Köflach

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Köflach
(Steiermark
Österreich)

Überblick (Stand: 2057) [1]

Wappen Köflach.png

Koordinaten:
47°3' N, 15°5' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Österreich.svg
Markerpunkt rot padded.png

Köflach ist eine Ortschaft in der österreichischen Steiermark.

Wirtschaft

Köflach ist berühmt für sein Lippizzanergestüt - den einzigen Ort auf der Welt, wo die weißen Pferde für die Wiener Hofreitschule gezüchtet werden.

Daran hat sich auch in der Sechsten Welt nichts geändert, und so hat Lofwyr - Großdrache und bekennender Pferdefreund - seinen Einfluss, den er in der Gegend hatte genutzt, um sich das Gestüt anzueignen, und den Vampir Hofrat Lernbeiss als Gestütsverwalter einzusetzen. Angesichts der Tatsache, dass Saeder-Krupp seit langem direkt oder indirekt die gesamte lokale Schwerindustrie des alten, steirischen Industriereviers und einige der letzten, noch in Betrieb befindlichen Bergwerke der Alpenrepublik kontrollierte, kostete ihn das weniger als ein Klauenschnippen.

Die Zwerge, welche eine Reihe von aufgelassenen Bergwerksstollen in der Umgebung bewohnen, und dort ihr - vom österreichischen Staat zwar nicht anerkanntes aber doch toleriertes - Königreich geschaffen haben, nehmen dem Drachen diesen Schachzug allerdings mehr als übel, und so hat sich der Goldene Wurm im weststeirischen Zwergenkönig Donarit Schußhauer einen äußerst nachtragenden Feind geschaffen.

Stadtbild

Flüchtlingslager

Während des Großen Dschihad befand sich am Rand von Köflach das Flüchtlingslager «Berta von Suttner». In dessen windschiefen Baracken aus Wellblech und geteerter Pappe, in denen es im Winter eisig war, während im Sommer Backofenhitze herrschte, drängten sich 2034 sowohl die Evakuierten aus dem im Abwehrkampf zerstörten Kärnten als auch Ausgebombten aus Wien und den anderen österreichischen Plexen und die Flüchtlinge vom Balkan. Lebensmittel und Konsumgüter wurden mehrheitlich von der Caritas verteilt, aber nichts desto trotz veranstaltete die SPÖ auch hier am 1. Mai 2034 die alljährlichen Maiaufmärsche mit schmissiger Marschmusik und einem Meer von Roten Fahnen, der insbesondere unter den ausgebombten Bewohnern der Wiener Gemeindebaue großen Zuspruch fand.

Die spätere Top-Shadowrunnerin Karo Ass kam hier als Tochter einer Zigeunerin an jenem ersten Mai '34 zur Welt, und auch «die Lady» Natalia Tomaszweski, die Tochter eines im Kampf gegen die islamischen Horden Sayid Jazrirs gefallenen polnischen Offiziers und einer Österreicherin, wurde an dem Tag in einer der Baracken des Lagers geboren.[2]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks