77th Independent Rangers Regiment

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77th Independent Rangers Regiment
Überblick (Stand: 2079)

LogoderSevenithSeventhIndependentRangers.jpg

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Abkürzung:
77th Rangers
El Cuadrilla
La Cuadrilla[1]
Alternativbezeichnung: 77th Independent Rangers
Führung: Carmen Cabrera aka Picador[1]
Hauptsitz: Lissabon, Portugal[2]

Die Seventy-Seventh Independent Rangers (Auch 77th Independent Ranger Regiment, meist nur 77th Rangers, Spitzname: El Cuadrilla / La Cuadrilla) - sind eine Söldnereinheit, die von dem Jackpoint-Mitglied Picador angeführt werden.

Geschichte

Gründung

Die Einheit wurde Anfang der 2050er vom legendären Söldner Juan Samuel Pererya, aka "Matador", gegründet, als er einige unabhängige Söldner mit gleichen Ansichten und Philosophien hinsichtlich Ethk und Schlachtfeldehre um sich versammelte.[3]

Ihr erster Kontrakt 2053 ging gehörig schief, aber die Rangers waren in der Lage, in den nächsten Jahren ihren Ruf und ihre Liquidität wideraufzubauen, bis sie sich als seriöse und fähige Einheit etabliert hatten.[3]

Neue Führung

Im Jahr 2062 übernahm Carmen Cabrera, besser bekannt unter ihrer Jackpoint-Persona Picador, die Einheit, damals noch im Rang eines Captains, nachdem sowohl Colonel Pererya als auch sein XO Major Miguel Tomasso bei einem Einsatz an der Grenze zwischen dem Salish-Shidhe Council und der Tsimshian Nation gefallen waren. Es ist ein offenes Geheimnis, dass "Matador" während des Einsatzes in eine Falle gelockt und hinterhältig ermordet wurde, weil ein anderer Söldnerkommandant einen Groll gegen ihn hegte. Picador konnte die Einheit durch einige erfolgreiche Kontrakte führen, ehe sie 2071 bis 2074 für Amazonien kämpfte.[3]

Azt-Am-Krieg

Während des Azt-Am-Krieges kämpften die Independent Rangers auf Seiten von Amazonien und auch wenn diese verloren und die Rangers ein paar Federn lassen mussten, konnten die Rangers im Vergleich zu ihren Söldnerkollegen deutlich besser aus der Sache herauskommen.[1] Als konventionelle militärische Einheit stellten die Rangers eine Besonderheit auf amazonischer Seite dar und genossen entsprechend eine Menge an Freiheit, nach eigenem Gutdünken Strategien anzuwenden und gleichzeitig Reibungspunkte mit den Erwachten Amazoniens reduzierte, die nicht gut auf Metamenschen zu sprechen sind.[3]

Während des Krieges kam es immer wieder zu kämpfen mit den aztlanischer Streitkräften; der Umstand, dass Aztlan und die Söldner auf ihrer Seite oftmals mit Metasapienten und anderen unkonventionellen Streitkräften zu kämpfen hatte, nutzten die 77th Rangers aus und richteten bei ihren Überfällen und Hinterhalten immense Schäden an. Man geht davon aus, dass alleine die Rangers für mehr als 10.000 Gefallene (und über 2.000 Gefangene, sowie 124 gefangene hochrangige Ziele) auf der Gegenseite und ca. 25.000 Tonnen zerstörter oder eroberter feindlicher Ausrüstung verantwortlich gewesen sind. Dennoch mussten sie einiges einstecken, sodass Laut Berichten der IMA hatten die Ranger am Ende des Azt-Am-Krieges ca. 37 Prozent ihrer Leute verloren und ihre Kampfbereitschaft lag bei nur noch 65 Prozent; das war aber noch höher als bei vergleichbaren Einheiten, deren Kampfbereitschaft auf 40 bis 50 Prozent reduziert wurde.[3]

Während des Krieges schlossen sich nicht wenige dezimierte Einheiten und Unabhängige (darunter auch Deserteure der anderen Seite) den Rangers an, die eine gute Führung bevorzugten und Befehle mochten, die Sinn ergaben.[3]

Danach

Nach dem Azt-Am-Krieg zog sich die Einheit für zwei Jahre zurück, um sich neu zu formieren, zu organisieren und neue Soldaten zu rekrutieren.[3] Letzteres war aber Dank ihres guten Rufes nicht schwierig, wodurch die Rangers auf Regimentsstärke anwachsen konnten und entsprechende Logistik- und Transportinfrastrukturen aufbauten. Auch hat man sich gepanzerte Boden- und Luftfahrzeuge besorgt.[4]

Anfang 2079 hatte die Einheit einen Kontrakt mit Ares Macrotechnology und diente als "Unterstützungs- und Ergänzungseinheit" für das CAS-Militär an der westlichen Grenze zu Aztlan.[2]

Übersicht

Einheitenart: Verbund verschiedener Truppengattungen, befähigt für Kommandoeinsätze
Bekannte Stärke: Regiment
IMA-Einstufung: 7
Die Einheit gilt als solide und verlässlich und ist eine der prestigeträchtigeren Söldnerorganisationen.[1]

Matadors Kodex

Bezeichnend für die 77th Rangers ist ihr Kodex, der von ihrem Gründer Matador stammt.[3]

  • Ich nehme nur Aufträge an, an die ich glaube.
  • Ich nehme keine Aufträge an, die mir nur deswegen angeboten werden, weil ich töten kann.
  • Ich bin weder Richter noch Geschworener noch Henker.
  • Ich gehe, wenn die Dinge sich ändern.

Die hohe Moral zeigt sich auch beim Umgang mit den eigenen Leuten, um die sich die Einheit kümmert und für einen hohen Zusammenhalt sorgt. Auch sieht die Einheit davon ab, ihre Leute unnötig zu opfern.[3]

Zusammensetzung

War man vor dem Azt-Am-Krieg waren die Rangers allgemein und breit aufgestellt mit verschiednen Missionsprofilen wie etwa Aufklärung, als Berater, Ausbilder oder direkt an der Front oder für Kommandooperationen geeignet. Das breite Missionsspektrum sorgte dafür, dass die Rangers ein wahrer Multiplikator auf dem Schlachtfeld war.[2]

Wichtige lokale Aktivitäten

Neben ihrem wichtigsten Standort in Lissabon hat die Einheit noch Standorte in Kapstadt, Konstantinopel und San Juan, was logistische Flexibilität bietet, die man sonst bei Söldnereinheiten nicht findet.[2]

Beziehungen

Die Bravo Company gehört zu ihren Verbündeten, die ähnlich strenge ethische und moralische Verhaltensrichtlinien besitzen.[5]

Verwendete Ausrüstung

Ares Vigorous[6]
Sturmkanone
Barret Modell 122[7]
Scharfschützengewehr
Krime Reaver[8]
Die Trolle der Einheit schwören auf die Waffe und die Quartiermeister können gar nicht genug davon bestellen.
SA Nemesis[9]
Leichtes Maschinengewehr


Endnoten

Quellenangabe

Index

Schreibvarianten

  • 77th Independent Ranger
  • 77th Independent Ranger Regiment

Quellenbücher

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Weblinks