Neo-Tokio: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Januar 2022, 22:33 Uhr

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Neo-Tokio
Überblick (Stand: 2071) [1][2]
Spitzname: Endlose Stadt[3], Greater Tokyo Metropolitan Area (offizielle Bezeichnung)[4]
Status: Hauptstadt[1]
Koordinaten:
35°40' N, 139°44' O (GM), (OSM)
Einwohnerzahl:
12,000,000 (Kerngebiet)
> 50,000,000 (Gesamtregion)[5]
Menschen: 75%
Elfen 9%
Zwerge: 2% (inkl. Korobokuru)
Orks: 12% (inkl. Oni)
Trolle: 1%
Andere: 1%
Personen ohne SIN: 10%
Personen unter Armutsgrenze: 24%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 76%
Sicherheitskräfte: Neo-Tokyo Metropolitan Police[6]
GeoPositionskarte Japan.svg
Markerpunkt rot padded.png

Neo-Tokio (früher Tokio, jap. ネオ東京) ist die Hauptstadt des Japanischen Kaiserreichs.[1] Sie ist der größte Megaplex des Landes und gehört zu den größten Sprawls der Welt. Als Sitz des Kaiserhauses und der wichtigsten Institutionen der nationalen Politik und Wirtschaft gilt Neo-Tokio als das Machtzentrum Japans.[1]

Begriff

Die Bezeichnung Neo-Tokio wurde mit dem Wiederaufbau des Sprawls nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 und der Zusammenlegung der Präfektur Tokio mit den Präfekturen Chiba, Saitama und Kanagawa 2063 von Tenno Yasuhito eingeführt, bis dahin trug der Megaplex den Namen Tokio.[1] Der offizielle Name ist Greater Tokyo Metropolitan Area.[4]

Geschichte

Die Großstadt ist seit 1868 Japans Hauptstadt. Nach 1964 fand 2056 in Tokio eine zweite Sommerolympiade statt, die jedoch zum Skandal und von 60 % der Nationen boykottiert wurde, weil die Japaner es - in Übereinstimmung mit dem Yamato-Ideal - Metamenschen verweigerten, sich mit Menschen an einem Wettbewerb zu messen und mit diesem offenen Rassismus international Empörung auslösten.

Während des Zweiten Crashs wurde die EMP-Bombe, die Winternight über Neo-Tokio zünden wollte, von den Kami der Imperial Household Agency aufs Meer hinaus getrieben, wo sie relativ gefahrlos explodierte, auf Geheiß Tenno Yasuhitos.[7]

Mit den Ereignissen im Jahr des Kometen hat sich in Tokio viel verändert. Die Shinto-Priesterschaft, die das spirituelle Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang in den japanischen Sprawls mit für die Katastrophe verantwortlich machte, benannte die Japanokons als Schuldige, und setzte durch, dass der Wiederaufbau nicht mittels großer Staatsaufträge an die Megakonzerne, sondern durch kleinere Konzerne und unter Aufsicht der Shinto-Priesterschaft Kami - erfolgte. Unter diesen Vorzeichen wurde Tokio als Neo-Tokio wiedererrichtet.[8]

Geographie

Neo-Tokio ist das Kronjuwel des Japanischen Kaiserreichs, die wiederaufgebaute Hauptstadt der letzten verbliebenen Supermacht. Der Megaplex hat eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt, und hat in den letzten 20 Jahren die schwerste Naturkatastrophe seit Jahrhunderten überstanden. Jetzt ist es wieder aufgebaut und noch futuristischer und verschachtelter, als es Tokio vor ihm war.[9]

Lage

Neo-Tokio liegt auf der Insel Honshū, der größten Insel des japanischen Archipels. Die Groß-Neo-Tokioter Region ist ein näherungsweise rundes Siedlungsgebiet mit einem Durchmesser von 75 km, das südlich von der Bucht von Tokio eingeschnitten wird, in der sich wiederum die zahllosen künstlichen Inseln des Bezirks Odaiba befinden.[10] Als Teils einer umfassenden Reformen ordnete Tenno Yasuhito die Zusammenlegung von Tokio mit den Präfekturen Kanagawa (inklusive Yokohama), Saitama und Chiba an, um die Präfektur Neo-Tokio zu formen. Im Zentrum der neuen Stadt steht der neue Kaiserpalast, Symbol des neuen Zeitalters, das in Japan begonnen hat.[8]

Geologie

Die Greater Tokyo Metropolitan Area, im Volksmund Neo-Tokio genannt ist ein Megaplex, der sich über mehr als 20.000 Quadratkilometer erstreckt und fast ein Drittel der gesamten Bevölkerung Japans beherbergt.[4]

Das moderne Neo-Tokio liegt in einem Überschwemmungsgebiet, das einmal ein sumpfiges Delta war, dem viele Flüsse in die Tokio Bay mündeten. Reisfelder haben inzwischen Wolkenkratzern Platz gemacht und sich in alle Himmelsrichtungen ausgebreitet. Ein riesiges Wunder des Tiefbaus erstreckt sich unter dem Sprawl und führt das Flusswasser ab, und künstliche Inseln haben fast die Hälfte der ehemaligen Tokio Bay eingenommen.[4]

