Erika

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Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt den Konzern; für weitere Bedeutungen siehe Erika (Begriffsklärung).
Erika
Überblick (Stand: 2080)

Erika.jpg

© FanPro
Gründung: 23. August 2019
Hauptsitz:
Espoo, Finnland, Skandinavische Union[1]
Branche: Matrix, Elektronik
Chief Executive Officer:
Anders Malmstein[1]
Rating: AA

Erika ist ein finnischer Technologiekonzern, der den AA-Status hat und ging aus der Fusion der Telekommunikationsunternehmen Nokia und Ericsson hervor. Später fusionierte der Konzern mit Transys Neuronet zu Transys-Erika und kurz darauf mit Novatech zu NeoNET. Nach dem Ausbruch der KFS-Krise, der Abriegelung Bostons und der anschließenden Aufdeckung der Involvierung NeoNETs in die Entstehung von KFS wurde NeoNET vom Konzerngerichtshof in seine drei Gründerkonzerne zerschlagen. So wurde Erika wieder unabhängig.

Geschichte

Der Konzern Erika entstand am 23. August 2019, als der finnische Konzern Nokia mit dem schwedischen Konzern Ericsson fusionierte.[2] 2031[3] wurde auf anraten des damaligen Geschäftsführers Anders Malmstein wurde Erika zunächst verstaatlicht und nach den Eurokriegen wieder privatisiert.[4]

Am 6. Juni 2048 erhielt Erika den AA-Status.[5] Der Konzern gründete 2058 die "Wireless Matrix-Initiative", die sich mit der Planung und Entwicklung einer kabellosen Matrix beschäftigte.[6]

2064 entwickelte Erika zusammen mit Transys das erste kabellose ASIST-Netzwerk in Stockholm.[7]

Transys-Erika und NeoNET

Kurz vor dem Crash von 2064 hatten bereits Transys Neuronet und Erika Gespräche miteinander geführt, die zu einer Fusion führen sollten. Die beiden Konzerne hatten bereits massiv von der Wireless Matrix-Initiative profitiert und ihre Fusion würde ein Monopol auf die weltweiten WiFi-Protokolle und damit asoziierte Technologie erschaffen. Während Erika von der ruhigen Führung von Anders Malmstein profitierte, hatte Transys derweil mit einem anhaltenden Stellvertreterkrieg seiner beiden Hauptanteilseigner, dem Bankenkonzern Hildebrandt-Kleinfort-Bernal (HKB) und dem Großdrachen Celedyr, zu leiden.[8]

Während der Fusion versuchte Celedyr, einen Mehrheitsanteil an Erika zu erlangen, um so die Kontrolle zu erhalten, doch hatte er nicht damit gerechnet, dass seine aggressive Strategie HKB dazu brachte, die eigenen Verluste durch ein Angebot von Malmstein wieder auszugleichen. Alles, was der Zwerg wollte, waren die Anteile von HKB - und die verzweifelte Bank willigte ein, um dem Drachen eins auszuwischen. Bevor Celedyr noch reagieren konnte, geschah auch schon der Crash von 2064, ausgelöst durch den gleichzeitigen Novatech-Börsengang, und stürzte die Welt ins Chaos.[8]

Noch während sich die Welt aus den Ruinen erhob, die der Crash hinter sich gelassen hatten, gab es ein heimliches Treffen zwischen Anders Malmstein und Richard Villiers. Das jüngst geschaffene Transys-Erika hatte die WMI-Technologie und der Novatech-Börsengang hatte genug Geld eingebracht, um diese Technologie auch profitabel einsetzen zu können.[8] Novatech und Transys-Erika fusionierten offiziell am 22. Juni 2065 zu einem neuen AAA-Megakonzern: NeoNET.[9] Erika verblieb als Tochterfirma eine der drei Säulen des neuen Megakonzerns und profitierte hierbei von deren Expertise bei der Errichtung der Wireless Matrix.[10]

Nachdem Mærsk Incorporated Assets während der Technomancer-Verfolgung herbe Schäden und Geldbußen durch Vertragsbrüche hinnehmen musste, die in Folge der ausgefallenen Matrixsicherheit entstanden waren, reaktivierte Vizepräsident Paavo Vänkä seine alten Kontakte zu den Execs von Erika und bot ihnen satte 40% der Anteile an Mærsk Matrix Inc. an. So sorgte er im Gegenzug dafür, dass Mærsk die erste Firma wurde, die die WiFi-Technologie in großen Umfang in die Schwellenländer brachte, wodurch am Ende auch NeoNET einen Fuß in die Tür bekam.[11]

Unabhängigkeit

Als Ende der 2070er ein Schuldiger für die KFS-Krise gesucht wurde, fiel NeoNET und Richard Villiers der Schwarze Peter zu. Villiers wurde vom Konzerngerichtshof verboten, für 10 Jahre irgendwelche Geschäfte zu führen, während NeoNET zerschlagen wurde. Die drei Konzerne, die die Säulen von NeoNET ausmachten - Transys Neuronet, Erika und Novatech - gingen wieder getrennte Wege. Novatech fiel in der Folge auf einen A-Status zurück, während die Geschäfte fortan von Richards Tochter Caroline Tara Villiers geführt werden sollten.

Geschäftsprofil

Erikas Geschäftsfokus liegt auf der Entwicklung von Datenverkehr-Infrastrukturen und spezialisierter Semi-autonomer Knowbots und Softwareagenten, die speziell für Kunden aus Industrie und Regierung gedacht sind. Konstante Erweiterungen der eigenen Angebotspaletten bei Produkten und Dienstleistungen umfassen exklusive Medienproduktionen, Sim-Filme, Dokumentarfilme und Bildungsprogramme. Aggressive Werbung und Marketingkampagnen für Talent- und Wissenssofts werden zu gezeigten Themen begleitet.[10]

Wichtige Anteile

Produkte

Elektronische Geräte
  • Erika Elite (Kommlink)[13]
  • Erika Eminence 8R (Headware-Kommlink)[14]
  • Erika MC-3 (Cyberdeck, kostet neu ungefähr 80.000 Euro)[15]
  • Erika MCD-1 (Cyberdeck)[13]
  • Erika MCD-6 (Cyberdeck)[16]
  • Erika S6MIL (Militärkommlink, in den Militärhelm der Panzerung für MET2000 Aufklärungskommandos integriert)[17]
  • Handgelenkkommlinks[18]
Software
  • Erika Traducta (Audio-Text-Transkription)[19]
Cybersuits
  • Transys-Erika: Mind Boost[20]
  • Transys-Erika: Mental Gymnast[20]
  • Transys-Erika: Front Line Mind[20]

Struktur

Tochterfirmen

Alcatel-Nokia[4]
Elektronik, Matrix
Dorada Genetech[1]
Gentechnik
Fuchi Studios[21]
Trideoproduktionsfirma
NanoGlobe[1]
Nanotechnologie
RYAsys[22]
Softwarefirma aus Pomorya
SAP[23]
Software

Organisationen

Erika Red Crystal[24]
Hilfsorganisation

Mitarbeiter

Ehemalige Mitarbeiter



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch

Weblinks