis - ein leitender Angehöriger der Aztechnology Corporate Security in Seattle 2050, Teil eines Fast Response Teams des Konzerns.
• Carmelita Rocha - - in den 2060ern eine der Repräsentantinnen der Kontinentaldivisionen im Aufsichtsrat.
• Carmel Vega - in den späten 2050ern Managing Direector von ACS. Konzernbürgerin der zweiten Generation.
• Carmencita Rico - In den 2060ern Chief Financial Officer von Aztechnology.
• Carmen Spenoza - Pressesprecherin von Aztechnology Brandenburg
• Diego Chavez - in den 2060ern Chief Operations Officer von Aztechnology.
• Diego Cuauhtemoc - Präsident der britischen Abteilung von Aztechnology in den 2050ern.
• Domingo Chavez - ehemaliger Konzerngerichtshofsrichter Aztechs und Aufsichtsratsmitglied; Magier, der aber angeblich keine Blutmagie praktiziert.
• Domingo "Ding" Ramos - Aufsichtsratsmitglied, Elf und Sohn eines der Gründer-Kartellbosse.
• Eduardo Eman - ein von der Straße rekrutierter Lohnmagier Aztechnologys.
• Emilio Pasua - langgedienter Assistent Vice President für den Vertrieb von Nahrungsmitteln und Haushaltsgeräten in Aztech Nordwest.
• Enrico Sanchez - ein Agent von Aztechnologys Konzerngeheimdienst.
• Enrico Silva - Lieutenant Colonel und damit kommandierender Offizier der Jaguargarde in den späten 2050ern.
• Francisco Guzman - Chief Information Officer bei aztechnology in den 2060ern, und enger persönlicher Freund von Domingo Chavez.
• H.C. Strum - 2050 Leiter eines Fast Response Teams von Aztechnology Corporate Security in Seattle, das sich ein harte Feuergefecht mit Alamos 20000 im Hafen Tacoma lieferte.
• Hector Ramirez - einstiger Statthalter Aztechs in Denver und einstiges Protégé von Thomas Roxborough.
• Hugo Riviera - eins der Opfer des Schickeria-Killers.
• Jacob Barre - Ein Enforcer der Aztechnology Corporate Security, dessen Spezialität das Rückführen (oder Unschädlich machen) von extrahierten Konzernbürgern Aztechs ist.
• Jorge Mixacopotec - Ein Ex-Gladiator und Söldner, der in den 2050ern in den Diensten Aztechnologys stand.
• Jorge Sanchez - ein "Effizienzexperte" Aztechnologys, der für Tenochtitlan arbeitet und unprofitable Execs und Abteilungen auf Linie bringt. 2050 im Aztechnology Research Park Tacoma eingeschlossen.
• José Branca - bis 2052 Leiter der Aztechnology-Niederlassung in Olympia, wo er dem Konzern hohe Kosten mit erfolglosen Versuchen, Gaeatronics unter Druck zu setzen, verursachte; dann ließ er sich zu Gaeatronics extrahieren.
• José Escobedo - in den 2060ern einer der Repräsentanten der Kontinentaldivisionen im Aufsichtsrat.
• Juan LaTorre - - in den 2060ern einer der Repräsentanten der Kontinentaldivisionen im Aufsichtsrat.
• Justin Neou - In den 2060ern der Aztechnology repräsentierende Direktor der Zürich-Orbital Gemeinschaftsbank, mit Sitz in der Konzernenklave in Chicago.
• Karl Brackhaven - bevor er sich voll seinem Engagement bei Humanis Seattle widmete, war der Bruder von Kenneth Brackhaven ein niederrangiger Exec bei Aztechnology Nordwest.
• Lin Hwang - ein in Macao geborener Decker mit Triadenhintergrund, der seit den 2050ern Aztechnology angehört und für sie als Sicherheitshacker arbeitet.
• Marcus Frederico - in den 2050ern der Leiter der Berliner Niederlassung von Aztechnology.
• Maria Cruzan - langgediente Assistant Vice President for Elektronikvertrieb bei Aztech Nordwest.
• Maximilian Lozano - 2060 Aztechnologys Nordwest-Divisions-VP und Vertreter im UCC in Seattle.
• Necali Xólotl - Konzerngerichtshofsrichter Aztechs in den 2070ern und 2080ern.
• Oliver McClure' - ein quebecischer Bürgerrechtler, dem Dunkelzahn seine Anteile an Aztechnology und damit einen Aufsichtsratsposten vermacht hat.
• Oscar Ortiz-Perena - Senior Vice President der Nordamerika-Division Aztechnologys in den 2070ern und 2080ern.
• Paolo Batiste - in den späten 2050ern der Oberkommandierende des Konzerngeheimdiensts Aztechnologys (und damit des Geheimdiensts Aztlans). Starb Anfang 2056.
• Peter Moralez - in den 2060ern einer der Repräsentanten der Kontinentaldivisionen im Aufsichtsrat.
• Reynaldo Martinez - seit den 2040ern Sicherheitschef der Seattler Aztechnology-Pyramide und des Aztechnology Nordwest-Komplexes.
• Reynaldo Texamachach - leitender Exec bei Perfecto Polymers in den 2040ern; wurde von einer jungen Maria Mercurial getötet, die sich gegen seinen Missbrauch wehrte.
• Salvador "Fiera" Ramirez - in den 2050ern Senior Vice President von Aztechnology Nordost, Seattle. [[2060 abgesetzt.
• Samuel Silver - ein Lohnmagier Aztechnologys, Teil der Aztechnology Corporate Security.
• Simon Peterhoff - ein Biotech-Forscher, der für Aztechnology im Aztechnology Research Park Tacoma in Seattle das Metavirus erforschte und von seiner unkontrollierbaren Freisetzung getötet wurde.
• Simon Xaltepec - ehemaliger Lohnsklave Aztechnologys und 2054 in seiner dritten und letzten Amtszeit als Bürgermeister von Tenochtitlán.
• Sonia Maria Soto - Exfrau von Domingo Ramos und ehemalige Leiterin von Aztechnology Australasia.
• Stuart Smith - ein Junior VP der Biotech-Abteilung von Aztechnology Nordwest.
• Tsurunaga Shinoyama - ein ehemals zu Fuchi gehörender Konzernhai, der möglicherweise Oscuros Anteile an Aztech übernommen hat, Aufsichtsratsmitglied.
• Vittoria Cascorele Main - Senior Vice President von ITME in den 2050ern.
• William Blount - Lohnmagier Aztechnologys, der als Beobachter und Feldforscher in Aztechnologys parazoologischer Forschungssparte arbeitet.

