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Version vom 18. April 2022, 06:52 Uhr
Frankfurter Bankenverein Überblick (Stand: 2082) [1] | |
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Abkürzung: FBV | |
Alternativname:
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Motto: "Trust you can bank on"[1] | |
Gründung: 2003 | |
Hauptsitz: | |
Aufsichtsratvorsitz: | |
Vorstandsvorsitz:
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Chief Executive Officer: | |
Rating: AA[1] | |
Unternehmensform:
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Hauptaktionäre:
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Der Frankfurter Bankenverein (Abk. FBV; engl.: Frankfurt Bank Association, FBA) ist ein Zusammenschluss von 36 deutschen Banken und diversen Kreditinstituten der ganzen Welt. Der Hauptsitz des Bankenvereins ist in Frankfurt am Main, wo er genau wie der andere Frankfurter Großkonzern AG Chemie Europa viele Immobilien besitzt. Der FBV ist Mitglied der NEEC.
Geschichte
Gründerjahre
Der FBV entstand bereits 2003 aus der Fusion der Deutschen Bank und der DZ Bank AG, die in der Folge dank laxer Gesetztgebung und der instabilen Lage rasch diverse weitere Banken, Kreditinstitute und Versicherungen des Rhein-Main-Neckarraums schluckten.[2][W 1] Es folgten weitere Übernahmen diverser anderer europäischer Banken (Privatkunden-, Investment- und Universalbanken) und wurde so zum führenden Bankenkonglomerat Deutschlands mit weitreichenden europäischen Verflechtungen.[3]
Cattenom-GAU
Als 2008 das Kernkraftwerk in Cattenom explodiert und sich der damalige Hessische Ministerpräsident Schneider für eine knallharte Abschottung entschied, sprangen die Konzerne, darunter auch der junge FBV, ein, um die Flüchtenden mit dem nötigsten und einer Unterbringung zu versorgen und ihnen eine Anstellung zu geben.[4]
Auftritt von Gideon Schreiber
Nach dem Erwachen des Großen Drachen Nachtmeister im Jahr 2011 trat dieser als Bankier und Jurist unter dem Namen Dr. Gideon Schreiber auf und übernahm zunächst einige Finanzunternehmen und Kanzleien.[3]
Nachtmeisters Übernahme
In den 2020ern war es dann soweit und Nachtmeister konnte die Kontrolle über das Bankenkonglomerat übernehmen.[3] In einer Videobotschaft enthüllte der Großdrache seine wahre Natur; seine Übernahme sollte als Grundlage für Besitzrechte nicht-menschlicher, aber intelligenter Spezies legen.[2] In den folgenden Jahren sollte er sein Finanzimperium deutlich ausweiten und den Einfluss immens steigern.[3]
Jahr der Schande
Die AG Chemie war dafür verantwortlich, dass Offenbach am Main und Frankfurt am Main im Jahr 2023 zwangsvereinigt wurden. Dahinter steckte nicht nur die bloße räumliche Entwicklung, sondern vielmehr der Umstand, dass sich Offenbach weigerte, Grund an die AGC zu verkaufen, da man der fortschreitenden "Exterritorialisierung" in Frankfurt ablehnend gegenüber stand. Mittels politischer Winkelzüge auf Landesebene und Schützenhilfe vom Frankfurter Bankenverein wurden beide Städte dann zu einer Entität im Landtag verschmolzen. Bis heute herrschen Animositäten zwischen Frankfurtern und Offenbachern und beide Seiten bezeichnen dieses Jahr gelegentlich als "Jahr der Schande".[2]
Nach Crash 1.0
Nach dem Crash von 2029 übernahm der Bankenverein weitere finanzielle und juristische Aktiva und steigerte so seinen indirekten Einfluss auf die Konzerne. Dies gelang durch das Bereitstellen von Kapital in Form von Krediten für Startups und expandierende oder angeschlagene Konzerne (wie etwa die Ruhrmetall AG.[3]
Expansion in den Nahen Osten
Von den 2030ern bis '50ern weitete er seine Aktivitäten ins Finanzwesen des Nahen Ostens aus, wo er islamische Banken übernahm, und den Grundstein für den Einfluss des FBV in der Region legte.[3]
Gründung von Groß-Frankfurt
Im Laufe der Jahre nach seiner Gründung konnte der FBV, ebenso wie die AG Chemie in Frankfurt am Main und der Umgebung in Hessen durchaus von sich überzeugen, während die Politik selbst in Zankereien und Handlungsunfähigkeit versank. Wenig überraschend war der Konzern nach der Gründung von Groß-Frankfurt im Jahr 2044 an der Spitze des neuen Bundes- und kurz danach Allianzlandes.[5]
Rücktritt von Nachtmeister
Bis 2052 blieb der Finanzdrache, wie er nach der Lüftung seines Geheimnisses in den Medien genannt wurde, Hauptaktionär des FBV, auch, wenn er seine offiziellen Positionen im Vorstand als CEO und CFO bereits 2052 niedergelegt, und Monika Stüehler-Waffenschmidt zum neuen Chief Executive Officer ernannt hatte. Während Nachtmeister weiterhin im Hintergrund wirkte, bewies seine damals erst 30jährige Protegé ihre Qualitäten, in dem sie die Übernahme der beiden großen, Münchner Versicherungen - Munich Re und Allianz - orchestrierte.[3]
Tod von Chong Chao
Nach dem Tod des kleinen, östlichen Drachen Chong Chao durch die Hand - respektive Zähne und Klauen - Nachtmeisters im Herbst des Jahres 2055 hatte der FBV auch dessen Finanzimperium absorbiert.
Proteusaffäre
Nachtmeister gehörte zu den Verschwörern, die hinter der Proteus AG standen. Daher unterstützte der FBV Konzerne wie Ruhrmetall, die mit Saeder-Krupp konkurrierten. Außerdem waren seine Banken, die Pipeline, über die die Proteus AG von den im Zuge von gemeinsamen Projekten unterwanderten Konzernen Gelder abzweigte, um sich selbst zu finanzieren. Ohne die wahren Hintergründe zu kennen, war Lofwyr als Besitzer von S-K nicht bereit die Unterstützung seiner Konkurrenten zu tolerieren und sah Nachmeisters Aktionen zudem als Angriff auf seine Domäne, zumal S-K mit der Commerzbank und der Dresdner Bank zwei der bedeutendsten Mitbewerber des FBV im Bankensektor auf Allianzebene gehörten.
Tod von Nachtmeister
In der Folge kam es zum berühmten Kampf zwischen Lofwyr und Nachtmeister über Frankfurt im Jahr 2062, bei dem Nachtmeister getötet wurde.[3] Man erwartete, dass Lofwyr den Besitz seines Rivalen übernehmen würde - darunter auch ein Aktienpaket von 86,3% der FBV-Aktien, aber er überließ Monika Stüeler-Waffenschmidt kampflos das Feld, worüber bis heute spekuliert wird. Dennoch sollte die neue Chefin die erste Zeit immer wieder mit Saeder-Krupp aneinanderrasseln.[6]
Hilfe von Ares
Nach Nachtmeisters Tod fehlte für die Verschwörer hinter Proteus ein wichtiges Glied in der Kette, woraufhin Proteus versuchte, den FBV durch eine schmutzige, feindliche Übernahme an sich zu reißen. Der FBV wandte sich um Hilfe an Ares Macrotechnology, was zum Konzernkrieg zwischen Ares und Proteus und zu den Ereignissen führte, die mit der kompletten Umstrukturierung der Proteus AG unter Leitung Kevin Goldammers endeten.
Zeit nach dem Crash 2.0
Im Zuge des Crash 2.0 im Jahr 2064 wirkte der FBV durch die Kredite, die er an Cross Applied Technologies vergeben hatte, wesentlich am Untergang des AAA-Kons mit, wobei man dem neuen Partner Ares einiges an Schützenhilfe lieferte, was zur Implosion der IFMU führte. Gleichwohl half man Saeder-Krupp und Proteus bei dem Zerlegen des untergehenden Konzerns. Dies verschaffte dem FBV ein dickes Aktienpaket an der MET2000 und die Übernahme des Sternschutzes in Stuttgart.[6]
Außerdem erwarb der FBV in dieser Zeit auch den Polizeikonzern ProSecuritas im Rhein-Ruhr-Megaplex und den Deutschen Sicherheitsdienst (DSD), der vor allem Werttransporte durchführt. Sternschutz und ProSecuritas wurden - unmittelbar nach der Übernahme des ersteren - zu einem einzigen Sicherheitskonzern verschmolzen.
Zudem übernahm der FBV die Banco Español und die Bolsa de Madrid, womit man den britischen Konkurrenten Hildebrandt-Kleinfort-Bernal überholte und zur größten Bank Europas aufstieg. Weltweit erreichte der Bankenverein hierdurch etwa den vierten Platz der größten Finanzkonzerne, nach Wuxing (welche selber die MIB übernommen hatten), Saeder-Krupp und Zürich-Orbital.
Die Allianz mit der Bank of America von Ares sollte es dem FBV auch erlauben, seinen Einfluss auf den nordamerikanischen Bankenmarkt - und besonders den Native American Nations - auszuweiten, wo man in der Vergangenheit kein Glück gehabt hatte.[6]
Die Tatsache, dass der FBV ausstehende Forderungen gegen das Großherzogtum Westrhein-Luxemburg an die LuxIA verkaufte, die seither in dem Allianzland faktisch das Sagen hat, hat für neues, böses Blut zwischen dem Bankenverein und Saeder-Krupp gesorgt. Sein Engagement im Sicherheitssektor, namentlich in Form des Sternschutzes, der sich in der Allianz als direkter Konkurrent zu Knight Errant präsentiert, hat den Bankenverein hingegen auf einen offenen Konfrontationskurs mit Ares geführt, auch, wenn Damien Knight nach der Proteuskrise von '63 und dem Crash zunächst als strategischen Partner des FBV galt.
Etablierung des Sternschutzes in Groß-F
Auch war es das Bestreben des FBV, welcher den Antrag stellte, die überforderte (und gekündigte) Landespolizei von Groß-Frankfurt durch den Sternschutz zu ersetzen. Die Landespolizei hatte nach der Landreform von 2067 sich als unfähig herausgestellt, die folgenden Anschläge durch Sprawlguerilla und co. zu unterbinden, sodass sie 2068 schließlich ersetzt wurde.[7]
Offenbarung der Chefin
Als sich Monika Stüeler-Waffenschmidt 2080 öffentlich als Drake outete, begab sich die FBV-Aktie auf eine ziemliche Achterbahnfahrt, konnte aber fast ohne Verluste am Ende herauskommen.[8] Der Siegfried-Bund reagierte auf die Offenbarung entsprechend negativ und forderte den sofortigen Geldabzug diverser Privatanleger.[9]
Geschäftsprofil
Der Konzern deckt alles rund um Finanze und Versicherunge ab und ist der ungeschlagene Branchenprimus in der ADL, gefolgt von der Commerzbank. Und auch wenn die Finanzwelt ihm am wichtigsten ist, so ist aber die gesamte Wirtschaft, wenngleich auch indirekt, wichtig für den Konzern, der an dessen Wohlergehen interessiert ist. Daher macht das den Finanzkonzern zu einem nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor.[6]
Finanzwirtschaft
Das Bankgeschäft ist und bleibt das Hauptgeschäftsfeld des FBV. Der Konzern bietet alles an, was man sich denken kann: Kontoführung, die Vergabe von Krediten an Privatleute, Firmenkunden, Staaten und Gebietskörperschaften, die Finanzierung von Anschaffungen und Geschäften, bis hin zur Finanzberatung.[6]
Der FBV investiert seine Gewinne fast ausschließlich in Beteiligungen an anderen Unternehmen. Er ist durch seine vergebenen Kredite und Anteile an Firmen sehr mächtig und hat seine Finger in allen Bereichen der Weltwirtschaft.[10] Desweiteren fungiert der FBV zusammen mit Saeder-Krupp als einer der größten Kreditgeber der ADL. Außerdem besitzt der Konzern auch großen Einfluss und Kontrolle auf Teile der LDFP.[11]
Die Bank selbst ist eigentlich nur eine Geldverwaltungs- und -verteilungsmaschinerie gigantischen Ausmaßes, die sich für ihre Arbeit bezahlen lässt. Dies sorgt dafür, dass der FBV außerdem einen wunderbaren Einblick in die Interna ihrer Kunden erlangt, wissen sie doch, wer was verkauft, wer wen bezahlt, wer mit wem arbeitet, welche finanziellen Ressourcen er hat, etc. Und sollte man in die Verlegenheit kommen, in den Zahlungsverzug zu kommen, dann wird der FBV bestimmen, was man mit dem Geld anstellen soll. Daher ist ein guter Ruf unabdingbar in diesem Geschäft. Das passiert aber aus Kalkül: Auch wenn eine Bank Sicherheiten braucht, bringt es nichts, dem Kunden finanziell die Luft abzuschneiden und auszupressen - was das Verleihen von Krediten zu einer Wackelpartie verkommen lässt, da es passieren kann, dass der Kredit keinen Erfolg bringt und man das Geld nie wieder sieht.[6]
Von den Banken, aus denen der Frankfurter Bankenverein hervorgegangen ist, haben einzelne - etwa die Deutsche Bank - noch eigene Filialen für das Privatkundengeschäft. Der FBV profitiert so von den traditionsreichen und bei den Kunden eingeführten Namen. Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft gehört ebenfalls zum Bankenverein.
