Evo Corporation: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 122: Zeile 122:
Yuri, der Butterblume bereits bekannt war, nachdem sie sich in Yamatetsu eingekauft hatte, folgte dem Plan des [[Geist]]es. Er verkündete ganz offen, dass er seines Vaters Sitz als Vorstandsvorsitzender einnehmen würde und erhielt Unterstützung sowohl von Butterblume als auch von [[Newton Chin]], die sich mit voller Kraft hinter ihn stellten. Mit ihren gemeinsamen Stimmen konnte er so die Führung übernehmen.<ref name="CD 112"/> Dieser dreiste Akt verärgerte sowohl einen Großteil des Yamatetsu-Vorstand als auch das [[Ministry of International Trade and Industry]] (MITI) - das japanische Wirtschaftsministerium. Plötzlch wurden gegen Yamatetsu-Anlagen in ganz Japan obskure Umweltgesetze angewendet und die Routineprüfungen der Konzernbücher, die bereits sein Vater über sich ergehen lassen musste, entwickelten sich zu peniblen Horrorkontrollen jedes einzelnen [[Nuyen]]s.<ref name="KK 73"/>
Yuri, der Butterblume bereits bekannt war, nachdem sie sich in Yamatetsu eingekauft hatte, folgte dem Plan des [[Geist]]es. Er verkündete ganz offen, dass er seines Vaters Sitz als Vorstandsvorsitzender einnehmen würde und erhielt Unterstützung sowohl von Butterblume als auch von [[Newton Chin]], die sich mit voller Kraft hinter ihn stellten. Mit ihren gemeinsamen Stimmen konnte er so die Führung übernehmen.<ref name="CD 112"/> Dieser dreiste Akt verärgerte sowohl einen Großteil des Yamatetsu-Vorstand als auch das [[Ministry of International Trade and Industry]] (MITI) - das japanische Wirtschaftsministerium. Plötzlch wurden gegen Yamatetsu-Anlagen in ganz Japan obskure Umweltgesetze angewendet und die Routineprüfungen der Konzernbücher, die bereits sein Vater über sich ergehen lassen musste, entwickelten sich zu peniblen Horrorkontrollen jedes einzelnen [[Nuyen]]s.<ref name="KK 73"/>


Natürlich sorgte die Meldung, dass ein ''kawaruhito'' der Vorstandsvorsitzender eines [[Japanokon]]s war, zu Problemen. Es folgte ein Absturz der Yamatetsu-Aktien, während die Aktionäre das sinkende Schiffe verließen wie die Ratten. Die konservative Fraktion des Konzerns machte deutlich, dass Yuri entweder sofort zurücktreten könne oder sterben würde, aber das hielt den Ork nicht davon ab, an seinem posten festzuhalten. Zwei Tage später wurde ein Mordanschlag auf ihn verübt, doch Yuri überlebte, wenngleich auch angeschossen. Schon am nächsten Tag ließ er eine Notfallsitzung einberufen.<ref name="CD 112"/>
===Umzug nach Russland===
[[Bild:Yamatetsu.jpg|thumb|left|Yamatetsu Logo um 2060]]
 
Die [[japan]]ische Regierung äußerte sich nie öffentlich zu den Vorgängen, aber es war offensichtlich, dass das MITI Yamatetsu so lange zusetzen würde, bis der ''kawaruhito'' an der Spitze weg wäre.<ref>{{QDE|kk}} S.73-74</ref> Derweil nutzten [[Fuchi]], [[Renraku]], [[Shiawase]] und [[Mitsuhama]] die Situation aus, um ihre eigene Machtposition in Japan zu stärken.<ref name="KK 74">{{QDE|kk}} S.74</ref> Zudem sorgte die Meldung, dass ein ''kawaruhito'' der Vorstandsvorsitzender eines [[Japanokon]]s war, zu Problemen. Es folgte ein Absturz der Yamatetsu-Aktien.<ref name="CD 112"/>
 
Bis Ende April [[2059]] war klar, dass Yuris Sitz an der Spitze das Ende des Konzerns bedeuten würde - sollte man ihn nicht vorher loswerden können. Mindestens zwei der Vorstandsmitglieder verkauften ihre Anteile und zogen sich zurück, da sie nicht mit dem Konzernschiff untergehen wollten. [[Saru Iwano]] riss sich ihre Aktien unter den Nagel, hoffend, er würde genug Anteile bekommen, um Yuri auszubooten.<ref name="KK 74"/> Die konservative Fraktion des Konzerns machte deutlich, dass Yuri entweder sofort zurücktreten könne oder sterben würde, aber das hielt den Ork nicht davon ab, an seinem posten festzuhalten.<ref name="CD 112"/>
 
Es folgte ein Mordanschlag auf [[Yuri Shibanokuji]] am [[3. Mai]].<ref name="KK 74"/> Er kam nach den Schüssen, die seine Brust trafen, mit dem Leben davon.<ref name="CD 112"/> Am Folgenden Tag berief er eine Sondersitzung des Vorstandes ein. Die meisten erwarteten seine Rücktrittserklärung, doch stattdessen machte er einen ungewöhnlichen Vorschlag: Yamatetsu würde seine Konzernzentrale von [[Kyoto]] in [[Japan]] in seine Heimatstadt [[Wladiwostok]] in [[Russland]] verlegen.<ref name="KK 74"/>
 
Der radikale Plan sorgte selbst bei seinen eigenen Anhängern für Ablehnung und es schien, als wäre der Plan zum scheitern verurteilt gewesen, wenn [[Butterblume]] nicht das Podium betreten hätte. Innerhalb von 20 Minuten zeigte sie das ganze Können ihrer Eloquenz und sprach von der Gleichheit von [[Mensch]]en und [[Metamenschen]], Japans Verrat am eigenen Volk und der einmaligen GElegenheit für Yamatetsu, endlich den ersten Schritt zu unternehmen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Am wichtigsten Aber war ihre Präsentation einer verblüffenden Reihe von Abstimmungsvollmachten von praktisch jedem kleineren Aktionär des Konzerns. Diese Vollmachten, die Butterblume insgeheim gesammelt hatte, stimmten allesamt für einen Umzug nach Wladiwostok. Fast ein Viertel von Yamatetsus Stimmanteilen konnte sie präsentieren. Gemeinsam mit den Anteilen von Yuri und ihren eigenen wuchs dieser Block auf über 50 Prozent der Stimemn an. Der Vorstand war entsetzt und schwieg ungläubig. Die Entscheidung, Japan den Rücken zu kehren, war gefallen.<ref name="KK 74"/>


Währenddessen kümmerte sich [[Butterblume]] darum, neue Verbündete zu finden und wurde bei den Konzernen vorstellig, die die [[Pacific Prosperity Group]] gründen würden. Über Monate hinweg leistete sie Übezeugungsarbeit, dass es von Vorteil wäre, einen Megakonzern wie Yamatetsu als Verbündeten zu haben. Nachdem sie schließlich von dem kommenden Umzug Yamatetsus nach [[Wladiwostok]] erzählte, konnte sie die letzten Skeptiker überzeugen, sodass Yamatetsu schließlich - am [[8. Juli]] [[2059]] - zu den Gründungsmitgliedern der PPG zählte.<ref>{{QDE|kk}} S.72</ref>
Währenddessen kümmerte sich [[Butterblume]] darum, neue Verbündete zu finden und wurde bei den Konzernen vorstellig, die die [[Pacific Prosperity Group]] gründen würden. Über Monate hinweg leistete sie Übezeugungsarbeit, dass es von Vorteil wäre, einen Megakonzern wie Yamatetsu als Verbündeten zu haben. Nachdem sie schließlich von dem kommenden Umzug Yamatetsus nach [[Wladiwostok]] erzählte, konnte sie die letzten Skeptiker überzeugen, sodass Yamatetsu schließlich - am [[8. Juli]] [[2059]] - zu den Gründungsmitgliedern der PPG zählte.<ref>{{QDE|kk}} S.72</ref>


===Umzug nach Russland===
In der Folge wurde die Konzernspitze weitgehend - wenn auch nicht komplett - von allen anti-metamenschlichen Rassisten gesäubert, und MetaMatrix-PLTG - das Netz von Yamatetsus Matrixprovider - wurde in Japan komplett abgeschaltet. Außerdem bestehen seit dem Umzug nach Russland gewisse Verbindungen des Konzerns zur [[Vory v Zakone]].
[[Bild:Yamatetsu.jpg|thumb|left|Yamatetsu Logo um 2060]]
 
In einer Krisensitzung am nächsten Tag kündigte er an, den Sitz von Yamatetsu nach [[Kyoto]] nach Wladiwostok zu verlegen. In der Folge wurde die Konzernspitze weitgehend - wenn auch nicht komplett - von allen anti-metamenschlichen Rassisten gesäubert, und MetaMatrix-PLTG - das Netz von Yamatetsus Matrixprovider - wurde in Japan komplett abgeschaltet. Außerdem bestehen seit dem Umzug nach Russland gewisse Verbindungen des Konzerns zur [[Vory v Zakone]].


Mit dem Umzug nach Wladiwostok rückte mit der Raumfahrt ein weiterer Bereich in den Fokus des Konzerns. Yamatetsu übernahm den russischen Weltraumbahnhof des Kosmodrom bei [[Swobodny]], beteiligte sich erfolgreich am [[Sondenrennen]] im [[Jahr des Kometen]] und führte die erste erfolgreiche bemannte Marsmission durch. Außerdem besitzt es mit dem [[Shibanokuji Freefall Resort]] auch eine der bekanntesten Orbital-Stationen, die u. a. auch für den Weltraumtourismus für die Reichsten der Reichen geöffnet ist. Zudem ist dort auch eine Delta-Klinik zu finden, wobei die [[Cybermantie]] natürlich nur auf der Erde stattfinden kann. Hinzu kommen nicht mit dem Weltraum-Hotel gekoppelte Arbeitsstationen, Weltraumlabore und kleine Orbitalfabriken, die teilweise an andere PPG-Mitglieder wie [[Kwonsham Industries]], [[Monobe]] [[Tan Tien]] und sogar den Triple-A Konzern [[Wuxing]] vermietet werden.
Mit dem Umzug nach Wladiwostok rückte mit der Raumfahrt ein weiterer Bereich in den Fokus des Konzerns. Yamatetsu übernahm den russischen Weltraumbahnhof des Kosmodrom bei [[Swobodny]], beteiligte sich erfolgreich am [[Sondenrennen]] im [[Jahr des Kometen]] und führte die erste erfolgreiche bemannte Marsmission durch. Außerdem besitzt es mit dem [[Shibanokuji Freefall Resort]] auch eine der bekanntesten Orbital-Stationen, die u. a. auch für den Weltraumtourismus für die Reichsten der Reichen geöffnet ist. Zudem ist dort auch eine Delta-Klinik zu finden, wobei die [[Cybermantie]] natürlich nur auf der Erde stattfinden kann. Hinzu kommen nicht mit dem Weltraum-Hotel gekoppelte Arbeitsstationen, Weltraumlabore und kleine Orbitalfabriken, die teilweise an andere PPG-Mitglieder wie [[Kwonsham Industries]], [[Monobe]] [[Tan Tien]] und sogar den Triple-A Konzern [[Wuxing]] vermietet werden.

Version vom 29. Oktober 2022, 08:45 Uhr

Evo Corporation
Überblick (Stand: 2080) [1]

Logo evo corp 2072.png

® Catalyst Game Labs
Abkürzung: Evo
Motto:
Das Leben verändern (2072)[2]
Evo ist Akzeptanz. (ab 2078)[3]
Gründung: 2032
Hauptsitz:
Kyoto, Japan (2032 - 2059)[4]
Wladiwostok, Russland (Seit 2059)
Branche:
Bodytech
Konsumgüter
Weltraumtechnik
Aquatech
Chief Executive Officer:
Saru Iwano (2060)
Anatoly Kirilenko (2064[5] - 2072)[2]
Auswahlprozess läuft (2078)
Ysil (2080)
Präsident/in:
Tadamako Shibanokuji (2032 - 2042)
Hideo Yoshida (2042 - 2050)
Tadamako Shibanokuji (2050 - 2059)
Hideo Yoshida (2059)
Yuri Shibanokuji (Seit 2059)
Rating: AAA
Hauptaktionäre:
Buttercup: 30%
Yuri Shibanokuji: 23%
Ren Iwano: 8%
Hideo Yoshida: 4%
Ramon Dizon: 2%
Geschäftssprache:
Vorherrschend:
Japanisch, Russisch
Andere:
Englisch
Konzerngitter: EvoGrid[6]
Wechselkurs zu Nuyen: 5 : 1 (2075)[7]
Bargeld verfügbar: Nein[7]

Evo ist ein AAA-Megakonzern mit japanisch-philippinischen Wurzeln, der heute seinen Hauptsitz in Wladiwostok, Russland hat. Der Konzern hieß ursprünglich Yamatetsu Corporation und hat sich in der zweiten Hälfte der 2060er den Namen "Evo" gegeben, um sein Image als fortschrittlicher, metafreundlicher und zukunftsorientierter Konzern weiter zu stärken.

Begriff

Evo ist eine Verkürzung von "Evolution" und deutet die selbsterklärte Mission des Konzerns an, die Evolution der Metamenschheit "voranzubringen".

Geschichte

Zeitleiste Evo Corporation
2032 Tadamako Shibanokuji gründet das japanisch-philippinische Konsortium namens "Yamatetsu Corporation".[8]
2041 Yamatetsu bewirbt sich für den Konzerngerichtshof, was einen kleinen Konzernkrieg auslöst.[8]
2042 7. März: Die Yamatetsu Corporation erhält den AAA-Status.[9]
Hideo Yoshida löst Tadamako Shibanokuji als Vorstandsvorsitzender ab. In der Folge drängt er die meisten philippinischen Vorstände aus dem Konzern und macht aus Yamatetsu praktisch einen Japanokon.[8]
Die Investorin "Ms. Buttercup" erwirbt 11% der Yamatetsu-Anteile.[8]
2050 Tadamako Shibanokuji wird wieder Vorstandsvorsitzender von Yamatetsu. Er besetzt einige Führungspositionen mit Metamenschen, was aber für Streitigkeiten mit der japanischen Regierung sorgt. Um einen Burgfrieden zu wahren, belässt er die Anzahl dieser bei einer symbolischen Menge.[10]
Viertes Quartal: Anteilseignerin Butterblume offenbart sich als Freier Geist.[10]
2055 Vorstandsmitglied Butterblume kündigt an, dass sie Yamatetsus Ruf als metamenschenfreundlicher Konzern in die Realität umsetzen will.[11]
2056 Vorstandsvorsitzender Tadamako Shibanokuji spricht sich dafür aus, noch mehr Metamenschen in Führungspositionen einzusetzen.[10] Es folgt eine Phase von Reformen, die Yamatetsu deutlich metafreundlicher machen.[11]
2059 7. Januar: Vorstandsvorsitzender Shibanokuji erleidet einen schweren Schlaganfall, der ihn ans Bett fesselt und ihm die Fähigkeit raubt, zu sprechen. Gemäß zuvor getroffener Anweisungen erhält CEO Saru Iwano dessen Stimmrechte, bis er wieder in der Lage ist, diese zurückzufordern. Iwano stimmt in den nachfolgenden Tagen dafür, Hideo Yoshida wieder zum Vorstandsvorsitzenden zu machen. Gemeinsam korrigieren sie den bisherigen Kurs des Konzerns und führen ihn zurück auf die alte, konservative und anti-metamenschliche Linie.[10]
22. Februar: Tadamako Shibanokuji, verstirbt in einem Yamatetsu-Krankenhaus. Sein Orksohn, Yuri Shibanokuji, erbt von ihm den Mehrheitsanteil an Yamatetsu.[12]
Yuri Shibanokuji wird neuer Vorstandsvorsitzender von Yamatetsu. Die Nachricht, dass ein kawaruhito der Chef des Japanokons ist, lässt die Aktien abstürzen[13] und verärgert sowohl die Anti-Meta-Fraktion im Konzern als auch die japanische Regierung, sodass es zu heftigen Sanktionen kommt.[11]

Gründung von Yamatetsu

Die Ursprünge der Yamatetsu Corporation liegen im Jahr 2032, als Tadamako Shibanokuji dieses um seinen Konzern Tsuruga International errichtete. Sein Ziel war es, ein Konsortium von japanischen und philippinischen Firmen zu formen, das den Übernahmeversuchen der japanischen Großkonzerne widerstehen konnte.[8] In der Folge fusionierten ein Dutzend japanischer und philippinischer Konzerne zu Yamatetsu.[14]

Der Fokus der Kernunternehmen lag in den Bereichen Computer, Elektronik, Cybertechnologie und Militärtechnik. Das Konglomerat verfügte zudem über eine solide Infrastruktur, bestehend aus Schifffahrtslinien und Finanzinteressen. Da man sich seine Geschäftspartner sorgsam ausgesucht hatte und kleinere Unternehmen angeeignethatte, konnte Yamatetsu zudem gute Produktions- und Distributionskanäle vorweisen, die dabei halfen, ein Konzernimperium zu errichten, das es in die Riege der Megakonzerne schaffen würde. Es gab eine anfängliche Periode der Unruhe, da jeder der einzelnen Konzernchefs sich erstmal an der Zusammenarbeit gewöhnen musste, aber Yamatetsu hatte auch den Vorteil, an einigen der militärischen Konflikte der 2030er mitzuverdienen, zumal der Konzern eine Serie beeindruckender und hochkarätiger Militärelektronik entwickelt hatte.[14]

Dieses Konsortium richtete ein Board of Directors aus den Vorständen der Firmen ein. Dieses Board bestand zu je 50% aus japanischen und philippinischen Konzernen. Da Tadamako derjenige war, der dieses Konsortium ersann, ernannt man ihn zum Vorstandsvorsitzenden.[8]

Aufnahme in den KGH

Im Jahr 2041 wagte Yamatetsu den Sprung, um sich einen Platz im Konzerngerichtshof zu sichern, was einen kleinen Konzernkrieg auslöste. Diverse schwarze Operationen wurden gestartet, die sehr heißblütig geführt wurden, ehe die Konzerne nach einigen Monaten ihre militärischen Assets einsetzten. Yamatetsu schlug sich wacker und geschickt durch diese, indem es die Streitpunkte seiner Gegner gegen diese ausspielte und so Zwistigkeiten untereinander anfachte. Da sie nicht als traditioneller japanischer Konzern angesehen wurden, erhielten sie Unterstützung von Ares Macrotechnology, Aztechnology und Saeder-Krupp, die die Mehrheit der japanischen Großkonzerne im Konzerngerichtshof brechen wollten. Zudem hatte Yamatetsu die Unterstützung zahlreicher kleinerer Konzerne, die sehr bereitwillig zur Seite standen, um dabei zu helfen, die Fassade des Konzerngerichtshof zu knacken, um sich so später eventuell selbst eine höhere Position zu sichern. Yamatetsu schafte es durch schiere Hartnäckigkeit, das Ziel zu erreichen.[8]

Am 7. März 2042 erreichte die Yamatetsu Corporation ihr Ziel und stieg in die Reihen der AAA-Konzerne auf.[9]

Der Konzern unter Hideo Yoshida

Obwohl der Konzern nach aussen hin zu blühen schien, brodelte es im Inneren. Ein junger japanischer Direktor mit dem Namen Hideo Yoshida nutze seinen Einfluss unter den anderen japanischen Vorstandmitgliedern aus, um Aktienanteile von den philippinischen Vorstandsmitgliedern aufzukaufen, wobei es zur Vermutung steht, ob Yoshida eventuell auch Schützenhilfe von anderen Japanokons bekam, um dessen Verrat und Shadowruns zu finanzieren. Der Anteil der philippinischen Vorstände schrumpfte zu einer Minderheit zusammen, was Yoshida seinen Coup erlaubte und den Vorstandsvorsitz von Tadamako Shibanokuji stahl. Folgend schloss er die meisten verbliebenen philippinischen Vorstände aus, wodurch Yamatetsu praktisch das wurde, was der Konzern ursprünglich bekämpfen wollte - ein Japanokon.[8]

Yamatetsu Logo Mitte 2050

Allerdings hatte Yoshidas Manipulationen der Aktien einen Nebeneffekt. Rund 11 Prozent der Yamatetsu-Anteile wurden von einer unbekannten Quelle gekauft und zwar in einer Art und Weise, dass es wirkte, als würde jemand eine Übernahme versuchen - möglicherweise ein feindlicher Japanokon.[15] Yamatetsu versuchte, Informationen über diesen neuen Investor zu erlangen und erhielt nur Informationen darüber, dass dieser bereits weitere Anteile an anderen Konzernen über ähnliche Wege erworben hatte. Misstrauisch wurde dieser neue Investor eingeladen, um herauszufinden, wer er war und welche Intentionen er besaß.[10]

Eine ganze Armee von Execs und Anwälten wartete auf diesen Investor. Doch statt der erwarteten japanischen Unterhändler trat eine junge, japanische Frau in den Raum, die ein Portfolio mit ihren Aktienzertifikation vorwies und sich selbst als "Ms. Buttercup" vorstellte. Die Stille, die sie erschaffen hatte, ignorierte sie und gab vor, eine große Summe Geld geerbt zu haben, das sie nun in eine Firma investieren wollte, um so an noch mehr Geld zu gelangen. Der gechasste ehemalige Vorstandsvorsitzende Shibanokuji bot ihr sofort an, ihre Aktien aufzukaufen - und das zum doppelten Preis, was die Aktien eigentlich wert waren. Ms. Buttercup lehnte ab und gab an, selbst Teil des Vorstandes werden zu wollen, dessen Sitz ihr nun durch die Aktien zustand.[10]

Der Vorstand hatte keine andere Wahl, als ihrer Bitte statt zu geben. Lange Zeit beobachtete die junge Frau nur und intervenierte selten. Von Zeit zu Zeit bot sie ihren unfassbaren Reichtum und ihren erheblichen Einfluss in anderen Konzernen an, um jene Projekte und Abteilungen zu unterstützen, die in Schwierigkeiten geraten waren. Derweil versuchte Yoshida ergebnislos, mehr über Buttercups Hintergrund und wahre Identität zu erfahren und engagierte dafür einen jungen Spionageexperten namens Jacques Barnard.[10]

Ganze Acht Jahre lang führte Yoshida Yamatetsu und eröffnete Divisionen auf der ganzen Welt, während er die Position des Megakonzerns in Japan stärkte. Die Familienunternehmen, die durch das einstige Konsortium geschützt werden sollten, wurden ohne mit der Wimper zu zucken auseinandergerissen. Yamatetsu wuchs zwar, aber in die falsche Richtung. Bald schon folgte man der Linie der anderen keiretsu, sodass die fünf Megakonzerne (Mitsuhama, Shiawase, Renraku, Fuchi und nun auch Yamatetsu) das Japanische Kaiserreich zu der mächtigsten Wirtschaftsmacht des Planeten formten.[10]

Wandel der Konzernkultur

Im Jahr 2050 gelang es Tadamako Shibanokuji wieder zum Vorstandsvorsitzenden der Yamatetsu Corporation zu werden. Die letzten acht Jahre, die er durchlebte, hatten viele Eindrücke in ihm hinterlassen und Yamatetsu sollte an diesem Wandel, den er durchlebt hatte, teilhaben. Yamatetsu hatte schon immer Technologie entworfen, die für Metamenschen geeignet war, aber nun wollte man einen Schritt weitergehen: Man integrierte kawaruhito - also Metamenschen - in die Führungspositionen des Konzerns. Diese neue metafreundliche Linie erzeugte viele Spannungen mit der harschen, anti-metamenschlichen Regierung Japans, die es ablehnte, Metamenschen in Positionen zu bringen, in denen sie tatsächlich Einfluss und Macht ausüben konnten. Yamatetsu entschied sich vorerst, einen brüchigen Frieden zu etablieren, indem man die Anzahl der Metas in Führungspositionen bei einer symbolischen Anzahl beließ.[10]

Dann, im vierten Quartal 2050, offenbarte die mysteriöse Investorin Butterblume ihr wahres Naturell: Sie war keine junge Erbin, sondern ein Freier Geist. Es heißt, sie tat dies inmitten eines erneut hitzigen Streits zwischen Shibanokuji und Hideo Yoshida, als sie wieder mal wegen Metamenschen stritten. Plötzlich schwebte sie über den Tisch, inmitten von Yoshidas Gesicht, als wäre sie ein dämonisches Kind, das sein Herz rausreißen und essen würde. Folgend ranzte sie ihn in einem Stakkato auf japanisch zusammen, sodass Yoshida fast einen Herzinfarkt bekam. Nachfolgend blieb er still und ist den Streitigkeiten seitdem aus dem Weg gegangen.[10]

Es ist nicht bekannt, warum sie sich offenbarte, aber es scheint, als erschien ihr der Zeitpunkt gerade recht - vielleicht war aber auch der zuvor auf sie angesetzte Jacques Barnard dabei, einen Bericht über sie abzuliefern. In jedem Falle schadete ihre Offenbarung dem Konzern, sowohl intern als auch für Außenstehende. Es mochte eine Sache sein, Metamenschen einzustellen, aber eine ganz andere, plötzlich einen Freien Geist in einem Vorstand zu haben. Niemand sprach sich offen gegen Buttercup aus, doch hinter verschlossenen Türen baute sich Misstrauen gegenüber Yamatetsu auf.[10]

Übernahme von CrashCart

Mit der Übernahme von CrashCart erhielt Yamatetsu ein Tochterunternehmen, das sich als unmittelbarer Konkurrent zu DocWagon etablierte. In Seattle war der bewaffnete Rettungsdienst, der - genau wie DocWagon über eigene Kliniken verfügt - in den frühen 2050ern jedoch in die Machenschaften der Universellen Bruderschaft und die Verschwörung mit den Insektengeistern verstrickt. Außerdem war Yamatetsu die Macht im Hintergrund, die für die Produktion der als 2XS bekannten, besonders aufgemotzten BTL-Variante verantwortlich war.[16] Im November 2053 verstieß Yamatetsu zudem gegen das «Konkordat des Zürich-Orbitals», in dem sie versuchten, die im Crash von 2029 verlorengegangene Technologie zum Abhören von Glasfaserkabeln erneut zu entwickeln, und damit beinahe einen globalen Konzernkrieg auslösten.[17] Weiterhin besagt ein in Shadowland-Knoten verbreitetes Gerücht, dass Yamatetsu einer der Konzerne war, die hinter der als Joint-Venture gegründeten Proteus AG standen.

Innnerer Konflikt

Im Jahr 2055 begann Butterblume, deutlich aktiv zu werden. Sie kündigte an, dass sie vorhabe, Yamatetsus Ruf als metamenschenfreundlicher Konzern in die Realität umzusetzen.[11] Sie machte sich daran, ihren Einfluss zu konsolidieren und diesen neuen, toleranten Kurs voranzubringen. Der Geist erwies sich als meisterhafter Manipulator und Gerüchte besagen, dass es in Wahrheit er war, der dafür gesorgt hatte, dass Tadamako wieder zurück an die Macht gekommen war.[10] 2056 folgte eine Phase, in der Reformen gestartet wurden, die Yamatetsu - zumindest für japanische Verhältnisse - deutlich metafreundlicher machten.[11]

Die Jahre unter Yoshida hatten zur Herausbildung einer konservativen japansichen Fraktion geführt, gegen die Butterblume nun ankämpfen musste - und dafür brauchte sie Unterstützung. Anteilseigner Newton Chin erwies sich als natürlicher Verbündeter, da er sowohl radikale Ansichten zu dem Thema vertrat und seine Schwester Sophia eine Zwergin ist. Auch trat der Geist an Anteilseigner Ramon Dizon heran, der noch immer die wenigen verbliebenen philippinischen Vorstände vertrat. Dizon wollte insgeheim Yamatetsus ursprüngliche Idee verfolgen, die sich gegen die Japanokons richtete, um so ihren Würgegriff um die Pazifikregion zu brechen. Butterblume versprach Dizon als Gegenleistung für dessen zukünftige Unterstützung, dass sie Yamatetsus ursprüngliche Ideale wiederherstellen würde und eine gemeinsame Front mit anderen Pazifikkonzernen aufbauen würde, um so Mitsuhama, Renraku, Shiawase und Fuchi die Stirn zu bieten.[10] Neben einigen kleineren Aktionären war die wohl größte und wichtigste Addition im toleranten Lager wohl der Vorstandsvorsitzende Tadamako Shibanokuji.[11]

Allgemein akzeptierte man als Erklärung für Shibanokujis "Gesinnungswandel", dass es sich um eine rein ökonomische Frage handelte. Die Metamenschheit war demnach nur ein riesiger, unausgeschöpfter Markt, und Shibanokuji war ein alternder Mann, der erst kurz zuvor seinen vierundachtzigsten Geburtstag gefiert hatte, weshalb man auch Senilität als Erklärung ansah - obwohl sein Geist in allen anderen Aspekten seiner Arbeit so klar und scharf wie und je war. Böse Zungen behaupteten hingegen, dass Butterblume einen nicht näher genannten magischen Einfluss auf den alten Mann habe und so seinen Standpunkt näher an ihren eigenen brachte. Was viele nicht wussten, war, dass Tadamako einen Ork-Sohn hatte, den er geflissentlich versteckt hatte.[11]

Während sie also dabei war, ihre Pläne zu erbauen, kämpfte Tadamako darum, seinen Konzern behalten zu können. Das japanische Handelsministerium - das Ministry of International Trade and Industry (MITI) - hinterfragte den Einsatz von metamenschlichen Managern, die weltweit eingesetzt wurden. Diese Fragen wurden zu "Routeineprüfungen", die dafür sorgten, dass die Produktion in den japanischen Fabriken gedrosselt werden musste. Dabei handelte es sich natürlich um reine Schikanen, die Tadamako verdeutlichen sollten, dass die Metamenschen gefälligst zu verschwinden hatten, da sonst diese "Untersuchungen" weitergehen würden. Schon kurz darauf formte sich eine anti-metamenschliche Fraktion im Konzern, geführt von Hideo Yoshida und CEO Saru Iwano, die die Dinge selbst in die Hand nahmen.[10]

Übernahme durch Yuri Shibanokuji

Vorstandsvorsitzender Tadamako Shibanokuji erlitt am 7. Januar 2059 einen schweren linksseitigen Schlaganfall, der ihn ans Bett fesselte und ihm die Fähigkeit raubte, zu sprechen. Somit war er außerstande, an den Entscheidungen und aktivitäten von Yamatetsu teilzuhaben. Gemäß den für einen solchen Notfall vorbereiteten Notverfügungen sollten seine Yamatetsu-Aktien von CEO Saru Iwano verwaltet werden, was diesem Stimmrechte verlieh und die Anti-Meta-Fraktion im Vorstand von Yamatetsu deutlich deutlich stärkte - zumindest bis Tadamako wieder in der Lage wäre, sie wieder beanspruchen zu können. Iwano und seine Gesinnungsgenossen nutzten Shibanokujis Stimmanteile, um ihre Kontrolle über den Vorstand zu festigen, indem sie zunächst den früheren Vorstandsvorsitzenden Hideo Yoshida wieder an seinen alten Platz brachten. Dieser machte sich sogleich daran, den Konzern wieder auf die alte, konservative und vor allem anti-metamenschliche Linie zu bringen, wie sie in Japan erwünscht war.[11]

Sechs Wochen nach seinem Schlaganfall, am 22. Februar, verstarb Tadamako Shibanokuji in einem Yamatetsu-Krankenhaus.[12] Seine Aktienanteile gingen an seinen Nachlass - in diesem Falle Yuri Shibanokuji, Tadamakos Sohn, den dieser vor über vierzig Jahren nach dessen Goblinisierung im Jahr 2021 zusammen mit seiner Frau nach Wladiwostok abschob, um sich selbst so vor Hohn und Spott anderer zu schützen. Bald hieß es, dass Yuri - ein Ork - nach Kyoto kommen würde, um sein Erbe anzutreten, sehr zum Entzsetzen der anti-metamenschlichen Anführer von Yamatetsu, Iwano und Yoshida.[13]