Lokale Aktivitäten

Außerhalb Aztlans, wo der Konzern de facto die Regierung kontrolliert, hat Aztechnology Niederlassungen in allen Ländern, bis auf einige, in denen seine Aktivitäten verboten sind. Das sind Tir Tairngire, Tír na nÓg, die Philippinen, Kuba, Amazonien und der Freistaat Kalifornien. In letzterem unterhält Aztech allerdings über seine Strohfirma Pyramid Operations ein dichtes Netzwerk an Tochterfirmen.

Algonquian-Manitou Council

Seit 2050 ein Versuch, die Böden ertragreicher zu machen, desastös endete, und das Land sich auf Aztechnology als Retter einließ, genießt der Konzern weitreichedne Sonderrechte im lokalen Biotech- und Agrarmarkt. Zudem kontrolliert Aztechnology, zusammen mit Renraku und MCT, praktisch den ganzen Mediensektor und große Teile der produzierenden Industrie und Telekommunikationsunternehmen des Landes. Insbesondere in den produzierenden Sektor ist Aztechnology mit großem Druck gedrängt. Über seine große lokale Tochterfirma, Genetique, hat Aztech eine Vielzahl lokaler Firmen aufgekauft.

Seine ruppigen Geschäftspraktiken und Umweltverschmutzung haben Aztechnology nicht besonders beliebt gemacht, weder bei lokalen Aktivisten noch bei den elfisch geprägten Manitou, einem aufständischen Stamm im Norden des Council. Auch Aztechs seine harte Linie gegenüber Sicherheitsvorfällen, und regelmäßige Beteiligung an Militäraktionen des Councils und der Unterdrückung von Protesten von Minderheitenstämmen wie den Blackfoot, Cree, Métis und Tsuu T´ina durch Aztechtruppen haben den Konzern lokal regelrecht verhasst gemacht.

