Freistaat Westphalen
Freistaat Westphalen (Allianz Deutscher Länder) Überblick (Stand: 1. Januar 2080) [1] | |
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Andere Bezeichnungen: Kirchenstaat Westphalen | |
Status: Allianzland der ADL | |
Hauptstadt: Münster | |
Staatsoberhaupt:
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Nationales Gitter: DKK-Gitter[3] | |
Einwohnerzahl: 1.550.000 | |
Personen unter Armutsgrenze: 9% | |
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 25% | |
Bildung:
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Religiöse Zugehörigkeit:
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Medizinische Versorgung:
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Der Freistaat Westphalen (engl. Free State of Westphalia), auch Kirchenstaat Westphalen, kurz Westphalen, ist ein Allianzland der ADL. Es wird de facto von der Deutsch-Katholischen Kirche kontrolliert.
Geographie
Grenzen
Westphalen grenzt im Osten an den Norddeutschen Bund, im Süden an Nordrhein-Ruhr und im Südosten an Hessen-Nassau. Im Westen finden sich hinter der ADL-Grenze auch schon die Vereinigten Niederlande. Im Norden liegt die Küste der Nordsee.
Städte
- Bielefeld
- Bocholt
- Borken
- Cloppenburg
- Everswinkel
- Greven-Schmedehausen
- Gronau
- Gütersloh
- Lastrup
- Lingen
- Meppen
- Münster (Hauptstadt)
- Osnabrück
- Paderborn
- Papenburg
- Rheda-Wiedenbrück
Locations
Geschichte
1998 | Ruhraufstand, wirtschaftlicher Niedergang von NRW.[4] Unzufriedene Westfalen wollen sich vom Rest der Ruhrgebietes lossagen.[1] |
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2013 | Herbst: Gründung des Kirchenstaates.[5] |
2014 | April: Die Deutsch-Katholische Kirche spaltet sich von der Römisch-Katholischen Kirche ab.[5] |
2022 | Gebietstausch mit Niedersachsen.[1] |
2024 | Die Westphälischen Metamenschengesetze werden erlassen.[5] |
2043 | Der EBMM-Skandal führt zum Verbot von Stadtkrieg im Freistaat.[6] |
2061 | SURGE führt zu einer Kehrtwende von Kardinalbischof Heeremann. Dieser sieht darin eine Prüfung Gottes und die DKK beginnt, Nachsicht und Nächstenliebe zu predigen. Der Kirchenstaat bietet bald allen Transformierten Schutz vor Verfolgung an. Mutationen, die entfernt werden können, werden in den Kliniken des Landes behandelt, aber einige entscheiden sich, ihre Mutationen als "Prüfung Gottes" zu akzeptieren und zu behalten. 24. Dezember: Der Mitternachtszirkel beschwört mehrere Shedim an den Externsteinen.[6] |
2064 | Bischof Heeremann vertirbt.[5] Sein Nachfolger wird Markus Dominikus von Rethagen, der einen deutlich toleranteren und moderneren Kurs einschlägt.[6] |
2070 | Das Sanktuariumsedikt wird erlassen, welches Westphalen zu einem Zufluchtsort der Technomancer macht.[5] Der Orden von Laodicea wird etabliert.[6] |
2074 | Kardinalbischof Rethagen entsendet die DKK-Orden in den Drachenbürgerkrieg gegen die Drachen.[6] |
2075 | Der Mitternachtszirkel verübt einen Mordanschlag auf Kardinalbischof Rethagen.[6] |
2075 / 2076 | Der Blizzard und Schwere Winter zerstören und beschädigen viele Gewächshäuser und Farmen des WLV. Sommer: Schädlingsbefall sorgt für erhebliche Schäden bei der Lebensmittelversorgung.[6] |
2077 | Portus Christi in Papenburg wird zum Ziel eines Terroranschlages.[6] |
2080 | Die DKK entsendet entgegen des expliziten Wunsches der UN diverse Ordensbrüder und -schwestern, um beim Wiederaufbau der von den Blackouts geschädigten UCAS zu helfen. Auch einige Missionare werden entsandt.[7] |
2081 | Anschlag von Münster: Bei Proben für den Deutschen Katholikentag in Münster werden Kinder der Deutsch-Katholischen Pfadfinder verletzt. Kardinalbischof Rethagen entgeht nur knapp einem Mordanschlag, die Angreifer können unerkannt fliehen. Die Behörden erhalten diverse Bekennerschreiben und weitere Anschlagsdrohungen.[7] |
Die Wurzeln des Freistaates - und auch die der Deutsch-Katholischen Kirche lassen sich bereits bis in die 1980er zurückverfolgen. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) versuchte damals, den katholischen Glauben in Deutschland zu erneuern, nachdem die Anzahl der Gläubigen immer weiter schwand. Vorsitzender Bischof Karl Lehmann hatte das Problem, dass er nur bedingt auf Papst Johannes Paul II. bauen konnte, während die Kirche der Wirtschaft immer mehr Raum geben musste.[8]
Entstehung des Kirchenstaates
Das wohl entscheidendste Ereignis für die Entstehung des späteren Kirchenstaates war der Ruhraufstand von 1998, der von dem Niedergang der Montanindustrie im Rhein-Ruhrgebiet ausgelöst wurde. War dieser zunächst noch friedlich und fand Unterstützung von Lehmann, wandelte er sich bald in eine gewalttätige Auseinandersetzung, die nur mit Hilfe von Bundeswehr und bewaffnetem Werksschutz niedergeschlagen werden konnte. Am Ende profitierten abermals die Großkonzerne und die DBK erkannte, dass sie jemanden mit mehr Ehrgeiz und Zielstrebigkeit benötigten. 1999 folgte der Bischof von Münster, Klaus Klein-Schmeinck als neuer Vorsitzender der DBK Lehmann nach.[9]
Auf den Ruhraufstand folgten soziale Unruhen und jahrelange wirtschaftliche Katastrophen, was die Landesregierung Nordrhein-Westfalens zwang, sich zunehmend auf die Ballungsräume zu konzentrieren, während die ländlichen Regionen willentlich ausgeblutet wurden, was vor allem zum Nachteil der Westfalen geschah.[10] Dieser Unmut fand vor allem ein offenes Ohr bei Bischof Klein-Schmeinck, nach dessen Worten eine "Erlösung" vom "durch Konzerne korrumpierten Düsseldorf" für Westfalen nur möglich wäre, wenn es eine echte Unabhängigkeit anstreben würde. Damit unterstütze er die Bewegung, die sich für einen solchen Volksentscheid einsetzte.[1] Die nächsten Jahre waren geprägt vom Cattenom-GAU, Sturmfluten, UGE, sowie dem wirtschaftlichen Zerfall, den Passauer Verträgen und einer nur bedingt handlungsfähigen Militärregierung. Derweil sammelte sich in der DBK rund um Klein-Schmeinck zunehmend ein Pulk radikaler erzkonservativer Bischöfe, die immer radikalere Ansichten zu Bibel und Katholizismus vertraten und vor allem in Papst Johannes Paul IV. einen Gönner fanden, der dem 2010 an VITAS verstorbenen Johannes Paul IV. nachfolgte. Engster Unterstützer von Klein-Schmeinck zu dieser Zeit war der neue Bischof von Münster, Bernhard Freiherr von Heeremann.[1]
Im Herbst 2013 hatte Klein-Schmeinck endlich Erfolg und der Volksentscheid ging durch, der den Freistaat Westphalen offiziell begründete.[10] Das jüngst gewählte Landesparlament würdigte seine Rolle bei der Unabhängigkeit Westfalens und bot ihm den Posten des Ministerpräsidenten an. Klein-Schmeinck verließ daraufhin die DBK, um sich gänzlich um sein neues Ministerialamt zu kümmern. Die Bischofskonferenz ernannte derweil Heeremann zum neuen Vorsitzenden. Da Klein-Schmeinck zu allem Überfluss auch noch Gründungsmitglied der Deutschnationalen Partei (DNP) war, hatte die Partei von Anfang an ein starkes Fundament in dem jungen Bundesland.[1]