Die meisten Vorstandsmitglieder gingen automatisch davon aus, dass Yuri als kawaruhito ihnen die Aktien verkaufen und sich dann aus dem Japanokon zurückziehen würde. Doch Yuri entschied sich überraschenderweise, nach Kyoto zurückzukehren und seinen Platz im Konzernvorstand einzunehmen. Sie drohten ihm offen, sollte er seinen Plan in die Tat umsetzen. Hinzu kam, dass Yuri nicht nur die Stimmanteile seines Vaters übernahm, sondern auch noch die seiner Mutter Tatiana kontrollierte.[11] Derweil hatte Tadamakos überraschender Tod Butterblume gezwungen, ihrne bisherigen Plan schneller umzusetzen.[13] Die Wochen nach seinem Tod verbrachte der Freie Geist damit, insgeheim die Aktien der Minderheitsaktionäre aufzukaufen, um ihre eigene Machtbasis zu stärken.[11]

Yuri, der Butterblume bereits bekannt war, nachdem sie sich in Yamatetsu eingekauft hatte, folgte dem Plan des Geistes. Er verkündete ganz offen, dass er seines Vaters Sitz als Vorstandsvorsitzender einnehmen würde und erhielt Unterstützung sowohl von Butterblume als auch von Newton Chin, die sich mit voller Kraft hinter ihn stellten. Mit ihren gemeinsamen Stimmen konnte er so die Führung übernehmen.[13] Dieser dreiste Akt verärgerte sowohl einen Großteil des Yamatetsu-Vorstand als auch das Ministry of International Trade and Industry (MITI) - das japanische Wirtschaftsministerium. Plötzlch wurden gegen Yamatetsu-Anlagen in ganz Japan obskure Umweltgesetze angewendet und die Routineprüfungen der Konzernbücher, die bereits sein Vater über sich ergehen lassen musste, entwickelten sich zu peniblen Horrorkontrollen jedes einzelnen Nuyens.[11]

Umzug nach Russland

Yamatetsu Logo um 2060

Die japanische Regierung äußerte sich nie öffentlich zu den Vorgängen, aber es war offensichtlich, dass das MITI Yamatetsu so lange zusetzen würde, bis der kawaruhito an der Spitze weg wäre.[18] Derweil nutzten Fuchi, Renraku, Shiawase und Mitsuhama die Situation aus, um ihre eigene Machtposition in Japan zu stärken.[19] Zudem sorgte die Meldung, dass ein kawaruhito der Vorstandsvorsitzender eines Japanokons war, zu Problemen. Es folgte ein Absturz der Yamatetsu-Aktien.[13]

Bis Ende April 2059 war klar, dass Yuris Sitz an der Spitze das Ende des Konzerns bedeuten würde - sollte man ihn nicht vorher loswerden können. Mindestens zwei der Vorstandsmitglieder verkauften ihre Anteile und zogen sich zurück, da sie nicht mit dem Konzernschiff untergehen wollten. Saru Iwano riss sich ihre Aktien unter den Nagel, hoffend, er würde genug Anteile bekommen, um Yuri auszubooten.[19] Die konservative Fraktion des Konzerns machte deutlich, dass Yuri entweder sofort zurücktreten könne oder sterben würde, aber das hielt den Ork nicht davon ab, an seinem posten festzuhalten.[13]

Es folgte ein Mordanschlag auf Yuri Shibanokuji am 3. Mai.[19] Er kam nach den Schüssen, die seine Brust trafen, mit dem Leben davon.[13] Am Folgenden Tag berief er eine Sondersitzung des Vorstandes ein. Die meisten erwarteten seine Rücktrittserklärung, doch stattdessen machte er einen ungewöhnlichen Vorschlag: Yamatetsu würde seine Konzernzentrale von Kyoto in Japan in seine Heimatstadt Wladiwostok in Russland verlegen.[19]

Der radikale Plan sorgte selbst bei seinen eigenen Anhängern für Ablehnung und es schien, als wäre der Plan zum scheitern verurteilt gewesen, wenn Butterblume nicht das Podium betreten hätte. Innerhalb von 20 Minuten zeigte sie das ganze Können ihrer Eloquenz und sprach von der Gleichheit von Menschen und Metamenschen, Japans Verrat am eigenen Volk und der einmaligen GElegenheit für Yamatetsu, endlich den ersten Schritt zu unternehmen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Am wichtigsten Aber war ihre Präsentation einer verblüffenden Reihe von Abstimmungsvollmachten von praktisch jedem kleineren Aktionär des Konzerns. Diese Vollmachten, die Butterblume insgeheim gesammelt hatte, stimmten allesamt für einen Umzug nach Wladiwostok. Fast ein Viertel von Yamatetsus Stimmanteilen konnte sie präsentieren. Gemeinsam mit den Anteilen von Yuri und ihren eigenen wuchs dieser Block auf über 50 Prozent der Stimemn an. Der Vorstand war entsetzt und schwieg ungläubig. Die Entscheidung, Japan den Rücken zu kehren, war gefallen.[19]

Währenddessen kümmerte sich Butterblume darum, neue Verbündete zu finden und wurde bei den Konzernen vorstellig, die die Pacific Prosperity Group gründen würden. Über Monate hinweg leistete sie Übezeugungsarbeit, dass es von Vorteil wäre, einen Megakonzern wie Yamatetsu als Verbündeten zu haben. Nachdem sie schließlich von dem kommenden Umzug Yamatetsus nach Wladiwostok erzählte, konnte sie die letzten Skeptiker überzeugen, sodass Yamatetsu schließlich - am 8. Juli 2059 - zu den Gründungsmitgliedern der PPG zählte.[20]

In der Folge wurde die Konzernspitze weitgehend - wenn auch nicht komplett - von allen anti-metamenschlichen Rassisten gesäubert, und MetaMatrix-PLTG - das Netz von Yamatetsus Matrixprovider - wurde in Japan komplett abgeschaltet. Außerdem bestehen seit dem Umzug nach Russland gewisse Verbindungen des Konzerns zur Vory v Zakone.

Mit dem Umzug nach Wladiwostok rückte mit der Raumfahrt ein weiterer Bereich in den Fokus des Konzerns. Yamatetsu übernahm den russischen Weltraumbahnhof des Kosmodrom bei Swobodny, beteiligte sich erfolgreich am Sondenrennen im Jahr des Kometen und führte die erste erfolgreiche bemannte Marsmission durch. Außerdem besitzt es mit dem Shibanokuji Freefall Resort auch eine der bekanntesten Orbital-Stationen, die u. a. auch für den Weltraumtourismus für die Reichsten der Reichen geöffnet ist. Zudem ist dort auch eine Delta-Klinik zu finden, wobei die Cybermantie natürlich nur auf der Erde stattfinden kann. Hinzu kommen nicht mit dem Weltraum-Hotel gekoppelte Arbeitsstationen, Weltraumlabore und kleine Orbitalfabriken, die teilweise an andere PPG-Mitglieder wie Kwonsham Industries, Monobe Tan Tien und sogar den Triple-A Konzern Wuxing vermietet werden.

Jahr des Kometen

Im Jahr des Kometen trug Yamatetsu entscheidend zur Eindämmung der SURGE-Hysterie bei, und bot außerdem den Changelings, die von anderen Konzernen entlassen wurden, medizinische Unterstützung, Beratung und neue Jobs an. Exec Hideo Yoshida war selbst von SURGE betroffen, und transformierte sich in eine neue felsartige Gestalt, was die Einstellung des ehemals überzeugten anti-metamenschlichen Rassisten um 180° änderte.

Proteus-Skandal

Als 2063 der Proteus-Skandal Wellen schlug, Dr. Mochikune Mibu, einer Genetikerin bei Yamatetsu als einen der als Gründer bezeichneten Proteus-Verschwörer entlarvt wurde und der Konzerngerichtshof die Umstrukturierung von Proteus erzwang, erhielt die Yamatetsu-Corporation einen Sitz im neu gegründeten Stiftungsrat, der künftig die Geschicke der Proteus AG lenken sollte. Bei dessen Konstituierung im August 2063 nahm Katjana Pudowkina diesen Posten ein.[21]

Olympische Spiele

Weiterhin gab Yamatetsu ein Gebot für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2074 ab, das von Russland, Hongkong, Chile und etlichen asiatischen Staaten sowie den PPG-Mitgliedern unterstützt wurde. Um seiner Bewerbung noch mehr Gewicht zu verleihen, bot er u. a. auch Zero-G-Sport im Shibanokuji Freefall Resort an. - Allerdings muss das IOC noch über die Rechtmäßigkeit der Bewerbung des Konzerns entscheiden, da bisher nur Nationen Gastgeber für die Olympiade waren.[22]

Crash 2.0

Im Crash von 2064 wurde Yamatetsu schwer getroffen, weil sich eines der Code-Eier des Jormungand-Wurms im zentralen Kontroll-Hub von MetaMatrix in Vladivostock befand, und ihr virtuelles Management-Netzwerk zerstört wurde. Außerdem lieferte sich Yamatetsu einen gewaltsamen Schlagabtausch mit den Konkurrenten Saeder-Krupp und Global Sandstorm in Turkmenistan. Im Fallout des zweiten Crashs wurde außerdem CEO Saru Iwanu - einer der alten Japano-Kon-Garde - gefeuert, und durch den Weltraumwissenschaftler Anatoly Kirilenko ersetzt.