In Calgary hat Aztechnology nach wie vor sein lokales Zentrum, auch wenn ihr Hauptquartier 2061 bei einem Anschlag zerstört wurde. Genetiques Hauptsitz ist seitdem Aztechnologys wichtigste Anlage im Land, wo sich auch andere Tochterfirmen und der Mutterkonzern, sowie lokale, übernommene Firmen, angesiedelt haben.

Allianz deutscher Länder

Aztechnology betreibt in der ADL massiv Lobbyarbeit, auch für sein Soyfood, mit Hilfe von Think Tanks wie dem Institut für Gesunde Ernährung. Der Konzern stellt einige Nahrungsmittel über deutsche Tochterfirmen für den lokalen Markt her und vermarktet in Deutschland ansonsten vor allem Konsumprodukte über seine lokalen Ladenketten, Home Helpers und Stuffer-Plus.

In Bayern betreibt Aztechnology Versuchsfelder mit genmanipulierten Pflanzen, in den bayrischen Alpen zudem magische Forschungszentren, die direkt an Tenochtitlán berichten.

In Berlin gibt es seit der Wiedervereinigung einen Aztechnology-Stadtteil, Aztech-Schönwalde. Schon davor war Aztechnology in seinen Enklaven präsent - die Mall der Aztech-Pyramide im ehemaligen Spandauer Stadtforst bietet alle Arten Vergnügung, Shopping, und beinhaltet auch das Stadtteilkrankenhaus. Aztech ist auch außerhalb durchaus aktiv, so löschte der Konzern 2042 etwa die Neo-Nazi-Fraktion der White Skins aus. In den 2050ern betrieb der Konzern in Berlin cybermantische Forschung. Angeblich unterhält Aztech in Berlin eine Deltaklinik. Sicher unterhält Microtrónica Azteca in Berlin Hinterhof-Sweatshops.

In Brandenburg betreibt Aztechnology ausgedehnte landwirtschaftliche Flächen, sowie einen Konzernflughafen. Den Dürresommer 2080 nutzte der Konzern zur massiven Asuweitung seiner landwirtschaftlichen Liegenschaften, im Gewand der "Hilfe" für Bauern.Zudem versuchte der Konzern mit dem Institut Basilisk, zusammen mit den Sorben die Spreewald-Magie zu erforschen, was aber nicht so gut klappte und in einen bewaffneten Konflikt mit den Wjelkami-Guerillas führte.

Im Rhein-Ruhr-Megaplex gehörte der Konzern neben Shiawases City Transports zu den Interessenten für den Cityhopper-Dienst Sky Shuttle Service, den der Konzern dann auch übernahm.

Zudem betreibt der Konzern weitere magische Forschungseinrichtungen nahe des Kyffhäuser in Thüringen und in Heidelberg in Groß-Frankfurt. Auch bei der Erforschung der Kohlhoff-Anomaliezone ist der Konzern dabei.

Asamando

Aztechnology betreibt in Asamando große Anlagen, in denen im Akkord Orichalcum hergestellt wird. Zudem betreibt Aztech in dem Land eine Uranmine und Anreicherungsanlagen.

Athabascan Council

Die größten Konzernniederlassungen des Landes - Pemex, das Ölfelder und Tagebaue betreibt, Marine Technologies und seine Aquafarmen, und Maritech Enterprises, das von hier aus unterseeische Abbauoperationen koordiniert.

Azanische Konföderation

Armamentos Murrerta betreibt eine Fabrik in Kapstadt, in der sie unter anderem in Lizenz die Enfield M1098 produzieren, für den afrikanischen Söldner- und Schattenmarkt.

Aztlan

Der Konzern unterstützt den aztlanischen Staat in vielen Bereichen und übt durch die Abhängigkeit Aztlans von Aztechnology eine ungeheure Macht im Land aus. Aztlan wiederum ändert und erlässt viele Gesetze, die Aztechnology bevorteilen. Das Land wird manchmal als "einzige Konzernnation der Welt" bezeichnet. Tatsächlich kontrolliert Aztechnology Aztlans gesamten politischen Prozess über das elektronische Wahlmanagementsystem, unberechtigt ist die Unterstellung, Aztlan sei vom Konzern kontrolliert, also nicht. Natürlich gibt es den Pueblo Corporate Council und Singapur, die Staaten und Konzerne darstellen, allerdings sind diese tatsächlich aus Staaten hervorgegangen. Andererseits gibt es viele Staaten, die in ähnliche Weise von Konzernen abhängen wie Aztlan, nur eben nicht nur von einem einzigen. Insofern ist diese Betrachtung vielleicht gerechtfertigt.

