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Österreich ist in mehrere Bundesländer gegliedert:
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===Locations===
===Locations===
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==Geschichte==
==Geschichte==
===Zusammenbruch der Wirtschaft===
Der Zusammenbruch der Montanindustrie des Ruhrgebietes im benachbarten Deutschland [[1998]] hatte die österreichische Wirtschaft mit in den Abgrund gerissen, was in einer beispiellosen Konkurswelle, Massenarbeitslosigkeit, und bürgerkriegsähnlichen Zuständen resultierte. [[Vereinigte Österreichische Edel-Stahlwerke|VÖEST]] als größter Arbeitgeber meldete Konkurs an. Als Reaktion gründen die Gewerkschaften den Koordinierungsrat unter dem Vorsitzenden [[Goran Vnuk]]. Da viele seiner Mitglieder im Lebensmittelhandel tätig sind, gilt der Rat als Vorgängerorganisation der [[Union der Gewerken]].<ref name=WPSI12>{{QDE|wpsi}} S.12</ref> Aufgrund weiterer Konkurse und einer schlechten Zentralverwaltung geht die Rezession in Österreich weiter.
===Regierung der Stahlmänner===
===Regierung der Stahlmänner===
Der Zusammenbruch der Montanindustrie des Ruhrgebietes im benachbarten Deutschland [[1998]] hatte die österreichische Wirtschaft mit in den Abgrund gerissen, was in einer beispiellosen Konkurswelle, Massenarbeitslosigkeit, und bürgerkriegsähnlichen Zuständen resultierte. [[Vereinigte Österreichische Edel-Stahlwerke|VÖEST]] als größter Arbeitgeber meldete Konkurs an. Als Reaktion gründen die Gewerkschaften den Koordinierungsrat unter dem Vorsitzenden [[Goran Vnuk]]. Da viele seiner Mitglieder im Lebensmittelhandel tätig sind, gilt der Rat als Vorgängerorganisation der [[Union der Gewerken]].<ref name=WPSI12>{{QDE|wpsi}} S.12</ref> Aufgrund weiterer Konkurse und einer schlechten Zentralverwaltung geht die Rezession in Österreich weiter. Um dem zu begegnen, löst im Jahr [[2000]] [[Bundespräsident (Österreich)|Bundespräsident]]<ref name=DPÖ6/> [[Helmut Zilk]]<ref name=WPSI12/> das Parlament auf und übergibt die Regierungsgeschäfte am [[26. Mai]]<ref>{{QDE|adsw}} S.9</ref> an die sogenannten [[Stahlmänner]], einem Rat bestehend aus den prominentesten Konzern-Ökonomen Österreichs.<ref name=DPÖ6/> In den nächsten Jahren führen sie Steuererbefreiung für Großkonzerne ein, locken Geldgeber u.a. aus [[Hongkong]] an und führen einen drastischen Sparkurs ein.<ref name=DPÖ6/><ref name=WPSI12/>
Um dem Zusammenbruch der Wirtschaft zu begegnen, löst im Jahr [[2000]] [[Bundespräsident (Österreich)|Bundespräsident]]<ref name=DPÖ6/> [[Helmut Zilk]]<ref name=WPSI12/> das Parlament auf und übergibt die Regierungsgeschäfte am [[26. Mai]]<ref>{{QDE|adsw}} S.9</ref> an die sogenannten [[Stahlmänner]], einem Rat bestehend aus den prominentesten Konzern-Ökonomen Österreichs.<ref name=DPÖ6/> In den nächsten Jahren führen sie Steuererbefreiung für Großkonzerne ein, locken Geldgeber u.a. aus [[Hongkong]] an und führen einen drastischen Sparkurs ein. Die Stahlmänner versuchen zudem den Staatsapparat zusammen zu kürzen. Allerdings gelingt ihnen dies nur bedingt. Aufgrund der gewerkschaftlichen Organisierung der Beamtenschaft und dem gesammelten Wissen über die Korruption politischer Entscheidungstragender, gelingt es ihnen die Massenentlassungen der  Verbeamteten zu verhindern.<ref name=DPÖ6/><ref name=WPSI12/> Dies kommt jedoch zu dem Preis, dass die Beamten kein Gehalt mehr bekommen und sich über die ihnen zu Verfügung stehenden Daten und ihrer Amtsmacht sich nun selbst finanzieren müssen.<ref name=DPÖ6/><ref name=WPSI13>{{QDE|wpsi}} S.13</ref>
 
Der von den Stahlmännern vorangetreibene Sparkurs, der vor allem die Unter- und Mittelschicht betraf, führte [[2004]] zu erheblichen Unruhen im Land. Im Süden Wiens kam es zu militanten Auseinandersetzungen. Um die Situation unter Kontrolle zu bekommen und um ein Blutvergießen zu vermeiden, entscheiden die Stahlmänner alle Bewohner ''in absentia'' zu lebenslanger Haft zu verurteilen und begannen mit dem Bau einer Mauer um den Bezirk herum. Hieraus entstand das [[Sondergefangenenhaus Wien-Süd]] (kurz SGHWS).<ref name=DPÖ6/>
 
[[2003]] kippt das ökologische Gleichgewicht wichtiger Landwirtschaftsregionen, wie das [[Tullnerfeld] und das [[Marchfeld]] durch Übernutzung und sich unkontrolliert ausbreitende genmanipulierte Pflanzen. Durch die nicht mehr garantierte Lebensmittelversorgung brechen erneut Unruhen aus und der [[Koordinierungsrat]] zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück. Nachdem das Wasser der [[Adria]] kippt kommt es neuen Fluchtwellen aus dem Süden. Aus lokalen Veteranen-und Schützenverbänden bilden sich paramilitärische Milizen in den südlichen Bundesländern, die Massaker an den Geflüchteten anrichten. Das [[Bundesheer]] greift ein und bringt die Region unter Kontrolle, was nicht heißt, dass die Angriffe aufhören.<ref name=WPSI13>{{QDE|wpsi}} S.13</ref>
 
[[2005]] verliert die österreichische Wirtschaft durch die Isolation [[Russland]]s im Zuge des [[Osteuropäischer Grenzkrieg|osteuropäischen Grenzkrieges]] einen wichtigen Handelspartner, wodurch die Wirtschaft weiter geschwächt wird.<ref name=WPSI13>{{QDE|wpsi}} S.13</ref>
 
[[2006]] werden die erste Wahlen seit der Einsetzung der Stahlmänner durchgeführt. Doch diese werden ungültig erklärt, da vermutet wird, dass die Wahlen nicht rechtmäßig durchgeführt wurden.<ref name="eids107">{{QDE|eids}} S.107</ref>
Außerdem verpachteten die Stahlmänner 2006 die Stadt [[Linz]] an die [[BMW AG]] auf unbestimmte Zeit. Die Stadt entwickelt sich daraufhin zu einer Konzernmetropole.<ref name=DPÖ6/>
Die Bundesregierung versucht durch ein Umweltsanierungspaket die verlorenen Agrarflächen zu erschließen. Unter anderem soll der [[Nationalpark Donau-Auen]] landwirtschaftlich erschlossen werden. [[Die Grünen (Österreich)|Die Grünen]] organisieren jedoch eine erfolgreiche Besetzung des Nationalparkes, unter anderem zusammen mit den Wiener Anarchist*innen. Die Räumungsversuche der Polizei scheitern am bewaffneten Widerstand der Besetzung und die Regierung gibt den Nationalpark auf.<ref name="wpsi14">{{QDE|wpsi}} S. 14</ref>
 
[[2008]] wird der nordöstliche Teil Wiens, das Gebiet rechtsseitig der [[Donau]], analog zum [[Shiawase-Urteil]], in ein [[Exterritorialität|exterritoriales Gebiet]] umgewandelt. Dieses erhielt den Namen [[Transdanubien]] und wurde zu einem Anziehungspunkt für viele Großkonzerne.<ref name=DPÖ6/> Zuvor verschlechterte sich die Situation in Wiens zunehmend, aufgrund der unkontrollierbaren Unruhen, die die Stadt erfassten. Am 27.2.2008 sprengten deswegen die Konzerntruppen die meisten Donaubrücken und riegeln Transdanubien für die nächsten Jahre vom restlichen Wien ab.<ref name="wpsi14">{{QDE|wpsi}} S. 14</ref>


Der von den Stahlmännern vorangetreibene Sparkurs, der vor allem die Unter- und Mittelschicht betraf, führte [[2004]] zu erheblichen Unruhen im Land. Im Süden Wiens kam es zu militanten Auseinandersetzungen. Um die Situation unter Kontrolle zu bekommen und um ein Blutvergießen zu vermeiden, entscheiden die Stahlmänner alle Bewohner ''in absentia'' zu lebenslanger Haft zu verurteilen und begannen mit dem Bau einer Mauer um den Bezirk herum. Hieraus entstand das [[Sondergefangenenhaus Wien-Süd]] (kurz SGHWS). [[2006]] werden die erste Wahlen seit der Einsetzung der Stahlmänner durchgeführt. Doch diese werden ungültig erklärt, da vermutet wird, dass die Wahlen nicht rechtmäßig durchgeführt wurden.<ref>{{QDE|eids}} S.107</ref>
[[2009]] Die Bundesländer [[Tirol]] und [[Vorarlberg]] erklären sich unabhängig, da sie als wirtschaftsstärkste Gebiete Österreichs sich weigern die Staatsschulden zu tragen. [[Salzburg]] erklärt sich nach dem [[Erwachen]] ebenfalls als unabhängig. Es kommt in den nächsten Jahrzehnten zu zahlreichen Konflikten zwischen der Bundesregierung und den touristischen Separatistengebieten im Westen. <ref name=DPÖ6/> Tiroler Schützenkompanien schließen zudem die Alpengrenzen und hindern die Geflüchteten aus Süddeutschland daran in die westlichen Bundesländer zu gelangen. Zudem werden exorbitant hohe Gebühren für die Nutzung der Alpenstraßen verlangt, abgesehen von Tourist*innen. Die Tourismusindustrie wird stark gefördert und ein föderaler Rat übernimmt die Macht in den Alpengebieten, wobei konservative Ansichten und Lebensweißen sich enorm verstärkten. Die ausbleibenden Bundesumlagen führen in den Separatistengebieten jedoch zu einer Wirtschaftskrise.<ref name="wpsi14">{{QDE|wpsi}} S. 14</ref>
Außerdem verpachteten die Stahlmänner 2006 die Stadt [[Linz]] an die [[BMW AG]] auf unbestimmte Zeit. [[2008]] wird der nordöstliche Teil Wiens, das Gebeit rechtsseitig der [[Donau]], analog zum [[Shiawase-Urteil]], in ein [[Exterritorialität|exterritoriales Gebiet]] umzuwandelt. Dieses erhielt den Namen [[Transdanubien]] und wurde zu einem Anziehungspunkt für viele Großkonzerne.<ref name=DPÖ6/>


[[2009]] Die Bundesländer [[Tirol]] und [[Vorarlberg]] erklären sich unabhängig, da sie als wirtschaftsstärkste Gebiete Österreichs sich weigern die Staatsschulden zu tragen. [[Salzburg]] erklärt sich nach dem [[Erwachen]] ebenfalls als unabhängig. Es kommt in den nächsten Jahrzehnten zwischen der Bundesregierung und den touristischen Separatistengebieten im Westen. <ref name=DPÖ6/>
Gleichzeitig wurde auf Basis von [[Lupinie]]n ein neuer Nahrungsgrundstoff entdeckt, der sich ähnlich breit wie [[Soyfood]] einsetzen lässt. Mithilfe des Koordinierungsrates wurden die Böden im Tüllnerfeld revitalisiert.<ref name="wpsi14">{{QDE|wpsi}} S. 14</ref>
[[2010]] trifft auch [[VITAS]] Österreich. Insbesondere die dicht besiedelten Gebiete werden von der Pandemie getroffen. Die Universitätsklinik AKH Wien fusioniert mit dem Pharmakonzern Immuno AG zur [[MonoMed AG]]. Allerdings kann der Medizinkonzern auch nicht mehr als Schadensbegrenzung beitragen.<ref name="wpsi15">{{QDE|wpsi}} S. 15</ref>


[[2011]] wird auch die Alpenrepublik nicht vom Erwachen verschont. Es kommt insbesondere in den [[Alpen]] zu magischen Phänomenen. Außerdem werden insbesondere verhältnismäßig viele Zwerge geboren.<ref name=DPÖ6/>
[[2011]] wird auch die Alpenrepublik nicht vom Erwachen verschont. Es kommt insbesondere in den [[Alpen]] zu magischen Phänomenen. Außerdem werden insbesondere verhältnismäßig viele Zwerge geboren.<ref name=DPÖ6/> Das Erwachen wird im Osten Österreichs zunächst als Folge der Krisen abgetan, während sich die Alpengebiete erstaunlich schnell in die 6.Welt integrieren.<ref name="wpsi16">{{QDE|wpsi}} S. 16</ref>


[[2016]] die Stahlmänner treten zurück und übergeben die Macht an eine Übergangsregierung. <ref name=DPÖ6/>
Im gleichen Jahr kommt es zu ersten Restaurierungsversuchen der Monarchie und Wahlen, die jedoch nichts an der Macht der Stahlmänner ändert, da diese noch einige Jahre weiter regieren. In Wien versucht ein Konsortium die Kirch-Gruppe und [[Disney]] die Altstadt zu erwerben. Dies scheitert jedoch am breiten Widerstand der geeinten Stadtbevölkerung , sowie dem Koordinierungsrat. Der Koordinierungsrat und der Österreichische Gewerkschaftsbund schließen sich daraufhin zur [[Union der Gewerken]] zusammen.<ref name="wpsi15"/>
 
Außerdem werden die [[Passauer Verträge]] in Österreich ebenfalls am 23.11.2011 eingeführt, wodurch die Grenze zwischen Transdanubien und Wien gelockert wird. Durch zurückgewonnen Agrarflächen unter Kontrolle der Union der Gewerken, sowie die allgemeine Erstarkung der Union führen zu einer Stabilisierung Österreichs.<ref name="wpsi17">{{QDE|wpsi}} S. 17</ref>
 
Durch die erwachende Natur, Umweltschäden und die Zentralisierung der Wirtschaft in den Städten durch die zunehmende Macht der Konzerne kommt es zu einer massiven Landflucht im Österreich.<ref name="dpalp3">{{QDE|dp:alp}} S. 3</ref>
 
[[2016]] die Stahlmänner treten zurück und übergeben die Macht an eine Übergangsregierung. <ref name=DPÖ6/> Wien und Transdanubien schließen sich wieder zusammen und in den Krisenjahren aufgegebene Gebiete werden neu besiedelt. Die Wiener Altstadt wird mit Unterstützung der Union der Gewerken für einen deutlich höheren Preis verkauft und die [[Innere Stadt]] wird gegründet.<ref name="wpsi17"/>


===Zwischenkrisenzeit===
===Zwischenkrisenzeit===
Während in Europa Konzerne und Nationalistische Gruppen, um die Macht kämpften, forderte der österreichische Regierungschef [[Matthias Helger]] die Schaffung eines paneuropäischen Staates, ähnlich den USA, eine Idee die als [[Europäische Restauration]] bezeichnet wird.Helgers Plan rief massiven Widerstand aller Parteien hervor und brachte den Primus der österreichischen Regierung letztlich zu Fall.<ref>{{QDE|eids}} S.12</ref>  
Die Naturgebiete Ost-Österreich erwachen zunehmend. Die Ökoguerillas werden von den Donau-Auen vertrieben. Insbesondere im [[Waldviertel]] zur tschechischen Grenze kommt es starken Veränderungen.<ref name="wpsi17"/>
 
Durchzunehmende Wirtschaftsbeziehungen mit der Türkei und Deutschland, sowie dem Umbau der Wiener Altstadt erstarkt die österreichische Wirtschaft langsam.<ref name="wpsi17"/>
 
[[2021]] trifft [[UGE]] auch Österreich und ca. 20% der Bevölkerung verwandelt sich spontan in Trolle und Orks. Der Fall des Maurers [[Bernhard Rybar]], dessen Goblinisierung von MonoMed sehr gut beobachtet wird und am 11.November Selbstmord begeht, findet Eingang in das Gedächtnis Österreichs. Seitdem werden Verzweiflungstaten als "den Rybar machen" bezeichnet. Das rechte politische Lager fordert Sammellager für Metamenschen, die in Transdanubien auch umgesetzt werden. Teilweise wird sogar die Euthanasie für Metamenschen gefordert. UGE und die zweite [[VITAS]]-Welle stürzen Österreich erneut in die Krise.[[2022]] wird vor allem von Progromen an Metamenschen und zunehmend öffentlich auftretenden magischen Gruppen geprägt. Die Innere Stadt Wiens wird von Konzerntruppen besetzt.Viele Trolle und Orks finden Zuflucht im Waldviertel, wo sie als wertvolle Arbeitskräfte betrachtet werden.<ref name="wpsi17"/>
 
Während in Europa Konzerne und Nationalistische Gruppen, um die Macht kämpften, forderte der österreichische Regierungschef [[Matthias Helger]] die Schaffung eines paneuropäischen Staates, ähnlich den USA, eine Idee die als [[Europäische Restauration]] bezeichnet wird. Helgers Plan rief massiven Widerstand aller Parteien hervor und brachte den Primus der österreichischen Regierung letztlich zu Fall.<ref>{{QDE|eids}} S.12</ref>
 
[[2023]] wird die [[ASIST]]-Technologie auch in Österreich eingeführt, wo diese in der Tourismus- und Unterhaltungsindustrie für einem Boom sorgen.<ref name="wpsi18">{{QDE|wpsi}} S. 18</ref> 
 
[[2025]] übernimmt Graf [[Kaunitz]] die Repräsentation des [[Haus Habsburg]] und wirbt für die Toleranz für Metamenschen, während ansonsten sich die einstige Kaiserfamilie aus der Öffentlichkeit zurückzieht. <ref name="wpsi18"/>
 
Bis [[2029]] stabilisiert sich die Wirtschaft in Österreich.<ref name="wpsi18">{{QDE|wpsi}} S. 18</ref>  


===Crash 1.0 & Bürgerkrieg===
===Crash 1.0 & Bürgerkrieg===
Der [[Crash 1.0]] stürzt Österreich ins Chaos. Durch den Crash wird ein Großteil der kritischen digitalisierten Datenbanken, wie etwa die Identifikationsdatenbank oder das Grundbuchamt, unwiderherstellbar zerstört. Das Chaos artet in einen dreijährigen Bürgerkrieg aus. [[Leopold Habsburg]] führt im Bürgerkrieg eine konservative, traditionalistische Fraktion. In einem Militärputsch gelingt es ihm letztendlich am [[23. Mai]] die Regierung zu übernehmen. Er ruft sich kurz nach seinem Sieg zum Kaiser aus.<ref name="ADSW 51">{{QDE|adsw}} S.51</ref>
Der [[Crash 1.0]] stürzt Österreich erneut ins Chaos. Durch den Crash wird ein Großteil der kritischen digitalisierten Datenbanken, wie etwa die Identifikationsdatenbank oder das Grundbuchamt, unwiderherstellbar zerstört. Das Chaos artet in einen dreijährigen Bürgerkrieg aus. [[Leopold Habsburg]] führt im Bürgerkrieg eine konservative, traditionalistische Fraktion. In einem Militärputsch gelingt es ihm letztendlich am [[23. Mai]] [[2031]] die Regierung zu übernehmen. Er ruft sich kurz nach seinem Sieg zum Kaiser aus.<ref name="ADSW 51">{{QDE|adsw}} S.51</ref> Transdanubien hatte zu diesem Zeitpunkt verschiedene Megakonzerne angelockt und die Konzerntruppen übernehmen gewaltsam die Kontrolle über den Konzernsektor Wiens während des Bürgerkrieges.<ref name="wpsi19">{{QDE|wpsi}} S. 19</ref>
 
Aus der islamisierten Union fliehen zahllose politisch und religiös Verfolgte nach Österreich [[2031]]. Die [[Union der Gewerken]] stellt sich schützend vor die Geflüchteten und verhindert schlimmere Ausfälle. Leopold Habsburg hetzt unterdessen gegen die Islamische Welt. Dank geschickten politischen Manövern kann die Union unter ihrem Vorsitzenden [[Kemal Özgün]] erneute rassistische Übergriffe verhindern. Özgün unterstützt öffentlich die Forderungen Leopold Habsburgs nach einem anti-islamischen Bündnis.<ref name="wpsi19">{{QDE|wpsi}} S. 19</ref>
Trotz des Bürgerkrieges in Österreich schließt dieses mit [[Ungarn]] und [[Tschechien]] ein Verteidigungsabkommen, was später die Basis für die [[Donau-Union]] sein wird. <ref name="eids201">{{QDE|eids}} S. 201</ref>


===Eurokriege===
===Eurokriege===
Am [[6. Juli]] [[2031]] marschieren die Truppen [[Russland]]s in Tschechien ein. Der neue Kaiser Leopold mobilisiert die österreichische Armee, um den Tschechien zu helfen. Dem österreichischen Beispiel folgend schließen sich weitere Streitkräfte Europas an.<ref name="ADSW 51">{{QDE|adsw}} S.51</ref> Es folgten erbitterte Kämpfe der Eurotruppen gegen die russische Armee, die auch in Österreich selbst verzweifelt geführt worden sind.<ref>{{QDE|eids}} S.13</ref>  
Am [[6. Juli]] [[2031]] marschieren die Truppen [[Russland]]s in Tschechien ein. Der neue Kaiser Leopold mobilisiert die österreichische Armee, um den Tschechien zu helfen. Dem österreichischen Beispiel folgend schließen sich weitere Streitkräfte Europas an.<ref name="ADSW 51">{{QDE|adsw}} S.51</ref> Es folgten erbitterte Kämpfe der Eurotruppen gegen die russische Armee, die auch in Österreich selbst verzweifelt geführt worden sind.<ref>{{QDE|eids}} S.13</ref>  


Als Reaktion auf den 1. Eurokrieg wird die [[Donau-Union]] am [[1. August]] [[2034]] durch Leopold Habsburg gegründet. Die Mitgliedsländer Österreich, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien unterzeichnen einen Beistandspakt gegen kommende Invasionen.<ref>{{QDE|eids}} S.107</ref>
Als Reaktion auf den 1. Eurokrieg wird die [[Donau-Union]] am [[1. August]] [[2034]] durch Leopold Habsburg gegründet. Die Mitgliedsländer Österreich, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien unterzeichnen einen Beistandspakt gegen kommende Invasionen.<ref name="eids107"/>


Die kommende Invasion fand noch im selben Jahr statt, als der [[Große Dschihad]] ausbrach und die [[Allianz für Allah]] Südosteuropa überrannte. Unter Leopold Habsburg sammelten sich erneut die europäischen Streitkräfte und stoppten unter erbitterten Abwehrkämpfe die Invasion kurz vor [[Wien]]. Die [[MET2000]] unterstützt durch nordeuropäische Truppenverbände schlug über Österreich und Ungarn zurück und konnte die islamistischen Truppen verlustreichen Kämpfen zurückdrängen. <ref>{{QDE|eids}} S.14</ref>
Im Hintergrund zog [[Lofwyr]] die Fäden. Der Drache hatte 60% des österreichischen Anleihenmarktes innerhalb von 6 Monaten aufgekauft und brauchte um seine Investitionen zu schützen, eine stabile Regierung. Zuvor hatten unbekannte Decker die Konten der Stadt [[Linz]] geleert und nur durch Druck von [[Ares]] und [[Fuchi]] die finanzielle Situation der Stadt akzeptiert. Durch die zunehmende Marktmacht hatten Ares und Fuchi jedoch Lofwyr wenig entgegenzusetzen und Ares zog sich aus dem Markt ganz zurück. Fuchi soll gerüchteweise hinter dem digitalen Angriff auf Linz stecken, um höhere Zinsen erpressen zu können, was durch Lofwyrs Investitionen nach hinten losging. <ref name="ewa15">{{Qen|ewa}} S. 15</ref>


Dabei wurde der Südosten Österreichs, also [[Kärnten]], das [[Burgenland]] und die [[Steiermark]] verheert und zahllose Minenfelder, durch biologische und chemische Waffen zerstörte Landschaften und eine traumatisierte Bevölkerung zurückgelassen.<ref name="DPÖ 7">{{QDE|dp:ö}} S. 7</ref>
Die kommende Invasion fand noch im selben Jahr statt, als der [[Große Dschihad]] ausbrach und die [[Allianz für Allah]] Südosteuropa überrannte. Die Invasion wurde durch eine Welle an Anschlägen vorbereitet. [[2034]] fand etwa in Österreich eine der größten Aktionen der Jihadisten statt, als diese einen Massenausbruch aus einem Gefängnis in der Nähe von Wien kurz vor der Invasion organisierten.<ref name="ewa16">{{Qen|ewa}} S. 16</ref>


