Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[2022]] wurde das Schweizer «[[Gesetz zur Trennung von Metamenschen]]» (MTG, im Volksmund auch als «''Metamenschen-Rassentrennungsgesetz''» (MRG) bezeichnet)  erlassen, das den [[Metamenschen]] die Bürgerrechte entzog. Diese Entscheidung sollte weitreichende folgen haben, da alleine der Vorschlag, dieses Gesetz zu erlassen, erhebliche Spannungen zwischen den deutsch- und französischsprachigen Kantonen im Nationalrat ausgelöst hatte. Als es dann am [[30. Januar]] tatsächlich umgesetzt wurde, spaltete dies die Nation. Was folgte war die sogenannte "Romandie-Rebellion", bei denen sich zahlreiche französischsprachige Kantone (mit Ausnahme des [[Wallis]]) von den deutsprachigen Kantonen trennte, um die [[Confédération Suisse Francophone]] (CSF) zu gründen.<ref name="SHB4 108"/>
[[2022]] wurde das Schweizer «[[Gesetz zur Trennung von Metamenschen]]» (MTG, im Volksmund auch als «''Metamenschen-Rassentrennungsgesetz''» (MRG) bezeichnet)  erlassen, das den [[Metamenschen]] die Bürgerrechte entzog. Diese Entscheidung sollte weitreichende folgen haben, da alleine der Vorschlag, dieses Gesetz zu erlassen, erhebliche Spannungen zwischen den deutsch- und französischsprachigen Kantonen im Nationalrat ausgelöst hatte. Als es dann am [[30. Januar]] tatsächlich umgesetzt wurde, spaltete dies die Nation. Was folgte war die sogenannte "Romandie-Rebellion", bei denen sich zahlreiche französischsprachige Kantone (mit Ausnahme des [[Wallis]]) von den deutsprachigen Kantonen trennte, um die [[Confédération Suisse Francophone]] (CSF) zu gründen.<ref name="SHB4 108"/>


Zwei Jahre der Konflikte folgten, bei denen man versuchte, die politischen Führer der CSF gefangen zu nehmen, was aber im Tod mehrerer Zivilisten in [[Genf]] endete, was zu erheblichen Ausschreitungen führte. Als sich ein Bürgerkrieg anbahnte, intervenierten schließlich die [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und bewegten beide Parteien zu Verhandlungen. Am [[28. September]] [[2024]] führte man das ''Veto-Gesetz'' ein, um die Anwendbarkeit eines Bundesgesetzes im eigenen Kanton via Volksentscheid mit einer qualifizierten Mehrheit abzulehnen. In der Folge nutzen die Kantone [[Fribourg]], [[Genève]], [[Jura]], [[Neuchâtel]] und [[Vaud]], das MTG anzuerkennen, was diese Kantone zu sicheren Orten für [[Metamenschen]] machte.<ref name="SHB4 108"/>
Zwei Jahre der Konflikte folgten, bei denen man versuchte, die politischen Führer der CSF gefangen zu nehmen, was aber im Tod mehrerer Zivilisten in [[Genf]] endete, was zu erheblichen Ausschreitungen führte. Als sich ein Bürgerkrieg anbahnte, intervenierten schließlich die [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und bewegten beide Parteien zu Verhandlungen. Am [[28. September]] [[2024]] führte man das ''Veto-Gesetz'' ein, um die Anwendbarkeit eines Bundesgesetzes im eigenen Kanton via Volksentscheid mit einer qualifizierten Mehrheit abzulehnen. In der Folge weigerten sich die Kantone [[Fribourg]], [[Genève]], [[Jura]], [[Neuchâtel]] und [[Vaud]], das MTG anzuerkennen, was diese Kantone zu sicheren Orten für [[Metamenschen]] machte.<ref name="SHB4 108"/>


