AG Chemie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Dezember 2023, 09:54 Uhr
AG Chemie Überblick (Stand: 2080) [1] | |
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Abkürzung: AGC | |
Alternativname: Arbeitsgemeinschaft Chemie, AG Chemie Europa | |
Motto: "The Essentials Company"[2] | |
Gründung: 2011[2] | |
Hauptsitz:
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Aufsichtsratvorsitz: Prof. Birgit Seibert | |
Präsident/CEO:
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Konzernstatus: Aktiengesellschaft[2] | |
Hauptaktionäre:
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Die AG Chemie (AGC), mit vollständigem Namen Arbeitsgemeinschaft Chemie,[1] ursprünglich auch AG Chemie Europa und umgangssprachlich ChemEurop genannt,[3] ist ein großer europäischer AA-Konzern mit Sitz in der ADL und nach Zeta-ImpChem und Saeder-Krupp der drittgrößte Chemiekonzern der Welt. Die AGC ist Mitglied der NEEC.
Geschichte
Entstanden ist die AG Chemie 2011[2] durch eine Fusion von Bayer, BASF, Degussa, Hoechst AG, Aventis, Solvay und Stern Pharma.[4] Das Unternehmen hieß zunächst ChemEurop, es wurde jedoch schon bald in AG Chemie umbenannt.
Jahr der Schande
Die AGC war dafür verantwortlich, dass Offenbach am Main und Frankfurt am Main im Jahr 2023 zwangsvereinigt wurden. Dahinter steckte nicht nur die bloße räumliche Entwicklung, sondern vielmehr der Umstand, dass sich Offenbach weigerte, Grund an die AGC zu verkaufen, da man der fortschreitenden "Exterritorialisierung" in Frankfurt ablehnend gegenüber stand. Mittels politischer Winkelzüge auf Landesebene und Schützenhilfe vom Frankfurter Bankenverein wurden beide Städte dann zu einer Entität im Landtag verschmolzen. Bis heute herrschen Animositäten zwischen Frankfurtern und Offenbachern und beide Seiten bezeichnen dieses Jahr gelegentlich als "Jahr der Schande".[5]
Gründung von Groß-Frankfurt
Im Laufe der Jahre nach seiner Gründung konnte die AGC, ebenso wie der Frankfurter Bankenverein in Frankfurt am Main und der Umgebung in Hessen durchaus von sich überzeugen, während die Politik selbst in Zankereien und Handlungsunfähigkeit versank. Wenig überraschend war der Konzern nach der Gründung von Groß-Frankfurt im Jahr 2044 an der Spitze des neuen Bundes- und kurz danach Allianzlandes.[6]
Ende des Status F
Die AG Chemie war im wesentlichen mitverantwortlich, den Status F in Berlin 2055 zu beenden. Ein Verein von Anarchosyndikalisten, der sich Liberty of Body and Soul nannte, entpuppte sich im April des Jahres als Werkzeug der AG Chemie, welches Allianzen mit etlichen anti-anarchistischen Gruppen geschmiedet hatte, bei denen Spione der AGC das Sagen hatten. Der Berliner Rat reagierte mit einer temporären Allianz der autonomen Front umd die Bedrohung für den Status F aus dem Weg zu räumen.[7]
Die verschiedenen Megakonzerne reagierten auf die Enttarnung der AGC-Spione, in dem sie die Stadt übernehmen wollten. Saeder-Krupp, AGC, IFMU, Proteus, Fuchi, Ford Motor Company, Renraku und Aztechnology verwarfen die Idee eines sanften Endes und starteten mit ihren vereinten Konzentruppen und mit politischer Rückendeckung des Bundesrates eine generalstabsmäßige Militäraktion. Letztendlich sollten sie aber nur Westberlin erobern können.[7]
Die Ära Endermann
Als im Jahr 2056 ein Übernahme von Proteus schiefging, bei dem die AGC versucht hatte, Helgoland mittels Sturmtruppen einzunehmen (was nicht zuletzt am Eingreifen des Großen Drachen Nachtmeister verhindert wurde), entschied man in einer Sondersitzung des Aufsichtsrat, die komplette Firmenspitze auszutauschen. Dr. Alfons Endermann wurde als neuer CEO eingesetzt, was sich als gehörige Fehlentscheidung entpuppen sollte.[8]
Endermann offenbarte sich als Imperator an der Spitze seines wirtschaftlichen Imperiums. Durch Expansion in Form weiterer Akquisitionen wollte er dieses weiter ausbreiten, worunter die zweifelhafte Übernahme von Müller-Schlüter-Infotech fielen, sowie auch der Konflikt mit dem pomoryanischen Staatskonzern Reanka Biodesign.[8] Am Ende des Fuchi-Bürgerkrieges 2060 übernahm die AGC zudem die in Hamburg ansässige Beiersdorf AG.[9]
Konflikt mit ESP
Auch die Übernahme von Eastern Star Pharmaceuticals fiel unter die Ägide Endermanns. Die AG Chemie hatte sich über mehrere Jahre hinweg einen verdeckten Kleinkrieg mit Eastern Star Pharmaceuticals, einem Pharma-, Chemie- und Biotechnologiekonzern aus dem Baltikum mit starken Interessen auf dem Gebiet der Magie geliefert. Dieser Konflikt eskalierte, als der CEO von ESP auf die AGC-Proteus-Verbindung stieß, und versuchte, auf den stärkeren Konkurrenten massiv Druck auszuüben. In der Folge iniziierte die AG Chemie eine Serie von verheerenden Shadowruns gegen ESP, die den Untergang des Rivalen besiegeln sollten. Eine komplette feindliche Übernahme scheiterte nur daran, dass das Management von ESP Saeder-Krupp als weißen Ritter zur Hilfe rief. Nach dem ESPs CEO Alexandrej Cherkov nach einem Mordanschlag auf ihn spurlos verschwunden war, wurde sein Konzern letztlich zwischen SK und der AGC aufgeteilt, die auch ESPs Tochterunternehmen MediHelp - deren Äquivalent zum BuMoNa - schluckte.[10][11]
In der Folge litt der ohnehin schon nicht zu berauschende Ruf des Konzerns noch mehr. Dennoch blieb Endermann am Steuer, da bei jedem Versuch des Aufsichtsrates, ihn abzusägen, die Sitzung in Grabenkämpfe verfiel und die Streitigkeiten eine Stimmenmehrheit vermieden.[8]
Proteus-Skandal
Im Jahr 2063 sollte Endermann den Bogen überspannen, als er im Rahmen des Proteus-Skandals (in die die AGC zudem tief verstrickt war) die Ermordung des Vorstandes von Proteus in Auftrag gab. Dieser Bruch des Megakonzernrechts führte dazu, dass das (frühere) AGC-HQ (in Frankfurt-Höchst) von Ares-Sturmtruppen gestürmt und unter großem medialem Spektakel die AGC-Chefetage festnahm.[8]
