Esprit Industries

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Esprit Industries
Überblick (Stand: 2070)

Esprit.png

© Pegasus
Mutterkonzern: Aztechnology
Hauptsitz: Paris, Frankreich
Vorstandsvorsitz: André Fergern
Chief Executive Officer:
Herbert de Vaucanson
Hauptaktionäre:
La Rochefoucauld: 13%
Frankreich: 10%
Rochefort: 4,5%
FN Herstal
Aérospatiale SA
GIAT

Esprit Industries ist ein französischer Rüstungskonzern und seit einiger Zeit eine Tochterfirma von Aztechnology.

Geschichte

Esprit Industries entstand ursprünglich aus einer Fusion von GIAT, FN Herstal und Thales. Der Rüstungskonzern lebte hauptsächlich von der Kooperation von Megakonzernen wie Aérospatiale SA, ESUS, Mitsuhama, Monobe International, NeoNET, Renault-Fiat, Ruhrmetall und Saeder-Krupp.

2072 ist es zu signifikanten Veränderungen bei den Eigentumsverhältnissen bei Esprit Industries gekommen, und der französische Rüstungs- und Fahrzeugkonzern ist, nach der Übernahme durch Dassault, nunmehr eine Konzerntochter Aztechnologys. Bei den anderen Eurokons und der NEEC hat diese Entwicklung - verständliche - Besorgnis ausgelöst. Daraufhin beendeten viele der früheren Anteilseigner und Partner ihre Kooperation mit Esprit. Währenddessen führte Aztech die Fusion der beiden Rüstungskonzerne durch, die 2073 noch nicht abgeschlossen war.

Mit der Übernahme von Esprit schwang sich Aztechnology zum führenden Konzern Frankreichs auf und auch die Tochter Dassault führt sich seitdem auf, als würde ihr Frankreich praktisch gehören.[1]

Geschäftsprofil

Während die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Militärtechnologie und Rüstungsgüter die Kernkompetenz und das Hauptgeschäftsfeld von Esprit Industries darstellt, beschäftigt sich der Konzern daneben auch mit Elektronik für den zivilen Markt, Öl, Chemie und Bauprojekten im Infrastrukturbereich - sprich Straßen- und Schienenbau. Darüber hinaus besitzt der Konzern mit dem Service de Documentation d'Esprit International einen eigenen Konzerngeheimdienst.

Besitzer

Die französischen Adelshäuser La Rochefoucauld und Rochefort, sowie der französische Staat halten insgesamt nur etwa 20% des Konzerns. Die an der Gründung von Esprit beteiligten Konzerne GIAT und FN Herstal befinden sich heute im Besitz von Saeder-Krupp bzw. Monobe International, weshalb beide Konzerne jeweils einen Posten im Vorstand besetzen. Weitere Anteile hält Aérospatiale. Durch ein Joint Venture mit Esprit hat auch Mitsuhama einigen Einfluss auf den Konzern, was auch für verschiedene Armeen und Militärs gilt, staatliche und andere.

2072 übernahm der zu Aztechnology gehörende Luft- und Raumfahrtkonzern Dassault Espirt, wodurch der Konzern seine Eigenständigkeit verlor.

Führung

Der Vorstand von Esprit wird auf Grund der Vielzahl von Beteiligten von einer großen Bandbreite unterschiedlicher und zum Teil entgegengesetzter Interessen beherrscht. André Fergern - ein ehemaliger Waffenhändler franko-ägyptischer Herkunft - nimmt seit 2058 den Posten des Vorstandsvorsitzenden ein.

Dominic L'Auvaigne, der Sohn Königin Michelle Chous aus erster Ehe und potentieller Thronanwärter im chinesischen Shaanxi gehört dem Conseil d'Administration - also dem Aufsichtsrat - bei Esprit an.[2]

Mitgliedschaft

Esprit Industries ist Mitglied der NEEC. Vertreter des Konzerns gehörten 2064 dem Consejo-Económico in Euskal Herria, dem Baskenland, und 2071 dem Europort Administrative Ruling Council an, das die Stadt Europort in den VNL regiert. Vor den französischen Angriffen auf Konzerneinrichtungen in der Sonderrechtszone an Weihnachten 2070 saß Esprit zudem im SOX-Kontrollrat, da sie auch Anlagen in der SOX unterhalten. Nach der Aquisitation von Esprit durch Aztechnology hat der Aztlaner Konzern dessen alten Posten in diesem Gremium nun zusammen mit seiner Tochter Dassault direkt übernommen.

Wichtige lokale Aktivitäten

Allianz Deutscher Länder

Esprit teilt sich seinen Deutschlandsitz in der ADL zusammen mit Dassault. Die beiden Konzerne haben ihr ADL-HQ im Bezirk Nord von Stuttgart.[3]

Arabisches Kalifat

2072 war Esprit Industries einer der wenigen Konzerne mit nennenswerter Präsenz im Arabischen Kalifat.[4]

Produkte

Esprit vermarktet mit Erfolg eine Vielzahl von militärischen Produkten.

Verschiedenes
  • Agas Cruise Missile (2062)
  • Esprit Corail Wasserbombe (2071)
  • «Petite Brume»-Manatech-Granate (2071)
  • Thales-Raytheon, elektronische militärische Netzwerk-, Überwachungs- und Analysepaket (2062)
  • militärische Vollrüstung SEPER (2062), unter anderem von MET2000 und der französischen Fremdenlegion genutzt
Schusswaffen
  • Beretta 101T - Leichte Pistole
  • Beretta 200ST - Leichte Pistole
  • Beretta Modell 70 - Maschinenpistole
  • Esprit Tsunami - Maschinenpistole[5]
Fahr- und Flugzeuge
Drohnen
  • Esprit Industries Ch4sr - Verfolgungsdrohne[7]
  • Esprit Industries Recon-TF1 - Luft-Aufklärungsdrohne
  • Esprit Industries Smartie - Ablenkungsdrohne

Tochterfirmen

Beretta
Handfeuerwaffen
DCNS
Schiffbau
Egis Services
Esprit Electronics
Panhard
Militärfahrzeuge/Panzer
SEPER
Panzerkleidung/Militärische Panzerung
Thales-Raytheon
Total
Mineralöl-Konzern

Ehemalige Tochterformen

Centurion
Um 2071 von Saeder-Krupp übernommen
Fabrique National[8]
Von Monobe International übernommen.



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch

Weblinks