[[2024]] folgte die strikte Reglementierung der [[Magie]] mittels dem «[[Gesetz zur Kontrolle der Magie]]» (MKG). Darin wurde geregelt, dass ab sofort nur noch [[Konzern]]- und Regierungsangestellte, sowie einige lizenzierte Individuen, [[Magie]] wirken durften.<ref name="SHB4 108"/> Ein Ende der Trennung von CSF und dem Rest der Schweiz fand am [[15. November]] gleichen Jahres bei neuen Wahlen statt, die die beiden Entitäten wieder vereinte.<ref>{{QDE|adsw}} S.38</ref>
[[2024]] folgte die strikte Reglementierung der [[Magie]] mittels dem «[[Gesetz zur Kontrolle der Magie]]» (MKG). Darin wurde geregelt, dass ab sofort nur noch [[Konzern]]- und Regierungsangestellte, sowie einige lizenzierte Individuen, [[Magie]] wirken durften.<ref name="SHB4 108"/> Ein Ende der Trennung von CSF und dem Rest der Schweiz fand am [[15. November]] gleichen Jahres bei neuen Wahlen statt, die die beiden Entitäten wieder vereinte.<ref>{{QDE|adsw}} S.38</ref>

Version vom 9. August 2022, 21:34 Uhr

Schweiz
Überblick (Stand: 2080) [1]

Flagge Schweiz.png
© Pegasus

Hauptstadt: Bern
Staatsform: Demokratische Föderation
Staatsoberhaupt: Bundespräsident
Business Recognition Accords:
unterzeichnet (seit 2075)[2]
Nationales Gitter: HeimatNetz
Einwohnerzahl: 9.087.000
Menschen: 82%
Elfen: 6%
Orks: 4%
Zwerge: 4%
Trolle: 1%
Andere: 3%
Personen ohne SIN: 6%
Personen unter Armutsgrenze: 10%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 20%
Pro-Kopf-Einkommen: 16.000 CHF
Bildung:

(2063)[3]

unter 12 Schuljahre: 5%
Abitur-Äquivalent: 42%
Studium-Äquivalent: 53% (16%)
Sprachen:

(2063)[3]

Deutsch: 76%
Französisch: 20%
Italienisch: 5%
Religiöse Zugehörigkeit:
Römisch-Katholisch: 36%
Reformiert: 24%
Konfessionslos: 22%
Muslimisch: 6%
Deutsch-Katholisch: 3%
Andere: 9%
Währung: Schweizer Franken (CHF)
Euro / Nuyen werden akzeptiert.
Umrechnung: 1 CHF = 2 €/¥
Schweiz.png
© Pegasus

Die Schweiz (engl. Switzerland) ist ein zentraleuropäischer Binnenstaat, der vor allem für seine lange Geschichte der Neutralität bekannt ist. Sie ist politisch in zwei relativ autonome Regionen, die deutschsprachige Schweizerische Eidgenossenschaft und die französischsprachige Confédération Suisse Francophone, geteilt.

Geographie

Grenzen

Die Schweiz grenzt im Norden an der Allianz Deutscher Länder, im Osten an Österreich, im Süden an die Italienische Konföderation und im Westen an Frankreich.

Erwachte Natur

Die Alpeninterdiktszone ist als Naturschutzgebiet der Lebensraum vieler Paracritter. Einige sind hier sogar erst ausgewildert worden. Dazu gehören Greife, die Anfang der 2020er angesiedelt wurden, aber auch Bayard und Bergeinhörner, die in kleinen Herden in der Zone leben. Auch Pegasi, die unter Naturschutz stehen, kommen in kleiner Zahl vor. Der Alpenlindwurm, zeitweilig beinahe ausgerottet konnte seinen Bestand in der Alpenindiktszone im Lauf der Jahre wieder erholen. Basilisken findet man nicht nur in der Zone, sondern auch im Wallis und der Peripherie von Basel.

In der Schweiz kommen wildlebende Schreckhähne vor. Sie sind aus Südfrankreich eingewandert, wo sie verbreiteter sind. Pricuricu übersommern hier. Eisdrakon kann man oberhalb der Schneegrenze und auf Gletschern antreffen. In der deutschsprachigen Schweiz spricht man auch vom Eiswurm. Freilebende Barghestrudel leben in den Gebirgswäldern. Eine nicht artverwandte aber dem Habitus nach der Natternart Hoop Snake sehr ähnliche Schlange ist die Radschlange, die zu den Vipern gehört. Neben ihr findet sich in der Schweiz aber auch die Hundsviper.