Zu den festgenommenen zählten unter anderem der ehemalige Geschäftsführer und Anteilseigner Dr. Alfons Endermann und der Magier und Neo-Alchemist Prof. Dr. Johan van Groenighen. Während ersterer wegen des Todes des alten Proteus-Vorstands angeklagt worden war, und - kaum dass er Mitte Dezember '63 gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen wurde - spurlos verschwand,[12] kam letzterer während der "Säuberung" der AGC-Zentrale ums Leben.[13]
Nichts destotrotz ist die AGC seit Herbst 2063 mit Miriam Tolkacz im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung vertreten, der in Zukunft die Aufsicht über die Geschäftsführung der Proteus AG hat.[14]
Die Rolle im Proteus-Skandal, namentlich die von der AG Chemie zu verantwortende Ermordung des früheren Proteus-Vorstandes beschädigte den durch Endermanns Geschäftspraktiken zuvor bereits angeschlagenen Ruf der AG Chemie massiv, und ließ deren Aktienkurse - ungeachtet der realen Gewinne - ins Bodenlose fallen, da nun wirklich niemand mehr mit der AGC Geschäfte machen wollte. In der Folge nutzte man Kurzarbeit und massive betriebsbedingte Kündigungen, um über Wasser zu bleiben. In der Folge unterzog der neue, aus dem Ruhestand zurückgeholte Geschäftsführer Dr. Jürgen Straub die AG und ihre Tochterfirmen einer teilweise radikalen Überprüfung und Umstrukturierung.[8]
Verjüngungskur
Im Zuge dessen wurde unter anderem die komplette Pharmasparte an den Konkurrenten Zeta-ImpChem verkauft, und der Erlös verwendet, um damit Stammaktien der AGC von Z-IC und Saeder-Krupp zurückzukaufen, was den zerstrittenen Aufsichtsrat wieder einen konnte. Hierbei trennte man sich auch von der - als problematisch angesehenen - Berliner Konzerntochter Schering. Schließlich beendete man die Entschlackung mit dem Abstoßen von BuMoNA.[15]
Nachdem 2068 der ESUS-Reaktor in Faulquemont in der SOX explodierte, war die AG Chemie an den Eindämmungsbemühungen beteiligt.[16]
Emergenz
Während der Technomancer-Verfolgung 2070 gehörte die AG Chemie zu den deutschen Konzernen, die sich durch die Forderungen nach einer harten Gangart gegenüber Technomancern und emergenten AIs auszeichnete. Besonders ihre Tochterfirmen Müller-Schlüter Infotech [17] und General Genetics Worldwide taten sich dabei durch illegale und unethische Experimente an unfreiwilligen, (meta)menschlichen Versuchspersonen hervor.[18]
Der Konzern nahm später auch an der "unverbindlichen" Konferenz in Basel teil, als sich NEEC-Staaten und "gleichgesinnte" Konzerne trafen, um über die Handhabung von Technomancern und Künstlichen Intelligenzen zu diskutieren.[19]
Umzug des HQ
Im Zuge eines symbolischen Neuanfangs und der Rückkehr zu seinen Wurzeln verlegte der Chemie-Multi seine Konzernzentrale im gleichen Jahr von Höchst nach Ludwigshafen, wo ein neues Konzern-Hauptquartier auf dem Gelände des alten Stammwerks der BASF errichtet wurde. Am 18. Dezember 2070 gab die AG Chemie zudem bekannt, sich nach ihrer Pharma-Sparte auch vom Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz zu trennen, der jedoch nicht - wie in Wirtschaftskreisen erwartet - an Z-ICs EuroMedis verkauft, sondern als selbstständiger, börsennotierter Konzern aus der AG Chemie ausgegründet wurde.[20]
Ebenfalls gab sich der Konzern im Rahmen seiner Umstrukturierung durch Straub auch intern eine neue Struktur. So wurden die Tochterfirmen des Konzerns in übergeordnete, nach Themenbereichen geordneten Abteilungen eingegliedert, ähnlich wie bei der Shiawase Corporation. Hierdurch verschwanden auch einige der älteren Firmennamen aus den Handelsregistern, wie etwa BASF, Bayer oder auch Hoechst.[21]
Drohender Absturz
Der Gesundschrumpfungsprozess hatte allerdings den gravierenden Nachteil, dass der AG Chemie in der Folge der Verlust des AA-Status und damit der Exterritorialität drohte, und sie deshalb gezwungen war, möglichst rasch eine Reihe von kleineren Konzernen zu übernehmen, um eine Rückstufung durch den Konzerngerichtshof auf den Rang eines A-Konzerns zu verhindern, was zuvor vom Konkurrenten Komatsu Limited eingefädelt wurde. Dem Konzern blieben also 24 Monate, um zu beweisen, dass er nach wie vor für den AA-Status qualifizert war.[20]
Ein Verlust des AA-Status hätte geradezu vernichtende Folge nach sich gezogen, da man sich auch dem Landesrecht der jeweiligen Standorte wieder beugen müsste - von Sonderrechten über Exterritorialität bis hin zu dem Recht, paramilitärische Konzernsicherheitskräfte aufzustellen, von denen der Konzern wenigstens in Groß-Frankfurt nicht gerade wenige hatte. Außerdem wäre dies der erste Schritt für eine feindliche Übernahme oder Zerschlagung durch andere Konzerne gewesen. Und mit den vielen Assets, die die AGC besitzt, wäre es ein Festmahl für andere Konzerne geworden.[22]
Entsprechend in die Enge getrieben war der Konzern. Nicht nur, dass man lukrative Akquisitionen tätigen oder einen großen Partner für ein strategisches Bündnis suchen musste - auch hatte man mit den anderen Raubtieren im Haifischbecken zu kämpfen, für die der Verlust des ExTer-Status ein Gewinn wäre - in mehrerer Hinsicht. Das führte für einen Anstieg an Schattenaktivitäten, bei dem vor allem Komatsu Limited und Yakashima Technologies am Ast der AGC sägten, aber auch Global Sandstorm hatte ein erstarkendes Interesse am Fall der AGC, sodass Runner angeheuert wurden, um ein wenig nachzuhelfen.[23]
In diesem Zuge hat sich vor allem Spinrad Industries an einer strategischen Partnerschaft interessiert gezeigt, welches in den vergangenen Jahren immer wieder auf verfügbare Aktienpakete gelauert hatte. Auch Experten waren der Meinung, dass SpIn mit seinen Körpermodifikations-Generika und Spinshops wunderbar zu der AGC passen würde. In jedem Falle konzentrierte sich die AGC neben einigen Spezialchemieanbietern in Osteuropa (mit Konzentration auf den wachsenden Nanotech-Bereich) vor allem auf den heimischen Markt für Massenbiotechnologie und die Agrarbiotechnologie. Dabei zielte man vor allem auf zwei Konzerne: Reanka Biodesign und Meridional Agronomics.[23]
Im Falle von Reanka scheiterten Versuche der Zusammenarbeit in der Vergangenheit an dem Unwillen der pomoryanischen Regierung, was aber mit dem Tod von Danadin Reanka, dem Oberhaupt des Hauses Reanka eine plötzliche Wendung nahm, und man die Gespräche wieder aufnahm.[23] Mit dem langjährigen Konkurrent von Meridional Agronomics hingegen hatte man ein potenzielles Ziel für eine Fusion, die lange Zeit dafür sorgen würde, dass man in die obere Liga der AA-Konzerne aufsteigen würde. Dieses waren aber eher an einer Fusion mit Renault-Fiat interessiert, um sich stärker zu diversifizieren. Hinzu kam die Konkurrenz von Zeta-ImpChem, die ebenfalls Interesse an Meridional hatten. Gemessen an den Schattenaktiviäten in Spanien und Griechenland schien die AGC aber lieber eine feindlichen Übernahme vorzubereiten. Dies hätte auch Konflikte mit dem langjährigen "Partner" verursacht, da der FBV indirekt Anteile an Meridional hielt.[24]
Spinrad tat aber mehr, als nur zu investieren - diese Investionen mussten auch geschützt werden. Zu diesem Zwecke schloss Johnny Spinrad höchstpersönlich einen Kontrakt mit Aegis Cognito ab, um der AG Chemie "unter die Arme zu greifen", was besonders die Konkurrenz durch Komatsu Limited betraf. Die AGC um CEO Jürgen Straub reagierte zunächst ein wenig zurückhaltend, da der Konzern solche Angelegenheiten in der Vergangenheit mittels Shadowrunner selbst regelte. Nach einem Treffen zwischen Straub, Spinrad, Czerny und einer weiteren Person (Gerüchten zufolge Rolf Bremen) stimmte die AGC der Kooperation zu, zumal Komatsu im Rhein-Ruhr-Megaplex mit der Japanoclique ohnehin starke Rückendeckung genoss. Dabei ging es vor allem um Spionageabwehr und Informationsgewinnung, was der AGC etwas Luft zum Atmen verschaffte.[25]
Kälteeinbruch
Nach dem Kälteeinbruch in 2076 nutzte die AGC die Gelegenheit, um die darbenden Agrarproduktionsbetriebe in Groß-Frankfurt im großen Stile aufzukaufen. Damit baute man die eigene Vormachtstellung weiter aus, und nahm die Lebensmittelverknappung gleichgültig hin.[6]
Megakonzern-Audit
Während des Megakonzern-Audits hatte der Konzern ebenfalls wieder mit der drohenden Abstufung zu kämpfen.[26]
Nahrungsmittelkrise
Während der Nahrungsmittelkrise war die AGC eines der Unternehmen, die daran arbeiteten, die Lage wieder zu entspannen. Dabei bekam der Konzern Unterstützung von Saeder-Krupp (welches immerhin 5% an der AGC hält) in Form von Isabelle Corbeau, welche daran arbeitete, die Produktivität zu erhöhen und Übernahmen durch die Konkurrenz zu verhindern - nicht zuletzt auch, um die Nahrungsmittelversorgung im Rhein-Ruhr-Megaplex zu sichern.[27]
Geschäftsprofil
Der Konzern konzentriert sich auf den europäischen Raum und ist besonders im Bereich der Chemie und Genetik vertreten. Im Bereich der Chemie geht es um Grundstoffe, Zwischenprodukte und Enderzeugnisse der Industriechemie, Spezialchemie, sowie die Förderung, Transport und Verarbeitung fossiler Brennstoffe. Ebenfalls weiß sich der Konzern in den Bereichen Werkstoffkunde, Agrarwirtschaft, Biotechnologie und die Synthese dieser Bereiche, die Agrargbiotechnologie, Nahrungsmittelherstellung und -verarbeitung, Kreislaufwirtscahft (Abfallentsorgung, Recycling und Wertstoffrückgewinnung) zu behaupten. Weiter Felder sind Maschinenbau und Kybernetik. Über die Tochter MSI fertigt man auch Software und Comptuertechnik und agiert sonst auch in den Bereichen Manatech, industrielle Alchemie und industrielle Magie.[1]
Chemikalien
Bis heute ist die AGC, trotz ihres dritten Platzes auf dem Treppchen, führend in Sachen Plastik und Polymerkonstruktion (und war es auch in der Vergangenheit bei Medikamenten). Daneben hat der Konzern aber auch allerlei Tochterfirmen, die in verwandten Bereichen tätig sind, wie etwa der Kohleveredelung oder der Produktion von Superleitern.[4]
Lebensmittelindustrie
Durch seine Aktivitäten im Bereich Chemie, insbesondere im Bereich der Lebensmittelchemie, ist der Konzern auch in der Landwirtschaft vertreten. Der Konzern produziert massenhaft Dünger, Saatgut und andere agrarwirtschaftlich relevante Chemikalien (wie z.B Pestizide). Man findet in der ganzen ADL riesige überdachte Felder, die AGC gehören und von dessen Sicherheitskräften, die gut ausgebildet und schwer bewaffnet sind, bewacht. Durch ihre landwirtschaftlichen Erträge gehören sie zu den wichtigsten Eckpfeilern der Lebensmittelversorgung der Megaplexe und lassen sich dies auch gut bezahlen.
In der Lebensmittelindustrie kontrollieren sie aber nicht nur große Teile der Grundstoffherstellung, sondern auch die Weiterverarbeitung von diesen. Auf den meisten Fertigprodukten und Lebensmitteln, die man nicht im Bio-Feinkostladen kauft, findet man deswegen fast immer irgendwo auf der Verpackung das Zeichen der AG Chemie.[28]
Forschung und Entwicklung
Die AGC pumpt enorme Fördermittel in verschiedene Universitäten in der Allianz Deutscher Länder. Speziell die Justus-Liebig-Universität in Gießen und magische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg[29] sowie die Schiller-Universität zu Jena - letztere via die Konzerntochter Zeiss-Audiotek Cybersystems - erhalten einen Großteil ihrer Euros von der AG Chemie. Dem entsprechend wird dort natürlich jeweils auch in erster Linie im Dienste und zum Nutzen des Kons geforscht. Außerdem unterhält die AG Chemie auch sehr enge Beziehungen zur Dr. Faustus Gesellschaft. Der Konzern selbst forscht ebenfalls intensiv auf dem Gebiet der Alchemie, da großes Interesse daran besteht, alchemistische Prozesse oder gar ein Elementar in der industriellen Produktion einbinden zu können, ohne dass auf diesem Gebiet jedoch bislang ein Durchbruch erzielt worden wäre.
...und dann gibt es da noch ein geheimes Projekt, über das ich in einem AGC-Rechner gestolpert bin: Die Mags der AG suchen tatsächlich nach einem Weg, der es erlauben würde, Giftgeister durch ihre Lohnmagier unabhängig von der Tradition, der die folgen, binden und kontrollieren zu können, so dass sie als Teil der astralen Sicherheit in mehr oder minder verseuchten Konzernarealen eingesetzt werden könnten... | |
sir vibe |
Seitdem die Konkurrenz an der AG Chemie vorbeizog, investiert der Konzern umso intensiver in die Forschung, was in diesem Feld enormen Erfolgsdruck erzeugt, denn die aktuelle Position des Konzerns lässt sich nur durch beständige Innovation halten. Zudem hofft man, die alte Vormachtsstellung durch bahnbrechende Patente zurückzuerlangen. Dabei hat der Konzern durchaus Toleranz für gelegentliche Fehlschläge, denn ein paar Millionen lassen sich so vielleicht in mehrere Milliarden verwandeln.[30]
Bodytech
Neben Saeder-Krupp ist die AGC wohl einer der größten Bodytechanbieter in der ADL. Dabei denkt man vor allem Zeiss-Audiotek Cybersystems, die hervorragende Cyberaugen und -ohren produzieren, sowie auch Darmstadt Bioptics, die neben Augen-Cyberware auch passende Bioware züchtet (und ziemlich dick im Bereich der Industriespionage aktiv ist). Daneben existiert noch General Genetics Worldwide, die für ihre unlauteren Methoden geradezu berüchtigt sind und vor praktisch nichts halt machen, um Gewinne zu erzielen. Zu Guter letzt existiert auch noch BUT Heavy Industries, welches viel Standardcyberware bietet und sich auf industrielle Cyberware spezialisiert hat.[31]
Sponsoring
Der Konzern sponsert/besitzt nicht zuletzt den Fußball-Club «AGC Leverkusen» (ehemals Bayer 04 Leverkusen) und mit «SV Waldhof Mannheim» spielt noch eine weitere Profimannschaft der Rhein-Hessen Liga mit dem AGC-Logo auf der Brust[32]. Daneben unterhält er das professionelle Urban Brawl-Team der «AGC LabRats»[32], und stellt Sportdrogen (sprich: Dopingmittel) sowie über seine Tochterfirmen spezielle Cyberware für den Profisport her.
Außerhalb des sportlichen Bereichs tritt die AG Chemie auch als Ausrichter und Sponsor zahlreicher Weinfeste auf, da sie über ihre Nahrungs- und Genussmittelsparte in den Winzergenossenschaften Rhein-Hessens erheblichen Einfluss genießt, und diese volkstümlichen Veranstaltungen gerne zur positiven Selbstdarstellung nutzt.[32]
Ruf
Übernahmetaktiken
Die AG Chemie hat seit langem einen schlechten Ruf, da sie für ihre aggressive Übernahmetaktiken berüchtigt ist. Mit dem Aufkommen von Saeder-Krupp und Zeta-ImpChem musste man wettbewerbsfähig und schlagkräftig bleiben. Aus diesem Grund bediente man sich den aufkeimenden Schattenaktiva, die sich in den 2030ern und 2040ern zunehmend etablierten.[2] Potenzielle Ziele wurden durch Sabotage, Industriespionage oder Auftragsmord so getroffen, dass die Übernahme ohne größere Probleme von Statten gehen konnte. Manchmal reichte auch ein einfacher Raub von Patenten und Forschungsergebnissen oder die Extraktion wichtiger Execs und Wissenschaftlern.[33]
Je mehr sich ein Ziel einer feindlichen Übernahme zur Wehr setzt, desto nachhaltiger und brutaler wird in der Regel auch der Übernahmeversuch der AGC.[8]
Umweltbelastung
Der AGC wird vorgeworfen der größte Umweltverschmutzer Europas zu sein. Das größte Problem dabei stellen die hochgiftigen Substanzen da, welche als Abfallprodukte bei der Herstellung verschiedenster Produkte entstehen. Da die AG Chemie die extrem hohen Entsorgungskosten scheut, werden große Mengen einfach mehr oder (eher) weniger legal in die Umwelt verklappt. Dabei werden etwa hochtoxische Abwässer in den Rhein eingeleitet oder verschlimmern den Zustand der ohnehin hoffnungslos verschmutzten Nordsee bei Stade noch weiter, und Giftmüllfässer werden auf exterritorialem Konzerngelände in alten Fabrikhallen aufgestapelt, die nur dem Namen nach Produktionsanlagen sind. Ins Gebiet des Konzils von Marienbad bestand Jahre lang ein florierender Mülltourismus, der dort viele toxische Zonen schuf und die Privatsäckel und -schatullen verschiedener lokaler Feudalherren füllte, während der Kon in GeMiTo seinen Giftmüll einfach ins sogenannte "Loch" kippt, eine gewaltige, völlig unkontrollierte Abfallgrube im Dreieck der drei Städte des Sprawls. Außerdem lagert die AGC auch große Mengen an hochtoxischen Stoffen aus den hauseigenen Chemiewerken nahe Ludwigshafen in der SOX ein,[34] da es dort keinen Staat gibt, welcher das ganze für illegal erklären könnte oder dafür gar Gebühren erheben könnte. Das Auftreten von toxischen Geistern stört dabei eher weniger.
Leitung
Geführt wird das Unternehmen seit 2063 von Dr. Jürgen Straub, der den größenwahnsinnigen und skrupellosen Dr. Alfons Endermann ablöste. Aufsichtsratsvorsitzende ist Prof. Birgit Seibert.
