Ehemalige Staaten: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Republika ng Pilipinas''' entstand erst nach langer Zeit der Fremdherrschaft. Die Philippinen waren vom 16. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert eine [[Spanien|spanische]] danach eine [[USA|US-amerikanische]] Kolonie, die Anfang des 20. Jahrhunderts vor einem Übergang in die Unabhängigkeit stand, dazwischen kam aber noch eine dreijährige [[japan]]ische Besatzung des Inselstaats während des Zweiten Weltkriegs, die viele Tote forderte und große Zerstörungen brachte. Die nun unabhängige Republik war über die gesamte Dauer ihrer Existenz von Armut, Raubbau an den natürlichen Ressourcen und ausufernder Korruption geprägt, woran sich auch nach dem Ende der Marcos-Diktatur nichts wesentliches änderte. Mit dem 21. Jahrhundert kam auch das jähe Ende des philippinischen Staates. Politisch instabil und von Unruhen erschüttert, brachen zunächst [[VITAS]] und das [[Erwachen]] über die Republik herein. Wie für den Rest Südostasiens brachte das Jahr [[2011]] mit seinen Verheerungen entlang des [[Ring of Fire]] Tod und Chaos über die [[Philippinen]]. Das eigentliche Ende der Republik kam [[2021]]. Kaiserlich-Japanische Marines, von den [[Japanokon]]s gerufen, besetzten das Land, das zu einem japanischen Protektorat erklärt wurde.<ref>{{Quelle|cpd|{{+zit}}}}</ref> | Die '''Republika ng Pilipinas''' entstand erst nach langer Zeit der Fremdherrschaft. Die Philippinen waren vom 16. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert eine [[Spanien|spanische]] danach eine [[USA|US-amerikanische]] Kolonie, die Anfang des 20. Jahrhunderts vor einem Übergang in die Unabhängigkeit stand, dazwischen kam aber noch eine dreijährige [[japan]]ische Besatzung des Inselstaats während des Zweiten Weltkriegs, die viele Tote forderte und große Zerstörungen brachte. Die nun unabhängige Republik war über die gesamte Dauer ihrer Existenz von Armut, Raubbau an den natürlichen Ressourcen und ausufernder Korruption geprägt, woran sich auch nach dem Ende der Marcos-Diktatur nichts wesentliches änderte. Mit dem 21. Jahrhundert kam auch das jähe Ende des philippinischen Staates. Politisch instabil und von Unruhen erschüttert, brachen zunächst [[VITAS]] und das [[Erwachen]] über die Republik herein. Wie für den Rest Südostasiens brachte das Jahr [[2011]] mit seinen Verheerungen entlang des [[Ring of Fire]] Tod und Chaos über die [[Philippinen]]. Das eigentliche Ende der Republik kam [[2021]]. Kaiserlich-Japanische Marines, von den [[Japanokon]]s gerufen, besetzten das Land, das zu einem japanischen Protektorat erklärt wurde.<ref>{{Quelle|cpd|{{+zit}}}}</ref> | ||
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Version vom 5. August 2011, 14:44 Uhr
Seit dem Beginn der Sechsten Welt sind viele Staaten neu entstanden und andere untergegangen. Es folgt eine Auflistung ehemaliger Staaten, die im Verlauf des 21. Jahrhunderts von der Landkarte verschwunden sind.
