Zeta-ImpChem: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. August 2022, 09:21 Uhr

Zeta-ImpChem
Überblick (Stand: 2072) [1]

Zeta-imp-chem.jpg

© FanPro
Abkürzung: Z-IC
Motto: "Dem Heilen verpflichtet"
Gründung: 2017
Hauptsitz: Interlaken, Schweiz
Branche: Pharmazeutik, Chemie, medizinische Dienstleitungen
Chief Executive Officer: ?
Rating: AA
Unternehmensform:
Börsennotierte Aktiengesellschaft
Hauptaktionäre:

Zeta-ImpChem (mit vollem Namen Zeta-Imperial Chemicals, kurz Z-IC) ist ein Chemie-Konzern.

Geschichte

Z-IC entstand durch eine Fusion des britischen ICI (Imperial Chemical Industries) und der Schweizer Pharma-Unternehmen Clariant-Syngenta und Ciba-Lonza im Jahre 2017 als Reaktion auf die Megafusionen, die 2006 zur Schaffung der Genom Corporation und 2011 zur Entstehung der AGC geführt hatten.[2]

In den ersten Jahren ihres Bestehens hielten sich Erfolge mit der Produktion von der Johns-Hopkins-Universität entwickelten antiviralen und antiallergischen Antagonisten und einige (teils spektakuläre) Fehlschläge die Wage. Einen echten Sprung die Konzernleiter hinauf erlaubte Z-IC ihr großes Geschäft mit der Genom Corporation: Als diese sich - nach dem sie fataler Weise die Goblinisierung als Krankheit fehlinterpretiert und diese falsche Diagnose veröffentlicht hatten - nach einer öffentlichen Entschuldigung von der großen Konzernbühne zurückzogen, lizensierten sie viele ihrer Produkte exklusiv an Zeta-ImpChem, die damit enorme Profite machten. Die Gewinne re-investierte Zeta-ImpChem in die Entwicklung von Biopharmaka, die aus gentechnisch veränderten Stammzellen des metamenschlichen Immunsystems gezogen wurden, etwa Antibak, Binder und Zeta-Interferon. Einen weiteren finanziellen Schub verschaffte der Einstieg des Finanzinvestors Richard Bührles dem Konzern, der außerdem den damaligen CEO Bernard Gasser überzeugte, unter Missachtung aller ethischen Beschränkungen in die Entwicklung und Produktion von Chemie- und Biowaffen einzusteigen. Diese Massenvernichtungswaffen kamen in großem Umfang bei der Abwehr der islamistischen Invasoren während des Großen Dschihad in Österreich zum Einsatz, machten Z-ICs Eigner noch reicher, und hinterließen in Kärnten große, toxische Zonen.

Polydopa-Skandal

Zeta-ImpChem wurde 2042 in den Polydopa-Skandal verwickelt. Sie hatten vier Jahre lang neurotoxischen Giftmüll unter Umgehung aller Umweltstandards in Zentralafrika abgeladen, [3][4][5] und zudem - unter wissentlicher Beteiligung der «Ärzte ohne Grenzen» - auch illegale Medikamententests an der einheimischen Bevölkerung vorgenommen. Die Menschenversuche und der Giftmüll hatten über 4.000 tote Eingeborene und 30.000 bis 35.000 Fälle irreparabler Hirnschäden zur Folge, was den Konzern auf Jahrzehnte jede Chance auf den so sehnentlich angestrebten Sitz im Konzerngerichtshof kostete. 2049 entwickelte und patentierte Zeta-ImpChem eine Chemikalie, die die Verwandlungsfähigkeit der als Bayard bekannten, erwachten Pferderasse unterbindet, so dass diese Critter leichter gefangen werden können.

Shadowtalk Pfeil.png PETA und andere Tierschützer würden dafür den verantwortlichen Execs und Mitarbeitern der F-&-E-Abteilung bei Z-IC sicherlich gerne eine Rechnung präsentieren!
Shadowtalk Pfeil.png Schmeichelgras

Psi Aid

Z-IC zeigte sich 2063 stark an einer kompletten Übername des astralen Sicherheitsdienstes PSI Aid interessiert, wobei sie den bisherigen Eignern ZIC-Stammaktien zuzüglich zu mehreren Millionen Schweizer Franken für ihre Anteile bot, aber dafür auf einer Verlegung des Geschäftssitzes in die Schweiz bestand, was für die PSI Aid-Gründer nicht in Frage kam.[6]