Klima

Neo-Tokio ist geplagt von ständigem Smog und saurem Regen.[11] Im Anflug auf den Megaplex ist die Tokio Bay durch den grauen Smog-Schleier oft nur zu erahnen.[12]

Stadtbild

Neo-Tokio ist ein riesiger Sprawl, ein wahrer Megaplex. Seine Straßen sind Plasticrete-Schluchten, in denen auf mehreren Ebenen Straßen, M-Bahnen und Fußgängerhochwege verlaufen. Ein wald aus Neon-Hologrammen umspannt die Türme der Wolkenkratzer und Arkologien, und alles ist verbunden durch ein dichtes Flechtwerk von Straßen, Autobahnen und M-Bahnen, die pulsierenden Adern Neo-Tokios.[9]

Neo-Tokio ist der architektonisch fortschrittlichste und komplexeste Sprawl der Sechsten Welt. Es ist eine Stadt der Hochhäuser. Wo 2006 noch eine durchschnittliche Gebäudehöhe von 16,2 Metern (entsprechend 4 Stockwerken) vorherrschte, sind es 2071 48,6 Meter gewesen - 12 Stockwerke.[5] Diese Dichte der Bebauung - und eine Fülle an AR-Spam - sind charakteristisch, geradezu sprichwörtlich - für Neo-Tokyo.[13]

Hierbei ist der Sprawl deutlich dezentralisierter als vergleichbare Megacities - lokale vertikale Farmen (bis zu 35 Stock hoch), dezentralisierte Stromerzeugung (über piezoelektrische Bürgersteige, dachontierte Windturbinen, Kohlenstoff-Nanofaser-Solarzellenbeschichtungen, ect.) und eine Nutzung geothermaler Energie und natürlicher Kühlung über Wasserläufe und Kanäle, und modernster Polywell-Fusionsreaktortechnik haben die Verwundbarkeit gegenüber dem Ausfall großer Versorgungsanlagen und Erpressungsversuchen durch Konzerne (wie Renraku und Monobe das gerne tun) erheblich reduziert.[5]

Dennoch durchziehen diese hypermoderne Landschaft aus Kunstlicht und Plasticrete zahllose kleine Parks und Shinto-Tempel, ein Zeichen des neuentdeckten Spiritualismus in der Gen-Yu-Ära Tenno Yasuhitos, und der Ehrung der Kami, die über den Megaplex wachen und ihn nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 maßgeblich mit wiederaufgebaut haben.[9]

Gliederung

Die Stadt wird in den Teil nördlich des neuen Kaiserpalastes (Yamanote, Oberstadt) und den südlich des neuen Palasts (Shitamachi, Unterstadt) unterteilt.[14] Ein inoffizieller Teil der Stadt ist Sub-Tokio, die Unterwelt des Megaplex und seine Bewohner.[15]

Kerngebiet

Stadtbezirk Kanji Beschreibung
Adachi 足立区
Arakawa 荒川区
Bunkyo 文京区 Ein Lohnsklaven- und Universitätviertel.[16]
Chiyoda 千代田区 Der Sitz des Tenno und Herz der Regierung Japans.[4]
Edogawa 江戸川区
Itabashi 板橋区
Kanda 神田区 Ein sehr neuer Bezirk, entstanden aus den Technomancerunruhen von 2070.[17]
Katsushika 葛飾区
Kita 北区
Koto 江東区
Meguro 目黒区
Minato 港区 Das Ausländerviertel. Botschaften, Gaijin, das Rotlichtviertel Roppongi.[18]
Nakano 中野区
Nerima 練馬区
Odaiba お台場区 Die künstlichen Inseln in der Tokyo Bay, nahezu alle in Megakonzernbesitz.[10]
Ota 大田区 Eine flach bebaute untere Mittelschichtgegend nahe Neo-Tokyo International Aerospaceport.[19]
Setagaya 世田谷区
Shibuya 渋谷区 Ein jugendlicher Bezirk, geprägt von Malls, Babyboom und Fashion.[20]
Shinagawa 品川区
Shinjuku 新宿区 Das Konzern- und Hochhausviertel.[21]
Suginami 杉並区
Sumida 墨田区
Taito 台東区 Ein spirituell geprägtes Viertel mit Arbeiterklasse-Vergangenheit.[18]
Toshima 豊島区 Ein Lohnsklaven- und Arbeiterbezirk mit einem der drei großen Bahnhöfe Neo-Tokios, und dem Neo-Tokyo Tower.[10]
Urayasu 浦安区

Des weiteren gehören die ehemals eigenständigen Metropolen Yokohama und Chiba zum Neo-Tokio-Megaplex.[22]

Anreise

Mit dem Flugzeug

Neo-Tokyo International Aerospaceport, auch als Haneda Airport bekannt, ist nicht nur der Hauptflughafen Neo-Tokios, sondern auch der Insel Honshu. Suborbitalreisende nach Japan landen für gewöhnlich hier.[23]

Mit dem Schiff

Neo-Tokio verfügt über einen großen Hafen, der von der Präfekturregierung betrieben wird. Für illegale Einreisen eignet sich der Hafen besser als die Einreise mit dem Flugzeug, weil die überforderte und unterbesetzte Küstenwache Lücken in ihrer Kontrolle lässt (und außerdem recht bestechlich ist).[23]

Wirtschaft

Die Wirtschaft Neo-Tokios produziert ein BSP von über 40 Billionen Nuyen. Damit ist sie alleine größer als viele Industriestaaten. Zudem ist Neo-Tokio ein beliebtes Reiseziel; 14 Millionen internationale Besucher gaben 2070 48 Milliarden Nuyen in Neo-Tokio aus.[5]

Neo-Tokio war lange Zeit ein Magnet für Japans Wirtschatstätigkeit. Zwischen 2010 und 2070 ist ein großer Teil der einst in Osaka stattfindenen Wirtschaftstätigkeit in die Endlose Stadt gewandert.[5]

Neo-Tokio ist auch der Sitz der Japanischen Leitbörse, des Neo-Tokio Stock Exchange.[21]

Medienwirtschaft

Neo-Tokio ist eins der drei Zentren der Trideo- und SimSinn-Produktion der Sechsten Welt. Auch wenn diese meist primär an eine japanische Kundschaft gerichtet sind, hat der kulturelle Einfluss des japanischen Imperiums und die wirtschaftliche Präsenz japanischer Megakonzerne einen Effekt gehabt der dem des amerikanischen Imperiums des 20. Jahrhunderts gleicht: die Welt ist hungrig aufjapanische Perspetiven, Geschichten und Medien, und die Studios von Shiawase, Renraku, MCT und anderen Japanokons kommen diesem Bedürfnis nur zu gerne nach.[24]

Viele dieser Produktionen basieren auf der Ästhetik von Anime und Manga, und jeder der drei großen Japanokons hat große Studios, die immense Mengen an Inhalten generieren. MCT schert aus dieser Ästhetik allerdings etwas aus, da ihr Fokus mehr auf computergenerierten denn gezeichneten Welten liegt.[24]

Wie auch in anderen Bereichen der japanischen Wirtschaft, sind auch in der Medienwirtschaft Neo-Tokios langfristige (bis zu lebenslange) Verträge üblich, aus denen Medienschaffende nur schwer herauskommen.[25] Wie schwer, verdeutlicht kaum ein Fall so eindringlich wie Teiko Ikemotos Wechsel von MCT zu Horizon.[26]

Der große Newcomer in Japans Medienlandschaft in Zeiten der Gen-Yu-Ära-Reformen ist Hisato-Turner Broadcasting, und damit niemand anders als Horizon, die Verkörperung von Hollywood.[24] Eine Zeit lang waren die Japanokons verblüfft und entsetzt, wie sich der flexible, junge Megakonzern ihre Kultur aneignete und sie auf sie zurückwarf, aber inzwischen haben sie den Kampf aufgenommen.[27]

Megakonzerne

Alle Japanokons haben eine starke Präsenz in Neo-Tokio.[14] Auch ausländische Gesellschaften sind spürbar vertreten.[5]

Neo-Tokio beherbergt eine wichtige Konzern-Niederlassung von MCT mit ihrer Tochter Drive-Ware Technologies, [28] deren Angestellte vornehmlich in Kanda leben, [29] und ebenso eine von dessen Konkurrenten Shiawase.

Aztechnologys Stuffer Shacks sind auch in Japan überall zu finden, insbesondere in Neo-Tokio.[30]

ETC besitzt größere Grundflächen in Minato und ein großes Transplastikwerk, und versucht, auch außerhalb des "Ausländerbezirks" an Boden für Entwicklungsprojekte zu kommen. Der Konzern wickelt viele Geschäfte mit anderen ausländischen Konzernen ab und hält sich so finanziell über Wasser.[31]

Evo ist noch als Yamatetsu 2064 nach Neo-Tokio zurückgekehrt. Der Konzern, einst im Ärger aus den Reihen der Japanokons gebrochen, kehrte mit einer Provokation zurück: mit einer MetaErgonomics-Niederlassung, die ausschließlich Metamenschen beschätigt.[32] Evo ist vor allem Minato präsent und betreibt den Bau von metamenschenfreundlichen Gebäufen, vor allem für Zwerge und Trolle. Die meisten dieser Behausungen hat Evos lokale Hochbaufirma, Yaguyagu Construction, errichtet. Evo Red Star Clinics machen ebenfalls gute Geschäfte in Japan, und bieten neben den üblichen transhumanen Mods auch spezielle Konditionen für Metatypanpassungen an.[33] Die größte Niederlassung Evos ist jedoch Crash Cart Prime, das Konzernhauptquartier von CrashCart, das nach dem Umzug Yamatetsus in Neo-Tokio verblieb.[15]

