NeoNET
NeoNET Überblick (Stand: 2079) [1][2] | |
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Aufgelöst | |
Motto: Die Zukunft läuft auf NeoNET. | |
Gründung: 22. Juni 2065 | |
Auflösung: 2079 | |
Schicksal:
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Hauptsitz: | |
Branche: Matrix | |
Vorstandsvorsitz: Anders Malmstein | |
Chief Executive Officer: Richard Villiers | |
Rating: AAA | |
Konzernstatus:
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Hauptaktionäre:
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Geschäftssprache: Englisch | |
Konzerngitter: NeoNETwork[5] |
NeoNET ist ein Megakonzern, der seit dem Crash von 2064 zu den Großen Zehn gehörte und der Nachfolgekonzern von Novatech war.
Geschichte
2065 | 22. Juni: NeoNET entsteht aus der Fusion von Transys-Erika und Novatech.[6] |
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2070 | Technomancer-Verfolgung: NeoNET ist maßgeblich in das Geschehen verwickelt. |
2073 | Drachenbürgerkrieg: Celedyr wird in seinem Forschungslabor in Caerleon attackiert.[7] |
2074 / 2075 | KFS-Krise: NeoNET ist einer der Hauptakteure, die für die Krankheit verantwortlich sind. |
2079 | NeoNET wird aufgelöst. Novatech, Transys Neuronet und Erika sind wieder unabhängige Entitäten, die fortan getrennte Wege gehen. |
Entstehung
Der Konzern ist nach dem Crash 2.0 und der Zweiten Universellen Matrixkonferenz im Scotsprawl/Edinburgh am 22. Juni 2065 aus einer Fusion von Novatech und Transys-Erika entstanden, das unmittelbar zuvor aus der Fusion von Transys Neuronet und Erika hervorgegangen war.[6] Erika waren dabei die Pioniere der neuen, drahtlosen Matrix, während Transys die Expertise auf dem Gebiet der Cyberware und der neuronalen Netzwerke und Novatech das enorme, bei seinem Börsengang eingesammelte Barvermögen miteinbrachte. Der eigentliche Grund für die Fusion war wohl die Etablierung einer Großmacht im Matrixbereich. Neben diesem Hauptgeschäftszweig gehört ein mannigfaltiges Spektrum diverser Holdings und Subunternehmen zu NeoNET. Novatech gelang es durch die Fusion den gefährdeten AAA-Status des Unternehmens zu sichern und zum zweitgrößten Konzern der Welt aufzusteigen.
Schon kurz nach der Geburt NeoNETs zeigte sich, dass Anders Malmstein, der Chef von Erika, bereits in Verhandlungen mit Richard Villiers, dem Chef von Novatech, getreten war, bevor Celedyr in seiner Position als Boss von Transys Neuronet Zeit gehabt hatte, darauf zu reagieren, was ihn bei Transys-Erika schon ins Nachsehen brachte. Villiers hatte das Angebot von Malmstein nicht ablehnen können und so wurde der Drache gleich zwei Mal ausgebootet. Villiers übernahm die Position als Geschäftsführer und kümmerte sich um die Öffentlichkeit, während Malmstein zum Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde. Celedyr erhielt, als Zeichen des guten Willens, die Position als Leiter der Forschungsabteilung.[8] Weiterhin wurde auch der mysteriöse Konzern Trans-Latvian Enterprises, vormalig ein Teilhaber Novatechs, zu einem Anteilseigner von NeoNET. Das mysteriöse Investment-Konsortium sandte Swaraj Verghese, der früher bei Erika als leitender Angestellter tätig war, in den Vorstand von NeoNET.[9]
Malmstein arbeitete daran, die weltweite Unternehmens- und Expansionsstrategie von NeoNET zu vollenden. Villiers widmete sich indes den alltäglichen Problemen der Integration und Geschäftsentwicklung nach der Fusion und Celedyr war ganz in seine wissenschaftliche und technische Forschung vertieft, welche für den zukünftigen Erfolg maßgeblich entscheidend sein würde.[9]
Im Rahmen der Fusion von Novatech mit dem jungen Transys-Erika im Umfeld des Crashs 2.0 wandelten sich die 24 Prozent der Novatech-Anteile von Trans-Latvian Enterprises schließlich in 11 Prozent an dem neuentstandenen NeoNET.[10] Der Konzern sandte Swaraj Verghese in den Vorstand der früher als leitender Angestellter bei Erika tätig war.[9]
Aufstieg
Nach dem Crash übernahm der Konzern zudem diverse Aktiva des früheren ECC Eurotronics-Konsortiums, wie etwa dessen Anlagen in der SOX, wodurch er einen Platz im Kontrollrat erlangte.[11]
Im Laufe der kommenden Jahre würde NeoNET seine Aktiva nutzen, um weltweit zur Nummer zwei unter den AAA-Konzernen aufzusteigen, womit man Saeder-Krupp mächtig im Nacken saß.[8] NeoNETs starke Dominanz auf dem Matrixsektor, gepaart mit seiner vorteilhaften Position in Nordeuropa (Großbritannien, der Skandinavischen Union und Teile von Irland), die man dank seiner Skandinavischen und Britischen Tochterfirmen innehatte, veranlasste Saeder-Krupp zu einem ungewöhnlichen Schritt. Der Konzern nahm seine Tochterfirmen - darunter Spheretech, Hermes Eurocom und Ruhr-Data-Fax - und erschuf aus diesen Ætherlink mit Sitz in Hamburg, um fortan als Bollwerk gegen den erstarkenden Konkurrenten agieren zu können.[12]
Emergenz
Als nach dem Crash von 2064 die Patienten mit AIPS aufkamen, forschte auch NeoNET an dieser neuen Krankheit. Als sich herausstellte, dass einige Individuen technomantische Fähigkeiten entwickelten, war NeoNET schnell einer der ersten, die dieses neue Phänomen untersuchten, sahen sie in ihnen doch eine Bedrohung für ihre Matrixsicherheitssysteme und -dienstleistungen.[13] Als Konzern mit Fokus auf Matrix im Kerngeschäft war es für NeoNET besonders von Interesse, da ihr gesamtes Geschäftsmodell potenziell in Gefahr war.[14] Zur Untersuchung dieses Phänomens gründete NeoNET Projekt Enlight und stellte Dr. Gordon Browne als Forschungsleiter des Projektes ein, um sich mit diesem neuen Phänomen zu befassen, was sich mit den Gerüchten deckt, dass bereits Novatech an Otaku interessiert war.[15] Das von Celedyr ins Leben gerufene Projekt war dabei für den Drachen von ganz persönlicher Bedeutung und deckte sich mit dessen Interessen.[16]
Der Hongkong-Zwischenfall