Ein nicht unerheblichen Teil seines Gewinns erwirtschaftet der FBV durch Anteile an anderen Großkonzernen. Etwaige Gesetze, die es Banken untersagten Anteile an Firmen außerhalb des Bankenwesen zu erwerben wurden nach und nach abgeschafft, wodurch natürlich der Einfluss der Banken stieg. Der FBV konnte seinen Einfluss zuletzt durch die Übernahme der Banco Español stark ausbauen, da auch deren Beteiligungen übernommen werden konnten.
Versicherungen
Ein weiteres Standbein des FBV sind Versicherungen, was nichts anderes bedeutet als dass sich der FBV dafür bezahlen lässt, um andere gegen Schäden abzusichern, welche idealerweise nicht eintreten. Aber dieses Feld umfasst auch das gewinnbringende Anlegen eingenommener Gelder. Um Versicherungen aber zu verkaufen, muss der Versicherer dem Kunden das Risiko glaubhaft und nachvollziehbar erklären: Das Risiko von Alter, Tod, Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, Häuserbrände, Rechtsstreitigkeiten, Diebstählen, etc.[12]
Auch hier ist ein guter Ruf wichtig, da sich Kunden in diesem Markt dahingehend orientieren. Das bedeutet Marketing und einer guter Name sind das A und O. Wie auch im Bankengeschäft erwartet man, dass man nur bei einem Teil der Kunden wirklich zahlen muss. Hier kommen Runner gerne ins Spiel, die die Rolle von Versicherungsdetektiven übernehmen, welche früher eingesetzt wurden. Dabei wird dann abgewogen, ob es günstiger ist, jemanden für eine Untersuchung oder Rückführung gestohlener Gegenstände zu beauftragen oder ob es besser ist, einfach den Betrag auszuzahlen.[12]
Investments
Ein weiteres Standbein ist das Investmentbanking. Ziel von diesem ist es, Geld in den Wirtschaftskreislauf zu bringen, um dafür mittelbar Gewinne in Form von Firmenbeteiligungen, Aktiengewinnen, Verkaufserlösen und ähnlichem zu erhalten. Dabei ist der FBV ebenfalls unmittelbar am unternehmerischen Risiko beteiligt, kann aber im Regelfall auch Einfluss auf das jeweilige Unternehmen ausüben. Aufgrund der hochspekulativen und riskanten Natur dieser Transaktionen mit Basiswerten (Aktien, Anleihen, Zinssätzen, Indices, Rohstoffen, Devisen, Immobilien), Derivaten und Leerwerten will der FBV diesen Sektor möglichst unter dem Radar halten. Daher werden solche Geschäfte oftmals über Offshore-Finanzplätze und den Steueeroasen dieser Welt getätigt.[12]
Aufgrund des Risikos von Spekulationsblasen und Überbewertungen ist der FBV meisterhaft im Verschleiern seiner Beteiligung an solchen Dingen und nutzt dabei gut und gerne Shadowrunner, um nachzuhelfen.[12]
Sponsoring
Der FBV sponsert unter anderem das Frankfurter Basketballteam der Skyliners und den traditionsreichen Profi-Fußballklub Eintracht Frankfurt. Daneben unterhält er das Urban Brawl Team der Frankfurt FireRaisers.[13]
Weiterhin fördert der Frankfurter Bankenverein auch Kulturevents, Kunst, Wissenschaft und eine ganze Reihe von Eliteschulen und -hochschulen sowie Privatuniversitäten auf der ganzen Welt, die die Wirtschaftselite von Morgen ausbilden, wobei für die Koordination der Sponsoring-Aktivitäten die Allgemeinen Stiftungsverwaltung GmbH zuständig ist. Die andere Entität in dieser Hinsicht ist die Alfred Herrhausen Stiftung für politische Bildung in Hannover, welche die internationalisierte Loby des FBV bildet. Dabei versucht man natürlich, die Arbeit und das Konzernleben beim FBV möglichst schmackhaft zu machen, mit großzügigem Gehalt, freier Jobwahl, Perspektiven, etc. - um so die Elite von morgen heranzuzüchten.[14]
Sicherheit
Magische Sicherheit
Die komplette astrale Sicherheit für alle Gebäude und Einrichtungen des FBV wird dank eines Exklusivvertrages weltweit von PSI Aid übernommen.