Leopold Habsburg gibt sich immer mehr als Diktator innerhalb der Donau-Union, wodurch es zunehmend zu internen Streitereien kommt. Nach der Invasion Südwesteuropas, wurden weite Teile der dortigen Streitkräfte von der österreichischen Front abgezogen. Das österreichische Kommando verwendete die Einheiten anderer Staaten, vor allem von Ungarn und Tschechien, als Kanonenfutter gegen die Allianz-Truppen. Dies wird im Dezember [[2038]] bekannt und Leopold Habsburg verschwindet nach einer kontroversen Rede daraufhin spurlos. [[2039]] löst sich die Donau-Union auf.<ref>{{QDE|eids}} S.15</ref><ref>{{QDE|eids}} S.107</ref>
Unter Leopold Habsburg sammelten sich erneut die europäischen Streitkräfte und stoppten unter erbitterten Abwehrkämpfe die Invasion kurz vor [[Wien]]. Die Allianz wurde in brutalen Häuserkämpfen in den Stadtteilen [[Liesing(Wien)]] und [[Schwechat((Wien)]] mit hohen Verlusten auf beiden Seiten und unter der Zivilbevölkerung zurückgeschlagen.<ref name="ewa22">{{Qen|ewa}} S. 22</ref>
Die [[MET2000]] unterstützt durch nordeuropäische Truppenverbände schlug über Österreich und Ungarn zurück und konnte die islamistischen Truppen verlustreichen Kämpfen zurückdrängen. <ref>{{QDE|eids}} S.14</ref>
 
Bei den Abwehrkämpfen wurde der Südosten Österreichs, also [[Kärnten]], das [[Burgenland]] und die [[Steiermark]] verheert und zahllose Minenfelder, durch biologische und chemische Waffen zerstörte Landschaften und eine traumatisierte Bevölkerung zurückgelassen.<ref name="DPÖ 7">{{QDE|dp:ö}} S. 7</ref> Insbesondere die Seenregion, sowie die Karawanken und Koralpe werden in einem erbitterten monatelange Stellungskrieg zu verbrannter Erde.<ref name="wpsi19">{{QDE|wpsi}} S. 19</ref>Nach der Invasion Südwesteuropas, wurden weite Teile der dortigen Streitkräfte von der österreichischen Front abgezogen. Das österreichische Kommando verwendete die Einheiten anderer Staaten, vor allem von Ungarn und Tschechien, als Kanonenfutter gegen die Allianz-Truppen. Nach einigen Kriegswendungen und gescheiterten Offensiven beider Seiten, endet der Krieg letztendlich [[2037]] mit der Ermordung von Mullah [[Sayid Jazrir]] <ref>{{QDE|eids}} S.15</ref>
 
Unter Leopold Habsburg Regierung kommt es zu einigen Reformen und Umwälzungen. Dem Landraub durch Verlust des Grundbuches wird durch die Einführung des 2.Reformierten Grundbuches Einhalt geboten, welches zwar Rechtssicherheit bot aber klar Konzerne favorisierte und zu einigen Ungerechtigkeiten führte. Außerdem bestätigte der selbsternannte Kaiser die [[Passauer Verträge]] im ganz Österreich, was zu einem enormen Investitionsanstieg der Konzerne führte. Metamenschen wurden unter den direkten Schutz des Kaisers gestellt. Die westlichen Bundesländer akzeptierten sogar die Herrschaft Leopold Habsburgs, weigerten sich aber erfolgreich Steuern zu zahlen, auch wenn sie dadurch bei der Vergabe öffentlicher Gelder nicht berücksichtigt wurde. <ref name="wpsi20">{{QDE|wpsi}} S. 20</ref>
Auch die Unterstützung der katholischen Kirche kann sich Leopold Habsburg sichern, da er die Rekatholisierung des Landes vorantreibt. Er regiert mit einer Mischung aus gekonnten Populismus und nostalgischen Prunk. Er hat ein gutes Verhältnis zu den Medien und wird sogar in einem aufwendig und intensiv begleiteten Medienereignis vom Papst gesalbt. Von dem Ereignis wurden sogar SimSinns aus der Sicht Leopold Habsburgs und anderer berühmter Anwesenden aufgenommen. Leopold Habsburgs Regierungsweise wurde immer autokratischer. Demokratische Institutionen wurden übergangen und die Katholisierung immer aggressiver voran getrieben. Gleichzeitig glitt der Monarch zunehmend in Größenwahn ab. So ließ er sich gestützt wackelige Beweise als Nachfahre von Jesus Christus bezeichnen und seine Reformen Steuern auf die Errichtung einer Theokratie zu. <ref name="wpsi20">{{QDE|wpsi}} S. 20</ref>
Unterstützt wird Leopold Habsburg dabei stets von Graf [[Kaunitz]], der oft im Hintergrund die Fäden zog.<ref name="wpsi20">{{QDE|wpsi}} S. 20</ref>
 
Leopold Habsburg zunehmend diktatorischen Gehabe innerhalb der Donau-Union, wodurch es zunehmend zu internen Streitereien, sozialen Unruhen und öffentlichen Druck auf den Kaiser kommt.  Nachdem im Dezember [[2038]] bekannt wird, dass das österreichische Kommando gezielt nichtösterreichische Einheiten als Kanonenfutter genutzt hat, verschwindet Leopold Habsburg nach einer kontroversen Rede daraufhin spurlos. [[2039]] löst sich die Donau-Union auf.<ref name="eids15">{{QDE|eids}} S. 15</ref><ref name="eids107"/> <ref name="wpsi20">{{QDE|wpsi}} S. 20</ref>
 
Graf [[Kaunitz]] schafft es nach dem Zusammenbruch der Donau-Union und Leopolds Verschwinden dem [[Haus Habsburg]] Autonomierechte im Waldviertel auf seinen Besitztümern zu sichern.<ref name="wpsi21">{{QDE|wpsi}} S. 21</ref>


===Nachkriegsjahre===
===Nachkriegsjahre===
Während der Westen Europas von einer schweren Rezession erschüttert wird und in Massenarbeitslosigkeit und Korruption versinkt, schafft es Österreich relativ gut aus der Krise zu kommen im Gegensatz zu den meisten seiner Nachbarn.<ref>{{QDE|eids}} S.15</ref>  
Die Donau-Union wird in die lose, vor allem symbolische Gemeinschaft der Freien Österreichischen Länder überführt (GFÖL). Die GFÖL ist ein reiner Papiertiger. [[Tschechien]] und [[Slowakei]] treten schnell wieder aus. [[Ungarn]] und [[Slowenien]] bleiben jedoch relativ eng mit Österreich verbunden.<ref name="wpsi21">{{QDE|wpsi}} S. 21</ref>
Österreich wird in eine wirtschaftsfreundliche Präsidialdemokratie umgewandelt und insbesondere die Position des Bundeskanzlers wird gestärkt.<ref name="DPÖ 7">{{QDE|dp:ö}} S. 7</ref> In der Zivilbevölkerung entwickelt sich eine Apathie und politisches Desinteresse, sodass die Wahlbeteiligung in den Keller rauschte und Korruption allgegenwertig war. Weitere Ursachen für die geringe Wahlbeteiligung war, dass die westlich Länder sich weigerten an den Wahlen teilzunehmen und in [[Kärnten]], [[Niederösterreich]] und in der [[Steiermark]] die Stimmen von Metamenschen oft nicht gewertet wurden.<ref>{{QDE|eids}} S.107</ref>
 
[[2039]] kommt es auch in Österreich zur [[Nacht des Zorns]], allerdings vor allem in den Ballungsräumen. Die Mobs von [[Humanis]] und Neonazi-Strukturen, die eine neue "Kristallnach" ausrufen, werden von gut organisierten Milizen der [[Union der Gewerken]] aufgehalten.<ref name="wpsi20">{{QDE|wpsi}} S. 20</ref>
 
Nachdem Zusammenbruch der Donau-Union kommt es in einigen konservativen Gebieten zur sogenannten "Mündelhatz", also Pogromen gegen Metamenschen. Viele Metamenschen fliehen in die Berge und gründen dort kleine isolierte Siedlungen, wo Norms nicht willkommen sind.<ref name="wpsi21">{{QDE|wpsi}} S. 21</ref>
 
Während der Westen Europas von einer schweren Rezession erschüttert wird und in Massenarbeitslosigkeit und Korruption versinkt, schafft es Österreich relativ gut aus der Krise zu kommen im Gegensatz zu den meisten seiner Nachbarn.<ref name="eids15"/>
 
Österreich wird in eine wirtschaftsfreundliche Präsidialdemokratie umgewandelt und insbesondere die Position des Bundeskanzlers wird gestärkt.<ref name="DPÖ 7">{{QDE|dp:ö}} S. 7</ref> In der Zivilbevölkerung entwickelt sich eine Apathie und politisches Desinteresse, sodass die Wahlbeteiligung in den Keller rauschte und Korruption allgegenwertig war. Weitere Ursachen für die geringe Wahlbeteiligung war, dass die westlich Länder sich weigerten an den Wahlen teilzunehmen und in [[Kärnten]], [[Niederösterreich]] und in der [[Steiermark]] die Stimmen von Metamenschen oft nicht gewertet wurden.<ref name="eids107"/>
 
In den Jahren nach der Auflösung der Donau-Union wird die Umwandlung in eine wirtschaftsorientierte Präsidialpolitik vor allem von der Kanzlerin [[Antonietta Zoisel]] gegen den hartnäckigen Widerstand der Beamtenschaft vorangetrieben, die ihre Arbeitsplätze durch eine schlankere Verwaltung in Gefahr sahen. Zoisel war, sowie ihre Nachfolger*innen bis zur Herrschaft der [[PEÖ]] von [[Lofwyr]] abhängig. <ref name="wpsi21">{{QDE|wpsi}} S. 21</ref><ref name="dpö5">{{QDE|dp:ö}} S. 5</ref>
 
[[2042]] entstehen zahlreiche magische Lehrstühle an den Universitäten in [[Wien]], [[Salzburg]], [[Innsbruck]], [[Graz]] und [[Linz]]. Außerdem stellt [[David Singer]] seine Ansichten zur Magie in einer sehr umstrittenen Vorlesung vor. <ref name="wpsi21">{{QDE|wpsi}} S. 21</ref>
 
In den nächsten Jahren stabilisiert sich die Wirtschaft zunehmend und vor allem der Tourismus gedeiht.<ref name="wpsi22">{{QDE|wpsi}} S. 22</ref>
 
[[2049]] finden die letzten "gesamtösterreichischen" Wahlen der GFÖL statt., wobei Tschechien, die Slowakei und Ungarn schon nicht mehr teilnehmen.<ref name="wpsi22">{{QDE|wpsi}} S. 22</ref>
 
Bei den Wahlen von [[2054]] wird Bundeskanzler [[Cyriak Oberlechner]] im Amt bestätigt.<ref name="wpsi22">{{QDE|wpsi}} S. 22</ref>
 
===Übernahme von MediaSim===
Im Jahr [[2058]] wird die Konzernlandschaft Österreichs erschüttert als [[Mitsuhama]] einen der größten heimischen Konzerne [[MediaSim]] aufkauft bzw. besser gesagt [[Hans Dechant]] MediaSim verkauft, nachdem Dechant schon zahlreiche Angebote ausgeschlagen hatte.<ref name="eids104">{{QDE|eids}} S. 104</ref>
 
===Aufstieg der PEÖ===
Ein Jahr später folgen die nächsten Erschütterungen Österreichs. Zum einen werden die Sicherheitsmaßnahmen des Sondergefangenenhauses Wien-Süd durch Sabotage ausgeschaltet und Wien versinkt in Plünderungen und Aufständen. Zum anderen gewinnt die ultranationalistische [[Partei für das Erbe Österreichs]] (PEÖ) eindeutig die Wahlen. Die [[Christlich-Soziale Volkspartei]] (ÖCVP), die [[Freiheitlich-Nationale Front]] (FNF)
und monarchistische Policlubs schließen sich zusammen und gründen die PEÖ. Diese wird von [[Johanna Habsburg]] geführt, der Nichte von Leopold Habsburg. Die bei der Bevölkerung beliebte Parteiführerin kann die Massen durch wenig höfische Gehabe und mit den Versprechen der Reintegration der westlichen Gebiete, Steuererleichterungen und strengen Kontrollen der Metamenschen-Rechte hinter sich vereinen.<ref name="eids107"/>
Außerdem wurde die PEÖ dabei durch MediaSim und MCT unterstützt. Die Aufstände in Wien hatten die Zustimmung für die zuvor herrschenden Parteien in den Keller stürzen lassen. Ganze 40% der Wahlteilnehmenden sprechen sich [[2059]] für die PEÖ aus.<ref name="eids108">{{QDE|eids}} S. 108</ref>
 
Durch die Unterstützung der PEÖ kann sich [[MCT]] die Unterstützung der Regierung sichern. Viele öffentliche Verträge gehen an den Japanokon und [[MediaSim]]. Die Zölle wurden gesenkt und die Gesetzgebung bezüglich ausländischer Konzerne gelockert. Auch die österreichische Wirtschaft profitierte von den Investitionen des Megakonzerns. <ref name="eids108"/> MCT schuf sich damit eine Machtbasis mitten in Europa, mitten in Europa im Hinterhof von [[Saeder-Krupp]] und damit von [[Lofwyr]]. Überall in der Alpenrepublik entstanden neue Niederlassungen MCTs ohne, dass S-K groß etwas dagegen unternommen hat. Lediglich [[Alfred Krügl]], der Leiter von S-K Österreich, wurde letztendlich durch [[Elisha Arinhof]] ersetzt.<ref name="eids109">{{QDE|eids}} S. 109</ref>
Die PEÖ und ihr Bündnis mit [[MediaSim]] und dem österreichischen Adel wurden gezielt initiiert, um die Kontrolle [[Lofwyr]]s auf die österreichische Bundesregierung zu brechen. <ref name="dpö5"/>
 
===Jahr des Kometen===
Durch den halleyschen Kometen kommt es insbesondere in den westlichen Ländern Österreichs zu einem besonders konzentrierten Auftreten an [[SURGE]] und anderen magischen Phänomenen. Manastürme und anderes wüten im Westen und die Tourismusindustrie bricht zusammen. [[Tirol]] und [[Vorarlberg]] werden von einer verheerenden Wirtschaftskrise, Aufständen und sozialen Unruhen getroffen. Letztendlich kapitulieren die Landesregierungen und ordnen sich der Bundesregierung unter. Dadurch und das Vorgehen gegen [[SURGE]]linge sichert sich die PEÖ die Beliebtheit bei der Bevölkerung. <ref name="eids108"/>
 
===Crash 2.0===
Die österreichische Matrix hat dem zweiten Crash nichts entgegenzusetzen und zahlreiche Matrix-Nutzende sterben innerhalb von Minuten. Letztendlich kann die [[Union der Gewerken]] die Matrix abschalten. In Wien kommt es wieder zu Aufständen und Plünderungen. Die Polizei ist überfordert. Erst dem Sicherheitsunternehmen [[DanubenWacht]] gelingt es die Stadt unter seine Kontrolle zu bringen, wofür es ein paar Jahre später den Polizeikontrakt erhält.<ref name="dpö8">{{QDE|dp:ö}} S. 8</ref>
 
Seit [[2064]] kommt es zunehmend zu Manastürmen in den österreichischen Alpen.<ref name="dpalp6">{{QDE|dp:alp}} S. 6</ref>
===Tempo-Krise===
Der [[Tempo-Drogenkrieg]] erfasst auch Österreich und es kommt zu ungewöhnlich brutalen auf offener Straße geführten Auseinandersetzungen zwischen den [[Strizzis]] und der [[Yakuza]], die erst durch die [[DanubenWacht]] beendet werden können.<ref name="dpö8"/>
 
===KFS-Krise===
Die [[KFS-Krise]] macht wie alle globalen Krisen der 6.Welt auch nicht vor Österreich halt. Die Regierung braucht jedoch lange um einen Lösungsplan auszuarbeiten und wird durch den Pandemieplan der [[ADL]] unter Zugzwang gesetzt. Die Gesundheitsministerin macht aufgrund des öffentlichen Drucks und der ausbleibenden Entscheidung der Kanzlerin einen Alleingang gemeinsam mit [[MonoMed]].<ref name="dpö8"/> Mit der deutschen Kanzlerin [[Anikka Beloit]] traf sich [[Johanna Habsburg]] um eine gemeinsame Antwort auf die Krise zu finden und zusammen in der [[NEEC]] vorzugehen.<ref name="gs221">{{QDE|gs}} S. 221</ref>
Der Staatsapparat wird während der Krise durch ein der Öffentlichkeit unbekanntes Ärzteteam untersucht, vor allem die wichtigen Funktionstragenden, auch wenn unklar ist ob auch die Minister*innen und die Kanzlerin ebenfalls überprüft worden sind.<ref name="dpö13">{{QDE|dp:ö}} S. 13</ref>
 
Die österreichische Kanzlerin gerät aufgrund des Vorgehens während der KFS-Pandemie ungewohnt in Kritik.<ref name="dpö8"/>
 
===Abdanken der Kanzlerin===
Das Verhalten der Kanzlerin wird seit der KFS-Krise immer erratischer. Dennoch kam es für die österreichische Parteienlandschaft dennoch absolut überraschend, als [[Johanna Habsburg]] am 24.12.[[2079]] bei ihrer Weihnachtsansprache ihren Rücktritt ankündigte. Insbesondere ihre eigene Partei, die [[PEÖ]], war davon überrascht, vor allem da sie keinen Nachfolger ernannt hatte und 19 Jahre an der Macht die Partei zu opportunistischen Ja-Sagenden gemacht hatte.
Auch stand Österreich kurzfristig ohne Staatsoberhaupt da.
Eine politische und mediale Schlammschlacht folgte. Insbesondere [[MediaSim]] stürtzte sich auf das [[Haus Habsburg]], welches sich jedoch ins Schweigen hüllte und auch die einstige Kanzlerin wurde seitdem nicht mehr in der Öffentlichkeit]] gesehen. Auch die PEÖ reagiert erstaunlich unentschlossen und halbherzig auf die Angriffe auf ihre frühere Parteivorsitzende.<ref name="dpö13"/>
 
===Wahlkampf===
Nachdem Rücktritt Johanna Habsburgs beginnt einer der niederträchtigsten und schmutzigsten Wahlkämpfe seit Jahrzehnten, wobei die [[PEÖ]] gegen starke Kandidierende antreten muss.  Nicht findet der Machtkampf in den Medien statt, sondern wird auch mit allen Mitteln bis tief in die Schatten Österreichs geführt. .<ref name="dpö39">{{QDE|dp:ö}} S. 30</ref>  Auch wird der politische Kampf auf den Straßen geführt. Straßenschlachten, wie etwa zwischen der [[DanubenWacht]] und dem  [[Radikaldemokratischen Linksbündnis|Radikaldemokratisches Linksbündnis]] gehören zum neuen politischen Alltag. <ref name="dpö14">{{QDE|dp:ö}} S. 14</ref>
Zum einen lässt sich [[Zita Antonia Habsburg-Lothringen]], die  Tochter Johanna Habsburg aufstellen. Sie tritt nicht nur für die [[ESPÖ]] an, sondern wird auch noch öffentlich vom deutschen Lebedrachen [[Nebelherr]] unterstützt. Von Nebelherrs Schloss in [[Salzburg]] aus führt sie ihren Wahlkampf.<ref name="dpö16">{{QDE|dp:ö}} S. 16</ref>
Zum anderen tritt der Medienmogul Österreichs schlechthin an. [[Hans Dechant]], der einstige Verbündete von Johanna Habsburg und der PEÖ, verkündet am 11.3.[[2080]] seine Kandidatur für das [[Neoliberale Forum]] . Im Wahlkampf nutzt er seine Macht um die bisherige Regierungspartei zu diskreditieren und gegen seine politische Gegnerschaft zu hetzen. Er gibt sich als progressiver Wirtschaftsförderer, der mit den bisherigen Eliten ins Gericht ziehen will und die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern will. <ref name="dpö2">{{QDE|dp:ö}} S. 2</ref>  Sollte er die Wahl gewinnen, würde sein Sohn [[Eric Dechant]] wahrscheinlich seinen Posten bei [[MCT]] übernehmen, auch wenn einige bei MCT hoffen ihn ganz loszuwerden. <ref name="dpö22">{{QDE|dp:ö}} S. 22</ref>
 
Der Wahlkampf geht jedoch für [[Hans Dechant]] verloren und die neue Kanzlerin wird erneute eine Habsburgerin.  [[Zita Antonia Habsburg-Lothringen]] gewinnt die Wahl. Nach der verlorenen Wahl versucht [[MCT]] öffentliche Debatten gegen die neue Kanzlerin zu lenken.<ref name="k-ab7">{{QDE|k-ab}} S. 7</ref>
 
===Jahrhundert-Winter===
Die gesamte [[Alpen]]region wird Ende [[2082]] von einem Rekordwinter erfasst. Massiver Schneefall und ein Kältesturz schneiden viele Täler und Siedlungen von der Öffentlichkeit ab.<ref name="dpalp3"/>
Am 7.Dezember ruft die Bundesregierung den nationalen Notstand aus und mobilisiert nach einigen Wochen in denen die Schneemassen weiter zunehmen das gesamte [[Bundesheer]]. Die [[ADL]] entsendet das [[THW]] und die ansässigen Konzerne, allen voran [[S-K]] und die [[AGC]] liefern viel Personal und Ausrüstung zur Bekämpfung der Krise.<ref name="dpalp6">{{QDE|dp:alp}} S. 6</ref> [[Die Grünen (Österreich)|Die Grünen]] unterstützten die Forschungsergebnisse, dass es sich bei dem Winter um kein normales Klimaphänomen handelt.<ref name="dpalp9">{{QDE|dp:alp}} S. 9</ref>