Innerhalb Aztlans verkauft Aztechnology viel minderwertige Ware, da sie den internen Markt des Landes komplett kontrollieren und eine Monopolstellung in vielen Bereichen innehaben. Auch sind Castellos und Arkologien Aztechnologys oft kombiniert mit Stützpunkten des aztlanischen Militärs und großen Tempeln des Pfads der Sonne. Die Totalität der Kontrolle von Aztechnology über Aztlan zeigt sich daran, dass das Aztechnology Persona- und Mitarbeitermanagement auch die Sozialen Sicherungssysteme des Landes, das Sozial- und Gesundheitsministerium und das Institut für Soziale Sicherheit, betreibt.

In Tentochtitlán befindet sich das Welt-Hauptquartier Aztechnologys auf dem ehemaligen Zocalo auf den Ruinen der alten Kathedrale von Mexiko City. Eine große Arkologie - die einzige des Sprawls - befindet sich auf dem Paseo de la Reforma, etwa 2 Kilometer vom HQ entfernt. Viele kleinere Castillos beherbergen die meisten der hiesigen Angestellten. Keine Arkologien im eigentlichen Sinne, aber trotzdem gibt es für sie wenig Grund, sie oft zu verlassen. All dies befindet sich im "Konzernsektor" des Megaplexes, der vollständig von Aztechnology kontrolliert wird. Alle öffentlichen Dienstleistungen werden von Aztechnology gestellt, auch die Feuerwehr (über Seguridad Primero). Das Matrixsystem (natürlich auch zu Aztech gehörig) und das Stadtgitter sind sehr leistungsfähig und waren schon in den 2050ern WiFi-Matrix-fähig. Aztech-Spyware ist fest in das Gitter integriert. Das öffentliche Gitter ist allerdings so schlecht wie überall sonst auch.

Aztechnology hat riesige Aquafarmen in der Cortez-See, in denen sie alle möglichen Meeresfrüchte und Fische züchten.

Aztechnology gehört der Nicaragua-Kanal, welcher während der späten 2060er und frühen 2070er Winternights Anschlag auf den Panamakanals durch die neue Verbindung zwischen dem Atlantik und dem Pazifik darstellte. Im Gegensatz zur Panamakanalzone, deren Kontrolle Aztlan 2048 an den Konzerngerichtshof abtrat, hat Aztechnology die volle Kontrolle über den Kanal, und damit großen Einfluss auf den Seehandel durch Mittelamerika.

Aztechnology betreibt zwei Deltakliniken, und beide davon in Atztlan: Eine in Tenochtitlán, die andere in Panama-Stadt. Die Klinik in Panama betrieb der Konzern zusammen mit Universal Omnitech. Hier fand wohl auch der Wissenstransfer über Cybermantie von Aztech zu UO statt.

Confederated American States

Die Beziehungen zwischen Aztechnology (und Aztlan) und den hochgerüsteten CAS sind kompliziert. Beide Seiten hassen einander und fühlen sich historisch im Recht, den jeweils anderen (teilweise) annektieren zu wollen. Aber beide Seiten wissen auch, wie vernichtend ein Konflikt für sie wäre. Daher versuchen beide eine Balance aus Aufrüstung und Abschreckung zu halten.

In den CAS ist Aztech nciht beliebt, aber durchaus aktiv, wenn auch unter verschärfter Beobachtung durch die ERLA. Aztechnology exportiert viel minderwertige, eigentlich für den internen Markt in Aztlan hergestellte Elektronik in die CAS, wo sie extrem billig verkauft werden kann und so durchaus Abnehmer findet.

Aztechnology unterhält eine nennenswerte Präsenz in Atlanta, wo der Konzern aktiv versucht, Personal von den AA-Konzernen der CAS abzuwerben.