Im Umkreis der Megaplexe schließlich gibt es den Gabrielshund. Aber auch der Foulmart rückt immer weiter vor. Jauchekäfer kommmen vielfach in den toxischen Industriebrachen vor, ihre Verbreitung wird von offizieller Seite meist heruntergespielt. Der Europäische Gargoyle ist in den Schweizer Plexen zu finden und eine wahre Plage stellen die Teufelsratten dar.

Städte

Gliederung

Die Schweiz ist gliedert sich in drei Landesteile (AIZ, CSF, SEg) die sich wiederum in einzelne Kantone gliedern, die man mit den Allianzländern der ADL oder den Bundesländern Österreichs vergleichen kann.

Landesteil Landeshauptstadt Kantone Bemerkungen
Alpeninterdiktszone (AIZ) - Naturschutzgebiet, weitgehend menschenleer
Confédération Suisse Francophone (CSF) Genf französischsprachiger Teil der Schweiz
Schweizerische Eidgenossenschaft (SEg) Bern deutschsprachiger Teil der Schweiz

Übersichtskarte

Übersicht Schweiz.png

Geschichte

Zeitleiste Schweiz
2004 In Reaktion auf die Shiawase-Urteile will man die Entwicklung der Exterritorialität im Land aufhalten und errichtet stattdessen lieber Exterritoriale Wirtschaftszonen (EWZ), die so das Wachstum der Konzerne etwas eingrenzen sollen.[2]
2005 Die erste EWZ wird in Zürich errichtet.[2]
2012 - 2015 Alpeninterdikt: Die Alpeninterdiktszone (AIZ) wird geschaffen.[2]
2015 Durch die Sperrung der Hauptverkehrsadern nach Italien spaltet sich der Kanton Tessin ab und wird Teil von Italien.[2]
2021 / 22 Das Gesetz zur Trennung von Metamenschen (MTG) wird erlassen, was schwere politische Zerwürfnisse nach sich zieht.[2]
2022 - 2024 30. Januar: Das MTG wird erlassen. Als Reaktion auf die Deportationen von Metamenschen spalten sich zahlreiche französischsprachige Kantone ab und Gründen die Confédération Suisse Francophone (CSF). Es folgen etliche politische Reibereien, bei denen am Ende die CSF und die SEg zu Verhandlungen bereit sind, um einen Bürgerkrieg zu verhindern.[2]
28. September: Das Veto-Gesetz wird erlassen.[2]
2024 Das Gesetz zur Kontrolle der Magie wird erlassen.[2]
2028 Eine EWZ wird in Basel errichtet.[2]
2029 Crash von 2029. Ein Computerausfall in Basel führt zur Nacht der Schande. Dennoch erholt sich die Schweiz recht schnell von dem Virus.[2]
2035 Eine EWZ wird in Genf errichtet.[2]
2043 Die Schweiz verlegt die meisten Behörden in die Matrix.[2]
2048 Nach dem politischen Erfolg der Parti des Metahumains werden Teile des MTG geändert, sodass Elfen und Zwerge wieder in der Ostschweiz willkommen sind. Trolle und Orks bleiben ausgeschlossen.[2]
2061 SURGE sorgt für Panik und Unruhen auf den Straßen.[2]
2063 Genom-Skandal 2.0: Beweise belegen, dass die Genom Corporation Metamenschen ohne deren Zustimmung zwangssterilisiert hat. Es scheint, als sei die Regierung ebenfalls involviert.[2]
2064 Crash von 2064: Die Abschaltung von Saeder-Krupp bewahrt die Schweiz vor dem digitalen Ruin.[2]
2069 Schwarze Ostern in der Genom-Arkologie in Basel durch eine magische Bedrohung.[2]
2071 Das Gesetz zur Kontrolle der Virtuellkinetik (VKG) wird verabschiedet, dass die (Zwangs-)Registrierung von Technomancern vorschreibt.[2]
2071 / 72 Demonstrationen vor dem Palais ds Nations in Genf für die Rechte von Technomancern und KIs eskaliert. Monatelang liefern sich die Grid Overwatch Division und die Technomancer-Organisation Legion eine digitale Schlacht, was das Gitter der Stadt nachhaltig schädigt.[2]
2074 Das Gesetz zur Trennung von Metamenschen wird abgeschafft, sodass Orks und Trolle nun auch in die Ostschweiz zurückkehren können.[2]
2075 Unter wachsendem Druck unterzeichnet die Schweiz die Business Recognition Accords.[2]
2076 Die KFS-Krise erreicht auch die Schweiz, die daraufhin Quarantänezentren errichtet und die Krankheit recht schnell unter Kontrolle kriegt. Es kommt zu Übergriffen auf Minderheiten, die für die Pandemie verantwortlich gemacht werden.[2]
2079 Der Kanton Zürich vergibt den Polizeikontrakt an den Sternschutz. Die Kontrakte für Bern und Basel werden verhandelt.[2]
2080 September: Der gesuchte Terroristenführer Olaf Höbele wird in der Schweiz von Polizisten der deutschen GSG-9 und der schweizer Sondereinheit Barrakuda nahe Basel festgenommen.[2][4]

