Trollrepublik Schwarzwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Abspaltung des [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bundes]] im Jahr [[2038]] begann die Regierung mit dem Aufstellen von Sammellagern für und Progromen gegen Orks und Trolle. Die unterdrückten [[Metamenschen]] wehrten sich mit [[Magie]] und es kam zu den sogenannten "[[Trollkriege]]n".<ref name="RDS 34">{{QDE|rds}} S.34</ref> Genau wie in [[Nordamerika|Amerika]] wurde die Regierung [[Alfons Hunggarten|Hunggarten]], auch nach Einsatz der [[MET2000]], nicht mit dieser Mischung aus Magie und Guerilla-Taktik fertig.  
Nach der Abspaltung des [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bundes]] im Jahr [[2038]] begann die Regierung mit dem Aufstellen von Sammellagern für und Progromen gegen Orks und Trolle. Die unterdrückten [[Metamenschen]] wehrten sich mit [[Magie]] und es kam zu den sogenannten "[[Trollkriege]]n".<ref name="RDS 34">{{QDE|rds}} S.34</ref> Genau wie in [[Nordamerika|Amerika]] wurde die Regierung [[Alfons Hunggarten|Hunggarten]], auch nach Einsatz der [[MET2000]], nicht mit dieser Mischung aus Magie und Guerilla-Taktik fertig.  


Noch während der Kampfhandlungen wurde das Trollkönigreich am [[19. Februar]] [[2043]] ausgerufen.<ref>{{QDE|rds}} S.7</ref> Die Kriege sind noch heute für das gestörte bis offen feindselige Verhältnis der Schwaben, Badener und Trolle zueinander verantwortlich.
Noch während der Kampfhandlungen wurde das Trollkönigreich am [[19. Februar]] [[2043]] ausgerufen.<ref>{{QDE|rds}} S.7</ref> Die Kriege sind noch heute für das gestörte bis offen feindselige Verhältnis der Schwaben, Badener und Trolle zueinander verantwortlich. - [[2044]] folgte dann nach dem Ende der Kriege der Verfassungskonvent, in dessen Folge das Trollkönigreich als vollständiges, wenn auch assoziiertes, Allianzland der [[Allianz Deutscher Länder]], welche am [[8. Mai]] [[2045]] begründet wurde.<ref name="RDS 35">{{QDE|rds}} S.35</ref>


===Trollkönigreich===
===Trollkönigreich===
Das Trollkönigreich, dass mit der Neugründung der Bundesrepublik Deutschland als Allianz Deutscher Länder, ein Mitgliedsland der Allianz wurde, war eine konstitutionelle Monarchie mit feudaler Gliederung und autokratischer Führung. Das Königreich litt unter einer chronisch leeren Staatskasse, was mit den Jahren zu einer kleinen aber wachsenden Demokratie-Bewegung führte, die besonders im traditionell liberalen Freiburg Anhänger fand.
Die kleine Nation war nun als Trollkönigreich mit der Neugründung Deutschlands eine konstitutionelle Monarchie, ein neo-feudaler Kleinstaat mit [[Berthold I.]] als Monarch, gestützt von der früheren Führung des Widerstandes. Diese nutzte die [[2040er]] und [[2050er]], um den Staat zu etablieren und zu stützen. Zu diesem Zwecke wurde ein Kanzler, ein Vogt für die Krondomäne und drei Herzogtümer eingerichtet. Die drei Herzöge wurden die früheren Waffenbrüder von Berthold - [[Vosegus]], [[Roman von Kinzigtal]] (zuvor "Roman Lauterer") und [[Arnold vom Feldberg]] (früher "Arnold Kalchthaler"), die fortan den Kronrat bildeten. Weiterhin richtete man semi-demokratische Elemente wie eine Volksvertretung und (königliche) Beamte ein, sodass die mehrheit "troggische" Bevölkerung diesen neuen Staatsapparat akzeptierte. Das Trollkönigreich wurde allerdings nie als Erbmonarchie konzipiert, was dafür spricht, dass [[Kaltenstein]] diese Staatsform nicht als Dauerlösung geplant hatte.<ref name="RDS 35"/>


Nach dem - bis heute ungeklärten - Verschwinden [[Berthold I.|Berthold des I.]] im [[Jahr des Kometen]] am [[21. Juni]] [[2061]] regierte Kanzler [[Hugo von Hasslach]] das Königreich ohne Monarchen.<ref>{{QDE|adsw}} S.94</ref> Er zahlte auch weiterhin die Kopfgelder auf Mitglieder der kriminellen und rassistischen ''Jäger'' der Gruppe «[[Waidwerk]]» aus, die sich an Trollen vergriffen hatten, und stellte sich an die Spitze des politischen Protests gegen die Schweizer [[Genom Corporation|GENOM Corporation]] nach dem Auffliegen des Genom-Skandals [[2063]]. Insgesamt war er als Politiker deutlich geschickter, als der verschwundene König.
Das Trollkönigreich entwickelte sich bald zu einem Zufluchtsort für Metarassen, allem voran für [[Ork]]s und [[Troll]]e. Berthold befand sich offiziell an der Spitze des Staates, doch der [[Großer Drache|Große Drache]] [[Kaltenstein]] war der eigentliche Strippenzieher im Hintergrund. Für die Geflüchteten war das Trollkönigreich so ein idealer Ort zum Leben, wo sie sich nach "ihrer Art" entfalten konnten, ohne Verfolgung befürchten zu müssen. Die großen Flächen boten auch genug Platz für alle. Berthold machte sich aufgrund seiner geradlinigen, undiplomatischen Art nicht besonders beliebt. Weder wirtschaftlich noch außendiplomatisch waren seine Anti-[[Konzern]]-Politik (die Ablehnung der [[Business Recognition Accords]]), laxe Handhabung des Strafrechts, gelockerte Waffengesetzgebung und unkonventionelle Zoll- und Einreisepolitik besonders klug, weshalb das Köngireich an einer chronisch leeren Staatskasse litt.<ref name="RDS 35"/>
 
===Verschwinden von Berthold===
Das plötzliche Verschwinden von Berthold im [[Jahr des Kometen]] am [[21. Juli]] [[2061]] brachte eine radikale Wende im Königreich ein. Auch wenn man zunächst befürchtete, dass ein Erbfolgekrieg ausbrechen würde, war der Wandel doch friedlich. Kanzler [[Hugo von Haslach]] übernahm, quasi wie bestellt und vorbereiet, nahtlos die offiziellen Staatsgeschäfte als Interimsherrscher in Abwesenheit des Monarchs und führte das Land durch die Wirren der [[2060er]].<ref name="RDS 35"/> Er zahlte auch weiterhin die Kopfgelder auf Mitglieder der kriminellen und rassistischen ''Jäger'' der Gruppe «[[Waidwerk]]» aus, die sich an Trollen vergriffen hatten, und stellte sich an die Spitze des politischen Protests gegen die Schweizer [[Genom Corporation|GENOM Corporation]] nach dem Auffliegen des Genom-Skandals [[2063]].
 
Insgesamt war er als Politiker deutlich geschickter, als der verschwundene König und schaffte es auch, das Land durch den [[Crash von 2064]] zu leiten, obwohl er dafür einen Teil der wirtschaftlichen und politischen Autonomie des Königreichs opfern musste, um dessen Fortbestehen zu sichern.<ref name="RDS 35"/> So ließ er etwa [[Saeder-Krupp]] ins Land, damit dessen Tochterfirma [[Ætherlink]] das Königreich an die [[WiFi-Matrix]] anschließen konnte.<ref>{{QDE|rds}} S.35-36</ref>


===Übergang zur Republik===
===Übergang zur Republik===
Am 21.07.[[2071]] ließ von Hasslach dann den Trollkönig unter Berufung auf das Verschollenheitsgesetz der ADL exakt 10 Jahre nach seinem Verschwinden offiziell in einer landesweiten, öffentlichen Trauerfeier für tot erklären. In der Folge betrieb er eine schrittweise Veränderung des zuvor autokratisch regierten Trollkönigreichs, hin zu einer Demokratisierung. Nachdem - notgedrungen - auch die Hardliner im [[Trollthing]] den offiziellen Tod König Bertholds I. zähneknirschend als gegeben hingenommen haben, firmiert das Land im Frühjahr [[2073|'73]] offiziell als Trollrepublik Schwarzwald.<ref name="SHB3 58/>
Am [[21. Juli]] [[2071]] ließ Kanzler [[Hugo von Haslach]] dann den Trollkönig unter Berufung auf das Verschollenheitsgesetz der ADL exakt 10 Jahre nach seinem Verschwinden offiziell in einer landesweiten, öffentlichen Trauerfeier für tot erklären. Bei diesem Staatsakt kam es zu einer Denkmalsetzung in [[Freiburg im Breisgau]] und einer symbolischen Beerdigung auf dem Alten Friedhof.<ref name="RDS 36">{{QDE|rds}} S.36</ref>
 
In der Folge betrieb er eine schrittweise Veränderung des zuvor autokratisch regierten Trollkönigreichs, hin zu einer Demokratisierung. Nachdem - notgedrungen - auch die Hardliner im [[Trollthing]] den offiziellen Tod König Bertholds I. zähneknirschend als gegeben hingenommen haben, firmiert das Land im Frühjahr [[2073|'73]] offiziell als Trollrepublik Schwarzwald.<ref name="SHB3 58/>


===Vertrag von Hannover===
===Vertrag von Hannover===
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===Erste Wahlen===
===Erste Wahlen===
Bei der anstehenden Wahl sollte Noch-Kanzler [[Hugo von Haslach]] mit seinem [[Freiheitlich-Liberales Metabündnis|Freiheitlich-Liberalen Metabündnis]] gegen [[Ariane von Kinzigtal]] mit ihrer [[Troll-Alternative]] antreten. Derweil reagierte der [[Trollthing]] rund um [[Rudolf von Triberg]] gewohnt ablehnend gegen jeder Veränderung im Land, auch wenn diese dazu dienen sollten, die Zustände im Land zu verbessern.<ref>{{QDE|mshfs}} S.145</ref>
Bei der anstehenden Wahl [[2074]] sollte Noch-Kanzler [[Hugo von Haslach]] mit seinem [[Freiheitlich-Liberales Metabündnis|Freiheitlich-Liberalen Metabündnis]] gegen [[Ariane von Kinzigtal]] mit ihrer [[Troll-Alternative]] antreten. Derweil reagierte der [[Trollthing]] rund um [[Rudolf von Triberg]] gewohnt ablehnend gegen jeder Veränderung im Land, auch wenn diese dazu dienen sollten, die Zustände im Land zu verbessern.<ref>{{QDE|mshfs}} S.145</ref> Gleichzeitig kamen auch die [[Schatten]] verstärkt zurück in die junge Republik.<ref name="RDS 36"/>


Kanzler [[Hugo von Haslach]] wurde im Februar [[2074]] zum ersten Präsidenten der jungen Republik gewählt, die formal dem Geltungsbereich der ADL beitrat und ihren assoziierten Status aufgab. Damit beendete die Republik auch ihren feindlichen Kurs gegenüber den Konzernen und unterzeichnete die [[Business Recognition Accords]], was neues Geld in das arme Land brachte. Es folgte eine Volkszählung, weshalb viele neue [[Systemidentifikationsnummer]]n beantragt wurden und die (offizielle) Bevölkerungszahl deutlich anwuchs.<ref name="dp:adl-12"/>
Kanzler [[Hugo von Haslach]] wurde im Februar [[2074]] zum ersten Präsidenten der jungen Republik gewählt, die formal dem Geltungsbereich der ADL beitrat und ihren assoziierten Status aufgab. Damit beendete die Republik auch ihren feindlichen Kurs gegenüber den Konzernen und unterzeichnete die [[Business Recognition Accords]], was neues Geld in das arme Land brachte. Es folgte eine Volkszählung, weshalb viele neue [[Systemidentifikationsnummer]]n beantragt wurden und die (offizielle) Bevölkerungszahl deutlich anwuchs.<ref name="dp:adl-12"/>

Version vom 2. September 2022, 07:57 Uhr

Trollrepublik Schwarzwald
(Allianz Deutscher Länder)
Überblick (Stand: 2079) [1]

Wappen Schwarzwald.png

Status: Allianzland der ADL
Hauptstadt: Freiburg im Breisgau
Staatsform: Republik
Staatsoberhaupt: Hugo von Haslach
Business Recognition Accords:
Ja (seit 2074)[2]
Fläche: ca. 7.500 km²
Einwohnerzahl: 503.000
Trolle: 44%
Orks: 39%
Menschen: 7%
Elfen 1%
Zwerge: 1%
andere: 8%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: ~ 8%
Medizinische Versorgung: CrashCart, EuroMedis
Abdeckung:
Volle Abdeckung im Oberrheintal, Lückenhaft im Schwarzwald
Garantierte Reaktionszeit: CrashCart: 10 Minuten (Oberrheintal), 40+ im Schwarzwald
EuroMedis: 15 Minuten (Oberrheintal), 45+ im Schwarzwald

Die Trollrepublik Schwarzwald (engl. Black Forest Troll Republic) ist ein Mitgliedsland der ADL und eines der Länder der Erwachten, in dem Trolle die Bevölkerungsmehrheit stellen. Es gilt auch als Erwachtes Land. Lange Zeit war das Allianzland eine Monarchie und wurde als Trollkönigreich Schwarzwald (engl. Black Forest Troll Kingdom) bezeichnet.

Geographie

Die Trollrepublik liegt in der südwestlichen Ecke der Allianz Deutscher Länder. Der namensgebende Schwarzwald ist ein dicht bewaldetes Mittelgebirge, das den Großteil der Landesfläche einnimmt. Es liegt aber nur etwa die Hälfte des Gebirges innerhalb des Landes, der Schwarzwald erstreckt noch deutlich weiter nach Norden. Im Westen des Landes zieht sich die Oberrheinische Tiefebene in Nord-Süd-Richtung entlang der Landesgrenze. Das Tiefland wird durch einen Grabenbruch gebildet wird, den man als Oberrheingraben bezeichnet, oft auch synonym für das Gebiet gebraucht.

Grenzen

Die Trollrepublik befindet sich an der ADL-Staatsgrenze, im Westen zu Frankreich und im Süden zur Schweiz. Im Norden und Osten liegen dagegen die Allianzländer Badisch-Pfalz und Württemberg.

Städte

Locations

Geschichte

zur Geschichte vor der Gründung siehe auch Baden-Württemberg

Vor der Gründung des Trollkönigreichs lag dessen Gebiet auf dem von Baden-Württemberg.

Die Trollkriege

Hauptartikel: Trollkriege

Nach der Abspaltung des Süddeutschen Bundes im Jahr 2038 begann die Regierung mit dem Aufstellen von Sammellagern für und Progromen gegen Orks und Trolle. Die unterdrückten Metamenschen wehrten sich mit Magie und es kam zu den sogenannten "Trollkriegen".[4] Genau wie in Amerika wurde die Regierung Hunggarten, auch nach Einsatz der MET2000, nicht mit dieser Mischung aus Magie und Guerilla-Taktik fertig.

Noch während der Kampfhandlungen wurde das Trollkönigreich am 19. Februar 2043 ausgerufen.[5] Die Kriege sind noch heute für das gestörte bis offen feindselige Verhältnis der Schwaben, Badener und Trolle zueinander verantwortlich. - 2044 folgte dann nach dem Ende der Kriege der Verfassungskonvent, in dessen Folge das Trollkönigreich als vollständiges, wenn auch assoziiertes, Allianzland der Allianz Deutscher Länder, welche am 8. Mai 2045 begründet wurde.[6]

Trollkönigreich

Die kleine Nation war nun als Trollkönigreich mit der Neugründung Deutschlands eine konstitutionelle Monarchie, ein neo-feudaler Kleinstaat mit Berthold I. als Monarch, gestützt von der früheren Führung des Widerstandes. Diese nutzte die 2040er und 2050er, um den Staat zu etablieren und zu stützen. Zu diesem Zwecke wurde ein Kanzler, ein Vogt für die Krondomäne und drei Herzogtümer eingerichtet. Die drei Herzöge wurden die früheren Waffenbrüder von Berthold - Vosegus, Roman von Kinzigtal (zuvor "Roman Lauterer") und Arnold vom Feldberg (früher "Arnold Kalchthaler"), die fortan den Kronrat bildeten. Weiterhin richtete man semi-demokratische Elemente wie eine Volksvertretung und (königliche) Beamte ein, sodass die mehrheit "troggische" Bevölkerung diesen neuen Staatsapparat akzeptierte. Das Trollkönigreich wurde allerdings nie als Erbmonarchie konzipiert, was dafür spricht, dass Kaltenstein diese Staatsform nicht als Dauerlösung geplant hatte.[6]

Das Trollkönigreich entwickelte sich bald zu einem Zufluchtsort für Metarassen, allem voran für Orks und Trolle. Berthold befand sich offiziell an der Spitze des Staates, doch der Große Drache Kaltenstein war der eigentliche Strippenzieher im Hintergrund. Für die Geflüchteten war das Trollkönigreich so ein idealer Ort zum Leben, wo sie sich nach "ihrer Art" entfalten konnten, ohne Verfolgung befürchten zu müssen. Die großen Flächen boten auch genug Platz für alle. Berthold machte sich aufgrund seiner geradlinigen, undiplomatischen Art nicht besonders beliebt. Weder wirtschaftlich noch außendiplomatisch waren seine Anti-Konzern-Politik (die Ablehnung der Business Recognition Accords), laxe Handhabung des Strafrechts, gelockerte Waffengesetzgebung und unkonventionelle Zoll- und Einreisepolitik besonders klug, weshalb das Köngireich an einer chronisch leeren Staatskasse litt.[6]

Verschwinden von Berthold

Das plötzliche Verschwinden von Berthold im Jahr des Kometen am 21. Juli 2061 brachte eine radikale Wende im Königreich ein. Auch wenn man zunächst befürchtete, dass ein Erbfolgekrieg ausbrechen würde, war der Wandel doch friedlich. Kanzler Hugo von Haslach übernahm, quasi wie bestellt und vorbereiet, nahtlos die offiziellen Staatsgeschäfte als Interimsherrscher in Abwesenheit des Monarchs und führte das Land durch die Wirren der 2060er.[6] Er zahlte auch weiterhin die Kopfgelder auf Mitglieder der kriminellen und rassistischen Jäger der Gruppe «Waidwerk» aus, die sich an Trollen vergriffen hatten, und stellte sich an die Spitze des politischen Protests gegen die Schweizer GENOM Corporation nach dem Auffliegen des Genom-Skandals 2063.

Insgesamt war er als Politiker deutlich geschickter, als der verschwundene König und schaffte es auch, das Land durch den Crash von 2064 zu leiten, obwohl er dafür einen Teil der wirtschaftlichen und politischen Autonomie des Königreichs opfern musste, um dessen Fortbestehen zu sichern.[6] So ließ er etwa Saeder-Krupp ins Land, damit dessen Tochterfirma Ætherlink das Königreich an die WiFi-Matrix anschließen konnte.[7]

Übergang zur Republik

Am 21. Juli 2071 ließ Kanzler Hugo von Haslach dann den Trollkönig unter Berufung auf das Verschollenheitsgesetz der ADL exakt 10 Jahre nach seinem Verschwinden offiziell in einer landesweiten, öffentlichen Trauerfeier für tot erklären. Bei diesem Staatsakt kam es zu einer Denkmalsetzung in Freiburg im Breisgau und einer symbolischen Beerdigung auf dem Alten Friedhof.[8]

In der Folge betrieb er eine schrittweise Veränderung des zuvor autokratisch regierten Trollkönigreichs, hin zu einer Demokratisierung. Nachdem - notgedrungen - auch die Hardliner im Trollthing den offiziellen Tod König Bertholds I. zähneknirschend als gegeben hingenommen haben, firmiert das Land im Frühjahr '73 offiziell als Trollrepublik Schwarzwald.[1]

Vertrag von Hannover

Bald darauf folgte der Vertrag von Hannover, mit dem die Grenzverläufe nach kleineren Gebietsreformen wechselseitig von der Trollrepublik und seinen verfeindeten Nachbarn anerkannt und die Kriegshandlungen zwischen der Republik, Badisch-Pfalz und Württemberg auch formell für beendet erklärt. Die Begradigungen der früheren Frontverläufe wurden anhand der einstigen Grenzen der alten BRD vorgenommen und Badisch-Pfalz und Württemberg tauschten einen Teil ihres Gebietes.[1]

Erste Wahlen

Bei der anstehenden Wahl 2074 sollte Noch-Kanzler Hugo von Haslach mit seinem Freiheitlich-Liberalen Metabündnis gegen Ariane von Kinzigtal mit ihrer Troll-Alternative antreten. Derweil reagierte der Trollthing rund um Rudolf von Triberg gewohnt ablehnend gegen jeder Veränderung im Land, auch wenn diese dazu dienen sollten, die Zustände im Land zu verbessern.[9] Gleichzeitig kamen auch die Schatten verstärkt zurück in die junge Republik.[8]

Kanzler Hugo von Haslach wurde im Februar 2074 zum ersten Präsidenten der jungen Republik gewählt, die formal dem Geltungsbereich der ADL beitrat und ihren assoziierten Status aufgab. Damit beendete die Republik auch ihren feindlichen Kurs gegenüber den Konzernen und unterzeichnete die Business Recognition Accords, was neues Geld in das arme Land brachte. Es folgte eine Volkszählung, weshalb viele neue Systemidentifikationsnummern beantragt wurden und die (offizielle) Bevölkerungszahl deutlich anwuchs.[2]

Riesenwanderung

Als in der Vergangenheit die Skandinavische Union die "Sanfte Riesen"-Medienkampagne startete, fühlten sich die dort lebenden Riesen dermaßen beleidigt, dass sie in Scharen in die ADL und damit in die Trollrepublik emigrierten.[10]

Politik

Wahlergebniss der Trollrepublik
(Quelle: DePolis 27.02.2074)
Wahlbeteiligung: 87,3%

Das politische Zentrum der Trollrepublik ist die Hauptstadt Freiburg. Die Bevorzugung von Orks und Trollen gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen ist in der Landesverfassung ausdrücklich festgeschrieben, und führt dazu, dass die Republik bei den übrigen Allianzländern als auch bei den Franzosen ziemlich unbeliebt ist, auch wenn Menschen (ebenso wie auch Zwerge und Elfen) ausdrücklichen staatlichen Schutz genießen. Im Gefolge der Demokratisierung und der ersten allgemeinen Präsidentschaftswahlen, aus denen der bisherige Kanzler Hugo von Hasslach als erster freigewählter Präsident hervorging, wurde die Verfassung dahingehend geändert, daß Menschen, Elfen und Zwerge (die in der Vergangenheit nur "Mündel des Königs" waren) jetzt - nominell - gleichberechtigte Bürger der Trollrepublik sind. Die Domänen und Ämter, in die das Land - unterhalb der Herzogtümer - gegliedert war, wurden abgeschafft, und die Herzogtümer in Regierungsbezirke umgewandelt. Die Volksvertretung (zu Zeiten des Königreichs ein demokratisches Feigenblatt ohne echte, politische Macht in einem autokratischen Feudalstaat) bildet nun als Ein-Kammern-Parlament die Legislative der Republik. Ihr gegenüber steht als Exekutive ein fünfköpfiger Regierungsrat mit dem direkt gewählten Präsidenten von Haslach an der Spitze. Außerdem enthält die neue Landesverfassung nun - ähnlich wie die Verfassung der benachbarten Schweiz - stärkere Elemente direkter Demokratie, namentlich in Form von Volksabstimmungen.

Die Landeseinnahmen stammen weitgehend aus Zöllen auf den Transitrouten entlang des Rheintals zwischen ADL und Schweiz sowie aus der Landwirtschaft, der Holzgewinnung - und mittlerweile wieder - dem Tourismus. Die Bevölkerung ist jedoch nach wie vor mehrheitlich arm. Die in der Vergangenheit im Vergleich zur Norm in anderen Allianzländern extrem laxen Waffengesetze und der im Trollkönigreich vielfach - bestenfalls hemdsärmelig zu nennende - Gesetzesvollzug wurden zumindest teilweise dem Allianzstandard angepasst.

Politisch umstritten ist derzeit die Öffnung der Republik für die Konzerne. Konzerninvestitionen - speziell die Saeder-Krupps - stoßen bei einem Teil der Bevölkerung, namentlich Trollkriegsveteranen und dem Trollthing, auf deutliche Skepsis bis hin zu offenem Widerstand.

Es gibt auch unter den Trollen Anhänger eines "Groß-Badens" unter Einbeziehung des Allianzlandes Badisch-Pfalz, Karlsruhes und eines Teils des Elsass - aber natürlich ohne die anti-metamenschlichen, rassistischen Züge von Hedwig Gablers Groß-Badischer Kreuzzugsbewegung.

Parteien der Trollrepublik

Partei Kürzel Ausrichtung
Freiheitlich-Liberales Metabündnis FLH links, liberal
Groß-Badische Nationale BN rechtsradikal
Orkisch-Demokratische Partei ODP links
Troll-Alternative TA rechts, konservativ

Recht und Gesetz

Man kann in der Trollrepublik problemlos an Waffenscheine für Jagdwaffen kommen.[11] Praktisch jeder hat ein Gewehr oder eine Schrotflinte daheim und der Besitz ist außerhalb der urbanen Zentren obligatorisch. Die Lizenzen kriegt man quasi hinterhergeworfen oder es wird schlicht ignoriert, ob der Betreffende eine besitzt oder nicht.[12]

Sicherheit

Militär

Die Trollrepublik unterhält immer noch eine eigene Landwehr, die sich Trollwehr nennt.

Bevölkerung

Statistisches

Die 2062 angegebenen Bevölkerungszahlen - ca. 210.000 Einwohner, davon 48% Trolle, 34% Orks, 11% Menschen und 7% "Andere" basierten auf groben Schätzungen. Erst vor den ersten freien Wahlen 2074, nach dem Verschwinden König Bertholds (den es nie interessiert hatte, wie viele Einwohner sein Land genau hatte), fand die erste Volkszählung und Vergabe von Allianz-SINs statt. So ist zu erklären, dass sich die Bevölkerung anschließend quasi verdoppelt hat.

Im Laufe der Jahrzehnte siedelten sich in dem Königreich, bzw. der Republik immer mehr entwurzelte und vertriebene Orks, Trolle, Oger und seltener auch Hobgoblins und Satyrn an, ganz zu schweigen von Riesen aus Skandinavien, sodass die Trollrepublik, zumindest gefühlt immer weniger eine reine Trollrepublik ist.[10]

Metasapiente

Abseits der Troll- und Ork-Varianten hat die Trollrepublik auf einige Anziehungskraft auf Metasapiente. So finden sich hier einige Pixies, sowie auch Zentauren, für deren Anerkennung sich die Republik einsetzt. Außerdem lebt ein Sasquatch in der Republik, der hier ein ziemlicher Medienstar ist.[13]

Religion

Im erwachten Schwarzwald gibt es eine Sekte, die sich in die Natur zurückgezogen hat. Sie hat ökologische Grundsätze. Es ist bekannt, dass sie eine Seegottheit verehren, also wahrscheinlich auch in der Nähe eines Gewässers leben. Möglicherweise handelt es sich bei diesem um den Schluchsee. Bei der Seegottheit deren Namen unbekannt ist, handelt es sich um eine Schlange mit vier Hörnern. [14]

Konzerne

Exterritoriale Konzernbesitzungen in der Trollrepublik beschränken sich auf die Konzerneinrichtungen, die vor Gründung des damals noch Trollkönigreiches bereits auf dem Gebiet vorhanden waren. Ein Umstand, der sich durch die Öffnung für Konzerninvestionen bereits zu ändern beginnt: Neben Saeder-Krupp findet man speziell in Freiburg nun MCT (Verkehr und Infrastruktur), AGC (Agarchemie), die Zenit AG (Tourismus), Evo mit MetaErgonomics, den FBV (Bank- und Versicherungswesen) und ESUS (Rheinschifffahrt).

Magie

Nachdem Anfang des 21. Jahrhunderts eine Landflucht als Folge der zusammenbrechenden Papierindustrie begann, eroberte der Schwarzwald die Landschaft zurück. Auch heute noch sind ca. 80% aller Dörfer im Mittel- und Hochschwarzwald unbewohnt. Bedingt durch diese Ausbreitung der Natur hatten nach dem Erwachen die unterschiedlichsten Critter, Erwachten Pflanzen, Freie Geister, astrale Phänomene und ähnliches die Möglichkeit, sich hier breit zu machen. Durch diese Tatsache gilt die Republik auch als erwachtes Land.