Die geteilte Stadt Austin versucht Aztechnology immer wieder zu destabilisieren, etwa, indem der Konzern Gangs mit schweren Waffen und Sprengstoff beliefert.

Vor Galveston, einer Houston vorgelagerten Insel, betreibt Aztechnology eine Offshore-Pyramide, die von vercybertenn Haien bewacht wird.

Aztechnology hat eine große Konzernenklave in Fort Worth.

Der Konzern unterhält eine Reihe Undercoveragenten in den Schatten von New Orleans, um den Waffenhandel, der die karibischen Piraten, die Rebellen im Yucatán und andere Untergrundgruppen, die den Konzern (und Aztlan) bedroht, in den Griff zu bekommen. Angeblich befinden sich unter diesen Agenten auch Blutmagier.

Freistaat Kalifornien

Aztechnology ist über Pyramid Operations trotz offiziellem Bann ausgesprochen aktiv im Freistaat Kalifornien. Zudem unterstützt der Megakonzern viele Pro-Wiedervereinigungs-Policlubs, die den Rest Kaliforniens wieder an die UCAS anschließen wollen. Außerdem sind Stuffer Shacks omnipräsent in Kalifornien, vor allem in den großen städtischen Ballungsgebieten.

Im Northern Crescent betreibt Aztechnology einige verdeckte Spähposten und hat sich still die Loyalität einiger lokaler "Sheriffs" (Warlords) gesichert. Dies nutzt Aztechnology, um sich hemmungslos an den Telesma der Region zu bereichern.

In San Francisco kontrolliert der Konzern die alte Transamerica-Pyramide, ein pyramidales Hochhaus aus dem 20. Jahrhundert, das Aztech 2035 erwarb.

Front Range Free Zone

Nachdem Ghostwalker Aztech 2061 aus Denver verbannte, blieben einige seiner Loyalisten auch nach den Säuberungskampagnen Ghostwalkers zurück, und begründeten Los Espejos (die Spiegel, benannt nach dem Gott Tezcatlipoca, dem "rauchenden Spiegel"), eine Widerstandsgruppe, geführt von Guerrerros Aztechnologys.

Griechenland

Aztechnologys International Centre for Arcane Development in Athen zählt zu den führenden magiscehn Forschunsgeinrichtungen der Sechsten Welt.

Hongkong

In Hongkong ist Aztechnology mit seiner Tochter Free Transit Cartage aktiv, die dort auch den Transport von Waren von den Docks zu Fabriken und Zwischenlagern übernimmt.

Indische Union

Genetique ist vor allem in der Indischen Union recht präsent. Vor 2075 wurde hier, in Chennai an hochmoderner Nanotechnologie gearbeitet. Genetiques Tochter NeuroTec, die ein Pionier bei neuralverstärkenden Augmentierungen war, sitzt dort. Letztere war angeblich auch für einige Runs gegen einen kleinen Konzern namens Aetherlux verantwortlich, der zusammen mit Wuxing an der Untersuchung des Mana-Netzwerks in Orissa arbeitet.

Irak

Aztechnology betreibt ein Castillo in Bagdad.

Italienische Konföderation

Aztechnology ist die dominierende Kraft in der petrochemischen Industrie im Veneto. Diese Position verteidigt es brutal und auch unter hohen kurzfristigen Verlusten.

Karibische Liga

Die Beziehungen von Aztech zu den Inseln der Karibik sind angespannt. Nicht zu unrecht fürchtet jedes Mitglied der Liga, dass Aztlan sie gerne annektieren würde. Seit Puerto Rico die Nutzung seines Flughafens für Operation Reciprocity zuließ, hegt der Konzern zudem einen Groll gegen die ganze Liga. Aztechnologys Versuche, mehrere Inselstaaten zu übernehmen, sind aber allesamt gescheitert, nicht zuletzt, weil der Großdrache Rhonabwy erhebliche Schattenoperationen gegen diese Versuche durchführen ließ. Mehrere lokale Fluggesellschaften aus der Karibik - Eastern Carribean Air, Independent West Indies Air, und Zion Air, haben durch bilaterale Verträge das Recht, bestimmte Flughäfen in Aztlan anzufliegen, und damit eine Ausnahmegenehmigung von Air Montezumas Monopol.

Bis Sirrurg sie zerstörte, waren die riesigen Mykoprotein- und Soy-Zuchttanks auf Borinquen die Hauptversorger Aztlans mit Nahrungsmitteln.

Österreich

Auf der Wiener Platte unterhält Aztech eine große Enklave. Zudem ist der Konzern über den Konzerngerichtshof an der INALPIN beteiligt, die die Gletscherleichen, die in den österreicher Alpen gefunden wurden, uuntersucht.

Pueblo Corporate Council

Schon in den 2050ern waren die Beziehungen zwischen Aztlan (und damit Aztechnology) und dem PCC alles andere als gut. Aztechnology versuchte immer wieder, Gesetze des Konzernrats zu umgehen, und Pueblo drohte, Aztechnology die Geschäftslizenz zu entziehen. Mit dem Konflikt um Los Angeles, dessen Annektion durch Aztechnology 2061 durch Soldaten des Konzernrats (und Horizons Vorgängergesellschaften) gewaltsam abgewehrt wurde, wurde aus der Drohung dann Ernst, und Aztechnology verlor seine Geschäftslizenz in Pueblo.

Der Konzern hat allerdings nach wie vor tiefe Verbindungen nach Los Angeles. Und seitdem nutzt Aztechnology jede Gelegenheit, die es kann, um dem PCC in der Mojave-Wüste und anderswo in seinen enuen kalifornischen Gebieten auf die Füße zu treten.

Quebec

Aztechnology betreibt eine Sonderindustriezone in Quebec City.

Salish-Shidhe Council

Aztechnology ist der einzige Megakonzern mit langer Geschichte im SSC. Lange Zeit vor allem über das eng alliierte Universal Omnitech mit dem Council verbunden, wurde Aztechnology in den 2070ern zu einem wichtigen Militärdienstleister des Council, etwa bei der Überholung und Modernisierung der alten US-Basen in Bremerton, Kitsap und Bangor.

Aztechnology ist ein wichtiger Zulieferer von Gaeatronics; Versuche, dies zu nutzen, um den NAN-Megakonzern unter Druck zu setzen, schlugen aber immer wieder fehl. Die Salish Rangers haben durchaus schon Einrichtungen Aztechnologys, die sich nicht an die lokalen Gesetze halten, zwangsweise geräumt und Konzernbürger aus diesen Einrichtungen des Landes verwiesen.

In Olympia betreibt Aztechnology eine größere Konzernenklave, wo auch das lokale Hauptquartier des Konzerns sitzt.

Im besetzten Tsimshian-Protektorat gehört Aztechnology zu den Konzernen, die versuchen, die Hinterlsassenschaften MCTs zu bereinigen und das Land wieder aufzubauen - zum eigenen Nutzen.

Sekondi

In Sekondi konzentriert sich Aztechnologys Präsenz in Westafrika. Dank billigster Arbeitskräfte und nciht vorhandener Sicherheits- und Umweltstandards betreibt Aztechnology hier viele Fabrikkomplexe - Plastik, Textilien und Vorstoffe wie Stahl, Aluminium, Stoffe und chemische Reagenzien werden hier in Massen für den Export hergestellt. Die Löhne, auch wenn sehr niedrig, sind genug für eine Person zum Überleben, und anders als andere Megakonzerne betreibt Aztechnology keine Scrip-Sklaverei, zahlt also in Nuyen wie Konzernscrip, und zwingt seine Arbeiter nicht in Verschuldung, was den Konzern regional sehr beliebt macht.

Die Regionaldivision Westafrika sitzt in Seguela. Auch The Battle Channel hat hier sein Hauptquartier, und Medicarro bringt dringend benötigte professionelle medizinische Versorgung nach Sekondi - allerdings nur für Konzernbürger.

Sioux Nation

Aztechnology versucht immer wieder, Angehörige des Bureau of High Technology zu bestechen, um in der Sioux Nation mehr als einen Fuß in die Tür zu bekommen, aber das war bislang vergebens.

