Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
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| In Reaktion auf die [[Shiawase-Urteil]]e will man die Entwicklung der [[Exterritorialität]] im Land aufhalten und errichtet stattdessen lieber [[Exterritoriale Wirtschaftszone]]n (EWZ), die so das Wachstum der [[Konzerne]] etwas eingrenzen sollen.<ref name="SHB4 108">{{QDE|shb4}} S.108</ref>
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| Der Kanton [[Zürich]] vergibt den Polizeikontrakt an den [[Sternschutz]]. Die Kontrakte für [[Bern]] und [[Basel]] werden verhandelt.<ref name="SHB4 108"/>
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Anfang der [[1990er]] litt die jüngere Generation der Schweizer unter einer tiefen Identitätskrise, und äußerte zunehmend Kritik an den "typisch schweizerischen" Werten und Tugenden. Dies ging soweit, daß junge Schweizer anlässlich der Feierlichkeiten zum 700sten Jahrestag des Rütlischwurs zum Kulturboykott aufriefen, und bei der Expo [[1991]] in [[Sevilla]] eine Tafel mit dem peinlichen Text "Suiza No existe" am Schweizer Pavillon anbrachten.
Anfang der [[1990er]] litt die jüngere Generation der Schweizer unter einer tiefen Identitätskrise, und äußerte zunehmend Kritik an den "typisch schweizerischen" Werten und Tugenden. Dies ging soweit, daß junge Schweizer anlässlich der Feierlichkeiten zum 700sten Jahrestag des Rütlischwurs zum Kulturboykott aufriefen, und bei der Expo [[1991]] in [[Sevilla]] eine Tafel mit dem peinlichen Text "Suiza No existe" am Schweizer Pavillon anbrachten.


{{Shadowtalk|Schon damals zeichnete sich in der Schweizer Gesellschaft eine sich immer mehr vertiefende Kluft zwischen jung und alt, wertkonservativ und weltoffen-modern, städtischen und ländlichen Kantonen und deutschsprachigen und frankophonen Schweizern ab, die bis heute nicht wirklich geschlossen werden konnte...|Sozio-Log}}
{{Shadowtalk|Schon damals zeichnete sich in der Schweizer Gesellschaft eine sich immer mehr vertiefende Kluft zwischen jung und alt, wertkonservativ und weltoffen-modern, städtischen und ländlichen Kantonen und deutschsprachigen und frankophonen Schweizern ab, die bis heute nicht wirklich geschlossen werden konnte...|Sozio-Log|67%}}


Die Schweiz lehnte am [[6. Dezember]] [[1992]] - im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" - den Beitritt zum [[wp:Europäischer Wirtschaftsraum|Europäischen Wirtschaftsraum]] (EWR) bzw. der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) in Bausch und Bogen ab, was vor allem die deutschsprachige Schweiz betraf, während in den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz eine eher pro-europäische Stimmung herrschte. In der folgenden Wirtschaftskrise, als sich die Anti-Europa-Entscheidung als nachteilig zu erweisen begann, kam es in den bürgerlichen Parteien der Schweiz zu einem Rechtsruck hin zum Nationalismus, und [[2001]] war die Schweiz einer der wenigen nicht UN-Staaten, die die [[Exterritorialität]]sregelung für [[Megakonzern]]e ablehnte.
Die Schweiz lehnte am [[6. Dezember]] [[1992]] - im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" - den Beitritt zum [[wp:Europäischer Wirtschaftsraum|Europäischen Wirtschaftsraum]] (EWR) bzw. der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) in Bausch und Bogen ab, was vor allem die deutschsprachige Schweiz betraf, während in den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz eine eher pro-europäische Stimmung herrschte. In der folgenden Wirtschaftskrise, als sich die Anti-Europa-Entscheidung als nachteilig zu erweisen begann, kam es in den bürgerlichen Parteien der Schweiz zu einem Rechtsruck hin zum Nationalismus, und [[2001]] war die Schweiz einer der wenigen nicht UN-Staaten, die die [[Exterritorialität]]sregelung für [[Megakonzern]]e ablehnte.
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Im Jahre [[2006]] hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am [[23. September]] die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, dass es am [[11. Oktober]] zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der [[Confédération Suisse Francophone]] (CSF) mit [[Genf]] als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen [[Schweizerische Eidgenossenschaft|Schweizerischen Eidgenossenschaft]] (SEg) in [[Bern]] rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Ein knapp zweimonatiger [[Blitzbürgerkrieg|Bürgerkrieg]], in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der [[UNO]] beendet werden, unter deren massiven Druck CSF und SEg am [[3. Januar]] [[2007]] - unter Vermittlung des neutralen [[Norwegen]]s - zu einer Einigung gelangten.
Im Jahre [[2006]] hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am [[23. September]] die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, dass es am [[11. Oktober]] zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der [[Confédération Suisse Francophone]] (CSF) mit [[Genf]] als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen [[Schweizerische Eidgenossenschaft|Schweizerischen Eidgenossenschaft]] (SEg) in [[Bern]] rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Ein knapp zweimonatiger [[Blitzbürgerkrieg|Bürgerkrieg]], in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der [[UNO]] beendet werden, unter deren massiven Druck CSF und SEg am [[3. Januar]] [[2007]] - unter Vermittlung des neutralen [[Norwegen]]s - zu einer Einigung gelangten.