Konzernbetriebsrat
Eigentlich soll der Betriebsrat die gewählte Vertretung der Arbeitnehmerinteressen darstellen und dabei helfen, dass die Mitarbeiter im Betrieb mitwirken und mitbestimmen können. Heute ist er nur noch ein Relikt aus der Vergangenheit, den kaum noch ein Megakoznern noch in irgedeiner Art und Weise besitzt.[20] Hier bildet die AG Chemie eine Ausnahme. Warum sie einen - gemessen an ihrem Image - besitzt, ist Gegenstand von Spekulationen.[35]
Es gibt einen einzelnen, konzernweiten Betriebsrat, welcher von den Mitarbeitern aller Tochtergesellschaft elektronisch gewählt wird. Üblicherweise setzt er sich multinational aus Vertretern aller Berufsgruppen der wichtigsten Betriebe zusammen. Dabei ist diese Vertretung aber nicht so streitsam, wie man sie sich vorstellen würde, auch wenn man Themen wie Arbeitszeit, Überstunden, Boni, etc. bespricht. Damit es aber nicht zu Streitigkeiten kommt, die das Gemeinwohl bedrohen würden, muss also zunächst dafür gesorgt sein, dass keiner seinen Job verliert und noch eher mehr Leute eingestellt werden können. Das hat den Effekt, das alles legitim ist, was für das Überleben des Konzerns notwendig ist.[35]
So gesehen ist der Betriebsrat in Wahrheit der Deckmantel für die Schattenaktivitäten der AGC, sodass diese wachsen und überleben kann. Die elektronische Wahl ist nichts weiter als eine Nebelkerze, weil niemand das Ergebnis überprüft, solange man nichts daran auszusetzen hat - was der Fall bei den meisten Arbeitnehmern der AGC ist. Nunmehr 15 Jahren (2072) sitzt Sprecher Gerrit Szerny nun schon als Sprecher des Betriebsrates auf seinem Posten, umgeben von einem Rat von Firmen-Patrioten, die nur das Überleben des Konzerns im Blick haben,ganz gleich, wie er heißt oder wer ihn führt, solange die Standorte nicht schließen müssen.[35]
Die Betriebsratstätigkeiten dienen so um den wahren Aufgaben der Mitglieder nicht im Wege zu stehen. Zweit-Identitäten als AGC-Schmidts, interne Verschleierung schwarzer Konten, Implementierung gestohlener Forschungsdaten, etc. können so von diesen Betriebsratsmitgliedern problemlos erledigt werden, völlig autark, damit Ressourcen nicht verschwendet werden. Das Management gibt einen Auftrag, der aber vom "Rat" abgelehnt werden kann, wenn dies nicht im Sinne der Firma ist, bzw. diese schädigen würde. So kann auch verhindert werden, dass Schattenaktiva für private Zwecke missbraucht werden. Interagieren können die Mitglieder, die sich auf diverse Standorte verteilen, über ein privates VPN, welches von Müller-Schlüter-Infotech programmiert wurde und als ziemlich sicher gilt (angeblich wird es auch aktiv überwacht). [35]
Anteilseigner
Anteilseigner | 2072[23] | 2080[1] |
---|---|---|
AGC Holding | 20% | 20% |
Frankfurter Bankenverein | 14% | 14% |
Spinrad Industries / Spinrad Global (2080) | 9% | 9% |
Harald Seibert | ca. 7% | 7% |
Francois Duvaillier | ca. 6% | 6% |
Saeder-Krupp (über diverse Tochter- und Scheinfirmen) | ca. 5% | 5% |
Zeta-ImpChem | ca. 4% | 4% |
Eva Beilstein-Schliefen | 3% | 3% |
Streubesitz | Rest (ca. 32%) | Rest (ca. 32%) |
Der Frankfurter Bankenverein besitzt zusammen mit ihrem Exec Harald Seibert gut 21% der Aktien an dem Chemiekonzern und hat so eine Sperrminorität im Aufsichtsrat. Allerdings gilt Seibert als loyal gegenüber Dr. Straub, da es nicht im Sinne des Finanzkonzerns wäre, wenn die AGC ihren Status in Groß-Frankfurt verlieren würde.[23]
Schwarze Loge
Soweit man in den Schatten weiß, sitzt im Vorstand der AG Chemie ein Mitglied einer der Nostradamus-Logen der Schwarzen Loge in Groß-Frankfurt.[36]
Konzernkultur
Treue Konzernbürger der AGC haben es aber bei weitem nicht (immer) so schlecht, wie man es vielleicht erwarten würde. Besonders in seiner Heimat Groß-Frankfurt, wo immerhin gut 25% der über 6 Millionen Einwohner zur AGC oder dessen Tochterfirmen gehört, finden sich ganze Familie, die ihr komplettes Leben unter der Fuchtel der AGC verbringen. Von der Ausbildung bis zur Betriebsrente ca. 50 bis 60 Jahre später (bei Menschen, Metamenschliche Spannen werden entsprechend angepasst). Da der Großteil dem Mittelstand entspricht, welche mecha- oder computronische, bzw. wissenschaftlich-technische Fachkräfte bilden, werden sie gut bezahlt, zumindest besser als wenn sie außerhalb eines AA-Konzerns arbeiten würden.[32]
Versichert sind diese Arbeiter bei der Pronova, der Gesundheitskasse der AGC, die in Ludwigshafen zu finden ist. Sie sind gut abgesichert, was sogar Familie und mögliche Körpermodifikationen anbelangt. Zudem zahlen sie für ihre Betriebsrente und bekommen sogar Erfolgsbeteiligungen in Form von Sonderzahlungen oder Aktienanteile. Je nach Leistungsbewertungen alle halbe Jahre bekommen sie außerdem Vergünstigungen bei Produkten und Dienstleistungen der AGC und ihrer Tochterfirmen, was besonders bei Nahrungsmitteln, Mieten und co. einiges an Geld sparen kann. Ansonsten gibt es auch Urlaubsgeld und andere Zusatzleistungen.[32]
Sicherheit
Die Sicherheitkräfte der AG Chemie sind gut ausgestattet und qualifiziert. Die Sicherheit ist sowohl physisch durch hochgerüstete Söldner, als auch auf astraler Ebene mittels Hellsichtmagier und in der Matrix vergleichbar mit der eines Triple-A-Megakons.[37]
Die AGC besitzt einen eigenen bewaffneten Werkschutz und auch Sturmtruppen (zu finden u.a. am Hauptwerk), wenn es mal wirklich notwendig wird, entsprechende Bedrohungen zu bekämpfen. Dadurch, dass die AGC an der Herstellung von Panzerungen, Gelmunition und Chemtech-Spritzen (und gute Beziehungen zur Carl Walther AG und Heckler & Koch besitzt) können diese Dienste auf extrem gute Ausrüstung zurückgreifen, sowie auch auf Panzerungsmodifizierungen, wie etwa elektrische Isolierungen gegen Taserangriffe. Wenn Ziele außerhalb des Geländes verfolgt werden müssen, gibt es (wenigstens in Groß-Frankfurt einen Kontrakt mit dem Sternschutz, sodass Kriminelle nahtlos verfolgt werden können. Bisweilen funktioniert das auch schon gut.[38]
Der Konzern verfügt zudem über zahlreiche dezentrale Forschungseinrichtungen und stark gesicherte Fertigungsanlagen für chemische Produkte. Die AGC hat fast überall in der ADL kleinere Niederlassungen errichtet, so dass der Einfluss des Konzerns weit reicht und es schwer werden kann, sich in Mitteleuropa dem langen Arm von dessen Konzernsicherheit zu entziehen.[39]
Was nicht jeder weiß: Sollte der Frankfurter Bankenverein, der traditionell kein eigenes Konzernmilitär besitzt, in Groß-Frankfurt derart angegriffen werden, dass es Konzerngardisten bedürfte, kann das Finanzkonglomerat auf AGC-Sturmtruppen zurückgreifen.[40]