Entstehung der DKK
Während sich die neue Landesregierung um die Renovierung Westfalens kümmerte, fokussierte man sich auch auf den Schutz des Lebens der Menschen vor "verderblichen unchristlichen Einflüssen" und darum, "im Inneren die Gemeinschaft der Gläubigen zu festigen". Effektiv bedeutete dies, das alles, was irgendwie magisch und/oder nicht katholisch war, aus Westfalen verschwand oder zumindest an dessen Rand gedrängt wurde. Noch im selben Jahr verstarb Papst Johannes Paul IV.. Ihm folgte Papst Johannes XXV. nach, der einen deutlich weniger radikalen Kurs einschlug und sich von den Erlassen seines Vorgängers distanzierte. Vorsitzender der DBK Heeremann sah in dieser "gefährliche(n) Annäherung der Kirche an die widernatürlichen, magischen Phänomene" einen Affront gegen den Katholizismus. Es folgten intensive Beratungen mit anderen Bischöfen, ehe er im April 2014 entschied, sein Bistum aus der "Umklammerung des Vatikans und der Römisch-Katholischen Kirche" zu lösen und begründete die Deutsch-Katholische Kirche als "einzig wahre Gemeinschaft der Gläubigen des Herrn". Heeremanns Unterstützer in der DBK taten es ihm gleich, indem sie sich ebenfalls von Rom lossagten und so eine stabile Stütze für den neuen Freistaat erschufen. Heeremann wurde anschließend das Oberhaupt der neuen DKK und erhielt den Titel des Kardinalbischofs. Durch Klein-Schmeinck waren Freistaat und Kirche nun eng verzahnt, sodass Heeremann nicht fürchten musste, vom Staat keine Unterstützung zu erhalten.[1] Rom wurde geradezu überrascht, dass eine große Zahl deutscher Bistümern sich ebenfalls lossagte, um Heeremann zu folgen.[5]
Die Verschmelzung von Staat und Kirche war flink, denn Heeremann und Klein-Schmeinck strebten einen Gebietstausch mit dem benachbarten Niedersachsen an. 2022 konnte es schließlich realisiert werden und der Freistaat tauschte einige seiner westlichen, nichtkatholischen Gebiete gegen das Emsland, was ihm einen Zugang zur Nordsee verschaffte. Sogleich machte man sich daran, das ruinierte Papenburg wieder aufzubauen, um sich so eine Hafenstadt mit Meeresanbindung zu erschaffen. Wo einst die Schwarze Flut nur Ruinen hinterlassen hatte, entstand nun eine moderne Stadt und der Hafen "Portus Christi".[1]
Metamenschengesetze
Auf den Gebietstausch folgte direkt das nächste Vorhaben des Freistaates. Heeremann sagte, dass diese "Reinigung" "der Heiligkeit von Gottes Schöpfung zu ihrem Recht verhelfen" und "Veränderungen des menschlichen Körpers und seiner Umwelt", sofern diese nicht von der Kirche als "notwendig" erachtet wurde, streng geahndet werden. 2024 erließ man daher die Metamenschengesetze, da angeblich der "Schutz des menschlichen Lebens" für die DKK und die Landesregierung "stets an erster Stelle" stand und man so allzu übereifrige Übergriffe unterbinden zu können.[11] Im Endeffekt bedeutete dies aber dass der Freistaat zu einem der Metamenschen-feindlichsten Bundes-, bzw. später Allianzländer avancieren ließ, was sich auch in den 2080ern noch spüren ließ. Damit stellte sich Heeremann abermals demonstrativ gegen den deutlich toleranteren Kurs der Römisch-Katholischen Kirche.[5]
Diese Gesetze, die sich zumindest auf den ersten Blick auch als Schutzgesetze verstehen lassen, können durchaus so ausgelegt werden, dass sie dabei helfen sollen, Metamenschen aus der Schussbahn zu bekommen. Allerdings resultierten sie vielmehr in Angst bei der Bevölkerung und gewalttätige Ausschreitungen der jüngeren Geschichte. Ausgrenzung, Mobbing, Kündigungen, Proteste und Boykotte gingen mit Umsiedlungshilfen und halbwegs angemessenen Aufkaufprogrammen seitens der westphälischen Regierung einher.
Dabei ging aber auch das Schicksal anderer Personen unter. So, wie man offen (und betont) gegen Metwas vorging, wurden auch Homosexuelle, Muslime, liberale Akademiker und linke Politiker zur Zielscheibe. Bei den Geschäftsübernahmen und Landkäufen von Zwangsvertriebenen - bzw. nach offiziellem Wortlaut "den in Sicherheit gebrachten Personen" - wurden gewaltige Gewinne gemacht, auf die sich einige der heutigen Wurstbaron-Dynastien begründen. Mit den Gesetzen festigte Heeremann sowohl den eigenen Machtanspruch als auch den der Deutsch-Katholischen Kirche, welche den Staat bis heute unter Kontrolle hält, was er mit der Gründung der DKK-Orden in den 2030ern weiter zementierte.[5] Diese schikanierten an Stelle des Landes und der Kirche selbst alle Abweichler, bis diese an den Rand gedrängt waren oder freiwillig verschwanden.[6]
Aufstieg der Wurstbarone
Westphalen etablierte sich alsbald als sicherer Hafen für alle "rechtgläubigen und gesetzestreuen" (also katholischen und rechtskonservativen) Menschen, welcher dank seiner staatlichen Familienförderung und hervorragenden sozialen Sicherungssysteme an Attraktivität gewann. Durch die intensive Förderung der Landwirtschaft konnten sich alsbald nicht nur die Bewohner des Freistaates, sodnern auch in den umliegenden Regionen und dem Ausland eine vergleichsweise gesunde Ernährung sichern. Dies führte zur Entstehung diverser einflussreicher Familien und Betriebe, die man kollektiv als "Wurstbarone" bezeichnete. Diese organisierten sich bald im Westphälischen Landwirtschaftsverband (WLV), um sich so gegen die Konkurrenz der Konzerne und später auch der NEEC zur Wehr setzen zu können.[6]
Nachdem die Deutsche Stadtkriegsliga (DSKL) 2042 vom EBMM-Skandal erschüttert worden war, hatte der Kirchenstaat dies zum Anlass genommen, um vehement Stimmung gegen den Stadtkrieg an sich zu machen. 2043 wurde die Sportart in Westphalen schließlich verboten.[6]
Jahr des Kometen
Das Jahr des Kometen ging auch am Freistaat nicht spurlos vorbei. Im Jahr 2061 wurden zahlreiche Gläubige von SURGE in Changelinge verwandelt, doch war es ausgerechnet Kardinalbischof Heeremann, der Nachsicht predigte, da er darin eine "Prüfung des Herrn" sah. Die Deutsch-Katholische Kirche folgte seinem Beispiel und sprach sich ebenfalls für Nachsicht und Nächstenliebe aus und der Freistaat bot den Opfern alsbald Schutz vor Verfolgung an. Der Staat bot sogar den SURGE-Opfern in seinen Kliniken eine Behandlung an, um die kleineren Mutationen entfernen zu lassen, sofern diese operativ behandelbar waren. Einige der Transformierte behielten ihre Merkmale aber, da sie darin eine "Prüfung Gottes" sahen, die es zu meistern galt.[6] Diese radikale Kehrtwende leitete eine langsame Lockerung der anti-metamenschlichen Haltung der DKK und Westphalens ein. Hierzu trug unter anderem die späte Goblinisierung eines ranghohen Kirchenvertreters zu einem Ork bei, die half, ein vorsichtiges Umdenken zu bewirken.