Anfang der 1990er litt die jüngere Generation der Schweizer unter einer tiefen Identitätskrise, und äußerte zunehmend Kritik an den "typisch schweizerischen" Werten und Tugenden. Dies ging soweit, daß junge Schweizer anlässlich der Feierlichkeiten zum 700sten Jahrestag des Rütlischwurs zum Kulturboykott aufriefen, und bei der Expo 1991 in Sevilla eine Tafel mit dem peinlichen Text "Suiza No existe" am Schweizer Pavillon anbrachten.

Shadowtalk Pfeil.png Schon damals zeichnete sich in der Schweizer Gesellschaft eine sich immer mehr vertiefende Kluft zwischen jung und alt, wertkonservativ und weltoffen-modern, städtischen und ländlichen Kantonen und deutschsprachigen und frankophonen Schweizern ab, die bis heute nicht wirklich geschlossen werden konnte...
Shadowtalk Pfeil.png Sozio-Log

Die Schweiz lehnte am 6. Dezember 1992 - im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" - den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der Europäischen Union (EU) in Bausch und Bogen ab, was vor allem die deutschsprachige Schweiz betraf, während in den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz eine eher pro-europäische Stimmung herrschte. In der folgenden Wirtschaftskrise, als sich die Anti-Europa-Entscheidung als nachteilig zu erweisen begann, kam es in den bürgerlichen Parteien der Schweiz zu einem Rechtsruck hin zum Nationalismus.

21. Jahrhundert

Die Entwicklungen rund um die Konzerne zu Anfang des 21. Jahrhunderts - namentlich das Seretech-Urteil und die Shiawase-Urteile - hatten auch in der Schweiz einige Auswirkungen. Die Schweiz weigerte sich, wie auch das benachbarte Frankreich, die Exterritorialität, die durch das zweite Shiawase-Urteil von 2001 durch den US Supreme Court etabliert wurde, anzunehmen. Stattdessen erneuerte das Land seinen Rütli-Schwur und stellte sich darauf ein, die wachsende Vormachtsstellung der Konzerne im Keim zu ersticken. Da aber auch die schweizer Wirtschaft nicht ohne die Konzerne konnte, einigte man sich stattdessen auf einen Kompromiss. Es wurden sogenannte Exterritoriale Wirtschaftszonen (EWZ) gegründet, in denen die Konzerne durchaus das Recht der Exterritorialität für sich beanspruchen konnten, aber nicht jenseits davon. In der Folge entstand die erste EWZ 2005 in Zürich, sowie 2028 in Basel und schließlich in 2035 in Genf.[2]