==Politik==
==Politik==
Österreich wird seit [[2039]] wieder von einem bzw. einer Bundeskanzlerin regiert, nachdem der nach dem Bürgerkrieg selbsternannte Kaiser [[Leopold Habsburg]] verschwand.
Der Bundeskanzler stellt auch das Staatsoberhaupt in Österreich.<ref name="dpö13"/>
Fast zwei Jahrzehnte wurde Österreich von der ultranationalistischen [[PEÖ]] unter der Nichte Leopolds [[Johanna Habsburg]] regiert. Nach ihrem Rückzug aus der Öffentlichkeit verlor die [[PEÖ]] den Wahlkampf und das neue Staatsoberhaupt ist [[Zita Antonia Habsburg-Lothringen]],die für die [[ESPÖ]] in den Wahlkampf gestartet ist. <ref name="k-ab7"/>
===Innenpolitik===
In Österreich haben, wie in anderen Staaten die Parteien das Sagen und sind von ihren Wahlergebnissen abhängig und vertreten vor allem das Interesse ihrer Wählerschaft. Das Verhältnis zwischen Politik und Wirtschaft ist in der Alpenrepublik noch essenzieller als anderswo. Die sogenannte „Freunderlwirtschaft“  ist eine der tragenden politischen Institutionen. Ohne Empfehlungen und Kontakte ist selbst mit Geld wenig zu erreichen.
Unter der jahrzehntelangen Regierung der  [[PEÖ]] kam es zu einem gewissen Stillstand in der österreichischen Politik, auch bei der Opposition. Politische Programme und Haltungen ändert sich kaum oder wurden nun an aktuelle Ereignisse angepasst.
Dementsprechend war der Rücktritt [[Johanna Habsburg]] ein Einschlag, dass die Parteienlandschaft in ihren Grundfesten erschütterte. Die [[SPÖ]] wurde zur Europäischen Sozialdemokratischen Partei Österreichs [[ESPÖ]]. Das [[Radikaldemokratische Linksbündnis]] spaltete sich. Der rechtere-gemäßigtere Teil trat der ESPÖ bei, während die linksradikaleren Teile das [[Radikaldemokratische Linksbündnis]]  gründen und mit allen Mitteln gegen die Konzerne und den Statt antreten wollen.
Mediale Schmutzkampagnen, Intrigen, Schattenkriege, Saal- und Straßenschlachten gehören derzeit zum politischen Alltag Österreich. <ref name="dpö14">{{QDE|dp:ö}} S. 14</ref>
Die Policlubs und Interessenvereine Österreichs sind oft ebenfalls einflussreich und stagnierten unter der PEÖ. Im Hintergrund ändert sich jedoch derzeit viel. Die [[Union der Gewerken]] etwa betreibt gegen den Widerstand aus den eigenen Reihen vor allem Lobbyarbeit und die [[Volksfront]] sucht den Kontakt zu anderen rechtsextremen Gruppen, wie dem [[Verband für Völkische Zauberei]] und der rechtspopulistischen faschistischen Gruppe [[Freie Menscheit]]. <ref name="dpö15">{{QDE|dp:ö}} S. 15</ref>
Lange hatte [[Lofwyr]] die Kontrolle über die österreichischen Staatsoberhäupter. So ist es ihm zu verdanken, dass [[Antoinetta Zoisel]] die Präsidialdemokratie einführte. Der Einfluss des Drachens wurde erst mit [[Johanna Habsburg]] und der [[PEÖ]] beendet. <ref name="dpö5"/>
===Außenpolitik===
Österreich ist Mitglied der [[New European Economic Community]] und beteiligt sich unter anderem an den militärischen Programmen des Staaten und Konzernzusammenschlusses.<ref name="eids17">{{QDE|eids}} S. 17</ref><ref name="eids20">{{QDE|eids}} S. 20</ref>
Mit der [[ADL]] arbeitet Österreich eng zusammen, unter anderem während der [[KFS-Krise]] gab es gemeinsame Treffen der politischen Spitze. .<ref name="gs221"/>
Mit [[Ungarn]] ist Österreich historisch und politisch eng verbunden. Insbesondere unter der [[PEÖ]] war dies der Fall, da die [[Magyar Volksbewegung]] als deren Schwesterpartei betrachtet wird. <ref name="eids42">{{QDE|eids}} S. 42</ref>
Mit der Römisch-Katholischen-Kirche und damit den [[Päpstlichen Staaten]] ist Österreich ebenfalls traditionell verbunden.  Unter der PEÖ ist der Einfluss der [[RKK]] noch einmal gestiegen. <ref name="eids52">{{QDE|eids}} S. 52</ref>
Die nationalistische Anti-Eurokratische Bewegung ist stark in Österreich vertreten und mit Anti-[[NEEC]]-Gruppen im Land verbunden. <ref name="rh129">{{Qen|rh}} S. 129</ref>
===Institutionen===
===Institutionen===
*[[Bundeskanzler (Österreich)|Bundeskanzler]]amt<ref name="WAPUSI 22">{{QDE|wpsi}} S. 22</ref>
*[[Bundeskanzler (Österreich)|Bundeskanzler]]amt<ref name="WAPUSI 22">{{QDE|wpsi}} S. 22</ref>
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===Parteien===
===Parteien===
====Parteien====
====Aktive Parteien====
*[[Die Grünen (Österreich)|Die Grünen]] (Grüne)<ref name="WAPUSI 22"/>
*[[Die Grünen (Österreich)|Die Grünen]] (Grüne)<ref name="WAPUSI 22"/>
*[[Europäische Sozialdemokratische Partei Österreichs]] (ESPÖ)<ref>{{QDE|zm/np|ref=2080-01-19}} 2080-01-19 "Regierungskrise in Österreich"</ref>
*[[Europäische Sozialdemokratische Partei Österreichs]] (ESPÖ)<ref>{{QDE|zm/np|ref=2080-01-19}} 2080-01-19 "Regierungskrise in Österreich"</ref>
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===Polizei und Nachrichtendienste===
===Polizei und Nachrichtendienste===
In Österreich sind traditionell zwei Behörden für die öffentliche Sicherheit zuständig, das Sicherheitswachekorps und die Bundesgendarmerie. Die beiden Behörden waren vor dem Erwachen zur Bundespolizei zusammengefasst worden und nachdem Verschwinden von [[Leopold I.]] wieder aufgeteilt. Für Sicherheit von ganz Österreich ist die [[Bundesgendarmerie]], abgesehen von den größeren Städten, zuständig. Sie ist gut ausgerüstet und paramilitärisch organisiert. Die Bundesgendarmerie übernimmt nicht nur den Schutz des gesamten Staatsterritoriums, sondern auch den Grenzschutz und schützt damit auch die Flughäfen und Häfen des Landes.  
In Österreich sind traditionell zwei Behörden für die öffentliche Sicherheit zuständig, das Sicherheitswachekorps und die Bundesgendarmerie. Die beiden Behörden waren vor dem Erwachen zur Bundespolizei zusammengefasst worden und nachdem Verschwinden von [[Leopold I.]] wieder aufgeteilt. Für Sicherheit von ganz Österreich ist die [[Bundesgendarmerie]], abgesehen von den größeren Städten, zuständig. Sie ist gut ausgerüstet und paramilitärisch organisiert. Die Bundesgendarmerie übernimmt nicht nur den Schutz des gesamten Staatsterritoriums, sondern auch den Grenzschutz und schützt damit auch die Flughäfen und Häfen des Landes.  
Für die Städte ist das [[Sicherheitswachekorps]] (SWK) zuständig, außer sie können sich einen eigenen Polizeidienst leisten. Aufgrund ihrer grünen Uniformen, werden die SWK-Angehörigen auch als "Schnittlauch" bezeichnet.<ref name="dpö10"/>
Für die Städte ist das [[Sicherheitswachekorps]] (SWK) zuständig, außer sie können sich einen eigenen Polizeidienst leisten. Aufgrund ihrer grünen Uniformen werden die SWK-Angehörigen auch als "Schnittlauch" bezeichnet.<ref name="dpö10"/>


Die gesamte Sicherheitsverwaltung Österreichs untersteht der [[Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit]], einer Organisation des Innenministeriums, welche damit auch die österreichischen Nachrichtendienste koordiniert und für die Integrität des österreichischen Staates zuständig ist. Die Generaldirektion geht so etwa auch gegen Insektengeister vor und hat dabei sehr weit reichende Kompetenzen. Zum Beispiel kann sie auch gegen hochrangige Regierungsmitarbeitende bei Bedarf vorgehen.<ref name="dpö17">{{QDE|dp:ö}} S. 17</ref>
Die gesamte Sicherheitsverwaltung Österreichs untersteht der [[Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit]], einer Organisation des Innenministeriums, welche damit auch die österreichischen Nachrichtendienste koordiniert und für die Integrität des österreichischen Staates zuständig ist. Die Generaldirektion geht so etwa auch gegen Insektengeister vor und hat dabei sehr weit reichende Kompetenzen. Zum Beispiel kann sie auch gegen hochrangige Regierungsmitarbeitende bei Bedarf vorgehen.<ref name="dpö17">{{QDE|dp:ö}} S. 17</ref>
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**[[Sicherheitswachekorps]] (SWK)<ref name="dpö10"/>
**[[Sicherheitswachekorps]] (SWK)<ref name="dpö10"/>
**[[Bundesgendarmerie]]<ref name="DPÖ10">{{QDE|dp:ö}} S. 10</ref>
**[[Bundesgendarmerie]]<ref name="DPÖ10">{{QDE|dp:ö}} S. 10</ref>
==Infrastruktur==
===Einreise===
Der einfachste Weg in den Binnenstaat führt über die Landroute. Für die Einreise nach Österreich braucht man als Bürger eines [[NEEC]]-Mitgliedes oder [[Japan]]s kein Visum. Alle anderen Einreisenden müssen Visa beantragen. Für die entsprechenden offiziellen und inoffiziellen Gebühren ist es jedoch recht einfach ein Visum zu bekommen. Wer nicht das entsprechende Kleingeld für die inoffiziellen Gebühren hat, muss unverhältnismäßig lange warten oder die Akten gehen verlorenen.
An den Grenzen finden Kontrollen statt, insbesondere im Osten  zu den Nicht-[[NEEC]]-Staaten. An der Grenze zur [[ADL]] finden kaum Kontrollen statt im Gegensatz zur Grenze zu [[Tschechien]]. An der Grenze nach [[Salzburg]] werden alle Besuchende kontrolliert, insbesondere die weniger Vermögenden. Die meisten Grenzpatrouillen sind jedoch offen für Spenden.<ref name="eids227">{{QDE|eids}} S. 227</ref>
Die Grenze zur Schweiz wird von dieser streng kontrolliert durch Checkpoints und Drohnenüberwachung. .<ref name="eids230">{{QDE|eids}} S. 230</ref>
An den weiterhin betriebenen Bergstraßen nach Italien sind Zollstationen zu finden. .<ref name="eids226">{{QDE|eids}} S. 226</ref>
===Straßenverkehr===
Mit den [[EuroRouten]] ist Österreich Stand [[2063]] nicht verbunden. Außerdem scheint auch keine Anbindung an die Super-Autobahn geplant zu sein. .<ref name="eids10">{{QDE|eids}} S. 10</ref>
Auch wenn das Land nicht an die Eurorouten angeschlossen ist, ist es im Jahr [[2082]] gut an das Autobahn-Netz der [[ADL]] angeschlossen. So verfügen die Städte [[Linz]], [[Salzburg]], [[Bregenz]] und [[Innsbruck]] wenigstens über einen Autobahn-Anschluss. <ref name="sd4014">{{QDE|sd4}} S. 14</ref>
Durch [[Wien]] läuft die A2. Durch [[Wien]]er Niemandsland führt eine neue Trasse der A2. Dabei wurde eine Hochautobahn errichtet, die nur ausgewählte Gemeinden anschloss. <ref name="dpö31">{{QDE|dp:ö}} S. 31</ref>
Auch eine Straßenanbindung an die [[Schweiz]] existiert.<ref name="eids230"/>
Die Straßen nach [[Italien]] genauer gesagt nach [[Trentino-Alto Adig]] sind zuverlässig und sicher, aber aufgrund der Angst vor Manastürmen ist der Verkehr stark zurückgegangen. <ref name="eids226"/>
===Flugverkehr===
In Österreich gibt es einen internationalen staatlichen Flughafen, sowie mehrere regionale Flughäfen. In der Metropolregion Wien befinden sich mindestens drei Flughäfen. Der erste ist auch der internationale Flughafen Österreichs, der [[Flughafen Wien-Schwechat]]. <ref name="eids227"/> 
Daneben gibt es noch einen exterritoriale Flughafen in Wien-Transdanubien. Der [[Flughafen Transdanubia International]] liegt im Konzernsektor Wiens. <ref name="dpö30">{{QDE|dp:ö}} S. 30</ref>
In der [[Wien]]er Neustadt befindet sich ein Militärflughafen des [[Bundesheer]]s. <ref name="dpö31"/> 
In [[Salzburg]] und [[Innsbruck]] befinden regionale Flughäfen. <ref name="eids227"/>  In [[Klagenfurt]] und [[Graz]] befinden sich militärisch genutze Flughäfen. Der schwer gesicherte Grazer Flughafen dient verschiedenen Militäroperationen auf dem [[Balkan]] als zentraler Logistikknotenpunkt. Trotzdem sind auch zivile Flüge möglich in Graz. Der Flughafen in Klagenfurt wird unter anderem von den Konzernen zum Schmuggeln verwendet.<ref name="eids227"/> <ref name="dpö34">{{QDE|dp:ö}} S. 34</ref><ref name="dpö35"/> 
===Schienenverkehr===
Mit der [[Schweiz]] ist Österreich [[2063]] auch über den Zugverkehr verbunden, der an der Grenze aber auch streng kontrolliert wird. <ref name="eids230"/> In den letzten Jahren unter [[Johanna Habsburg]] gab es Pläne [[Wien]] und [[Bratislava]], sowie die Wiener Neustadt mit einer Metrorapid-Strecke zu verbinden. <ref name="dpö5"/>
===Wasserverkehr===
Österreich ist ein Binnenstaat und dementsprechend ohne Zugang zum Meer, auch wenn es in der österreichischen Geschichte genug Versuche gab sich Zugang zum Meer zu verschaffen. Eine Zeit lang hat sich die österreichische Republik auch in der Sechsten Welt um [[Triest]] bemüht. Trotzdem gibt es auf den Seen Österreichs und Seen mit österreichischen Zugang, wie dem [[Bodensee]] auch Schiffsverkehr. <ref name="wpsi23">{{QDE|wpsi}} S. 23</ref>
Dennoch ist auch die Frachtschifffahrt in Österreich verbreitet, da die [[Donau]] einer der längsten Flüsse Europas, quer durch die Alpenrepublik fließt. Die Frachtschiffe nehmen teilweise auch Passagiere mit, auch illegal reisende Gäste recht schnell an die Grenzpatrouillen ausgeliefert werden, wenn dies nötig sein sollte, da auch die Frachtschiffe regelmäßig kontrolliert werden. <ref name="eids227"/>
In [[Wien]] gibt es einige Häfen. Im Wiener Norden sind kleine Hafenanlagen zu finden und auf der [[Platte]] sogar ein Yachthafen. In Transdanubien betreibt die [[ÖMV]] einen modernen Ölhafen. <ref name="DPÖ26"/><ref name="dpö30"/>
===Matrix===
[[Mitsuhama Computer Technologies]] und [[Saeder-Krupp]] betreiben [[2080]] ca. 80% der österreichischen lokalen Gitter.<ref name="dpö22"/> Insgesamt ist das österreichische [[Matrix]]gitter ein Flickenteppich aus Anbietenden und ein Schlachtfeld zwischen den beiden Megakons. Das öffentliche Gitter wird von S-Ks [[Aetherlink]] betrieben, auch wenn dieses stark zu wünschen übrig lässt. Das nationale Gitter [[Grid Austria]] im KuK-Stil wird von MCT betrieben. In den Alpen gibt es aufgrund Magie und Geographie oft gar keine Abdeckung. In den Tourismuszentren und Städte gibt es meistens allerdings lokale Gitter.  Viele der größeren und reiucheren Städte, wie in [[Linz]] und Städte des [[Wien]]er Sprawls haben ihre eigenen aufwendig gestalteten Gitter, die oft von [[Aetherlink]] betrieben werden. <ref name="dpö24"/><ref name="dpö25">{{QDE|dp:ö}} S. 25</ref>


==Wirtschaft==
==Wirtschaft==
[[Horizon]] und [[Renraku]] sind Mitglieder des '''[[Österreichischer Konzernrat|Konzernrats]]''', dem einflussreichen Lobbyverein, der unter anderem die Wiener '''[[Platte]]''' verwaltet.<ref name="dp:ö021">{{QDE|dp:ö}} S. 21</ref>
Österreichs Wirtschaft ist stark von Industrie, der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und dem Tourismus geprägt. Die beiden Platzhirsche der Alpenrepublik sind [[Mitsuhama Computer Technologies]] und das alteingesessene [[Saeder-Krupp]], die ihren globalen Konflikt auch erbittert in Lofwyrs Hinterland austragen. <ref name="eids227"/>
 
In [[Niederösterreich]] und [[[Oberösterreich]] konzentriert sich die Industrie, sowie die letzten Bergbau- und Erdölförderoperationen durch [[Saeder-Krupp]] und die [[ÖMV]]. Traditionell sind die großen Industriegebiete Österreichs eng mit der [[ADL]] verbunden. <ref name="dpö21"/><ref name="dpö20">{{QDE|dp:ö}} S. 20</ref>
 
 
Ansonsten ist vor allem die Landwirtschaft relevant. In erster Linie werden Getreide, Wein und Lupinen angebaut. Dpö21 Insbesondere die [[AGC]] ist in Österreich in der Landwirtschaft aktiv, vor allem seit der Verdrängung der [[Union der Gewerken]] im Lupinien-Anbau. <ref name="DPÖ23"/>
Bei Lupine handelt es sich um den Grundnahrungsstoff der österreichischen Landwirtschaft, der ähnlich universell einsetzbar wie Soya ist.<ref name="wpsi14">{{QDE|wpsi}} S. 14</ref>Ursprünglich handelt es sich bei der Pflanze um ein Futtermittel und Unkraut, welches genetisch modifiziert wurde. <ref name=wpsi40>{{QDE|wpsi}} S.40</ref><ref name=wpsi66>{{QDE|wpsi}} S.66</ref>
In der Landwirtschaft, vor allem beim Weinanbau im [[Burgenland]] mischt auch zunehmen der Dracokon [[Dallmayr]] mit <ref name="dpö3">{{QDE|dp:ö}} S. 3</ref>
 
In vielen Regionen Österreich spielt auch die Forstwirtschaft eine große Rolle. Insbesondere [[Mitsuhama]] ist in diesem Wirtschaftszweig sehr aktiv. <ref name="dpö22"/>
 
Der Tourismus, insbesondere der Alpentourismus, war lange einer der treibenden Wirtschaftsmotoren Österreichs, insbesondere der westlichen Bundesländer [[Tirol]], [[Salzburg]] und [[Vorarlberg]]. Durch das zunehmende Erwachen der [[Alpen]] und das Auftreten magischer Phänomene und Paracritter in den Bergen im [[Jahr des Kometen]] brach der Tourismus zusammen.<ref name="dpö8"/> <ref name=dpö36>{{QDE|dp:ö}} S.36</ref>
<ref name="dpö36"/>Insbesondere der Massen- und Pauschaltourismus brach zusammen und hat sich kaum erholt. Der Tourismus spielt in den [[2080er]]n wieder eine größere Rolle in den Alpenregionen. Es wird auf Luxustourismus in gut gesicherten Resorts gesetzt. Neben den Angeboten in den gut erschlossenen Gebieten, gibt es auch geführte Touren in die erwachte Wildnis. Vor allem in den ruhigen Sommermonaten gibt es oft größere Touren. Im Winter gibt es kaum Touren und oft privatere Touren, die immer wieder aufwendig gerettet werden müssen.  Die PR-Abteilungen der Tourismus-Konzerne vermarkten die Region nun auch nicht mehr als Bergidylle, sondern bewerben die bedrohlichen Kräfte als Alpenzauber.<ref name=dpö38>{{QDE|dp:ö}} S.38</ref>
Traditionell ist vor allem der Westen, also [[Tirol]], [[Salzburg]] und [[Vorarlberg]], touristisch geprägt. Aber in [[Niederösterreich]] gibt es auch Tourismus. <ref name="dpö21"/>
Für die Konzerneliten aus [[Europa]] und [[Japan]] ist Österreich ein beliebtes Urlaubsziel. Insbesondere der Alpentourismus und abgelegene Berghütten haben es den [[Exec]]s angetan. Aber auch [[Salzburg]] ist beliebt, aufgrund seiner hohen Sicherheitsmaßnahmen. ref name=eids228>{{QDE|eids}} S.228</ref>
Seit der langsam fortschreitenden Säuberung des kriegsverwüsteten [[Kärnten]]s, wird das Bundesland und seine Hauptstadt  [[Klagenfurt]] auch wieder etwas touristisch genutzt. <ref name="dpö34"/>
Neben den Alpentourismus ist [[Wie]] mit seiner im KuK-Stil restaurierten Altstadt bzw. [[Inneren Stadt]] eines der ältesten Tourismusgebiete des Landes, Seit jeher werden Gäste aus aller Welt vom Kultur- und Architekturreichtum angelockt. Daneben finden sich im Sprawl Touristendörfer und die für den wiener Norden typischen Pensionen und Restaurants, die Heurigen. Der Tourismus in Wien wird über die [[Innere Stadt AG]], die mittlerweile allein [[Horizon]] gehört, kontrolliert. <ref name="DPÖ26"/><ref name=dpö28>{{QDE|dp:ö}} S.28</ref>
Neben Horizon sind die großen Tourismusunternehmen [[Swarovski Alpine]], die [[Zenith AG]], die Hotelier-Dynastie-Firma [[Sauter&Alm]] und mittlerweile auch [[Dallmayr]]. <ref name="dpö24"/><ref name="dpö28"/><ref name="dpö30"/><ref name="dpö2"/>
<ref name=dpalp11>{{QDE|dp:alp}} S.11</ref> Daneben mischt auch im geringen Maß der deutsche Konzern [[Terrex Tourismus]] mit. <ref name=dp10k18>{{QDE|dp:10k}} S.18</ref>
 
Zu den Exportgütern Österreichs zählen Fahrzeuge, Fahrzeugteile und auch die Waffen und Militärausrüstung von [[Steyr]] und [[Glock]]. <ref name="dpö21"/><ref name="DPÖ23"/><ref name="dpö24"/>
 
Auch die Magieforschung und Abbau magischer Mineralien in den Alpen rückt immer mehr in den Fokus der Konzerne.  [[Aztechnology]], mit seiner Tochter [[ITME]], das [[Vienna Thaumaturgical Institute]] von MCT, die [[ÖMV]] und S-Ks [[Kinsesys Heavy Industry]] mischen stark in diesem Bereich mit. <ref name="dpö22"/><ref name="DPÖ23"/><ref name="dpö24"/> Die österreichischen Gemeinde vergeben und haben in der Vergangenheit großzügig Bergbau-Konzessionen, weswegen in den Alpen oft abgelegene autonom-operierende stark gesicherte Bergbauanlagen zu finden sind. <ref name=dpö37>{{QDE|dp:ö}} S.37</ref>
 
Die Medienindustrie wird von Lokalmatador [[MediaSim]] beherrscht. Die [[DeMeKo]] und [[Ares]] seit dem Aufkauf von [[Adler TV]] sind Konkurrenten auf dem Medienmarkt der Ost-Alpen. <ref name=dpdemeko7>{{QDE|dp:demeko}} S.7</ref><ref name="dpö22"/>
 
===Währung===
Der [[Euro]] ist die offizielle Währung Österreichs.  Der [[Nuyen]] wird in einem 1:1-Wechselkurs ebenfalls akzeptiert. <ref name="DPÖ4"/>
Vor dem Euro war der Schilling die Währung des Landes. Wpsi11 In der Inneren Stadt, dem Tourismuszentrum Wiens, gibt es mit dem E-Schilling eine eigene Währung, die Besuchende sich verdienen können.<ref name=DPÖ29>{{QDE|DP:Ö}} S.29</ref>
 
===Konzernrat===
Der [[Österreichische Konzernrat]] ist aktuell der Zentralverband der österreichischen Wirtschaft und stellt zudem die Regierung des Konzernsektors [[Transdanubien]]. Seinen Sitz hat der Konzern auf der Wiener [[Platte]]. Gegenüber der Politik tritt der Konzernrat als Lobbyverein auf. Außerdem untersteht ihm die [[DanubenWacht]]. <ref name="dpö22"/>
 
====Mitglieder des Konzernrates====
*[[AG Chemie]]<ref name="dpö21">{{QDE|dp:ö}} S.21</ref>
*[[Ares Macrotechnology]]<ref name="dpö21"/>
*[[Aztechnology]]<ref name="dpö21"/>
*[[Deutsche Medien- und Kommunikations AG|DeMeKo]]<ref name="dpö21"/>
*[[European Shuttle Unified Services|ESUS]]<ref name="dpö21"/>
*[[Evo Corporation]]<ref name="dpö21"/>
*[[Frankfurter Bankenverein]]<ref name="dpö21"/>
*[[Glock Gruppe]]<ref name="dpö21"/>
*[[Horizon Group]]<ref name="dpö21"/>
*[[Mitsuhama Computer Technologies]]<ref name="dpö21"/>
*[[OMV]]<ref name="dpö21"/>
*[[Renault-Fiat-Meridional]]<ref name="dpö21"/>
*[[Renraku Computer Systems]]<ref name="dpö21"/>
*[[Saeder-Krupp]]<ref name="dpö21"/>
*[[Shiawase Corporation]]<ref name="dpö21"/>
*[[Spinrad Global]]<ref name="dpö21"/>
*[[Steyr-Daimler-Puch]]<ref name="dpö21"/>
*[[Swarovski-Joop]]<ref name="dpö21"/>
*[[Wuxing Incorporated]]<ref name="dpö21"/>
*[[Zeta-ImpChem]]<ref name="dpö21"/>


