Schering Pharma AG

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Schering Pharma AG
Überblick (Stand: 2080) [1]

Schering AG Logo.png

Mutterkonzern:
1922: Oberschlesischen Kokswerke und Chemische Fabriken AG[2]
1937 bis ~2039: Unabhängig
2039: AG Chemie (offiziell)[3][A 1]
2070: Zeta-ImpChem[4]
Gründung:
1851: Grüne Apotheke[2]
1871: Chemische Fabrik auf Actien (vormals E. Schering)[2]
1927: Schering-Kahlbaum AG[2]
1937: Schering Aktiengesellschaft[2]
Hauptsitz:
Berlin[1]
Unbekannter Zeitpunkt vor 2053:
Schering Zentrale, Wedding, Berlin-Mitte[5]
Danach:
Biotechnologiepark Berlin, Z-IC Tegel[1]
Branche: Medizin
Chief Executive Officer:
2053: Dr. Arndt-Wilhelm Koerting[6]
2070: Dr. Astrid Brugger[1]
Konzernstatus: Tochterfirma
Hauptaktionäre:

Zeta-ImpChem (100%)[1]

Schering Pharma AG, oder auch Schering Pharma, Schering AG, oder nur Schering, teilweise sogar Bayer-Schering Pharma, ist ein traditionsreicher deutscher Pharmakonzern mit Sitz in Berlin.

Geschichte

Gründung bis zum 21. Jahrhundert

1851 übernimmt Ernst Schering die Schmeissersche Apotheke in der Chausseestraße 21 in Berlin und benennt sie in Grüne Apotheke um. 1855 erhielt er für seinen Auftritt auf der Weltausstellung in Paris eine Silbermedaille und beginnt sein Labor in ein Produktionsbetrieb umzuwandeln. 1864 erhält er die Konzession für eine Fabrik in Wedding, welche 1871 in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Chemische Fabrik auf Actien (vormals E. Schering) umgewandelt wird. 1880 gründeten sie ein weiteres Werk in Charlottenburg. 1913 gab es zudem bereits zwei Werke in Russland und eines in Großbritannien. 1921 kaufen sie eine frühere Linoleumfabrik in Eberswalde und zwischen 1922 und 1925 und übernimmt Schering die Firma W. Spindler aus Berlin-Spindlersfeld (Köpenick). 1922 erwarb die Oberschlesischen Kokswerke und Chemische Fabriken AG die Aktienmehrheit von Schering, wodurch sie zu einer Tochtergesellschaft wurden. 1927 fusionierten sie mit der in Berlin-Adlershof (ebenfalls Köpenick) ansässigen Firma CAF Kahlbaum zu Schering-Kahlbaum AG. 1930 expandierte das Unternehmen in die USA und gründete dort das Tochterunternehmen Schering Corporation. 1934 gründeten sie in Kōbe, Japan die Nippon Schering Kabushiki Kaischa.[2][7][8]

1937 gliederte sich Scherings Mutterkonzern um und benannte sich, aufgrund der weltweiten Bekanntheit des Namens, in Schering AG um. Bis 1939 kamen zudem noch weitere Werke in Aussig und Reichenberg hinzu. Mit Kriegsbeginn 1939 wurden ausländische Patente, Warenzeichen und Tochtergesellschaften beschlagnahmt. 1941 wurde die Schering-Niederlassung in den USA von der Regierung enteignet und in Staatseigentum überführt (und erst 1952 wieder privatisiert wurde). Hierdurch verlor Schering das Recht am eigenen Firmennamen in den USA. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Scherings Besitz in vom sowjetisch besetzten Teil Deutschlands beschlagnahmt, enteignet und als Reparationszahlung demontiert. Die Standorte in Ostberlin wurden ebenfalls enteignet und als VEB Berlin-Chemie neu gegründet. Einzig die Firmenteile in Westberlin blieben als Schering bestehen.[2][7][8] 1959 kaufte Schering in Bergkamen 32 Hektar großes Gebiet für die Produktion von Pharmazeutik.[9]

Schering als Teil der AG Chemie

Trotz der turbulenten nächsten Jahrzehnte verblieb Schering in Berlin. Wann genau die AG Chemie Schering übernahm, ist unbekannt. Einige vermuteten, dass der Konzern schon länger insgeheim dem Chemieriesen gehörte. Offiziell wurde Schering jedoch erst während der Unruhen in Berlin im Jahr 2039 übernommen.[3][A 1] Zudem verlegte der Konzern zu einem ebenfalls unbekannten Zeitpunkt seinen Konzernsitz von Berlin-Wedding nach Reinickendorf, nördlich des Flughafens Tegel. Dort konnten sie letztendlich einen eigenen Konzernstadtteil während des Status F aufbauen.[5][10]

Schering war in Berlin die gesamte Zeit unter dem "Status F" präsent. Der Konzern hat dabei in den Jahren der Anarchie unter Leitung des hermetischen Magiers Arndt Wilhelm Koerting von der Gesetzlosigkeit des deutschen Megasprawls durchaus profitiert. So hat er etwa einen Haufen gefährlicher bio-chemischer Abfallprodukte in einer Nacht-und-Nebel-Aktion einfach im Berliner Teufelssee entsorgte, womit er für die Entstehung des dortigen, freien Giftgeistes verantwortlich gewesen sein soll. Ebenso verdiente Schering Pharma durch seine überall sonst illegale Feldtests und die Vermarktung fragwürdiger Produkte wie unerprobter Medikamente und Drogen im anarchistischen Berlin sicherlich nicht schlecht. Außerdem produzierte und lieferte der Bio-Chemie-Konzern auch den speziell hierfür entwickelten polymorphen und angeblich lebendigen Schlamm für die Schlamm-Catch-Veranstaltungen im Rahmen der Show "Bizarr? - Na klar!", die die DeMeKo regelmäßig life aus der dortigen Deutschen Oper im Trid übertrug.

All das hielt Schering allerdings nicht davon ab, mit seinen Konzerntruppen bei der gewaltsamen Übernahme Berlins durch die Konzerne 2055 auf der Seite der Konzerninvasoren mitzumischen, und am Ende auf der Siegerseite zu stehen. So war die Verwandlung Scherings in eine AG Chemie Konzerntochter nur eine Randnotiz der Umbrüche in Berlin, und hinterher kontrollierte Schering/AG Chemie einen eigenen Konzernstadtteil in der ehemaligen deutschen Hauptstadt, der den Passagierflughafen Tegel, sowie weitgehend menschenleere Gebiete der Jungfernheide und des Berliner Forsts umfasse, die sie als Versuchsflächen für genmanipulierte Pflanzen nutzen. Gerüchte wollen allerdings wissen, daß Schering insgeheim bereits seit 2039 zur AGC-Konzernfamilie gehört haben soll.

Schering gehörte - neben Saeder-Krupp - zu den Hauptsponsoren der nach der Konzernübernahme der Stadt wiederaufgebauten und allgemeingültigen Standards angepassten Freien Universität Berlin.

Schering als Teil von Z-IC

Nach dem Crash 2.0 hat die AG Chemie die übel beleumundete Schering AG allerdings - zusammen mit ihrer kompletten Pharma-Sparte - an ihren Hauptkonkurrenten Zeta-ImpChem verkauft, um mit dem Erlös eigene Aktien von dem britisch-schweizerischen Pharma-Multi zurückzukaufen.

Emergenz

Bayer-Schering war eines der Opfer, die am 29. September 2070 während der Technomancer-Verfolgung in einer europaweiten Aktion gehackt wurde und deren Patientendaten gestohlen wurden.[11]

Tempo-Drogenkrieg

Während des Tempo-Drogenkriegs von '71 interessierte sich Schering dann sehr für die neue Droge. Gleichzeitig übernahm die Z-IC-Tochter auch die Untersuchung von Tempoproben, um dem Verdacht nachzugehen, dass Opfer der BAD unter dem Konzernpersonal Renrakus und anderer Berliner Megakons nicht etwa den normalen Effekten einer Überdosis erlegen waren, sondern mutwillig von den Ostberliner Anarchos mit gepanschtem Stoff vergiftet worden waren.

Sponsoring

In Berlin-Pankow sponsert Schering das Stadtkriegteam Pankow Pandemics, dass dort beim Stadion Buschallee ein Stadtkriegsgelände aufgebaut hat.[12] Weiterhin unterhält der Konzern die Schering Stiftung, welche Projekte im Bereich der biologischen, medizinischen und chemischen Grundlagenforschung fördert, als auch Stipendien an Studierende vergibt.[1]

Struktur

Standorte

  • Berlin ist der Hauptsitz des Konzerns. Überall in der Stadt gibt es kleine, teils geheime, Labore und Produktionsstätten. Zusätzlich besitzt der Konzern jedoch auch etliche Größere Assets in Berlin.[1]
    • Gropiusstadt: Direkt an der Grenze zu S-K Tempelhof befindet sich ein Forschungslabor, wo u.a. Medikamentenstudien durchgeführt werden. Der Standort dient jedoch auch als Horchposten.[1][A 2]
    • Köpenick: Schering unterhält einen Produktionsstandort in Adlershof.[1][A 2]
    • Mitte: Der frühere, historische Hauptsitz von Schering befindet sich in der Müllerstraße im Bezirk Berlin-Mitte, Stadtteil Wedding. In der jetzigen Schering Zentrale Generika-Fertigung werden in komplett veralteten Anlagen werden Generika von bspw. Naasenspray, Globoli, aber auch Schmerzmitteln hergestellt. An diesem Standort gibt es zudem eine Ausgabestelle für abgelaufene Medikamente an Bedürftige. Weiterhin soll es im Keller der Anlage eine alte Forschungseinrichtung geben, die angeblich weiterhin in Betrieb ist.[5] Etwas weiter nördlich an der Reinickendorfer Straße befindet sich das Schering Zentrum für Seuchenforschung.[13]
    • Reinickendorf: Nachdem der Bezirk einige Teile seines Gebietes, inklusive des Schering-HQs, an Z-IC Tegel abtreten musste, verlor Schering seine Vormachtstellung an Korporacja Opatrzności Bożej.[14] Dennoch ist Schering auch weiterhin mit einigen Laboren im Campus Hennigsdorf vertreten.[15][1]
    • Z-IC Tegel: In dem zum Mutterkonzern Zeta-ImpChem gehörenden Bezirk befindet sich, seit der Gebietsabtretung der Biotechnologiepark Berlin, in dem sich das Schering-Hauptquartier befindet. Im benachbarten Borsigturm befindet sich wiederum Scherings Marketingabteilung, während sich drumherum Büros von Scheringtöchtern, sowie von Zulieferern befinden. Das Ende des Biotechnologieparks bildet wiederum eine Fabrik des Konzerns an der Egellsstraße. Diese ist sowohl mit dem M-Bahnhof, als auch mit dem Flughafen Berlin-Tegel verbunden.[16] Ein Teil der Medikamente wird jedoch auch über den Borsighafen an andere Standorte verschifft, von wo aus sie dann weiter transportiert werden.[17] Im Forschungsklinikum in Tegel, was in einem stillgelegten Terminal des Flughafens errichtet wurde, arbeitet Schering zudem eng mit anderen Z-IC-Töchtern zusammen.[1]
  • Nordrhein-Ruhr ist der zweite große Standort des Konzerns, der vor 2070 Teil von Bayer-Schering war. In allen größeren Städten des Rhein-Ruhr-Megaplexes finden sich Schering-Apotheken, sowie ihr Medikamentenkurierdienst.[18]
    • Bergkamen: Traditioneller Produktionsstandort des Konzerns.[19] Hierbei handelt es sich um ein gewaltiges Fabrikgelände, in dem die Medikamente des Konzern produziert werden.[20]
    • Köln: Hier befindet sich ein kleinerer Forschungsstandort des Konzerns.[21]
    • Wuppertal: Ein weiterer traditioneller Standort des Konzerns. Hier wurde Bayer einst gegründet. Aber auch dieser wurde nach dem Verkauf Scherings an Z-IC in die Schering Pharma AG eingegliedert. So finden sich auf der A-Ebene sowohl ein Forschungs- als auch ein kleinerer Produktionsstandort.[20] Schering führt hier einige Medikamentenstudien durch, für die sie u.a. die Bewohner der D-Ebene von Wuppertal anwirbt.[22] Weiterhin betreibt Schering auf der A-Ebene zusammen mit der AG Chemie das Friedrich-Bayer-Museum Wuppertal.[21]

Abteilungen- und Tochterfirmen

Schering Consumables[1]
Medizinische Verbrauchsgüter
Schering Diagnostics[1]
Medizinische Kontrastmittel
Schering General Medicine[1]
Gebräuchliche Medikamente
Schering Paramedicals[1]
Medikamente, die aus Paraflora und -fauna gewonnen werden
Schering Service & Distribution[1]
Konzerneigene Apotheken (Schering Outlet) und Medikamentenkurierdienste (Schering Delivery)
Schering Special Medicine[1]
Medikamente für chronische Erkrankung, Krebs, Alterserscheinungen u.ä.
Schering Women's Health[1]
Menstruations-, Schwangerschafts- und Wechseljahremedikamente

Produkte

EazyBreathy Asthma-Inhalator
ein Beta-2-Mimetikum
Die Inhalatoren, die bei Schering mit dem Medikament befüllt werden, wurden bislang von der Firma Inhalite hergestellt, einem externen Zulieferer, ehe die Z-IC-Tochter den Vertrag mit dem langjährigen Zulieferunternehmen kündigte, um die Inhalatoren künftig selbst zu produzieren oder sie von einer anderen Tochterfirma Zeta-ImpChems herstellen zu lassen [23]

Endnoten

Quellenangaben

Anmerkungen

  1. a b Der Besitzstatus von Schering und wann genau sie von der AG Chemie übernommen würde, änderte sich im Verlaufe der Zeit in den verschiedenen Quellen. Waren sie im 1992/93 erschienen Deutschland in den Schatten noch ein unabhängiges Unternehmen, wurden sie im 1997 veröffentlichten Walzer, Punks & Schwarzes ICE zu einer AGC-Tochter. Hier erfolgte die offizielle Übernahme während kurz zuvor stattgefundener Unruhen. Im 2001 erschienen Deutschland in den Schatten II, wurde der Text aus dem Walzer, Punks & Schwarzes ICE übernommen, der Zeitpunkt der Übernahme, allerdings auf das Jahr 2039 verlegt. In der Realität wurde Schering von Bayer (einem der Gründerkonzerne der AG Chemie) im Jahr 2006 übernommen.
  2. a b Diese Standorte entsprechen den heutigen Standorten der Firma Berlin-Chemie, die vor 1949 zu Schering gehörten. Somit ist Schering zu einem unbekannten Zeitpunkt wieder in den Besitz der Standorte gelangt.

Index

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Weblinks