Matrixsicherheit
Da der FBV größtenteils mit elektronischem Geld operiert ist die Sicherheit in den Matrixhosts des Konzerns sehr hoch. Die Matrixsicherheit des FBV wird von ihrer hundertprozentigen Tochter, der SecureNET GmbH, abgewickelt, die sich auch um die Sicherheit der Frankfurter Börse kümmert.[15]
Söldner
Anders als andere AA-Konzerne unterhält der FBV selbst keine Militärkräfte. Wenn er aber welche benötigt (vor allem im Ausland), dann kauft er Söldner der MET2000 über Kontrakte ein. Innerhalb von Groß-Frankfurt kann man auch auf die Sturmtruppen der AG Chemie zurückgreifen, wenn die Sache brenzlig werden sollte.[6]
Nachrichtendienst
Wie auch Saeder-Krupp mit S-K Prime hat auch der Frankfurter Bankenverein seinen eigenen Konzernnachrichtendienst - oder vielmehr ein Netz aus Wirtschaftsunternehmen, die Informationen zusammenführen. Kernstück des Ganzen ist die Allgemeine Wirtschaftsdatenbank & Infoservice GmbH, welche auf eine Datenbank namens Pyxis zurückgreift und so Daten verknüpft. Daraus lassen sich dann umfangreiche Informationen zu Branchen, Ländern oder ganzen Märkten ableiten. Mit ganzen Scharen an Brokern und Versicherungsagenten werden weitere Informationen über andere Konzerne zu dieser Datenbank geleitet, was dem FBV umfassende Informationen liefert. Zweites Standbein sind die Arbeitsvermittlungs- und Zeitarbeitsfirmen wie z.B. die Arbeitscenter Frankfurt GmbH, über die man via diverser Befragungen ebenfalls Informationen sammelt. Als Drittes Mittel hat man dann auch noch diverse Inkassounternehmen und Auskunfteien, sowie Wirtschaftsdetekteien wie etwa Creditreform. Über Whistleblower, Insiderhandel, Bestechung, etc. kommt der FBV so auch an geheime Informationen.[16]
Zu guter Letzt gibt es dann auch noch externe Kräfte, wenn man an die ganz brisanten Informationen kommen will, etwa wenn es zu gut gesichert ist oder man sich die Hände nicht selbst schmutzig machen will. Dabei greift man auch gerne auf Profis wie Infocore und NPP Consulting zurück, welche dann Shadowrunner anheuern.[17]
Wichtige lokale Aktivitäten
Europa
Allianz Deutscher Länder
Im Rhein-Ruhr-Megaplex wird der FBV seit Jahren vom Statthalter Abraham Jesaja Fromm vertreten, einem einstigen Vertrauten Nachtmeisters.[18]
Mit seiner Heimat Groß-Frankfurt ist der FBV ebenso wie die AGC eng verbunden (was aber auch auf den Rest der ADL zutrifft). Dieser Einfluss ist aber eher wirtschaftlicher Natur, da der FBV als Investor bei den lokalen Kleinbetrieben und nationalen Konzernen taktgebend ist. Auch ist der Konzern Gönner zahlreicher Schulen und Universitäten und betreibt jede Menge Lobbyismus.[12] Zudem betreibt der Konzern zusammen mit Ares und der AG Chemie das lokale Gitter, das Rhein-Main-Datanet.[19] Vor einiger Zeit hatte der FBV sich energisch dafür ausgesprochen, eine Task Force zu Gründen, um die im Datanet hausende Künstliche Intelligenz namens "Der Jadedrache" einzufangen und unschädlich zu machen. Seitdem werden FBV-Spinnen hauptsächlich von ihr attackiert und feindliche Runs auf die Hosts im Datanet auch von ihr untertützt.[20] Außerdem hat der Konzern seit jeher einen Sitz im Magistrat Groß-Frankfurt, wo er für die Ressorts Haushalt und Landesfinanzen sowie Wirtschaft und Verkehr zuständig ist.[21]