===Konzerne===
===Konzerne===
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*[[Brauerei Göss]]
*[[Brauerei Göss]]
*[[Brauerei Hirt]]<ref>{{QDE|wpsi}} S. 50</ref>
*[[Brauerei Hirt]]<ref>{{QDE|wpsi}} S. 50</ref>
*[[Dallmayr]] <ref name="dpö3"/>
*[[DanubenWacht]]<ref name="WaPuSI 36"/>
*[[DanubenWacht]]<ref name="WaPuSI 36"/>
*[[Deutsche Medien- und Kommunikations AG|DeMeKo]]<ref>{{QDE|kd}} S. 239</ref>
*[[Deutsche Medien- und Kommunikations AG|DeMeKo]]<ref>{{QDE|kd}} S. 239</ref>
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**[[Schiebel Robotics]]<ref name="DPÖ22"/>
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**[[Vienna Thaumaturgical Institute]]<ref name="DPÖ22"/>
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*[[Mobile Eingreiftruppe 2000]]<ref>{{QDE|wpsi}} S. 19</ref>
*[[Trikon]]
**[[Mobile Eingreiftruppe 2000]]<ref>{{QDE|wpsi}} S. 19</ref>
*[[Monobe]] <ref name="DPÖ29"/>  
*[[Österreichische Mineralöl-Verwaltung|OMV]]<ref>{{QDE|rds}} S. 108</ref>
*[[Österreichische Mineralöl-Verwaltung|OMV]]<ref>{{QDE|rds}} S. 108</ref>
*[[Renault-Fiat-Meridional]]<ref name="DPÖ21"/>
*[[Renault-Fiat-Meridional]]<ref name="DPÖ21"/>
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*[[Shiawase Corporation]]<ref name="DPÖ21"/>
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*[[Spinrad Global]]<ref name="DPÖ21"/>
*[[Spinrad Global]]<ref name="DPÖ21"/>
*[[Sony]] <ref name="DPÖ29"/>
*[[Steyr-Daimler-Puch]]<ref name="SOTAADL 12"/>
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**[[Bank von Hongkong & Wien AG]]<ref name="WaPuSI 35"/><ref name="EidS 25"/>
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*[[Y-Link Datacom]]
*[[Y-Link Datacom]]
*[[Yakashima]] <ref name="DPÖ29"/>
*[[Yokogawa]] <ref name="DPÖ29"/>
*[[Zenith AG]] <ref name="dpalp11"/>
**[[Summit.Executive]] <ref name="dpalp11"/>
**[[Refuge]] <ref name="dpalp11"/>
**[[Bergglück Gasthöfe]] <ref name="dpalp11"/>
**[[Bergruf]] <ref name="dpalp11"/>
*[[Zeta-ImpChem]]<ref name="EidS 30">{{QDE|eids}} S. 30</ref>
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**[[EuroMedis]]<ref name="DPÖ24"/>
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==Kultur==
==Kultur==
{{Infobox|TITEL=Lokaler Slang|INTOC=1|TOCPOS=3|TEXT=
{{Infobox|TITEL=Lokaler Slang|INTOC=1|TOCPOS=3|TEXT=
*A schene Leich
: ein schönes Begräbnis <ref name=dpö7>{{QDE|dp:ö}} S.7</ref>
<ref name="dpö7"/>
*Bamkuschler
: [[Elf]] <ref name="dpö7"/>
*Besnstangl
: [[Elf]], abwertend <ref name="dpö7"/>
*Doktor Nowak
: [[Mr.Johnson]] <ref name="dpö7"/>
*Effektive
:ugs. Für [[Euro]] <ref name="DPÖ4"/>
*Hackn
: Arbeit, Job und [[Run]] <ref name="dpö7"/>
*Hawara
*Hawara
:[[Chummer]] <ref>{{QDE|wpsi}} S. 11</ref>
:[[Chummer]] <ref>{{QDE|wpsi}} S. 11</ref>
*Hockn
*Hockn
:Arbeit, Job, Auftrag und [[Run]] <ref>[[Quelle, de: Cash Flow|Roman: Cash Flow]] {{+zit}}</ref>
:Arbeit, Job, Auftrag und [[Run]] <ref>[[Quelle, de: Cash Flow|Roman: Cash Flow]] {{+zit}}</ref>
*Hoibate
: [[Zwerg]] <ref name="dpö7"/>
*Hörndler
: [[Troll]], abwertend <ref name="dpö7"/>
*Kieberer
: Polizist <ref name="dpö7"/>
*Knüch
: [[Zwerg]], abwertend <ref name="dpö7"/>
*Lackl
: sehr großer Mensch <ref name="dpö7"/>
*Marie
: Geld <ref name="dpö7"/>
*Menubei
: Wiener Stadthexen <ref name="dpö7"/>
*Puffn/Krochn
: Schusswaffe <ref name="dpö7"/>
*Schackl
: Konzernsklave <ref name="dpö7"/>
*Schepfn
: einfache regelmäßige Schattenarbeit <ref name="dpö7"/>
*Schkriatn
: [[Ork]], abwertend <ref name="dpö7"/>
*Stiergesicht
: [[Troll]], regional <ref name="dpö7"/>
*Tschik
: Zigarette <ref name="dpö7"/>
}}
}}
===Mode===
In der Mode wird der unter der [[PEÖ]] allgegenwärtige KuK-Pomp in Erinnerung an die alten monarchistischen Zeiten deutlich sichtbar. Gehröcke, lange Kleider, Korsagen, extravaganter Schmuck und Cyberware sind seit Jahren Teil der Modekollektionen. [[2080]] sind auch Hautblässe wichtiger Bestandteil der Mode.  Dazu wird mit allerlei Tönungsmitteln nachgeholfen, sogar mit Naniten.  [[Swarovski]] hat großen Einfluss auf die österreichische Mode. <ref name="dpö9">{{QDE|dp:ö}} S. 9</ref>
Die Konzernmode tritt viel dezenter und klassischer auf. Reichtum und Position wird durch kleine Details gezeigt, wie etwa mit extravaganten Spielereien, wie Manschettenknöpfe aus Einhorn-Horn oder anderer rarer Critter sind äußerst beliebt. <ref name="dpö9"/>
===Sport===
====Stadtkrieg====
Auch in Österreich ist der [[Stadtkrieg]]  groß. Die österreichischen Mannschaften sind der [[Östereichischischen Stadtkriegliga]] (ÖSKL) organisiert, welche in den 2050ern von der [[ISSV]] gegründet wurden. Die Macht hinter der ÖKSL ist [[MediaSim]]. Die erfolgreichste Mannschaft ist [[Anarchie Wien]], die aufgrund der Suche nach ernstzunehmenden Gegnern oft in der [[DSKL]] oder dem [[Teutonen-Cup]] antritt. MediaSim versucht auch einen [[Donau-Cup]] zu etablieren, an dem die früheren Staaten der [[Donau-Union]] teilnehmen sollen und der der DKSL-Konkurrenz machen soll. <ref name=dpö11>{{QDE|dp:ö}} S.11</ref>
=====Teams der ÖSKL=====
*[[Anarchie Wien]]<ref name="dpö11"/>
*[[Edelweiß Bundesheer]]<ref name="dpö11"/>
*[[Graz Hazadeurs]] <ref name="dpö11"/>
*[[Kärtnener Feuerfresser]] <ref name="dpö11"/>
*[[Krupp Steel Dragons Linz]] <ref name="dpö11"/>
*[[Rapid Wien SKA]] <ref name="dpö11"/>
*[[Salzburg Saints]] <ref name="dpö11"/>
*[[St. Pölten Crusaders]] <ref name="dpö11"/>
*[[Tiroler Schützen Innsbruck]] <ref name="dpö11"/>
*[[Transdanubia United]] <ref name="dpö11"/>
====Combatbiking====
In Österreich ist [[Combatbiking]] zwar klein, aber sehr beliebt. Der Sport ist in der [[Österreichische Combatbikingliga]] (ÖCBL) organisiert. Die Rechte der ÖCBL liegen bei [[Ares Entertainment Austria]]. Das [[Erzbergrodeo]] ist ein Wettbewerb im Osten Österreich, der international Beachtung findet und zu dem auch nichtösterreichische Teams antreten. <ref name="dpö11"/>
====Teams der ÖCBL====
*[[Anarchobiker Wien]]<ref name="dpö11"/>
*[[MCT Dragoner  Wien]]<ref name="dpö11"/>
*[[Graz Mongols]] <ref name="dpö11"/>
*[[OMV Street Spirits]] <ref name="dpö11"/>
*[[S-K Stahllegion Linz]] <ref name="dpö11"/>
*[[Vienna Razors]] <ref name="dpö11"/>
====Fußball====
Die [[Österreichische Bundesliga]] umfasst die österreichischen [[Fussball]]-Mannschaften. Sie ist relativ klein und sehr auf Österreich konzentriert. Die Liga mischt international wenig mit, sondern beschäftigt sich mit den heimisch m eist sportlichen Auseinandersetzungen und ist aber sehr beliebt. Die Unterstützung der Mannschaft hat Kultstatus und wer mit dem falschen Trikot in die falsche Gegend kommt, kann froh sein diese lebend zu verlassen.  Die Hooligan-Auseinandersetzungen sind oft brutal und erinnern mehr an Stadtkrieg.<ref>{{QDE|dp:ö}} S. 11</ref><ref name="dpö11"/><ref name=dpö12>{{QDE|dp:ö}} S.12</ref>
=====Teams der Österreichischen Bundesliga=====
*[[FC Admira Wien]]<ref name="dpö12"/>
*[[FC Salzburg]]<ref name="dpö12"/>
*[[FK Austria Wien]] <ref name="dpö12"/>
*[[Neuer FC Stahl Linz]] <ref name="dpö12"/>
*[[SK Rapid Wien]] <ref name="dpö12"/>
*[[SK Sturm Graz]] <ref name="dpö12"/>
*[[SKN St. Pölten]] <ref name="dpö12"/>
*[[SV Ried]] <ref name="dpö12"/>
*[[VKSV Transdanubien]] <ref name="dpö12"/>
*[[WSG Swarovski Innsbruck]] <ref name="dpö12"/>
====Wintersport====
Österreich ist eine der Spitzennationen im Bereich Wintersport und holt regelmäßig Medaillen, wie etwa bei den olympischen Winterspielen [[2072]] bei denen Österreich die Hälfte aller Skisport-Medaillen gewann.  Der Skisport  und die teilweise schneereichen Alpen locken auch diejenigen, die es sich leisten können in die Tourismusgebiete. <ref name="dpö12"/>
Die österreichischen Wintersportkader werden regelmäßig von Skandalen, vor allem Sexskandalen, erschüttert. Diese gehören neben Intrige, Doping und gegenseitigen Sabotagen zum guten Ton und Missgunst ist allgegenwärtig im glamourreichsten Sport des Alpenstaates. <ref name="dpö12"/>


====Kampfsport====
Ein medialer Underdog sind Kampfsportarten. Sie sind weit verbreitet und beliebt. In den meisten Städten gibt es Kampfsportschulen. Die österreichischen Teams gehören in verschieden Sportarten zur Spitze, wie beim Boxen, Thaiboxen, Judo oder auch Fechten. Die Kampfsportszene ist aber auch Berührpunkt für schattigere Berufe, wie Türstehende oder Kopfgeldjagende. Aber auch die [[Strizzis]], Gangs und Shadowrunner suchen dort oft nach Nachwuchs. <ref name="dpö12"/>
[[Alpines Ringen]] ist auch Österreich in seinen lokalen Ausprägungen verbreitet.sotaadl17
==Gesellschaft==
Die „Freunderlwirtschaft“ ist auch in der breiten Gesellschaft grundlegend. Die gesamte Gesellschaft von ganz oben bis tief in die Schatten durchziehen soziale Netzwerke, in denen sich gegenseitig Gefallen getan werden und deren Mitglieder voneinander profitieren. Die unterschiedlichen Netzwerke stehen sich oft misstrauisch gegenüber. Korruption von direkter Bestechung ist nur ein Mittel der Not, falls es die Zeit gebietet oder man kein Teil der Netzwerke ist. <ref name="dpö9"/>
===Metamenschen===
In Österreich sind nach Menschen der häufigste Metamenschen [[Zwerg]]e. Während des Erwachens wurden besonders viele Zwerge geboren. Nach den Zwergen sind Orks am häufigsten verbreitet, gefolgt von den Trollen. Eigene bekannte Metavarianten scheint es [[2080]] in Österreich nicht zu geben. <ref name=DPÖ4>{{QDE|dp:ö}} S.4</ref>
Zwerge und Elfen sind ein fester Bestandteil der Gesellschaft und akzeptiert. Orks und Trolle werden immer noch als fremdartig betrachtet, wenn sie Glück haben.  Die Bewertung hängt meistens vom Aussehen und der Bewertung in Sagen ab. <ref name="dpö9"/>
===Adel===
Die Adelsbewegung ist sehr stark in Österreich und hat auch großen Einfluss auf die europaweite Bewegung. <ref name=eids49>{{QDE|eids}} S.49</ref>
In Österreich haben nicht zuletzt monarchistische Policlubs [[Johanna Habsburg]] und die [[PEÖ]] an die Macht gebracht. <ref name=eids107>{{QDE|eids}} S.107</ref>
Ursprünglich wurde der Adel in Österreich 1919 offiziell abgeschafft mitsamt allen Titeln und Ehrenbezeichnungen. Auch der Namenszusatz „von“ wurde verboten. Unter der PEÖ wurde der Adel jedoch wieder immer beliebter und nahm an gesellschaftlicher Beachtung wieder zu. In den [[2080er]]n entbrennt in Österreich auch eine Debatte darüber ob das sogenannte „Habsburgergesetz“ noch gültig ist oder nicht. Die Debatte entwickelt sich zum Politikum. Insgesamt wird der Adel zunehmend beliebter, je mehr dieser verklärt wird. <ref name="k-ab7"/>
===Religion===
In Österreich ist die römisch-katholische Konfession, die am weitesten verbreite Glaubensrichtung. Daneben ist auch die evangelische und deutsch-katholische Kirche verbreitet, sowie der Islam. Es gibt aber auch Anhängende der orthodoxen Kirche, sowie von [[Wicca]] und Neopagane. Ein Teil der Bevölkerung ist aber auch konfessionslos. <ref name="DPÖ4"/>
====Römisch-Katholische-Kirche====
Die [[Römisch-Katholische Kirche]] ist eine Konstante in Österreich, insbesondere in den [[Alpen]]. [[2080]] gehören immer noch 51% der Bevölkerung der RKK an. <ref name="DPÖ4"/>
Vor allem unter der [[PEÖ]] ist der Einfluss der RKK besonders stark gewesen. In Österreich gibt es viele erzkonservative Kirchenmitglieder. <ref name="eids52"/>
Insbesondere in denen von der Landflucht zur Zeit des Erwachens betroffenen Gebieten Österreichs, also vor allem den Alpen, blieb oft einzig die Kirche, und zwar die Römisch-Katholische. Die RKK hat einen großen Einfluss in der Alpenrepublik. Hier tritt sie besonders stark als Sitten- und Traditionswächter auf und nutzt häufig auch extremere Methoden, wie Shadowrunner, zur Bekämpfung dieser. Insbesondere neopagane und naturmagische Gruppen werden zum Ziel der Angriff der Kirche. <ref name=dpalp12>{{QDE|dp:alp}} S.12</ref>
Von dem Einfluss der Drachen ist die Kirche, auch in Österreich gar nicht begeistert und so hetzt der Salzburger Erzbischof oft gegen [[Nebelherr]],aber bisher relativ folgenlos. Dpö16
Insbesondere in [[Salzburg]] ist die Macht der [[RKK]] zu sehen, wo der römisch-katholische Erzbischof das Sagen hat. <ref name="dpö16"/>
Auch in [[Tirol]] ist die Kirche allgegenwärtig. <ref name="wpsi23"/>
==Magie==
==Magie==
===Nega-Magie===
Magie wird in Österreich weitestgehend akzeptiert, mehr als in einigen anderen Ländern der 6.Welt. Magieanwendende werden als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft betrachtet. Manipulationszauber sind beliebt und weit verbreitet, während Kampfzauber vor allen den Sicherheitskräftevorbehalten sind und deren Einsatz streng verfolgt wird.
Mit den [[Sturmkinder]]n und der [[David Singer-Schule]] hat Österreich seine eigenen Traditionen hervor gebracht. Daneben ist die Hellseherei, Spiritualismus, die [[Magie der Roma und Straßennomaden]] und auch die [[Tarockanische Magie]] verbreitet. <ref name="dpö10"/>
 
===Antimagische Phänomene/Nega-Magie===
Eine Besonderheit der magischen Landschaft von Österreich ist die [[Nega-Magie]]. Dieses Phänomen, von dem einige wenige Personen (die aber auffällig oft österreichische Wurzeln haben) betroffen sind, sorgt dafür, dass ihre bloße Anwesenheit die magischen Energien um sie herum beeinträchtigt. Diese extrem seltenen Fälle lassen sich auch mit dem sogenannten ''"[[Hallstatt|Hallstätter]] Phänomen"'' in Verbindung bringen, welches sich in der Region rund um Hallstatt und die umliegenden Ortschaften findet. Dabei stellen Beobachter fest, dass der [[Astralraum]] überraschend träge ist; Die Region, wo sich auch [[Hallein]] und [[Bad Hall]] befinden, sind historisch für ihren Salzabbau bekannt und man kann hier auch einige Zonen finden, wo sich immer wieder [[Mana]]senken zeigen.<ref>{{QDE|shb3}} S.166</ref>
Eine Besonderheit der magischen Landschaft von Österreich ist die [[Nega-Magie]]. Dieses Phänomen, von dem einige wenige Personen (die aber auffällig oft österreichische Wurzeln haben) betroffen sind, sorgt dafür, dass ihre bloße Anwesenheit die magischen Energien um sie herum beeinträchtigt. Diese extrem seltenen Fälle lassen sich auch mit dem sogenannten ''"[[Hallstatt|Hallstätter]] Phänomen"'' in Verbindung bringen, welches sich in der Region rund um Hallstatt und die umliegenden Ortschaften findet. Dabei stellen Beobachter fest, dass der [[Astralraum]] überraschend träge ist; Die Region, wo sich auch [[Hallein]] und [[Bad Hall]] befinden, sind historisch für ihren Salzabbau bekannt und man kann hier auch einige Zonen finden, wo sich immer wieder [[Mana]]senken zeigen.<ref>{{QDE|shb3}} S.166</ref>


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Theorien über die Ursachen gibt es viele. Hallstatt gehört zu den alten keltischen Siedlungsräumen (es gibt dokumentierte Siedlungen ab 800 v.Chr., in denen Eisen- und Salzabbau betrieben wurde). Als die Römer die Region als Provinz ''Noricum''' in ihr Reich eingliederten, brach der Salzhandel allerdings komplett zusammen. Auch archäologische Untersuchungen brachten keine Erkenntnisse zur Tage, aber man konnte immerhin ausgedehnte [[Abyssitin]]-Vorkommen nachweisen, die in der Region zu finden sind. Auch wenn man bis heute keine Erklärung für das Phänomen hat, haben schon einschlägige Konzerne, sowie eine Handvoll von Organisationen wie die [[Benandanti XXV]] und die [[Dr. Faustus Gesellschaft]] Präsenz gezeigt und forschen unter Hochdruck weiter. Dabei versuchen sie aber auch, die Abyssitin-Schürfrechte für sich einzunehmen.<ref>{{QDE|shb3}} S.167</ref>
Theorien über die Ursachen gibt es viele. Hallstatt gehört zu den alten keltischen Siedlungsräumen (es gibt dokumentierte Siedlungen ab 800 v.Chr., in denen Eisen- und Salzabbau betrieben wurde). Als die Römer die Region als Provinz ''Noricum''' in ihr Reich eingliederten, brach der Salzhandel allerdings komplett zusammen. Auch archäologische Untersuchungen brachten keine Erkenntnisse zur Tage, aber man konnte immerhin ausgedehnte [[Abyssitin]]-Vorkommen nachweisen, die in der Region zu finden sind. Auch wenn man bis heute keine Erklärung für das Phänomen hat, haben schon einschlägige Konzerne, sowie eine Handvoll von Organisationen wie die [[Benandanti XXV]] und die [[Dr. Faustus Gesellschaft]] Präsenz gezeigt und forschen unter Hochdruck weiter. Dabei versuchen sie aber auch, die Abyssitin-Schürfrechte für sich einzunehmen.<ref>{{QDE|shb3}} S.167</ref>
===Dr.-Singer-Schule===
Österreich hat als Heimat Sigmund Freud und der Psychoanalyse, auch seinen ganz eigenen Ansatz für die Magie gefunden. Die sogenannte [[David Singer-Schule]] konzentriert sich auf die psychologischen Teile der Magie und kombinieren diese mit den Lehren Sigmund Freud, sowie C.G.Jungs. Die Schule wird von den meisten hermetisch-akademischen Kreisen offen abgelehnt. Trotzdem ist diese Tradition relativ weit verbreitet und hat ihr Zentrum im [[Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen]] in [[Wien]], genauer gesagt in Transdanubien.<ref name="EidS 110">{{QDE|eids}} S. 110</ref>
[[2080]] ist die Tradition einen der Platzhirsche der österreichischen Magieforschunh und versucht sich als dritte große Magietradition zu etablieren. <ref name="dp:ö40">{{QDE|dp:ö}} S. 40</ref>
===Sturmkinder===
Die Tradition der [[Sturmkinder]] wird oft fälschlicherweise als europäische [[Chaosmagie]] betrachtet. Sie ging aus Magiegruppen vor, die nach den [[Eurokriege]]n in den verheerten und zerstörten Gebieten versuchten trotz der verzerrten Manasphäre Magie zu wirken. Sie basiert vor allem auf der Naturmagie,insbesondere [[Wicca]] sowie lokalen Gebräuchen. Sie werden oft als Toxiker beschuldet. Viele Sturmkinder versuchen deswegen ihrem Ruf entgegenzuwirken. <ref name="dp:ö041">{{QDE|dp:ö}} S. 41</ref>


==Kriminalität==
==Kriminalität==
===Unterwelt===
===Unterwelt===
In Österreich gibt es verschiedene lokale wie auch global agierende Unterweltorganisationen:
Die Unterwelt Österreich ist sehr vielschichtig und bunt. Es gibt einige ungeschriebene Regeln in der hiesigen Unterwelt. Man agiert meistens eher bedeckt und es gibt weniger offenere Auseinandersetzungen. Meistens versuchen sich die Parteien zu arrangieren und gegen äußere Gefahren zusammenzuschließen. <ref name="dp:ö018">{{QDE|dp:ö}} S. 18</ref>
Durch die Alpenrepublik führt eine wichtige Strecke der Balkanroute und ist als Region in der Mitte Europas wichtig für den Schmuggel. Alle wichtigen Syndikate hat Kontakte und Operationen vor Ort, insbesondere die Balkansyndikate, wie die [[Fares]] oder [[Naša Stvar]]. . <ref name="dp:ö019">{{QDE|dp:ö}} S. 19</ref>
Die Balkansyndikate arbeiten mit einer der beiden wahren Größen der österreichischen Unterwelt, den [[Strizzis]], eng  zusammen. Die Unterwelt wird von den Strizzis und seit dem Aufstieg [[MCT]]s von der [[Yakuza]], genauer dem [[Kobayashi-gumi]], beherrscht.<ref name=dpö19>{{QDE|dp:ö}} S.19</ref>
Die Strizzis sind kleine Banden, Zuhälter, Kleinkriminelle und anderer Gauner, die ihre eigen Geschäften nachgehen. Traditionell beherrschen sie das Rotlichtmilieau, aber mischen auch stark im Drogenhandel und dem Menschenhandel mit. Sie sind gut vernetzt untereinander und schließen sich zusammen gegen Bedrohungen von außen. Sie sind aber auch so klein, dass der Verlust einzelner Strizzis für das Netzwerk der Strizzi-Klans verkraftbar sind. Sie sind eng verbunden mit den Taxifahrenden, Türstehenden und der Kampfsportszene Österreichs. Bei den Strizzis dreht sich viel um die Ehre, auch wenn meistens nur davon geredet wird. Trotzdem ist es Ehrensache gegen Feinde von außen vorzugehen und die Regeln der österreichischen Schatten zu akzeptieren. <ref name="dpö19"/>
Die Yakuza hingegen ist der größte Spieler in Sachen organisierter Kriminalität. Sie beherrschen den [[BTL]]-Markt, sowie den Handel mit gefälschten [[SIN]]s und den Hightech-Schwarzmarkt. Der [[Kobayshi-gumi]] hat seine Machtposition festigen und kann recht offen agieren. Es kommt immer wieder zu Kämpfen zwischen Yakuza und den Strizzis. Die Konflikte arten immer wieder in brutale Unterweltkriege aus bei denen die Yakuza versucht hat die Strizzis zu verdrängen, wie während des [[Tempo-Drogenkrieg]]s. Mittlerweile greift die Yakuza mehr auf Runner zurück, um gegen die Strizzis vorzugehen. <ref name="dpö19"/>


Aufgrund der Nähe zu Italien ist auch die [[Mafia]] in Österreich präsent. Im Osten Österreichs, also [[Kärnten]], [[Wien]] und der [[Steiermark]]  ist die [[Sacra Corona Unita]] vertreten. In [[Tirol]] und [[Salzburg]] ist die [[Camorra]] aktiv und macht Geschäfte mit den lokalen Eliten und Touristen. Der Krieg zwischen der Mafia und der [[Vory]] wird auch in Österreich ausgetragen, auch wenn beide Seiten mehr darauf bedacht sind, nicht zwischen Yakuza und Strizzis zerrieben zu werden. <ref name="dpö19"/>
Die Vory ist ebenfalls in Österreich aktiv, aber versucht sich mehr mit den Strizzis zu engagieren. Insbesondere im [[Wien]] und [[Graz]] arbeiten die Gruppen gut zusammen. <ref name="dpö19"/>
Die [[Grauen Wölfe]] sind ebenfalls in der Alpenrepublik vertreten und in letzter Zeit wieder verstärkt. Außerhalb von [[Wien]] sind sie bei den Strizzis sehr beliebt und arbeiten oft mit diesen zusammen. Teilweise geht dies soweit, dass die einzelnen Gruppen schon zu den Strizzis gerechnet werden. Die Verbundenheit geht noch auf die [[Eurokriege]] zurück, als die Wölfe die Partisanen unterstützt hatten. Intern gibt es jedoch Streitereien, wie weit die Zusammenarbeit und Umwandlung zu [[Strizzis]] gehen soll. <ref name="dpö19"/>
Auch die [[MC]]s mischen in Österreich mit. Insbesondere in [[Linz]], [[Salzburg]] und [Innsbruck]] breiten sich sowohl die [[Desperados]] als auch der [[Capitol Mc]] aus. Teilweise geraten sie dabei aneinander, aber auch die lokalen Strizzis sehen die Expansion sehr kritisch und teilweise kommt es zu Kämpfen und Einfluss und Macht. Die beiden MCs sind jedoch auch einheimischer Konkurrenz ausgesetzt. In vielen Städten ist der [[Burning Eagles MC]]  aktiv. Im Raum Wien und im [[Burgenland]] ist der [[Honvéd Huszárok MC]] präsent. <ref name="dpö19"/><ref name="dp:ö20">{{QDE|dp:ö}} S. 20</ref>
Gangs sind in Österreich meistens nur kleine Partien, die sich oft aufgrund ihres Metatyps, Ethnie und anderen Identitätsfaktoren zusammenschließen. Die Rolle von Oberligagangs übernehmen hier die Strizzis.
====Unterweltorganisationen in Österreich====
*[[Camorra]] <ref>{{QDE|uw}} S. 36</ref>
*[[Camorra]] <ref>{{QDE|uw}} S. 36</ref>
*[[Capitol MC]] <ref name="ADL 39">{{QDE|dp:adl}} S. 39</ref>
*[[Capitol MC]] <ref name="ADL 39">{{QDE|dp:adl}} S. 39</ref>
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*[[Sacra Corona Unita]] <ref name="EidS 34">{{QDE|eids}} S. 34</ref>
*[[Sacra Corona Unita]] <ref name="EidS 34">{{QDE|eids}} S. 34</ref>
*[[Strizzis]] <ref name="EidS 109"/>
*[[Strizzis]] <ref name="EidS 109"/>
===Schatten===
Die österreichische Mentalität in den Schatten ist ähnlich der allgemeinen Mentalität, auch hier spielt die „Freunderlwirtschaft“ eine große Rolle, die der [[Frankfurter Schule]] stark  ähnelt. Die Schattengemeinschaft ist gut vernetzt und man kennt sich untereinander. Der Ruf entscheidet über Vor- und Nachteile bei der Arbeit in den Schatten. Gefallen sind wichtig und Konflikte werden verdeckt ausgetragen. Auch das Vorgehen bei der Arbeit in den Schatten ist ähnlich. Die heimischen Runner gehen bedächtig vor und nutzen vor allem ihre Kontakte in und außerhalb der Schatten. Gewalt gehört zwar auch zum hiesigen Werkzeugkasten, aber ebenfalls eher unauffällig. <ref name="dp:ö17">{{QDE|dp:ö}} S. 17</ref>
Die Verbindung zwischen den Schatten und den Nichtschatten ist in Österreich enger als anderswo. Die meisten Österreicher kennen oft indirekt einen Runner oder auch Strizzis, die sie irgendwann  mal um Gefallenen fragen. Es ist zudem viel selbstverständlicher Runner anzuheuern und viel mehr Gruppen greifen auf die Dienste der Schatten zurück. <ref name="dpö20"/>
[[Schieber]] sind in Österreich mehr als Kontaktevermittler und auch Treuhänder aktiv und weniger als Fixer. Zu Fixern werden sie erst, wenn der Preis stimmt. <ref name="dpö17"/>
Korruption, vor allem in den Behörden, ist allgegenwertig und mit der richtigen Summe kommt man weiter, als man erwarten sollte. <ref name="dpö17"/>
[[Mr.Johnson]]s werden in Österreich Dr. Nowak genannt. <ref name="dpö18"/> <ref name=dpö18>{{QDE|dp:ö}} S.18</ref>
Runner von außerhalb, wird erstmal reserviert entgegengetreten und nicht getraut bis sich diese den einer oder anderen Fürsprecher oder Fürsprecherin zugelegt haben. Sobald man dies geschafft hat und sich an die Regeln der Schatten Österreichs hält, wird man irgendwann in die heimische Schattengemeinde aufgenommen und letztendlich irgendwann integriert. Insgesamt unterstütze sich Runner eher. Bei unterschiedlichen Zielen versucht man sich eher zu arrangieren als über den Haufen zu schießen. Gleichzeitig ist der offenere Gewalteinsatz zwar nicht gern gesehen, aber ist auch nicht so verpönt wie in Frankfurt. <ref name="dpö18"/>
[[Konzerne]]  haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Schatten, da viele heimische Runner sehr eigensinnig sind und sich nur bedingt an ihre Aufträge halten. Die meisten in Österreich lang aktiven Konzerne haben kein Problem damit. Andere Konzerne, in erster Line [[MCT]], bevorzugen es jedoch auswärtige Kräfte oder gleich Konzernagenten einzusetzen, die tun was sie wollen. <ref name="dpö20"/> Allerdings ist [[MediaSim]] die große Ausnahme von MCTs Schattenverhalten. Der heimische Medienkonzern vergab und vergibt viele Jobs an die österreichischen Schatten. <ref name="dpö5"/>
[[Saeder-Krupp]] hat lange eigene Aktivposten bevorzugt, aber seitdem der Konzern von MCT von Platz eins verdrängt worden ist, wird in den Schatten verstärkt auf lokale Kräfte zurückgegriffen. Die meisten S-K-Dr.-Nowaks waren früher selbst in den österreichischen Schatten aktiv. <ref name="dpö20"/>
Die lokale Politik greift auch gerne auf die Schatten zurück, um Ziele aller Art zu erfüllen. Allerdings stehen sie im Ruf nur zuverlässig zu sein, wenn alles gut geht und ansonsten problematisch werden. Aber bei Erfolg sind sie gute Geschäftspartner und können einflussreiche, teilweise mittlerweile international tätige, Connections vermitteln. <ref name="dpö20"/> Die [[PEÖ]] galt lange als einer der besten Arbeitsgebenden in den österreichischen Schatten. <ref name="dpö5"/>
====ArbeitsAmt====
Das Schattennetzwerk Österreichs ist das [[ArbeitsAmt]], eine alteingesessene Institution die alle Matrix-Krisen der letzten Jahrzehnte erfolgreich überstanden hat und seit den [[2040er]]n existiert. Das mittlerweile dezentralisierte VPN-Netzwerk bietet gegen Gebühr die Betreuung von Schattenläufern, eine Arbeitsmarktvermittlung, Informationen, sichere Kommunikationen usw.…. an. Auch auswärtige Runner können Zugriff auf die Dienste des Arbeitsamts bekommen. <ref name="DPÖ4"/>
==Persönlichkeiten der Sechsten Welt==
*[[Kurt Adler]] <ref name="">{{QDE|wpsi}} S. 36</ref>
*[[Elisha Arinhof]] <ref name="EidS 109"/>
*[[Hans Dechant]] <ref name="EidS 109"/>
*[[Zita Antonia Habsburg-Lothringen]] <ref name="dpö15"/>
*[[Leopold I.]] <ref name="eids107"/>
*[[Johanna von Habsburg]] <ref name="eids107"/>
*[[Bernhard Swarovski]] <ref name="sotaadl89">{{QDE|sotaadl}} S. 89</ref>


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<h1 style="color:transparent;">Alte Version</h1>

Aktuelle Version vom 21. April 2024, 16:33 Uhr

Hinweis: Dieser Artikel wird überarbeitet, um die Trennung von Kanon- und Nichtkanoninhalten zu gewährleisten.
Bereits geprüfte Inhalte sind hier zu finden.

Überarbeitete Version



Österreich
Überblick (Stand: 2080) [1]

Flagge Österreich.png


Austria Bundesadler.svg

Hauptstadt: Wien[1]
Staatsform: Präsidialrepublik[1]
Staatsoberhaupt: Bundeskanzler
Regierung: Bundesregierung
Nationales Gitter: Grid Austria[2]
Einwohnerzahl: 10.034.000[1]
Menschen: 70%[1]
Orks: 9%[1]
Elfen: 6%[1]
Zwerge: 11%[1]
Trolle: 3%[1]
Andere: 1%[1]
Personen ohne SIN: 16 %[1]
Personen unter Armutsgrenze: 20 %[1]
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 35 %[1]
Pro-Kopf-Einkommen: 29.200 €[1]
Bildung:
unter 12 Schuljahre: %
Abitur-Äquivalent: %
Studium-Äquivalent: % (%)
Sprachen:
Deutsch[3]
Kroatisch[3]
Serbisch[3]
Tschechisch[3]
Türkisch[3]
Religiöse Zugehörigkeit:
Römisch-Katholisch: 51 %[1]
Deutsch-Katholisch: 10 %[1]
Protestantisch: 8 %[1]
Muslimisch: 7 %[1]
Andere (darunter auch Neopaganisten, Wicca, Orthodoxe): 11 %[1]
Konfessionslos: 13 %[1]
Währung: Euro[1]
Oesterreich.png

Österreich (engl. Austria) ist ein europäisches Binnenland. Es liegt in Zentraleuropa, in den Alpen.

Geographie

Grenzen

Das Land grenzt im Westen an die Schweiz, im Nordwesten an die Allianz Deutscher Länder, im Norden an die Tschechische Republik, im Westen an die Slowakei und Ungarn, im Süden an Slowenien und im Südwesten schließlich an die Italienische Konföderation.[4]

Städte und Ortschaften

Gliederung

Österreich ist in mehrere Bundesländer gegliedert:

Locations

Geschichte

Zusammenbruch der Wirtschaft

Der Zusammenbruch der Montanindustrie des Ruhrgebietes im benachbarten Deutschland 1998 hatte die österreichische Wirtschaft mit in den Abgrund gerissen, was in einer beispiellosen Konkurswelle, Massenarbeitslosigkeit, und bürgerkriegsähnlichen Zuständen resultierte. VÖEST als größter Arbeitgeber meldete Konkurs an. Als Reaktion gründen die Gewerkschaften den Koordinierungsrat unter dem Vorsitzenden Goran Vnuk. Da viele seiner Mitglieder im Lebensmittelhandel tätig sind, gilt der Rat als Vorgängerorganisation der Union der Gewerken.[12] Aufgrund weiterer Konkurse und einer schlechten Zentralverwaltung geht die Rezession in Österreich weiter.

Regierung der Stahlmänner

Um dem Zusammenbruch der Wirtschaft zu begegnen, löst im Jahr 2000 Bundespräsident[4] Helmut Zilk[12] das Parlament auf und übergibt die Regierungsgeschäfte am 26. Mai[13] an die sogenannten Stahlmänner, einem Rat bestehend aus den prominentesten Konzern-Ökonomen Österreichs.[4] In den nächsten Jahren führen sie Steuererbefreiung für Großkonzerne ein, locken Geldgeber u.a. aus Hongkong an und führen einen drastischen Sparkurs ein. Die Stahlmänner versuchen zudem den Staatsapparat zusammen zu kürzen. Allerdings gelingt ihnen dies nur bedingt. Aufgrund der gewerkschaftlichen Organisierung der Beamtenschaft und dem gesammelten Wissen über die Korruption politischer Entscheidungstragender, gelingt es ihnen die Massenentlassungen der Verbeamteten zu verhindern.[4][12] Dies kommt jedoch zu dem Preis, dass die Beamten kein Gehalt mehr bekommen und sich über die ihnen zu Verfügung stehenden Daten und ihrer Amtsmacht sich nun selbst finanzieren müssen.[4][14]

Der von den Stahlmännern vorangetreibene Sparkurs, der vor allem die Unter- und Mittelschicht betraf, führte 2004 zu erheblichen Unruhen im Land. Im Süden Wiens kam es zu militanten Auseinandersetzungen. Um die Situation unter Kontrolle zu bekommen und um ein Blutvergießen zu vermeiden, entscheiden die Stahlmänner alle Bewohner in absentia zu lebenslanger Haft zu verurteilen und begannen mit dem Bau einer Mauer um den Bezirk herum. Hieraus entstand das Sondergefangenenhaus Wien-Süd (kurz SGHWS).[4]

2003 kippt das ökologische Gleichgewicht wichtiger Landwirtschaftsregionen, wie das [[Tullnerfeld] und das Marchfeld durch Übernutzung und sich unkontrolliert ausbreitende genmanipulierte Pflanzen. Durch die nicht mehr garantierte Lebensmittelversorgung brechen erneut Unruhen aus und der Koordinierungsrat zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück. Nachdem das Wasser der Adria kippt kommt es neuen Fluchtwellen aus dem Süden. Aus lokalen Veteranen-und Schützenverbänden bilden sich paramilitärische Milizen in den südlichen Bundesländern, die Massaker an den Geflüchteten anrichten. Das Bundesheer greift ein und bringt die Region unter Kontrolle, was nicht heißt, dass die Angriffe aufhören.[14]

2005 verliert die österreichische Wirtschaft durch die Isolation Russlands im Zuge des osteuropäischen Grenzkrieges einen wichtigen Handelspartner, wodurch die Wirtschaft weiter geschwächt wird.[14]

2006 werden die erste Wahlen seit der Einsetzung der Stahlmänner durchgeführt. Doch diese werden ungültig erklärt, da vermutet wird, dass die Wahlen nicht rechtmäßig durchgeführt wurden.[15] Außerdem verpachteten die Stahlmänner 2006 die Stadt Linz an die BMW AG auf unbestimmte Zeit. Die Stadt entwickelt sich daraufhin zu einer Konzernmetropole.[4] Die Bundesregierung versucht durch ein Umweltsanierungspaket die verlorenen Agrarflächen zu erschließen. Unter anderem soll der Nationalpark Donau-Auen landwirtschaftlich erschlossen werden. Die Grünen organisieren jedoch eine erfolgreiche Besetzung des Nationalparkes, unter anderem zusammen mit den Wiener Anarchist*innen. Die Räumungsversuche der Polizei scheitern am bewaffneten Widerstand der Besetzung und die Regierung gibt den Nationalpark auf.[16]

2008 wird der nordöstliche Teil Wiens, das Gebiet rechtsseitig der Donau, analog zum Shiawase-Urteil, in ein exterritoriales Gebiet umgewandelt. Dieses erhielt den Namen Transdanubien und wurde zu einem Anziehungspunkt für viele Großkonzerne.[4] Zuvor verschlechterte sich die Situation in Wiens zunehmend, aufgrund der unkontrollierbaren Unruhen, die die Stadt erfassten. Am 27.2.2008 sprengten deswegen die Konzerntruppen die meisten Donaubrücken und riegeln Transdanubien für die nächsten Jahre vom restlichen Wien ab.[16]

2009 Die Bundesländer Tirol und Vorarlberg erklären sich unabhängig, da sie als wirtschaftsstärkste Gebiete Österreichs sich weigern die Staatsschulden zu tragen. Salzburg erklärt sich nach dem Erwachen ebenfalls als unabhängig. Es kommt in den nächsten Jahrzehnten zu zahlreichen Konflikten zwischen der Bundesregierung und den touristischen Separatistengebieten im Westen. [4] Tiroler Schützenkompanien schließen zudem die Alpengrenzen und hindern die Geflüchteten aus Süddeutschland daran in die westlichen Bundesländer zu gelangen. Zudem werden exorbitant hohe Gebühren für die Nutzung der Alpenstraßen verlangt, abgesehen von Tourist*innen. Die Tourismusindustrie wird stark gefördert und ein föderaler Rat übernimmt die Macht in den Alpengebieten, wobei konservative Ansichten und Lebensweißen sich enorm verstärkten. Die ausbleibenden Bundesumlagen führen in den Separatistengebieten jedoch zu einer Wirtschaftskrise.[16]

Gleichzeitig wurde auf Basis von Lupinien ein neuer Nahrungsgrundstoff entdeckt, der sich ähnlich breit wie Soyfood einsetzen lässt. Mithilfe des Koordinierungsrates wurden die Böden im Tüllnerfeld revitalisiert.[16] 2010 trifft auch VITAS Österreich. Insbesondere die dicht besiedelten Gebiete werden von der Pandemie getroffen. Die Universitätsklinik AKH Wien fusioniert mit dem Pharmakonzern Immuno AG zur MonoMed AG. Allerdings kann der Medizinkonzern auch nicht mehr als Schadensbegrenzung beitragen.[17]

2011 wird auch die Alpenrepublik nicht vom Erwachen verschont. Es kommt insbesondere in den Alpen zu magischen Phänomenen. Außerdem werden insbesondere verhältnismäßig viele Zwerge geboren.[4] Das Erwachen wird im Osten Österreichs zunächst als Folge der Krisen abgetan, während sich die Alpengebiete erstaunlich schnell in die 6.Welt integrieren.[18]

Im gleichen Jahr kommt es zu ersten Restaurierungsversuchen der Monarchie und Wahlen, die jedoch nichts an der Macht der Stahlmänner ändert, da diese noch einige Jahre weiter regieren. In Wien versucht ein Konsortium die Kirch-Gruppe und Disney die Altstadt zu erwerben. Dies scheitert jedoch am breiten Widerstand der geeinten Stadtbevölkerung , sowie dem Koordinierungsrat. Der Koordinierungsrat und der Österreichische Gewerkschaftsbund schließen sich daraufhin zur Union der Gewerken zusammen.[17]

Außerdem werden die Passauer Verträge in Österreich ebenfalls am 23.11.2011 eingeführt, wodurch die Grenze zwischen Transdanubien und Wien gelockert wird. Durch zurückgewonnen Agrarflächen unter Kontrolle der Union der Gewerken, sowie die allgemeine Erstarkung der Union führen zu einer Stabilisierung Österreichs.[19]

Durch die erwachende Natur, Umweltschäden und die Zentralisierung der Wirtschaft in den Städten durch die zunehmende Macht der Konzerne kommt es zu einer massiven Landflucht im Österreich.[20]

2016 die Stahlmänner treten zurück und übergeben die Macht an eine Übergangsregierung. [4] Wien und Transdanubien schließen sich wieder zusammen und in den Krisenjahren aufgegebene Gebiete werden neu besiedelt. Die Wiener Altstadt wird mit Unterstützung der Union der Gewerken für einen deutlich höheren Preis verkauft und die Innere Stadt wird gegründet.[19]

Zwischenkrisenzeit

Die Naturgebiete Ost-Österreich erwachen zunehmend. Die Ökoguerillas werden von den Donau-Auen vertrieben. Insbesondere im Waldviertel zur tschechischen Grenze kommt es starken Veränderungen.[19]

Durchzunehmende Wirtschaftsbeziehungen mit der Türkei und Deutschland, sowie dem Umbau der Wiener Altstadt erstarkt die österreichische Wirtschaft langsam.[19]

2021 trifft UGE auch Österreich und ca. 20% der Bevölkerung verwandelt sich spontan in Trolle und Orks. Der Fall des Maurers Bernhard Rybar, dessen Goblinisierung von MonoMed sehr gut beobachtet wird und am 11.November Selbstmord begeht, findet Eingang in das Gedächtnis Österreichs. Seitdem werden Verzweiflungstaten als "den Rybar machen" bezeichnet. Das rechte politische Lager fordert Sammellager für Metamenschen, die in Transdanubien auch umgesetzt werden. Teilweise wird sogar die Euthanasie für Metamenschen gefordert. UGE und die zweite VITAS-Welle stürzen Österreich erneut in die Krise.2022 wird vor allem von Progromen an Metamenschen und zunehmend öffentlich auftretenden magischen Gruppen geprägt. Die Innere Stadt Wiens wird von Konzerntruppen besetzt.Viele Trolle und Orks finden Zuflucht im Waldviertel, wo sie als wertvolle Arbeitskräfte betrachtet werden.[19]

Während in Europa Konzerne und Nationalistische Gruppen, um die Macht kämpften, forderte der österreichische Regierungschef Matthias Helger die Schaffung eines paneuropäischen Staates, ähnlich den USA, eine Idee die als Europäische Restauration bezeichnet wird. Helgers Plan rief massiven Widerstand aller Parteien hervor und brachte den Primus der österreichischen Regierung letztlich zu Fall.[21]

2023 wird die ASIST-Technologie auch in Österreich eingeführt, wo diese in der Tourismus- und Unterhaltungsindustrie für einem Boom sorgen.[22]

2025 übernimmt Graf Kaunitz die Repräsentation des Haus Habsburg und wirbt für die Toleranz für Metamenschen, während ansonsten sich die einstige Kaiserfamilie aus der Öffentlichkeit zurückzieht. [22]

Bis 2029 stabilisiert sich die Wirtschaft in Österreich.[22]

Crash 1.0 & Bürgerkrieg

Der Crash 1.0 stürzt Österreich erneut ins Chaos. Durch den Crash wird ein Großteil der kritischen digitalisierten Datenbanken, wie etwa die Identifikationsdatenbank oder das Grundbuchamt, unwiderherstellbar zerstört. Das Chaos artet in einen dreijährigen Bürgerkrieg aus. Leopold Habsburg führt im Bürgerkrieg eine konservative, traditionalistische Fraktion. In einem Militärputsch gelingt es ihm letztendlich am 23. Mai 2031 die Regierung zu übernehmen. Er ruft sich kurz nach seinem Sieg zum Kaiser aus.[23] Transdanubien hatte zu diesem Zeitpunkt verschiedene Megakonzerne angelockt und die Konzerntruppen übernehmen gewaltsam die Kontrolle über den Konzernsektor Wiens während des Bürgerkrieges.[24]

Aus der islamisierten Union fliehen zahllose politisch und religiös Verfolgte nach Österreich 2031. Die Union der Gewerken stellt sich schützend vor die Geflüchteten und verhindert schlimmere Ausfälle. Leopold Habsburg hetzt unterdessen gegen die Islamische Welt. Dank geschickten politischen Manövern kann die Union unter ihrem Vorsitzenden Kemal Özgün erneute rassistische Übergriffe verhindern. Özgün unterstützt öffentlich die Forderungen Leopold Habsburgs nach einem anti-islamischen Bündnis.[24] Trotz des Bürgerkrieges in Österreich schließt dieses mit Ungarn und Tschechien ein Verteidigungsabkommen, was später die Basis für die Donau-Union sein wird. [25]

Eurokriege

Am 6. Juli 2031 marschieren die Truppen Russlands in Tschechien ein. Der neue Kaiser Leopold mobilisiert die österreichische Armee, um den Tschechien zu helfen. Dem österreichischen Beispiel folgend schließen sich weitere Streitkräfte Europas an.[23] Es folgten erbitterte Kämpfe der Eurotruppen gegen die russische Armee, die auch in Österreich selbst verzweifelt geführt worden sind.[26]

Als Reaktion auf den 1. Eurokrieg wird die Donau-Union am 1. August 2034 durch Leopold Habsburg gegründet. Die Mitgliedsländer Österreich, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien unterzeichnen einen Beistandspakt gegen kommende Invasionen.[15]

Im Hintergrund zog Lofwyr die Fäden. Der Drache hatte 60% des österreichischen Anleihenmarktes innerhalb von 6 Monaten aufgekauft und brauchte um seine Investitionen zu schützen, eine stabile Regierung. Zuvor hatten unbekannte Decker die Konten der Stadt Linz geleert und nur durch Druck von Ares und Fuchi die finanzielle Situation der Stadt akzeptiert. Durch die zunehmende Marktmacht hatten Ares und Fuchi jedoch Lofwyr wenig entgegenzusetzen und Ares zog sich aus dem Markt ganz zurück. Fuchi soll gerüchteweise hinter dem digitalen Angriff auf Linz stecken, um höhere Zinsen erpressen zu können, was durch Lofwyrs Investitionen nach hinten losging. [27]

Die kommende Invasion fand noch im selben Jahr statt, als der Große Dschihad ausbrach und die Allianz für Allah Südosteuropa überrannte. Die Invasion wurde durch eine Welle an Anschlägen vorbereitet. 2034 fand etwa in Österreich eine der größten Aktionen der Jihadisten statt, als diese einen Massenausbruch aus einem Gefängnis in der Nähe von Wien kurz vor der Invasion organisierten.[28]

Unter Leopold Habsburg sammelten sich erneut die europäischen Streitkräfte und stoppten unter erbitterten Abwehrkämpfe die Invasion kurz vor Wien. Die Allianz wurde in brutalen Häuserkämpfen in den Stadtteilen Liesing(Wien) und Schwechat((Wien) mit hohen Verlusten auf beiden Seiten und unter der Zivilbevölkerung zurückgeschlagen.[29]

Die MET2000 unterstützt durch nordeuropäische Truppenverbände schlug über Österreich und Ungarn zurück und konnte die islamistischen Truppen verlustreichen Kämpfen zurückdrängen. [30] 

Bei den Abwehrkämpfen wurde der Südosten Österreichs, also Kärnten, das Burgenland und die Steiermark verheert und zahllose Minenfelder, durch biologische und chemische Waffen zerstörte Landschaften und eine traumatisierte Bevölkerung zurückgelassen.[31] Insbesondere die Seenregion, sowie die Karawanken und Koralpe werden in einem erbitterten monatelange Stellungskrieg zu verbrannter Erde.[24]Nach der Invasion Südwesteuropas, wurden weite Teile der dortigen Streitkräfte von der österreichischen Front abgezogen. Das österreichische Kommando verwendete die Einheiten anderer Staaten, vor allem von Ungarn und Tschechien, als Kanonenfutter gegen die Allianz-Truppen. Nach einigen Kriegswendungen und gescheiterten Offensiven beider Seiten, endet der Krieg letztendlich 2037 mit der Ermordung von Mullah Sayid Jazrir [32]

Unter Leopold Habsburg Regierung kommt es zu einigen Reformen und Umwälzungen. Dem Landraub durch Verlust des Grundbuches wird durch die Einführung des 2.Reformierten Grundbuches Einhalt geboten, welches zwar Rechtssicherheit bot aber klar Konzerne favorisierte und zu einigen Ungerechtigkeiten führte. Außerdem bestätigte der selbsternannte Kaiser die Passauer Verträge im ganz Österreich, was zu einem enormen Investitionsanstieg der Konzerne führte. Metamenschen wurden unter den direkten Schutz des Kaisers gestellt. Die westlichen Bundesländer akzeptierten sogar die Herrschaft Leopold Habsburgs, weigerten sich aber erfolgreich Steuern zu zahlen, auch wenn sie dadurch bei der Vergabe öffentlicher Gelder nicht berücksichtigt wurde. [33] Auch die Unterstützung der katholischen Kirche kann sich Leopold Habsburg sichern, da er die Rekatholisierung des Landes vorantreibt. Er regiert mit einer Mischung aus gekonnten Populismus und nostalgischen Prunk. Er hat ein gutes Verhältnis zu den Medien und wird sogar in einem aufwendig und intensiv begleiteten Medienereignis vom Papst gesalbt. Von dem Ereignis wurden sogar SimSinns aus der Sicht Leopold Habsburgs und anderer berühmter Anwesenden aufgenommen. Leopold Habsburgs Regierungsweise wurde immer autokratischer. Demokratische Institutionen wurden übergangen und die Katholisierung immer aggressiver voran getrieben. Gleichzeitig glitt der Monarch zunehmend in Größenwahn ab. So ließ er sich gestützt wackelige Beweise als Nachfahre von Jesus Christus bezeichnen und seine Reformen Steuern auf die Errichtung einer Theokratie zu. [33] Unterstützt wird Leopold Habsburg dabei stets von Graf Kaunitz, der oft im Hintergrund die Fäden zog.[33]

Leopold Habsburg zunehmend diktatorischen Gehabe innerhalb der Donau-Union, wodurch es zunehmend zu internen Streitereien, sozialen Unruhen und öffentlichen Druck auf den Kaiser kommt. Nachdem im Dezember 2038 bekannt wird, dass das österreichische Kommando gezielt nichtösterreichische Einheiten als Kanonenfutter genutzt hat, verschwindet Leopold Habsburg nach einer kontroversen Rede daraufhin spurlos. 2039 löst sich die Donau-Union auf.[34][15] [33]

Graf Kaunitz schafft es nach dem Zusammenbruch der Donau-Union und Leopolds Verschwinden dem Haus Habsburg Autonomierechte im Waldviertel auf seinen Besitztümern zu sichern.[35]

Nachkriegsjahre

Die Donau-Union wird in die lose, vor allem symbolische Gemeinschaft der Freien Österreichischen Länder überführt (GFÖL). Die GFÖL ist ein reiner Papiertiger. Tschechien und Slowakei treten schnell wieder aus. Ungarn und Slowenien bleiben jedoch relativ eng mit Österreich verbunden.[35]

2039 kommt es auch in Österreich zur Nacht des Zorns, allerdings vor allem in den Ballungsräumen. Die Mobs von Humanis und Neonazi-Strukturen, die eine neue "Kristallnach" ausrufen, werden von gut organisierten Milizen der Union der Gewerken aufgehalten.[33]

Nachdem Zusammenbruch der Donau-Union kommt es in einigen konservativen Gebieten zur sogenannten "Mündelhatz", also Pogromen gegen Metamenschen. Viele Metamenschen fliehen in die Berge und gründen dort kleine isolierte Siedlungen, wo Norms nicht willkommen sind.[35]

Während der Westen Europas von einer schweren Rezession erschüttert wird und in Massenarbeitslosigkeit und Korruption versinkt, schafft es Österreich relativ gut aus der Krise zu kommen im Gegensatz zu den meisten seiner Nachbarn.[34]

Österreich wird in eine wirtschaftsfreundliche Präsidialdemokratie umgewandelt und insbesondere die Position des Bundeskanzlers wird gestärkt.[31] In der Zivilbevölkerung entwickelt sich eine Apathie und politisches Desinteresse, sodass die Wahlbeteiligung in den Keller rauschte und Korruption allgegenwertig war. Weitere Ursachen für die geringe Wahlbeteiligung war, dass die westlich Länder sich weigerten an den Wahlen teilzunehmen und in Kärnten, Niederösterreich und in der Steiermark die Stimmen von Metamenschen oft nicht gewertet wurden.[15]

In den Jahren nach der Auflösung der Donau-Union wird die Umwandlung in eine wirtschaftsorientierte Präsidialpolitik vor allem von der Kanzlerin Antonietta Zoisel gegen den hartnäckigen Widerstand der Beamtenschaft vorangetrieben, die ihre Arbeitsplätze durch eine schlankere Verwaltung in Gefahr sahen. Zoisel war, sowie ihre Nachfolger*innen bis zur Herrschaft der PEÖ von Lofwyr abhängig. [35][36]

2042 entstehen zahlreiche magische Lehrstühle an den Universitäten in Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz und Linz. Außerdem stellt David Singer seine Ansichten zur Magie in einer sehr umstrittenen Vorlesung vor. [35]

In den nächsten Jahren stabilisiert sich die Wirtschaft zunehmend und vor allem der Tourismus gedeiht.[37]

2049 finden die letzten "gesamtösterreichischen" Wahlen der GFÖL statt., wobei Tschechien, die Slowakei und Ungarn schon nicht mehr teilnehmen.[37]

Bei den Wahlen von 2054 wird Bundeskanzler Cyriak Oberlechner im Amt bestätigt.[37]

Übernahme von MediaSim

Im Jahr 2058 wird die Konzernlandschaft Österreichs erschüttert als Mitsuhama einen der größten heimischen Konzerne MediaSim aufkauft bzw. besser gesagt Hans Dechant MediaSim verkauft, nachdem Dechant schon zahlreiche Angebote ausgeschlagen hatte.[38]

Aufstieg der PEÖ

Ein Jahr später folgen die nächsten Erschütterungen Österreichs. Zum einen werden die Sicherheitsmaßnahmen des Sondergefangenenhauses Wien-Süd durch Sabotage ausgeschaltet und Wien versinkt in Plünderungen und Aufständen. Zum anderen gewinnt die ultranationalistische Partei für das Erbe Österreichs (PEÖ) eindeutig die Wahlen. Die Christlich-Soziale Volkspartei (ÖCVP), die Freiheitlich-Nationale Front (FNF) und monarchistische Policlubs schließen sich zusammen und gründen die PEÖ. Diese wird von Johanna Habsburg geführt, der Nichte von Leopold Habsburg. Die bei der Bevölkerung beliebte Parteiführerin kann die Massen durch wenig höfische Gehabe und mit den Versprechen der Reintegration der westlichen Gebiete, Steuererleichterungen und strengen Kontrollen der Metamenschen-Rechte hinter sich vereinen.[15] Außerdem wurde die PEÖ dabei durch MediaSim und MCT unterstützt. Die Aufstände in Wien hatten die Zustimmung für die zuvor herrschenden Parteien in den Keller stürzen lassen. Ganze 40% der Wahlteilnehmenden sprechen sich 2059 für die PEÖ aus.[39]

Durch die Unterstützung der PEÖ kann sich MCT die Unterstützung der Regierung sichern. Viele öffentliche Verträge gehen an den Japanokon und MediaSim. Die Zölle wurden gesenkt und die Gesetzgebung bezüglich ausländischer Konzerne gelockert. Auch die österreichische Wirtschaft profitierte von den Investitionen des Megakonzerns. [39] MCT schuf sich damit eine Machtbasis mitten in Europa, mitten in Europa im Hinterhof von Saeder-Krupp und damit von Lofwyr. Überall in der Alpenrepublik entstanden neue Niederlassungen MCTs ohne, dass S-K groß etwas dagegen unternommen hat. Lediglich Alfred Krügl, der Leiter von S-K Österreich, wurde letztendlich durch Elisha Arinhof ersetzt.[40] Die PEÖ und ihr Bündnis mit MediaSim und dem österreichischen Adel wurden gezielt initiiert, um die Kontrolle Lofwyrs auf die österreichische Bundesregierung zu brechen. [36]

Jahr des Kometen

Durch den halleyschen Kometen kommt es insbesondere in den westlichen Ländern Österreichs zu einem besonders konzentrierten Auftreten an SURGE und anderen magischen Phänomenen. Manastürme und anderes wüten im Westen und die Tourismusindustrie bricht zusammen. Tirol und Vorarlberg werden von einer verheerenden Wirtschaftskrise, Aufständen und sozialen Unruhen getroffen. Letztendlich kapitulieren die Landesregierungen und ordnen sich der Bundesregierung unter. Dadurch und das Vorgehen gegen SURGElinge sichert sich die PEÖ die Beliebtheit bei der Bevölkerung. [39]

Crash 2.0

Die österreichische Matrix hat dem zweiten Crash nichts entgegenzusetzen und zahlreiche Matrix-Nutzende sterben innerhalb von Minuten. Letztendlich kann die Union der Gewerken die Matrix abschalten. In Wien kommt es wieder zu Aufständen und Plünderungen. Die Polizei ist überfordert. Erst dem Sicherheitsunternehmen DanubenWacht gelingt es die Stadt unter seine Kontrolle zu bringen, wofür es ein paar Jahre später den Polizeikontrakt erhält.[41]

Seit 2064 kommt es zunehmend zu Manastürmen in den österreichischen Alpen.[42]

Tempo-Krise

Der Tempo-Drogenkrieg erfasst auch Österreich und es kommt zu ungewöhnlich brutalen auf offener Straße geführten Auseinandersetzungen zwischen den Strizzis und der Yakuza, die erst durch die DanubenWacht beendet werden können.[41]

KFS-Krise

Die KFS-Krise macht wie alle globalen Krisen der 6.Welt auch nicht vor Österreich halt. Die Regierung braucht jedoch lange um einen Lösungsplan auszuarbeiten und wird durch den Pandemieplan der ADL unter Zugzwang gesetzt. Die Gesundheitsministerin macht aufgrund des öffentlichen Drucks und der ausbleibenden Entscheidung der Kanzlerin einen Alleingang gemeinsam mit MonoMed.[41] Mit der deutschen Kanzlerin Anikka Beloit traf sich Johanna Habsburg um eine gemeinsame Antwort auf die Krise zu finden und zusammen in der NEEC vorzugehen.[43] Der Staatsapparat wird während der Krise durch ein der Öffentlichkeit unbekanntes Ärzteteam untersucht, vor allem die wichtigen Funktionstragenden, auch wenn unklar ist ob auch die Minister*innen und die Kanzlerin ebenfalls überprüft worden sind.[44]

Die österreichische Kanzlerin gerät aufgrund des Vorgehens während der KFS-Pandemie ungewohnt in Kritik.[41]

Abdanken der Kanzlerin

Das Verhalten der Kanzlerin wird seit der KFS-Krise immer erratischer. Dennoch kam es für die österreichische Parteienlandschaft dennoch absolut überraschend, als Johanna Habsburg am 24.12.2079 bei ihrer Weihnachtsansprache ihren Rücktritt ankündigte. Insbesondere ihre eigene Partei, die PEÖ, war davon überrascht, vor allem da sie keinen Nachfolger ernannt hatte und 19 Jahre an der Macht die Partei zu opportunistischen Ja-Sagenden gemacht hatte. Auch stand Österreich kurzfristig ohne Staatsoberhaupt da. Eine politische und mediale Schlammschlacht folgte. Insbesondere MediaSim stürtzte sich auf das Haus Habsburg, welches sich jedoch ins Schweigen hüllte und auch die einstige Kanzlerin wurde seitdem nicht mehr in der Öffentlichkeit]] gesehen. Auch die PEÖ reagiert erstaunlich unentschlossen und halbherzig auf die Angriffe auf ihre frühere Parteivorsitzende.[44]

Wahlkampf

Nachdem Rücktritt Johanna Habsburgs beginnt einer der niederträchtigsten und schmutzigsten Wahlkämpfe seit Jahrzehnten, wobei die PEÖ gegen starke Kandidierende antreten muss. Nicht findet der Machtkampf in den Medien statt, sondern wird auch mit allen Mitteln bis tief in die Schatten Österreichs geführt. .[45] Auch wird der politische Kampf auf den Straßen geführt. Straßenschlachten, wie etwa zwischen der DanubenWacht und dem Radikaldemokratisches Linksbündnis gehören zum neuen politischen Alltag. [46] Zum einen lässt sich Zita Antonia Habsburg-Lothringen, die Tochter Johanna Habsburg aufstellen. Sie tritt nicht nur für die ESPÖ an, sondern wird auch noch öffentlich vom deutschen Lebedrachen Nebelherr unterstützt. Von Nebelherrs Schloss in Salzburg aus führt sie ihren Wahlkampf.[47] Zum anderen tritt der Medienmogul Österreichs schlechthin an. Hans Dechant, der einstige Verbündete von Johanna Habsburg und der PEÖ, verkündet am 11.3.2080 seine Kandidatur für das Neoliberale Forum . Im Wahlkampf nutzt er seine Macht um die bisherige Regierungspartei zu diskreditieren und gegen seine politische Gegnerschaft zu hetzen. Er gibt sich als progressiver Wirtschaftsförderer, der mit den bisherigen Eliten ins Gericht ziehen will und die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern will. [48] Sollte er die Wahl gewinnen, würde sein Sohn Eric Dechant wahrscheinlich seinen Posten bei MCT übernehmen, auch wenn einige bei MCT hoffen ihn ganz loszuwerden. [49]

Der Wahlkampf geht jedoch für Hans Dechant verloren und die neue Kanzlerin wird erneute eine Habsburgerin. Zita Antonia Habsburg-Lothringen gewinnt die Wahl. Nach der verlorenen Wahl versucht MCT öffentliche Debatten gegen die neue Kanzlerin zu lenken.[50]

Jahrhundert-Winter

Die gesamte Alpenregion wird Ende 2082 von einem Rekordwinter erfasst. Massiver Schneefall und ein Kältesturz schneiden viele Täler und Siedlungen von der Öffentlichkeit ab.[20] Am 7.Dezember ruft die Bundesregierung den nationalen Notstand aus und mobilisiert nach einigen Wochen in denen die Schneemassen weiter zunehmen das gesamte Bundesheer. Die ADL entsendet das THW und die ansässigen Konzerne, allen voran S-K und die AGC liefern viel Personal und Ausrüstung zur Bekämpfung der Krise.[42] Die Grünen unterstützten die Forschungsergebnisse, dass es sich bei dem Winter um kein normales Klimaphänomen handelt.[51]

Politik

Österreich wird seit 2039 wieder von einem bzw. einer Bundeskanzlerin regiert, nachdem der nach dem Bürgerkrieg selbsternannte Kaiser Leopold Habsburg verschwand. Der Bundeskanzler stellt auch das Staatsoberhaupt in Österreich.[44] Fast zwei Jahrzehnte wurde Österreich von der ultranationalistischen PEÖ unter der Nichte Leopolds Johanna Habsburg regiert. Nach ihrem Rückzug aus der Öffentlichkeit verlor die PEÖ den Wahlkampf und das neue Staatsoberhaupt ist Zita Antonia Habsburg-Lothringen,die für die ESPÖ in den Wahlkampf gestartet ist. [50]

Innenpolitik

In Österreich haben, wie in anderen Staaten die Parteien das Sagen und sind von ihren Wahlergebnissen abhängig und vertreten vor allem das Interesse ihrer Wählerschaft. Das Verhältnis zwischen Politik und Wirtschaft ist in der Alpenrepublik noch essenzieller als anderswo. Die sogenannte „Freunderlwirtschaft“ ist eine der tragenden politischen Institutionen. Ohne Empfehlungen und Kontakte ist selbst mit Geld wenig zu erreichen. Unter der jahrzehntelangen Regierung der PEÖ kam es zu einem gewissen Stillstand in der österreichischen Politik, auch bei der Opposition. Politische Programme und Haltungen ändert sich kaum oder wurden nun an aktuelle Ereignisse angepasst. Dementsprechend war der Rücktritt Johanna Habsburg ein Einschlag, dass die Parteienlandschaft in ihren Grundfesten erschütterte. Die SPÖ wurde zur Europäischen Sozialdemokratischen Partei Österreichs ESPÖ. Das Radikaldemokratische Linksbündnis spaltete sich. Der rechtere-gemäßigtere Teil trat der ESPÖ bei, während die linksradikaleren Teile das Radikaldemokratische Linksbündnis gründen und mit allen Mitteln gegen die Konzerne und den Statt antreten wollen. Mediale Schmutzkampagnen, Intrigen, Schattenkriege, Saal- und Straßenschlachten gehören derzeit zum politischen Alltag Österreich. [46] Die Policlubs und Interessenvereine Österreichs sind oft ebenfalls einflussreich und stagnierten unter der PEÖ. Im Hintergrund ändert sich jedoch derzeit viel. Die Union der Gewerken etwa betreibt gegen den Widerstand aus den eigenen Reihen vor allem Lobbyarbeit und die Volksfront sucht den Kontakt zu anderen rechtsextremen Gruppen, wie dem Verband für Völkische Zauberei und der rechtspopulistischen faschistischen Gruppe Freie Menscheit. [52] Lange hatte Lofwyr die Kontrolle über die österreichischen Staatsoberhäupter. So ist es ihm zu verdanken, dass Antoinetta Zoisel die Präsidialdemokratie einführte. Der Einfluss des Drachens wurde erst mit Johanna Habsburg und der PEÖ beendet. [36]

Außenpolitik

Österreich ist Mitglied der New European Economic Community und beteiligt sich unter anderem an den militärischen Programmen des Staaten und Konzernzusammenschlusses.[53][54]

Mit der ADL arbeitet Österreich eng zusammen, unter anderem während der KFS-Krise gab es gemeinsame Treffen der politischen Spitze. .[43] Mit Ungarn ist Österreich historisch und politisch eng verbunden. Insbesondere unter der PEÖ war dies der Fall, da die Magyar Volksbewegung als deren Schwesterpartei betrachtet wird. [55]

Mit der Römisch-Katholischen-Kirche und damit den Päpstlichen Staaten ist Österreich ebenfalls traditionell verbunden. Unter der PEÖ ist der Einfluss der RKK noch einmal gestiegen. [56]

Die nationalistische Anti-Eurokratische Bewegung ist stark in Österreich vertreten und mit Anti-NEEC-Gruppen im Land verbunden. [57]

Institutionen

Parteien

Aktive Parteien

Ehemalige Parteien

Sonstige Organisationen

Policlubs, Interessenverbände und Lobbyvereine

Radikale Gruppen

Sekten

Militär

Das österreichische Militär wird vom Bundesheer gestellt. Das Bundesheer bzw. Österreich ist Teil der Euroforce. Gemeinsam mit Tschechien ist Österreich Teil der Kampfgruppe Ost, welche ihr Hauptquartier in der Garnisonsstadt Graz in der Steiermark hat.[73][74] Insbesondere in Kärnten und der Steiermark ist das Bundesheer, spätestens seit den Eurokriegen, sehr präsent und unterhält teilweise weitläufige Speergebiete.[75]

Auch die MET2000 ist in Österreich präsent. Während der Eurokriege, kämpfte die MET2000 unter anderem in und von Österreich aus. In Graz unterhält die Militärfirma einen Knotenpunkt für ihre gesamten Operationen auf dem Balkan.[74]

Staatliche Militärorganisationen

Militärkonzerne

Polizei und Nachrichtendienste

In Österreich sind traditionell zwei Behörden für die öffentliche Sicherheit zuständig, das Sicherheitswachekorps und die Bundesgendarmerie. Die beiden Behörden waren vor dem Erwachen zur Bundespolizei zusammengefasst worden und nachdem Verschwinden von Leopold I. wieder aufgeteilt. Für Sicherheit von ganz Österreich ist die Bundesgendarmerie, abgesehen von den größeren Städten, zuständig. Sie ist gut ausgerüstet und paramilitärisch organisiert. Die Bundesgendarmerie übernimmt nicht nur den Schutz des gesamten Staatsterritoriums, sondern auch den Grenzschutz und schützt damit auch die Flughäfen und Häfen des Landes. Für die Städte ist das Sicherheitswachekorps (SWK) zuständig, außer sie können sich einen eigenen Polizeidienst leisten. Aufgrund ihrer grünen Uniformen werden die SWK-Angehörigen auch als "Schnittlauch" bezeichnet.[60]

Die gesamte Sicherheitsverwaltung Österreichs untersteht der Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, einer Organisation des Innenministeriums, welche damit auch die österreichischen Nachrichtendienste koordiniert und für die Integrität des österreichischen Staates zuständig ist. Die Generaldirektion geht so etwa auch gegen Insektengeister vor und hat dabei sehr weit reichende Kompetenzen. Zum Beispiel kann sie auch gegen hochrangige Regierungsmitarbeitende bei Bedarf vorgehen.[77]

Staatliche Sicherheitsbehörden

Infrastruktur

Einreise

Der einfachste Weg in den Binnenstaat führt über die Landroute. Für die Einreise nach Österreich braucht man als Bürger eines NEEC-Mitgliedes oder Japans kein Visum. Alle anderen Einreisenden müssen Visa beantragen. Für die entsprechenden offiziellen und inoffiziellen Gebühren ist es jedoch recht einfach ein Visum zu bekommen. Wer nicht das entsprechende Kleingeld für die inoffiziellen Gebühren hat, muss unverhältnismäßig lange warten oder die Akten gehen verlorenen. An den Grenzen finden Kontrollen statt, insbesondere im Osten zu den Nicht-NEEC-Staaten. An der Grenze zur ADL finden kaum Kontrollen statt im Gegensatz zur Grenze zu Tschechien. An der Grenze nach Salzburg werden alle Besuchende kontrolliert, insbesondere die weniger Vermögenden. Die meisten Grenzpatrouillen sind jedoch offen für Spenden.[79] Die Grenze zur Schweiz wird von dieser streng kontrolliert durch Checkpoints und Drohnenüberwachung. .[80] An den weiterhin betriebenen Bergstraßen nach Italien sind Zollstationen zu finden. .[81]

Straßenverkehr

Mit den EuroRouten ist Österreich Stand 2063 nicht verbunden. Außerdem scheint auch keine Anbindung an die Super-Autobahn geplant zu sein. .[82] Auch wenn das Land nicht an die Eurorouten angeschlossen ist, ist es im Jahr 2082 gut an das Autobahn-Netz der ADL angeschlossen. So verfügen die Städte Linz, Salzburg, Bregenz und Innsbruck wenigstens über einen Autobahn-Anschluss. [83] Durch Wien läuft die A2. Durch Wiener Niemandsland führt eine neue Trasse der A2. Dabei wurde eine Hochautobahn errichtet, die nur ausgewählte Gemeinden anschloss. [84] Auch eine Straßenanbindung an die Schweiz existiert.[80] Die Straßen nach Italien genauer gesagt nach Trentino-Alto Adig sind zuverlässig und sicher, aber aufgrund der Angst vor Manastürmen ist der Verkehr stark zurückgegangen. [81]

Flugverkehr

In Österreich gibt es einen internationalen staatlichen Flughafen, sowie mehrere regionale Flughäfen. In der Metropolregion Wien befinden sich mindestens drei Flughäfen. Der erste ist auch der internationale Flughafen Österreichs, der Flughafen Wien-Schwechat. [79] Daneben gibt es noch einen exterritoriale Flughafen in Wien-Transdanubien. Der Flughafen Transdanubia International liegt im Konzernsektor Wiens. [85] In der Wiener Neustadt befindet sich ein Militärflughafen des Bundesheers. [84] In Salzburg und Innsbruck befinden regionale Flughäfen. [79] In Klagenfurt und Graz befinden sich militärisch genutze Flughäfen. Der schwer gesicherte Grazer Flughafen dient verschiedenen Militäroperationen auf dem Balkan als zentraler Logistikknotenpunkt. Trotzdem sind auch zivile Flüge möglich in Graz. Der Flughafen in Klagenfurt wird unter anderem von den Konzernen zum Schmuggeln verwendet.[79] [86][74]

Schienenverkehr

Mit der Schweiz ist Österreich 2063 auch über den Zugverkehr verbunden, der an der Grenze aber auch streng kontrolliert wird. [80] In den letzten Jahren unter Johanna Habsburg gab es Pläne Wien und Bratislava, sowie die Wiener Neustadt mit einer Metrorapid-Strecke zu verbinden. [36]

Wasserverkehr

Österreich ist ein Binnenstaat und dementsprechend ohne Zugang zum Meer, auch wenn es in der österreichischen Geschichte genug Versuche gab sich Zugang zum Meer zu verschaffen. Eine Zeit lang hat sich die österreichische Republik auch in der Sechsten Welt um Triest bemüht. Trotzdem gibt es auf den Seen Österreichs und Seen mit österreichischen Zugang, wie dem Bodensee auch Schiffsverkehr. [87] Dennoch ist auch die Frachtschifffahrt in Österreich verbreitet, da die Donau einer der längsten Flüsse Europas, quer durch die Alpenrepublik fließt. Die Frachtschiffe nehmen teilweise auch Passagiere mit, auch illegal reisende Gäste recht schnell an die Grenzpatrouillen ausgeliefert werden, wenn dies nötig sein sollte, da auch die Frachtschiffe regelmäßig kontrolliert werden. [79] In Wien gibt es einige Häfen. Im Wiener Norden sind kleine Hafenanlagen zu finden und auf der Platte sogar ein Yachthafen. In Transdanubien betreibt die ÖMV einen modernen Ölhafen. [7][85]

Matrix

Mitsuhama Computer Technologies und Saeder-Krupp betreiben 2080 ca. 80% der österreichischen lokalen Gitter.[49] Insgesamt ist das österreichische Matrixgitter ein Flickenteppich aus Anbietenden und ein Schlachtfeld zwischen den beiden Megakons. Das öffentliche Gitter wird von S-Ks Aetherlink betrieben, auch wenn dieses stark zu wünschen übrig lässt. Das nationale Gitter Grid Austria im KuK-Stil wird von MCT betrieben. In den Alpen gibt es aufgrund Magie und Geographie oft gar keine Abdeckung. In den Tourismuszentren und Städte gibt es meistens allerdings lokale Gitter. Viele der größeren und reiucheren Städte, wie in Linz und Städte des Wiener Sprawls haben ihre eigenen aufwendig gestalteten Gitter, die oft von Aetherlink betrieben werden. [61][88]

Wirtschaft

Österreichs Wirtschaft ist stark von Industrie, der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und dem Tourismus geprägt. Die beiden Platzhirsche der Alpenrepublik sind Mitsuhama Computer Technologies und das alteingesessene Saeder-Krupp, die ihren globalen Konflikt auch erbittert in Lofwyrs Hinterland austragen. [79]

In Niederösterreich und [[[Oberösterreich]] konzentriert sich die Industrie, sowie die letzten Bergbau- und Erdölförderoperationen durch Saeder-Krupp und die ÖMV. Traditionell sind die großen Industriegebiete Österreichs eng mit der ADL verbunden. [89][90]


Ansonsten ist vor allem die Landwirtschaft relevant. In erster Linie werden Getreide, Wein und Lupinen angebaut. Dpö21 Insbesondere die AGC ist in Österreich in der Landwirtschaft aktiv, vor allem seit der Verdrängung der Union der Gewerken im Lupinien-Anbau. [91]

Bei Lupine handelt es sich um den Grundnahrungsstoff der österreichischen Landwirtschaft, der ähnlich universell einsetzbar wie Soya ist.[16]Ursprünglich handelt es sich bei der Pflanze um ein Futtermittel und Unkraut, welches genetisch modifiziert wurde. [92][93] In der Landwirtschaft, vor allem beim Weinanbau im Burgenland mischt auch zunehmen der Dracokon Dallmayr mit [94]

In vielen Regionen Österreich spielt auch die Forstwirtschaft eine große Rolle. Insbesondere Mitsuhama ist in diesem Wirtschaftszweig sehr aktiv. [49]

Der Tourismus, insbesondere der Alpentourismus, war lange einer der treibenden Wirtschaftsmotoren Österreichs, insbesondere der westlichen Bundesländer Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Durch das zunehmende Erwachen der Alpen und das Auftreten magischer Phänomene und Paracritter in den Bergen im Jahr des Kometen brach der Tourismus zusammen.[41] [95] [95]Insbesondere der Massen- und Pauschaltourismus brach zusammen und hat sich kaum erholt. Der Tourismus spielt in den 2080ern wieder eine größere Rolle in den Alpenregionen. Es wird auf Luxustourismus in gut gesicherten Resorts gesetzt. Neben den Angeboten in den gut erschlossenen Gebieten, gibt es auch geführte Touren in die erwachte Wildnis. Vor allem in den ruhigen Sommermonaten gibt es oft größere Touren. Im Winter gibt es kaum Touren und oft privatere Touren, die immer wieder aufwendig gerettet werden müssen. Die PR-Abteilungen der Tourismus-Konzerne vermarkten die Region nun auch nicht mehr als Bergidylle, sondern bewerben die bedrohlichen Kräfte als Alpenzauber.[96] Traditionell ist vor allem der Westen, also Tirol, Salzburg und Vorarlberg, touristisch geprägt. Aber in Niederösterreich gibt es auch Tourismus. [89] Für die Konzerneliten aus Europa und Japan ist Österreich ein beliebtes Urlaubsziel. Insbesondere der Alpentourismus und abgelegene Berghütten haben es den Execs angetan. Aber auch Salzburg ist beliebt, aufgrund seiner hohen Sicherheitsmaßnahmen. ref name=eids228>Europa in den Schatten S.228</ref> Seit der langsam fortschreitenden Säuberung des kriegsverwüsteten Kärntens, wird das Bundesland und seine Hauptstadt Klagenfurt auch wieder etwas touristisch genutzt. [86] Neben den Alpentourismus ist Wie mit seiner im KuK-Stil restaurierten Altstadt bzw. Inneren Stadt eines der ältesten Tourismusgebiete des Landes, Seit jeher werden Gäste aus aller Welt vom Kultur- und Architekturreichtum angelockt. Daneben finden sich im Sprawl Touristendörfer und die für den wiener Norden typischen Pensionen und Restaurants, die Heurigen. Der Tourismus in Wien wird über die Innere Stadt AG, die mittlerweile allein Horizon gehört, kontrolliert. [7][97] Neben Horizon sind die großen Tourismusunternehmen Swarovski Alpine, die Zenith AG, die Hotelier-Dynastie-Firma Sauter&Alm und mittlerweile auch Dallmayr. [61][97][85][48] [98] Daneben mischt auch im geringen Maß der deutsche Konzern Terrex Tourismus mit. [99]

Zu den Exportgütern Österreichs zählen Fahrzeuge, Fahrzeugteile und auch die Waffen und Militärausrüstung von Steyr und Glock. [89][91][61]

Auch die Magieforschung und Abbau magischer Mineralien in den Alpen rückt immer mehr in den Fokus der Konzerne. Aztechnology, mit seiner Tochter ITME, das Vienna Thaumaturgical Institute von MCT, die ÖMV und S-Ks Kinsesys Heavy Industry mischen stark in diesem Bereich mit. [49][91][61] Die österreichischen Gemeinde vergeben und haben in der Vergangenheit großzügig Bergbau-Konzessionen, weswegen in den Alpen oft abgelegene autonom-operierende stark gesicherte Bergbauanlagen zu finden sind. [100]

Die Medienindustrie wird von Lokalmatador MediaSim beherrscht. Die DeMeKo und Ares seit dem Aufkauf von Adler TV sind Konkurrenten auf dem Medienmarkt der Ost-Alpen. [101][49]

Währung

Der Euro ist die offizielle Währung Österreichs. Der Nuyen wird in einem 1:1-Wechselkurs ebenfalls akzeptiert. [102] Vor dem Euro war der Schilling die Währung des Landes. Wpsi11 In der Inneren Stadt, dem Tourismuszentrum Wiens, gibt es mit dem E-Schilling eine eigene Währung, die Besuchende sich verdienen können.[103]

Konzernrat

Der Österreichische Konzernrat ist aktuell der Zentralverband der österreichischen Wirtschaft und stellt zudem die Regierung des Konzernsektors Transdanubien. Seinen Sitz hat der Konzern auf der Wiener Platte. Gegenüber der Politik tritt der Konzernrat als Lobbyverein auf. Außerdem untersteht ihm die DanubenWacht. [49]

Mitglieder des Konzernrates

Konzerne

Allgemeine Konzernpräsenz in Österreich:

Ehemalige Konzerne:

Kultur

Lokaler Slang

  • A schene Leich
ein schönes Begräbnis [130]

[130]

  • Bamkuschler
Elf [130]
  • Besnstangl
Elf, abwertend [130]
  • Doktor Nowak
Mr.Johnson [130]
  • Effektive
ugs. Für Euro [102]
  • Hackn
Arbeit, Job und Run [130]
  • Hawara
Chummer [131]
  • Hockn
Arbeit, Job, Auftrag und Run [132]
  • Hoibate
Zwerg [130]
  • Hörndler
Troll, abwertend [130]
  • Kieberer
Polizist [130]
  • Knüch
Zwerg, abwertend [130]
  • Lackl
sehr großer Mensch [130]
  • Marie
Geld [130]
  • Menubei
Wiener Stadthexen [130]
  • Puffn/Krochn
Schusswaffe [130]
  • Schackl
Konzernsklave [130]
  • Schepfn
einfache regelmäßige Schattenarbeit [130]
  • Schkriatn
Ork, abwertend [130]
  • Stiergesicht
Troll, regional [130]
  • Tschik
Zigarette [130]

Mode

In der Mode wird der unter der PEÖ allgegenwärtige KuK-Pomp in Erinnerung an die alten monarchistischen Zeiten deutlich sichtbar. Gehröcke, lange Kleider, Korsagen, extravaganter Schmuck und Cyberware sind seit Jahren Teil der Modekollektionen. 2080 sind auch Hautblässe wichtiger Bestandteil der Mode. Dazu wird mit allerlei Tönungsmitteln nachgeholfen, sogar mit Naniten. Swarovski hat großen Einfluss auf die österreichische Mode. [133] Die Konzernmode tritt viel dezenter und klassischer auf. Reichtum und Position wird durch kleine Details gezeigt, wie etwa mit extravaganten Spielereien, wie Manschettenknöpfe aus Einhorn-Horn oder anderer rarer Critter sind äußerst beliebt. [133]

Sport

Stadtkrieg

Auch in Österreich ist der Stadtkrieg groß. Die österreichischen Mannschaften sind der Östereichischischen Stadtkriegliga (ÖSKL) organisiert, welche in den 2050ern von der ISSV gegründet wurden. Die Macht hinter der ÖKSL ist MediaSim. Die erfolgreichste Mannschaft ist Anarchie Wien, die aufgrund der Suche nach ernstzunehmenden Gegnern oft in der DSKL oder dem Teutonen-Cup antritt. MediaSim versucht auch einen Donau-Cup zu etablieren, an dem die früheren Staaten der Donau-Union teilnehmen sollen und der der DKSL-Konkurrenz machen soll. [134]

Teams der ÖSKL

Combatbiking

In Österreich ist Combatbiking zwar klein, aber sehr beliebt. Der Sport ist in der Österreichische Combatbikingliga (ÖCBL) organisiert. Die Rechte der ÖCBL liegen bei Ares Entertainment Austria. Das Erzbergrodeo ist ein Wettbewerb im Osten Österreich, der international Beachtung findet und zu dem auch nichtösterreichische Teams antreten. [134]

Teams der ÖCBL

Fußball

Die Österreichische Bundesliga umfasst die österreichischen Fussball-Mannschaften. Sie ist relativ klein und sehr auf Österreich konzentriert. Die Liga mischt international wenig mit, sondern beschäftigt sich mit den heimisch m eist sportlichen Auseinandersetzungen und ist aber sehr beliebt. Die Unterstützung der Mannschaft hat Kultstatus und wer mit dem falschen Trikot in die falsche Gegend kommt, kann froh sein diese lebend zu verlassen. Die Hooligan-Auseinandersetzungen sind oft brutal und erinnern mehr an Stadtkrieg.[135][134][136]


Teams der Österreichischen Bundesliga

Wintersport

Österreich ist eine der Spitzennationen im Bereich Wintersport und holt regelmäßig Medaillen, wie etwa bei den olympischen Winterspielen 2072 bei denen Österreich die Hälfte aller Skisport-Medaillen gewann. Der Skisport und die teilweise schneereichen Alpen locken auch diejenigen, die es sich leisten können in die Tourismusgebiete. [136] Die österreichischen Wintersportkader werden regelmäßig von Skandalen, vor allem Sexskandalen, erschüttert. Diese gehören neben Intrige, Doping und gegenseitigen Sabotagen zum guten Ton und Missgunst ist allgegenwärtig im glamourreichsten Sport des Alpenstaates. [136]

Kampfsport

Ein medialer Underdog sind Kampfsportarten. Sie sind weit verbreitet und beliebt. In den meisten Städten gibt es Kampfsportschulen. Die österreichischen Teams gehören in verschieden Sportarten zur Spitze, wie beim Boxen, Thaiboxen, Judo oder auch Fechten. Die Kampfsportszene ist aber auch Berührpunkt für schattigere Berufe, wie Türstehende oder Kopfgeldjagende. Aber auch die Strizzis, Gangs und Shadowrunner suchen dort oft nach Nachwuchs. [136] Alpines Ringen ist auch Österreich in seinen lokalen Ausprägungen verbreitet.sotaadl17

Gesellschaft

Die „Freunderlwirtschaft“ ist auch in der breiten Gesellschaft grundlegend. Die gesamte Gesellschaft von ganz oben bis tief in die Schatten durchziehen soziale Netzwerke, in denen sich gegenseitig Gefallen getan werden und deren Mitglieder voneinander profitieren. Die unterschiedlichen Netzwerke stehen sich oft misstrauisch gegenüber. Korruption von direkter Bestechung ist nur ein Mittel der Not, falls es die Zeit gebietet oder man kein Teil der Netzwerke ist. [133]

Metamenschen

In Österreich sind nach Menschen der häufigste Metamenschen Zwerge. Während des Erwachens wurden besonders viele Zwerge geboren. Nach den Zwergen sind Orks am häufigsten verbreitet, gefolgt von den Trollen. Eigene bekannte Metavarianten scheint es 2080 in Österreich nicht zu geben. [102] Zwerge und Elfen sind ein fester Bestandteil der Gesellschaft und akzeptiert. Orks und Trolle werden immer noch als fremdartig betrachtet, wenn sie Glück haben. Die Bewertung hängt meistens vom Aussehen und der Bewertung in Sagen ab. [133]

Adel

Die Adelsbewegung ist sehr stark in Österreich und hat auch großen Einfluss auf die europaweite Bewegung. [137] In Österreich haben nicht zuletzt monarchistische Policlubs Johanna Habsburg und die PEÖ an die Macht gebracht. [15] Ursprünglich wurde der Adel in Österreich 1919 offiziell abgeschafft mitsamt allen Titeln und Ehrenbezeichnungen. Auch der Namenszusatz „von“ wurde verboten. Unter der PEÖ wurde der Adel jedoch wieder immer beliebter und nahm an gesellschaftlicher Beachtung wieder zu. In den 2080ern entbrennt in Österreich auch eine Debatte darüber ob das sogenannte „Habsburgergesetz“ noch gültig ist oder nicht. Die Debatte entwickelt sich zum Politikum. Insgesamt wird der Adel zunehmend beliebter, je mehr dieser verklärt wird. [50]


Religion

In Österreich ist die römisch-katholische Konfession, die am weitesten verbreite Glaubensrichtung. Daneben ist auch die evangelische und deutsch-katholische Kirche verbreitet, sowie der Islam. Es gibt aber auch Anhängende der orthodoxen Kirche, sowie von Wicca und Neopagane. Ein Teil der Bevölkerung ist aber auch konfessionslos. [102]

Römisch-Katholische-Kirche

Die Römisch-Katholische Kirche ist eine Konstante in Österreich, insbesondere in den Alpen. 2080 gehören immer noch 51% der Bevölkerung der RKK an. [102] Vor allem unter der PEÖ ist der Einfluss der RKK besonders stark gewesen. In Österreich gibt es viele erzkonservative Kirchenmitglieder. [56] Insbesondere in denen von der Landflucht zur Zeit des Erwachens betroffenen Gebieten Österreichs, also vor allem den Alpen, blieb oft einzig die Kirche, und zwar die Römisch-Katholische. Die RKK hat einen großen Einfluss in der Alpenrepublik. Hier tritt sie besonders stark als Sitten- und Traditionswächter auf und nutzt häufig auch extremere Methoden, wie Shadowrunner, zur Bekämpfung dieser. Insbesondere neopagane und naturmagische Gruppen werden zum Ziel der Angriff der Kirche. [138] Von dem Einfluss der Drachen ist die Kirche, auch in Österreich gar nicht begeistert und so hetzt der Salzburger Erzbischof oft gegen Nebelherr,aber bisher relativ folgenlos. Dpö16 Insbesondere in Salzburg ist die Macht der RKK zu sehen, wo der römisch-katholische Erzbischof das Sagen hat. [47] Auch in Tirol ist die Kirche allgegenwärtig. [87]

Magie

Magie wird in Österreich weitestgehend akzeptiert, mehr als in einigen anderen Ländern der 6.Welt. Magieanwendende werden als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft betrachtet. Manipulationszauber sind beliebt und weit verbreitet, während Kampfzauber vor allen den Sicherheitskräftevorbehalten sind und deren Einsatz streng verfolgt wird. Mit den Sturmkindern und der David Singer-Schule hat Österreich seine eigenen Traditionen hervor gebracht. Daneben ist die Hellseherei, Spiritualismus, die Magie der Roma und Straßennomaden und auch die Tarockanische Magie verbreitet. [60]

Antimagische Phänomene/Nega-Magie

Eine Besonderheit der magischen Landschaft von Österreich ist die Nega-Magie. Dieses Phänomen, von dem einige wenige Personen (die aber auffällig oft österreichische Wurzeln haben) betroffen sind, sorgt dafür, dass ihre bloße Anwesenheit die magischen Energien um sie herum beeinträchtigt. Diese extrem seltenen Fälle lassen sich auch mit dem sogenannten "Hallstätter Phänomen" in Verbindung bringen, welches sich in der Region rund um Hallstatt und die umliegenden Ortschaften findet. Dabei stellen Beobachter fest, dass der Astralraum überraschend träge ist; Die Region, wo sich auch Hallein und Bad Hall befinden, sind historisch für ihren Salzabbau bekannt und man kann hier auch einige Zonen finden, wo sich immer wieder Manasenken zeigen.[139]

Während der Zeit der Neo-Monarchie suchte man in diesen Gegenden aktiv nach Kindern, die gemessen an der Statistik eine überraschend auffällige Begabung für Antimagie besaßen. Dabei wurden viele, die man so entdeckte, für die Kaiserlichen Ulanen rekrutiert, die aber nach der Auflösung der Einheit in private Sicherheitsorganisationen wechselte. Das macht Runs heutzutage etwas schwieriger, da die Magie nicht unbedingt immer nach Plan funktioniert.[140]

Ein gutes Beispiel für diese "Nega-Magier" ist der Ork Peppi, der wegen seiner antimagischen Eigenschaften aus den «Vereinigten Wohnparks» in Wien (dem SGHWS) entkam.

Theorien über die Ursachen gibt es viele. Hallstatt gehört zu den alten keltischen Siedlungsräumen (es gibt dokumentierte Siedlungen ab 800 v.Chr., in denen Eisen- und Salzabbau betrieben wurde). Als die Römer die Region als Provinz Noricum' in ihr Reich eingliederten, brach der Salzhandel allerdings komplett zusammen. Auch archäologische Untersuchungen brachten keine Erkenntnisse zur Tage, aber man konnte immerhin ausgedehnte Abyssitin-Vorkommen nachweisen, die in der Region zu finden sind. Auch wenn man bis heute keine Erklärung für das Phänomen hat, haben schon einschlägige Konzerne, sowie eine Handvoll von Organisationen wie die Benandanti XXV und die Dr. Faustus Gesellschaft Präsenz gezeigt und forschen unter Hochdruck weiter. Dabei versuchen sie aber auch, die Abyssitin-Schürfrechte für sich einzunehmen.[141]

Dr.-Singer-Schule

Österreich hat als Heimat Sigmund Freud und der Psychoanalyse, auch seinen ganz eigenen Ansatz für die Magie gefunden. Die sogenannte David Singer-Schule konzentriert sich auf die psychologischen Teile der Magie und kombinieren diese mit den Lehren Sigmund Freud, sowie C.G.Jungs. Die Schule wird von den meisten hermetisch-akademischen Kreisen offen abgelehnt. Trotzdem ist diese Tradition relativ weit verbreitet und hat ihr Zentrum im Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen in Wien, genauer gesagt in Transdanubien.[142] 2080 ist die Tradition einen der Platzhirsche der österreichischen Magieforschunh und versucht sich als dritte große Magietradition zu etablieren. [143]

Sturmkinder

Die Tradition der Sturmkinder wird oft fälschlicherweise als europäische Chaosmagie betrachtet. Sie ging aus Magiegruppen vor, die nach den Eurokriegen in den verheerten und zerstörten Gebieten versuchten trotz der verzerrten Manasphäre Magie zu wirken. Sie basiert vor allem auf der Naturmagie,insbesondere Wicca sowie lokalen Gebräuchen. Sie werden oft als Toxiker beschuldet. Viele Sturmkinder versuchen deswegen ihrem Ruf entgegenzuwirken. [144]

Kriminalität

Unterwelt

Die Unterwelt Österreich ist sehr vielschichtig und bunt. Es gibt einige ungeschriebene Regeln in der hiesigen Unterwelt. Man agiert meistens eher bedeckt und es gibt weniger offenere Auseinandersetzungen. Meistens versuchen sich die Parteien zu arrangieren und gegen äußere Gefahren zusammenzuschließen. [145] Durch die Alpenrepublik führt eine wichtige Strecke der Balkanroute und ist als Region in der Mitte Europas wichtig für den Schmuggel. Alle wichtigen Syndikate hat Kontakte und Operationen vor Ort, insbesondere die Balkansyndikate, wie die Fares oder Naša Stvar. . [146] Die Balkansyndikate arbeiten mit einer der beiden wahren Größen der österreichischen Unterwelt, den Strizzis, eng zusammen. Die Unterwelt wird von den Strizzis und seit dem Aufstieg MCTs von der Yakuza, genauer dem Kobayashi-gumi, beherrscht.[147] Die Strizzis sind kleine Banden, Zuhälter, Kleinkriminelle und anderer Gauner, die ihre eigen Geschäften nachgehen. Traditionell beherrschen sie das Rotlichtmilieau, aber mischen auch stark im Drogenhandel und dem Menschenhandel mit. Sie sind gut vernetzt untereinander und schließen sich zusammen gegen Bedrohungen von außen. Sie sind aber auch so klein, dass der Verlust einzelner Strizzis für das Netzwerk der Strizzi-Klans verkraftbar sind. Sie sind eng verbunden mit den Taxifahrenden, Türstehenden und der Kampfsportszene Österreichs. Bei den Strizzis dreht sich viel um die Ehre, auch wenn meistens nur davon geredet wird. Trotzdem ist es Ehrensache gegen Feinde von außen vorzugehen und die Regeln der österreichischen Schatten zu akzeptieren. [147] Die Yakuza hingegen ist der größte Spieler in Sachen organisierter Kriminalität. Sie beherrschen den BTL-Markt, sowie den Handel mit gefälschten SINs und den Hightech-Schwarzmarkt. Der Kobayshi-gumi hat seine Machtposition festigen und kann recht offen agieren. Es kommt immer wieder zu Kämpfen zwischen Yakuza und den Strizzis. Die Konflikte arten immer wieder in brutale Unterweltkriege aus bei denen die Yakuza versucht hat die Strizzis zu verdrängen, wie während des Tempo-Drogenkriegs. Mittlerweile greift die Yakuza mehr auf Runner zurück, um gegen die Strizzis vorzugehen. [147]

Aufgrund der Nähe zu Italien ist auch die Mafia in Österreich präsent. Im Osten Österreichs, also Kärnten, Wien und der Steiermark ist die Sacra Corona Unita vertreten. In Tirol und Salzburg ist die Camorra aktiv und macht Geschäfte mit den lokalen Eliten und Touristen. Der Krieg zwischen der Mafia und der Vory wird auch in Österreich ausgetragen, auch wenn beide Seiten mehr darauf bedacht sind, nicht zwischen Yakuza und Strizzis zerrieben zu werden. [147]

Die Vory ist ebenfalls in Österreich aktiv, aber versucht sich mehr mit den Strizzis zu engagieren. Insbesondere im Wien und Graz arbeiten die Gruppen gut zusammen. [147]

Die Grauen Wölfe sind ebenfalls in der Alpenrepublik vertreten und in letzter Zeit wieder verstärkt. Außerhalb von Wien sind sie bei den Strizzis sehr beliebt und arbeiten oft mit diesen zusammen. Teilweise geht dies soweit, dass die einzelnen Gruppen schon zu den Strizzis gerechnet werden. Die Verbundenheit geht noch auf die Eurokriege zurück, als die Wölfe die Partisanen unterstützt hatten. Intern gibt es jedoch Streitereien, wie weit die Zusammenarbeit und Umwandlung zu Strizzis gehen soll. [147]

Auch die MCs mischen in Österreich mit. Insbesondere in Linz, Salzburg und [Innsbruck]] breiten sich sowohl die Desperados als auch der Capitol Mc aus. Teilweise geraten sie dabei aneinander, aber auch die lokalen Strizzis sehen die Expansion sehr kritisch und teilweise kommt es zu Kämpfen und Einfluss und Macht. Die beiden MCs sind jedoch auch einheimischer Konkurrenz ausgesetzt. In vielen Städten ist der Burning Eagles MC  aktiv. Im Raum Wien und im Burgenland ist der Honvéd Huszárok MC präsent. [147][148]

Gangs sind in Österreich meistens nur kleine Partien, die sich oft aufgrund ihres Metatyps, Ethnie und anderen Identitätsfaktoren zusammenschließen. Die Rolle von Oberligagangs übernehmen hier die Strizzis.