Sozialistische Republik Vietnam

Die Beziehungen zwischen der kommunistischen Führung Vietnams und Aztechnology sind besonders eng. Das Land fällt in die Zuständigkeit von Aztechnology Australasia. Der Konzern hat Fabriken in der Nähe von Hanoi errichtet und produziert dort zum Beispiel für den Textilsektor. Aztech unterhält in Hanoi auch das vietnamesische Hauptquartier und Forschungseinrichtungen.

United Canadian and American States

Aztechnology hatte ein großes Interesse daran, Ares aus seiner Position als Hauskonzern der UCAS zu verdrängen. Aztech ist einer der Hauptlieferanten von Monobes Weapons World-Kette und damit eine der Hauptquellen illegaler Feuerwaffen in den Metroplexen der UCAS. Zudem sind vor allem am Land die albernen Sombreros, die Aztechnology herstellt, ausgesprochen beliebt.

In Chicagos O'Hare Subsprawl besitzt Aztechnology eine große Konzernenklave.

In Manhattan ist Aztech Teil des Manhattan Consortiums, und zählt zu den "Big Three", und damit zu den einflussreichsten Mitgliedern. Sein Hauptsitz liegt an der Fifth Avenue Ecke East 52nd Avenue, am Südende des Central Park.

In Seattle ist die Aztechnology-Pyramide am Ostrand von Downtown das dominierende Gebäude. Aztechnology hat hier seine Nordwest-Regionaldivision angesiedelt und spielt im United Corporate Council des Sprawls eine bedeutende Rolle. In der Mall der Pyramide bietet Aztechnology die ganze Bandbreite seiner Produkte an. Aztechnology ist im Metroplex mit mehr als 1000 Mann an "Sicherheitspersonal" präsent, und an der Sicherung des Sea-Tac-Flughafens mit seiner Leopardengarde beteiligt. Zudem betreibt der Konzern einen großen, teils unterirdischen Forschungskomplex in Tacoma und führt regelmäßig größere Stadtkampfmanöver in den Redmond und Puyallup Barrens durch. Schiffe der Konzernmarine liefen regelmäßig den Hafen in Everett an, bis die UCAS von den Spionageaktivitäten Aztechnologys dort genug hatte und den Schiffen das einlaufen verbot. Für Aztechnology ist Seattle zudem eine bedeutende Basis, um Operationen in Kalifornien und Tir Tairngire zu starten und seine verdeckten Operationen dort zu lenken.

Vereinigtes Königreich von Großbritannien

Aztechnology ist einer der wichtigsten ausländischen Konzerne in Großbritannien. Auch wenn der Konzern unter seinem Namen nur ein mittelgroßes Habitat in London, mit 20.000 Angestellten, betreibt, hat der Konzern alleine in Großbritannien eine Reihe an Tochterfirmen in der Rüstungs- und Überwachungsindustrie. Zudem gilt Aztechnology als massiver Förderer der magischen Studien an Universitäten des Königreichs, und stiftet mehrere hochkarätige Professuren, wie die Teochithian-Professur für experimentelle Hermetik an der Universität Cambridge.

Um den scharfen Bestimmungen Großbritanniens betreffs Konzernstreitkräften zu entgehen, beschäftigt Aztechnology eine Reihe erfahrener Veteranen des britischen Militärs und der ACS als "Sicherheitsberater". Über diese Verbindungen hat Aztechnology auch gute Kontakte in konservative bis rechtsextreme politische Kreise im Königreich.

Zudem hat Aztechnology gute Kontakte zu einigen Zirkeln britischer Druiden, und bezieht Orichalcum aus einer Lagerstätte im Lake District. Neben anderen Gemeinsamkeiten vereint Druiden und Aztech auch eine tiefe und beidseitige Abneigung gegen die Elfen von Tír na nÓg.

In London ist das große, 40-stöckige, in Form einer Stufenpyramide angelegte Aztechnology-Habitat im Tobacco Dock, mit seiner großen Mall eine der wichtigsten Einkaufszonen nahe der City of London.

Orbit

Aztech betreibt eine eigene Flotte von Überwachungssatteliten, mit denen der Konzern die Welt, und insbesondere eigene Hochsicherheitszonen, im Blick hat. Diese Satteliten befinden sich mehrheitlich im LEO.

Zudem verfügt der Konzern über eine Reihe von Habitaten. Das größte davon, die Spindel, musste Anfang der 2050er wegen eines Unfalls evakuiert werden.