Umbenennung in Evo

Evo Logo 2070

Yamatetsu durchlief eine umfassende Restrukturierung und firmierte ab dem 28. April 2067 fortan als Evo Corporation. Anatoly Zhukov Kirilenko wurde neuer Vorstandsvorsitzender. Der Konzern behielt seinen AAA-Status und richtete sein Kerngeschäft zukünftig auf die Förderung der Metamenschheit aus, die er auf die nächste Evolutionsstufe heben möchte. Evo unterstrich dieses Bestreben mit einer neuen internen Konzerncharta, die ein Gleichheitsabkommen enthält, mit dem man die rassenbedingte Diskriminierung innerhalb des Konzerns in Zukunft beenden wollte.[23]

Emergenz

Nach dem Crash und dem Aufkommen von AIPS entwickelten sich diverse Nebenprojekte bei den Konzernen, die gezielt die virtuellkinetischen (sprich Technomancer-)Fähigkeiten von diversen Personen untersuchten. Evo wurde auf diesem Gebiet einer der Vorreiter in der Forschung.[24] Ein versteckter Hinweis auf ein VK-Programm in einem Aktionärsbericht deutet darauf hin, dass der Mega im Vergleich aber im Vergleich zu Mitsuhama und NeoNET erst sehr spät mit dieser Forschung begann. Gerüchte sprechen davon, dass Evo AVSP nicht für eine psychische Störung hielt, sondern dass die Fähigkeiten von Technomancern - bzw. Virtuellkineten - eine Folge von gen- oder biomanipulierter Mutation oder gar Evolution wären. Gemessen an Evos Transhumanistischer Linie erweckte dies den Eindruck, als wolle Evo sehen, ob es die Fähigkeiten reproduzieren und kommerziell anwenden können.[25]

Berichten zufolge ist der Konzern zudem eine strategische Allianz mit Proteus eingegangen, um eine gemeinsame State-of-the-Art-Forschungseinrichtung am Rande von Wladiwostok zu errichten. Die Funktion dieser Einrichtung wurde nicht veröffentlicht, aber den Schatten zufolge diente diese dem VK-Projekt.[25]

Technomancer-Verfolgung

Kurz nach den Ereignissen rund um den Hongkong-Zwischenfall und der beginnenden Hexenjagd auf die Technomancer gehörten die Medien von Evo zu denen, die weniger voreingenommen über das Thema berichteten.[26] Während viele andere Konzerne aktiv Jagd auf Technomancer machten, gehörte Evo zu denen, die ihre Hand vorsichtig ausstreckten, wobei der Konzern dabei sicherlich eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten für sich erkannte.[27] In dem Bestreben diese neueste Evolution willkommen zu heißen, fand der Konzern Unterstützung von Horizon, die eine ähnliche Ansicht vertraten.[28]

Künstliche Intelligenzen

Mit Hinblick auf das Aufkommen von Künstlichen Intelligenzen erkannte der Konzern, dass diese neuen Wesen, ebenso wie Technomancer, einen potenziellen neuen Markt für die eigenen maßgeschneiderten Produkte bieten. Gleichzeitig musste man aber auch erkennen, dass eine mögliche Zusammenarbeit die bisherigen Kunden - Metamenschen - befremden könnten, weshalb sich der Konzern zu diesem Thema zunächst sehr bedeckt hielt.[29]

Diese zurückhaltende Art änderte sich aber mit dem Auftritt von Pulsar, die zuvor angeboten hatte, bei der Tlaloc-Krise mit der KI Sojourner zu verhandeln. Evo ging in die Offensive über und förderte Debatten rund um KIs, wie etwa in Minneapolis, wo der Konzern zusammen mit dem Charles Babbage Institut und der KI Pulsar eine Reihe von Debatten anbieten wollte. Darin sollte es um Themen wie etwa der juristische Status von KIs, ihrer Rechte und Pflichten in der Gesellschaft und ihr Ruf nach der Staatsangehörigkeit jener Nationen, die sie als ihre Heimat betrachten, gehen.[30]

Nachdem im Februar 2071 der Pueblo Corporate Council KIs sowohl eine SIN als auch Bürgerrechte gewährte, zog Evo (und auch Horizon) wenige Tage nach.[31]

Geschäftsprofil

Evos Schwerpunkte liegen neben seiner Neuausrichtung auf verschiedene Bereiche der Biomodifikation, weiterhin bei der Herstellung metamenschenfreundlicher Produkte, Kommunikationselektronik, Cyberware (militärisch und zivil), SimSinn, sowie im Bereich der Raumfahrt und Unterwasserforschung (Unterwasserhabitate und -bergbau). Es hat den Anschein, dass ein weiteres Interessengebiet die Suche nach Artefakten ist.

Evo gehört der Pacific Prosperity Group an.

Medtech

Evo ist der führende AAA-Konzern im Bereich der Medtech-Forshcung und -Entwicklung und arbeitet auch sehr daran, seine transhumanistische Vision Realität werden zu lassen. Die innovativen und produktiven Designer und Fachleute arbeiten an verschiedensten Dingen in den Bereichen Bioware, Cyberware, Gentech und Nanotechnologie und haben es geschafft, den Markt für speziell auf bestimtme Metatypen zugeschnittene Modifikationen zu erobern. Weiterhin verbreiten sich seine Red Star Clinics und MetaType-Kliniken, zusammen mit dem bewaffneten Rettungsdienst CrashCart[32]

Konzernprojekte

Konzernkultur

Metamenschen bei Yamatetsu

Ende der 2050er, Anfang der 2060er noch unter altem Yamatetsu-Label war der gewünschte metafreundliche Kurs deutlich wässriger und wankelmütiger, da Yamatetsu versuchte, es allen Recht zu machen. Der Konzern investierte viel Geld, um seinen Ruf als metafreundlichster AAA-Megakonzern zu fördern und stellte auch einen deutlich höheren Anteil an Metamenschen ein, aber innerhalb Japans und deren öffentlichen Ressentiments gegenüber kawaruhito führten zu einer bestenfalls metatoleranten Politik, bei der es bestenfalls ein paar wenige Metas bis ins obere Management von Yamatetsu schafften. Das sorgte für einige Kritik, die Yamatetsu als oberflächlich bezeichneten, da die vielen japanischen Nichtmetas schon Probleme mit diesen wenigen bekamen.[14]

Ursache dafür war der langjährige Konflikt in Yamatetsus Vorstand, da die konservative Fraktion unter Saru Iwano und Hideo Yoshida die Metas als deformierte, linkische Wesen betrachteten, die keinen Platz in einer modernen Welt besäßen. Die meisten Kleinaktionäre, die sich die Mühe machten, über die Konzernpolitik abzustimmen, teilten zudem diese traditionellen japanischen Vorurteile. Der Konzern war zwar insgesamt willens, den metamenschlichen Markt zu erobern, aber die Mehrheit des Vorstandes war einfach nicht daran interessiert, dass die Metamenschen auch tatsächlich signifikante soziale Verbesserungen erleben würden.[33]

Künstliche Intelligenzen

Pulsar - eine bekannte KI der zweiten Generation - arbeitet offen mit Evo und der Horizon Group zusammen, um sich für KI-Rechte einzusetzen.[34]

Leitung

Größte Anteilseignerin mit 27% Aktienbesitz ist Buttercup, ein freier Geist. In Evos Aufsichtsrat sitzen neben Buttercup mehrere Individuen, die nicht dem Bild des typischen Aufsichtsratmitglieds entsprechen. Unter anderem sind dort ein ekzentrischer Weltraumwissenschaftler, ein Ork als Vorstandsvorsitzender und ein SURGE Changeling.

