Olympische Spiele

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Die Olympischen Spiele (engl. Olympic Games, Olympics) sind ein internationaler Sportwettkampf, der vom Internationalen Olympischen Komitee organisiert werden und jedes mal in anderen Städten und Ländern stattfindet. Es gibt die Olympischen Sommerspiele und die Olympischen Winterspiele, die in einem zweijährigen Abstand zueinander stattfinden. Für jedes dieser Ereignisse können Städte eine Bewerbung abgeben, über die das IOC entscheidet.

Geschichte

In den 2030er Jahren sind die Olympischen Spiele nach offizieller Zählung des IOC ausgefallen. Der Grund waren die Nachwirkungen des Crash von 2029 und die Eurokriege. Tatsächlich veranstalteten in diesen Jahren verschiedene Staaten und Nationen gleichzeitig rivalisierende Olympische Spiele, an denen jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Ländern mit ihren Athleten teilnahm. So gab es etwa 2034 Sommerspiele in Buenos Aires, Peking und Johannesburg. Diese "Olympischen Spiele" wurden vom IOC als "Outlaw-Games" bezeichnet, also als illegal, und die dabei erzielten, sportlichen Rekorde oder gewonnenen Medaillien gingen in keine offizielle Sportstatistik ein.

Das Internationale Olympische Komitee wurde am 1. September 2044 in Griechenland wiederbelebt. Die Olympischen Spiele wurden fortan auch für multinationale Konzernteams geöffnet.[1]

Bei den Sommerspielen von 2056 in Tokio waren Metamenschen nicht zugelassen. Die Hälfte der Nationen sagte daraufhin eine Teilnahme an den Spielen ab.[2] Die Krise, die diese gescheiterten Spiele auslösten, führte auch zur Absage der 2060er Spiele.[3]

2070 hätten die Olympischen Sommerspiele eigentlich in Kalkutta in der Indischen Union stattfinden sollen. Sie wurden jedoch wegen der Folgen des zweiten Crashs abgesagt, da die von der Detonation einer von Winternights EMP-Bomben verwüstete indische Stadt außer Stande war, die benötigte Infrastruktur bereit zu stellen geschweige denn das sportliche Großereignis wirtschaftlich und logistisch zu bewältigen. In der Folge wurden die Spiele um zwei Jahre verschoben und an Denver vergeben, das damit 2072 sowohl Winter- wie auch Sommerspiele ausrichtete.[4]

Als dann am 5. Dezember 2072 die Winterspiele in Denver stattfanden, waren Aztlanische Personen und Sportler ausgeschlossen. Sie durften die Stadt nicht mal betreten.[5]

Regularien

Die Olympischen Spiele der Neuzeit unterteilen sich in Olympische Winterspiele und Sommerspiele, die beide jeweils im Vier-Jahres-Rhytmus stattfinden. Die Spiele werden vom Internationalen Olympischen Komitee organisiert, wobei jede Nation, die Sportler zu den Wettbewerben entsendet, üblicher Weise ein eigenes, Nationales Olympisches Komitee unterhält. Letzteres ist auch für die "Olympia-Bewerbungen" seines jeweiligen Heimatlands zuständig, wenn dieses sich um die prestigeträchtige Gastgeberrolle für Sommer- oder Winterspiele bewirbt.

Shadowtalk Pfeil.png Die intensive Lobbyarbeit, die dabei heutzutage fast schon zwangsläufig betrieben werden muß, öffnet natürlich Misswirtschaft und Korruption Tor und Tür...
Shadowtalk Pfeil.png Hoyzer 2.01

Die teilnehmenden Athleten werden auch als Olympioniken bezeichnet, und die Teilnahme an Olympischen Spielen - egal, ob Sommer- oder Winterolympiade - ist traditionell auf Amateure beschränkt, was Profi-Sportler - theoretisch - ausschließen sollte.

Während Metamenschen in der Regel teilnehmen dürfen (unrühmliche Ausnahme: Die Spiele in Tokio 2056), sind vercyberte Sportler sowie Adepten ausnahmslos von den Wettbewerben ausgeschlossen. Das Verbot jeglicher Cyberware wird dabei so strikt ausgelegt, dass selbst der Träger einer simplen Chip- oder Datenbuchse nicht antreten darf. Changeling-Athleten dürfen dagegen spätestens seit den Spielen '72 antreten, auch wenn sich der Sprecher des Nationalen Olympischen Kommittees der République de Québec öffentlich gegen ihre Zulassung ausgesprochen hat.

Exterritoriale Megakonzerne nehmen Mitte des 21. Jahrhunderts mit Amateurteams von Konzernbürgern an den Olympischen Spielen teil, und die Bewerbung Yamatetsus um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2072 war ein weiterer Schritt zur Aufweichung der Unterschiede zwischen Konzernen und Nationalstaaten.

Übersicht

Sommerspiele

Spiele Jahr Austragungsort Gastgeber Bemerkungen
20. 1972 München BRD - [6]
21. 1976 Montreal Kanada - [7]
[...]
26. 1996 Atlanta USA - [8]
[...]
29. 2008 ? ? Berlin errichtete für die Spiele von 2008 ein neues Olympiastadion.
Wegen des Cattenom-GAUs konnte die deutsche Hauptstadt die Spiele jedoch nicht ausrichten.
[9][10]
30. 2012 London Großbritannien - [11]
[...]
33. 2024 München BRD - [12]
[...]
- 2032 - - Ausfall [13]
- 2036 - - Ausfall [13]
- 2040 - - Ausfall [13]
35. 2044 ? ? Wiederaufnahme der Spiele und Öffnung für multinationale Konzernteams [13]
36. 2048 ? ? ? ?
37. 2052 ? ? ? ?
38. 2056 Tokio Japan Metamenschen waren nicht zugelassen, über die Hälfte der
Nationen nahm deshalb nicht Teil
[14]
- 2060 - - abgesagt, wegen der gescheiterten 2056er Spiele [14]
39. 2064 ? ? Die Spiele fanden wenige Monate vor dem Crash von 2064 (2. November) statt. ?
? 2068 ? ? ? (Reguläres Datum) ?
? 2070 ? ? Ausfall ?
? 2072 Denver Front Range Free Zone Aztlaner Athleten sind von der Teilnahme ausgeschlossen [15]
? 2076 ? / Seattle Metroplex Salish-Shidhe Council / UCAS [16][17][18]
? 2080 ? ? Bewerber: Charlotte (CAS), Nairobi (Kenia) [19]

Winterspiele

Spiele Jahr Austragungsort Gastgeber Bemerkungen
? 2046 Kitzbühel Freiland Tyrol ? [20]
[...]
? 2072 Denver Denver Aztlaner Athleten sind von der Teilnahme ausgeschlossen [21]


Endnoten

Quellenangabe

Erläuterungen

Da die Olympischen Spiele zwischen 2032 und 2040 ausgesetzt wurden bzw. die durchgeführten Wettbewerbe nicht offiziell anerkannt sind, sind erst die Sommerspiele von 2044 die 35. Spiele, nach normaler Zählung hätten diese 2032 stattfinden müssen.

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Weblinks