Auch wenn das Hauptquartier von Shiawase woanders liegt, haben zwei der großen Abteilungen des Konzerns hier ihren Sitz: einmal die Finanzabteilung Shiawase Financial und die Abteilung Shiawase Biotech, welche die berühmte Bodytech-Sparte des Konzerns abbildet.[34]

In Japan ist Horizon vor allem über Hisato-Turner Broadcasting vertreten.[35] HTBs Hauptquartier ist eins der zehn höchsten Gebäude Neo-Tokios, und zeigt auf einem das ganze Hochhaus einnehmenden Trideo-Screen permanent Horizon-News. Seine Größe, und Lage abseits des Hochhausviertels sind eine bewusste Provokation der Japanokons durch HTBs Muttergesellschaft, Horizon.[36]

In Chiba ist Renraku omnipräsent, aber auch im weiteren Neo-Tokio-Sprawl ist der Einfluss des Megakonzerns stark. Hier betreibt der Megakonzern weitere große Anlagen.[37] Auch ist Renraku der Betreiber aller öffentlichen Datenbanken Neo-Tokios. Dadurch und durch andere Aktivitäten ist Renraku der mit Abstand sichtbarste Megakonzern des Megasprawls.[38] In Nishi-Shinjuku hat Renraku neben seiner Konzernzentrale in Chiba ein zweites Riesengebäude in Neo-Tokio - den Fuchi-Tower, ehemals Hauptquartier von Fuchi Industrial Electronics.[21] Renraku ist außerdem Hauptsponsor des Gotoko-Ji-Tempels, der Schrein der Maneki-Neko.[39]

Außerdem sind hier die Konzernzentralen von Komatsu Limited, der Sony Corporation, der Yokogawa Corporation, der Pacific Rim Bank and Financial Services Corporation und des Telekommunikations-Unternehmens Pacific Rim Communications Unlimited zu finden, wobei letzteres der PPG angehört. Vor seiner Auflösung war auch der Stammsitz von Fuchi Industrial Electronics in Tokio zu finden.

Besonders anzumerken ist Shishi Operational Mechanics, ein kleines Keiretsu, das sehr stark im Wiederaufbau Neo-Tokios engagiert war, auf Betreiben des Tenno. Es ist gut aufgestellt, um in allen Ebenen der Infrastruktur tätig zu sein, und diese Rolle füllt es auch weiterhin in Neo-Tokio aus.[32]

2073 gibt es in Neo-Tokio zudem eine von 25 weltweiten Zweigstellen Aegis Cognitos - oder richtiger eigtentlich zwei, da Chiba eine weitere beherbergt. [40]

Die Münchner Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer ist 2080 gleichfalls mit einer Niederlassung in Neo-Tokio vertreten. [41]

Konzernpräsenz

Hauptsitz

Politik

Die Imperialistenfraktion der Japanokon (unter anderem Renraku und Shiawase) unterstützen die Divine Heritage Party, knallharte Nationalisten, und den Gouverneur der Präfektur Neo-Tokio, Saburo Koga, der ebenfalls ein entschiedener Gegenspieler des Tenno ist.[50]

Metroplexregierung

Die Regierung von Neo-Tokio ist durch den Yamato Act weitgehend entmachtet worden. Einst war sie zuständig für alles, was einzelne Bezirke nicht selbst bewerkstelligen konnten, alle stadtübergreifenden Deinste von öffentlichem Nahverkehr über die Wasserver- und Entsorgung bis hin zu der Feuerwehr. Heute kann sie, wie andere zivile Regierungen in der [Sechste Welt|Sechsten Welt]], wenig mehr tun, als die Kontrakte dafür an Megakonzerne zu vergeben.[21]

Und nicht nur das. Im Zuge der Reformen des Yamato Acts und des Wiederaufbaus nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 vergab der Tenno die Kontrakte für Neo-Tokios Wiederaufbau an den Megakonzernen vorbei an kleinere Zaibatsu und firmen, ohne den Gouverneur zu konsultieren. Der wiederum durfte dafür dann vor eben diesen Megakonzernen geradestehen. Das trübte das Klima zwischen dem Gouverneur Neo-Tokios und dem Tenno nachhaltig und trieb Koga in die Arme der Imperialistenfraktion.[21]

Magie

Wie an vielen prestigereichen Universitäten wird an der Tokyo University Magie unterrichtet, wobei hier das Paradigma des Neuen Hermetizismus sehr dominant ist.[51] Trotz restriktiver Gesetzgebung Japans werden an der Todai auch Nagas als Studenten akzeptiert.[52]

Seit die französische Sehergilde ihre Tätigkeit international ausgeweitet hat, befindet sich auch eine Niederlassung dieser einflussreichen magischen Gruppe in Neo-Tokio.[53]

Hier unterhält auch das DIMR eine Dependance.[54]

Es wird vermutet, dass sich in Sub-Tokio ein sehr großes, über 1000 Bugs umfassendes Insektengeisternest befindet.[55]