Matrixsicherheit
Die Konzerntochter Müller-Schlüter Infotech kümmert sich um die Netzwerke der Konzernmutter und wichtiger Tochtergesellschaften, um sie vor Netzangriffen zu schützen. Dabei geht es nicht nur um Hacker und Industriespione, sondern auch Politaktivisten wie Grüne Zellen, GenePeace oder die Tierbefreiungsfront, welche die AGC aufgrund ihrer politischen Agenda attackieren wollen. Daher gibt es in der Regel auf jedem Konzerngelände der AGC ein Büro von MSI, bzw. Sicherheitsberater, welche die Konzern-Spinnen schulen.[41]
Taktische Einsatzteams
Die AGC hat, wie viele andere Megakonzerne ihrer Größe auch, eigene Spezialeinheiten, die man Taktische Einsatzteams (kurz TET) nennt. Sie sind gut ausgebildete, taktisch geschulte High Threat Response-Teams, von denen es gerade mal eine Handvoll gibt. Die AGC sendet sie üblicherweise aus, um ein Problem ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen.[42]
Wichtige lokale Aktiviäten
Europa
Allianz Deutscher Länder
In den ländlichen Regionen von Badisch-Pfalz betreiben die AG Chemie und ihre Tochter General Genetics Worldwide gigantische Gewächshauskomplexe und Agrarfabriken, welche (transgenes) Obst, Gemüse und auch biotechnologisches Fleisch und Fleischersatzstoffe.[32]
An ihrem Hauptsitz im Raum Groß-Frankfurt ist AG Chemie eine Großmacht. Fast jede Immobilie und jedes Stück Land gehört entweder direkt oder über andere Firmen der AGC. Den Rest kontrolliert der Frankfurter Bankenverein.[37] Dort betreibt der Konzern zusammen mit Ares und dem FBV das lokale Gitter des Landes, das Rhein-Main-Datanet.[44] Desweiteren ist der Konzern im Magistrat Groß-Frankfurt seit jeher mit den Ressorts für Umwelt, ländlichen Raum und Gesundheit sowie Produkte und Verbraucherschutz betraut.[45] Der Konzern nutzt hauptsächlich den Güterbahnhof in Hanau, um chemische und andere Abfälle in die SOX abzutransportieren, was den Ökoaktivisten ein Dorn im Auge ist.[46] Desweiteren besitzt der Konzern auch den Altkönig, den höchsten Gipfel des Taunus und besitzt dort eine verlassene Forschungsanlage, die aber irgendein magisches Geheimnis enthält, welches Erwachte in den Wahnsinn treibt.[47]
In Bayern gehört die AG Chemie zu den größten Umweltsündern im Bayrischen Chemiedelta. Seitdem Nebelherr zurückgekehrt ist und vor ORt vermittelte, hat sich AGC bereit erklärt, über Enovos International S.A. im Bereich Recycling und umweltgerechte Entsorgung tätig zu werden - wenn man das glauben möchte.[48]
In Leipzig-Halle hat sich die AG CHemie mit Bioenergetica Ukraine und Ares Chemical Industries zusammengetan. Die drei Konzerne betreiben daher jede Menge Lobbyarbeit, um ihren Standort zu erhalten und weitere exterritoriale Zonen zu erwerben. Daher betreiben sie jede Menge Schattenarbeit, um die staatliche Gewalt weiterhin im Zaum zu halten - und auch die Vory machen da gerne mit, denn für diese ist dieser Umstand genauso förderlich.[49]
- Derweil hat die AG Chemie in Halle einen Rechtsstreit mit der Stadtverwaltung. Dieser Streit, der 2074 schon einige Jahre zurückliegt, hängt mit einem Chemieunglück in der Döhler Heide zusammen, der den Stadtteil Halle-West praktisch ruiniert hat. Die Verwaltung will, dass die AGC den gesamten Schaden behebt und auch das Bundesamt für Umweltschutz hat sich inzwischen eingeschaltet, doch ein Ende ist nicht in Sicht.[50]
In Hannover ist ein Forschungszentrum der AGC an die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover angeschlossen, wo sich zudem auch das Institut für paranormale Wesen findet. Durch den Anschluss der Tierärztlichen Hochschule an das Medizinische Integrierte Centrum (MedIC) hat der Konzern hier auch enige Nähe zur Medizinischen Hochschule Hannover und zur Magischen Akademie Hannover.[51] Weiterhin hat der Konzern vermutlich auch Vertrauensleute im Landwirtschaftsministerium sitzen, die frühzeitig für mehr Akzeptanz und eine Zulassung von genvänderten Nahrungsmitteln (Transgene Lebensmittel und Kunstfleisch) sorgen sollen. Weiterhin hat der Konzern schon seit Langem Verbindungen zum Umweltministerium um im Notfall Schadensbegrenzung betreiben zu können.[52]
In Köln-West arbeitet das zur Neuen Ruhr-Universität gehörende Labor 4 an sehr innovativen Katalysator-Reaktionen für die AG Chemie.[53]
Im Norddeutschen Bund ist die AGC mehrfach aktiv. So besitzt der Konzern einen größeren Standort in Lübeck[54] und betreibt auch ein paar Agrarbetriebe in Lüneburg.[55]
Seit der Öffnung der Trollrepublik Schwarzwald ist der Konzern auch vor Ort vertreten. AGC fokussiert sich hier auf Agrarbiotech und Landwirtschaft.[56] So auch in Freiburg im Breisgau.[57]
In Westphalen bekriegt sich der Konzern mit den Wurstbaronen.[58]
Weiterhin ist die AGC in der Nordsee aktiv, um nach Erdöl und -gas zu suchen und dabei auch die Augen nach seltenen Metallen und Elementen Ausschau zu halten. In der Mittelplate, dem größten Ölfeld der ADL, steht die gleichnamige Förderinsel Mittelplate-A. Diese gehört der AGC und erschließt nicht nur das Feld, sondern wird auch als Hochsicherheitsforschungsanlage für wichtige Projekte wechselnder Ausrichtungen verwendet.[59]
Herzogtum Pomorya
Der Konzern ist über seine Tochter General Genetics Worldwide auch im Herzogtum Pomorya aktiv. Gab es lange Zeit Konflikte mit Haus Reanka, so hat sich die Sache seit dem Tod von Kurfürstin Danadin Reanka ein wenig gebessert, auch wenn die Elfen der AGC aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit misstrauen. Inzwischen kooperiert man im Bereich der Critterzucht und -forschung.[60]
SOX
Die AG Chemie ist Teil des Kontrollrates, der die SOX verwaltet. In dieser Position ist der Konzern für die Müllentsorgung zuständig.[61] Weiterhin heißt es, dass die AG Chemie wie auch Saeder-Krupp, über eine kleinere Flotte von Luftschiffen des Typs Cargolifter Industries CL-180 verfügt, mit denen der Konzern Atommüll und Chemieabfall in die SOX transportiert. Es ist daher nicht auszudenken, was passieren würde, wenn jemand eines der Luftschiffe abschießen sollte.[62]
Verbindungen
Die AGC hat ihre Klauen tief im Verband Deutscher Agrarbauern und im Verband der Fleischerersatz-Erzeuger.[58]
Aufgrund ihrer Gentechniken hat GenePeace ein Auge auf die AGC.[63]
Struktur
AGC Chemicals[64]
- AGC Biofuels[65]
- Synthetische Biokraftstoffe
- AGC Core Group[66]
- Zusammenschluss der AGC-Kernchemiesparte, sowie den Überreste der früheren Gründerfirmen wie BASF, Bayer, Hoechst, Solvay u.ä.
