Mobile Eingreiftruppe 2000: Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
===Entstehung=== | ===Entstehung=== | ||
Die MET2000 entstand noch vor den [[Eurokriege]]n und war im Grunde die Konsequenz aus dem [[Seretech-Urteil]] und dem [[Shiawase-Urteil]], als sich Megakonzerne formten, die staatsähnliche Strukturen, Rechte und auch eigene Militärs entwickelten. Entgegen offizieller Geschichtsschreibung wurde die MET2000 nicht als Reaktion auf die [[Eurokriege]] sondern bereits Monate zuvor gegründet, da man davon ausging, dass die Reste der [[NATO]] oder die [[Bundeswehr]] alleine in der Lage gewesen wären, die kommenden Schlachten zu überstehen, obwohl man das Ausmaß nicht abschätzen konnte. Dennoch dauerte es etwas länger als geplant, den Plan in die Tat umzusetzen. Es bedurfte gute Offiziere, neue Technik und auch Material, sowie viel Personal, um eine solche Struktur aufzubauen, von den entsprechenden politischen Weichen ganz zu schweigen, um die Bürokratie zu umgehen, die bei einem solchen Mammutprojekt sonst von Nöten gewesen wären, dazu eine internationale | Die MET2000 entstand noch vor den [[Eurokriege]]n und war im Grunde die Konsequenz aus dem [[Seretech-Urteil]] und dem [[Shiawase-Urteil]], als sich Megakonzerne formten, die staatsähnliche Strukturen, Rechte und auch eigene Militärs entwickelten. Entgegen offizieller Geschichtsschreibung wurde die MET2000 nicht als Reaktion auf die [[Eurokriege]] sondern bereits Monate zuvor gegründet, da man davon ausging, dass die Reste der [[NATO]] oder die [[Bundeswehr]] alleine in der Lage gewesen wären, die kommenden Schlachten zu überstehen, obwohl man das Ausmaß nicht abschätzen konnte. Dennoch dauerte es etwas länger als geplant, den Plan in die Tat umzusetzen. Es bedurfte gute Offiziere, neue Technik und auch Material, sowie viel Personal, um eine solche Struktur aufzubauen, von den entsprechenden politischen Weichen ganz zu schweigen, um die Bürokratie zu umgehen, die bei einem solchen Mammutprojekt sonst von Nöten gewesen wären, dazu eine internationale Akzeptanz. General [[Horst Stöckter]] suchte auf Druck hin persönlich geeignete (Unter-)Offiziere und stellte Fachleute für eine Planungsgruppe bereit (auch wenn er die Ressourcen lieber für die Bundeswehr gehabt hätte), während Deutschland mit den Großkonzernen [[Frankfurter Bankenverein]], [[Ruhrmetall AG]] - und auch dem japanischen Militär als Vertretung der [[Japanokon]]s, die immerhin auch ein wirtschaftliches Interesse an einer solchen Unternehmung hatten - über die finalen Details verhandelte.<ref name=FE129>{{QDE|fe}} S. 129</ref> | ||
Stöckter stimmte dem Plan ultimativ nur zu, weil auch er nicht absehen konnte, was da auf die Bundeswehr zu kam. Die offiziellen Stellen hätten ihm so diese Mittel niemals gegeben, also musste er sich den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands unterordnen. Zusätzliche moderne Truppen, Logistik, etc. waren strategisch gesehen daher besser als nichts.<ref name=FE129/> | Stöckter stimmte dem Plan ultimativ nur zu, weil auch er nicht absehen konnte, was da auf die Bundeswehr zu kam. Die offiziellen Stellen hätten ihm so diese Mittel niemals gegeben, also musste er sich den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands unterordnen. Zusätzliche moderne Truppen, Logistik, etc. waren strategisch gesehen daher besser als nichts.<ref name=FE129/> | ||