Unnachgiebig hingegen zeigte sie sich gegenüber den Sekten und schwarzmagischen Zirkel, die zur gleichen Zeit eine gesteigerte Aktivität zeigten. Es folgten eine ganze Reihe von Konflikten mit diversen Kulten, besonders aber mit dem Mitternachtszirkel, der unter Führung des früheren Theurgen Markus Stein zu Weihnachten 2061 an den Externsteinen mehrere Shedim beschworen hatte.[6] Hier fand man Unterstützung von Seiten der «Erleuchteten», einer zuvor verketzerten, pro-magischen, evangelikalen Sekte, die der Bischofsgarde tatkräftige Unterstützung leistete. Sie erlangte in Folge dessen offizielle - wenn auch nur zähneknirschende - Anerkennung durch die DKK. In der Folge dieser Veränderungen kam es zu einer schrittweisen Annäherung zwischen Münster und Rom, auch, wenn eine Delegation aus Westphalen bei einem Flugzeugabsturz in den österreichischen Alpen den Tod fand.- Der Mitternachtszirkel sollte das Land aber in den nachfolgenden Jahren immer wieder plagen.[6]
Führung von Rethagen
Nachdem Kardinalbischof Heeremann am Morgen des 2. Aprils 2064 verstarb, wurde Markus Dominikus von Rethagen zu seinem Nachfolger gewählt. Unter seiner weisen Führung erfolgte ab 2065 langsam aber sicher eine vorsichtige Wiederannäherung an die Römisch-Katholische Kirche und eine ebenso behutsame Öffnung des Freistaates für moderne Technologien. Weiterhin wiederrief er auch noch die meisten der metafeindlichsten Gesetze des Freistaates und reformierte in diesem Atemzug auch die Lehren der Kirche. Zudem förderte er auch "gottgefällige" Bio- und Informationstechnik, womit er deutlich moderner als sein Vorgänger auftrat.[6]
Emergenz
Nachdem es im Juni 2070 zum Hongkong-Zwischenfall und somit zum Beginn der Technomancer-Verfolgung gekommen war, wurde auch die ADL zum Schauplatz der Hexenjagd auf die Technomancer. Dem stellte sich überraschend Bischof Rethagen mit seinem Sanktuariumsedikt entgegen, der die Deutsch-Katholiken aufrief, ihren christlichen Verpflichtungen nachzukommen und den verfolgten Technomancern Unterstützung zukommen zu lassen, wodurch sich die Lage zumindest in den erzkatholischen Gebieten ein wenig entspannte. Bald kam das Gerücht auf, dass der Kirchenstaat verfolgten Technomancern und AIPS-Patienten, die ihre Krankheit geheim hielten, sichere Zuflucht gewähren würde. Das machte die DKK zwar zur Zielscheibe gewaltsamer Policlubs, sah aber auch gleichzeitig einen Zustrom von Flüchtigen, die vor den Lynchmobs Ayl suchten.[12]
Nachdem die ADL dann im August die sogenannten "Technomancer-Gesetze" erlassen hatte, kam es schließlich Mitte des Monats zu Protesten und Straßenschlachten im ganzen Land. Eines der heftigeren Gefechte fand sich an der Grenze von Westphalen und dem Rhein-Ruhr-Megaplex, bei dem offenbar eine NeoNET-Spezialeinheit versuchte, eine Inkognito-Delegation der DKK daran zu hindern, die Grenze zum Kirchenstaat zu überschreiten.[13]
Die DKK gründete schließlich den Orden von Laodicea, welcher aktiv die ebenso auftretenden Künstlichen Intelligenzen der zweiten Generation bekämpfte und verkündete, bereits 5 von diesen Wesen vernichtet zu haben.[14] Als Reaktion darauf verursachte die terroristische Vereinigung E-Wall am 3. November 2070 einen Reaktorbrand im Fusionsreaktor von Telgte-Nord, sodass der Ort Telgte evakuiert werden musste. Die Organisation forderte den Orden auf, davon abzusehen, weitere KIs zu löschen.[15]
Bundestagswahlen von 2074
Im Vorfelde der Bundestagswahl von 2074 hatte es im Kirchenstaat einige Spannungen gegeben. Altbekanntes Streitthema war die New European Economic Community und deren Gesetzesvorlagen. Während sich der Klerus eher weigerte, nach der Pfeife von Brüssel zu tanzen, wollten die Wurstbarone nur zu gerne folgen, um so an die Geldtöpfe der NEEC zu gelangen. Vermutlich war das Hauptproblem aber gar nicht so sehr die Störung der "Kulturellen Identität Deutschlands" als eher die säkuläre einstellung der NEEC und der befürchtete Machtverlust der DKK.[16]
2074 radikalisierten sich Teile der Kirche und der Öffentlichkeit im Kirchenstaat aufgrund der Ereignisse rund um den Drachenbürgerkrieg. In der Folge führten die Bischofsgarde und andere Exekutivkräfte "Säuberungen" durch, bei denen sie gegen alles "Drachische" vorgingen. Dabei machte man Jagden auf Dracomorphe Paracritter und führte großangelegte Razzien durch. Daraus entwickelte sich ein Trend, bei dem jeder mit einem Jagdschein am Wochenende Jagd auf etwas Geschupptes machte.[17] Die Entscheidung, die Orden in den Bürgerkrieg gegen die Drachen zu entsenden, sollte später noch Folgen haben.[6]
KFS-Krise
Es folgte der Blizzard und der überraschend schwere Winter von 2075 / 2076, der viele Farmen und Gewächshäuser des WLV beschädigte oder gar zerstörte.[6] Dies veranlasste seine Mitglieder, ihre Produktion umzustellen, indem man versuchte, ältere, robustere Nutztierarten zu züchten, die nicht zu spezialisiert sind. Das Problem war aber, dass viele dieser Arten bereits ausgestorben waren oder zumindest kurz davor standen. Für abstreitbare Aktivposten bedeutete dies aber neue Aufträge, um diese Arten zu beschaffen.[18] Katastrophal war zudem, das im folgenden Sommer auch noch Horden von Schädlingen die Felder verwüsteten, was erhebliche Schäden bei der Lebensmittelversorgung nach sich zog.[6]
Während der KFS-Krise, die auch schon direkt darauf folgte, musste man feststellen, dass es vereinzelte Fälle von Nutzvieh gab, das sich mit dem Kognitiven Fragmentierungssyndrom angesteckt hatte, da dieses aufgrund von Überzüchtung und Genveränderungen besonders anfällig für Infektionen dieser Art war. In der Zwischenzeit erstarkte die DKK wieder und erfreute sich einer größeren Popularität; So erstarkte die Position des Ordens des Heiligen Georg, der mit seinen Parolen immer wieder die allgemeine Stimmung anheizte. Derweil hatte der Orden von Laodicea mit herben Verlusten zu kämpfen, da viele ihrer Technomancer mit KFS infiziert wurden. Es kamen Vermutungen auf, dass hierbei möglicherweise Teile des Ordens ganz bewusst infiziert wurden.[17]
Anschlag von Münster