Anteilseigner

Anteilseigner 2054[4] 2061[8] 2072[2] 2078[3] 2081[1]
Tadamako Shibanokuji ca. 14% NA NA NA NA
Butterblume ca. 11% 27% 29% 30% 30%
Yuri Shibanokuji NA 19% 22% 23% 23%
Saru Iwano NA 11% NA NA NA
Ren Iwano NA NA 8% 8% 8%
Hideo Yoshida NA 5% 5% 4% 4%
Ramon Dizon NA 3% 3% 2% 2%
Newton Chin ca. 10% 5% NA NA NA
Minderheitsaktionäre Rest Rest Rest 33% 33%

Wichtige lokale Aktivitäten

Afrika

  • Marokko:Yamatetsu, das heutige Evo übernahm nach dem Jihad den Großteil der am Boden liegenden Gesundheitsversorgung und konnte seine Position halten als es zu Evo wurde, trotz einiger Interessenkonflikte zwischen Evo und den marokkanischen Sitten. Nach dem Crash 2.0 baute Evo ebenfalls wieder den Gesundheitssektor auf und CrashCart begann 2069 in Marokko aktiv zu werden. Dank dem Crash ist es immer noch gut angesehen und führt umfassende Werbekampagnen für Augmentationen mit einem langsamen Erfolg, trotz der tiefverankerten islamisch-geprägten Phobie gegen diese. Neben dem Augmentationen und der medizinischen Versorgung ist auch Yamatetsu Naval Technologies und in Saotome Aquadomes in Marokko aktiv und konnten wichtige Verträge im Ausbauprogramm der marokkanischen Häfen erlangen und erweitern die Schiffsdocks in Casablanca und Safi, was den Mietbietern von Krupp Manufacturing übel aufstößt und es seit 2079 zu erheblichen Verzögerungen bei beiden Projekten kommt.[35]

Europa

Allianz Deutscher Länder

Deutschlandführer ist Iwan Janneck.[36]

In den 2070ern zeigt Evo vermehrt Interesse an Bremen. Seit den 2050ern hat die Tochtergesellschaft MetaErgonomics ihre Deutschlandzentrale in Bremen-Vahr. Diese stellt Möbel, Haushaltwaren, Elektrogeräte usw. für Metamenschen, namentlich für Metamenschen her. Es wird vermutet, dass Evo neben der eigenen Deutschlandzentrale in Berlin hier ein zweites Standbein aufbauen will und daher großflächig Grundstücke zu Tiefstpreisen von der wirtschaftlich angeschlagenen Stadt aufkauft.[39]

In Groß-Frankfurt spielt Evo eher eine untergeordnete Rolle und betreibt lediglich ein paar Erholungszentren über seine Tochter Evolution.[40]

In Hamburg hat Evo über die Konzerntochter Yamatetsu Naval Technologies einen Anteil am Hamburger Hafen Management Center und hat so einen Sitz und Stimmrecht im Hafenrat, der der Freihafenhandelszone verwaltet.[41]

Seit der Öffnung der Trollrepublik Schwarzwald für Konzerne ist auch Evo vor Ort vertreten. Der Konzern fokussiert sich auf Metaprodukte und Innovationen.[42]

SOX

Obwohl der Konzern nicht im Kontrollrat der SOX sitzt, ist er dennoch befugt, Strukturen in der verstrahlten Einöde zu unterhalten. Grund dafür ist eine Sondergenehmigung, die der Konzerngerichtshof über den Köpfen des Kontrollrates hinweg erwirkte.[43] In Rekordzeit errichtete der Konzern eine Anlage direkt am Ground Zero in Cattenom, die zwar bis an die Zähne bewaffnet ist, aber wenig wert auf Strahlenschutz zu legen scheint.[44]

Nordamerika

United Canadian and American States

Seattle
Der Konzern besitzt eine der künstlichen geschaffenen Inseln, die zum Seattler Stadtteil Outremer gehören.[45]
Washington F.D.C.
In Washington F.D.C. arbeitet der Konzern mit der Technokratischen Partei zusammen.[46]

Ozeanien

Philippinen

Die Philippinen sind interesanterweise eine der wenigen Gegenden, in denen Evo keine offizielle Konzernpräsenz aufweist.[14]

Weltall

Shibanokuji Freefall Resort

Das Shibanokuji Freefall Resort ist eine Raumstation von Evo im erdnahen Orbit. Es spielt für verschiedene Geschäftszweige eine wichtige Rolle, die mit Evos transhumanistischer Ausrichtung zu tun haben: Anti-Ageing-Projekte, für die Schwerelosigkeit ja bekanntlich von speziellem Interesse ist, und Nanotech, die bevorzugt in der Schwerelosigkeit entwickelt wird.

Marskolonie

Evo hat als erster und bisher einziger Konzern eine permanente Basis auf dem Mars.

Verbindungen

Die Evo Corporation betreibt zusammen mit Channel 1 Inclusive, einer in Kopenhagen ansässigen Tochter von Lotus Multimedia (die wiederum zu Wuxing gehört) europaweit ein auf Metamenschen ausgerichtetes Programm aus, welches Nachrichten, Informationen und aktuelle Veranstaltungen zeigt.[47]

Als Aztechnology in den 2070ern aufgrund von Wuxings Bestrebungen der PPG beitrat, verließ der Repräsentant von Evo zusammen mit denen von Lami Look Pagkaon, Polynesian Fuels und Universal Omnitech sowohl das Wahlverfahren als auch den Raum. In der PPG verblieben die vier Konzerne dennoch und Aztech wurde trotz allem ein Mitglied.[48] In der Folge hat sich Evo mehr um Projekte außerhalb der PPG gekümmert.[49]

Zusammen mit Shiawase arbeitet man ernsthaft daran, die Konflikte der Vergangenheit aus der Welt zu schaffen und die Verhältnisse zueinander zu normalisieren.[49]

Struktur

Abteilungen

Ungewöhnlich ist, dass alle Divisons-Hauptquartiere von Evo, bis auf das in Nordamerika (Sitz Seattle) und Australasien (Sitz Hongkong), ebenfalls in Wladiwostok angesiedelt sind.

Abteilung Sitz VP
Evo Afrika und Naher Osten Wladiwostok
Evo Asien Wladiwostok Mochikune Mibu
Evo Australasien Hongkong Ramon Dizon
Evo Europa Wladiwostok Michelle Forlani
Evo Indien Wladiwostok Rajiv Desai
Evo Nordamerika Seattle Mary Luce
Evo Südamerika Wladiwostok Hideo Yoshida
Evo Space Wladiwostok

In der Vergangenheit existierte statt Evo Afrika und Naher Osten nur die Abteilung Evo Naher Osten. Geleitet wurde sie von Sean Rooker.[8]

Tochterfirmen

Auch als Evo noch Yamatetsu hieß und ein japanischer keiretsu war, zog der Konzern es vor, die Tochtergesellschaften unter eigenem Namen ihren Geschäften nachzugehen. Daher hatte "Yamatetsu" keinen so hohen Wiedererkennungswert wie etwa Renraku oder Fuchi, weshalb Beobachter manchmal irrsinnigerweise glaubten, dass der Konzern kleiner und weniger mächtig sei, als es tatsächlich der Fall ist.[14]

Medizin und Bodytech

ByDesign[50]
Cyberware
CrashCart Medical Services Corporation[50]
Meditech- und Krankenhauskonzern mit bewaffnetem Rettungsdienst. Unterhält in Australien die Tochter Lifestar Health Services Incorporated.
Evo Synthetech[45]
ehemals Yamatetsu Synthetech. Chemie, Biotechnologie, Nano-, Bio- und Cyberware.
Evolution[51]
Lifestyle-Gesundheitszentren
Harbortech[52]
Biotechunternehmen aus Denver
Holistic Healing[53]
Integrated Systems Products[54]
Cyberwarebooster
MetaType[32]
Implantationskliniken für Metas
Pensodyne[50]
Biotech/Genetik
Red Star Clinics[32]
z.B. in Seattle, implantieren unter anderem hochwertige Cyberware, die im Shibanokuji Freefall Resort entwickelt wurde
Seattle Neuranalysis[55]
Grundlagenforschung
Semiotech[56]
Kleines Nanotech-Designstudio aus Philadelphia.