{{Shadowtalk|Massiv? - Oh ja: Die Blauhelme haben mit einem Flächenbombardement gedroht, als General [[Altorfer]] vor Genf stand, und bereit war, die Stadt einzunehmen, und das westschweizer Parlament aufzulösen!|Archiv}}
{{Shadowtalk|Massiv? - Oh ja: Die Blauhelme haben mit einem Flächenbombardement gedroht, als General [[Altorfer]] vor Genf stand, und bereit war, die Stadt einzunehmen, und das westschweizer Parlament aufzulösen!|Archiv|67%}}


Während der Kanton Jura die Schweiz verließ, und sich [[Frankreich]] anschloss, bildeten Confédération Suisse Francophone und Schweizerische Eidgenossenschaft nun einen Staatenbund. In diesem behielten beide Landesteile nur Währung, neutrale Außenpolitik und Milizarmee gemeinsam, sind aber ansonsten komplett souverän. Heute unterscheiden sich SEg und CSF mehr denn je, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem [[Erwachen]] umzugehen sei.  
Während der Kanton Jura die Schweiz verließ, und sich [[Frankreich]] anschloss, bildeten Confédération Suisse Francophone und Schweizerische Eidgenossenschaft nun einen Staatenbund. In diesem behielten beide Landesteile nur Währung, neutrale Außenpolitik und Milizarmee gemeinsam, sind aber ansonsten komplett souverän. Heute unterscheiden sich SEg und CSF mehr denn je, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem [[Erwachen]] umzugehen sei.  

Version vom 7. August 2022, 17:04 Uhr

Schweiz
Überblick (Stand: 2080) [1]

Flagge Schweiz.png
© Pegasus

Hauptstadt: Bern
Staatsform: Demokratische Föderation
Staatsoberhaupt: Bundespräsident
Business Recognition Accords:
unterzeichnet (seit 2075)[2]
Nationales Gitter: HeimatNetz
Einwohnerzahl: 9.087.000
Menschen: 82%
Elfen: 6%
Orks: 4%
Zwerge: 4%
Trolle: 1%
Andere: 3%
Personen ohne SIN: 6%
Personen unter Armutsgrenze: 10%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 20%
Pro-Kopf-Einkommen: 16.000 CHF
Bildung:

(2063)[3]

unter 12 Schuljahre: 5%
Abitur-Äquivalent: 42%
Studium-Äquivalent: 53% (16%)
Sprachen:

(2063)[3]

Deutsch: 76%
Französisch: 20%
Italienisch: 5%
Religiöse Zugehörigkeit:
Römisch-Katholisch: 36%
Reformiert: 24%
Konfessionslos: 22%
Muslimisch: 6%
Deutsch-Katholisch: 3%
Andere: 9%
Währung: Schweizer Franken (CHF)
Euro / Nuyen werden akzeptiert.
Umrechnung: 1 CHF = 2 €/¥
Schweiz.png
© Pegasus

Die Schweiz (engl. Switzerland) ist ein zentraleuropäischer Binnenstaat. Sie ist politisch in zwei relativ autonome Regionen, die deutsch- und die französischsprachige Schweiz geteilt. Die Hauptstadt des Landes ist das im deutschsprachigen Landesteil liegende Bern. Dafür beherbergt der französischsprachige Landesteil mit Genf seit Anfang des Jahrtausends den Sitz des United Nations-Hauptquartiers.

Geographie

Grenzen

Die Schweiz grenzt im Norden an der Allianz Deutscher Länder, im Osten an Österreich, im Süden an die Italienische Konföderation und im Westen an Frankreich.

Erwachte Natur

Die Alpeninterdiktszone ist als Naturschutzgebiet der Lebensraum vieler Paracritter. Einige sind hier sogar erst ausgewildert worden. Dazu gehören Greife, die Anfang der 2020er angesiedelt wurden, aber auch Bayard und Bergeinhörner, die in kleinen Herden in der Zone leben. Auch Pegasi, die unter Naturschutz stehen, kommen in kleiner Zahl vor. Der Alpenlindwurm, zeitweilig beinahe ausgerottet konnte seinen Bestand in der Alpenindiktszone im Lauf der Jahre wieder erholen. Basilisken findet man nicht nur in der Zone, sondern auch im Wallis und der Peripherie von Basel.

In der Schweiz kommen wildlebende Schreckhähne vor. Sie sind aus Südfrankreich eingewandert, wo sie verbreiteter sind. Pricuricu übersommern hier. Eisdrakon kann man oberhalb der Schneegrenze und auf Gletschern antreffen. In der deutschsprachigen Schweiz spricht man auch vom Eiswurm. Freilebende Barghestrudel leben in den Gebirgswäldern. Eine nicht artverwandte aber dem Habitus nach der Natternart Hoop Snake sehr ähnliche Schlange ist die Radschlange, die zu den Vipern gehört. Neben ihr findet sich in der Schweiz aber auch die Hundsviper.

Im Umkreis der Megaplexe schließlich gibt es den Gabrielshund. Aber auch der Foulmart rückt immer weiter vor. Jauchekäfer kommmen vielfach in den toxischen Industriebrachen vor, ihre Verbreitung wird von offizieller Seite meist heruntergespielt. Der Europäische Gargoyle ist in den Schweizer Plexen zu finden und eine wahre Plage stellen die Teufelsratten dar.

Städte

Gliederung

Die Schweiz ist gliedert sich in drei Landesteile (AIZ, CSF, SEg) die sich wiederum in einzelne Kantone gliedern, die man mit den Allianzländern der ADL oder den Bundesländern Österreichs vergleichen kann.

Landesteil Landeshauptstadt Kantone Bemerkungen
Alpeninterdiktszone (AIZ) - Naturschutzgebiet, weitgehend menschenleer
Confédération Suisse Francophone (CSF) Genf französischsprachiger Teil der Schweiz
Schweizerische Eidgenossenschaft (SEg) Bern deutschsprachiger Teil der Schweiz

Übersichtskarte

Übersicht Schweiz.png

Geschichte

Zeitleiste Schweiz
2004 In Reaktion auf die Shiawase-Urteile will man die Entwicklung der Exterritorialität im Land aufhalten und errichtet stattdessen lieber Exterritoriale Wirtschaftszonen (EWZ), die so das Wachstum der Konzerne etwas eingrenzen sollen.[2]
2005 Die erste EWZ wird in Zürich errichtet.[2]
2012 - 2015 Alpeninterdikt: Die Alpeninterdiktszone (AIZ) wird geschaffen.[2]
2015 Durch die Sperrung der Hauptverkehrsadern nach Italien spaltet sich der Kanton Tessin ab und wird Teil von Italien.[2]
2021 / 22 Das Gesetz zur Trennung von Metamenschen (MTG) wird erlassen, was schwere politische Zerwürfnisse nach sich zieht.[2]
2022 - 2024 30. Januar: Das MTG wird erlassen. Als Reaktion auf die Deportationen von Metamenschen spalten sich zahlreiche französischsprachige Kantone ab und Gründen die Confédération Suisse Francophone (CSF). Es folgen etliche politische Reibereien, bei denen am Ende die CSF und die SEg zu Verhandlungen bereit sind, um einen Bürgerkrieg zu verhindern.[2]
28. September: Das Veto-Gesetz wird erlassen.[2]
2024 Das Gesetz zur Kontrolle der Magie wird erlassen.[2]
2029 Crash von 2029. Ein Computerausfall in Basel führt zur Nacht der Schande. Dennoch erholt sich die Schweiz recht schnell von dem Virus.[2]
2043 Die Schweiz verlegt die meisten Behörden in die Matrix.[2]
2048 Nach dem politischen Erfolg der Parti des Metahumains werden Teile des MTG geändert, sodass Elfen und Zwerge wieder in der Ostschweiz willkommen sind. Trolle und Orks bleiben ausgeschlossen.[2]
2061 SURGE sorgt für Panik und Unruhen auf den Straßen.[2]
2063 Genom-Skandal 2.0: Beweise belegen, dass die Genom Corporation Metamenschen ohne deren Zustimmung zwangssterilisiert hat. Es scheint, als sei die Regierung ebenfalls involviert.[2]
2064 Crash von 2064: Die Abschaltung von Saeder-Krupp bewahrt die Schweiz vor dem digitalen Ruin.[2]
2069 Schwarze Ostern in der Genom-Arkologie in Basel durch eine magische Bedrohung.[2]
2071 Das Gesetz zur Kontrolle der Virtuellkinetik (VKG) wird verabschiedet, dass die (Zwangs-)Registrierung von Technomancern vorschreibt.[2]
2071 / 72 Demonstrationen vor dem Palais ds Nations in Genf für die Rechte von Technomancern und KIs eskaliert. Monatelang liefern sich die Grid Overwatch Division und die Technomancer-Organisation Legion eine digitale Schlacht, was das Gitter der Stadt nachhaltig schädigt.[2]
2074 Das Gesetz zur Trennung von Metamenschen wird abgeschafft, sodass Orks und Trolle nun auch in die Ostschweiz zurückkehren können.[2]
2075 Unter wachsendem Druck unterzeichnet die Schweiz die Business Recognition Accords.[2]
2076 Die KFS-Krise erreicht auch die Schweiz, die daraufhin Quarantänezentren errichtet und die Krankheit recht schnell unter Kontrolle kriegt. Es kommt zu Übergriffen auf Minderheiten, die für die Pandemie verantwortlich gemacht werden.[2]
2079 Der Kanton Zürich vergibt den Polizeikontrakt an den Sternschutz. Die Kontrakte für Bern und Basel werden verhandelt.[2]
2080 Der gesuchte Terroristenführer Olaf Höbele wird in der Schweiz von Polizisten der deutschen GSG-9 und der schweizer Sondereinheit Barrakuda nahe Basel festgenommen.[2]