Aber zahlreiche Feinde reckten ihre Köpfe aus der Deckung. Der Mitternachtszirkel, der seit dem Verschwinden von Markus Stein im Jahr 2064 sich ruhiger Verhalten hatte, zeigte seit Mitte der 2070er wieder verstärkt Aktivitäten und konnte aufgrund seiner Verstrickung in allerhand Unterweltaktivitäten diverse Teile Westphalens unterwandern. Eine Konsequenz daraus war ein versuchter Mordanschlag auf Kardinalbischof Rethagen im Jahr 2075, sowie Terroranschläge auf Portus Christi in Papenburg 2077 und diverse magische Verbrechen in der jüngeren Vergangenheit.[6]
Die Kirche führte dennoch ihren Kurs fort. Als die UCAS 2080 von den Blackouts geplagt wurden, entsandte die DKK mehrere Ordensbrüder und -schwestern, um beim Wiederaufbau zu helfen, obwohl die Vereinten Nationen explizit gebeten hatten, zu warten, bis eine gemeinsame Hilfsmission etabliert worden war. Natürlich entsandte die Kirche auch gleich eine ganze Reihe von Missionaren mit nach Nordamerika.[7]
Seit Beginn 2081 bereitet man sich in Westphalen zudem auf den bevorstehenden Deutschen Katholikentag vor, der für Ende Mai geplant wurde. Bereits am 26. Februar wurden erste Vorbereitungen getroffen, an denen sowohl die Deutsch-Katholischen Pfadfinder als auch Kardinalbischof Rethagen persönlich teilnahmen. Bei einer Probe für den Tag klagten die Kinder überraschenderweise zunächst über Unwohlsein, Magenschmerzen und Übelkeit, was sich dann als Lebensmittelvergiftung herausstellte, die von der Essenslieferung eines Konzerns ausgelöst worden war. Die Probe wurde abgesagt und als der Kardinalbischof gehen wollte, attackierten ihn diverse bewaffnete Kämpfer in Ganzkörperpanzerung und eröffneten das Feuer auf ihn. Rethagen gelang es, leicht verletzt zu verschwinden, wie auch die unbekannten Attentäter. Seit dem berüchtigten "Anschlag von Münster" befindet sich der Kirchenstaat in seiner Gesamtheit daher in Alarmbereitschaft.[7]
Auffällig ist, dass die Angreifer Militärrüstungen und Sturmgewehre einsetzten, sowie auch Blutgeister. In der Nähe des Ortes sollen zudem Blutrituale abgehalten worden sein, um die Kinder krank zu machen, welche sich zum Teil noch immer in ärztlicher Behandlung befinden. Die Behörden erhielten kurz danach zudem diverse Bekennerschreiben, sowie auch weitere Anschlagsdrohungen, weshalb es schwer zu sagen ist, wer dahinter steckt.[7]
Bevölkerung
Jahr | Bevölkerung | Menschen | Orks | Zwerge | Trolle | Andere | SURGE-Betroffene |
---|---|---|---|---|---|---|---|
2074[4] | 1.500.000 | 96% | 1% | 1% | <1% | <0.1% | 25% |
2080[1] | 1.550.000 | 95% | 2% | 1% | <1% | <0.1% | 20% |
Andersartige
Es gibt nicht besonders viele "Andersartige" in Westphalen. Die Zahl der Metamenschen ist recht niedrig, wovon Changelinge und Technomancern, die frisch aus den Umerziehungslagern kommen, ausgenommen sind.[19] Dies ist historisch bedingt. Metamenschen mussten sich gefallen lassen, von Papst Johannes Paul IV. als "Abscheulichkeiten in den Augen Gottes" bezeichnet zu werden, was im März 2012 mit einer päpstlichen Bulle dann auch noch unterstrichen wurde. Die Gesetze von 2024 machten die Sache nicht besser. Zwar musste sich der Freistaat an die Verfassung Deutschlands und die Menschenrechtskonventionen (sowie natürlich auch an die Bibel) halten, doch sorgte dies dafür, dass auch 2080 nach wie vor kaum Metamenschen im Lande leben. Der Antritt von Kardinalbischof Markus Dominikus von Rethagen im Jahr 2064 konnte die Verhältnisse für diese Bevölkerungsgruppe aber bessern, da unter ihm die Gesetze entschärft oder ganz abgeschafft wurden. 52 Jahre rassistisches Gedankengut konnte er aber nicht entfernen, obwohl Westphalen heute deutlich toleranter ist als früher. Metas müssen sich trotzdem noch dem gleichen Rassismus aussetzen wie zuvor - wenn nicht sogar noch mehr.[7]
Die meisten christlichen Sekten, wie etwa Protestanten, Zeugen Jehovas oder Griechisch-Orthodoxe werden toleriert oder freundlich belächelt, aber andere Spielarten der Religion haben denkbar schlechte Karten. Alleine Muslime können für das Ausleben ihres Glaubens in Haft landen, wobei man natürlich penibel darauf achtet, dass es gesetzmäßig aussehen lässt. Bei Naturreligionen legt man solche Floskeln aber ab. Dabei kommt der Klerus aber in Konflikt mit der Deutschnationalen Partei, da sich die Religiosität rechtsextremer Gruppen zum Naturglauben verschiebt. Besonders Hexen und Schamanen werden als "Satanisten" betrachtet und wie solche verfolgt. Die Paranoia ist dabei nicht ganz unbegründet, denn es gibt tatsächlich einige satanische Zirkel in Westphalen.[19]
Politik
Die Politik des Kirchenstaates ist, anders als im Rest der ADL nicht im Ansatz säkulär und der Alltag ist geprägt aus einer besonderen Mischung aus Religion, Politik und dem Alltagsleben. Das Versprechen von Heil und Erlösung ist zwar nominell immer noch auf die Zeit nach dem Tod verschoben, aber für die meisten Bürger doch praktisch im Diesseits schon "greifbar". Der Kirchenstaat ist damit quasi soetwas wie ein "Protoparadies" auf Erden, was auch die Herrschaftsausübung im Lande bedingt.[20]
So werden die führenden Köpfe von Klerus und Politik mit dem Messias in eine Reihe gestellt, was ihnen weitaus mehr Legitimation verleiht, als sie es andernorts erreichen könnten. Daraus ergibt sich aber auch eine Situation, bei der offensichtlich falsche Dinge nicht hinterfragt werden oder man dem Klerus ein Vertrauen entgegenbringt, das nicht mal der Papst in Rom erhalten würde. Auch einige Mitglieder des Klerus betrachten diese Entwicklung mit Sorge, während es etliche gibt, die dies aber umso mehr begrüßen.[20]
Innnenpolitik
Die formelle Legislative in Westphalen ist der Landtag, welcher zumindest auf dem ersten Blick dem anderer Allianzländer gleicht. De facto lässt sich aber feststellen, dass viele Politiker dem Klerus angehören und wer als Politiker nicht zum Klerus gehören sollte, der ist offensichtlich nicht gläubig und folglich suspekt.[21]
Die Deutsch-Katholische Kirche ist offiziell zwar nur ein aufrichtiger, einflussreicher Interessenverband, aber tatsächlich ist sie es, die die Fäden im Lande in der Hand hat. Gesetze werden nicht ohne Zustimmung der DKK unterschrieben, Posten nicht ohne ihre Mitsprache besetzt und Entscheidungen nicht getroffen, wenn die Deutsche Bischofskonferenz etwas dagegen hat. Ohne massiven Einfluss von Außen, der das System stürzen könnte, wird sich so schnell nichts ändern, weshalb die DKK auch alles tut, um den Status Quo aufrecht zu erhalten.[21]