- AGC Coatings[67]
- Fahrzeug- und Industrielacke
- AGC Defences[68]
- Munition, Treibladungen, exotische Waffen und verschiedene Sprengstoffe
- AGC Petrochem[69]
- Petrochemie
- AGC Wintershall[69]
- Ölförderung
- Degussa-Evonik[66]
- Spezialchemiehersteller mit Sitz in Essen.
- Global Polymers[70]
- Stellt u.a. Monofilamentäxte her[71]
- Lanxess[66]
- Spezialchemiehersteller mit Sitz in Köln.
- Magdeburger Verbundwerkstofffabriken[37]
- Verbundwerkstoffe
- Zeeland Chemtech[2]
- mit Sitz in Europort Administrative Ruling Council (EARC)
AGC Consumer Products & Retail[64]
- AGC-Kaufhaus[72]
- Kaufhauskette der AGC. Nachfolger des Bayer-Kaufhaus.
- Beiersdorf AG[2]
- Konsumgüterkonzern aus Hamburg.
- Besser Leben[37][73]
- Durchschnittssupermärkte
- BUT Heavy Industries[70]
- Cyberware[71], spezialisiert auf Industrielle Anwendungen
- Darmstadt Bioptics[74]
- Cyberwarehersteller und Forschungsunternehmen..[37]
- Global Fabrics[75]
- Alltagskleidung
- General Genetics Worldwide[2]
- Alle Arten von Biotechnologie und Gentechnik, sowohl im Bereich Humangenetik als auch Massenbiotechnologie im Bereich Nahrungsmittel
- Magiezentrum[73]
- Magieläden
- Müller-Schlüter Infotech[2]
- MSI produziert Hard- und Software. Firmensitz ist Berlin, wo MSI/AGC über Müller-Schlüter-TelTech ihren eigenen Stadtteil kontrollieren, Geschäftsführer ist Dr. Jürgen Schlüter jun.
- Scott[76]
- Glasgeräte für die chemische/pharmazeutische Industrie, sowie Panzerglas.
- Zeiss-Audiotek Cybersystems[2]
- Zeiss ist bekannt für die extrem gute Qualität seiner Cyberware
AGC Food Products[64]
- AGC Crop Science[77]
- Agrarforschung
- AGC Food Processing Wuppertal[66][78]
- Verwaltet das Werk in Wuppertal gilt als "Mini-AG-Chemie innerhalb der AG Chemie". Zu ihr gehört Basic Good Calories, ein Nahrungsmittel-Vorstufenproduzent.
- Apfelwein Land- und Großkelterei Höhl[79]
- Überregionaler Getränkehersteller aus Groß-Frankfurt
- Aquagarten[80]
- Größtes Hydroponisches Werk Süddeutschlands
- Berglandmilch[77]
- Molkereiunternehmen aus Österreich
- Global Malt[81]
- Malzproduktion
- Haribo[82]
- Süßwarenhersteller aus Bonn
- Kaffeo-Gruppe[81]
- Exraktkaffeeproduktion
- Manner[77]
- Süßwarenhersteller aus Österreich
- ModernFood GmbH[77]
- Nahrungsmittelproduktion. U.a. Kunstfleisch, Lupine usw.
- Radeberger-Gruppe[83]
- Brauereigruppe, zu der u.a. die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei,[83] die Binding-Brauerei, die Dortmunder Actien-Brauerei, das Haus Kölscher Brautradition und Getränke Hoffmann[66] gehört
- Westfood[84]
- Synthfleisch
- Zentis[85]
- Konfitürenhersteller
AGC Industrial Services[64]
- AGC Plant Management Services[86]
- Betriebsgesellschaft für Chemieparks. Betreibt u.a. den CHEMPARK in Leverkusen, Dormagen und Krefeld.
AGC Finance[64]
- Frankfurter Immobiliengesellschaft[32]
- Immobilien. Eng mit Wiesbadener Leasing und Immobilien AG und der Frankfurter Immobilia Holding & Verwaltung AG des FBV verbunden.
- PharmaFinanz AG[87]
- Pronova[32]
- Private Krankenkasse, bei der alle Mitarbeiter der AGC versichtert sind.
AGC Applied Magics[64]
- Eastern Star Laboratories[2]
- Erbe des zerschlagenen Eastern Star Pharmaceuticals, Alchemie und Manatech-Entwicklung mit Sitz in Riga/Lettland und Karlsruhe
- ParaScience[88]
- Magische Forschung aus München
- Universal Solvents LLC[2]
- Hauptsitz in Boston, Niederlassungen u.a. in Karlsruhe. Entwickelte die dem Bereich des Manatech zuzurechnenden Astralen Pigmente
Heimliche Tochterfirmen
Wie viele andere Konzerne besitzt auch die AG Chemie Firmen und Unternehmen, die auf den ersten und zweiten Blick nicht offiziell und direkt zum Konzern gehören, sondern bspw. über unscheinbare Investoren oder Briefkasten indirekt zum Konzern gehören.
- Chemtrans[89]
- Inoffizielle Tochterfirma für Chemietransporte. Wird u.a. auch dafür genutzt um Giftmüll zu transporteiren und illegal abzuladen.
Ehemalige Tochterfirmen
- BuMoNA[20]
- Der in Europa tätige BuMoNA ist ein medizinischer Gefahreneinsatzdienst, der unter anderem mit DocWagon kooperiert. Im Dezember 2070 aus dem Konzern ausgegliedert und eigenständig bis 2076, wo der Konzern von der Ruhrmetall AG übernommen wurde.
- Creative Biotech[90]
- Betrieb in Brandenburg Gen-Experimente. Wurde anschließend von einem Konsortium aufgekauft, welches kurz darauf pleite ging.
- Genera[91]
- ehemalige Tochter der AG Chemie die in einen Skandal verwickelt war.