Seit der Öffnung der Trollrepublik Schwarzwald für die Konzerne hat sich auch der FBV vor Ort angesiedelt und konzentriert sich auf Fiannzinvestitionen und das Bankenwesen.[22]
Struktur
Beteiligungen (Stand 2080+)
- AG Chemie (16%)[23]
- Berliner Rück (via Münchener Rück)[24]
- Carl Walther AG (9%)[25]
- Deutsche Treuhand (19%)[26]
- European Motor Company (11%)[27]
- FraPort AG[28]
- Merenati[29]
- NDR (3%)[30]
- Papenburg AG (11%)[31]
- Swiss Genom (8%)[32]
- Trans-Oceanic Mining (5%)[33]
- Trikon Holding AG (26,5%)[34]
Ehemalige Beteiligungen
- Ares Macrotechnology (3%)[29]
- Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz (28%)[35]
- DeLTAG[36][37]
- Gemeinschaft der Schweizer Banken (16%)[38]
- Hapag-Lloyd AG (25%)[39]
- Internationale Fahrzeug und Maschinenbau Union (21%)[27]
- Meridional Agronomics[40]
- Mobile Eingreiftruppe 2000 (21%)[41]
- Renault-Fiat[40]
- Ruhrmetall (25%)[42]
- Sol Media[40]
Tochterfirmen
Banken
- Banco Español[40]
- Großer Eckpfeiler der spanischen Wirtschaft. 2068 übernommen.
- Bangkok Financial[43]
- Bavaria Bank[44]
- Lokale Bank
- Deutsche Credit S.A.[43]
- Südamerikanische Bank
- Deutsche Bank AG[40]
- Die größte Bank der Allianz Deutscher Länder.
- Development Bank of China[40]
- DZ Bank AG[40]
- Zweitgrößte Bank des FBV-Imperiums. Transaktions- und Dienstleistungsbank
- European Transaction Bank[40]
- Frankfurt Global Invest[44]
- Investmentbank
- German-Turkish Bank[43]
- Hapoaleumi Bank[45]
- Entstand aus der Fusion den beiden Israelischen Banken Bank Hapoalim und Bank Leumi.
- Helaba AG[44]
- Die frühere Hessische Landesbank, nun im Besitz des FBV, die weiterhin die Aufgaben einer Landesbank für Groß-Frankfurt, Hessen-Nassau und Thüringen erfüllt.
- Islamic Cooperative Development Bank[40]
- IDB Holding[45]
- Israel Discount Bank. Insbesondere im Diamantenhandel tätig.
- Middle Eastern Islamic Bank[40]
- Native American Nations Banking Corporation[46]
- New Melbourne Bank[43]
- Ostdeutsche Kreditbank[44]
- Lokale Bank
Versicherungen
- Allianz SE[40]
- Chinese Corporate Insurance[47]
- Migdalor Insurance[45]
- Münchener Rück Versicherungsgruppe[40]
- United Nile Insurance Company[48]
Beratungsunternehmen und Rechtsanwälte
- Bain & Company[49]
- Kanzlei Stüeler-Waffenschmidt[50]
- Linderman & Partner[49]
- McKinsey & Company[40]
- Rupert, Down und Beimler Consulting[51]
- Schreiber, Kimoto, Pünder & Partner Rechtsanwalts- und Steuerberater-GmbH[48]
Börsen
- Bolsa de Madrid[40]
- Die spanische Börse
- Deutsche Börse AG[29]
- Börsenbetreiber. Besitzt die Berliner Börse, Düsseldorfer Börse, Frankfurter Börse, Stuttgarter Börse, die Wiener Börse und die Energiebörse in Leipzig-Halle.