Kultur

Neo-Tokio ist nicht nur die Hauptstadt Japans und einer der größten Megaplexe der Sechsten Welt, es ist auch eine der wichtigsten Trend- und Modemetropolen.[56]

Tourismus

Neo-Tokio ist eines der beliebtesten Tourismusziele.[5]

Für diejenigen, die sich den Anflug nicht leisten können, bietet das Neo-Tokyo Convention & Visitors Bureau, die offizielle Tourismusagentur Neo-Tokios, die N-T Experience in der japanischen Matrix.[57]

Der Host enthält ein maßstabsgerechtes, voll gerendertes Modell von Ginza, dem weltberühmten Zentrum des Shopping in Neo-Tokio, in dem man auch in den real vorhandenen Läden einkaufen kann, und ein ARO-Objekt erhält, bis das gekaufte Stück zugeliefert wurde.[57]

Universitäten

Die prestigereichste Universität des Megaplexes ist die Tokyo University (lokal als "Todai" bekannt).[58] An der Todai kann man - unter anderem - auch Magie studieren, wobei hier das Paradigma des Neuen Hermetizismus gelehrt wird.[51] An der Todai studieren nur selten Konzernbürger, und wenn, dann meist, weil das Studium, das sie anstreben, vom Megakonzern, dem sie angehören, nicht angeboten wird.[58]

Daneben befinden sich unter den Alumni der Tokyo University auch viele Pioniere auf dem Gebiet der Nanotechnologie.

Sport

Abgesehen von den beiden Sommerolympiaden, die in Tokio stattgefunden haben, ist es auch die Heimatstadt der Combat Biker der Tokio Dragons, deren Matches gegen die russischen Moskau Czars jedesmal den Charakter eines vorgezogenen Endspiels haben - selbst, wenn sie mitten in der Saison stattfinden.

Einige der größten lebenden Meister des Aikido, Judo und Jujitsu betreiben Dojos in Neo-Tokio, wo sie japanische Philosophie ebenso lehren wie Kampfkünste.[59]

Mode

Neo-Tokio ist eine der prägenden Modemetropolen der Sechsten Welt.[56]

Besondere Beachtung verdienen auch die Parfumeure des Megaplex. Die japanische Kukltur schätzt subtile, zarte Reize, und die Präzision und Subtilität der hier kreierten Düfte ist weltweit berühmt. Insbesondere Kreaturen mit gutem Geruchssinn, wie die meisten Infizierten, und Besitzer eines Geruchsverstärkers wissen das zu würdigen.[60]

Subkulturen

Neo-Tokio ist das kulturelle Zentrum Japans, und die Japanern jnachgesagte Neigung zum ausleben extremer Begeisterung bricht sich hier Bahn. Von den Tekno-Teto und Otaku von Akihabara[17] bis hin zu den Metamenschen Minatos gibt es kaum einen Metroplex mit einer so lebendigen Szene bizarrer Subkulturen.[18]

Magspotting

M-Bahn-Surfen mit einem Twist, ist Magspotting die Kunst, mit magnetisierten Cybergliedmaßen - Händen oder Füßen - auf M-Bahn-Schienen dahinzugleiten. ein beliebter Sport unter jungen Vercyberten in Kanda, ist es aber auch recht gefährlich. Neben den Zügen muss man auch sehr aufpassen, nicht mit einem stromleiter in Berührung zu kommen - oder einfach von der üblicherweise zwei oder drei Stock hoch geleiteten M-Bahn-Schiene zu fallen.[20]

Infrastruktur

Japan ist eh dafür bekannt, sehr großen Gebrauch von Drohnen zu machen, aber in Neo-Tokio ist das noch einmal verstärkt zu beobachten.[61] Von automatisierte Straßenreinigern[62] bis hin zu Polizeidrohnen[14] sind Unmengen kleiner Maschinen zu jeder Zeit und an jedem Ort Neo-Tokios unterwegs.[62]

Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 musste Tokio neu aufgebaut werden. Hierbei wurden einige Verbesserungen der Infrastruktur durchgeführt, sowohl um Probleme, die viele tausend Menschenleben kosteten, zukünftig zu vermeiden, wie auch, um den Sprawl als ganzes unempfindlicher gegen Angriffe zu machen.[5]

Matrix

Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 sollte Neo-Tokio seinem Ruf als High-Tech-Hauptstadt der Sechsten Welt treu bleiben, und ein großes WiFi-Matrix-Netzwerk bekommen - noch vor dem Zweiten Crash. Damit war Neo-Tokio schon vor dem Zweiten Crash wireless - Pioniere der WiFi-Matrix. Hier wurde schon mit öffentlichem AR experimentiert[61] und ein öffentliches WiFi-Matrix-Gitter freigeschaltet, als der Rest der Welt noch glaubte, Glasfaserkabel seien das einzig wahre.[63] Dieses Netz wurde von NeoNET nach dem Crash ausgebaut.[62] Getreu der Ratschläge seiner Ehefrau und Ratgeber, entschied Tenno Yasuhito, den Auftrag für das kabellose WiFi-Matrixnetzwerk nicht an Vector Matrix Services, sondern an Transys Neuronet zu vergeben - ein Affront gegen die Japanokons.[64]