- Hoechst AG[92]
- 1999 mit Rhône-Poulenc zu Aventis SA fusioniert.[93][94] 2022[95] übernahmen die AGC zusammen mit Zeta-ImpChem Aventis und teilten es unter sich auf.[94] Blieb als AGC-Tochter erhalten, wurde aber mit der Umstrukturierung durch Straub endgültig aufgelöst.[21]
- Schering Pharma AG[20]
- Um 2070 an den Konkurrenten Zeta-ImpChem verkauft
- Stern Pharma[70][20]
- Überreste der von Eastern Star Pharmaceuticals übernommenen Pharmasparte. 2070 an den Konkurrenten Zeta-ImpChem verkauft
Persönlichkeiten
- Eva Beilstein-Schliefen, Witwe des ehemaligen Präsident und Anteilseignerin
- Dr. Robert Dubois, Leiter von Zeiss-Audiotek Cybersystems-Karlsruhe
- Dr. Stefan Ehrenstein, Geschäftsführer von Zeiss-Audiotek Cybersystems
- Cyrene Hollister, CEO von General Genetics Worldwide
- Anders Keller, AGC-Sicherheitschef
- Božena Nepovíma, Mitarbeiterin von Zeiss-Audiotek Cybersystems
- Dr. mag. herm. Miroslav Riedmann, CEO von Eastern Star Laboratories
- Dr. Robert Schlüter jun., Geschäftsführer von Müller-Schlüter Infotech
- Claude Servasier, Mitglied des Groß-Frankfurter Magistrats
- Dr. Jürgen Straub, gegenwärtiger Vorstandsvorsitzende/CEO der AGC
- Dr. Frauke Szameit, Mitglied des Groß-Frankfurter Magistrats
- Gerrit Szerny, Sprecher des AGC-Betriebsrates
- Miriam Tolkacz, Mitglied im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung
Ehemalige Mitarbeiter
- Meinhard G. Beilstein, ehemaliger Präsident der AGC
- Dr. Alfons Endermann, ehemaliger CEO der AGC
- Dr. Johanna Laurien, ehemalige Chefärztin bei BuMoNA und spätere Gesundheitsministerin
- Robert Tieske - Ex-Manager[96]
- Dr. Elke Winter, Geschäftsführerin von BuMoNA
NEEC-Konzerne |
---|
AG Chemie | Dassault/Esprit Industries (Aztechnology) | Erika | ESUS | Frankfurter Bankenverein | Hildebrandt-Kleinfort-Bernal | Mærsk Incorporated Assets | Merenati | Proteus | Regulus Joint Industries | Saeder-Krupp | Spinrad Global | Transys Neuronet | Trikon Holding AG | Zeta-ImpChem Ehemalige NEEC-Konzerne |
Siehe auch
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Datapuls: Frankfurt S.25 / Schattenhandbuch 4 S.31
- ↑ a b c d e f g h i j k l Konzernenklaven S.163
- ↑ Deutschland in den Schatten S.158
- ↑ a b Europa in den Schatten S.26
- ↑ Konzernenklaven S.146
- ↑ a b Schattenhandbuch 4 S.11
- ↑ a b Berlin S.11
- ↑ a b c d e f Konzernenklaven S.164
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.41
- ↑ Mephisto 19 - "Stern über Frankfurt" (Abenteuer)
- ↑ Mephisto 20 - "Fall eines Sterns" (Abenteuer)
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 10
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 62
- ↑ Schockwellen S.164
- ↑ Konzernenklaven S.164-165
- ↑ SOX S.10
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S. 120-124, 134-135
- ↑ Mephisto 45 "Die Geister, die man ruft, Teil zwei", S. 30-34
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.129
- ↑ a b c d e f Konzernenklaven S.165
- ↑ a b Revierbericht 2082 S.97 f.
- ↑ Konzerndossier S.227
- ↑ a b c d e Konzerndossier S.228
- ↑ Konzerndossier S.228-229
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.177
- ↑ Datapuls: ADL S.26
- ↑ Datapuls: ADL S.31
- ↑ Neo-Anarchistische Enzyklopädie S. 13
- ↑ Konzernenklaven S.162
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.31-32
- ↑ State of the Art ADL S.74
- ↑ a b c d e f g h Konzernenklaven S. 167
- ↑ Konzernenklaven S.163-164
- ↑ SOX S. 34
- ↑ a b c d Schattenhandbuch 4 S.166
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.16
- ↑ a b c d e Deutschland in den Schatten S. 158
- ↑ Konzernenklaven S.153
- ↑ Neo-Anarchistische Enzyklopädie S. 14
- ↑ Konzernenklaven S.169
- ↑ Konzerndossier S.230
- ↑ Konzerndossier S.230
- ↑ Datapuls: ADL S.70
- ↑ Datapuls: ADL S.54
- ↑ Konzernenklaven S.150
- ↑ Konzernenklaven S.151
- ↑ Konzernenklaven S.156
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.108
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.69-70
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.67
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.166-167
- ↑ Machtspiele - Netzstücke S.12
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.208-210
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.29
- ↑ Datapuls: Hamburg S.66
- ↑ Datapuls: ADL S.77
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.39
- ↑ a b Machtspiele - Netzstücke S.9
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.150
- ↑ Schattendossier 1 S.26
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.50
- ↑ State of the Art ADL S.57
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.147
- ↑ a b c d e f Revierbericht 2082 S.97
- ↑ Shadows in Focus: Easy Come, Easy Go: New Orleans S.14
- ↑ a b c d e Revierbericht 2082 S.98
- ↑ Datapuls: Westphalen S:.18
- ↑ State of the Art ADL S.94
- ↑ a b Datapuls: Piraten der Deutschen Bucht S.18
- ↑ a b c Europa in den Schatten S.26
- ↑ a b Dragonfall
- ↑ Revierbericht 2082 S.75
- ↑ a b Datapuls: ADL S.21
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.192
- ↑ State of the Art ADL S.89
- ↑ Datapuls: Marienbad S.20
- ↑ a b c d Datapuls: Österreich S.23
- ↑ Rhein-Ruhr-Megaplex S.131
- ↑ Konzernenklaven S.216
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.195
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.109
- ↑ Datapuls: Österreich S.21
- ↑ a b Berlin 2080 S.107
- ↑ Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.99
- ↑ Mephisto 54 S.54
- ↑ Revierbericht 2082 S.S.30
- ↑ Blut & Spiele S.46
- ↑ Temporausch
- ↑ Auf Sendung
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.69
- ↑ Schockwellen S.158
- ↑ Chrom & Dioxin S.26
- ↑ Wikipedia: Hoechst
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S.181
- ↑ London Sourcebook S.47
- ↑ Datapuls: ADL S.53
Widersprüche
Konflikt: Deutschland in den Schatten und neuere Quellen
Im ersten Deutschland in den Schatten wurde der Konzern noch als "AG Chemie Europa" bezeichnet, die auch für spätere Quellen noch verwendet wurde. In neueren Quellen wurde der Zusatz weggelassen.