NeoNET sollte aber ultimativ ebenso für die globale Hexenjagd auf die Technomancer mitverantwortlich sein. Bereits 2069 nahm man dafür Kontakt mit dem MCT-Forschungsleiter von Projekt Remote Online Manipulation, Dr. Thomas D. Shalbermat, auf und offerierte ihm großzügige Boni und Positionen dafür, dass er sich zu NeoNET extrahieren lassen würde. Dr. Shalbermat war nicht abgeneigt, reagierte aber eher hinhaltend. NeoNET entschied sich, dass die Sache etwas schneller gehen müssen und inszenierte daher 2070 einen möglichen Terrorangriff der Gruppe 9x9 in Hongkong, was aber aufgrund eines Vorfalls in MCTs Blacksite, dem Queen-Elizabeth-Hospital, schief ging. Als das NeoNET-Team vor Ort ankam, war bereits der Alarm getätigt. Im Handgemenge kamen die vor Ort festgehaltenen Technomancer frei. MCT bemühte sich um Schadensbegrenzung und sprengte das Krankenhaus. Dieses als Hongkong-Zwischenfall bekannte Ereignis ging als start der Technomancer-Hexenjagd in die Geschichte ein.[17]
Technomancer-Verfolgung
Im Zuge der beginnenden Technomancer-Verfolgung waren die NeoNET-Medien neben denen von MCT und Renraku an der Spitze, wenn es darum ging Zweifel und Misstrauen gegenüber Technomancern zu sähen. Die Sendungen wurden nicht müde, Technomancer als gefährlich und unkontrollierbar hinzustellen und sie mit dem Crash von 2064 in Verbindung zu bringen, um so die Ängste der Öffentlichkeit weiter anzupeitschen.[18]
Nachdem Mitsuhama sich an die Spitze der Verfolgung setzte, nahm NeoNET schnell eine ähnliche Position ein. Gleichzeitig überlegte NeoNET aber, die gesamte Beleg- und Bürgerschaft mit eiligst entwickelten Testmethoden auf Technomancer-Aktivitäten zu untersuchen.[19] In der Schweiz nahm der Konzern zudem an einem Gemeinschaftsprojekt zusammen mit der Swiss Genom, der AG Chemie und der Universität von Basel teil, bei dem es darum ging, "technomantische Kräfte einzudämmen und zu kontrollieren".[20] NeoNET unterstützte diese Bewegung nicht zuletzt auch in der Hoffnung, die eigene Beteiligung am Hongkong-Zwischenfall so geheim halten zu können.[21]
Allerdings zeichnete sich im Inneren von NeoNET eine Spaltung ab, obwohl der Konzern eigentlich der Anti-Technomancer-Linie folgte. Celedyr und Richard Villiers schienen gespalten zu sein, als es um den Umgang mit Technomancern ging.[20] Celedyr war dabei eindeutig ein Gegner der Hexenjagden auf die Technomancer.[21]
Künstliche Intelligenzen
Als Konzern mit dem größten Wissensvorsprung hinsichtlich der Matrix-2.0-Technologie war NeoNET einer der ersten, der die Existenz von Künstlichen Intelligenzen der zweiten Generation entdeckte - und natürlich auch für sich ausnutzte, wobei es unklar ist, ob Mitsuhama vielleicht doch etwas schneller gewesen ist. In jedem Falle hatte der man in der KI-Forschung einen Vorsprung vor der Konkurrenz und interessierte sich vor allem dafür, wie die KIs funktionieren. Man vermutete, dass die KIs die drahtlose Matrix mit voller Kapazität benutzen, um die hohe Rechenleistung aufzubringen, die sie für ihre Existenz benötigen. Sollte man soetwas beherrschen können, dann könnte man möglicherweise die Matrix in ihrer Funktion revolutionieren. Hinzu kommen auch mögliche Synergien zwischen den Ursprüngen von Technomancern und der Entstehung von KIs der neuen Generation.[22] Für diesen Zweck hielt der Konzern, ebenso wie MCT, eine Handvoll KIs gefangen, um sie in sogenannten "Byte Shops" zu analysieren und auszutesten.[23]
Der Wendepunkt
Nachdem der Bericht der verstorbenen KSAF-Reporterin Jane McCrory durch die Matrix ging, der von den unethischen und grausamen Experimenten an Technomancern zeugte, folgte ein medialer Aufschrei. Auch NeoNET wurde in die Defensive gezwungen, da dieses zuvor ebenfalls ähnliche Experimente durchgeführt hatte. Dennoch gehörte auch NeoNET zu denen, die diese Bilder weiter verbreiteten, vermutlich, um von sich abzulenken.[24]
NeoNET nahm auch an der unverbindlichen Diskussion im Dezember 2070 in Basel teil, als NEEC-Staaten und "gleichgesinnte" Konzerne über die Handhabung von Technomancern und Künstlichen Intelligenzen diskutierten.[25]
Nachdem Mærsk Incorporated Assets während der Technomancer-Verfolgung herbe Schäden und Geldbußen durch Vertragsbrüche hinnehmen musste, die in Folge der ausgefallenen Matrixsicherheit entstanden waren, reaktivierte Vizepräsident Paavo Vänkä seine alten Kontakte zu den Execs von Erika und bot ihnen satte 40% der Anteile an Mærsk Matrix Inc. an. So sorgte er im Gegenzug dafür, dass Mærsk die erste Firma wurde, die die WiFi-Technologie in großen Umfang in die Schwellenländer brachte, wodurch am Ende auch NeoNET einen Fuß in die Tür bekam.[26] Offenbar hatte die Saeder-Krupp-Tochter Ætherlink aber die gleiche Idee, weshalb der Konzern bei der Komission für Konzernpolitik der NEEC eine formale - aber erfolglose - Beschwerde einlegte. Die Kommission stimmte dagegen, unterstützt von HKB, Proteus, Regulus, Z-IC und ESUS. NeoNET hatte hinter den Kulissen eine Menge Gefallen eingelöst.[27]
Drachenbürgerkrieg
Der Konzern litt nicht unerheblich, als der Drachenbürgerkrieg hochkochte. Nachdem der Große Drache Sirrurg am 18. Januar 2073 die Stadt Cali den Erdboden gleich gemacht hatte, wurde auch NeoNET zur Zielscheibe, da Celedyr die Forschungsabteilung führte. So verzeichnete man alleine für 2073 einen Gewinnrückgang von 8 Prozent, während Saeder-Krupp noch heftiger zu kämpfen hatte und 28 Prozent Gewinnrückgang verzeichnete.[7]
So wurde auch Transys Neuronet zur Zielscheibe der Anti-Drachen-Bewegung. Am 15. Oktober 2074 wurde Celedyr in einem Transys-Labor in Edinburgh Ziel eines Angriffs. Der Angriff war derart heftig, dass der Große Drache gezwungen wurde, seine Drachengestalt anzunehmen, um den Angriff abzuwehren und seine Angestellten zu schützen. Dabei verwüstete er unbeabsichtigt das teure Labor.[28]
Nachfolgend kümmerte sich ein Joint Venture von NeoNET und Mitsuhama um die Erschaffung der neuen Matrix von Danielle de la Mar.[29] Am Ende konnte sich NeoNET nach einem geheimen Treffen in Washington F.D.C. Ende November 2074 den Zuschlag für die neue Matrix für die gesamte UCAS inklusive Seattle und mit Ausnahme von Chicago sichern.[30]
KFS-Krise
Die KFS-Krise sollte ultimativ zum Genickbruch von NeoNET und dessen Untergang führen.