Finanz- und Wirtschaftsdienstleister
- Allgemeine Wirtschaftsdatenbank & Infoservice GmbH[27]
- Arbeitscenter Frankfurt GmbH[52]
- Arbeitsvermittlungs- und Zeitarbeitsfirma
- Attila Finance S.A.[48]
- Creditreform[53]
- Ursprünglich ein Wirtschaftsinformationsanbieter, jetzt privater Nachrichtendienst
- Emirates and Sudan Investment Group[48]
- Foreign & Colonial Eurotrust PLC[48]
- Hannoveraner Allgemeine Finanzdienstleister[48]
- IFMU Financial Service[54]
- Fahr- und Flugzeugleasing, Infrastrukturausbau. Besitzt zudem die Mercedes-Benz Bank.
- Louis & Schreiber Financial PLC[55]
- Vereinte Versicherungsschaden Management AG[27]
- Wiesbadener Investment Fonds[48]
Immobilien und Holding
- Frankfurter Immobilia Holding & Verwaltung AG[27]
- Heidelberger Industriebeteiligungen GmbH[48]
- Wiesbadener Leasing und Immobilien AG[48]
Sicherheit
- Frankfurter Sicherheits-Agentur GmbH[56]
- Koordiniert die physische und magische Sicherheit für wichtige Bereiche des FBV.
- SecureNET GmbH[56]
- Matrixsicherheitsdienstleister. Stellt die Matrixsicherheit für die Frankfurter Börse.
- Sternschutz Security[40]
- Der private Polizeikonzern hält den Polizeikontrakt in Groß-Frankfurt, Stuttgart und Berlin.
Sonstiges
- Alfred Herrhausen Stiftung für politische Bildung[27]
- Lobbyismus
- Allgemeinen Stiftungsverwaltung GmbH[27]
- Fördert Sport, Kunst, Kultur und Wissenschaft
- Genetic Signatures[57]
- Internationales Institut der Wirtschaft[27]
- Lifeplan Solutions[57]
Der Frankfurter Bankenverein in den Schatten
Die Schmidts des FBV legen wert auf eine dialektfreie Sprache, weil selbiges als "bäuerlich" gilt. Beim Umgang mit ihnen sollte man also auf ein akzentfreies Hochdeutsch oder Englisch achten.[58]
FBV-Schmidts verteilen öfters Aufträge an Runner, die unmittelbar gar nichts mit dem FBV selsbt zu tun haben. Kommt also bei einem Konzern, der vom FBV Geld erhielt, ein wichtiger Prototyp abhanden, der für den Erfolg und die gütliche Zurückzahlung eines Kredits unabdingbar ist, dann heuert man auch gerne mal ein Team an, um das Runnerteam, das den Prototypen besorgte, abzufangen, um so die eigene Investition zu schützen. Allerdings kommt es auch vor, dass man selbst zu solchen Maßnahmen greift, um die geschädigte Partei dann enger an sich zu binden - denn ein Kunde, der zurückzahlt, ist frei und bringt keine weiteren Gewinne mehr.[12]
Persönlichkeiten
- Moritz Abele
- Avi Bergmann
- Gernot Brambauer
- William Cain
- Henry Chueng
- Felicia Cortez
- Sarah Danner
- René Demiroglu
- Manfred "Fred" Eigel[8] - Vorsitzender des FBV-Personalrats
- Dr. Léon Fischer
- Manfred Freiherr zu Siedenstein
- Abraham Jesaja Fromm
- Ben Fuhrmann
- Sayoko Fujihara
- Emili Hagen
- Dr. Ella Kaminski
- Akiho Kojma
- Madlen Krupa[8]
- Carmen Navarro
- Katalin Niventhal
- Dr. Ina Held
- Joachim Hirschberger
- Dr. jur. Horst Overhagen
- Kim Löffler
- Sophia Mangold
- Peter Marenhoff
- Goswin Prolux
- Harald Seibert
- Falk Seitenmann[59]
- Ajit Shan
- Dieter Stein-Fontaine
- Monika Stüeler-Waffenschmidt
- Janik Stüller
- Ben Sung
- Thies Vandenberg[59]
- Samiel von Niederstauffen
- Justyna Wisniewska
- Juli Wouters
- Paul Zelinski
Ehemalige Mitarbeiter
- Klaus Daimel
- Clementine Ferreira-Lobos
- Joachim Hirschberger
- Martin Linderman
- Nachtmeister
- Miles Parmer
- Dr. Alexander Schmidt
- Bianca Voyé
- Ruben Zander