Alpeninterdikt

Von 2012 bis 2015 wurde das sogenannte Alpeninterdikt verabschiedet, welches das abgesperrte Naturschutzgebiet, welches man als Alpeninterdiktszone (AIZ), etablierte, in der (Meta-)Menschen nur in minmaler Zahl und extremen behördlichen Auflagen einreisen dürfen. Der italienischsprachige Kanton Tessin, der durch die Alpeninterdiktszone - bis auf die SwissMetro als einzige Verbindung - komplett von der restlichen SEg abgeschnitten war, verließ 2015 in gegenseitigem Einvernehmen die Schweiz und schloss sich Italien an.[2]

Goblinisierung und die CSF

Im Rahmen der Goblinisierung 2021 erklärte die schweizer Regierung folgenschwer am 14. Mai das Phänomen zu einer ansteckenden Krankheit,[5] worin der Fehleinschätzung der Basler GENOM Corporation folgte. Nicht nur, dass diese Einstufung weltweit die Stimmung umschlagen ließ und dafür sorgte, dass der Hass gegen die Goblinisierten geschürt wurde; auch trieb die Regierung alle Betroffenen in Lagern zusammen, wo sie unter Quarantäne gestellt wurden. Der Hass, der vor allem in den deutschsprachigen Kantonen um sich griff, sollte sich auch auf die benachbarte Bundesrepublik Deutschland ausweiten.[5]

2022 wurde das Schweizer «Gesetz zur Trennung von Metamenschen» (MTG, im Volksmund auch als «Metamenschen-Rassentrennungsgesetz» (MRG) bezeichnet) erlassen, das den Metamenschen die Bürgerrechte entzog. Diese Entscheidung sollte weitreichende folgen haben, da alleine der Vorschlag, dieses Gesetz zu erlassen, erhebliche Spannungen zwischen den deutsch- und französischsprachigen Kantonen im Nationalrat ausgelöst hatte. Als es dann am 30. Januar tatsächlich umgesetzt wurde, spaltete dies die Nation. Was folgte war die sogenannte "Romandie-Rebellion", bei denen sich zahlreiche französischsprachige Kantone (mit Ausnahme des Wallis) von den deutsprachigen Kantonen trennte, um die Confédération Suisse Francophone (CSF) zu gründen.[2]

Zwei Jahre der Konflikte folgten, bei denen man versuchte, die politischen Führer der CSF gefangen zu nehmen, was aber im Tod mehrerer Zivilisten in Genf endete, was zu erheblichen Ausschreitungen führte. Als sich ein Bürgerkrieg anbahnte, intervenierten schließlich die Vereinten Nationen und bewegten beide Parteien zu Verhandlungen. Am 28. September 2024 führte man das Veto-Gesetz ein, um die Anwendbarkeit eines Bundesgesetzes im eigenen Kanton via Volksentscheid mit einer qualifizierten Mehrheit abzulehnen. In der Folge weigerten sich die Kantone Fribourg, Genève, Jura, Neuchâtel und Vaud, das MTG anzuerkennen, was diese Kantone zu sicheren Orten für Metamenschen machte.[2]

2024 folgte die strikte Reglementierung der Magie mittels dem «Gesetz zur Kontrolle der Magie» (MKG). Darin wurde geregelt, dass ab sofort nur noch Konzern- und Regierungsangestellte, sowie einige lizenzierte Individuen, Magie wirken durften.[2] Ein Ende der Trennung von CSF und dem Rest der Schweiz fand am 15. November gleichen Jahres bei neuen Wahlen statt, die die beiden Entitäten wieder vereinte.[6]

Crash von 2029

Der Crash von 2029 sollte auch in der Schweiz nicht ohne Folgen bleiben. Besonders betroffen war Basel, welches mit der Nacht der Schande vom 8. auf den 9. Februar eine Tragödie erlebte. Der Crash-Virus gelangte in ein Labor der Genom Corporation und ließ einen biologischen Stoff entweichen, der mehrere Tausend Personen das Leben kostete.[7]

Immerhin konnte sich das Schweizer Bankensystem dank der paranoiden Sicherheitsmaßnahmen, die bereits vor dem Crash aktiv wurden, konnten dabei helfen, dass sich die Schweizer Banken schon am 20. August wieder erholten, lange bevor der Virus im Rest der Welt besiegt worden war.[7][2]