Konflikte
Das bedeutet aber nicht, dass alles in Westphalen rund laufen würde. Sämtliche bedeutenden Politiker und Personen mit Einfluss gehören zur DKK oder stehen ihr zumindest nahe. Hinzu kommen die verschiedenen Orden der Kirche, die wiederum eigene Machtbasen darstellen und auch die Bischofsgarde und der Westphälische Landwirtschaftsverband haben ein Eigenleben entwickelt. Hinzu kommen noch die lokalen "Wurstbarone" und einige (erz-)konservative Politiker der Deutschnationalen Partei, sowie Geschäftsleute, die keine guten Verbindungen zur Kirche haben und denen entsprechend die Aufstiegschancen im Lande fehlen.[21]
All diese Parteien versuchen, ihre Einflusssphären auszubauen und nutzen dafür gerne Shadowrunner für Erpressung, Nötigung, Verleumdung und Rufmord, Diebstahl, Entführung, Spionage und schließlich auch Wetwork.[21]
Außenpolitik
"Außenpolitisch" besitzt Westphalen durch seine landwirtschaftlichen Produkte zwar eine starke Stellung, doch bestehen quasi zu allen deutschen Ländern und europäischen Staaten eher kühle Verbindungen, mit der Ausnahme Bayerns (und vor dem Crash 2.0 Sachsens) in Deutschland, und Spaniens und Kroatiens in Europa. Die Beziehungen zu Nordrhein-Ruhr sind besonders problematisch: Probleme bereiten von NRR-Boden durchgeführte Plünderungen westphälischer Landwirtschaftsbetriebe (von einem Ausmaß, dass man dies nicht mehr "Mundraub" nennen kann), die Transrapid-Strecke zwischen Dortmund und Bielefeld die durch Westphalen fährt aber dort nicht anhält, und für deren "Schutz" Westphalen Geld von Nordrhein-Ruhr erpesst, und das Sauerland, in welchen es eine relativ starke Bewegung mit dem Ziel sich Westphalen anzuschließen.
NEEC
Mit der New European Economic Community steht Westphalen grundlegend auf Kriegsfuß. Die Wirtschaft Westphalens ist dieser Organisation und dessen vordergründigen Plänen durchaus zugetan und hofft daher auf große Subventionen, während der Klerus die NEEC als atheistisches Politbüro unter Konzerneinfluss betrachtet und dessen Handeln als unmoralisch und arrogant gegenüber Gott.[21]
Auch wenn Hamburg vielleicht nicht den Glauben Westphalens teilt, so hat man durch die gemeinsame Ablehnung der NEEC aber gute Verbindungen aufbauen können. Dennoch ist die Hansestadt nach wie vor ein Sündenpfuhl, wovon sich manch hochrangiges Kirchenpersonal jedes Wochenende eingehend in allen Lagen und Konstellationen überzeugen muss.[22]
Die westphälische Regierung steht der NEEC-SIN-Erweitertung CEERS genauso, wie Württemberg ablehnend gegenüber, auch wenn die Position auf Dauer wahrscheinlich nicht beibehalten werden kann, da CEERS-IDs für die Nutzung der Eurorouten und die Teilnahme an den NEEC-Wahlen notwendig sind. [23] Begründet ist dies mit dem Verdacht, dass die Daten der Nutzer möglicherweise ausgelesen werden, womit die NEEC Bewegungsmuster erstellen würde.[24]
Recht und Gesetz
Waffengesetze
Sämtliche Waffenlizenzen unterliegen dem Kirchenrecht und werden nur an Gläubige ausgehändigt. Wer nicht katholisch ist, kommt praktisch nicht an eine Lizenz - und auch wenn man eine Lizenz aus einem anderen Allianzland besitzt, wird diese oftmals gar nicht anerkannt. Dies betrifft insbesondere Lizenzen für automatische Waffen.[25] Wer dennoch seinen Schießprügel im Kirchenstaat haben will, der muss sie entweder übertragen (also nach Westphalen ziehen) oder die Waffe wird "vorläufig" eingezogen, bis ein Gericht etwas anderes entscheidet.[26] Im Umkehrschluss heißt dies aber auch, dass nur wahrhaft gläubige Deutsch-Katholiken vor Ort Waffen legal erwerben dürfen.[27]
Ausweispflicht
In Westphalen sollte man am besten rund um die Uhr seine eigene SIN ausstrahlen, da man sonst sehr schnell Ärger mit den Ordnungshütern kriegt.[28]
Jagdrecht
Bei dem Jagdrecht bezieht sich Westphalen bis heute nur auf Menschen, wenn es um befriedete Gebiete gibt. Es gab schon einige Fälle, in denen Jäger Metamenschen bei der Jagd erschossen haben und freigesprochen wurden.[29]
Registrierung von Technomancer
Der Kirchenstaat setzte das Gesetz zur Zwangsregistrierung von Technomancern linientreu um, was für einige Spannungen zwischen dem Orden von Laodicea und den Regierungen in Münster und Hannover führte, da die Strafen für nicht-registrierte Mancer geradezu drakonisch ausfielen.[24]
Pornographie
Pornographie ist in Westphalen illegal. Diese Regelung mag befremdlich sein, ist aber eine vollkommen legitime, wenn auch extreme, Auslegung bestehender Allianzgesetze. Wer mehr als ien paar Bildchen oder Videos besitzt, der landet automatisch in der Kategorie "Hehler", was einem einen Knastaufenthalt beschehrt.[30]
Blasphemie
Ebenso wichtig ist die Beachtung der Blasphemigesetze, von denen Westphalen einige der härtesten Europas besitzt und sehr ins Geld gehen kann. Gotteslästerung gilt als strafbar, worunter auch diverse kirchenkritische Bücher, Filme und Lieder fallen. Die Liste wird geheimgehalten, damit der Index nicht zu einem Einskaufsführer wird. Das hilft aber auch, um vergleichsweise harmlose Dinge aussortieren zu können.[30]
Fluchen
Öffentliches Fluchen ist auch verboten. Dabei ist die Auslegung allerdings relevant: Wer gegen Juden, Muslime, Protestanten, Metamenschen und Ausländer - also alles außerhalb von Westphalen - wettert, dem lässt man so manches durchgehen.[30]
Gesellschaft
Bei Westphalen handelt es sich um ein Flächenland, in dem nur wenige tatsächliche "Städte" finden kann, die auch wirklich diese Bezeichnung verdient hätten - besonders, wenn man es mit den Megaplexen im Rest der ADL vergleicht. Während die Masse auf der einen Seite stolz auf das urtümlich Ländliche ist, fühlt sie sich auf der anderen Seite eingekesselt und bedroht von den großen Molochen. Allerdings führt diese Haltung auch dazu, dass das "Projekt Westphalen" als solches überhaupt funktioniert, denn diese Inselmentalität schweißt die Bevölkerung zusammen. (Meta-)menschen schauen eher weg, wenn schlimme Dinge im eigenen Gebiet passieren oder relativieren sie eher im Sinne eines "Woanders ist es wesentlich schlimmer!". Diese Mentalität sorgt auch dafür, dass alles von außerhalb und/oder von der Norm abweicht misstrauisch bis feindseelig betrachtet wird.[20]
Alltag
Der Alltag Westphalens ist bedeutend entschleunigter und in mancher Hinsicht auch entspannter. Der Umgang miteinander ist formeller, was auch weitaus mehr religiöse Bezüge in der Sprache beinhaltet. Höflichkeit und Manieren sind im Alltag gefragt und werden auch dort zu finden sein, wo man sie sonst kaum vermuten würde. Dennoch sollte man nicht erwarten, dass diese Formalitäten ein Maß erreichen, wie man es etwa im japanischen Viertel in Düsseldorf antrifft.[31]
Anders als im Rest der Allianz funktionieren das soziale Netz und die Arbeitsvermittlung in Verbindung mit den Orden der DKK und dessen Hilfswerken noch halbwegs, weshalb die absolut Armut wie in Teilen der großen Plexe in Westphalen nicht zu finden sind.[31]
Bildung
Verstärkt wird die allgemeine Isolation durch diverse Indoktrinationsprogramme, die so manchem Megakonzern Konkurrenz machen könnte. Das reicht von spirituell-erbaulichen Trideoprogrammen und obligatorischen Messen sogar in den Schulunterricht hinein, den man als Kernstück dieser Agenda betrachten kann. Von aussen betrachtet wirkt es, als hätte Westphalen eines der besten und erfolgreichsten Schulprogramme der Allianz. Dieser fällt nicht aus, Schulschwänzer sind praktisch unbekannt (die wenigen, die man findet, werden von der Polizei einkassiert) und die Schulen an sich sind finanziell und personell vergleichsweise gut ausgestattet. Kurzum: Um Schüler wird sich gekümmert und die Ergebnisse, die erzielt werden, lassen andere Länder vor Neid erblassen. Unter der Oberfläche findet sich aber ein System, das zum Zwecke hat, den kirchlichen Status zu festigen und so den Status Quo zu sichern, indem man eine ganze Generation frommer Deutschkatholen heranzüchtet.[20]
Dabei scheut man sich auch nicht vor dem Denunziantentum, bei dem Schüler ermuntert werden, unchristliche Dinge zu melden, die sie beobachten. Dafür werden sie gar belohnt, was an deutliche düsterere Kapitel der deutschen Geschichte erinnern mag. Weiterhin bietet dieses System auch die Möglichkeit, sein schlechtes Gewissen zu beichten und Sühne zu leisten.[20]
Andere Religionen
Das Christentum wurde zwar in die Landesverfassung als historisch verordnetes Leitbild und Leitkultur festgeschrieben, aber dennoch finden sich auch in dem Kirchenstaat andere Glaubensrichtungen. Diese halten sich aber, verständlicherweise, eher bedeckt. Vordergründung existiert zwar soetwas wie Religionsfreiheit - und sie werden auch offiziell geduldet - aber eigentlich sind sie Opfer starker Diskriminierung und Schikanen. Ein Moslem darf beispielsweise seine Religion ausüben, aber öffentliches Beten fällt unter "Störung öffentlicher Ordnung", Moscheen passen nicht ins Stadtbild und wer trotz aller Widrigkeiten für seine Rechte einsteht, der muss am Ende ein Fanatiker sein.[31]
Familien
Das traditionelle Familienbild ist ebenfalls ein wichtiger Punkt in der westphälischen Gesellschaft. Nahezu alle Frauen haben einen Schulabschluss und viele sogar ein Abitur, aber am Ende studieren nur wenige. Üblicherweise wird früh geheiratet und in Westphalen kommen auch mehr Kinder zur Welt als in vergleichbaren Schichten im Rest der ADL. Frauen bleiben zudem größtenteils als "Familienmanagerin" zu Hause und kümmern sich dann um Kinder und Haushalt, wofür sie sogar eine "Familienprämie" erhalten, die weit über den üblichen Sozialleistungen liegt.[31]
Auf der Kehrseite der Medaille sind Frauen, die sich trotzdem in die Arbeitswelt wagen, als "Rabenmütter" verschriien, oder, wenn keine Kinder im Spiel sind, vermeintlich schlechte Christinnen. In der Folge werden sie sozial häufig isoliert, wenngleich auch weitaus weniger intensiv als andere Abweichler. Dieses Bild wird auch in die nächsten Generationen getragen, da die Kirche erzkonservative Familienentwürfe erhalten will.[31]
Magie
Der Freistaat unterteilt Magie in zwei grundlegende Kategorien: Theurgia und Goetia. Magie, die aus der Sicht der DKK mit Hilfe des Himmels gewirkt wird, ist Theurgia, während "Goetia" Magie ist, die der Hölle entspringt. Folglich ist Magie, die von den DKK-Theurgen gewirkt wird, Theurgia und alle anderen Magischen Traditionen stehen in Verdacht, Goetia zu sein. Das begründet die grundlegend ablehnende Haltung der DKK gegenüber anderen Magieanwendern. Nichttheurgische Erwachte müssen sich bei der Einreise registrieren und werden gesondert überwacht, was oftmals damit einhergeht, dass sie bei einer "Gefährderansprache" eingeschüchtert werden. Öffentliche Magieanwendung wird daher zumeist direkt geahndet und sofort unterbunden. In schweren Fällen kann es sogar zu Haftstrafen oder Ausweisungen kommen.[7]
"Goetia" kommt übrigens von der Ars Goetia, welche die Hierarchie der Hölle beschreibt und Anleitungen gibt, wie man ihre Herrscher beschwören kann. Die DKK hat echt einen Hang zur Dramatik. Übrigens ist sie nur Teil eines größeren Werkes, dem "Schlüsselchen Solomons" (engl. "Lesser key of Solomon"). Solomon war der antike Herrscher Israels. | |
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Wirtschaft
Agrarindustrie
Westphalen ist vor allem für seine Agrarindustrie bekannt und brüstet sich gerne damit, dass Mensch und Tier nicht zusammengepfercht leben müsse. Dies ist aber nur die Touristik-Version, die man gerne mit ein paar Vorzeigebetrieben vorstellt, die allerdings Luxus-Nahrung für das obere Prozent der Gesellschaft produzieren. Der Rest der Betriebe arbeitet genauso dreckig, kosteneffizient und leistungsoptimiert wie überall sonst auch.[27]
Der Kirchenstaat ist dennoch der Hersteller von über 30% sämtlicher Bio-Produkte in der ADL und Hauptversorger der gut verdienenden Konzernangestellten.[32]
Konzerne
Aufgrund strikt zurückhaltender Vergabepraxen bei staatlichen Aufträgen, gezielter Bekämpfung, aber auch der eher ländlichen Struktur des Landes gibt es nur wenige große Konzerne in Westphalen. Dennoch gibt es einige Spieler im Land, von denen nicht wenige direkt, oder indirekt etwas mit der Kirche zu tun haben.