Die territoriale Entwicklung des 21. Jahrhunderts kann man auch so beschreiben: Alles was zerfallen konnte, ist zerfallen. Alles was sich vereinigen konnte, ist den umgekehrten Weg gegangen. | |
apeman |
Inhaltsverzeichnis | |||
---|---|---|---|
1 Ehemalige Staaten 1.1 Asien |
1.2 Europa |
1.3 Nordamerika |
1.4 Südamerika |
Ehemalige Staaten
Asien
Flagge | Land | Hauptstadt | von | bis | Schicksal | Nachfolgestaat |
---|---|---|---|---|---|---|
Datei:Flag of Bahrain.png | Königreich Bahrain | Manama | 1971 | 2055 | aufgegangen im Arabischen Kalifat | - |
Libanesische Republik | Beirut | 1943 | 2063 | Eroberung durch Syrien | - |
Europa
Flagge | Land | Hauptstadt | von | bis | Schicksal | Nachfolgestaat |
---|---|---|---|---|---|---|
Datei:Flag of Bosnia and Herzegovina.png | Bosnien und Herzegowina | Sarajevo | 1992 | 2033 | durch die Invasion des Großen Dschihad zerschlagen | ? |
Bundesrepublik Deutschland | Berlin Hannover |
1949 | 2045 | Neugründung | Allianz Deutscher Länder | |
? | Donau Union | Wien | 2034 | 2039 | Zerfall des Staatenbundes | - |
Flandern | ? | 2016 | 2043 | Vereinigung mit den Niederlanden | - | |
Großherzogtum Luxemburg | Luxemburg | 1839 | 2008 | Evakuierung nach weiträumiger Verstrahlung | - | |
Königreich Belgien | Brüssel | 1830 | 2016 | Spaltung des Landes | - | |
? | Nationalrepublik Polen | Warschau | 2039 | 2064 | Sturz der Militärdiktatur | Polen |
? | Süddeutscher Bund | Ulm/Neu-Ulm | 2038 | 2044 | Zusammenbruch | - |
Wallonien | Namur | 2016 | 2028 | Anschluss an Frankreich | - |
Nordamerika
Flagge | Land | Hauptstadt | von | bis | Schicksal | Nachfolgestaat |
---|---|---|---|---|---|---|
Republik Guatemala | Guatemala-Stadt | 1821 | 2045 | Annexion durch Aztlan | - | |
Datei:Flag of Texas.png | Republik Texas | Austin | 2035 | 2036 | Wiedereingliederung in die CAS | - |
Datei:Flagge - Ute Nation.jpg | Ute Nation | Provo | 2018 | 2067 | Aufnahme durch Pueblo Corporate Council | - |
Südamerika
Flagge | Land | Hauptstadt | von | bis | Schicksal | Nachfolgestaat |
---|---|---|---|---|---|---|
Kooperative Republik Guyana | Georgetown | 1966 | 2039 | Annexion durch Amazonien | - | |
Republik Suriname | Paramaribo | 1975 | 2039 | Annexion durch Amazonien | - |
Demokratische Volksrepublik Korea
Das seit dem ersten Koreakrieg kommunistisch beherrschte Nordkorea wurde 2005 von seinem südlichen Nachbarn Südkorea angegriffen, und dank der Unterstützung japanischer Konzerne und Militärs besiegt, obwohl der Staat als letztes Mittel eine Nuklearwaffe auf Japan abfeuerte, die jedoch nicht detonierte. Am Ende des zweiten Koreakrieges 2006 stand die Wiedervereinigung Koreas.[1]
Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik praktizierte seit der ersten Goblinisierungswelle, als ihr Präsident zum Ork wurde, eine bedingungslose Politik der Offenen Tür, und nahm alle Metamenschen auf. Der Zustrom bitter armer und teilweise krimineller Einwanderer - besonders aus der benachbarten Republik Haiti - destabilisierte jedoch das politische System, das in den 2040ern schließlich nach drei Staatsstreichen zusammenbrach. In der Folge wurde die Republik zwischen 2043 und '46 von rivalisierenden Piratenkönigen auseinander gerissen, und stellt heute die Dominikanischen Territorien dar, die keine gemeinsame Regierung und damit auch keine Stimme in der Legislative der Karibischen Liga mehr haben.
Elfenbeinküste
Die Elfenbeinküste unter ihrem Präsidenten Karel Bettancourt griff, nach dem im Schwarzen Volta 2005 nach einem Erdbeben angeschwemmte Gold und Diamantenvorkommen entdeckt worden waren, das benachbarte Ghana an. Dessen Hilferuf an die UNO verhallte praktisch ungehört. In der Folge kam es in beiden Staaten zu Hungersnöten, da die Regime jeweils der Versorgung des Militärs höhere Priorität zubilligten, als der der einfachen Bevölkerung, was wiederum zu einer ganzen Serie von Staatsstreichen und kurzlebigen Diktatoren führte. Zwischen 2007 und 2009 vertrieb dann die Indignous Gouvernment Party in der Elfenbeinküste den letzten dieser Diktatoren, und das Land trat - ebenso wie Ghana - aus der UN aus. Während bei der UNO debattiert wurde, ob man die Rebellen anerkennen sollte, wurden gegen beide Länder Handelsembargos verhängt, die ihnen wirtschaftlich endgültig das Genick brachen. Die internationalen Konzerne zogen sich aus den kriegszerrissenen Gebieten zurück, und überließen die Region den Schmugglern. Im Jahre 2011 brach dann VITAS aus, und setzte jeglicher staatlicher Organisation in der Elfenbeinküste, wo allein 13,5 Millionen Menschen der Seuche erlagen, endgültig ein Ende.[2]
Föderative Republik Brasilien
Die Republik Brasilien wurde 2034 nach einem Staatsstreich durch eine Gruppe von Erwachten unter der Führung von drei Großen Drachen gestürzt. Das brasilianische Territorium wird Teil des neugegründeten Staates Amazonien.
Freiland Tyrol
Das Freiland Tyrol bestehend aus dem mit dem im 1. Weltkrieg an Italien verlorenen Südtirol wiedervereinigte Tirol genoss bis zum Jahr des Kometen 2062 seine Eigenstaatlichkeit. Die Hauptstadt des Landes war Innsbruck.
Fürstentum Liechtenstein
Die Geschichte des demokratisch-monarchistisch regierten Fürstentums Liechtenstein endete, als Fürst Philip-Erasmus I. unter dem Druck des Schweizer Bundesrates kurz nach dem Crash von 2029 von allen Ämtern zurücktrat und so den Weg freimachte, für eine Eingliederung seines Landes als Kanton Liechtenstein in die Schweizerische Eidgenossenschaft.[3]
Ghana
Ghana litt 2004 besonders schwer unter den Auswirkungen des Klimawandels, die Afrika damals abwechselnd Dürre und Überschwemmungen beschehrten. Ein verzweifelter Versuch, die nationale Ökonomie durch Subventionierung des Kaffeeanbaus zu retten, scheiterte, da die komplette Ernte einging. Im Dezember 2005 besetzte die benachbarte Elfenbeinküste in einem handstreichartigen Vorgehen den Schwarzen Volta. Der ghanaische Präsident Doua Fosu bat - in Sorge, seinem Land drohe eine massive Invasion - verzweifelt die UNO um Hilfe, was jedoch außer Friedensappellen keinen Effekt hatte. Nach dem beide Regierungen den Nationalen Notstand erklärt hatten, und ihren jeweiligen Armeen die höchste Priorität bei der Versorgung mit Nahrungsmittel zusprachen, während die einfache Bevölkerung hungerte, kam es zu massiven Protesten und Unruhen, die 2006 in der Ermordung Fosus gipfelten. General Asubonteng Ekuman ergriff die Chance, und wurde zum ersten einer Reihe schnell wechselnder Diktatoren, und in der Folge kam es sowohl in Ghana als auch in der Elfenbeinküste durchschnittlich einmal pro Monat zu Staatsstreichen und Grenzscharmützeln. Zwischen 2007 und 2009 verjagte dann die Akan People's Federation den letzten dieser Diktatoren. Sie forderte die Errichtung traditioneller afrikanischer Systeme, die auf Stammeszugehörigkeit und nicht auf von den einstigen Kolonialherren willkürlich gezogenen Grenzen basieren sollten, und Ghana trat ebenso wie die Elfenbeinküste aus der UN aus. Nach einem Wirtschaftsembargo und dem Rückzug der internationalen Konzerne aus der vom Krieg verwüsteten Region beendete die VITAS-Epidemie 2011 endgültig jegliche staatliche Strukturen in Ghana, wo allein 16,8 Milionen Menschen an der Seuche starben.[2]
Irland
Am 16.Juni 2014 beschloss das britische House of Commons den Dissolution Act und beschritt damit den Weg einer Wiedervereinigung von Irland mit der Provinz Nordirland. Eine Woche später wird das Abkommen von Galway zwischen der britischen und der irischen Regierung unterschrieben mit dem die Vereinte Freie Republik Irland gegründet wird.[4]
Island
Island (Lýðveldið Ísland) wurde nach dem Crash von 2029 von der Trans-Polar Aleut Nation annektiert, um "seine Schulden zu bezahlen", und in Thule-Protektorat umbenannt. In der Folge war die ehemalige Inselnation noch der wohlhabendste Teil des Inuit-Staates. - Trotz des Endes von Islands Eigenstaatlichkeit blieb es im Übrigen auch als Kolonie der T-PA relativ selbstständig, wie sich auch an seinem Antrag auf einen Beitritt zur Skandinavischen Union in den frühen 2060ern zeigte.
Zum realen Island siehe Wikipedia: Island
Italienische Republik
Die Italienische Republik zerbrach 2036 an inneren Spannungen infolge der Eurokriege und einer ihnen folgenden schweren Rezession, als eine Machtübernahme von politischen Kräften, die von den Konzernen gestützt wurden, auf den erbitterten Widerstand der Bevölkerung traf.[5] Die Republik zerfiel in viele Kleinstaaten, die sich erst 2044 in der Italienischen Konföderation neu vereinten, die im Vergleich zur Republik allerdings nur eine schwache Allianz mit äußerst geringer Zentralmacht darstellt.
Jemen
Die Existenz des Jemen als souveräner Staat endete, als dieser mit den Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Kuwait, Oman, Katar und Bahrain dank Ibn Eisas Islamische Einheitsbewegung zum Arabischen Kalifat vereinigt wurden.
Wikipedia: Jemen
Kanada
Die Balkanisierung Amerikas begann mit der Abspaltung der Provinz Québec von Kanada und der damit einhergehenden Gründung der unabhängigen Republik Québec am 31. Oktober 2010. Der Ausgang des Geistertanzkrieges brachte dramatischere Gebietsverluste für Kanada. Etwa 95% des kanadischen Territoriums ging an die Native American Nations, der Nation blieb nur ein schmaler Streifen entlang der US-kanadischen Grenze. Unter den gegebenen Umständen lag eine Vereinigung mit den USA nahe. Die Gründung der UCAS am 15. Oktober 2030 brachte die Auflösung der kanadischen Nation.
Katar
Die Existenz Katars als souveräner Staat endete, als dieser mit den Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, dem Jemen, Oman, Kuwait und Bahrain dank Ibn Eisas Islamische Einheitsbewegung zum Arabischen Kalifat vereinigt wurden.
Wikipedia: Katar.
Kolumbien
Kolumbien (span. República de Colombia) wurde 2049 - ebenso wie Venezuela - von Aztlan und Amazonien je etwa zur Hälfte annektiert, die diesen kriegerischen Akt jeweils als Vorbeugende Maßnahme vor einer Annexion des Staates durch den anderen bezeichneten. Dies führte zum Amazonisch-Aztlanischen Grenzkonflikt von 2050. Die die Hauptstadt Bogotá liegt heute zwar nominell auf amazonisch beanspruchtem Gebiet, faktisch jedoch in de-militarisiertem Niemandsland. Dadurch ist die berüchtigte Drogen-Metropole faktisch eine Failed City oder "Feral City" die allein von den Geisterkartellen und Gangs beherrscht wird.
Nichts destotrotz nahm Kolumbien jedoch noch 2064 an der Fußball-WM in Amazonien mit einer eigenen Nationalelf teil.
Kuwait
Die Existenz Kuwaits als souveräner Staat endete, als dieser mit den Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, dem Jemen, Oman, Katar und Bahrain dank Ibn Eisas Islamische Einheitsbewegung zum Arabischen Kalifat vereinigt wurden.
Wikipedia: Kuwait.
Libyen
Libyen griff Israel 2004 mit chemischen Waffen an, worauf Israel mit einem nuklearen Vergeltungsschlag antwortete. Im Zehn-Minuten-Krieg wurden praktisch alle größeren libyschen Städte zerstört und das land in eine verstrahlte Einöde verwandelt. Die UNO evakuierte in einer ad-hoc Mission die Überlebenden, und zurück blieb die Tripoli Hot Zone. Diese wurde 2015 von Ägypten annektiert. Heute wird das Gebiet von den Konzernen für die Wüstenkriege - eine Mischung aus militärischem Schlagabtausch, Manöver mit scharfer Munition und Medienspektakel - genutzt.[6]
Oman
Die Existenz des Oman als souveräner Staat endete, als dieser mit den Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, dem Jemen, Kuwait, Katar und Bahrain dank Ibn Eisas Islamische Einheitsbewegung zum Arabischen Kalifat vereinigt wurden.
Wikipedia: Oman.
Republika ng Pilipinas
Die Republika ng Pilipinas entstand erst nach langer Zeit der Fremdherrschaft. Die Philippinen waren vom 16. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert eine spanische danach eine US-amerikanische Kolonie, die Anfang des 20. Jahrhunderts vor einem Übergang in die Unabhängigkeit stand, dazwischen kam aber noch eine dreijährige japanische Besatzung des Inselstaats während des Zweiten Weltkriegs, die viele Tote forderte und große Zerstörungen brachte. Die nun unabhängige Republik war über die gesamte Dauer ihrer Existenz von Armut, Raubbau an den natürlichen Ressourcen und ausufernder Korruption geprägt, woran sich auch nach dem Ende der Marcos-Diktatur nichts wesentliches änderte. Mit dem 21. Jahrhundert kam auch das jähe Ende des philippinischen Staates. Politisch instabil und von Unruhen erschüttert, brachen zunächst VITAS und das Erwachen über die Republik herein. Wie für den Rest Südostasiens brachte das Jahr 2011 mit seinen Verheerungen entlang des Ring of Fire Tod und Chaos über die Philippinen. Das eigentliche Ende der Republik kam 2021. Kaiserlich-Japanische Marines, von den Japanokons gerufen, besetzten das Land, das zu einem japanischen Protektorat erklärt wurde.[7]
Republik Indonesien
Die Republik Indonesien bricht 2014 und nach jahrelangem Verfall zusammen.[8]
Republik Polen
Die Republik Polen brach mit der russischen Invasion von 2031 zusammen, spätestens seit 2039 als unter Rybiński mit russischer Hilfe eine Militärdiktatur unter dem Banner der Nationalrepublik Polen errichtet wurde, ist die Republik von der Landkarte verschwunden.[9]
Republik Singapur
Die Republik Singapur wurde 2031 in einen Konzern Singapore Incorporated umgewandelt.[10]
Republik Südafrika
Im Jahr 2014 brach die von Weißen beherrschte Regierung Südafrikas zusammen, das in der Folge in einzelne Staaten zerfiel. Erst 2040 konnten sich die Kaprepublik, der Oranje-Vrystaat, die Trans-Swasi-Föderation und die von Elfen dominierte Zulu-Nation auf die Bildung der Konföderation Azania einigen.
Republik Südkorea
Die westlich und demokratisch orientierte Republik Südkorea - Südhälfte des seit dem ersten Koreakrieg geteilten Korea - griff 2005 - getrieben von japanischen Konzerninteressen - das kommunistische Nordkorea an. Am Ende des zweiten Korea-Krieges, den Südkorea dank japanischer Konzerne und Militärs für sich entscheidet, steht die Wiedervereinigung Koreas.[1]
Republik Türkei
Mit dem Rückzug des Militärs aus der Politik der Republik Türkei konnten islamische Kräfte in dem säkulären Staat an Boden gewinnen, während die Kemalisten an Einfluss verloren. Nachdem die Europäische Union 2009 eine Mitgliedschaft der Türkei ablehnte, wurde die Islamische Partei Teil der Regierungskoalition. Die Destabilisierung durch den Crash von 2029 führte zu einer Machtübernahme durch die Islamisten, wie auch in den meisten Ländern der arabischen Welt. Die Republik Atatürks war nach 2029 am Ende.[11]
Saudi-Arabien
Die Existenz Saudi-Arabiens als souveräner Staat endete, als diese mit den Vereinigten Arabischen Emirate, dem Jemen, Kuwait, Oman, Katar und Bahrain dank Ibn Eisas Islamische Einheitsbewegung zum Arabischen Kalifat vereinigt wurden.
Wikipedia: Saudi-Arabien
Tsimshian Nation
Siehe Tsimshian Nation[12]
Usbekistan
Der Staat Usbekistan (usbek. Oʻzbekiston) entstand 1925 als Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik, einem Teil der Sowjetunion, und wurde 1991 unabhängig. 2041 ging er im neugegründeten Commonwealth of Turkestan auf, und die usbekische Hauptstadt Taschkent wurde die neue Hauptstadt Turkestans.
Venezuela
Venezuela wurde von Aztlan und Amazonien 2049 je etwa zur Hälfte annektiert, die diesen kriegerischen Akt jeweils als Vorbeugende Maßnahme vor einer Annexion des Staates durch den anderen bezeichneten. Lediglich die Hauptstadt Caracas blieb unabhängig, und bildet seither als "Distrito Caracas" eine Freie Stadt, die von Oligarchen und den Geisterkartellen beherrscht wird.[13]
Vereinigte Arabische Emirate
Die Existenz der Vereinigten Arabischen Emirate als souveräner Staat endete, als diese mit Saudi-Arabien, dem Jemen, Kuwait, Oman, Katar und Bahrain dank Ibn Eisas Islamische Einheitsbewegung zum Arabischen Kalifat vereinigt wurden.
Wikipedia: Vereinigte Arabische Emiratten.
Vereinigte Mexikanische Staaten
Mexiko wurde 2015 durch die von der ORO Corporation an die Macht gebrachte Azatlán Party in Aztlan umbenannt, das Land wandelte sich danach grundlegend.
Vereinigte Staaten von Amerika
Die Vereinigten Staaten von Amerika mussten als Ergebnis des Geistertanzkrieges starke territoriale Einbußen hinnehmen. Der Westen der USA wurde den NAN überlassen. Die Folgen, der mit diesem Schritt verbundenen Umsiedlung von US-Bürgern aus dem amerikanischen Westen und der Crash von 2029 brachten die Nation an den Rand des Zusammenbruchs. Die Vereinigten Staaten hörten am 15. Oktober 2030 offiziell auf zu existieren, als sich das Land mit Kanada zu den United Canadian and American States vereinigte.
Vereinte Freie Republik Irland
Das 2014 als Vereinte Freie Republik Irland (United Free Republic of Ireland) wiedervereinigte Irland wurde in den Jahren zwischen 2015 und 2034 von einer Serie von Skandalen erschüttert, die Regierungskreise und die katholische Kirche betrafen. Im Hintergrund standen gezielte Manipulation durch elfische Einflussgruppen. Der Höhepunkt der Skandalserie war die Amtsenthebung von Staatspräsident Charles McGoldrick aufgrund einer Affäre um illegale Abhöraktionen und Korruption im Jahre 2034. Sein Nachfolger amtierender Staatspräsident McCarthy übergab danach die Macht an den Elfen Liam O'Connor und sein Tír Republican Corps, der Ausnahmezustand wurde verhängt. O'Connor setzte eine Reihe von Verfassungsänderungen durch, die den politischen Einfluss der Elfen stärkten. In einer Trideoansprache am 25. Dezember 2034 verkündete Seamus O'Kennedy die Umbenennung von Irland in Tír na nÓg. Die Republik Irland hörte damit auf zu existieren.[4]
Volksrepublik China
Beginnend mit der magischen Abschottung von Tibet im Jahre 2011, verlor die Volksrepublik China in den folgenden Jahren immer wieder Gebiete: 2013 Xinjiang, 2015 Hong Kong. Die eigentliche Zersplitterung kam mit dem Jahr 2018 als sich der größte Teil des Landes abspaltete. Unter dem enormen Druck dieser Verluste stürzte die kommunistische Regierung in Peking. Die Volksrepublik hörte auf zu existieren, als die Republik China ausgerufen wurde.[14]
Siehe auch: Chinesische Nachfolgestaaten