Das ehemalige Fürstentum Liechtenstein wurde kurz nach dem Crash von 2029 als Kanton in die Schweiz eingegliedert, nach dem Philip-Erasmus I. unter dem Druck des Schweizer Bundesrates als Fürst von Liechtenstein zurückgetreten war.[8]

2043 verlegte dann die schweizer Regierung die meisten Behörden in die Matrix und gab die meisten physischen Regierungsbehörden in Bern auf.[2]

Besserung und Panik

Im Jahr 2048 wurde das «Rassengesetz» nach dem Wahlerfolg der Parti des Metahumains wieder etwas gelockert, womit Elfen und Zwerge wieder in die Staatsbürgerschaft in der Ostschweiz erlangen konnten. Trolle und Orks blieb dies aber weiterhin verwehrt.[2] Die Boulevardzeitung «Blick» startete in ihren Screamfax-Diensten eine großangelegte Werbekampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer".

Shadowtalk Pfeil.png Allerdings gilt die Lockerung nicht rückwirkend... man wollte wohl eine Rückkehr der ganzen Abgeschobenen verhindern...
Shadowtalk Pfeil.png Archiv
Shadowtalk Pfeil.png Ist ja auch das mindeste... wo käme man denn da sonst hin? - Meiner Meinung nach ha'm die Schweizer da ohnehin einen ganz gewaltigenen Fehler gemacht. Ohne Gnubbel und Feen waren sie besser dran!
Shadowtalk Pfeil.png Magir Magos < White_Mage@thulenet.adl >

Die altbewährte Fremdenfeindlichkeit blieb aber auch im Jahr des Kometen präsent, als SURGE landesweit zu Panik und öffentlichen Ausschreitungen führte. Viele Changelinge ließen sich in den Biokliniken (sofern möglich) operieren, um die Veränderungen wieder zu entfernen und sicher vor Verfolgung zu sein.[2]

Genom-Skandal 2.0

Der Skandal der Aufdeckung illegaler Menschenversuche und Sterilisationen an Orks und Trolle durch die GENOM Corporation in Basel im Jahre 2063 führte zu weltweiten Protesten, zumal ein Dutzend Regierungsbeamte in Verdacht gerieten, (in-)direkt beteiligt gewesen zu sein.[2] Es folgten Anschläge der Sons of Sauron auf die Baseler GENOM-Arkologie und massiver Druck auf die deutschsprachige Ostschweiz, endlich ihre anti-metamenschliche Politik zu ändern, die Orks und Trollen noch immer die Staatsbürgerschaft verweigerte.[9]

Der Crash von 2064 ein Jahr später verlief dank der Netzabschaltung durch Saeder-Krupp zum Glück sehr glimpflich, da die Schweiz einer der Hauptausbruchsorte von Jormungand gewesen war.[2]

Die GENOM-Arkologie war ein paar Jahr später, 2069, wieder im Fokus von Schwierigkeiten, als im Rahmen der sogenannten "Schwarzen Ostern" eine magische Bedrohung die Arkologie verwüstete.[2]

Emergenz

Sechs Jahre nach dem Crash 2.0 war die Schweiz dann im Jahre 2070 während der Ereignisse des Emergence eine der treibenden Kräfte hinter den Gesetzen zur Zwangsregistrierung der Technomancer in Europa. Das Land war eines der ersten, die eine Zwangsregistrierung und -internierung von Technomancern erließ.[10] So unterstützte die schweizer Regierung auch wenig überraschend die Petitition der Skandinavischen Union an die New European Economic Community, welche eine Zwangsregistrierung von Technomancern forderte, was auch bei Frankreich und Großbritannien Anklang fand, die an ähnlichen Gesetzen arbeiteten. Dabei sollten ausgedehnte Zwangstests als sofortige und mittelfristige Maßnahme zur Identifizierung potenzieller Technomancer dienen.[11]

Auch kündigte die Schweiz ein Projekt an, bei dem die technomantischen Kräfte untersucht werden sollten. Dafür sollten Forscher der Universität von Basel und Konzernforscher von Swiss Genom, AG Chemie und NeoNET zusammenarbeiten. Kritik gab es aber von Evo und Proteus, die an einem ähnlichen, aber globalen Projekt arbeiteten.[11]