Auftakt zum Ende
2074 loggte sich Miles Lanier in den Jackpoint ein, der nach eigenen Angaben an einer seltsamen Krankheit litt. Er hatte diverse Untersuchungen gestartet, die in irgendeiner Art und Weise mit dieser zu tun hatten und war untergetaucht.[31]
Zunächst einmal gab es einen Shadowrun, an dem ein Shadowrunner namens "Ace" beteiligt gewesen war. Lanier hatte Ace angeheuert, um in eine NeoNET-Anlage einzubrechen und einen gewissen Dr. Sayrs zu entführen. Der Run scheiterte und Sayrs konnte, inklusive der in der Anlage gefangenen digitalen Lebensformen, entkommen. Es sollte sich herausstellen, dass diese Anlage zu Projekt Imago gehörte, welches sich mit der "Fortpflanzung" digitaler Lebensformen wie E-Geistern und Künstlichen Intelligenzen beschäftigte. Die Daten gaben Aufschluss auf zwei mögliche Arten der Fortpflanzung: So können digitale Lebensformen zum Einen eine Fortpflanzung via Duplizierung von Code durchführen, was man mit dem Klonen organischer Lebensformen vergleichen kann und sie können auch ihren Code mixen, was eher der klassischen Reproduktion via Geschlechtsverkehr entsprechen würde. Letzteres ist von Relevanz, denn hier zeigt sich die Besonderheit digitaler Wesen, bei denen der Nachwuchs den Code von mehr als nur zwei "Eltern" stammen kann. Entsprechend können diese neuen digitalen Lebensformen verschiedene Eigenschaften ihrer vielen "Eltern" annehmen. Die Reproduktionsgeschwindigkeit hängt dabei von der Rechenleistung des Knotens ab, auf dem sich diese befinden.[31]
Laniers zweite Untersuchung galt den Gerüchten, die er noch aus seiner Zeit bei NeoNET gehört hatte und die besagten, dass die Nanotechnologie Probleme hatte. Lanier schenkte den Fehlfunktionen der Naniten mehr Aufmerksamkeit und ließ Daten darüber zusammentragen - und sollte Grund dafür sein, weshalb er bei NeoNET ausstieg. Viele der berichteten Fehlfunktionen hatten mit der der Nanofabrikation zu tun. Ein Beispiel dafür waren mehrere Flugzeuge von Yamatetsu Naval Technologies die während des Fluges einfach auseinanderfielen, weil die Struktur des Flugzeugs durch die Naniten Probleme bekamen. Besonders häufig konnte dies während des Amazonisch-Aztlanischen Krieges beobachtet werden, als Trainingsflugzeuge vom Typ Evo Reckoner aufgrund von Fehlfunktionen abstürzten. Weiterhin konnte man auch in Bogotá ebenfalls solche Probleme sehen, wo mehrere Gebäude, die von Central Industrial erbaut wurden, ohne erkennbaren Grund oder Fremdeinwirkung einfach zusammenstürzten.[31]
Die nächsten Ungereimtheiten zeigten sich bei Waffen von Cavalier Arms, einer früheren Tochterfirma von NeoNET. In einem Desert Wars-Match im August 2074 bei dem die Mojave Rattlers gegen die Ares Delta Dogs antraten, bekamen plötzlich alles Waffen der Rattlers - die von Cavalier Arms stammten - zum selben Zeitpunkt Fehlfunktionen, die ihre Träger schwer verletzten und den Delta Dogs so den Sieg ermöglichten. Seltsamerweise sprang der alte Mutterkonzern von Cavalier sofort ein, um sich um die Verletzten zu kümmern und kam für die Behandlungskosten auf.[31]
Ein internes Memo von Richard Villiers ging um, in dem er verlangte, die alten Verbindungen zu Cavalier zu erneuern und jegliche erdenkliche Hilfe zu leisten. Kurz darauf kam ein zweites Memo auf, in dem er klarstellte, dass die erste Nachricht nicht von ihm stammte, sondern dass sich irgendjemand Zugang zu seinem Account verschafft hatte und das erste Memo in seinem Namen verschickt hatte. Die Person dahinter war niemand anderes als Miles Lanier gewesen, auf den Villiers die Jagd eröffnete. Lanier beteuerte in seinem Bericht im Jackpoint, dass er sich nicht wissentlich Zugang zu Villiers Account verschafft hatte, aber er konnte dennoch die entsprechenden Logs auf seinem Kommlink finden.[31]
Derweil erbrachte ein abgefangener Schriftverkehr zwischen Eamonn Cogan von Cavalier und Evelin Pierce von Reality, Incorporated (der neuen Mutter von Cavalier) Cogans Beschwerden darüber, dass Reality, Inc. die Hilfe von NeoNET annahm, obwohl er vermutete, dass der Konzern für das Desaster mit den Rattlers verantwortlich war.[31] Die Untersuchungen ergaben am Ende aber, dass ein Fehler in den Nanofabriken von NanoGlobe, einer NeoNET-Tochter, für die Geschehnisse verantwortlich waren. Cogan ließ sie kuzerhand demontieren und entschied, die Waffen seiner Firma fortan wieder per Hand zusammenbauen zu lassen.[32] Die Untersuchungen eines Jackpointers ergaben, dass das seltsame Verhalten der Waffen wohl darauf zurückzuführen war, dass die darin verbliebenen Naniten, die für ihre Instandhaltung zuständig waren, eine Fehlfunktion erlitten, die zu diesen katastrophalen Problemen führten.[33]
Geschäftsprofil
Schon kurz nach seiner Entstehung sah man NeoNET zahlreiche neue Produkte herausbringen, mittels der seine bestehenden Marken ergänzt und gestärkt wurden. Dieser Schachzug erlaubte es, NeoNETs Vorsprung in Windeseile auszubauen, was Unterhaltungselektronik und Kommlinks betraf, die nun auf die Protokolle der neuen WiFi-Matrix ausgerichtet waren.[9] Dank der schnellen Konsolidierung, bei der NeoNET sich begnügte ein Schirm für die drei Marken Novatech, Transys Neuronet und Erika zu sein, musste man sich nicht lange konsolidieren oder harmonisieren.[34]
Marken
Der Fokus der bekannten Marke Novatech umfasste eine große Bandbreite von Kommlinks, Open-Source-Software und dazugehörige Dienstleistungen, was dem Konzern half, die Spitze des Marktes für Unterhaltungselektronik aufzusteigen. Novatech adressierte sowohl Privatpersonen als auch Konzerne und bot alles vom Hosten öffentlicher Daten bis hin zur Installation von Matrixsicherheitssysteme für Konzerne. Zudem investierte der Konzern stark in Talent- und Wissenssofts, die immerzu kompatibel mit wichtigen Softwareprodukten und Betriebssystemen sind und auch ohne jede Hürde auf Geräte anderer NeoNET-Marken übertragen werden konnten.[34]
Erika hingegen kümmerte sich um die Entwicklung von Datenverkehr-Infrastrukturen und spezialisierter Semi-autonomer Knowbots und Softwareagenten, die speziell für Kunden aus Industrie und Regierung gedacht waren. Konstante Erweiterungen der eigenen Angebotspaletten bei Produkten und Dienstleistungen umfassten exklusive Medienproduktionen, Sim-Filme, Dokumentarfilme und Bildungsprogramme. Aggressive Werbung und Marketingkampagnen für Talent- und Wissenssofts wurden zu gezeigten Themen begleitet.[34]
Schließlich gab es noch Transys, die sich auf Cyber- und Bioware konzentrierten und besonders von der WiFi-Revolution sowie Novatechs Expertise im Cyberwaresektor stark profitierten. Zu Recht konnte sich die Abteilung rühmen, im Bereich der Augmentierungen eine der führende Kräfte zu sein und von der WiFi-Aufrüstung bis hin zu Innovationen im Bereich der Nanotechnik mit voll integrierter WiFi-Funktion mitzumischen. Daneben spielte Transys auch im medizinischen Bereich mit und bot ein umfassendes Spektrum an Cybertech-, Biotech- und auch Nanotech-Operationen und produzierte dazugehörige Ausrüstung und bot sogar einen Wartungsservice für Krankenhäuser und medizinische Dienstleister wie DocWagon, Aztechnologys MedíCarro und Ares' Info Santé.[34]
Matrix
Eines der Hauptstandbeine von NeoNET war die Matrix und selbst Otto Normalverbraucher wussten, dass der Konzern der wichtigste Matrix-Service-Provider war.[34]
Die Forschungslabore des Konzerns versprachen 2071, zu einer Quelle jeder Menge [[Nuyen] zu werden, zumal der Konzern als Pionier und damaliger Marktführer bei der kabellosen Forschung, Installation und Wartung eine mächtige Position innehatte. Ursprünglich arbeitete man auch mit Horizon zusammen, was aber irgendwann zu Spannungen führte. Gerüchte sprachen davon, dass Singularitys Chef-Entwickler Tam Reyes einen persönlichen Groll gegen NeoNET und dessen finsteren Machenschaften gehegt habe und sich einige Shadowruns gegen NeoNETs Biotech-Forschung richteten.[35]
Der schwarze Matrix Service Provider Fuchi Telecomm, eines der Relikte von NeoNETs Wurzeln, blieb zum Teil nach dessen Zerschlagung bestehen und schaffte es, dank ausgefeiltem Hackings, sich in der Infrastruktur von NeoNET zu verstecken. Durch eine Art "Huckepackverkehr" in NeoNETs System konnte die Organisation so antiquierte Accounts verkaufen und Personen ohne lästige Personalienprüfungen den Zugang zur Wireless Matrix ermöglichen.[36]
Weiterhin wichtige Faktoren waren die umfassende Palette an Software und Kommlinks, sowie Unterhaltungs- und Haushaltselektronik, wozu auch vollständig individuell einstellbare Küchengeräte und -systeme gehörten. Andere bekannte Produkte waren die Medien- und Kommunikations-Konsolen, die wiederum hochentwickelte Programme von Novatech und zuverlässige Hardware enthielten. So konnte man NeoNET praktisch in jedem Haushalt finden.[34]
Forschung und Entwicklung
NeoNETs Forschungs- und Entwicklungsarbeit unter Celedyr konzentrierte sich innerhalb des Forschungshauptquartiers im walisischen Caerleon. Von hier aus kamen alle Innovationen, die innerhalb der unzähligen Think-Tanks des Konzerns dann entwickelt wurden. Weiterhin prüfte man von hier auch die verschiedenen Projekte, stufte sie dann ein und wies ihnen eine Priorität zu.[34]
Das Technomancer-Phänomen und die Geburt der Künstlichen Intelligenz der zweiten Generation wurden von Transys sehr intensiv erforscht, konnte jedoch auch zwei Jahre nach der allgemeinen Technomancer-Verfolgung keine Produkte, Dienstleistungen oder auch nur allgemeine Informationen zu diesen Themen herausbringen. Diverse Forschungsprojekten konnten zwar potenziell erheblichen wirtschaftlichen Einfluss haben, doch NeoNET versteckte solche Informationen sorgfältig im Anhang von Quartals- oder Jahresberichten.[37] Bislang schwieg man sich auch aus und gab keine offiziellen Statements zur anhaltenden KI-, bzw. Technomancer-Debatte. Einige Insider berichteten davon, dass diese Fragen Uneinigkeit im Vorstand auslöste und ihn auf eine harte Probe stellte. Gerüchten zufolge waren Villiers und Celedyr unterschiedlicher Ansicht; während Villiers eine strenge Regulierung von KIs und Technomancern bevorzugte, wurde Celedyr von Trans-Latvian Enterprises unterstützt, der eine grundlegende Erweiterung von Metasapiens-Rechte auf digitale Konstrukte befürwortete. Malmstein stellte sich dabei hinter Villiers, aber vermutlich nur, um Celedyr in seine Grenzen zu weisen.[38]
Konzernprojekte
- Projekt Enlight
- Projekt Imago
- Projekt MADAR[39]
- Projekt Vulcan (Zusammen mit Aztechnology und Evo Corporation)[40]
Sponsoring
NeoNET sponsert vielerorts öffentliche Bildungseinrichtungen sowie einzelne Lehrstühle und Fakultäten an verschiedenen Universitäten, unterhält Schulen für die Kinder der eigenen Konzernbürger wie die NeoNet-Boston-Highschool [41] und betreibt etwa in den UCAS eigene, private College-Vorbereitungsschulen wie die Villiers Prep [42].