Beziehungen zu anderen Konzernen

Aztechnology hat traditionell keine guten Beziehungen zu irgendeinem anderen Megakonzern, was bei ihren Geschäftsspraktiken auch wenig verwunderlich ist. Viele nehmen Aztechnology seine Produktpiraterie in den 2020ern und 2030ern immer noch übel, ebenso die Verstaatlichungen von 2044. Auch wenn Aztechnology sich seit den 2060ern immer wieder bemühte, bessere Beziehungen zu seinen Wettbewerbern aufzubauen, wirklich gelang es dem Konzern nicht.

Tatsächlich mag kein anderer Megakonzern Aztechnology wirklich, jeder hat seinen eigenen Groll gegen die Aztlaner. Schattenoperationen gegen Aztechnology finden oft statt, und umfassen das volle Spektrum an Operationen bis hin zu Wetwork.

Feindschaften

Saeder-Krupp ist in den Schatten und mittels Konzern-Black-Ops ein Hauptfeind Aztechnologys, was angeblich ein persönliches Inderesse Lofwyrs ist, zumindest aber nicht dem finanziellen Gewinn Saeder-Krupps dienlich ist. Aztechnology schlägt zwar zurück, aber bisher zieht es eher den Kürzeren. Diese Feindschaft erstreckt sich auch auf entferntere Tochterfirmen und ist nicht auf die Kerngesellschaften beschränkt.

Mit Renraku kommt Aztechnology vor allem deswegen in Konflikt, weil Tsurunaga Shinoyama, eins der Aufsichtsratsmitglieder, eine persönliche Fehde mit Shikei Nakatomi hat.

Auch mit Telestrian Industries verbindet den Konzern eine lange und innige beidseitige Feindschaft.

Da es sich um Texaner handelt, verweigert Aztechnology Lone Star jeden Geschäftskontakt, auch wenn der Star es immer wieder versucht. Entsprechend wenig interessiert ist Lone Star daran, Aztechnology im Zweifel Amtshilfe zu leisten.

Kooperationen

Was Aztechnology immer wieder gelingt sind zeitweise Bündnisse gegen einen gemeinsamen Feind. In den 2060ern mit CATco gegen Ares,

Eine lange Zeit arbeitete Aztechnology im Rahmen einer Partnerschaft sehr eng mit DeBeers Omnitech bzw. Universal Omnitech zusammen. Verantwortlich für diese Zusammenarbeit war Aztechnology-Aktionär Thomas Roxborough, der medizinisch von UniOmni-Ärzten betreut wurde.

Auch mit NeoNET und Evo arbeitete Aztech im Rahmen des Vulkan-Projekts eng zusammen, das direkt mit der Entstehung von KFS zusammenhing.

Index

Stichwort: Aztechnology

Quellenbücher

Deutsch	Englisch
Almanach der Sechsten Welt ? Berlin, 28-29 Berlin, Limitierte Auflage ? M Emergenz - Digitales Erwachen, 36, 55, 58-59, 71-72, 73, 78-79, 82-85 M Konzerndossier, 57-71, 221, 222 Konzernenklaven ? Krisenzonen ? Megakons ? M Megakons 2078 ? Rigger 3.01D ? Rigger Handbuch ? Shadowrun 4.01D ?	Aztlan ? Corporate Download ? Corporate Enclaves ? Corporate Guide ? Corporate Shadowfiles ? Emergence ? Feral Cities, 33 Market Panic ? Rigger 3, 19, 161 Rigger Black Book, 85, 94 Shadowrun Fourth Edition ? Sixth World Almanac ? The Rotten Apple: Manhattan ?

Romane

Deutsch	Englisch
Nosferatu 2055 ?	Deniable Assets ? Nosferatu, 66, 70

Sonstige

Deutsch	Englisch
	Shadowrun: Dragonfall ?

Stichwort: ORO Corporation

Deutsch	Englisch
Almanach der Sechsten Welt ? Megakons ?	Aztlan ? Corporate Download, 21, 42 Corporate Shadowfiles ? Sixth World Almanac, 16, 17, 35

Weblinks

• Shadowiki: Aztechnology

Siehe auch

• Neo-Anarchist Podcast "Aztechnology Corporation Special"