Crash 2.0

Zeta-ImpChem war in den Besitz von Nanowaffensystem gelangt, die die KI Deus entwickelt hatte. Mittels Reverse Engineering entstand daraus der Prototyp eines Sicherheitssystem.[7] Ende des Jahres 2063 wurde dann aber Jørgen Masterson, der Direktor für Forschung und Entwicklung des Nanotech Research Center 12 von Zeta-ImpChem, aus der Einrichtung extrahiert.[8] Masterson war ein Winternight-Schläfer und zerstörte alle Forschungsergebnisse. Den Prototyp nahm er mit. Er wurde von Winternight unter dem Codenamen Surtr zu einer Nanotech-Waffe weiterentwickelt, die bei den Opfern spontane Selbstentzündung bewirkte. Sutr kam während des Crash von 2064 zum Einsatz. Durch ein Geständnis gegenüber den Vertretern des Konzerngerichtshofes und volle Kooperation im Kampf gegen Winternight konnte der Konzern sich damals relativ glimpflich aus der Affäre ziehen, aber Z-IC wird an seine Beteiligung an diesen Vorgängen heute natürlich nicht mehr so gerne erinnert.

Übernahme von Cross Biomedical

Nach dem Crash übernahm Zeta-ImpChem dann mit Erfolg diverse frühere Niederlassungen von Cross Biomedical in Québec und Teilen von Europa, vor allem aber in Russland.

Neue Führung

2069, nach dem eine neue Generation von Schnitter-Naniten aus der F&E-Abteilung von Z-IC in die Hände von Unterwelt- und Schatten-Elementen gelangt und für Anschläge benutzt worden waren, und es - fataler Weise - Beweise gegen Zeta-ImpChem gab, wurde der Konzern vom Konzerngerichtshof zu Schadenersatz in Millionenhöhe verdonnert. In der Folge verloren die Anteilseigner die Geduld mit dem vormaligen CEO Harald Meier, enthoben ihn seines Amtes, und ersetzten ihn durch ihre ehemalige NEEC-Repräsentantin Katrina Thyssen. - Allerdings wurde Meier nicht etwa entlassen, sondern leitet nun vielmehr eine neu gegründeten, konzerninternen Spionage- und Gegenspionage-Abteilung, die dafür sorgen soll dass solche fatalen Lecks in Zukunft jeweils frühzeitig zu gestopft werden, ehe es zu neuen Skandalen kommt.[9]

Shadowtalk Pfeil.png Aber ein Abstieg ist es trotzdem: vom CEO des Gesamtkonzerns zum Leiter einer popeligen Sicherheitsabteilung...
Shadowtalk Pfeil.png Infomancer

Übernahme von AGCs Pharmasparte

Ende 2070 stieß die deutsche AG Chemie seine gesamte Pharmasparte an seinen Konkurrenten Z-IC ab.[10] Hierdurch übernahm der schweizerische Pharmariese auch die Schering Pharma AG mitsamt ihrem Stadtteil in Berlin. Der Bezirk von Schering um den Flughafen Tegel ist exterritorial, das Hauptquartier befindet sich jedoch in Reinickendorf.

Tod der CEO

2077 tötete Riser die mit KFS infizierte CEO Katrina Thyssen.[11]

Geschäftsprofil

In Folge seiner Herkunft ist Zeta-ImpChem sowohl in der Schweiz als auch in Großbritannien stark vertreten, auch im Rest von Europa, aber auch in Russland und dem asiatischen fernen Osten hat Z-IC Geschäftsinteressen. Der Konzern unterhält umfangreiche Produktions- und Forschungseinrichtungen und übt einen entsprechenden Einfluss aus. Zeta-ImpChems Haupttätigkeitsfeld liegt dabei in der Chemieindustrie und im Pharmasektor. Darüber hinaus hat es aber Ambitionen in den Bereichen medizinische Dienstleistung, Mikroelektronik und Lebensmittel.