===Die Eurokriege=== | ===Die Eurokriege=== | ||
In der ersten Welle der Eurokriege entstanden die ersten Einheiten aus abgestellten Bundeswehrsoldaten, Konzernmilitärs, Freiwilligen und kleineren Söldnergruppen. Sie wurden in Camps ausgebildet, während die neueste Ausrüstung produziert wurde - darunter auch erste Modelle von [[Cyberware|Kampfcyberware]] direkt aus [[Chiba]], welche zum Teil zu schrecklichen Fehlfunktionen führten. Eine Planungsgruppe brütete indes zwei Jahre über einen Namen für den neuen Söldnerkonzern.<ref name=FE129/> | In der ersten Welle der Eurokriege entstanden die ersten Einheiten aus abgestellten Bundeswehrsoldaten, Konzernmilitärs, Freiwilligen und kleineren Söldnergruppen. Sie wurden in Camps ausgebildet, während die neueste Ausrüstung produziert wurde - darunter auch erste Modelle von [[Cyberware|Kampfcyberware]] direkt aus [[Chiba]], welche zum Teil zu schrecklichen Fehlfunktionen führten. Eine Planungsgruppe brütete indes zwei Jahre über einen Namen für den neuen Söldnerkonzern.<ref name=FE129/> Viel von der neuen Militärtechnologie (besonders die schmutzige), die auch von der MET2000 eingesetzt wurde, stammte aus den [[Konzern]]-[[Arkologie]]n in der [[SOX]].<ref>{{QDE|sox}} S.8</ref> | ||
Als die zweite Phase der Eurokriege begann, war die Bundeswehr bereits stark getroffen<ref name=FE129/>, und durfte sich zum Ruhen und Bewachen zurückziehen. Jene Soldaten, die immer noch kampfeswillig waren, wurden zur MET2000 versetzt, welche kurz darauf im Jahr [[2035]] ihren ersten öffentlich bekannten Einsatz hatten. Die Einheit bewährte sich in den Kämpfen in [[Österreich]] gegen die Truppen von [[Sayid Jazrir]]. Nach dem Ende der Eurokriege war die MET2000 so etabliert und ging zu ihrem Tagesgeschäft über.<ref name=FE130/> Die Bundesregierung ließ sich indes einen Paragraphen bei der offiziellen Gründung der MET2000 eintragen, der der Regierung 40% der Truppen zustehen.<ref name="SHB3 109">{{QDE|shb3}} S.109</ref> | Als die zweite Phase der Eurokriege begann, war die Bundeswehr bereits stark getroffen<ref name=FE129/>, und durfte sich zum Ruhen und Bewachen zurückziehen. Jene Soldaten, die immer noch kampfeswillig waren, wurden zur MET2000 versetzt, welche kurz darauf im Jahr [[2035]] ihren ersten öffentlich bekannten Einsatz hatten. Die Einheit bewährte sich in den Kämpfen in [[Österreich]] gegen die Truppen von [[Sayid Jazrir]]. Nach dem Ende der Eurokriege war die MET2000 so etabliert und ging zu ihrem Tagesgeschäft über.<ref name=FE130/> Die Bundesregierung ließ sich indes einen Paragraphen bei der offiziellen Gründung der MET2000 eintragen, der der Regierung 40% der Truppen zustehen.<ref name="SHB3 109">{{QDE|shb3}} S.109</ref> | ||
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===Expansion=== | ===Expansion=== | ||
