Nordamerika

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Nordamerika, das noch im 20. Jahrhundert mit den USA, Kanada und Mexiko aus ganzen drei Nationen bestand, hat im neuen Jahrtausend nach dem Erwachen, dem Geistertanzkrieg und dem darauf folgenden Sezessionsfieber eine regelrechte Balkanisierung erlebt. Heute teilen sich 15 Nationen den Kontinent.

Geographie

Fauna

Nachdem die Native American Nations begonnen, mittels Klonen und anderen Techniken Wildtierarten wieder auszuwildern, zogen bald andere Regierungen nach und investierten erhebliche Geldmittel, um die Natur wiederherzustellen. Auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent wurden wieder ganze Nahrungsketten eingeführt, indem man größere Arten wie Schwarz- und Braunbären, Büffel, Rotwild und Elche erneut ansiedelte. Diese Arten galten 2072 zwar noch immer als gefährdet und wurden von Wissenschaftlern und Ökogruppierungen gleichermaßen beobachtet, aber bislang schien es, als könnte viel von ihnen schließlich einen ausreichenden Bestand für einen eigenständigen Erhalt der Art erreichen.[1]

Amikuk
Lebt an der Pazifikküste[2]
Barghest
Im nördlichen Nordamerika anzutreffen.[3]
Blutweihe
Im südlichen Nordamerika zu finden. Reist während der Paarungszeit oder dem Winter ins nördliche Südamerika.[4]
Bombardier
Lebt an der nordamerikanischen Ostküste.[5]
Elektromarder
In einigen Gebieten Nordamerikas zu finden.[6]
Felsenechse[7]
Höllenhund
In Nordamerika finden sich noch wilde Exemplare der Höllenhunde.[8]
Kaufhausfalke
In Urbanen Gebieten zu finden[9]
Kreiselgeier
Südwesten des Kontinents[10]
Schnee-Elch
Nördliche Gebiete[11]
Shastawild
Nur im Shasta County rund um den Mount Shasta anzutreffen.[12]
Tachypus
Westliches und Mittleres Nordamerika[13]
Tinpuk
Nördliches Nordamerika[14]
Wölfe
Auch 2075 durchstreifen noch immer Wolfsrudel die nordamerikanische Wildnis.[3]

Geschichte

Wenn man von Québecs Unabhängigkeit absieht, gehen alle territorialen Veränderungen im wesentlichen auf die indianische Unabhängigkeitsbewegung zurück, die zunächst als wenig aussichtsreiche Bürgerrechtsbewegung begann, aber durch die Rückkehr der Magie eine unabsehbare Macht entfaltete. Die nordamerikanischen Indianer forderten - und erhielten letztlich - im Rahmen des Vertrages von Denver 2018 einen Großteil der Fläche von USA und Kanada, was zur Schaffung von einer Reihe indianischer Nationen führte, die in den Native American Nations verbunden sind bzw. waren. Die frankophone Provinz Quebéc spaltete sich von Kanada ab, und wurde Republik, während sich die Reste der alten USA und Kanadas angesichts der Gebietsverluste 2030 zu den United Canadian and American States (UCAS) vereinigten. In der Folge ihrer Unzufriedenheit mit dieser Entwicklung spalteten sich 2034 die Südstaaten als Confederation of American States (CAS) erneut ab, Texas unternahm 2035 einen - kurzen - Ausflug in die Unabhängigkeit als Republik Texas und Südflorida entschloss sich, lieber zur Karibischen Liga als zu Nordamerika gehören zu wollen. Schließlich trennte sich ein neugegründeter Stamm von Salish-Elfen 2035 vom Salish-Shidhe Council, und verließ mit seiner frisch gegründeten Elfennation Tír Tairngire die NAN, während Kalifornien - nach wiederholten Sezessionsdrohungen - 2036 praktisch aus den UCAS hinaus geworfen wurde, und 2037 den California Free State bildete. Lediglich Mexiko - 2015 umbenannt in Aztlan - hat enorme Gebietszuwächse errungen, und fast ganz Mittelamerika sowie ein Stück von Texas und die Südspitze Kaliforniens erobert.

Territorialentwicklung im Überblick

Territorialentwicklung von Nordamerika zwischen 2000 und 2072

Crash 2.0

Die Terrororganisation Winternight sorgte im August 2064 für einen frühen und harten Wintereinbruch, den die Organisation mittels mächtiger Magie heraufbeschwor. Dabei wurde vor allem die Ostküste des Kontinents getroffen.[15]

Staaten

Folgende Staaten existieren 2070 auf der nordamerikanischen Landkarte:


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Siehe auch

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