Sport
Im Profisportbereich sponsert - respektive besitzt - NeoNET in Manhattan das Basketball-Team der «New York Nets». [43][44]
Sonstige Beteiligungen
Daneben unterstützt NeoNET die lobbyistische Gruppe Unité, die sich für Technomancer einsetzt.[45]
Leitung
Bei so vielen Persönlichkeiten war natürlich nicht alles so einfach, wie man es gerne hätte. Auch wenn man sich innerhalb von NeoNET harmonisch gab, kochte es hinter verschlossenen Türen. Allen voran der Großdrache Celedyr, der auch Stand 2072 noch immer Anteilseigner ohne großen Einfluss war. Ende 2071 genehmigte Anders Malmstein die frühere Geschäftsführerin von Transys Neuronet und alte Freundin Celedyrs, Fiona Barleth, als Präsidentin, um so immerhin die Wogen ein wenig zu glätten.[9]
Während sich Villiers sich entweder direkt oder über die eingesetzte Konzernrichterin Lynn Osborne um den Konzerngerichtshof kümmerte, hielt Malmstein Kontakt zur New European Economic Community aufrecht und kümmerte sich auch umsonstige politische Fragen rund um Europa.[38]
Für Trans-Latvian Enterprises war Swaraj Verghese im Vorstand.[46] Der eloquente Mann war bald nach Villiers der bekannteste Vertreter des Konzerns. Er schaffte es erfolgreich, NeoNET als mächtigen und zukunftsorientierten Konzern darzustellen und von Villiers skrupelloseren Machenschaften abzulenken. Ihm war es sogar zu verdanken, dass NeoNET in der Öffentlichkeit nicht als "noch so ein von einem Drachen geführter Megakonzern" angesehen wurde, indem er Celeyrs Einfluss im Vorstand kleinredete.[47]
Differenzen
Trotz seiner Besitzungen und Anteile an Novatech und auch NeoNET waren die Besitzverhältnisse für Villiers alles andere als ideal und erinnerten ihn stark an das Patt, das er bereits bei Fuchi erlebt hatte. Seine Vorstellung davon, wie sich NeoNET in der Zukunft entwickeln sollte, unterschied sich sehr von der Vision Celedyrs, was immer wieder zu Differenzen zwischen den beiden führte.[46] Für Villiers war der Kurs, den der Drache nehmen wollte, zu esoterisch und theoretisch und zweifelte erheblich daran, dass dieser dem Megakonzern einen wirtschaftlichen Nutzen bringen würde. Von Seiten des Drachen hagelte es wiederum Kritik an der komplexen Finanzstruktur des Konzerns, die Villiers emsig verwaltete. Weiterhin musste sich Richard auch den Vorwurf gefallen lassen, dass er dringend benötigte Mittel für einige von Celedyrs Projekte in Caerleon bewusst verzögerte.[47]
Der Grund dafür war klar: Die sinkende Bedeutung von JRJ International. NeoNET erreichte eine Größe, die es dem Konzern erlaubte, auch ohne das Goldene Ticket von JRJ einen AAA-Status aufrecht zu erhalten, was die Macht von Villiers nahm. Das komplexe Finanzsystem, welches NeoNET besaß, war für Villiers eine Methode, Kontrolle über das Gebilde zu erhalten und in seine Zentrale in Boston zu bündeln.[47]
Weitere Probleme ergaben sich aus dem Verschwinden von Miles Lanier, Richards rechter Hand, in den 2070ern. Die daraus entstandene Lücke konnte auch nicht von seiner Tochter Caroline geschlossen werden. Das Verschwinden war insofern auffällig, als dass Lanier damit beauftragt war, die Verhältnisse des mysteriösen estländische Trans-Latvian Enterprises zu untersuchen, welches angeblich Kontakte in die europäische Unterwelt besaß. Gleiches Interesse kam auch von Celedyr, dessen Fortschritte wiederum vom Bankenkonzern Hildebrandt-Kleinfort-Bernal im Auge behalten wurde, um so möglicherweise bei NeoNET einsteigen zu können. Daraus ergab sich, dass Celedyrs Knights of Rage offenbar Lanier beschatteten.[47]
Verghese agierte in seiner Position oftmals als Vermittler zwischen Villiers und Celedyr und konnte sich in der Position gut schlagen. Da er immer wieder einvernehmliche Kompromisse schaffte, erfuhr er viel Achtung. Allerdings funktionierte dies nur, solange nicht noch eine andere Partei, wie etwa Samantha Villiers involviert war, was noch mehr Interessen bedeutete. Zeitgleich wurde er aufgrund seiner früheren Geschichte mit Anders Malmstein stets von diesem unter Beobachtung gehalten, da Malmstein fürchtete, dass Verghese eine versteckte Agenda oder Pläne hatte.[47]
Hauptanteilseigner
Anteilseigner | 2072[3] | 2078[4] |
---|---|---|
Richard Villiers | 22% | 22% |
Anders Malmstein | 18% | 18% |
Celedyr | 13,5% | 13% |
Trans-Latvian Enterprises | 11% | 11% |
Samantha Villiers | 7% | NA |
Caroline Tara Villiers | NA | 11% |
Miles Lanier | 4% | NA |
Cale Winters | NA | 2% |
Cristopher Winters | NA | 2% |
Kazuko Yoshiyuki | NA | 1% |
Chandra Patel | NA | 1% |
Rest Streubesitz | 24,5% | 19% |
Konzernrichter
Als AAA-Konzern war NeoNET natürlich auch im Konzerngerichtshof vertreten und war dank JRJ International im Besitz eines Goldenen Tickets, der diesen Sitz auch garantierte.