Anfang der 1990er litt die jüngere Generation der Schweizer unter einer tiefen Identitätskrise, und äußerte zunehmend Kritik an den "typisch schweizerischen" Werten und Tugenden. Dies ging soweit, daß junge Schweizer anlässlich der Feierlichkeiten zum 700sten Jahrestag des Rütlischwurs zum Kulturboykott aufriefen, und bei der Expo 1991 in Sevilla eine Tafel mit dem peinlichen Text "Suiza No existe" am Schweizer Pavillon anbrachten.

Shadowtalk Pfeil.png Schon damals zeichnete sich in der Schweizer Gesellschaft eine sich immer mehr vertiefende Kluft zwischen jung und alt, wertkonservativ und weltoffen-modern, städtischen und ländlichen Kantonen und deutschsprachigen und frankophonen Schweizern ab, die bis heute nicht wirklich geschlossen werden konnte...
Shadowtalk Pfeil.png Sozio-Log

Die Schweiz lehnte am 6. Dezember 1992 - im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" - den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der Europäischen Union (EU) in Bausch und Bogen ab, was vor allem die deutschsprachige Schweiz betraf, während in den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz eine eher pro-europäische Stimmung herrschte. In der folgenden Wirtschaftskrise, als sich die Anti-Europa-Entscheidung als nachteilig zu erweisen begann, kam es in den bürgerlichen Parteien der Schweiz zu einem Rechtsruck hin zum Nationalismus, und 2001 war die Schweiz einer der wenigen nicht UN-Staaten, die die Exterritorialitätsregelung für Megakonzerne ablehnte.

Im Jahre 2006 hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am 23. September die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, dass es am 11. Oktober zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der Confédération Suisse Francophone (CSF) mit Genf als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen Schweizerischen Eidgenossenschaft (SEg) in Bern rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Ein knapp zweimonatiger Bürgerkrieg, in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der UNO beendet werden, unter deren massiven Druck CSF und SEg am 3. Januar 2007 - unter Vermittlung des neutralen Norwegens - zu einer Einigung gelangten.

Shadowtalk Pfeil.png Massiv? - Oh ja: Die Blauhelme haben mit einem Flächenbombardement gedroht, als General Altorfer vor Genf stand, und bereit war, die Stadt einzunehmen, und das westschweizer Parlament aufzulösen!
Shadowtalk Pfeil.png Archiv

Während der Kanton Jura die Schweiz verließ, und sich Frankreich anschloss, bildeten Confédération Suisse Francophone und Schweizerische Eidgenossenschaft nun einen Staatenbund. In diesem behielten beide Landesteile nur Währung, neutrale Außenpolitik und Milizarmee gemeinsam, sind aber ansonsten komplett souverän. Heute unterscheiden sich SEg und CSF mehr denn je, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem Erwachen umzugehen sei.