Die MET2000 begann mit einer weltweiten Expansion, darauf bedacht, möglichst nicht in zu blutige Kämpfe verwickelt zu werden. Der Fokus wurde auf klassische Feldgefechte gelegt, sowie die Sicherung und Befriedung von Gebieten. Im Jahr [[2038]] wurde der Konzern vom [[Union der Länder Mitteleuropas|Süddeutschen Bund]] angeheuert, kündigte jedoch sofort, als die Regierung von [[Alfons Hunggarten]] proklamierte, die [[Exterritorialität]] der Konzerne im Bund abschaffen zu wollen. | Die MET2000 begann mit einer weltweiten Expansion, darauf bedacht, möglichst nicht in zu blutige Kämpfe verwickelt zu werden. Der Fokus wurde auf klassische Feldgefechte gelegt, sowie die Sicherung und Befriedung von Gebieten. Im Jahr [[2038]] wurde der Konzern vom [[Union der Länder Mitteleuropas|Süddeutschen Bund]] angeheuert, kündigte jedoch sofort, als die Regierung von [[Alfons Hunggarten]] proklamierte, die [[Exterritorialität]] der Konzerne im Bund abschaffen zu wollen. | ||
Lohnender waren dafür Gebiete wie | Lohnender waren dafür Gebiete wie [[Gobi]], [[Kenia]] und [[Peru]], wo die MET2000 im Dauereinsatz war.<ref name=FE130/> | ||
===Sicherung der SOX=== | ===Sicherung der SOX=== | ||
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===Crash 2.0=== | ===Crash 2.0=== | ||
Nach der Zerschlagung der [[Internationale Fahrzeug und | Nach der Zerschlagung der [[Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG|IFMU]] im unmittelbaren Gefolge des [[Crash 2.0]] ging deren Anteil an den [[Frankfurter Bankenverein]]. | ||
===Der Azt-Am-Krieg=== | ===Der Azt-Am-Krieg=== | ||
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Es folgte der [[Amazonisch-Aztlanischer Krieg|Amazonisch-Aztlanische Krieg]], der die Einheit nachhaltig erschüttern sollte. Die Führung witterte massive Profite, als [[Aztlan]] und [[Amazonien]] die Säbel rasselten. Man entschied sich, einen Vertrag mit Amazonien abzuschließen, obwohl das Terrain für die MET2000 denkbar verkehrt war. Als Streitkraft mit Fokus auf konventioneller Kriegsführung war man denkbar ungeeignet für die Dschungel und Berge Süd- und Mittelamerikas. So wurde die MET2000 gezwungen, die Kräfte vor Ort bestenfalls zu unterstützen, die sich auf unkonventionelle Kriegsführung spezialisiert hatten, was auch so blieb, bis die Schlacht von [[Bogotá]] kam.<ref name=TS155/> | Es folgte der [[Amazonisch-Aztlanischer Krieg|Amazonisch-Aztlanische Krieg]], der die Einheit nachhaltig erschüttern sollte. Die Führung witterte massive Profite, als [[Aztlan]] und [[Amazonien]] die Säbel rasselten. Man entschied sich, einen Vertrag mit Amazonien abzuschließen, obwohl das Terrain für die MET2000 denkbar verkehrt war. Als Streitkraft mit Fokus auf konventioneller Kriegsführung war man denkbar ungeeignet für die Dschungel und Berge Süd- und Mittelamerikas. So wurde die MET2000 gezwungen, die Kräfte vor Ort bestenfalls zu unterstützen, die sich auf unkonventionelle Kriegsführung spezialisiert hatten, was auch so blieb, bis die Schlacht von [[Bogotá]] kam.<ref name=TS155/> | ||
In Bogotá prallte die MET2000 auf ihren langjährigen Rivalen [[Tsunami]], welche schon länger die | In Bogotá prallte die MET2000 auf ihren langjährigen Rivalen [[Tsunami]], welche schon länger die MET2000 von ihrem Thron stoßen wollte. Beide Parteien rodeten Elf tage lang mit konventioneller Munition und Brandgeschossen weite Dschungelgebiete, um auf offenem Terrain ihr Material auffahren zu können. Tag und Nacht kämpften beide Söldnereinheiten und warfen alles aufeinander, was sie vor Ort hatten - im Falle der MET2K drei Divisionen, ein Geschwader und eine Spezialflotte.<ref>{{QDE|ts}} S.155-156</ref> | ||