Richter | Von | Bis | Nachfolger |
---|---|---|---|
Lynn Osborne | 2065 | 2079 | NA |
Konzernkultur
Sechs Jahre nach seiner Gründung hatte es NeoNET zwar geschafft, seine Hauptmarken unter einem Dach zu vereinen, aber es fehlte immer noch eien Corporate Identity, Unternehmenskultur und einem gemeinsamen Image, wie man es von den anderen Megakonzernen kannte. Die Führungskräfte erhielten Unterstützung durch fortschrittliche Software und einem riesigen Repertoir an semiautonomer Softwareagenten bei der Verwaltung von Abteilungen und Tochterfirmen, doch führte dieses Potpourri an Unternehmensteilen zu einem Wildwuchs unterschiedlichster Kulturen, Praktiken und Verwaltungsansätzen. Das hatte auch zur Folge, dass die Angestellten eher einem der drei Hauptanteilseigner treu waren, als dem Megakonzern selbst.[48]
Es war somit zu beobachten, dass die kulturellen Unterschiede und das geteilte Zugehörigkeitsgefühl innerhalb des gesamten Konzerns präsent war, sei es der einfache Lagerarbeiter oder der leitende Angestellte. Fraktionen der einzelnen Anteilseigner mussten permanent konkurrieren und erzeugten absichtliche Missverstöndnisse und streuten Fehlinformationen ein oder aber zeigten passiven Widerstand, um Projekten der anderen einen Stein in den Weg zu legen.[48]
Konzernbürger
NeoNET war neben Evo der einzige Megakonzern, der Pixies eine Konzernbürgerschaft anbot.[49] Weiterhin konnten auch Künstliche Intelligenzen Konzernbürger werden.[50]
Sicherheit
Geheimdienste
Das Problem, dass NeoNET aus mehreren großen Konzernen bestand, die miteinander verschmolzen und Doppelstrukturen erzeugten, zeigte sich auch bei den Agenten, die der Mega einsetzte. Üblicherweise waren diese in Europa darauf fokussiert, die Aktivitäten von Saeder-Krupp Prime und Ætherlink im Auge zu behalten, doch kam es immer wieder zu katastrophal chaotischen Zuständen. Als etwa die Jagd auf Miles Lanier ausgerufen wurde, lieferten sich die Ritter des Zorns von Celedyr mit Agenten von NeoNET, Hildebrandt-Kleinfort-Bernal und dem MI6 auf dem europäischen Festland einen Kleinkrieg, der nicht gerade wenige Opfer nach sich zog.[51]
Verbindungen
NeoNET hatte eine Level-3-Kooperation mit Lone Star geschlossen. Das umfasst eine Auslieferung von gesuchten Kriminellen oder Hauptverdächtigen, sofern eine der Parteien das Subjekt in Gewahrsam hält oder aber Informationen über dessen Aufenthaltsort besitzt, solange glaubhafte Beweise vorgelegt werden können.[52]
NeoNET in den Schatten
Das komplexe Gebilde, welches NeoNET bildete, war ein Problem für Shadowrunner, da man nicht immer genau wusste, was auf welche Art mit NeoNET verbunden war - und das konnte mitunter auch das eigene Leben kosten. Somit war Beinarbeit absolut unabdingbar, wenn man einen Shadowrun gegen NeoNET durchführen wollte.[47] Allerdings sorgte auch das Schisma im inneren des Konzerns, dass Runner mehr Ansatzpunkte hatten, mit denen sie ihre Runs erfolgreich durchführen konnten.[48]
Runs für NeoNET
Jede der Fraktionen von NeoNET hielt verlässliche Kräfte, die sich in der Vergangenheit bewiesen hatten, auf Abruf bereit. Daneben sei zu erwähnen, dass Celedyr zudem seine Knights of Rage parat hatte, um Dinge erledigen zu lassen.[48]
Im mittleren Management sah die Sache naturgemäß anders aus und neue Talente wurden stets gesucht. Der interne Wettbewerb und die zahlreichen Abteilungen und Tochterfirmen verlangten nach Runnern, was aus einem eigenen Budget für verdeckte Operationen bezahlt wurde. Da bei NeoNET selbst eine zweitrangige Tochterfirma immer noch ein international agierender Konzern war, bedeutete das für Runner, die sich gut anstellten, oftmals auch die Aufmerksamkeit von Höhergestellten zu erregen. Wer sich also innerhalb von NeoNET hocharbeitete, konnte regelmäßig einen ordentlichen Run an Land ziehen, der gut bezahlt wurde. Wichtig ist aber auch zu erwähnen, dass wenn man zum Liebling einer Fraktion avancierte, man zwangsläufig auf der Roten Liste aller anderen landete.[48]
Die örtlich verdeckten Operationen wurden zusätzlich von Betreuern verwaltet, die allerdings Teil des internationalen Netzwerks des Konzerns waren. Es zeigte sich hierbei, dass die geheimen Leitungen zwischen den örtlichen und regionalen Tochterfirmen und NeoNETs Hauptquartier deutlich besser funktionierten als die offizielle Kommunikation des Megas. Dem ganzen Netzwerk stand Miles Lanier vor, dessen Verschwinden in den 2070ern ein erhebliches Machtvakuum schuf, da er zu misstrauisch war, um jemanden diese Rolle in seiner Abwesenheit vollkommen zu übertragen. In der Folge mussten viele Betreuer alleine klar kommen, was wiederum zu Mordanschlägen führte, die das Schattennetzwerk des Megakons weiter schwächten.[48]
Verbindungen
Durch die Aktivitäten in den meisten Märkte, in denen auch Horizon, Renraku und Shiawase aktiv sind, verschärften sich die Rivalitäten immer wieder, zumal die Konkurrenz in einigen Gebieten und Märkten aufholen konnte. Interne Streitigkeiten waren ein weiteres Problem, weshalb Richard Villiers einige Expansionspläne, besonders die nach Asien, verhinderte. Er fürchtete, dass dadurch die alten Konflikte mit Renraku und Shiawase wieder aufflammen würden. Einen Konkurrenzkampf mit Horizon konnte aber nicht verhindert werden, da offenbar ein Angriff von Sulawyo, einem Mitglied der Knights of Rage, gegen die Undernet Alliance, einem Verbündeten von Horizon, die ganze Sache vom Zaun brach.[53]
In der Vergangenheit war NeoNET für die Matrixsicherheit an Bord der Schiffe von Mærsk Incorporated Assets verantwortlich, was sie extrem herausfordernd machte. Diese umfasste auch Satelliten-Uplinks und multiple verseckte Hintertürchen, um so im Zweifel die Kontrolle über das Schiff zu behalten oder zurückzuerobern.[54]
Wichtige lokale Aktivitäten
Afrika
In Afrika fanden sich einige kleinere, drittklassige Tochterfirmen von NeoNET. Der Konzern konzentrierte sich vorrangig auf Wirtschaftszentren, in denen er sich mit seinen Dienstleistungen bei der Matrixinfrastruktur wiederum neue Märkte für die eigene Unterhaltungselektronik aufbaute. Swaraj Verghese, Vorstandsmitglied für Trans-Latvian Enterprises, wollte hier verstärkte Expansionen, da er den Schwarzen Kontinent trotz aller Probleme für einen potenziell gewaltigen Markt hielt, wurde jedoch von Richard Villiers und Celedyr daran gehindert - vermutlich, weil er seine eigene Machtbasis wie Celedyr in Caerleon aufbauen wollte.[46]
Ägypten
Der Konzern unterhielt die Erweiterte Realität von Alexandria und bildete die antike Epoche Alexandrias nach.[55]
Azanien
In Azanien unterhielt NeoNET, wie auch andere Konzerne, in der Innenstadt Kapstadts einen großen Firmenpark.[56]
Kenia
NeoNET unterhielt, wie auch die anderen der Großen Zehn, einen Geschäftsturm nahe des Komplexes des Konzerngerichtshofes in der kenianischen Hauptstadt Nairobi.[57]
Asien
Die Aktivitäten von NeoNET in Asien und dem pazifischen Raum wurden von NeoNET TransAsia koordiniert. Hier fand sich vor allem eine große Zahl A-Konzernen, die in diversen Wirtschaftszentren des asiatischen Kontinents verteilt waren. Diese Organisationen dienten als Werbefirmen und Distributoren für NeoNET. Der Konzern unterhielt diverse Produktionseinrichtungen in Korea und auf den Philippinen, die wiederum Kunden auf der ganzen Welt belieferten.[46]
Samantha und Darren Villiers ersannen Pläne für eine aggressive Expansion nach Asien, was aber von Richard stets nach Kräften unterbunden wurde, um alte Konflikte mit anderen Megas zu verhindern.[53]
Hongkong