Individualverkehr

Super-Expressways schneiden breite Schneisen durch den Hochhauswald von Neo-Tokio, und laufen in einem dichten Netzwerk aus mehrstöckigen Stadtstraßen aus.[4] In Neo-Tokio feiern winzige Ein-Metamensch-Fahrzeuge große Erfolge, was bei der Beengtheit des Megaplexes wenig verwundert.[65]

Nahverkehr

Der Megaplex ist um den Schienenverkehr konstruiert. Das hat sich auch nach dem Wiederaufbau nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 nicht geändert; das Tokyo Metro-Zugsystem ist das Hauptverkehrsmittel Neo-Tokios. Die M-Bahnen Neo-Tokios liegen momentan alle oberirdisch, da das ganze System nach 2061 neu aufgebaut werden und die U-Bahn-Tunnel geflutet oder verschüttet waren.[66] Nach kaiserlicher Verfügung wurde das U-Bahn-System im Zuge des Wiederaufbaus aufgegeben, und Hochbahnen gebaut.[4]

Das System ist anteilig im Besitz von Präfektur-Regierung und der japanischen Landesregierung, und wird von diesen gemeinsam verwaltet. Nach 2061 wurden die vormals privatwirtschaftlich betriebenen M-Bahnen verstaatlicht und zusammengefasst. Zwar werden Aspekte des Systens, wie das AR-Informationssystem, von Konzernen betrieben, aber die Transportmittel selbst gehören dem Staat.[66] Dutzende Hochbahnlinien durchziehen den Megaplex, und automatisierte, schnell beschleunigende Züge haben die Fahrtzeiten von Station zu Station halbiert. Viele der Bahnhöfe können über Fahrstühle oder Rolltreppen von unterem Straßenniveau erreicht werden, manche sind allerdings in Hochhäuser oder Arkologien integriert.[4] Shishi Operational Mechanics ist der Betreiber der Züge, und sorgt für ein reibungsloses, pünktliches System.[67]

Aus der Luft gesehen haben sich um viele der größeren Tokyo Metro-Knotenpunkte regelrechte Inseln aus Wolkenkratzern gebildet. Hier konzentriert sich die Bevölkerung und auch dei Macht Neo-Tokios. Die meisten dieser Knotenpunkte sind die Zentren eines Bezirks.[4]

Flugverkehr

Neo-Tokyo verfügt über mehrere Flughäfen. Der größte ist der Neo-Tokio International Airport, auch als Haneda Aerospaceport bekannt,[68] der Suborbitalflüge und damit den internationalen Flugverkehr abwickelt.[23]

Von Neo-Tokio International Airport starten regelmäßig sowohl Suborbitalflüge als auch semiballistische Flüge, unter anderem nach Vladivostok[69], Tír na nÓg[70] und Seattle.[71]

Drohnen

Drohnen sind überall in Neo-Tokio. Sie werden für viele Aufgaben eingesetzt, von denen die meisten als abwertend für Metamenschen empfunden werden (oder zumindest für Menschen), wie Müllabfuhr, Straßenreinigung und ähnliches. Tatsächlich bevorzugen es viele Japaner nach wie vor, Drohnen solche Aufgaben erledigen zu lassen, anstatt dabei Metamenschen beobachten zu müssen.[61]

Tatsächlich ist kein Megaplex der Sechsten Welt stärker automatisiert als Neo-Tokio. Es ist wahrscheinlicher, von einer Drohne bedient zu werden, als von einem Metamenschen. Verkaufsautomaten sind omnipräsent und haben kleine Geschäfte wie auch StufferShacks weitgehend verdrängt.[14]

Auch als Haustiere und anthropomorphe Gefährten sind Drohnen ein alltäglicher Anblick in Japan, und insbesondere Neo-Tokio, und das schon seit den 2020ern. Nachdem so viele Metamenschen deportiert worden waren, gab es einen Mangel an verfügbaren Dienern, und Drohnen waren das Mittel der Wahl dagegen. Während man sich in Europa und Nordamerika immer noch mit ihnen schwer tut, sind anthropomorphe Drohnenmaids, Drohnenchauffeure und Drohnennannys in Neo-Tokio völlig akzeptiert.[61] Drohnen werden auch für Haushaltsaufgaben genutzt, und sogar dazu, echte Haustiere auszuführen.[14] Es gibt sogar Drohnenbordelle, die sich vor allem an spezielle Fetischisten richten.[61] Drohnen werden in Neo-Tokio vornehmlich über GridGuide koordiniert und so davon abgehalten, ein Problem für den Verkehr des Megaplex' zu werden.[14]

Recht

Waffengesetze

Es ist nahezu unmöglich, eine Feuerwaffe legal zu erwerben, und illegale Feuerwaffen werden stark verfolgt.[14] Der Erwerb von Lizenzen ist schwer bis unmöglich, außer für Waffen die keine tödliche Munition verschießen können, wie Taser.[72] Was erlaubt ist, ist das Besitzen und Führen von Klingenwaffen, weswegen viele japanische Gangs und Syndikate wie die Yakuza diese oft statt Feuerwaffen einsetzen. Ausgenommen sind davon nur sehr wenige, historische Schusswaffen im Besitz alter Samuraifamilien.[73]