Alpeninterdikt

Ein großer Teil der Schweizer Alpen stellt zudem seit der Verabschiedung des Alpeninterdikts 2012 als abgesperrte Alpeninterdiktszone ein Naturschutzgebiet dar, in das Menschen und Metamenschen nur in minimaler Zahl und unter extremen Behördlichen Auflagen einreisen dürfen, um der Natur die Gelegenheit zu geben, sich von den Folgen der Umweltzerstörung und mißglückter Wettermagie zu erholen. Nur, wer bereit ist, ein absolutes Low-Tech-Leben als Aussteiger mit der strikten Beschränkung auf wenige, kontrolliert umweltfreundlicher Technik zu führen, darf in der Interdiktszone leben, worüber sowohl die Schweizer Sicherheitskräfte als auch die Berghexen in der Zone wachen.

Der italienischsprachige Kanton Tessin, der durch die Alpeninterdiktszone - bis auf die SwissMetro als einzige Verbindung - komplett von der restlichen SEg abgeschnitten war, verließ 2015 in gegenseitigem Einvernehmen die Schweiz und fand 2034 Aufnahme in die Italienische Konföderation.

Goblinisierung und die CSF

Im Rahmen der Goblinisierung 2021 erklärt die schweizer Regierung folgenschwer am 14. Mai das Phänomen zu einer ansteckenden Krankheit,[4] worin der Fehleinschätzung der Basler GENOM Corporation folgte. Nicht nur, dass diese Einstufung weltweit die Stimmung umschlagen ließ und dafür sorgte, dass der Hass gegen die Goblinisierten geschürt wurde; auch trieb die Regierung alle Betroffenen in Lagern zusammen, wo sie unter Quarantäne gestellt wurden. Der Hass, der vor allem in den deutschsprachigen Kantonen um sich griff, sollte sich auch auf die benachbarte Bundesrepublik Deutschland ausweiten.[4]

2022 wurde das Schweizer «Gesetz zur Trennung von Metamenschen» (MTG, im Volksmund auch als «Metamenschen-Rassentrennungsgesetz» (MRG) bezeichnet) erlassen, das den Metamenschen die Bürgerrechte entzog. Diese Entscheidung sollte weitreichende folgen haben, da alleine der Vorschlag, dieses Gesetz zu erlassen, erhebliche Spannungen zwischen den deutsch- und französischsprachigen Kantonen im Nationalrat ausgelöst hatte. Als es dann am 30. Januar tatsächlich umgesetzt wurde, spaltete dies die Nation. Was folgte war die sogenannte "Romandie-Rebellion", bei denen sich zahlreiche französischsprachige Kantone (mit Ausnahme des Wallis) von den deutsprachigen Kantonen trennte, um die Confédération Suisse Francophone (CSF) zu gründen. Zwei Jahre der Konflikte folgten, bei denen man versuchte, die politischen Führer der CSF gefangen zu nehmen, was aber im Tod mehrerer Zivilisten in Genf endete, was zu erheblichen Ausschreitungen führte. Als sich ein Bürgerkrieg anbahnte, intervenierten schließlich die Vereinten Nationen und bewegten beide Parteien zu Verhandlungen. Am 28. September 2024 führte man das Veto-Gesetz ein, um die Anwendbarkeit eines Bundesgesetzes im eigenen Kanton via Volksentscheid mit einer qualifizierten Mehrheit abzulehnen. In der Folge nutzen die Kantone Fribourg, Genève, Jura, Neuchâtel und Vaud, das MTG anzuerkennen, was diese Kantone zu sicheren Orten für Metamenschen machte.[2]

2024 folgte die strikte Reglementierung der Magie mittels dem «Gesetz zur Kontrolle der Magie» (MKG). Darin wurde geregelt, dass ab sofort nur noch Konzern- und Regierungsangestellte, sowie einige lizenzierte Individuen, Magie wirken durften.[2] Ein Ende der Trennung von CSF und dem Rest der Schweiz fand am 15. November gleichen Jahres bei neuen Wahlen statt, die die beiden Entitäten wieder vereinte.[5]