NeoNET wurde recht erfolgreich von Xiao-Renraku und der Eastern Tiger Corporation aus Hongkong und dem pazifischen Markt herausgehalten, was dem Konzern nicht besonders gefiel. Aus der Pattsituation heraus resultierten einiges an Schattenaktivitäten in Seattle und Hongkong. Laut einigen Zahlen plante NeoNET das Budget seines Seattler Zweigs kräftig aufzustocken, um etwas dagegen zu unternehmen.[35]
Indische Union
Durch den Besitz des Mangalore-Bangalore-Chennai-Konsortiums besaß NeoNET innerhalb der Indischen Union großen Einfluss auf den Rat im Mangalore-Bangalore-Chennai-Korridor. Nachdem der Konzern in den 2070ern zudem das in Mumbai ansässige Jeyabalan-Konsortium aufkaufte, konnte der Konzern seine Position auf dem indischen Subkontinent noch weiter ausbauen.[46]
Japan
Während des Wiederaufbaus Japans nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 profitierten die ausländischen Megas massiv vom neuen Yasuhito-Ideal, sodass nicht-japanische Konzerne Fuß fassen konnten. Besonders profitierten dabei Ares Macrotechnology und NeoNET, was in der Vergangenheit zu massiven Schattenaktivitäten gegen die beiden Konzerne führte - sowohl innerhalb Japans als auch außerhalb davon.[58]
Philippinen
Nachdem Celedyr großzügige Spenden für den Wiederaufbau der Neuen Bibliothek von Alexandria zukommen ließ, erhielt NeoNET diverse profitable Verträge auf den Philippinischen Inseln als Gegenleistung von Masaru, der an dem Projekt persönliches Interesse hatte.[46] Allerdings führte das dazu, dass Masaru das bisschen Kontrolle, dass er über die HUK besaß, verlor. Dadurch, dass NeoNET immer mehr an Einfluss gewann, wandten sich viele seiner früheren Verbündeten gegen ihn, unterstützt von enigmatischen Hintergrundmännern, die ihre ganz eigene Agenda verfolgen.[59]
Europa
Aufgrund der Marktmacht in der Heimat von Transys und Erika stammten zumindest zu Beginn der 2070er etwa 45 Prozent des Jahresumsatzes von NeoNET alleine aus Europa. Schon vor der Fusion mit Novatech konnte sich Transys-Erika rühmen, einer der größten fünf europäischen Megakons zu sein und lieferte sich einen harten Konkurrenzkampf mit einheimischen und internationalen Mitbewerbern.[38]
Allianz Deutscher Länder
NeoNET verlegte seinen Deutschlandsitz 2072 nach Nürnberg-Erlangen, wo man im Westen der Stadt ein eigenes Viertel namens "NeoNET-City" besaß. Eine neue Mini-Arkologie wurde gefertigt, die 2076 fertiggestellt werden sollte. Das exterritoriale Viertel war weitgehend öffentlich zugänglich und bot zudem auch Präsenzen der eigenen Konzerntöchter, darunter Nightengale's Body Parts und Cyberdynamix. Die Sicherheit selbst wurde von Minuteman Security Services gestellt. Von hier aus sollten zudem sämtliche Forschungen in der ADL und der SOX koordiniert werden.[60] Angeblich befindet sich hier eine Deltaklinik, wobei man nicht weiß, ob diese von NeoNET oder von der Siemens AG betrieben wird.[61]
Die Geschäftsführerin für NeoNET Deutschland ist Mariko Wabanati.[62]
In München betreibt der Konzern das lokale Gitter "MunichOne". Da die Regierung offenbar ein separates Gitter mit mehr Lifestyle aufbauen will und sich schon ein Angebot von Meridian Systems eingeholt hat, schmeckt dem Konzern die Sache natürlich überhaupt nicht. Der Konzern ist aber auch im Umland tätig und betreibt auch den Alpenheim-Gitterverbund.[63]
In Hannover gehört NeoNET zum sogenannten Eurokraten-Quartett, das monatlich das Robert-Schumann-Forum in der Europa-Halle ausrichtet. Vertreten wird der Konzern dabei von Erika.[64]
Auch stellte der Konzern das Gitter von Karlsruhe, wo es allerdings 2078 mehrfach zu schweren Störungen kam.[65]
Finnland
Vom finnischen Hauptquartier Transys-Erikas aus wurde das weltweite Marketing des Unternehmenszweiges gehandhabt. Von hier aus steuerte man die NeoNET-Aktivitäten in Europa und dem Nahen Osten.[38]
SOX
Der Konzern war zudem im Kontrollrat vertreten, der die SOX regiert. Der Konzern hatte den Auftrag, das Mobile Drohnenverteidigungsnetz aufzubauen und zu betreiben, um so die verstrahlte Einöde zusätzlich zu sichern.[11]
Vereinigtes Königreich
Das frühere Transys-Hauptquartier in Caerleon, Wales, UK, wurde zu NeoNETs führendem Forschungszentrum umgebaut. Hier wurden die Forschungsprojekte aller NeoNET-Abteilungen und -Tochterfirmen zusammengeführt, welche sich unter anderem mit weiterentwickelter Kybernetik, Matrixarchitektur und Protokollentwicklung, sowie auch AR- und VR-Kommunikationstechnologien beschäftigten.[38]
Naher Osten
Ägypten
Zu Beginn der 2070er konnte NeoNET die Ausschreibung über die Matrixdienstleistungen in Ägypten für sich entscheiden, was von Beobachtern als Zeichen gewertet wurde, dass NeoNET eine aggressive Expansion im Nahen Osten beginnen würde. Untypisch war aber, dass Celedyr bei diesem Erfolg eine untypisch große Rolle spielte. Das Angebot hatte natürlich zu hartem Widerstand seitens Saeder-Krupps Ætherlink geführt, sowie diversen Sabotageversuchen von Islamisten. Celedyr schaffte es jedoch, die Hindernisse zu überwinden, indem er sich erfolgreich darum bemühte, reiche Investoren in Dubai anzulocken, die wiederum Einfluss auf die ägyptische Regierung ausüben konnten. Im Gegenzug ließ er dem Projekt zum Wiederaufbau der Neuen Bibliothek von Alexandria großzügige Spenden zukommen.[66]
Nordamerika
In Boston fand sich innerhalb des Novatech-Hauptquartiers auch die Finanzabteilung, die von hier aus das komplexe Finanznetzwerks des Megas steuerte. Weiterhin besaß der Konzern allerhand amerikanischen Firmen in diversen Nationen.[38]
Erikas Präsenz im Medienmarkt hatte zur Folge, dass NeoNET ein sicheres Standbein im nordamerikanischen Markt besaß und in direkter Konkurrenz zu Horizon und Aztechnology stand. Durch Neuentwicklungen auf Basis von berüchtigten psychotropischen Softwareprogramme von Novatech konnte Erika bei Forschungen zu Verbraucherverhatlen und Verhaltensimpulsstimulation weiter seine Basis ausbauen. Durch zahlreiche Überschnediungen mit Forschungen von Horizon kam es immer wieder zu Eskalationen ihrer Rivalitäten, bis schließlich die Technomancer-Verfolgung einsetzte. Obwohl beide Konzerne auf Seite der Technomancer und KIs zu stehen schienen, tobte ein Schattenkrieg darüber, wer das Phänomen zuerst verstehen würde.[38]
République de Québec
Der Konzern war einer von denen, die der République de Québec anboten, die Matrixinfrastruktur nach dem Crash von 2064 zur Verfügung zu stellen, wenn sich das Land bereit erklärte, die Business Recognition Accords zu unterzeichnen.[67]
UCAS
NeoNET betrieb das Seattler Gitter, Emerald City.[68]
Südamerika
Durch diverse Biotech-Forschungseinrichtungen in Argentinien, Ecuador und sogar Amazonien konnte der Konzern immerhin mehr als eine rein symbolische Präsenz in Südamerika unterhalten. Es hielten sich hartnäckige, doch unbestätigte Gerüchte, nach denen NeoNET illegale Vorstöße in den Kern Amazoniens und den aztlanischen Dschungel durchführte, um dort an seltnee Pflanzen und andere organische Proben zu gelangen, die für hochgeheime Biotech-Projekte notwendig waren. Es schien, dass diese Einsätze die Unterstützung der amazonischen Regierung hatten, was NeoNET einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz in Form von Evo, Shiawase und dem Genesis-Konsortium verschaffte.[38]
Weltall
In der Vergangenheit investierte NeoNET sehr viel Geld in orbitale Bauprojekte, fokussierte sich aber statt auf den Schwerlastbau und Materialentwicklung - was weitere Konkurrenz mit Ares Macrotechnology erzeugt hätte - lieber auf die Entwicklung fortschrittlicher Drohnennetzwerke und ferngesteuerter Bauroboter. Offenbar wollte man die Ausschreibung zum Betrieb und der Wartung des Skyhook Space Elevator in Position bringen.[53]
- Raumstation Camelot
- Olympia Lunar Base
Früher gehörte auch Darkside Junction zu NeoNET, doch die Station ging nach einer juristischen Auseinandersetzung an Evo.
NeoNET in den Schatten
Johnsons von NeoNET waren immerzu etwas schwierig einzuordnen, da NeoNET selbst nur ein Obergebilde für seine drei Säulen Novatech, Erika und Transys Neuronet war und man dementsprechend mit einer dieser drei Partien zu tun hatte - manchmal sogar mit uralten Resten von Fuchi. Hinzu kam auch die Abwesenheit einer allgemeinen Konzernkultur, die ein Bindeglied hätte sein können, weshalb jeder Johnson am Ende individuell zu betrachten war.[69]
Allerdings bildeten NeoNET-Johnsons auch eine Art Geheimagenten-Netzwerk und sie standen unter starker Konkurrenz um die besten Teams. Solche Teams wurde der Konkurrenz vorgeführt, indem man sie an diese verleihte. Diese Struktur stammte noch von Miles Lanier, der allerdings Mitte der 2070er am Kognitiven Fragmentierungssyndrom erkrankte. Überraschenderweise arbeitete dieser Hinterhof-Klüngel bedeutend schneller und effizienter als die offiziellen NeoNET-Kanäle, obwohl er unter einer parallelen Führung stand. Viele Johnsons wussten daher oftmals Dinge, die sie eigentlich nicht wissen sollten und daher genauso achtsam waren, dem "offiziellen" NeoNET zu begegnen wie ihre angeheuerten Teams. Da sie allerdings stark daran interessiert waren, ein verlässliches und starkes Team zu besitzen, war Verrat an ihren Kräften nur selten zu finden - allerdings mussten diese Teams dafür mehr reisen als andere.[69]
Struktur (bis 2079)
Alle drei Urspungskonzerne bestanden bei NeoNET als eigenständige Abteilungen weiter, die unabhängig voneinander ihre eigenen Tochterfirmen weiter betrieben, sowie eigene Schwerpunkte setzen. NeoNET selbst diente dabei nur als Schirm unter dem sich alles vereinte. Allerdings übernahm NeoNET dabei nur die nur Kontrolle über zwei Abteilungen: Forschung & Entwicklung, sowie die finanzielle Kontrolle.[34] Die drei Kernmarken des Megakons waren für sich alleine schon multinationale Megakons, die eigene Verwaltungen besaßen und manchmal sogar in Konkurrenz tragen. Diese dezentrale Struktur hatte auch den Vorteil, in vielen Bereichen das wahre Ausmaß des Megakonzerns zu verschleiern.[38]
In sämtlichen anderen Belangen erhielten die Abteilungen und Tochterfirmen weitgehende Autonomie. Das führte zu allerhand Doppelstrukturen innerhalb der Verwaltung, doch hatte dies den Zweck, Konkurrenz zu erschaffen. Durch den internen Kampf um Ressourcen und Personal sollten sie motiviert bleiben, bessere Produkte zu schaffen und ihre Projekte effektiver zu gestalten. Am Ende bestätigten die Ergebnisse diesen Ansatz, da sich die Produkte üblicherweise sehr gut am Markt schlugen. Die Kehrseite der Medaille war aber, dass viele leitende Angestellte in den unteren Riegen keinen Blick auf das große Ganze legen konnten. Die Streitigkeiten zwischen den Tochterfirmen gehörte zum Alltag und nicht selten kam es auch zu Schattenoperationen untereinander. Und offenbar waren die Kollateralschäden nicht groß genug, um Villiers zur Intervention zu motivieren. Solange Miles Lanier noch präsent war, hatte dieser üblicherweise ein Auge auf diese Dinge geworfen.[34] Bei gemeinsamen Feinden wie Renraku, Shiawase oder Saeder-Krupp bildete man dann aber eine geschlossene Front.[38]
Abteilungen
Abteilungen | Sitz | Leitung |
---|---|---|
Finanzverwaltung | Boston[34] (Novatech-HQ), UCAS | ? |
Forschung und Entwicklung | Caerleon[34], UK | Celedyr |
Novatech | Boston, UCAS | ? |
Transys-Erika* | Espoo, Finnland | ? |
* Unter dem Bestehen von Transys-Erika wurden Transys Neuronet und Erika jeweils als Marken des Konzerns gehandhabt.[70]
Regionalabteilung | Region | Sitz | Leitung |
---|---|---|---|
NeoNET TransAsia[46] | Asien, Pazifik-Region | ? | Samantha Villiers |
Novatech
- Aurora Design[71][72]
- Matrix/ARE-Design
- 2076 aufgrund der Nachwirkungen des Drachenbürgerkrieges und aufkommenden Untersuchungen bezüglich KFS geschlossen.
- Bavaria Music Alliance[73][74]
- Musiklabel
- Als Teil der Bavaria Media Group ausgegründet.
- Cavalier Arms Limited[71][75]
- Waffenhersteller
- Anfang der 2070er an Reality, Incorporated verloren.
- Central Industrial[71]
- Schwerindustrie
- von Saeder-Krupp übernommen
- CompuForce[71]
- Matrix/Drohnen
- Consumer Electronics Amalgamated[76][77]
- Unterhaltungselektronik/Cyberdecks
- Cyberspace Development Corp.[4]
- Matrix/ARE-Software
- Fairlight[80]
- Produziert Cyberdecks und Kommlinks, erst Teil von Fuchi, dann von Novatech[81] dann von Villers an Trans-Latvian Enterprises "verschenkt".[80]
- Verblieb bei NeoNET[82] bis es um 2078 Teil von Mitsuhama Computer Technologies wurde.[83]
- FTL Technologies[71][78]
- Matrix/Hardware
- Fuchi Orbital[4]
- Fuchis Raumfahrtsparte inklusive der Raumstation Camelot
- Von Saeder-Krupp 2079 übernommen.
- Gemsys[84][76]
- Früheres ECC Eurotronics-Mitglied
- JRJ International[71]
- Holding/Finanzen. Sichert den Sitz NeoNETs im Konzerngerichtshof. Zu 100% im Besitz von Richard Villiers.
- An Spinrad Global verpachtet.
- Matrix Systems[71]
- Matrix/Hardware
- Minuteman Security Services[71]
- Sicherheitsdienstleistungen
- An Horizon verkauft
- Neue Bavaria SimSinn-Studios[87][74]
- Simsinnstudio
- Als Teil der Bavaria Media Group ausgegründet.
- Nightengale's Body Parts[71]
- Kybernetik/Krankenhäuser
- An Horizon verkauft
- Novatech German Alliance[88][76][77]
- Zeitweilig auch NeoNET German Alliance. Produktionsstätte von Kleinstelektronik in Düsseldorf
- Pacific Rim Computer Consultants[71][89]
- F&E Think Tank im California Free State[38]
- Pioneer Cybernetics[71]
- Kybernetik
- Reality Studio[90]
- Magieforschungsunternehmen aus Boston
- S&S Agricorp[71]
- Agrarunternehmen
- Silveril Investments[71]
- Finanzen/Investment
- Simplex Software[71]
- Software
- Visionary Design Works[71]
- Architektur/Industriedesign
- Walker Aerodesign[71]
- Luftfahrt
- An Horizon verkauft
- WolfWare[71]
- Personaware-Softwarefirma aus Minneapolis. Zuvor Teil von Fuchi bzw. seiner Tochter Cyberspace Development Corp.. Von Villers übernommen[91] und seitdem direkter Teil von Novatech.[71]
Erika
- Alcatel-Nokia[92][77]
- Kommlinks
- Dorada Genetech[93]
- Gentechnik
- Fuchi Studios[94]
- Trideoproduktionsfirma
- NanoGlobe[93]
- Nanotechnologie
- RYAsys[95]
- Softwarefirma aus Pomorya
- SAP[77]
- Software
Transys Neuronet
- Belle Mead Communications[96][78]
- Matrix/Infrastruktur
- Bristol Optics[96][78]
- Industrieelektronik
- Central Data Systemtechnologie[77]
- Mainframehersteller aus Erfurt
- China Cable Ltd[96][78]
- Matrix
- Commonwealth Enterprises[96][78]
- Finanzen/Investment
- Cyberdynamix[77]
- Kybernetik und Kleinstelektronik
- Emerging Futures[97][78]
- Biotech-und Kybernetik-F&E
- Götland Telekom[96][98]
- Matrixinfrastruktur. Frühere Fuchi-Tochterfirma.
- Hollywood Simsense Entertainment[99]
- Medien
- Interscience Inc.[96][78]
- Beratung für Forschung und Entwicklung
- Iris Software[96][78][98]
- Softwarefirma aus dem PCC.
- Mindstrom Neurotechnologies[96][78]
- Kybernetik/Nanotech
- Suzhou Biotechnology[96][78]
- Biotech/Gentech
- Transys Data Services[96]
- Matrixinfrastruktur
- Transys General[100]
- Erstklassige Computerläden
- Transys Ultra[100]
- Luxuscomputerläden
- TriCom Telecommunications[96]
- Matrix
Tochterfirmen ohne bekannte Zuordnung
Darüber hinaus gibt es noch solche Tochterfirmen, die zu NeoNET gehören, bei denen jedoch nicht bekannt ist, zu welchem der drei Teilkonzerne sie gehören.
- Furba[101]
- Mode
- Global Technologies
- Eine Seattler Firma, die nach dem Crash von 2064 von NeoNET übernommen wurde.[102] Später wurde sie allerdings von der Horizon Group übernommen.[103]
- Great American Products[104]
- Land- und Viehwirtschaft
- Manadyne[4]
- Löste sich vor dem Untergang heraus, wurde später Teil von OmniStar.
- Asclepius International[4] - Medizin, wurde von Horizon aufgekauft
- LoreNet[4] , Magie
- Living Touch Studios[4] - Magie
- TalisPoint[4] - Magie
- ZenPet[4] - Abrichtung und Verkauf erwachter Tiere
- Timex Group[105]
- Elektronik
- WizzerToys[106]
- Spielwarenhersteller, produziert unter anderem die populären CyberPals. Tochterfirma einer Tochterfirma von NeoNET.
Ehemalige Mitarbeiter
- Dr. Gordon Browne
- Celedyr
- Forrester
- Natascha Kleinschmitt
- Anders Malmstein
- Lynn Osborne
- Chandra Patel
- Phanishwar
- Ayumi Sukenobu
- Caroline Tara Villiers
- Darren Villiers
- Richard Villiers
- Samantha Villiers
- Mariko Wabanati
- Miles Lanier
- Cale Winters
- Cristopher Winters
- Kazuko Yoshiyuki
AAA Megakonzerne |
---|
Ares Macrotechnology | Aztechnology (früher: ORO Corporation) | Evo Corporation (früher: Yamatetsu Corporation) | Horizon Group | Mitsuhama Computer Technologies Renraku Computer Systems | Saeder-Krupp | Shiawase Corporation | Spinrad Global | Wuxing Incorporated Ehemalige AAA-Konzerne |
NEEC-Konzerne |
---|
AG Chemie | Dassault/Esprit Industries (Aztechnology) | Erika | ESUS | Frankfurter Bankenverein | Hildebrandt-Kleinfort-Bernal | Mærsk Incorporated Assets | Merenati | Proteus | Regulus Joint Industries | Saeder-Krupp | Spinrad Global | Transys Neuronet | Trikon Holding AG | Zeta-ImpChem Ehemalige NEEC-Konzerne |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Market Panic S. 119
- ↑ Dark Terrors S. 80-82
- ↑ a b Konzerndossier S.114
- ↑ a b c d e f g h i j Megakons 2078 S.131
- ↑ Datenpfade S.22
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.100
- ↑ a b Sturmfront S.8
- ↑ a b Konzerndossier S.116
- ↑ a b c d e Konzerndossier S.117
- ↑ Konzerndossier S.122
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.50
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.153
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.134
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.17
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.35
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.44-45
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.45-46
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.43-44
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.55
- ↑ a b Emergenz - Digitales Erwachen S.58
- ↑ a b Emergenz - Digitales Erwachen S.73
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.74
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.75
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.100-101
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.129
- ↑ Konzerndossier S.196
- ↑ Konzerndossier S.196-197
- ↑ Sturmfront S.11
- ↑ Sturmfront S.37
- ↑ Sturmfront S.39
- ↑ a b c d e f Sturmfront S.40
- ↑ Sturmfront S.40-41
- ↑ Sturmfront S.41
- ↑ a b c d e f g h i j k Konzerndossier S.118
- ↑ a b Vernetzt S.20
- ↑ Vernetzt S.18
- ↑ Konzerndossier S.118-119
- ↑ a b c d e f g h i j k Konzerndossier S.119
- ↑ Sperrzone Boston S.100
- ↑ Sperrzone Boston S.96 f.
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S. 204
- ↑ Gestohlene Seelen S. 30
- ↑ Konzernenklaven S. 121
- ↑ Gestohlene Seelen S. 143
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.110
- ↑ a b c d e f g Konzerndossier S.120
- ↑ a b c d e f Konzerndossier S.121
- ↑ a b c d e f Konzerndossier S.123
- ↑ Schattenläufer S.75
- ↑ Runnerkompendium S.73
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.178
- ↑ Konzerndossier S.192
- ↑ a b c Konzerndossier S.124
- ↑ Konzerndossier S.195
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.112
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.115
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.117
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.131
- ↑ Konzerndossier S.186
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.111-113
- ↑ State of the Art ADL S.75
- ↑ Datapuls: ADL S.28
- ↑ Datapuls: ADL S.55
- ↑ Machtspiele - Netzstücke S.12-13
- ↑ Datapuls: ADL S.53
- ↑ Konzerndossier S.119-120
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.193
- ↑ Shadowrun Fünfte Edition S.218
- ↑ a b Schattenläufer S.209
- ↑ Konzerndossier S.118 (Abbildung)
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Corporate Download S.66
- ↑ Sprawl Sites S.102
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.78
- ↑ a b Lifestyle 2080S.191
- ↑ Konzerndossier S.119 / Corporate Guide S.127
- ↑ a b c Konzerndossier S.224
- ↑ a b c d e f Megakons 2078 S.145
- ↑ a b c d e f g h i j k l Konzerndossier S.114 / Corporate Guide S.122
- ↑ Tödliche Schatten S.125
- ↑ a b System Failure S.34
- ↑ Corporate Shadowfiles Corporate Profiles: Fuchi Industrial Electronics
- ↑ Datenpfade S. 71
- ↑ Market Panic S. 105
- ↑ Europa in den Schatten S.24 / Shadows of Europe S.23
- ↑ Europa in den Schatten S.85 / Shadows of Europe S.202
- ↑ Im Herz der Dunkelheit S.81 / Dark Terrors S.82
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.286
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.285
- ↑ California Free State S.129
- ↑ Corporate Download S.70
- ↑ Blood in the Boardroom S.20 f.
- ↑ Europa in den Schatten S.161
- ↑ a b Europa in den Schatten S.26
- ↑ Sacrificial Limb S.10
- ↑ Datapuls: Pomorya S.22
- ↑ a b c d e f g h i j k Dragons of the Sixth World S.50
- ↑ Dragons of the Sixth World S.51
- ↑ a b Dragons of the Sixth World S.52
- ↑ Streets of Blood S.227
- ↑ a b London Sourcebook S.57
- ↑ Konzerndossier S. 33 / Corporate Guide S.35
- ↑ Seattle 2072 S.70, 198
- ↑ Seattle 2072 S.36, 162
- ↑ Megakons 2078 S. 18
- ↑ Lifestyle 2073 / Attitude S.166
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S. 88-89
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Quellenbücher
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