Unterweltorganisationen in Österreich

Schatten

Die österreichische Mentalität in den Schatten ist ähnlich der allgemeinen Mentalität, auch hier spielt die „Freunderlwirtschaft“ eine große Rolle, die der Frankfurter Schule stark ähnelt. Die Schattengemeinschaft ist gut vernetzt und man kennt sich untereinander. Der Ruf entscheidet über Vor- und Nachteile bei der Arbeit in den Schatten. Gefallen sind wichtig und Konflikte werden verdeckt ausgetragen. Auch das Vorgehen bei der Arbeit in den Schatten ist ähnlich. Die heimischen Runner gehen bedächtig vor und nutzen vor allem ihre Kontakte in und außerhalb der Schatten. Gewalt gehört zwar auch zum hiesigen Werkzeugkasten, aber ebenfalls eher unauffällig. [155] Die Verbindung zwischen den Schatten und den Nichtschatten ist in Österreich enger als anderswo. Die meisten Österreicher kennen oft indirekt einen Runner oder auch Strizzis, die sie irgendwann mal um Gefallenen fragen. Es ist zudem viel selbstverständlicher Runner anzuheuern und viel mehr Gruppen greifen auf die Dienste der Schatten zurück. [90] Schieber sind in Österreich mehr als Kontaktevermittler und auch Treuhänder aktiv und weniger als Fixer. Zu Fixern werden sie erst, wenn der Preis stimmt. [77] Korruption, vor allem in den Behörden, ist allgegenwertig und mit der richtigen Summe kommt man weiter, als man erwarten sollte. [77] Mr.Johnsons werden in Österreich Dr. Nowak genannt. [156] [156]

Runner von außerhalb, wird erstmal reserviert entgegengetreten und nicht getraut bis sich diese den einer oder anderen Fürsprecher oder Fürsprecherin zugelegt haben. Sobald man dies geschafft hat und sich an die Regeln der Schatten Österreichs hält, wird man irgendwann in die heimische Schattengemeinde aufgenommen und letztendlich irgendwann integriert. Insgesamt unterstütze sich Runner eher. Bei unterschiedlichen Zielen versucht man sich eher zu arrangieren als über den Haufen zu schießen. Gleichzeitig ist der offenere Gewalteinsatz zwar nicht gern gesehen, aber ist auch nicht so verpönt wie in Frankfurt. [156] Konzerne haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Schatten, da viele heimische Runner sehr eigensinnig sind und sich nur bedingt an ihre Aufträge halten. Die meisten in Österreich lang aktiven Konzerne haben kein Problem damit. Andere Konzerne, in erster Line MCT, bevorzugen es jedoch auswärtige Kräfte oder gleich Konzernagenten einzusetzen, die tun was sie wollen. [90] Allerdings ist MediaSim die große Ausnahme von MCTs Schattenverhalten. Der heimische Medienkonzern vergab und vergibt viele Jobs an die österreichischen Schatten. [36] Saeder-Krupp hat lange eigene Aktivposten bevorzugt, aber seitdem der Konzern von MCT von Platz eins verdrängt worden ist, wird in den Schatten verstärkt auf lokale Kräfte zurückgegriffen. Die meisten S-K-Dr.-Nowaks waren früher selbst in den österreichischen Schatten aktiv. [90] Die lokale Politik greift auch gerne auf die Schatten zurück, um Ziele aller Art zu erfüllen. Allerdings stehen sie im Ruf nur zuverlässig zu sein, wenn alles gut geht und ansonsten problematisch werden. Aber bei Erfolg sind sie gute Geschäftspartner und können einflussreiche, teilweise mittlerweile international tätige, Connections vermitteln. [90] Die PEÖ galt lange als einer der besten Arbeitsgebenden in den österreichischen Schatten. [36]

ArbeitsAmt

Das Schattennetzwerk Österreichs ist das ArbeitsAmt, eine alteingesessene Institution die alle Matrix-Krisen der letzten Jahrzehnte erfolgreich überstanden hat und seit den 2040ern existiert. Das mittlerweile dezentralisierte VPN-Netzwerk bietet gegen Gebühr die Betreuung von Schattenläufern, eine Arbeitsmarktvermittlung, Informationen, sichere Kommunikationen usw.…. an. Auch auswärtige Runner können Zugriff auf die Dienste des Arbeitsamts bekommen. [102]

Persönlichkeiten der Sechsten Welt


Alte Version

Zerfall der Republik

2005 traten die Stahlmänner überraschend zurück, und Österreich erhielt 2006 wieder eine gewählte Regierung aus ÖVP und SPÖ mit einem breiten Wahlbündnis. Auf Grund der unkontrollierbaren Lage in den Straßen Wiens zieht die Österreichische Bundesregierung am 27. 02. 2008 in einer Nacht- und Nebelaktion auf die transdanubrische "Platte" um, und die Konzernsicherheitskräfte sprengen sämtliche Donaubrücken bis auf die streng bewachte Reichsbrücke, womit sich Transdanubrien faktisch von Wien abgenabelt hat. Konzerngelder fließen künftig nur noch nach Transdanubrien. Während die Böden des Marchfelds zu Staub zerfallen sind, und eine wüstenartige Landschaft in mitten der Alpenrepublik bilden, können die Ackerflächen des Tullnerfelds erfolgreich revitalisiert werden. 2009 gelang es Nahrungsmitteltechnologen erstmals auf der Basis der Lupine einen Nahrungsgrundstoff herzustellen. Am 6. 12. 2009 spalteten sich die westlichen Alpenländer faktisch ab, als sie sich weigerten, künftig Steuern an den Bund zu zahlen und die Tiroler Schützenkompanien die Alpengrenzen dicht machten.

Katastrophenjahre

Während 2010 VITAS wütete, kam die österreichische Wirtschaft praktisch zum Erliegen, und in dieser Zeit erklärte auch die Wiener Universitätsklinik AKH ihre Unabhängigkeit, und fusioniert mit der Immuno AG zum MonoMed-Konzern, der dank geballtem medizinischen Knowhow einen deutlichen Forschungsvorsprung in der VITAS-Bekämpfung hatte. Die Bundesratswahlen von 2011 waren wegen der Wahlbeteiligung von bestenfalls einem Drittel der Wahlberechtigten irrelevant. Das Erwachen zwischen 2011 und 2015 mit seinen Auswirkungen erschütterte die Alpenrepublik ebenso, wie die Goblinisierungswelle 2021, auf die antimetamenschliche Progrome und der erneute Zusammenbruch der Wirtschafts- und Sozialstrukturen folgten. - VITAS 2 machte dann vorübergehend Menschen und Metamenschen gleich. Nachdem sich die Wirtschaft bis 2029 gerade einigermaßen erholt hatte, schlug der Crash-Virus zu. Die Bundesratswahlen in diesem Jahr brachten eine Mitte-Rechtskoalition an die Macht. Im Umfeld des Crash von 2029 wurde das komplett digitalisierte allgemeine Grundbuch gelöscht, was eine beispiellose Welle von Immobilien- und Landraub zur Folge hatte.

Großer Dschihad

Der Große Dschihad des selbsternannten Mahdi Mullah Sayid Jazrirs 2032/33 wurde auf österreichischem Boden erst an der Donau zum Stehen gebracht, wobei insbesondere Kärnten im Verlauf des Abwehrkampfes durch großflächigen Einsatz chemischer Waffen - nicht zuletzt des unter Verwendung von Biotech, Chemie und Blutmagie mit Unterstützung Aztechnologies entwickelte CSX - dauerhaft verwüstet und zu verbrannter Erde wurde. In großen Teilen von Kärnten sind eine jede Skala sprengende Hintergrundstrahlung und spontane Manifestationen toxischer Magie das Erbe des damaligen CSX-Einsatzes sind. Die Mehrzahl der Kärntener lebt mehr als 30 Jahre nach dem Großen Dschihad im Exil in Plattenbausiedlungen wie Neu-Villach in Graz oder Neu-Klagenfurt in Leoben, das ebenso wie Kapfenberg, Steyr, Graz und Linz zu den Industrierevieren Österreichs gehört.

Die Alpenrepublik war während des Kampfes gegen die Islamisten gezwungen, sich zu ihrer Verteidigung auf ihre tschechischen und polnischen Verbündeten, schlecht bewaffnete Freiwillige, die vom Haus Habsburg angeheuerten Söldner sowie Konzernstreitkräfte und die MET2000 zu verlassen, da die vorangegangenen Regierungen das Bundesheer sträflich vernachlässigt und schließlich - mit dem Verteidigungsministerium in der Hand der Grünen - radikal abgerüstet hatten.

Donau-Union

Die Ereignisse des Großen Dschihad, in dessen Verlauf es sowohl zu umfangreichen Kriegsverbrechen an islamischen Kriegsgefangenen und verräterischen Akten gegenüber den Verbündeten (vor allem den Polen) als auch zu Progromen gegen in Österreich lebende Moslems kam, führten unter anderem zur Etablierung der kurzlebigen Donau-Union unter Neo-Kaiser Leopold von Habsburg, der in den vorangegangenen Eurokriegen die Tschechen mit von seinem Geld bezahlten Söldnern unterstützt hatte. Nachdem Leopold, der unter anderem die Passauer Verträge unterzeichnete, das Chaos in Folge der Löschung des Grundbuches mit Festschreibung des Status Quo für den Immobilienbesitz im "Neuen, reformierten Grundbuch" beendete und alle Metamenschen der Union zu "kaiserlichen Mündeln" unter seinem Schutz erklärt hatte, wurde er immer wunderlicher. Er machte sich mit seinem zunehmend diktatorischen Regierungsstil unbeliebt und unternahm - nach dem er zuvor bereits die Re-Katholisierung Österreichs und der anderen Kronländer massiv vorangetrieben hatte - den aussichtslosen Versuch, die konstituelle Monarchie in eine absolutistische Theokratie umzuwandeln. Als die übrigen Mitgliedsländer neben Österreich spätestens jetzt nicht mehr bereit waren, mitzuspielen, und sein Versuch, die Tschechen mit militärischer Gewalt zur Raison zu bringen, scheiterte, hielt er 2040 am Weihnachtstag eine mehr als kontroverse Rede unter dem Titel "Die, die in meine Hand gegeben sind" und verschwand unmittelbar darauf spurlos. Danach löste die Union sich 2041 praktisch sang- und klanglos in ihre Ursprungsländer - Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Österreich - auf.

Wiedereingliederung Tyrols

Nach verheerenden Naturkatastrophen - namentlich einem Erdbeben und Muurenabgängen - sowie den Zusammenbruch des Tourismus in Folge von SURGE folgte das unabhängige Freiland Tyrol 2062 dem Angebot der österreichischen Regierung und unter das Dach der Republik zurückzukehren.

Shadowtalk Pfeil.png Nichts desto Trotz gilt in Tirol noch immer: "Bischt a Tiroler bischt a Mensch - bischt koa Tiroler bischt a A..."
Shadowtalk Pfeil.png Tirolerhut
Shadowtalk Pfeil.png Dieses politische Ereignis ist letztlich bedeutungslos. Der legendäre, unsterbliche Zwergenkönig Laurin, Herrscher seines geheimen, unterirdischen Bergreichs und Rosengartens, zieht hinter den Kulissen nach wie vor die Fäden.
Shadowtalk Pfeil.png Bergführer

Syndikaten-Krieg

Um das Jahr 2071/72 brach in Wien eine offen geführte Auseinandersetzung zwischen den Strizzis und den Yakuza aus. So griff eine Gruppe von Strizzis einen SUV mit einem Raketenwerfer an, welcher mit Mitgliedern der Yakuza besetzt war. Das anschließende Feuergefecht musste von Sicherheitspersonal der MediaSim beendet werden.

Politik

Regiert wurde Österreich 2063 von der Partei für das Erbe Österreichs (kurz PEÖ oder Erbschaftspartei), einem Wahlbündnis aus Monarchisten, christlichsozialer Volkspartei und der rechtsgerichteten Freiheitlich Nationalen Front (FNF) unter Führung Johanna von Habsburgs in einer Koalition mit der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ), die mit Albert Hacklhuber den Vizekanzler stellt. Weitere Parteien sind das Neoliberale Forum und die Österreichischen Grünen. Allen Parteien Österreichs gemeinsam ist, dass ihre Spitzenpolitiker vor allem daran interessiert sind, sich auf Kosten des Steuerzahlers ein gutes Leben mit zahlreichen Extravaganzen - etwa im «Club 65», Österreichs einflussreichster und dekadentester Geheimloge - zu machen. Die Korruption ist allgegenwärtig, politische Überzeugungen Lippenbekenntnisse und der Radikaldemokratische Schutzbund - die Schläger der Linken - und die Kärntner Bürgerwehren - die Schläger der rechten FNF - tragen die Wahlkampfauseinandersetzungen auf der Straße und in den Schatten aus und rücken jenen zuleibe, die die Skandale ihrer Parteibonzen aufdecken könnten. Ein Großteil der wahren politischen Macht liegt allerdings in den Händen des Konzernrates, der auf der «Platte» in Transdanubien/Wien residiert.

Shadowtalk Pfeil.png Damit unterscheidet sich Österreich nicht wirklich - oder doch nicht all zu sehr - von den anderen westlichen, parlamentarischen Demokratien im kapitalistischen Europa der NEEC!
Shadowtalk Pfeil.png Il Bureaucrate

Kultur

Lokaler Slang

  • Effektive
ugs. für Euro
  • Graf Lustig
österreichische Variante eines Sozialen Chamäleons
  • Kiberer / Kiberei
Polizist / Polizei
  • Lupinenbörger
Äquivalent zum Soyburger - aus genmanipulierter Lupine hergestellt
  • Lupinenkaffee
Äquivalent zum Soykaf - Kaffeeersatz aus genmanipulierter Lupine
  • Herr oder Dr. Nowak
Mr. Johnson / Herr Schmidt
  • Sandler
Squatter (von "am Sand sein" - ganz unten, am Ende sein)
  • Schlei
Österreichische Schillinge
  • Wappler
Kerl, Typ (abfällig)

Spitznamen für die Österreicher

  • Ösi(s)
  • Schluchtenscheisser
  • Gebirgstiger(chen)
  • Angehöriger der Österreichischen Bundesmarine

Lupinen

Eine weitere Besonderheit Österreichs ist, das seit 2009 an Stelle von Soja genmanipulierte Lupine zur Produktion von Ersatz-Nahrungsmitteln verwendet wird. Lupinen-Kaffee und Lupinen-Börger stellen für die Massen der ärmeren Bewohner Österreichs Mitte des 21. Jahrhunderts den Grundstock der Ernährung dar. Hierbei tut sich besondert die Tullnerfeldkooperative hervor, ein landwirtschaftliches Produktionskombinat, zu dem neben Lupinen-Zucht-Tanks auch riesige Gewächshäuser und Legebatterien gehören, und das einen bizarren Mikrokosmos aus Sweatshop, totalitärem Überwachungsstaat und staatssozialistischer Kommune darstellt. Die mafiöse Union der Gewerken hat hier die Kontrolle. Sie hatte 2008 die Revitalisierung der 2003 umgekippten Böden im Gebiet des Tullnerfelds finanziert. Schon vor dem Großen Dschihad - also 2031 - wollten die Mehrzahl der Österreicher lieber gar nicht so genau wissen, wie es in Tulln zuging, zumal ohnehin praktisch niemand raus kam.

Während Bier in den 2060ern vorzugsweise aus Lupine gebraut wird, und die Brauerei Gösser mit ihrem Lupinenpils den Markt förmlich überschwemmt, gibt es in verschiedenen Gegenden Österreichs - darunter in Vorarlberg - auch in der Sechsten Welt noch Weinbau, und wo die allgemeine Landflucht noch nicht für Geisterdörfer gesorgt hat, werden auch noch natürliche Lebensmittel angebaut. Nicht blos unter den Steyrern erfreut sich Zirbengeist großer Beliebtheit, ein Himbeerkracherl - eine Limonade mit (komplett künstlichem) Himbeergeschmack - wird von den Kiddies geschätzt und in Wien trifft man seinen Dr. Nowak - die alpenländische Version des Herrn Schmidt - nicht selten beim Heurigen, wo sich auch Wirtschaftsgrößen wie Hans Dechant zuweilen zu vertraulichen Gesprächen einfinden.

Tschik

Seine Zigarette nennt der Österreicher - jedenfalls auf der Straße - Tschick, und in Zeiten der Eurokriege und des Abwehrkampfes gegen die islamistischen Invasoren war der Tabak mit Buchenlaub gestreckt, da die Tabakversorgung zeitweilig zusammengebrochen war, woran die Raucher in den 2060ern noch mit Grausen zurückdenken. In nobleren Lokalitäten wie etwa den Clubräumen des Club 65 in der Eden-Bar beim Danilo in der Innernen Stadt im schönen Wien besagt die Hausordnung häufig, das nur Pfeife und Zigarre geraucht werden darf.

Drogen

Chemische Drogen sind - trotz des elektronischen Äquivalents der BTL-Chips - praktisch in allen Gesellschaftsschichten verbreitet und populär und die Grenzen vom Gelegenheitskonsum zum Missbrauch - wie beim Alkohol - fließend. Angefangen bei Angelsticks über Bananadust, hausgebraute Flotte Feger, die von Kleindealern in der Klubszene und an alternative Studenten vertickt werden, Golden Mirror und Whoom bis hin zum guten alten Hasch. Letzteres - und vorallem Marijuana - wird auch in den Agrarregionen der Alpenrepublik selbst angebaut, und steirisches "Homegrown" ist nicht nur ein Exportschlager, sondern wird - im Gegensatz zu den diversen weit härteren und schädlicheren Designerdrogen - sogar im sittenstrengen Salzburg zähneknirschend toleriert.

Shadowtalk Pfeil.png Praktizierende Magier sollten allerdings sowohl von übermäßigem Alkoholkonsum als auch von Designerdrogen tunlichst die Finger lassen, da man sich sein Magisches Talent damit auf Dauer effektiv zerstören kann, wofür ein Wiener Straßenmagier, der als der «Alte Donner» zu Lebzeiten eine Berühmtheit der Wiener Schatten war, ein abschreckendes Beispiel darstellt.
Shadowtalk Pfeil.png Lenard
Shadowtalk Pfeil.png Wer bist du, meine Mutter?
Shadowtalk Pfeil.png mageFLOP

Sport

Auch in der Sechsten Welt spielt der Sport in der Alpenrepublik noch eine wichtige Rolle. Auf der einen Seite ist das der Wintersport im mondänen Kitzbühel, der zahlungskräftige Touristen anzieht, und wegen dem der Innere Stadt Kon in Wien und die Konzerne auf der - ebenfalls wienerischen - «Platte» ihr LTG halbjährlich mit entsprechender Metaphorik umgestalten, um die Buchungen anzukurbeln.

Auf der anderen Seite sind es Stadtkrieg, wo die Österreicher mit dem Team «Anarchie Wien» beim ISSV und in der DSKL vertreten sind, und die Combat-Biker der «Vienna Outsiders» die ihre Arena im Hippodrom haben. Ehe der Große Dschihad die Grenzen Österreichs erreichte, scheute sich die MediaSim nicht, die Kriegsberichterstattung aus Zagreb und Belgrad von ihrem Top-Stadtkriegs-Kommentator moderieren zu lassen, was einiges über die Ignoranz vieler Österreicher sagt.

Daneben gibt es natürlich auch noch Fußball, wo Wien mit Rapid, Austria und Admira gleich drei hochkarätige (?) Teams hat, auch wenn viele meinen, man müsse als Fan schon ein wenig pervers sein, um sich als «Admiraner» zu betrachten. Nebenbei gesagt gehörte auch in der Hölle der «Vereinigten Wohnparks» - des SGHWS - Fußball zu den populärsten Beschäftigungen der Jugendlichen, auch wenn die Spiele, bei denen es oft um den Besitz eines mit Maschendraht umzäunten Bolzplatzes ging, fast immer in Massenschlägereien endeten.

Magie

Österreich zeichnet sich durch eine große Vielfalt in seiner magischen Kultur aus.

Hermetik

Österreich erlebt ab 2042 die Gründung (bzw. Neugründung) von Lehrstühlen für Hermetische Magie an allen namhaften Universitäten des Landes, wozu etwa Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck gehören, nach dem die Magie während der kurzlebigen Periode des "Apostolischen Kaiserreiches Donau" diskriminiert worden war.

Dabei hatte die Alpenrepublik bereits wesentlich früher eine echte Koryphäe unter den Hermetikern, Dr. David Singer, der in seinen Aufsätzen bereits 2032 über Initiation und Metamagie theoretisierte. Nun hielt er seine revolutionäre Vorlesung über das "Zusammenwirken von Magie und Unterbwußtsein", und begründete damit in Wien eine eigene, nicht dem Standard der Hermetik entsprechende Magieschule. Diese sog. «David Singer-Schule» greift auf die Arbeiten von Sigmund Freud zurück und stützt sich auf seine Theorien, die sich jedoch außerhalb Österreichs in der hermetischen Fachwelt nicht durchsetzen konnten. Er und seine Anhänger folgen in der Magietheorie einer weit rationaleren Sichtweise, als andere Hermetiker, und versuchen, den Astralraum und die Magie im allgemeinen als "Ausdruck des Kollektiven Un- bzw. Unterbewustseins" zu erklären, und betrachten die Gesamtheit des (meta)menschlichen Geistes als Quelle ihrer Macht. Geister sind in ihren Augen mehr oder minder unbewußte Psychische Projektionen ihrer Beschwörer. Anhänger dieser Psychischen Tradition sehen sich zwar selbst noch als Magier an, es gibt aber zahlreiche Übereinstimmungen und Überschneidungen zu den Psionikern.

Sinti und Roma

Nicht zu vergessen ist natürlich auch noch die traditionelle Magie der Sinti und Roma, von denen etliche nach den Eurokriegen und dem Großen Dschihad in Österreich hängen geblieben sind, auch wenn die meisten die deutlich tolerantere Tschechische Republik vorzogen. Sowohl unter den magisch aktiven Zigeunern als auch unter Wiener Straßenmagiern ist die Cartomantie - die Verwendung von Karten zum Zwecke der Weissagung und die Nutzung des traditionellen Österreichischen Tarock-Kartenspiels als Mittel für magische Rituale - weit verbreitet.

Straßenmagie

Auf der Straße und in den Schatten gibt es zahlreiche quasi-hermetische Straßenmagier, von denen einige das David Singer Institut verlassen haben, weil sie mit dem dort gelehrten Paradigma und Professoren oder Tutoren vom Schlage eines Prof. Dr. Dr. Paul Isia Gram nicht klar kamen sowie Hexen und Hexer, die Idolen folgen und urbane Schamanen, die sich von Totems wie Ratte leiten lassen.

Gerade unter den Straßenmagiern ist ein spezielles, typisch österreichisches Idol verbreitet, das als «Spieler» bezeichnet wird. Dieses Idol wird in zwei sehr unterschiedlichen Varianten verehrt: Auf der einen Seite ist das die des «Taktikers», für den etwa Fußballtrainer Ernst Happel oder der Intrigant Graf Metternich als Archetyp genannt werden, auf der anderen Seite aber der Typus des «Spielmanns» für den Harlekingestalten oder große - oft brotlose - Künstler wie Wolfgang Amadeus Mozart oder Wiener Kaffeehausliteraten Pate stehen.

Wicca

Unmittelbar nach dem Erwachen erlebte - insbesondere in der linken Policlub-Szene Österreichs - der Wikka-Glaube eine Hochzeit, und im Wiener Wald fanden ungezählte Rituale für die Mondin und die Große Mutter statt, um den Krieg zu verhindern, was jedoch definitiv nicht funktionierte (nicht zuletzt auch deswegen, weil viele Anhängerinnen von Gruppen wie dem «FrauenFrieden»-Policlub absolut unmagisch und mundan waren).

Persönlichkeiten



Endnoten

Quellenangabe

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  134. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Datapuls: Österreich S.11
  135. Datapuls: Österreich S. 11
  136. a b c d e f g h i j k l m n Datapuls: Österreich S.12
  137. Europa in den Schatten S.49
  138. Datapuls: Alpen S.12
  139. Schattenhandbuch 3 S.166
  140. Schattenhandbuch 3 S.166-167
  141. Schattenhandbuch 3 S.167
  142. Europa in den Schatten S. 110
  143. Datapuls: Österreich S. 40
  144. Datapuls: Österreich S. 41
  145. Datapuls: Österreich S. 18
  146. Datapuls: Österreich S. 19
  147. a b c d e f g Datapuls: Österreich S.19
  148. Datapuls: Österreich S. 20
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  150. a b Datapuls: ADL S. 39
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  154. Europa in den Schatten S. 34
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  156. a b c Datapuls: Österreich S.18
  157. Walzer, Punks & Schwarzes ICE S. 36
  158. State of the Art ADL S. 89

Widersprüche

Konflikt: Walzer, Punks & Schwarzes ICE
Es gibt einige Diskrepanzen zwischen dem Werk Walzer, Punks & Schwarzes ICE aus der 2. Edition und dem moderneren Datapuls: Österreich, welches in der 5. Edition herauskam und auf dem älteren Europa in den Schatten basiert. Hier in der Helix wird das neuere der beiden verwendet, wenn Inhalte im Konflikt miteinander stehen. Siehe auch Meta:Retcon-Übersicht.

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch


Sonstige

Deutsch Englisch


Siehe auch

Weblinks