Crash von 2029

Der Crash von 2029 sollte auch in der Schweiz nicht ohne Folgen bleiben. Besonders betroffen war Basel, welches mit der Nacht der Schande vom 8. auf den 9. Februar eine Tragödie erlebte. Der Crash-Virus gelangte in ein Labor der Genom Corporation und ließ einen biologischen Stoff entweichen, der mehrere Tausend Personen das Leben kostete.[6]

Immerhin konnte sich das Schweizer Bankensystem dank der paranoiden Sicherheitsmaßnahmen, die bereits vor dem Crash aktiv wurden, konnten dabei helfen, dass sich die Schweizer Banken schon am 20. August wieder erholten, lange bevor der Virus im Rest der Welt besiegt worden war.[6]

Das ehemalige Fürstentum Liechtenstein wurde kurz nach dem Crash von 2029 als Kanton in die Schweiz eingegliedert, nach dem Philip-Erasmus I. unter dem Druck des Schweizer Bundesrates als Fürst von Liechtenstein zurückgetreten war.[7]

Im Jahr 2048 wurde das «Rassengesetz» dann wieder etwas gelockert, so dass Elfen und Zwerge wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten und die Boulevardzeitung «Blick» startete in ihren Screamfax-Diensten eine großangelegte Werbekampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer".

Shadowtalk Pfeil.png Allerdings gilt die Lockerung nicht rückwirkend... man wollte wohl eine Rückkehr der ganzen Abgeschobenen verhindern...
Shadowtalk Pfeil.png Archiv
Shadowtalk Pfeil.png Ist ja auch das mindeste... wo käme man denn da sonst hin? - Meiner Meinung nach ha'm die Schweizer da ohnehin einen ganz gewaltigenen Fehler gemacht. Ohne Gnubbel und Feen waren sie besser dran!
Shadowtalk Pfeil.png Magir Magos < White_Mage@thulenet.adl >

Der Skandal der Aufdeckung illegaler Menschenversuche und Sterilisationen an Orks und Trolle durch GENOM in Basel im Jahre 2063 führte zu weltweiten Protesten, Anschlägen der Sons of Sauron auf die Baseler GENOM-Arkologie und massivem Druck auf die deutschsprachige Ostschweiz, endlich ihre anti-metamenschliche Politik zu ändern, die Orks und Trollen noch immer die Staatsbürgerschaft verweigerte.[8]

Emergenz

Sechs Jahre nach dem Crash 2.0 war die Schweiz dann im Jahre 2070 während der Ereignisse des Emergence eine der treibenden Kräfte hinter den Gesetzen zur Zwangsregistrierung der Technomancer in Europa. Das Land war eines der ersten, die eine Zwangsregistrierung und -internierung von Technomancern erließ.[9] So unterstützte die schweizer Regierung auch wenig überraschend die Petitition der Skandinavischen Union an die New European Economic Community, welche eine Zwangsregistrierung von Technomancern forderte, was auch bei Frankreich und Großbritannien Anklang fand, die an ähnlichen Gesetzen arbeiteten. Dabei sollten ausgedehnte Zwangstests als sofortige und mittelfristige Maßnahme zur Identifizierung potenzieller Technomancer dienen.[10]

Auch kündigte die Schweiz ein Projekt an, bei dem die technomantischen Kräfte untersucht werden sollten. Dafür sollten Forscher der Universität von Basel und Konzernforscher von Swiss Genom, AG Chemie und NeoNET zusammenarbeiten. Kritik gab es aber von Evo und Proteus, die an einem ähnlichen, aber globalen Projekt arbeiteten.[10]

Mitte Dezember 2070 entschied sich die Schweiz, Gastgeber einer unverbindlichen Konferenz von NEEC-Staaten und "gleichgesinnten" Konzernen zu sein. DIe Konferenz, die sich mit der Handhabung von Technomancern und Künstlichen Intelligenzen beschäftigen sollte, fand auf dem Gelände von Zeta-ImpChem in Basel statt und wurde von gewalttätigen Demonstrationen und zwei vereitelten Anschlägen auf das Konferenzgebäude begleitet.[11]

Wirtschaft

Ansässige Konzerne:

Ausländische Konzernpräsenz:

Firmen im Besitz von ausländischen Konzerne:


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Konflikt: Chrom & Dioxin
Es gibt grundlegende Diskrepanzen zwischen Chrom & Dioxin und anderen Werken. Die hier in der Helix verwendete Variante ist die aus Datapuls: Schweiz, welche auf dem älteren Europa in den Schatten basiert. C&D wurde zum Teil getretconned. Siehe auch Meta:Retcon-Übersicht.

Index

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Weblinks