Shinjuku

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Shinjuku
(Neo-Tokio)
Überblick (Stand:?)

Shinjuku (jap. 新宿区, "New Lodge") ist ein Stadtbezirk von Neo-Tokio.[1]

Lage

Shinjuku liegt zentral in Neo-Tokios Innenstadt, zwischen Choda im Osten, Minato und Shibuya im Süden, Nakano im Westen und Toshima und Bunkyo im Norden.[2]

Beschreibung

Shinjuku ist das zweite Herz (Fukutoshin) von Neo-Tokio. In Chiyoda sitzen Tenno und Regierung, in Shinjuku sitzen die wahren Machthaber - die Megakonzerne. Shinjuku ist zweigeteilt, wobei beide Teile die Bedürfnisse der Lohnsklaven Japans bedienen - in Nishi-Shinjukus Hochhäusern und Konzernburgen wird gearbeitet, in Kabukicho lässt man nach der Arbeit Dampf ab. Zusammengenommen ist Shinjuku das Herz des japanischen Wirtschaftswunders, das seit einem Jahrhundert die treibende Kraft der Weltwirtschaft ist.[1]

Zwar wurde der originale Bahnhof im Erdbeben von 2061 zerstört, aber der neu aufgebaute Bahnhof Shinjukun ist noch größer und transportiert noch mehr Einwohner Neo-Tokios als sein Vorgänger. Er ist außerdem eine 600 Meter hohe, aber vom Fußabdruck her kleine Arkologie. Der Bahnhof Shinjuku trennt Nishi-Shinjuku im Westen und Kabukicho im Osten voneinander.[3]

Shinjuku ist auch der Sitz der Regierung von Neo-Tokio.[1]

Bevölkerung

Wenn in Chiyoda vor allem Bürokraten vorherrschen, sind die dominierenden Spezies in Shinjuku Lohnsklaven und Execs. Ob bei der Arbeit als Räder in der Konzernmaschine[1] oder abends, beim Entspannen in den Bars, Pachinko-Clubs und Bordellen von Kabukicho, sie sind die, die hier den Ton angeben.[2]

Unterwelt

Shinjuku ist das Territorium der Mita-gumi, die in dem Bezirk auch ihr sehr öffentliches Hauptquartier haben.[4] Allerdings wird dieses Monopol sowohl von den Kodachi-gumi aus Yokohama, wie auch von den Bratva und Jo-Pok, die versuchen, in Shinjuku Fuß zu fassen, immer mehr in Frage gestellt.[5]

Die Schieberin Shinjuku-Taihu arbeitet von Shinjuku aus. Sie ist eine ausgebildete Geisha und tritt auch als solche auf, aber ihre Jobs sind hart und meist im Rotlichtmillieu oder der Bandenkriminalität angesiedelt.[5]

Distrikte

Locations


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks