München
München Überblick (Stand: 2061) | ||
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Status: Landeshauptstadt | ||
Koordinaten: | ||
Einwohnerzahl: 4.880.000 | ||
Sicherheitskräfte: Schwarze Sheriffs | ||
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München (engl. Munich) ist die Hauptstadt des Freistaates Bayern in der ADL und ein wichtiges Medienzentrum.
Geographie
Der Sprawl hat sich im 21. Jahrhundert weiterausgedehnt und die umliegenden Ortschaften geschluckt. Erding und Starnberg sind nur mehr Stadtteile. Im Osten Münchens befindet sich der Ebersberger Forst, der bereits im letzten Jahrtausend als größtes zusammenhängendes Waldstück Deutschlands galt.
Geschichte
Nach dem die Bayerische Landesregierung wegen der Flüchtlingsströme und der steigenden finanziellen Transferleistungen wiederholt mit dem Austritt aus der Bundesrepublik gedroht hatte, ist München 2008 praktisch der einzige Ort, wo sich die Landespolizei der Bundeswehr widersetzt, und versucht die Staatskanzelei zu verteidigen, als General Horst Stöckter seinen Militärputsch durchführte, der sonst überall unblutig verlief.
Durch die Gründung des Süddeutschen Bund 2038, dem neben Bayern auch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, angehören, verlagerte sich ein Teil der politischen Aktivität von München in die neue gemeinsame Hauptstadt Ulm.
2039 übernahm die Schwarzen Sheriffs offiziell die Polizeiaufgaben in München. Das Sicherheitsunternehmen hatte sich in der Nacht des Zorns im Februar des Jahres bewährt, als es in Reaktion auf die antimetamenschlichen Unruhen am 7. Februar und in den Tagen danach immer wieder für die Einhaltung von Ruhe und Ordnung in der Stadt sorgte.[1]
Die Nationale Aktion verübte 2043 einen Bombenanschlag im Olympiastadion, wo zu diesem Zeitpunkt Eurokriegs-Flüchtlinge, untergebracht waren. Die Sprengsätze waren zwischen UN-Hilfspaketen versteckt worden, die man an die Flüchtlinge verteilen wollte.[2]
Um 2044 war der Süddeutsche Bund in einer schweren Krise, die durch internationale Isolation und damit einhergehenden wirtschaftlichen Boykott vorallem wegen der metamenschenfeindlichen Politik des Bundes ausgelöst wurde. In dem Jahr kam es auch zu einer eindrucksvollen Machtdemonstration durch die Erwachten, als mehrere Großdrachen sowohl am Himmel über München als auch Stuttgart mit einem Formationsflug Präsenz zeigen. Der Bund zerbrach im Mai schließlich am Druck von außen, aber auch durch die Animosität zwischen seinen Gliedstaaten. Münchens Rolle als bayrische Hauptstadt wurde wieder voll hergestellt.
2061 schlug Nationale Aktion erneut im Olympia-Stadion zu, als die Terrorgruppe unter Führung von Matthias Hesse eine gestohlene Probe des VITAS-1-Erregers freisetzte. 8000 Personen, zum großen Teil die dort lebenden Metamenschen, aber auch einige humanitäre Helfer, kamen ums Leben.[2][3]
Als 2069 bekannt wurde, dass ein Mediziner im Martinsried Universitätsklinikum Sterilisationen an Metamenschenfrauen ohne ihre Einwilligung durchgeführt hatte, wurde München von schweren Unruhen erschüttert.[4]
Konzerne
Renraku Computer Systems unterhält in der Isarmetropole ihre Renraku Arkologie Europa, die über dem alten Zoo in Thalkirchen errichtet wurde, und wo sich ihr Europa-Hauptquartier befindet. Außerdem sind die Schwarzen Sherrifs, die den Münchner Polizeikontrakt halten, mit 54% im Mehrheitsbesitz von Renraku Europa und auch die Münchner U-Bahn wird von dem Japanokon betrieben. Novatech besitzt ebenfalls eine Niederlassung, die sich auf dem Gelände der ehemaligen Siemenswerke befindet sowie die Neuen Bavaria Simsense Studios, die sie sich im Verlauf des Konzernkriegs angeeignet haben. Naturgemäß ist auch BMW hier vertreten, auch wenn der Autobauer als Saeder-Krupp-Tochter hier längst nicht mehr so beliebt ist, wie in vergangenen Zeiten. Trotzdem besitzt der Konzern mit Milbertshofen einen kompletten Vorort der Landeshauptstadt, wo das BMW-Kleeblatt - die drei Türme der Konzernverwaltung - direkt an der A9 steht, und hat auch einen breiten Streifen vom ehemaligen Olympiapark aufwendig astral gereinigt, um dort seine neusten Bauprojekte zu realisieren. Hinzu kommt, dass SK mit seiner Tochter Ætherlink das AR-Netz der kabellosen WiFi-Matrix in der Isarmetropole aufgebaut hat, was Reibungspunkte sowohl mit NeoNet als auch mit Renraku verursacht.
Wirtschaft
Andere lokale wirtschaftliche Größen sind etwa Dallmayr, das größte Catering-Unternehmen der ADL und bekanntlich eine Investition des Drachen Nebelherr, die Paulaner Brauerei GmbH, die nach dem Crash von 2029 alle anderen Münchner Brauereien übernommen hat, und faktisch der einzige Bierlieferant des Oktoberfests ist, die Münchner Rück Versicherungsgruppe, die zum Frankfurter Bankenverein gehört oder Franzinger Fashion, ein nobles Modelabel. Die Bookingagentur mozART sorgt dafür, dass sowohl den Modeschöpfern als auch den Trideoproduzenten der Nachwuchs an zukünftigen Stars, Sternchen und Models nicht ausgeht, und im Nobelviertel Bogenhausen hat die etwas geheimnisumwitterte Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer ihren Sitz.
Medien
Durch die Neue Bavaria sind in München natürlich auch diverse kleinere Produktionsfirmen zu finden, die die SimSinn-, Trideo- und TV-Formate entwickeln, die in den Bavaria Studios gedreht werden, etwa Virgin Productions, die auf Gewalt-Dokumentationen spezialisierte Wettstein Inc. oder Aphrodite Enterprises, die langweilige Sendungen fürs Hausfrauen-Nachmittagsprogramm produzieren. Der alte Bayrische Rundfunk wurde nach dem Crash 2.0 von NeoNET übernommen, nach dem Mitsuhamas Deutsche Sendeanstalten den Sender als unprofitabel fallen ließen und produziert wie vor 100 Jahren Bayrisches Heile-Welt-Fernsehen, Volksmusiksendungen und BVP-freundliche Berichterstattung. Viele dieser Medienbetriebe haben sich im und um den Medien- und Gewerbepark auf dem Gelände des bereits Ende des 20. Jahrhunderts stillgelegten Flughafens München-Riem angesiedelt.
Magie
München verfügt sowohl über eine Uni - die Ludwig-Maximilian-Universität - als auch über eine Fachhochschule, wobei an letzterer auch hermetische Magie unterrichtet wird. Die dortigen Studiengänge für Magische Tricktechnik und Unterhaltung sind einzigartig in der ADL, wobei der Lehransatz dem Paradigma der Avantgardistischen Thaumaturgie folgt.
Und wer nimmt all die magischen Tricktechniker mit offenen Armen auf? - Natürlich NeoNET und ihre neue Bavaria... Joe - Karl Kombatmage - Vrenski soll dort übrigens auch ein, zwei Semester studiert haben, auch wenn er als Student oder Hermetiker nie ein großes Licht war! | |
Euphemia Leon ...servus, küss de Hand & Pfüeti! |
Stadtbild
In Freising sind sowohl der Franz-Joseph-Strauß-Flughafen als auch die Landesregierung Bayerns zu finden, die 2045 inklusive Landtag und Präsidialamt aus der Innenstadt Münchens hier her umgezogen ist. Naturgemäß werden die ganzen Politiker von Landespolizei und Präsidialgarde rund um die Uhr bewacht und beschützt, was das Viertel zum sichersten von ganz München macht. - Privatsphäre für Passanten ist dafür aber ausgeschlossen, und ein aktives PAN Pflicht! Der FJS-Flughafen wird von der M-Airport-GmbH betrieben, die ein Joint-Venture mehrerer Konzerne ist, darunter Renraku und BMW.
Pullach ist die Heimat des BIS, des Bundesamtes für Innere Sicherheit, das die alte Schlapphut-Brigade des BND beerbt hat und sich hier vor und während der Eurokriege eine mehrere Stockwerke in die Tiefe gebaute Bunkeranlage eingerichtet haben soll, über die es viele Gerüchte aber nix definitives gibt. Außerdem unterhält Aztechnology in diesem Stadtteil ein Sanatorium für magisch begabte Geisteskranke und wahnsinnig gewordene Magier. Gerüchten zu Folge lässt Aztech hier auch Straßenmagier aus Shadowrunnerteams, die sie gefangengenommen haben, für immer verschwinden und führt (meta)menschenverachtende Experimente an den Patienten durch.
Wenn ihr Näheres über das Idol der Dualität wissen wollt, könntet ihr in den Fallstudien, die sie dort offline archiviert haben, fündig werden... sofern ihr rein und auch wieder raus kommt! | |
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In Garching stehen das Deutsche, Europäische und Allianzpatentamt, die sich - zwangsläufig - eine exzellente und eisige Matrixsicherheit leisten, nach dem im Crash von 2064 viele Patentunterlagen verloren gegangen sind. Außerdem ist hier das Kernforschungszentrum der Technischen Universität zu finden, das von Saeder-Krupp bzw. dessen Tochter Ruhrnuklear gesponsert wird.
Schloss Nymphenburg ging bereits 2032 in den Besitz Dunkelzahns über, und nach dem dieser nun tot ist, gehört es der Draco Foundation, die es als Kongresszentrum nutzt. Lofwyr, dem Herrn des BMW-Konzerns, schmeckt die Präsenz der Gefolgschaft des anderen Großdrachen an der Isar natürlich gar nicht...
Ludwigvorstadt und Isarvorstadt beherbergen die Theresienwiese, das Gelände, auf dem alljährlich das Oktoberfest stattfindet - auf gut bayrisch: Die Wiesn! Diese wird ganzjährig von den Schwarzen Sheriffs bewacht, um eine Wiederholung des Attentats von 2049 zu verhindern.
Rund um den Starnberger See haben sich vor allem wohlhabende Elfen angesiedelt, die dort das Natur- und Harmonieklischee leben... mit einer gehörigen Portion Dekadenz vermischt, inklusive Schampus aus ökologischem Anbau und Yachtparties auf dem See, der eines der saubersten Gewässer der ADL ist.
Diese Spitzohren da in Starnberg sind so arrogant und elitär, dass Legur Sarentin, der Graf aus Pomorya, im Vergleich dazu wie ein netter Nachbar aus dem Kleingartenverein wirkt! | |
Zwiebelblotz |
Nachtleben
Nachtleben konzentriert sich hauptsächlich in der Kultfabrik am Ostbahnhof, welcher allerdings immer mehr in ersteren integriert wird und in der Leopoldstrasse im Stadtteil Schwabing, der - ebenso wie das multikulturelle Westend im Bezirk Schwanthaler Höhe mit all seinen Musikern und Künstlern - studentisch geprägt ist. Die Schwanthaler Höhe mit dem Westend ist dabei das bunteste Viertel der Landeshauptstadt, in dem Zugereiste aus aller Herren Länder, Künstler samt Atelliers und Gallerien, zahlreiche ausländische Studenten sowie die Mehrzahl der Münchner Taliskrämer zu finden sind. Sogar ein paar Houngans des Voodookults haben sich hier angesiedelt, auch wenn die - ebenso wie die islamische Moschee samt Koranschule - der Katholischen Kirche ein Dorn im Auge sind.
Olympiagelände
Nördlich der Kultfabrik beginnt das ehemalige Olympiagelände, welches lange Jahre eine riesige Ansiedlung von vorwiegend metamenschlichen Eurokriegs-Flüchtlingen vom Balkan beherbergte. Nach dem es nach dem verheerenden VITAS-Anschlag, der im Jahr des Kometen nach dem Auftreten von SURGE von der terroristischen Nationalen Aktion verübt wurde, von Renrakus Roten Samurai als seuchenpolizeiliche Maßnahme komplett niedergebrannt wurde, ist dieses Gebiet tot, und dient, so wie der verlassene Güterbahnhof in Riem, einigen Ghulen als Unterschlupf.
Guter Rat, Chummers: Solltet Ihr da jemals längs müssen, dann geht dort nie - ich wiederhole: NIE - in den Astralraum! Die Hintergrundstrahlung, die da herrscht, reicht schon beinahe an die in Dachau heran! | |
Sparkle |
Dachau
Der Ortsteil Dachau ist wegen des ehemaligen Konzentrationslagers aus der NS-Zeit seit dem Erwachen in Folge der dort auftretenden Spukerscheinungen praktisch unbewohnbar, was auch für die angrenzenden Ortsteile Karlsfeld und Gröbenzell gilt. Nur die absolut verzweifeltsten Zeitgenossen würden sich hier vor einer Fahndung durch die Schwarzen Sheriffs verstecken, und je näher man dem ehemaligen Lager kommt, desdo größer wird die Gefahr, einem Toxischen Geist, einem Phantom oder Schatten zu begegnen, von der selbst für mundane Menschen spürbaren astralen Verseuchung gar nicht erst zu reden. Sowohl Sprüche zu wirken als auch der Blick in den Astralraum (vom Versuch einer Beschwörung gar nicht erst zu reden) stellt hier für jeden magisch Aktiven ein zuverlässiges Mittel dar, Selbstmord zu begehen. Seit dem Jahr des Kometen sollen sich zudem auch Shedim hier breit machen, die von dem Widerhall des Elends und Leids im Astralraum angezogen werden. Die Bewachung des Stacheldrahtzauns, den die Stadt München um das Areal des KZs gezogen hat, durch eine schwerbewaffnete Einheit Schwarzer Sheriffs, wurde mittlerweile aufgegeben, da die Ausfälle unter den hierher strafversetzten Cops durch psychische Zusammenbrüche, Amokläufe und Suizid einfach zu hoch waren.
Die Stadtteile Parsing, Aubing und Allach-Untermenzing sind zwar bewohnt - haben aber ebenfalls etwas unter der relativen Nähe zu Dachau gelitten, was sich im Image und den entsprechend fallenden Imobilienpreisen äußert. Außer Mietwohnungen für kleine Lohnsklaven und entsprechenden billigen Einkaufsmöglichkeiten findet sich hier auch die Münchner Niederlassung von PSI Aid, da gerade in Allach-Untermenzingen gelegentlich astrale Besucher aus der unbewohnbaren Zone auftauchen...
Sonderverwaltungszonen
München hat - nicht zu letzt dank der sozialen Errosion nach dem Crash von 2064 - drei sogenannte Sonderverwaltungszone, in der die Schwarzen Sheriffs erweiterte polizeiliche Rechte haben. Dies sind Perlach, Großried und Hasenbergl - unter den Münchnern «Bunnyhill» oder «Monte Karnickel» genannt - drei verkommene Stadtviertel, in denen die hausen müssen, die in der Isarmetropole ganz unten angekommen sind. Im Namen "rigoroser Verbrechensaufklärung" finden dort - speziell wenn es wieder mal aufsehenerregende Schwerverbrechen gegeben hat - willkürliche Razzien und Verhaftungswellen von SINlosen statt, bei denen die Cops rigoros vom Schlagstock Gebrauch machen, und jeden niedertasern, der auch nur so aussieht, als könnte er Widerstand leisten wollen. An sonsten sind in diesen zerfallenden Sozialghettos die Verlierer Münchens unter sich, Schwarzmarkt, Drogen- und BTL-Sucht, Prostitution und häusliche Gewalt bestimmen den Alltag, und die Gebiete werden eigentlich nur von Gangs und Syndikaten kontrolliert. Jede der Sonderverwaltungszonen ist durch Mauern, Zäune und bewaffnete Kontrollposten und Patrouillen der Schwarzen Sheriffs vom sauberen, vorzeigbaren München getrennt, um ein Überschwappen der außer Kontrolle geratenen Straßenkriminalität und -gewalt auf die besseren Stadtteile zu verhindern.
Sport
Der Stadtteil Laim ist nur deshalb keine vierte Sonderverwaltungszone, weil er von NeoNETs neuer Bavaria komplett aufgekauft, geräumt und eingezäunt/-mauert wurde, und nun als permanentes Urban Brawl-Spielfeld dient. Hier spielen die «Münchner Asphalt Cowboys», die ausgerechnet NeoNETs Konkurrenten Renraku gehören. Auch die Oberligisten von «2060 München» und die «Bavarian Bayonets» erzielen mit ihren Stadtkriegsmatches Top-Einschaltquoten und außerhalb der Spielzeit ist das Viertel praktisch tot.
Wobei die Laimer, die man mit der Karre im Rücken und ein paar Euros Handgeld gezwungen hat, wegzuziehen, das gar nicht witzig finden. - Ein paar verstecken sich immer noch in der Brawlzone, klauen den Brawlern die Waffen und das Equipment und sabotieren Übertragungs-Drohnen... Irgendwann folgt da noch der Große Knall! | |
Umsturz |
Wieso die DeMeKo, die eigentlich die Alleinverwertungsrechte für Stadtkrieg in der ADL hat, es sich von NeoNET bieten lässt, dass diese mit ihren eigenen Übertragungen in ihrem Revier wildern, ist für Kenner der Medien- und Konzernszene ein Rätsel.
Im Franz-Beckenbauer-Stadion kicken der FC Bayern München und der zwar sportlich ansehnliche aber wirtschaftlich weit weniger erfolgreiche TSV 1860, die beide in der Südallianz-Liga - einer der fünf Fußball-Oberligen - der ADL ganz oben mitspielen. Karl Stadt von Renraku gilt als absoluter Fußballfan und großer Anhänger von Frank Leon Schubert, des Vorstandsvorsitzenden vom FC Bayern München, der die Mannschaft noch in der Saison 58/59 als Stürmer-Star an die Spitze der Südallianzliga und zur ADL-Meisterschale gekickt hatte. Bei wichtigen Spielen verlegt der Renraku-Exec sogar Geschäftsbesprechungen in die vollverglaste VIP-Ehrenloge im Stadion, die Renraku sich leistet.
Hoverball hat in München nur sehr wenige Anhänger, was aber BMW nicht daran hindert, ordentlich Euros in ihre Konzern-eigene Mannschaft zu pumpen, die zwar das unbeliebteste Team der Liga sind, aber dafür auch die Sondererlaubnis haben, auf dem Starnberger See zu trainieren.
Ehe die Liga mitten in der Saison 2063/64 eingestellt wurde, hatte die Isarmetropole mit den «München Marauders» auch eine Combat Biking-Mannschaft.
München-Riehm hat außerdem noch immer eine Trabrennbahn und bei den Pferderennen (echte, lebendige Pferde!) wird weit weniger geschoben, als man annehmen sollte, da dieser Sport ein Freizeitvergnügen für die Schickeria, die Großkopferten, Execs und CEOs ist, das die sich nicht kaputt machen lassen wollen. - Die Ausnahme ist natürlich, wenn einer der NeoNET-Bonzen oder der reichen Spinner partout seinen Gaul gewinnen sehen will... Obwohl hier auch dem Wettfieber gefröhnt wird, hat die Mafia - vertreten durch die Djorovics - hier nichts zu melden.
Unterwelt
Die Unterwelt der Isarmetropole wird von den Djorovics beherrscht, einer kroatischen Mafiafamilie, deren Geschäftsschwerpunkt ganz eindeutig die Produktion und der Vertrieb von BTLs und ganz allgemein illegalen Sims sind, die alles umfassen, was man sich an Gewalt- und Snuff-Chips sowie Personafixen vorstellen kann. Als einzige BTL- und Sim-Produzenten unter den Familien der ADL haben sie eine Monopolstellung, was ihren größten Kunden, den Milakowichs in Franken - aber auch den italienischen Gasperis im Rhein-Ruhr-Plex - nicht schmecken will.
Die Vory v Zakone ist als zweites großes Syndikat in München vertreten und wird hier von dem Tschechen Balthasar Narekov geführt, der auch "der Bluthund" genannt wird. Während ihr Versuch, mit importierten Chips aus Osteuropa und vom Balkan in den Markt vorzustoßen, von den Djorovics rasch und blutig unterbunden wurde, sind sie groß im Mädchenhandel aktiv, womit sie auch viele der Darstellerinnen für die Chipproduktionen der Djorovics liefern. Außerdem betreiben sie - ebenso wie die Djorovics - Bordelle und haben ansonsten den Drogenhandel und die Schutzgelderpressung zu ihren wichtigsten Geschäftsfeldern gemacht.
Der «Sichelmond» bildet eine hochprofessionelle und organisierte Gruppe von Einbrechern, die sich auf die Villen und Appartements der Schönen, Reichen und Prominenten spezialisiert haben, und teilweise schon bei einem einzigen Coup jeweils eine enorme Beute an Kunst, Antiquitäten und Schmuck abräumen. Sie sollen aus Istanbul kommen, und angeblich der türkischen Graue Wolf Maffiya angehören, der auch die Djorovics zuzurechnen sind.
«Olympia» ist eine Straßenorganisation, die hauptsächlich aus Orks besteht, die das Olympiadorf-Massaker überlebt haben, und die sich mit Prostution/Zuhälterei und dem Vertrieb der BTLs und Drogen auf Straßenniveau befasst, die sie von Djorovics und Vory beziehen.
Gangs
Schließlich gibt es in München noch diverse Gangs, von denen viele sich in den Sonderverwaltungszonen um Reviere von jeweils nur ein paar Wohnblocks schlagen. Einige dieser Gangs - etwa die «Kosaken» - fungieren für Vory oder Mafia als Schläger, Geldeintreiber und Hilfstruppen, während die «Grimms» in Hasenbergl hauptsächlich Orks und Trolle sind, und der «Olympia»-Organisation nahestehen.
Auf der anderen Seite gibt es auch die Thrillgangs, die sich aus den gelangweilten Sprösslingen der Reichen und Schickimickis bilden, und die sich mit Gewalttaten, BTL und Designerdrogen die Zeit vertreiben. Neben den vielen eher informellen Gruppen reicher Kiddies existieren in diesem Spektrum mit «Exornatulus» und den «Checkmates» zwei Vereinigungen, die die Bezeichnung Gang verdienen. In dieselbe Richtung tendieren auch die eine oder andere Elfen-Gang, die ihre Wurzeln unter den reichen elfischen Anwohnern des Starnberger Sees haben, auf Society-Parties mit Dope und BTL-Downloads dealen und sich durch maximale Arroganz auszeichnen.
Die «Foxies» schließlich sind eine rein weibliche Go-Gang, die Kontakte zu den «Speeddolls» in Hamburg haben und einen kleinen Straßenstrich kontrollieren.
Locations
Freising
Kultfabrik
Perlach
- Asphaltsteg
- Monstroseum - Gladiatoren-Arena
Planegg
Riem
Schwabing
Sendling-Westpark
Connections
- Gambini Brüder - Mario, Salvatore, Luigi - Schieber
- Mickey - Rausschmeisser im Sky Dome
- Das Schieberquintett:
- Frank Weissmann aka der General
- Pascal Heckner aka Sparkle
- Euphemia Leon aka Widow, Netdancer oder SchickieQueen
- Nathalia Kolenkowa aka die Kolenkova oder Diva
- Thorsten Meier aka Mr. Wolf
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ [[Quelle, de: ?dids2? vgl. Liste#|?dids2? vgl. Liste]] S. 253
- ↑ a b Loose Alliances S. 45
- ↑ State of the Art: 2064 S. 149
- ↑ [[Quelle, de: ?mn? vgl. Liste#|?mn? vgl. Liste]] ?
Quellenindex
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Siehe auch
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