Sicherheitskräfte

Neo-Tokio ist einer der sichersten Megaplexe der Welt.[6] Diese Sicherheit wird durch umfassende Überwachung garantiert, ein Netzwerk aus Sensoren und Drohnen.[14] Überwachung ist in Neo-Tokio omnipräsent. Fliegende Patrouillendrohnen verstärken ein komplexes CCTV-System, in dem beständig nach verdächtigen Anzeichen krimineller Aktivität gesucht wird. Die Drohnen scannen ständig nach SINs und suchen nach verdächtiger Aktivität.[72] und fühlt dazu, dass Neo-Tokio sich anfühlen kann, als wäre man in einer abgeschotteten Konzernenklave.[74]

Neo-Tokio Metropolitan Police

Neo-Tokio wird von der Neo-Tokyo Metropolitan Police (NTP)[6] (abgekürzt als NTP,[75] manchmal auch als NTPD bezeichnet[76]), einer staatlichen Polizeiagentur, gesichert.[6] Darauf ist die Stadt zu Recht stolz.[72] Die NTP verlässt sich stark auf ein Netzwerk aus Sensoren und Drohnen - viele der traditionellen Koban, kleiner "Polizei-Kioske" mit ein bis zwei Kontaktbeamten sind durch Drohnenstationen ersetzt worden. Außerdem unterhält das NTP eine starke Präsenz auf den Straßen Neo-Tokios, auf Motorrädern oder in Patrouillenwagen.[14]

Tokio Metro Security

Hauptartikel: Tokyo Metro Security

Die Sicherung des M-Bahn-Netzes obliegt der ebenfalls staatlichen Tokyo Metro Security.[77]

Private Sicherheitskräfte

Noch 2064 war es privaten Sicherheitsagenturen grundsätzlich verboten, außerhalb ihres exterritorialen Bereichs zu operieren. Auch das Führen von Feuerwaffen wurde ihnen in Japan erst Anfang der 2070er gestattet.[14] Doch die Megakonzerne allen voran die Japanokon, lobbyierten ausdauernd und hart dagegen, und nach und nach wurde das Verbot gelockert,[78] bis 2072 per kaiserlichem Beschluss MCTs Petrovski Security und Parashield den Zuschlag bekamen, unterstützend für die NTP tätig zu werden.[79]

Hierbei werden Teams von Petrovski Security in die Einheiten der NTP integriert, aber ausdrücklich nicht in kommandierenden Rollen. Dafür unterstützt Mitsuhama das NTP mit modernen Fahrzeugen, Waffen und Drohnen Zudem übernimmt Parashield die Critterbekämpfung und die Tierführungseinheiten.[79]

Auch die NYPD, Incorporated hat kleinere Sicherungsaufträge in Neo-Tokio inne.[80]

Kriminalität

Gangs

Bekannte Gangs in Neo-Tokio sind die Yomi Ryu[81] und die Bakuto no Bakuta-Matrix-Gang.[82] Beide sind nicht mit der Yakuza verbunden.[82] Neben den klassischen Bosozoku gibt es auch entsprechende Waverider-Gangs, wie die Blue Crab Association.[83]

Schatten

Shadowrunning wird in Japan auch als "The Gaijin Game" bezeichnet, weil es eine recht unjapanische Tätigkeit ist.[84] Tatsächlich lösen die Mehrheit der Japanokons ihre Konflikte aber bevorzugt in den Schatten.[23] Konzernjobs, bei denen ein Konzern einem anderen Forschungsdaten entwenden oder ähnliches tun will, sind typisch. Ebenso Folgeaufträge vom Ziel des ersten Runs, um gestohlenes Konzerneigentum zurückzubekommen.[23]

Die Schatten in Neo-Tokyo sind politisch sehr aufgeladen. Als Hauptstadt Japans gibt es hier zahllose Fraktionen, die alle versuchen, die Agenda des Tenno zu fördern oder behindern, die sich gegenseitig um Zugang zum Chrysanthementhron bekämpfen oder anderweitige Agenden verfolgen.[23]

Nicht-Japaner, die versuchen, in Neo-Tokio anzufangen, tun gut daran, sich klarzumachen, dass trotz aller Reformen Japan immer noch eine sehr rassistische Gesellschaft ist. Sowohl Gaijin als auch Metamenschen werden es schwer haben, in den Schatten des Megaplexes Fuß zu fassen, es sie denn, sie haben Fürsprecher. Und der beste ist die Yakuza des Neuen Wegs. Vor allem die Inagawa-kai sind aufgeschlossen gegenüber westlichen Metamenschen - sogar, wenn es Frauen sind.[85]