Laut Augenzeugenberichte wandte sich die Schlacht in ein einziges, chaotisches Massaker ohne jeden Sinn und Verstand (oder dem Hauch von Taktik). Als sich der Staub legte, lagen beide Einheiten in Trümmern. Laut den Berichten der [[International Mercenary Association]] lagen MET und Tsunami jeweils bei 32, bzw. 29 Prozent Kampfbereitschaft. Laut [[Jackpoint]]-Mitglied [[Picador]] (die mit ihrer Söldnereinheit der [[Seventy-Seventh Independent Rangers]] ebenfalls von Amazonien angeheuert gewesen war) war diese Schlacht nichts anderes als ein gegenseitiges Abschlachten, getrieben von Barbarei und Wahnsinn. Manische Soldaten stachen euphorisch auf verwesende Leichen ein und Söldner, die den Abzug ihrer leer geschossenen Waffen weiterhin durchdrückten, um in Richtung längst nicht mehr existierender Feinde zu schießen. Laut ihrer Aussage hatte ein Tsunami-Sergeant nur noch einen halben Schädel und bellte weiterhin seinen toten Soldaten Befehle zu. Sie und ihre Einheit fanden den Kommandanten der MET neben einem Schützenpanzer, der zuckend immer wieder seinen blutüberströmten Kopf gegen das Fahrzeug schlug. Unbestätigten Berichten zufolge sollen die toxischen freien Geister [[Oblivion]] und [[Maelstrom]] für den Blutdurst verantwortlich gewesen sein.<ref name=TS156>{{QDE|ts}} S.156</ref> | Laut Augenzeugenberichte wandte sich die Schlacht in ein einziges, chaotisches Massaker ohne jeden Sinn und Verstand (oder dem Hauch von Taktik). Als sich der Staub legte, lagen beide Einheiten in Trümmern. Laut den Berichten der [[International Mercenary Association]] lagen MET und Tsunami jeweils bei 32, bzw. 29 Prozent Kampfbereitschaft. Laut [[Jackpoint]]-Mitglied [[Picador]] (die mit ihrer Söldnereinheit der [[Seventy-Seventh Independent Rangers]] ebenfalls von Amazonien angeheuert gewesen war) war diese Schlacht nichts anderes als ein gegenseitiges Abschlachten, getrieben von Barbarei und Wahnsinn. Manische Soldaten stachen euphorisch auf verwesende Leichen ein und Söldner, die den Abzug ihrer leer geschossenen Waffen weiterhin durchdrückten, um in Richtung längst nicht mehr existierender Feinde zu schießen. Laut ihrer Aussage hatte ein Tsunami-Sergeant nur noch einen halben Schädel und bellte weiterhin seinen toten Soldaten Befehle zu. Sie und ihre Einheit fanden den Kommandanten der MET neben einem Schützenpanzer, der zuckend immer wieder seinen blutüberströmten Kopf gegen das Fahrzeug schlug. Unbestätigten Berichten zufolge sollen die toxischen freien Geister [[Oblivion]] und [[Maelstrom]] für den Blutdurst verantwortlich gewesen sein.<ref name=TS156>{{QDE|ts}} S.156</ref> | ||
Der Krieg in Südamerika hatte sich für die MET2000 in ein einziges Debakel entwickelt. Die verbliebenen Truppen wurden in ihre alten drei Divisionen reorganisiert. Die 3. Division wurde zum | Der Krieg in Südamerika hatte sich für die MET2000 in ein einziges Debakel entwickelt. Die verbliebenen Truppen wurden in ihre alten drei Divisionen reorganisiert. Die 3. Division wurde zum Training und für Heimaturlaub nach Hause geschickt, während die 2. und die 5. Division weiter für Missionen eingesetzt wurden. Die IMA stufte aufgrund der massiven Verlusten die Einheit von ihrer Poleposition der 10 auf eine 9 ab, was [[Ares Macrotechnology]], einer der größten Förderer der MET, dazu brachte, seine Anteile zu verkaufen, um die herben Verluste auszugleichen.<ref name=TS156/> Auch personell hatte das Desaster im Azt-Am-Krieg Konsequenzen: Der vorherige Vorstandsvorsitzende, Alfred Detweiler, wurde abgesetzt und vom früheren Verteidigungsminister [[Richard Cronenberg]] ersetzt.<ref>{{QDE|shb4}} S.49-50</ref> | ||