NEEC-Konzerne |
---|
AG Chemie | Dassault/Esprit Industries (Aztechnology) | Erika | ESUS | Frankfurter Bankenverein | Hildebrandt-Kleinfort-Bernal | Mærsk Incorporated Assets | Merenati | Proteus | Regulus Joint Industries | Saeder-Krupp | Spinrad Global | Transys Neuronet | Trikon Holding AG | Zeta-ImpChem Ehemalige NEEC-Konzerne |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g h i j Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.3
- ↑ a b c Konzernenklaven S.146
- ↑ a b c d e f g h Konzernenklaven S.168
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.11
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.11
- ↑ a b c d e f g Konzernenklaven S.169
- ↑ Konzernenklaven S.150
- ↑ a b c Schattenhandbuch 4 S.8
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.9
- ↑ ?
- ↑ Machtspiele - Netzstücke 10
- ↑ a b c d e f Konzernenklaven S.170
- ↑ Konzernenklaven S. 167
- ↑ Konzernenklaven S. 167, 170-171
- ↑ Konzernenklaven S.155
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.56
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.56-57
- ↑ Datapuls: ADL S.27
- ↑ Datapuls: ADL S.54
- ↑ Datapuls: ADL S.57
- ↑ Konzernenklaven S.150
- ↑ Datapuls: ADL S.77
- ↑ Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.10
- ↑ Berlin 2080 S.112
- ↑ State of the Art ADL S.10
- ↑ Konzerndossier S.226
- ↑ a b c d e f g h Schockwellen S.14
- ↑ Konzernenklaven S.175
- ↑ a b c Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.24
- ↑ Datapuls: Hamburg S.116
- ↑ Datapuls: Westphalen S.16
- ↑ Datapuls: Schweiz S.25
- ↑ Datapuls: Piraten der Deutschen Bucht S.18
- ↑ NovaPuls 2080-08-23 "Ein Neuer Stern am Konzern-Himmel", InfoBlitz-Information
- ↑ Konzerndossier S.235
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.187
- ↑ Konzernenklaven S.176
- ↑ Chrom & Dioxin S.62
- ↑ Deutschland in den Schatten S.76
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Konzerndossier S.187
- ↑ Fronteinsatz S.130
- ↑ Konzerndossier S.240
- ↑ a b c d Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.22
- ↑ a b c d Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.21
- ↑ a b c Shadows of Asia S.110
- ↑ Megakons 2078 S.195
- ↑ Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.23
- ↑ a b c d e f g h i Schockwellen S.13
- ↑ a b Sperrzone Boston S.233
- ↑ Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.4
- ↑ *Machtspiele - Netzstücke S.11
- ↑ Datapuls: Verschlusssache S.16
- ↑ Im Bann der Karten S.32
- ↑ Berlin 2080 S.108
- ↑ Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.3
- ↑ a b Schockwellen S.16
- ↑ a b Datapuls: FBV (Frankfurter Bankenverein) S.25
- ↑ Konzernenklaven S.152
- ↑ a b Schattenhandbuch 4 S.14
Widersprüche
- ↑ Im Chrom & Dioxin (S. 19) wird behauptet, der FBV sei 2011 aus der Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank hervorgegangen. Spätere Quellen wie Deutschland in den Schatten II geben dagegen an, dass die Commerzbank ebenso wie die Dresdner Bank dem Saeder-Krupp Konzern gehört, und legen die Gründung des FBV in die Zeit unmittelbar nach dem Crash von '29. Im 2009 erschienenen Konzernenklaven von Pegasus wird gesagt, dass der FBV durch die Fusion der Deutschen Bank und der DZ Bank im Jahre 2003 hervorgegangen ist.
Schreibvarianten
- Frankfurter Bankverein -- SoE
Index
Quellenbücher
Sonstige
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