Finanzen

ATRP[50]
Investment
East Asian Investment Services[57]
Finanzen
Elkovski-Vang-Ookman Investments[57]
Finanzen
Kirilenko Financials[57]
Finanzen
Marakovich Market Masters[57]
Finanzen
Metabank[58]
Bank speziell für Metamenschen
Presnya Financial Services[59]
Finanzdienstleistungen

Konsumgüter

Danone[53]
Lebensmittel
Lightning Brands[50]
Nahrungsmittel
MetaErgonomics[50]
Konsumgüter für Metamenschen. Zu ihr gehören die beiden Modelabel MetaL und MetaTribe.[60], sowie die Firma Mountain King Engineering.[61]
Procter & Gamble[62]
Konsumgüter, Kosmetik, Hygiene- und Körperpflegeprodukte
Xeverus Cosmetics Research, Inc.[63]
Kosmetikforschungsunternehmen aus Denver.

Matrix/Medien

Angel Satellite Constellation[64]
Satellitenkommunikation
Ersatz![50]
Simsinn
Matrix Open-Source Syndicate[65]
Software
MetaMatrix[50]
Soziales Netzwerk, dessen Angebot sich besonders an Erwachte richtet
Philippines Broadcasting Network[66]
Medien
Synergy Pictures[67]
Simsenseproduktionen
Yamatetsu Productions[50]
Medien

Schwerindustrie

Echo Motors[68]
Metafreundliche Fahrzeuge
Kuttner-Maruyama Bau GmbH[69]
Bauunternehmen aus dem Rhein-Ruhr-Megaplex. Führt metafreundliche renovierungen oder Neubauten durch.
Nihon Tokio International[70]
Chemie
Saotome Aquadomes[50]
Aquakultur/Bergbau
Sokolov-Sarbai[71]
Abbau Seltener Erden in Asien
Sasadjah Industries[72]
Envirotech. Betreibt Wasserdestilieranlagen.
Tsuruga International[50]
Baukonzern
Yaguyagu Construction[73]
Metafreundliche Gebäude
Yamatetsu Naval Technologies[50]
Schiffbau, Flugzeuge

Dienstleistungen

Apollo Services[74]
Privater Sicherheitsdienst der sich auf Objektschutz spezialisiert hat. Stellte u.a. die Sicherheit für die Hurley-Cooper Laboratories.
Evo Electrical[75]
Stromversorgung
Evo Utilities[75]
Öffentliche Arbeiten
Roskosmos[50]
Raumfahrtunternehmen

Sonstige

Arcane Revolutions[76]
Magie
EvoToys[77]
Spielzeugläden
Life by Evo[78]
Designer-Megastore
Nebula Enterprises[79]
Kleine Firma von Evo, oder direkt im Besitz von Jacques Barnard.
rEVOlution Arms[80]
Waffen

Beteiligungen

Confederate Investment Corporation[81]
Investmentfirma
MBC Consortium[82]
PolNet[83]
Matrix. Joint-Venture mit KOB.
Wakamatsu Enterprises[84]

Ehemalige Tochterfirmen

Olgitechnologies
Italienischer Biotechkonzern mit Sitz in Venedig. Musste nach dem Drachenbürgerkrieg Insolvenz anmelden.
Xiao Technologies
An Renraku verkauft, heute als Xiao-Renraku bekannt.

Produkte

Fahrzeuge

Matrixspiele

Personen

Ehemalige Mitarbeiter





Endnoten

Quellenangabe

  1. a b Konzerngewalten S.61
  2. a b c Konzerndossier S.74
  3. a b Megakons 2078 S.79
  4. a b Megakons S.142
  5. System Failure S.104
  6. Datenpfade S.21-22
  7. a b Schattenläufer S.178
  8. a b c d e f g h i j Corporate Download S.110
  9. a b Almanach der Sechsten Welt S.63
  10. a b c d e f g h i j k l m n Corporate Download S.111
  11. a b c d e f g h i j k Konzernkrieg S.73
  12. a b Almanach der Sechsten Welt S.88
  13. a b c d e f g Corporate Download S.112
  14. a b c d e Konzernkrieg S.72
  15. Corporate Download S.110-111
  16. Roman: 2XS
  17. Roman: Schattenspiele
  18. Konzernkrieg S.73-74
  19. a b c d e Konzernkrieg S.74
  20. Konzernkrieg S.72
  21. Schockwellen ?
  22. State of the Art 2064.01D S. 164
  23. Almanach der Sechsten Welt S.102
  24. Emergenz - Digitales Erwachen S.134
  25. a b Emergenz - Digitales Erwachen S.35
  26. Emergenz - Digitales Erwachen S.44
  27. Emergenz - Digitales Erwachen S.55-56
  28. Emergenz - Digitales Erwachen S.73
  29. Emergenz - Digitales Erwachen S.76
  30. Emergenz - Digitales Erwachen S.91
  31. Almanach der Sechsten Welt S.107
  32. a b c Augmentation S.6
  33. Konzernkrieg S.72-73
  34. Emergence S.85, 91
  35. Shadows in Focus: Morocco S.23
  36. a b Datapuls: ADL S.28
  37. Reiseführer in die deutschen Schatten S.104
  38. Reiseführer in die deutschen Schatten S.39
  39. Reiseführer in die deutschen Schatten S.29
  40. Schattenhandbuch 4 S.15
  41. Datapuls: Hamburg S.76
  42. Datapuls: ADL S.77
  43. Reiseführer in die deutschen Schatten S.50
  44. Datapuls: ADL S.85
  45. a b Schattenstädte, Neuauflage S.138
  46. Emergenz - Digitales Erwachen S.115
  47. Konzerndossier S.173
  48. Konzerndossier S.177
  49. a b Konzerndossier S.179
  50. a b c d e f g h i j k l m Market Panic S.73
  51. Stolen Souls S.127
  52. SRM 02-20: Career Path S.20
  53. a b Shadows of Europe S.25
  54. Roman: House of the Sun S.22
  55. Threats 2 S.101
  56. Augmentation S.95
  57. a b c d Power Plays S.61
  58. Target: Awakened Lands S.33
  59. Jet Set S.132
  60. Corporate Guide S.87
  61. Dragons of the Sixth World S.124
  62. Roman: GmbH S.35/36
  63. SRM 02-14: Wetwork, Pure and Simple S.6
  64. Target: Matrix S.8
  65. Unwired S.42
  66. Cyberpirates! S.85
  67. Attitude S.66
  68. Rigger 5.0 S.44
  69. Revierbericht 2082 S.99
  70. 10 Jackpointers S.5
  71. Shadows of Asia S.206
  72. Shadows of Asia S.103
  73. Corporate Enclaves S.66
  74. Roman: Who Hunts the Hunter S.76
  75. a b Shadows in Focus: City by Shadow: San Francisco Metroplex S.7
  76. Market Panic S.80
  77. Unwired S.169
  78. Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.60
  79. Roman: House of the Sun Kapitel 3
  80. Free Seattle S.39
  81. Blood in the Boardroom S.16
  82. Shadows of Asia S.59
  83. Shadows of Europe S.114
  84. Almanach der Sechsten Welt S.139
  85. State of the Art ADL S.51
  86. Konzerndossier S.202

Widersprüche

Konflikt: House of the Sun
Abweichung: Existenz vo 2032
In House of the Sun (S. 48) wird Yamatetsu im Jahr 2017 erwähnt, lange bevor es gegründet wurde.

Konflikt: Almanach der Sechsten Welt S.63 -- Corporate Download S.110-111
Abweichung: Kauf von Buttercups Aktien
Laut Almanach der Sechsten Welt kaufte Buttercup ihre Aktien noch am gleichen Tag, als Yamatetsu den AAA-Status erreichte. Das ist ein wenig widersprüchlich, denn gemäß Corporate Download kaufte sie erst, nachdem der neue Vorstandsvorsitzende Hideo Yoshida seine Aktienmanipulationen durchgeführt und die meisten Vorstände der philippinischen Konzerne ausgebootet hatte. Aus dem Text geht nicht hervor, dass alles am gleichen Tag geschieht und es erscheint ein wenig extrem, wenn dies der Fall wäre.

Index

Stichwort: Yamatetsu

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Stichwort: Evo

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch


Weblinks