Unterwelt

Für Drecksarbeit im Ausland, beispielsweise Thailand, rekrutiert die Yakuza gerne Orks aus Neo-Tokio. Die Metamenschen sind üblicherweise sehr dankbar für die Chance, sich zu beweisen, und der Yakuza, die ihnen eine Chance gibt, zutiefst dankbar.[86]

Locations

Bars

Restaurants und Cafes

Clubs

Hotels

Infrastruktur

Kliniken

Konzernanlagen

Sehenswürdigkeiten

Sonstiges


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e Corporate Enclaves S. 58
  2. Ghost Cartels S. 108
  3. Corporate Enclaves S. 59
  4. a b c d e f g h i j Corporate Enclaves S. 76
  5. a b c d e f g h Sixth World Almanac S. 122
  6. a b c d e Corporate Enclaves S. 85
  7. System Failure S. 80
  8. a b Shadows of Asia S. 78
  9. a b c Ghost Cartels S. 108
  10. a b c d e f g Corporate Enclaves S. 82
  11. Loose Alliances S. 8
  12. Spielball der Nacht S. 185
  13. Datapuls: Hamburg S. 74
  14. a b c d e f g h i j Shadows of Asia S. 91
  15. a b c d Corporate Enclaves S. 84
  16. Corporate Enclaves S. 81
  17. a b c Corporate Enclaves S. 78
  18. a b c Corporate Enclaves S. 80
  19. a b Anarchy Subsidized S. 23
  20. a b Corporate Enclaves S. 79
  21. a b c d e Corporate Enclaves S. 77
  22. a b Corporate Enclaves S. 83
  23. a b c d e f Shadows of Asia S. 217
  24. a b c Attitude S. 72
  25. Attitude S. 74
  26. Anarchy Subsidized S. 5
  27. Corporate Enclaves S 67
  28. Corporate Guide S. 112
  29. Corporate Guide S. 113
  30. Corporate Enclaves S. 88
  31. Corporate Enclaves S. 71
  32. a b Shadows of Asia S. 82
  33. Corporate Enclaves S. 66
  34. Konzerndossier S.161
  35. Corporate Enclaves S. 42
  36. a b Anarchy Subsidized S. 31
  37. Corporate Download S. 78
  38. Corporate Enclaves S. 69
  39. a b Corporate Enclaves S. 86
  40. Corporate Guide S. 190
  41. Im Herz der Dunkelheit S. 198
  42. Shadows of Asia S. 10
  43. Shadows of Asia S. 11
  44. Jäger und Gejagte S. 20
  45. Fade to Black S. 31
  46. a b c Shadows of Asia S. 12
  47. Shadows of Asia S. 13
  48. Arsenal 2060 S. 34
  49. a b Shadows of Asia S. 14
  50. Corporate Enclaves S. 65
  51. a b State of the Art: 2064 S. 117
  52. Runner's Companion S. 68
  53. Loose Alliances S. 98
  54. Loose Alliances S. 81
  55. Conspiracy Theories S. 35
  56. a b Runner Havens S. 64
  57. a b Shadowrun Fifth Edition S. 232
  58. a b 10 Jackpointers S. 5
  59. Arsenal S. 156
  60. Dark Terrors S. 142
  61. a b c d e Shadows of Asia S. 90
  62. a b c Corporate Enclaves S. 68
  63. System Failure S. 76
  64. Shadows of Asia S. 80
  65. The Rotten Apple: Manhattan S. 30
  66. a b Anarchy Subsidized S. 28
  67. Corporate Enclaves S. 63
  68. a b Corporate Enclaves S. 87
  69. Target: Smuggler Havens S. 92
  70. Tir Na nOg S. 14
  71. Sprawl Survival Guide S. 63
  72. a b c SRM Neo-Tokyo FAQ S. 11
  73. Shadowrun: Hong Kong
  74. Runner Havens S. 96
  75. Corporate Enclaves S. 118
  76. Vice S. 185
  77. a b Anarchy Subsidized S. 29
  78. Sixth World Almanac S. 124
  79. a b Corporate Guide S. 118
  80. The Rotten Apple: Manhattan S. 28
  81. Vice S. 62
  82. a b Vice S. 140
  83. Corporate Enclaves S. 104
  84. Vice S. 46
  85. Jet Set S. 86
  86. 99 Bottles S. 11
  87. Roman: Schattenspiele S. 45-47
  88. Roman: Schattenspiele S. 55-56
  89. Corporate Enclaves S. 90
  90. Attitude S. 80
  91. The Neo-Anarchists' Guide to Real Life S. 50
  92. a b Corporate Intrigue S. 16
  93. Anarchy Subsidized S. 30
  94. Corporate Enclaves S. 89
  95. Dawn of the Artifacts: New Dawn S. 26
  96. a b Corporate Enclaves S. 73
  97. Street Legends S. 36
  98. Corporate Enclaves S. 95
  99. Corporate Enclaves S. 93

Index

Schreibvarianten

  • NeoTokio
  • Neo Tokyo -- SF
  • Neo-Tokyo -- SF
  • NeoTokyo

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Japanisch

Sonstige

Deutsch Englisch


Weblinks