Mitte Dezember 2070 entschied sich die Schweiz, Gastgeber einer unverbindlichen Konferenz von NEEC-Staaten und "gleichgesinnten" Konzernen zu sein. DIe Konferenz, die sich mit der Handhabung von Technomancern und Künstlichen Intelligenzen beschäftigen sollte, fand auf dem Gelände von Zeta-ImpChem in Basel statt und wurde von gewalttätigen Demonstrationen und zwei vereitelten Anschlägen auf das Konferenzgebäude begleitet.[12]

2071 wurde dann schließlich das Gesetz zur Kontrolle der Virtuellkinetik (VKG) verabschiedet, welches eine (Zwangs-)Registrierung von Technomancern vorsah.[2]

Noch im gleichen Jahr eskalierte eine Demonstration für Metamenschenrechte für Technomancer und Künstliche Intelligenzen in Genf vor dem Sitz der United Nations, dem Palais des Nations. Es folgte ein digitaler Angriff auf das Genfer Gitter und zur Untergrabung etlicher Drohnen und Knoten. Es folgten Monate des Ausnahmezustandes im Genfer Gitter, in denen sich die Grid Overwatch Division einen virtuellen Krieg mit der Matrixorganisation namens Legion einen Krieg lieferten. In der Folge kam es zu virtuellen Verzerrungen und Dissonanzeffekten in der Genfer Matrix.[2]

2074 war es schließlich so weit und die Schweiz schaffte das Gesetz zur Trennung von Metamenschen schließlich ab. Fortan konnten Orks und Trolle in der gesamten Schweiz wieder volle Bürgerrechte genießen.[2]

Unterzeichnung der BRA

2075 war es dann schließlich soweit und die Schweiz beugte sich dem zunehmend wachsenden politischen Druck der Megakonzerne (vor allem dem von Saeder-Krupp). Im Zuge der neuen Matrix-Initiative unterzeichente die Schweiz 2075 die Business Recognition Accords, womit das Land formell die Exterritorialität der Konzerne anerkannte. Die einst etablierten EWZ wandelten sich so in Keimzellen einer neuen Konzernexpansion.[2]

KFS-Krise

Ein Jahr später folgte auch schon die KFS-Krise. Mit Bekanntwerden des Kognitiven Fragmentierungssyndroms drohte eine neue Katastrophe, die die Schweiz entschlossen handeln ließ. Sie etablierte drei Quarantänezentren und schaffte es so, die Krankheit schnell einzudämmen. Dennoch kam es vereinzelt zu Übergriffen gegen Minderheiten, die von der aufgepeitschten Masse als Verursacher für die Pandemie verantwortlich gemacht wurden.[2]

2079 vergab der Kanton Zürich den Polizeikontrakt an den Sternschutz. Bald darauf wurden auch die Kontrakte für Bern und Basel verhandelt.[2]

Festnahme von Höbel

Der aus der ADL geflohene Terroristenführer Olaf Höbele wurde 2080 in der Schweiz festgenommen. Höbele, der in der Schweiz untergetaucht war, hatte sich auf einem exterritorialen Konzerngelände der Swiss Genom verschanzt, auf das die Behörden selbst keinen Zugriff hatten. Durch die tatkräftige Unterstützung angeheuerte Shadowrunner konnte Höbele aber extrahiert werden, ehe er dann nahe Basel von Polizisten der deutschen GSG-9 und der schweizer Sondereinheit Barrakuda festgenommen wurde.[2]

Wirtschaft

Ansässige Konzerne:

Ausländische Konzernpräsenz:

Firmen im Besitz von ausländischen Konzerne:


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Konflikt: Chrom & Dioxin
Es gibt grundlegende Diskrepanzen zwischen Chrom & Dioxin und anderen Werken. Die hier in der Helix verwendete Variante ist die aus Datapuls: Schweiz, welche auf dem älteren Europa in den Schatten basiert. C&D wurde zum Teil getretconned. Siehe auch Meta:Retcon-Übersicht.

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