Bereits im Mittelalter war der Schwarzwald ein von Sagen, Legenden und Schauermärchen durchdrungenes Gebiet. Doch was früher der Inhalt von gruseligen Geschichten beim Kaminfeuer war, ist heute aufgewacht und streift durch das Dunkel des Waldes. Magier berichten von Hintergrundstrahlung der Stufen 1 bis 4; eine bis dato unbekannte Anzahl erwachte Tiere und Pflanzen werden dort noch vermutet. Die große Anzahl freier Naturgeister, Spukgestalten und astrale Phänomene, die dort ihr Unwesen treiben, ist 10% höher als der ADL-Weite Durchschnitt. Gemäß Studien der Uni Freiburg sollen aber bisher nur 15% der beteiligten Faktoren bekannt sein. Weiterhin vermutet man auf dem Feldberg den Hort des alten Drachen Kaltenstein.

Insgesamt 23 Bereiche der Republik sind als paranormale Gefahrenzone klassifiziert. Diese sind, je nach Gefährlichkeit in drei Klassen unterteilt:

Weiterhin sind allem Anschein nach einige lokale Legenden wieder zum Leben erwacht. Hierzu zählen z.B.

  • "Die Schöne Melusine" im Stollenberger Wald bei Offenburg
  • "Das Schlossfräulein von Steinen" im Wiesental

Magische Praxis

Der Trollthing ist ein Coven animistischer Naturmagier, die in den Trollkriegen eine ähnliche Rolle spielten, wie die Geistertänzer Daniel Howling Coyotes im nordamerikanischen Geistertanzkrieg. Nach Gründung des Trollkönigreiches genossen sie in Folge dessen als Beratergremium anschließend ganz erheblichen Einfluss auf die Regierung König Bertholds. - Der schleichende Verlust dieser Machtposition ist ein - wenn nicht der - Grund für ihre deutlich ablehnende Haltung gebenüber Hugo von Hasslachs Reformkurs. Obwohl der Trollthing offensichtlich kein Wicca praktiziert, entsendet er im übrigen (ebenso wie die elfischen Naturmagier Pomoryas mit ihrer polytheistischen Ausrichtung) einen Vertreter in den Great Grand Coven des Hexenwesens der ADL. Für die Ausbildung seines Nachwuchses unterhält der Thing zudem eine eigene schamanistische Magieschule bei Waldshut, die als "Naturkraftseminar" firmiert..[4] Dem gegenüber steht die Tatsache, dass auch die Universität Freiburg in den beginnenden 2070ern einen Lehrstuhl für Thaumaturgie hat, die dort (mehr oder minder) gemäß hermetischer Standards unterrichtet wird.

Weiterhin finden sich bei den Trollen der Trollrepublik auch eine ganz ureigene Magische Tradition, die vom Großen Drachen Kaltenstein geschaffen wurde: Der Trollschamanismus.

Sport

Wintersport

Seit der Umwandlung des Trollkönigreichs in eine Republik und der folgenden Öffnung für den Tourismus gibt es im Schwarzwald wieder in größerem Umfang Wintersport, auch, wenn die Feldberg-Region nach wie vor Sperrgebiet ist.

Urban Brawl

Die Trollrepublik Schwarzwald hat mit den «Schwarzwald Titanen» ein proffessionelles Urban Brawl Team, das bis auf seinen Trainer Vladislav Stenko komplett aus Trollen (und deren Metavarianten) besteht. Ursprünglich 2041 offiziell mit dem Ziel gegründet, Botschafter ihres Landes zu sein, erwies sich diese Absicht wegen der brutalen Spielweise der Troll-Stadtkriegler als illusorisch. Gleichzeitig steuert das Team jedoch mit seinen sportlichen Erfolgen, Siegprämien und Einnahmen aus Merchandising deutlich etwas zur chronisch leeren Staatskasse bei. Nach dem Crash 2.0 ging die Mannschaft wegen Liquiditätsengpasses in Landesbesitz über, und König Berthold ist heute posthum Ehrenpräsident des Teams, das - ungeachtet der Tatsache, dass die Trolle weder die schnellsten noch die agilsten Brawler sind - deutscher Meister wurde.

Im Teutonen-Cup '73 unterlagen die «Schwarzwald Titanen» erst in der dritten Runde den «Hamburg Rams», nach dem sie vorher mit «Krakow Bojownicy» und den «Wroclaw Partyzanci» gleich zwei polnische Teams aus dem Turnier gefegt hatten.

Shadowtalk Pfeil.png ...aber das war ja eigentlich schon immer so: an der Küste konnten die Schwarzwälder Flößerbuben doch noch nie 'n echten Schnitt machen, und sind noch immer von den Hanseaten - oder den Holländern, was das angeht - gehörig abgezogen worden!
Shadowtalk Pfeil.png Karel, letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Sonstige Sportarten

Daneben gibt es noch die Basketballer der «Freiburg Behemoths», die American Football-Mannschaft der «Freiburg Bonebreakers», das Combat Biking-Team der «Freiburg Hogriders», den «NSV Freiburg 46», der eine Fußball-, eine Handball- und eine eSport-Abteilung unterhält (wobei zumindest bei den Fußballern gemäß FIFA-Reglement keine Trolle erlaubt sind) und schließlich noch die Hoverballer der «Oberrhein Orcas».

Unterwelt

Während der Einfluss der württembergischen Canorettis und ihrer griechischen Vasallen der Tsantidis-Familie in Badisch-Pfalz auch in die Trollrepublik hineinreicht, gibt es dort mit den Raubtrollen daneben eine Art von organisierten Autobahnräubern, verglichbar den sog. Raubrittern in anderen Allianzländern. Diese scheinen in jüngerer Zeit auch selbst aktiv ins Schmuggelbiz einzusteigen, und scheuen sich zu dem auch nicht, sich ihrerseits an den Schmuggelfrachten der Canorettis zu vergreifen, die diese vom Marseiller Milieu jenseits der französischen Grenze beziehen. Allerdings ist es vermutlich lediglich eine Frage der Zeit, wielange das Stuttgarter Syndikat diese offene Missachtung von Mafiaeigentum noch hinnehmen wird, ehe es seine Karlsruher Vasallen beauftragt, ein Exempel zu statuieren.

In Freiburg vertritt mit Guilia La Brutta Madera eine Trollin als Sottacapa die interessen der Canoettis, während Le Cigogne (der Storch) mit seinen Zugvögeln eine Größe im Schmuggelbiz und nicht nur in Weil am Rhein sondern auch in Mülhausen im Elsass und im schweizerischen Basel gut vernetzt ist.

2078 witterten die Raubtrolle - nachdem die Canorettis nach dem Tode ihres Capos Don Nicola (und dem mutmaßlichen Tod Don Lupos) im heimischen Württemberg genügend eigene Probleme hatten - allerdings Morgenluft, und demonstrierten den Stuttgarter Mafiosi mit der Ermordung La Bruttas deutlich, dass sie eine Canoretti-Dependance in der Trollrepublik nicht länger dulden würden. - In der Folge haben die Raubtrolle sich unter ihrem aktuellen Präsi Lukas „Blutfaust“ Maier dem Desperados MC komplett als Chapter angeschlossen, während das Milieu Marseillais unter dem französisch-korsischen Oger Lisandru Cesari die Mafiageschäfte im Metaländle und da namentlich in der Hauptstadt Freiburg übernommen haben. Ansonsten gibt es noch einen Ableger der orkisch-trollischen «Horde» aus Berlin, der von Gangern der «Horde» gegründet wurde, die damals, zu F-Zeiten, nach dem verlustreichen Krieg gegen die deutschen «Ancients» in den Südwesten geflohen waren, und hier vor allem desillusionierte Orks als Neu-Mitgliedder der nächsten Ganger-Generation angeworben hatten. Wie die Berliner «Horde» dealen auch sie vornehmlich mit BTLs, und sollen in den späten 2070ern ihre Ware - außer von den Djorovics in München - auch von den Shadern in Berlin beziehen. Neben diesen größeren Spielern gibt es noch diverse weitere Gangs, namentlich in Freiburgs Problem-Stadtteilen Haslach, Weingarten und Vauban, von denen die (sowohl im Bezug auf Metatypen als auch hinsichtlich der vertretenen Traditionen bunt gemischte) Wizgang der «Hazlach Hazadeurs» die auffälligste ist, die sich sogar mit dem Milieu anlegt.

Im ganzen Gebiet der Trollrepublik kann man Taliskrämer finden, die man besonders im Umfeld des Trollthings und noch häufiger im Schwarzwald selbst finden kann. Die Taliskrämer des Schwarzwalds interessieren sich nicht für Gesetze und ob sie ihre Waren verkaufen dürfen oder nicht.[15]

Im Schwarzwald wimmelt es nur an Waldenklaven. In diesen und in vielen Dörfern kann man illegal Waffen erwerben. Die Waffen stammen meistens noch aus den Trollkriegen und sind entsprechend alt, aber in der Regel gut gepflegt sind und deren Besitzer sind oft für einen Handel offen.[15].

Darüber hinaus haben auch die Geisterratten einige Vertreter in der Trollrepublik. Sie nutzten den Rhein als Teilroute für Schmuggelaktivitäten in die SOX. Wenn man Elektronik, Software oder irgendetwas anderes braucht, was man sonst nicht bekommt, kann man von ihnen beziehen. Man kann sie über Mittelmänner in Weil am Rhein und Kehl erreichen. [15].



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch
  • NovaPuls 2075-01-01 "Großfeier zum Jahreswechsel zieht tausende Trolle und Orks aus der ADL nach Freiburg"
  • NovaPuls 2078-12-18 "Albtraum in den Alpen"

Weblinks