- Castle Most Produktion[33]
- Christliches Verlagshaus[34]
- Deutsch-Katholische Liegenschaftsverwaltungs GmbH[34]
- Garten Eden Gesellschaft[34]
- Hildegard von Bingen Seelsorgewaren GmbH[34]
- Katholisches Bankhaus Münster[34]
- Kirchenbetrieb Wald und Holz WPH[34]
- LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster[34]
- OmniKom[3]
- Papenburg AG in Papenburg[35]
- Westphälische Kapitalanlagegesellschaft[34]
- Westphälische Provinzial-Versicherungsgruppe[34]
- Westphälische Wohnungsbaugenossenschaft[34]
- Westphälischer Landwirtschaftsverband[36]
- Westphälischer Rundfunk[36]
Trotz dieser Einschränkungen, sind auch die Großkonzerne in Westphalen aktiv.
- AG Chemie[33]
- AGC Coatings in Münster[33]
- AGC Crop Science bei Meppen und Lingen[37]
- Westfood GmbH in Münster und Bielefeld[33][38]
- Aztechnology
- CNH (Renault-Fiat-Meridional) in Bielefeld[38]
- De Maas-Waker Medical (De Maas-Waker)[40]
- DeMeKo in Gütersloh[37]
- France Énergie bei Lingen[37]
- Homann Feinkost (Unilever) in Osnabrück[38]
- Mærsk Supply Service (Mærsk) in Papenburg[38]
- Saeder-Krupp[33]
- Shiawase Omnicare (Shiawase)[40]
- Trikon
- Zeta-ImpChem bei Meppen und Lingen[37]
Kultur
Medien
Westphalen besitzt mit dem Westphälischen Rundfunk (WR) einen eigenen Staatsfunk. Mit diesem wird auch investigativer Journalismus betrieben, um die Skandale und Korruption säkularer Politiker anderer Allianzländer aufzuzeigen. Hinzu kommt, dass es strenge "Jugendschutzbestimmungen" gibt, die die Medienlandschaft eher zurückhaltend gestalten.[21]
Matrix
Die Matrixverfügbarkeit des Landes wurde unter Bischof Rethagen massiv ausgebaut und modernisiert.[41] Die allgemeine Abdeckung ist gegeben und WiFi- und Matrix-Hotspots finden sich im ganzen Land. Gerade in ländlicheren Gebieten ist die Netzqualität aber stark eingeschränkt. Weiterhin sorgen die meisten Provider für eine moralische Vorzensur der Inhalte, die von Profis aber relativ leicht zu umgehen ist. Normale User haben da eher Probleme.[31]
Sicherheit
Generell kann man feststellen, dass die staatliche Polizei noch wirklich von der Mehrheit der Bevölkerung als "Freund und Helfer" verstanden wird, zumal die lokalen Medien diese grundsätzlich in einem guten Licht präsentieren.[42] Gewaltexzesse treffen da eher mal Gruppierungen, die in den Medien ohnehin nicht wirklich vorhanden sind.[43]
Personell ist die Polizei gut aufgestellt, was aber fehlt ist moderne Technik und Ausrüstung. Dennoch kann sich Westphalen einer der niedrigsten Verbrechensraten der Allianz rühmen, wenn es um Alltagsverbrechen geht. Kritischer ist da eher die fast schon schmerzhaft offensichtliche Nichtbefähigung bei der Bekämpfung von Schwerverbrechen, organisierter Kriminalität und auch dem Kampf gegen Shadowrunner.[43]
Auch wenn es oftmals kolpotiert wird, besitzt Westphalen keine eigenen Kriegsschiffe. Allerdings baut die DKK die Stellen der Militärkaplane in der Bundeswehr zur spirituellen Erbauung und Seelsorge zunehmend auf, und wenn man sich dann ansieht, wer am Ende die Schiffe der Bundesmarine kommandiert, dann hat Westphalen vermutlich mehr Einfluss, als man glauben mag.[44]
Bischofsgarde
Der Kirchenstaat ist eines der wenigen Allianzländer, welches noch über eine Landwehr verfügt. Hier ist dies die Bischofsgarde, die auch für die Grenzsicherung zuständig ist.[45]
Durch die Schwächen der staatlichen Polizei ist man sehr von der Kirche abhängig. Die paramilitärische Bischofsgarde wird daher meistens in besonders heiklen Fällen ausgeschickt, auch wenn sie eher langsam reagiert. Entschlossene Verbrecher können sich daher schnell einen ordnetlich Vorsprung erhaschen, da es nur in Münster, Paderborn, Papenburg und Osnabrück Gardestützpunkte gibt, von denen aus Truppen entsandt werden können.[43]
Verbotszonen
Die Gebiete jenseits der B401 sind auch in den 2080ern noch von den Folgen der Schwarzen Flut gezeichnet. Offiziell kümmert sich Westphalen zwar um eine Renaturierung, um die Gebiete nach einer intensiven Reinigung wieder freizugeben, doch hat man diese zur Sicherheit als Verbotszonen ausgewiesen.[27]
Einreise
Zu Luft
Wer per Luftweg in den Kirchenstaat reisen will, dem stehen der internationale Flughafen Münster/Osnabrück und die beiden Regionalflughäfen Paderborn/Lippstadt und Papenburg zur Verfügung. Allerdings sind die Kontrollen sehr streng, weshalb man sich am besten in eine Schlange stellt, die nur vom Grenzschutz, bzw. Zoll und nicht noch von der Bischofsgarde kontrolliert wird. Unauffälliger reist es sich da über die diversen kleinen Sport- und Verkehrslandeplätze, für die aber eine Landeerlaubnis benötigt wird.[27]
Zu Land
Die Bahn bietet die Möglichkeit, an vielen verschiedenen Bahnhöfen in sämtlichen Großstädten auszusteigen, wo stichprobenartige Kontrollen durchgeführt werden. Hierbei ist das Aussehen von oberster Wichtigkeit - vor allem aber, ob man ein Mensch oder Metamensch ist. Die einfachste Methode, einzureisen, ist das Auto. Da weder Landespolizei noch Bischofsgarde die Grenzen einfach dichtmachen kann (was die Reisefreiheit als Grundrecht verletzen würde), ist dies die wohl unauffälligste Methode. Unauffälliger wäre es nur noch zu Fuß.[27]
Zu Wasser
Eine dritte Alternative ist der Wasserweg, da diverse Wasserstraßen und Kanäle ins Land führen.
