Bayard

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Bayard
(Equus maximus[1])

Critter Bayard.jpg

© FanPro
Gründerart Wildpferd (Tarpan & Przewalski-Pferd)[1]
Häufigkeit selten[1]
Lebensraum Ebenen und Grasland[1]
Verbreitung Mitteleuropa bis Zentralasien[1]

Das Bayard (lat. Equus maximus) ist eine erwachte Art des Wildpferdes (genau genommen ist der Bayard die Erwachte Variante von gleich zwei Pferdearten, dem Tarpan, lat. Equus ferus und dem Przewalski-Pferd, lat. Equus przewalskii) aus dem mitteleuropäischen Raum und das größte Pferd der Sechsten Welt.

Die unfruchtbare Kreuzung eines Bayard mit einem normalen Pferd heißt Rinaldo.

Name

Der Name "Bayard" leitet sich von der Heldenerzählung der Haimonskinder her. In dieser Sage kommt das Wunderross "Bayard" vor, welches eine Schlüsselrolle in der Geschichte übernimmt.

Merkmale

Erscheinungsbild

Das Bayard ist mit dem normalen Wildpferd verwandt, verfügt aber statt einem Zeh über drei Zehen an jedem Fuß wie die prähistorischen Pferde. Dieser Critter besitzt eine Schulterhöhe von 2,2m, eine Länge von zwei Metern und wiegt mit 550 kg über eine halbe Tonne. Sie haben im Vergleich zu anderen Pferden drei zusätzliche Wirbel, was ihre Lungenkapazität und damit auch ihre Ausdauer erhöht. Sie haben in der Regel grüne oder goldene Augen, und mehrheitlich ein rostbraunes Fell mit schwarzer Mähne und Schweif.[1]

Erwachte Fähigkeiten

Es ist extrem schwer, einen Bayard zu fangen, da sie nicht nur die Fähigkeit besitzen, sich selbst magisch zu beschleunigen, sondern auch in der Lage sind, eine Nebelgestalt anzunehmen. Diese Fähigkeit besitzen Bayard-Fohlen allerdings noch nicht, da sie im Regelfall erst vier Jahre nach ihrer Geschlechtsreife manifestiert. Bayardherden schützen ihre Jungen mit ihren mächtigen Beinen, die ideal sind, um zuzutreten und können bei bedarf auch einen giftigen Atem einsetzen. Wenn sich Bayardhengste bedroht fühlen, können sie sogar ohrenbetäubende Schreie ausstoßen, um so mögliche Räuber zu vertreiben.[1]

Lebensweise

Bayards bilden nomadische Herden, deren natürlicher Lebensraum Ebenen und Grasland sind. Die bislang größte Herde hat man in Frankreich beobachten können. Diese umfasst etwa 30 Tiere und wird von einem oder zwei Alphahengsten geführt. Sie bewegt sich nomadisch durch das Land.[1]

Ernährung

Bayards sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Gräsern, Körnern, Früchten und kleinen Pflanzen.[1]

Vorkommen

Neben den Vorkommen in Frankreich leben in der Alpeninterdiktszone der Schweiz seit 2021 ebenfalls Bayards in einer kleinen Herde, die zusammen mit Bergeinhörnern von Tierschützern hier angesiedelt wurden. - Sie stehen hier - anders als im benachbarten Frankreich - unter strengem Schutz. In den VNL gibt - oder gab - es ebenfalls Bayards, und sie kommen auch über Mitteleuropa hinaus bis nach Zentralasien vor.

Verhältnis zur Metamenschheit

Haltung

Zeta-ImpChem entwickelte 2049 eine Chemikalie names Silberhexamagnohexaphosphat (alias AgHexHex), die die Verwandlungsfähigkeit des Bayards unterbindet, wodurch die Gefangennahme und die Zucht von Bayards erheblich vereinfacht wurde. Die erste Herde wurde in Dendermonde in den VNL gefangen, es gelang jedoch nicht, sie zu domestizieren. Aymon Brothers Inc. (Teil der Krupp Thoroughbred Racing Association, KTRA) machte den größten Fortschritt mit tragenden Herden.[1]

Bislang hat man sie aber erfolgreich mit mundanen Pferden kreuzen können, was zu der Entstehung der Rinaldos führte. Diese sind allerdings nicht fortpflanzungsfähig und besitzen auch keine übernatürlichen Fähigkeiten. Dafür erben sie aber die Größe und Geschwindigkeit ihres Erwachten Elternteils.[1]

Spekulationen

Angeblich soll ein freier Geist in Gestalt eines Bayards die Dortmunder Go-Gang Haimons anführen, der sich die Ganger als persönliche Entourage hält.

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k Parazoologie 2075 S.9

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks