Großherzogtum Luxemburg

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Großherzogtum Luxemburg
(1839 - 2008)

Flagge Luxemburg.svg

Hauptstadt: Luxemburg

Das Großherzogtum Luxemburg ist untergeganger europäischer Kleinstaat, der von 1839 (1867) bis 2008 bestand, dann durch den Cattenom-GAU radioaktiv verseucht wurde und vollständig evakuiert werden musste. Das Staatsgebiet von Luxemburg liegt heute innerhalb einer von Konzerninteressen autonom verwalteten Sonderzone, der SOX. Die Gemeinschaft der Exil-Luxemburger und das herzögliche Herrscherhaus erheben aber weiterhin Anspruch auf das luxemburgische Territorium. Das benachbarte Allianzland Westrhein-Luxemburg der ADL kann im Prinzip als eine Art luxemburgischer "Nachfolgestaat" betrachtet werden und wird auch vom Herzog von Luxemburg regiert. Gleichzeitig hat sich die Luxemburgische Diaspora z.T. auch als Konzern namens Lux Incorporated Assets konsolidiert und versucht so, ihren Einfluss geltend zu machen.

Geschichte

Nachdem am 4. März 2008 der Cattenom-GAU stattgefunden hatte, strömten auch nach der Katastrophe noch immer Personen in das eigentlich schwer verstrahlte Gebiet. Um dem Treiben Einhalt zu gebieten, einigten sich die Regierungen von Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland und Luxemburgs darauf, das Gebiet im Juli zur Sperrzone zu erklären und riefen die Sonderrechtszone Saar aus. Lange Zeit war unklar, welche Gebiete überhaupt betroffen waren, weshalb man Experten eine Karte erstellen ließ, um eine Grenze so groß und sicher wie eben möglich zu ziehen. Dies hatte aber auch zur Folge, dass Luxemburg zur Gänze eingeschlossen wurde, während Frankreichs Politiker möglichst viel Gebiet erhalten wollten.[1]

Die Flüchtlinge auf französischer Seite wurden nach Süden umgesiedelt, während die Deutschen ostwärts zogen. Die neu gegründete luxemburgische Diaspora führte ihre Mitglieder zum Großteil nach Deutschland in die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, welche sich mit der Zeit aufteilte. Während sich viele Teile der Diaspora westliche des Rheins auf deutschem Gebiet ansiedelten und ihren eigenen Staat mit Hilfe der Entschädigungszahlungen von Frankreich aufbauten, weigerte sich jedoch ein Groteil, ihr Land zu verkaufen und zogen stattdessen in andere Länder Europas und Nordamerikas. Unter ihnen befand sich auch ihr Premierminister, sowie mehrere Mitglieder der Regierung und einige prominente Intellektuelle. Diese Diaspora würde auch später wieder die Aufmerksamkeit auf die Schändung der SOX und die Konzernintrigen lenken.[1]

Entstehung von LuxIA

Nach dem Crash von 2029 und den Eurokriegen konsolidierte sich aus der Luxemburgischen Diaspora der Konzern Lux Incorporated Assets. Dieser Finanzkonzern bestand aus vielen reichen leuten, die im früheren Gebiet luxemburgs wertvolle Besitztümer, wie etwa Besitzurkunden und notarielle Beglaubigungen zurücklassen mussten. LuxIA hatte vor, auf die westrheinischen Länder Einfluss zu nehmen und brauchte nun diese Papiere, die nach dem Crash mehrere Millionen wert waren und dabei helfen sollten, aus der Rezession zu gelangen. Der Konzern bot mit seinem Status als frühere, souveräne Regierung (was zumindest auf dem Papier immer noch stimmte) den Höchstbietenden Steuererleichterungen, gefälschte Identitäten und andere Hintertürchen. So konnte diese virtuelle Regierung auf der ganzen Welt Geldmittel aufbringen, um ihre Sache zu unterstützen, während sie lernte, mit den Wirren der Konzernpolitik und deren Intrigen umzugehen.[2]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b SOX S.6
  2. SOX S.8

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Weblinks