Grenzkontrollen
Die Bischofsgarde ist auch mit der Grenzsicherung betraut. Alle paar Wochen nimmt sie sich das Recht heraus, "Schwerpunktkontrollen" in der Nähe der Grenze durchzuführen, bei denen sämtliche Autos kontrolliert und diverse Fahrer herausgewunken werden. Die Zeitpunkte werden geheim gehalten, doch lässt sich sagen, dass sie tendenziell eher in südlicher Richtung gen Nordrhein-Ruhr, bzw. Rhein-Ruhr-Megaplex geschehen als gen Osten, wo der Norddeutsche Bund liegt. Idealerweise reist man also über Hamburg, Hannover oder Bremen an.[27] Wenn sie doch mal tatsächlich was findet, dann kann es auch passieren, dass sie die Gelegenheit nutzt und provisorisch die Grenze komplett dicht macht. Kontrollen fallen zudem asymmetrisch aus, was die Sache deutlich erschwert.[30] Seit dem Anschlag von Münster 2081 wurden die Kontrollen allerdings verschärft, weshalb man lieber warten sollte, bis die Lage wieder ruhiger geworden ist.[27]
Gründe für die Einreise
Die Westphalen werden bei ihren Kontrollen vor allem von der Horrorvorstellung, von Millionen ungläubiger, ungewaschener Analphabeten aus dem Ruhrplex überrannt zu werden, angeleitet. Wer dies versteht, weiß, dass Besucher mit "Guten Gründen" entsprechend leichter über die Grenzen gelassen werden. Offizielle Gründe, wie etwa eine Pilger- und Domfahrten (also Glaubenstourismus), Verwandtenbesuche (am besten hat man einen Unterweltskontakt auf der anderen Seite, der die Geschichte auch bestätigen kann[27]) oder Geschäftsreisen im Bereich der Landwirtschaft oder Schiffsbau sind da ganz passabel. Ein schlechter Grund wiederum ist es, wenn man irgendwelchen magischen, heidnischen Orte besuchen will.[30] Da die Behörden solche Angaben mitunter prüfen oder Besucher anderweitig im Auge behalten sollte man die Angaben irgendwie belegen können.[27]
Kontrollfaktoren
Weiterhin hilft es auch, sein Äußeres anzupassen. Grell gefärbte Haare, Piercings, Tattoos, gepanzerte Lederjacken, Pentagramme am Auto oder offensichtliche Cyberware (und nicht zuletzt auch noch ein Metamensch sein) sorgen schnell dafür, dass man sich einer hochnotpeinlichen Befragung unterziehen lassen darf und damit rechnen muss, dass die eigene ID penibel untersucht wird.[30] Es empfiehlt sich somit, ein möglichst konservatives Erscheinungsbild an den Tag zu legen, das nicht hervorsticht.[27]
Konterbande
Wer Waffen mitbringen möchte, der muss ebenfalls aufpassen. Einfache Gewehre oder Schrotflinten stellen auch bei entsprechenden Papieren kein Problem dar, selbst wenn diese schlecht gefälscht wurden. Pistolen hingegen betrachtet man sehr misstrauisch und automatische Waffen kann man gleich vergessen. Ein weiteres wichtiges Detail sind elektronische Geräte, die die Grenzer ebenfalls unter die Lupe nehmen, denn Pornographie ist in Westphalen illegal.[30] Wer kistenweise Pornos mitbringt, kann sogar im Knast landen.[7]
Der Koran zählt auch zu illegalen Gegenständen. Eine Kopie auf dem Kommlink ist akzeptabel für den Kirchenstaat, aber in Chipform sind islamische Texte nicht geduldet und man wird schnell wegen der Verteilung von "Terrorpropaganda" angeklagt.[7]
Kriminalität
Unterwelt
Ungeachtet der harten Haltung, die Westphalen gegenüber Sündern und Kriminellen einnimmt, gibt es auch hier Umtriebe krimineller Organisationen: Neben den bereits erwähnten Schmugglern gibt es da zunächst einmal die Mafia mit der Amato-Familie aus dem benachbarten Hessen-Nassau. Diese hat ihre Finger tief in der Abfallwirtschaft Westphalens, in dem sie sich von Schlachthöfen und Wurstbaronen für die Entsorgung der Schlachtabfälle bezahlen lässt, diese dann jedoch - statt zur Müllverbrennung - in die VNL karrt, wo sie von der lokalen Penose aufbereitet, unter Verwendung in der NEEC verbotener Chemikalien halt- und genießbar gemacht und dann (mehrheitlich) in Länder mit weniger strengen lebensmittelrechtlichen Standards exportiert werden.
In der Vergangenheit versuchte zudem Mitsuhama einige Male, sich mit Unterstützung der Yakuza in Westphalen einzukaufen.[18]
Terror
Schließlich zeichnet sich noch der satanistische Mitternachtszirkel für einen signifikanten Teil der kriminellen Aktivitäten im Kirchenstaat verantwortlich, der das größte Drogenkartell Westphalens darstellt. Dieser verbreitet Drogen, BADs und sogenannte Höllen-BTLs an Jugendliche, weshalb man mit aller Härte gegen ihn vorgeht.[19]
Schatten
Aufgrund der scharfen Waffengesetze hat sich in Westphalen ein ganz eigener Geschäftsmodell entwickelt. Bestimmte Anwälte sind darauf spezialisiert, eingezogene Waffen freizuklagen. Ein Beispiel ist der Exil-Bayer Jannik Obermayer, der die Sorgen und Nöte von Shadowrunnern gut kennt.[46]
Länder der ADL |
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Allianzländer Assoziierte Territorien |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g h i Schattendossier 1 S.67
- ↑ Schattendossier 1 S.78
- ↑ a b Datapuls: ADL S.54
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.57
- ↑ a b c d e f g h Reiseführer in die deutschen Schatten S.58
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Schattendossier 1 S.68
- ↑ a b c d e f g h i Schattendossier 1 S.69
- ↑ Schattendossier 1 S.66
- ↑ Schattendossier 1 S.66-67
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.57-58
- ↑ Schattendossier 1 S.67-68
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.123
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.125
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.129
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.133
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.145
- ↑ a b Datapuls: ADL S.80
- ↑ a b Datapuls: ADL S.31
- ↑ a b c Reiseführer in die deutschen Schatten S.66
- ↑ a b c d e Reiseführer in die deutschen Schatten S.61
- ↑ a b c d e f Reiseführer in die deutschen Schatten S.65
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.65-66
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S. 9
- ↑ a b Machtspiele - Handbuch für Spione S.143
- ↑ State of the Art ADL S.14
- ↑ Schattendossier 1 S.70
- ↑ a b c d e f g h i j Schattendossier 1 S.71
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.9
- ↑ State of the Art ADL S.14-15
- ↑ a b c d e f g Reiseführer in die deutschen Schatten S.60
- ↑ a b c d e f Reiseführer in die deutschen Schatten S.62
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.64
- ↑ a b c d e f g h i j k Datapuls: Westphalen S.18
- ↑ a b c d e f g h i j Datapuls: Westphalen S.23
- ↑ Datapuls: Westphalen S.16
- ↑ a b Datapuls: Westphalen S.17
- ↑ a b c d e f g Datapuls: Westphalen S.11
- ↑ a b c d e f g Datapuls: Westphalen S.10
- ↑ a b c d e Datapuls: Westphalen S.19
- ↑ a b c d Datapuls: Westphalen S.3
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.132
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.62-63
- ↑ a b c Reiseführer in die deutschen Schatten S.63
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.114
- ↑ Datapuls: ADL S.34
- ↑ Schattendossier 1 S.70.71
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Quellenbücher
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