Société Suisse Technique

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Société Suisse Technique
Überblick (Stand: 2072) [1]
Abkürzung: SST
Motto: Monobe International
Hauptsitz: Schweiz
Konzernstatus: Tochterfirma

Société Suisse Technique (kurz SST) ist eine Monobe International-Tochter, die die billigen Monobe-Produkte herstellt.

Geschäftsprofil

SST ist der Sweatshop des Mutterkonzerns Monobe und kümmert sich um den Großteil von dessen gewerblicher Produktion und Fertigung. Die Fabriken des Konzerns stehen auf exterritorialem Gebiet, weshalb sie ohne Probleme die örtlichen Umwelt- und Arbeitsschutzgesetze komplett ignorieren können, sofern das Land in dem sich die Fabrik befindet, sowas überhaupt besitzt. Innerhalb dieser Fabriken werden Produkte unter möglichst geringen Kosten zu gerade noch akzeptabler Qualität innerhalb vorgegebener Parameter hergestellt. Angestellt werden dort verarmte Personen, die einfach zu verzweifelt sind, um einen anderen Job zu finden. Entsprechend ruiniert sind auch meistens die Flüsse, Ströme und Kanalisationen, die sich rundherum befinden.[1]

Die Kosten werden vor allem dadurch gedrückt, dass die günstigsten und gefährlichsten Produktionsmethoden gewählt werden. Angestellte erhalten ausreichend Wohnraum und Verpflegung auf dem Konzerngelände, aber eine medizinische Versorgung wird grundsätzlich nicht geboten. Wer sich also verletzt oder die Quoten nicht erfüllen kann, wird entweder vom exterritorialen Gelände geschmissen oder landet direkt im Rohmaterialientank. Im Regelfall findet man vor Ort auch nur ungelernte Arbeitskräfte, da Ausbildung, Filteranlagen und Sicherheitsbestimmungen die Unkosten nur in die Höhe treiben. Da ist es für SST einfacher, von Igenieuren "idiotensichere" Systeme mit minimaler Automatisierung entwickeln zu lassen und Arbeiter auf eigenes Risiko an die Fertigungsstraße zu stellen. Das bedeutet auch einen Sicherheitsvorteil, da ein Hacker so kaum Schaden anrichten kann.[2]

Kunden

Einige Tochterunternehmen von Monobe - besonders FN Herstal - arbeiten ausschließlich mit SST zusammen, aber nicht wenige von ihnen greifen lieber auf andere Tochterunternehmen oder externe Konzerne für ihre Produktion zurück. Handarbeit und fehlende Kontrolle sorgen für zu große Abweichungen für hochwertige und hochverarbeitete Produkte. Das sorgt auch dafür, dass viele der Produkte dank ungenügender Qualitätskontrolle wieder zurück bei den Rohmaterialien landen, was ebenfalls Kosten erzeugt. Doch dank des Einsatzes billiger Arbeitskräfte statt teurer Automaten rentiert sich dieser Weg immer noch.[2]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b Konzerndossier S.204
  2. a b Konzerndossier S.205

Index

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Weblinks