So bietet der Konzern unter anderem passende Pharmacocktails für überzüchtetes Hochleistungsvieh an, welches oftmals schon gar kein Immunsystem mehr aufweisen kann.[12]

Wichtige Beteiligungen

Konzern 2072[13] 2080[14]
AG Chemie ca. 4% 4%

Image

Z-IC gilt als einer der skrupellosesten und umweltgefährdensten Konzerne Europas und hat damit einen ebenso schlechten Ruf wie die AG Chemie. Bereits seit seiner Gründung werden sowohl von Umweltaktivisten als auch von Konkurrenten regelmäßig massive Vorwürfe wegen unethischer Praktiken, schwerster Umweltverschmutzung und fragwürdigen geschäftlichen Methoden besonders im Zusammenhang mit versuchten feindlichen Übernahmen erhoben. Ihre Aktivitäten im Bereich der Nahrungsmittelproduktion lösen bei vielen ebenfalls eher einen Brechreiz aus, was aber - in der Regel - weniger an der Qualität ihrer gentechnisch aufgepeppten Produkte als vielmehr an ihrem Bild in der Öffentlichkeit liegt.

Verbindungen

Kooperation

Man kooperiert mit Reanka Pharmaceuticals, einer Tochter von Reanka Industries, im Bereich der Pharmazeutik. Die Elfen sind aber sehr darauf bedacht, möglichst wenige Geheimnisse mit Z-IC zu teilen.[15]

Konkurrenz

Zeta-ImpChem Hauptkonkurrent im Chemiesektor ist Saeder-Krupp. Die beiden Konzerne ringen weiter um den ersten Platz in der Branche. Ein weiter Bewerber ist im Prinzip die AG Chemie, die derzeit Platz drei besetzt. Allerdings hält Z-IC durch seine Beteiligung an Höchst-Aventis ein nicht gerade kleines Aktienpaket an ihrem Konkurrenten AGC, was den Konkurrenzkampf in den Medien manchmal wie bloße Show wirken lässt.

Durch seinen Einstieg im Sektor für medzinischen Dienstleistung, müssen sich die diversen Z-IC-Töchter zudem auf diesem Markt vor allem gegen BuMoNA durchsetzen.

Standorte, Assets und wichtige Aktivitäten

Europa

Nach Saeder-Krupp ist Z-IC der zweitgrößte Konzern Europas. Trotz seines Schweizer Hauptsitzes zählt der Konzern zu den Britkons. Weiterhin ist der Konzern Teil der New European Economic Community.

Schweiz

Hauptsitz und Niederlassungen in der Schweiz:

ADL

Z-IC gehört in der ADL zu den größten Nahrungsproduzenten und unterhält viele landwirtschaftliche Anlagen in der Allianz.[17]

  • Franken
    • Großes Logistikzentrum in Ansbach, wo viele medizinische und erwachte Prototypen in dem Hochregallager aufbewahrt werden.[23]
    • Niederlassungen in Nürnberg.[24]

Asien

Indische Union

Russland

Transkaukasische Föderation

Turkestan

Nordamerika

Struktur

Abteilungen

Aufgrund der vielen Probleme rund um die Nanotechnologie in den letzten Jahren, die in den Schatten landeten und illegal produziert wurden (siehe Surtr), baute Z-IC mit einer ordentlichen Stange Geld eine eigene Abteilung für Spionage und Gegenspionage auf, die vom Ex-CEO Harald Meier geleitet wird.[9]

Tochterfirmen

Chemie

Agrevo[41]
Erforscht neue Pestizide und Pflanzensorten
British Petroleum[42]
Petrochemie
Ciba-Lonza[43]
Spezialchemie und Gründer
Clariant-Syngenta[43]
Agrarchemie und Gründer
Givaudan[40]
Künstliche Aromen und Duftstoffe
Imperial Chemical Industries[43]
Chemieunternehmen und Gründer

Medizin

Consumer Healthcare[44]
Krankenversicherung in Großbritannien.
Cross Biomedical[45]
Ehemaliger Tochter von CATCo, die nach dem Crash 2.0 übernommen wurde.
EuroMedis[46]
Medizinischer Dienstleister
Krüss-Eppendorf AG[47]
Medizinische Laborgeräte; Von der Pipette bis hin zum modernen Elektronenmikroskop.
Lonza Life Sciences[46]
Tätig im Bereich Biowissenschaften
L'Oréal[48]
Kosmetik und Körpermodifikationen
Sonova Enhancements[49]
Ohren- und Headcyberware

Pharmazie

Alxon Pharma[47]
Pharmazieunternehmen aus Hamburg
Bicson Biomedicals[50]
Pharmakonzern aus Seattle
Boehringer AG[51]
Großer Deutscher Pharmaforschungskonzern
Bosnalijek[52]
Pharmazieunternehmen aus Sarajevo
Grünenthal[53]
Pharmazieunternehmen aus Aachen
Hexal[54]
Generika. Von Genom übernommen.
MonoMed AG[55]
Pharmaforschung
NaturaPharm[48]
Spezialist für pflanzliche Wirkstoffe
Sandoz[54]
Generika. Von Genom übernommen.
Sanofi-Aventis[46]
Pharmazieunternehmen aus Paris
Schering Pharma AG[41]
Pharmazieunternehmen aus Berlin. Von der AGC übernommen.
Stern Pharma[41]
Pharmazieunternehmen. Von der AGC übernommen. Besteht aus teilen der zerschlagenen Eastern Star Pharmaceuticals.

Sonstiges

Agrar-Kultur Isar[19]
Agrarforschungsunternehmen in der Nähe von Landshut
Kazkhron[56]
Abbau Seltener Erden im ehemaligen China
Luft- und Stadtverkehrsgesellschaft Berlin[41]
Betreibt den Flughafen Berlin-Tegel, sowie Kommuter- und Drohnentaxisdienste in Berlin.
MicroFlek[46]
Nanotechnologie
Natal[46]
Chiphersteller
Nestlé[46]
Lebensmittelkonzern
Xenobreed[57]
Critterfarm
Xeno-Microbiotics[48]
Züchtet eigene FAB-Stränge, u.a. für PSIAid

Produkte

  • Antibak, anpassungsfähige Biopharmaka
  • Binder, anpassungsfähige Biopharmaka
  • Noctia, Medikament zur Schlafregulierung
  • Polydopa, chemischer Wirkstoff basierend auf dem Neurotransmitter Dopamin
  • Zeta-Interferon, anpassungsfähige Biopharmaka

Mitarbeiter

Ehemalige Mitarbeiter



Endnoten

Quellenangabe

  1. Konzerndossier S. 215
  2. Almanach der Sechsten Welt S.31
  3. London Sourcebook ?
  4. Shadowrun Third Edition S. 25
  5. Loose Alliances S. 13 Shadowtalk Deep Green
  6. Brennpunkt: ADL S. 65
  7. System Failure ?
  8. State of the Art 2064.01D S. 152
  9. a b c Machtspiele - Handbuch für Spione S.178
  10. Konzernenklaven S.165
  11. Harte Ziele S.12
  12. Datapuls: ADL S.30
  13. Konzerndossier S.228
  14. Schattenhandbuch 4 S.31
  15. Schattendossier 1 S.21
  16. State of the Art ADL S.75
  17. Datapuls: ADL S.30
  18. a b Datapuls: ADL S. 114
  19. a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.208
  20. Reiseführer in die deutschen Schatten S. 108
  21. Datapuls: ADL S. 70
  22. a b Brennpunkt: ADL S. 145
  23. Datapuls: ADL S.73
  24. Datapuls: ADL S.70
  25. Konzernenklaven S.161
  26. Schattenstädte, Neuauflage S. 150
  27. Machtspiele - Netzstücke S.12-13
  28. Datapuls: ADL S. 136
  29. Reiseführer in die deutschen Schatten S. 105
  30. Datapuls: ADL S. 31
  31. Shadows of Asia S.115
  32. Shadows of Asia S.171
  33. Shadows of Asia S.160
  34. Shadows of Asia S.59
  35. Shadows of Asia S.130
  36. Shadows of Asia S.136
  37. Shadows of Asia S.200
  38. Shadows of Asia S.201
  39. a b Shadows of Asia S.206
  40. a b Datapuls: Schweiz S.24
  41. a b c d Berlin 2080 S.112
  42. Power Plays S.130
  43. a b c Europa in den Schatten S.147
  44. Verschwörungstheorien S.88
  45. Gestohlene Seelen S.64
  46. a b c d e f Konzerndossier S.215
  47. a b Datapuls: Hamburg S.113
  48. a b c Datapuls: Karlsruhe S.19
  49. State of the Art ADL S.75
  50. Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 28
  51. Reiseführer in die deutschen Schatten S.110
  52. Krisenzonen S.119
  53. Mephisto 54 S.54
  54. a b Datapuls: Schweiz S.24
  55. Datapuls: Österreich S.24
  56. Parageology S.24
  57. State of the Art ADL S.125
  58. Berlin 2080 S.16

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Quellenbücher

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Weblinks