===Erholung=== | ===Erholung=== | ||
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{{Shadowtalk|Was - wenn man sich das Auftreten der MET-Besatzer im steyerischen Hochschwab und auf dem Balkan ansieht - zumindest teilweise reine Augenwischerei ist...|Black Barret|SIG=...by choice}} | {{Shadowtalk|Was - wenn man sich das Auftreten der MET-Besatzer im steyerischen Hochschwab und auf dem Balkan ansieht - zumindest teilweise reine Augenwischerei ist...|Black Barret|SIG=...by choice}} | ||
Wo es geht steht sie dabei auf der Seite der Verteidiger, und wenn sie in einem eindeutigen Angriffskrieg die Angreifer unterstützt, dann in der Regel gegen Nationen und Gruppierungen, die in der öffentlichen Wahrnehmung als ''Schurken'' angesehen werden.<ref name=fe134/> Gerade das machte ihr Engagement im [[Amazonisch-Aztlanischer Krieg|jüngsten Krieg]] zwischen [[Aztlan]] und [[Amazonien]] in den [[2070er]]n zu einer extrem heiklen Gradwanderung, wobei es auch nicht half, | Wo es geht steht sie dabei auf der Seite der Verteidiger, und wenn sie in einem eindeutigen Angriffskrieg die Angreifer unterstützt, dann in der Regel gegen Nationen und Gruppierungen, die in der öffentlichen Wahrnehmung als ''Schurken'' angesehen werden.<ref name=fe134/> Gerade das machte ihr Engagement im [[Amazonisch-Aztlanischer Krieg|jüngsten Krieg]] zwischen [[Aztlan]] und [[Amazonien]] in den [[2070er]]n zu einer extrem heiklen Gradwanderung, wobei es auch nicht half, dass der Anteilseigner Ares Macrotechnology teilweise falsch spielte,<ref>[[Quelle, de: Aus den eigenen Reihen|Aus den Eigenen Reihen]]</ref> wie die [[Horizon Group]], die ihre Propagandamaschinerie in die Dienste der Amazonier gestellt hatte.<ref>{{Qen|ha3}} - schildert eine von Horizons tiefschwarzen Propaganda-Operationen</ref> | ||
===Aufträge=== | ===Aufträge=== | ||
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{{Shadowtalk|Was klar gegen die Satzungsbestimmung der MET geht, die besagt, dass Aufstandsunterdrückung nicht zu den Aufgaben der Truppe gehört!|Black Barret|SIG=...by choice|67%}} | {{Shadowtalk|Was klar gegen die Satzungsbestimmung der MET geht, die besagt, dass Aufstandsunterdrückung nicht zu den Aufgaben der Truppe gehört!|Black Barret|SIG=...by choice|67%}} | ||
Außerdem ist sie auch mit der Überwachung der Grenze zur [[SOX]] und dem Unterbinden von illegalen Grenzübertritten dort beschäftigt<ref name=TS155/>, wofür vertraglich schon alleine 40% der gesamten MET2K Truppen abgestellt sind. Dementsprechend werden auch in [[Zweibrücken]] Einrichtungen unterhalten. | Außerdem ist sie auch mit der Überwachung der Grenze zur [[SOX]] und dem Unterbinden von illegalen Grenzübertritten dort beschäftigt<ref name=TS155/>, wofür vertraglich schon alleine 40% der gesamten MET2K Truppen abgestellt sind. Dementsprechend werden auch in [[Zweibrücken]] Einrichtungen unterhalten.<ref>{{QDE|sox}} S.23</ref> Im Zuge der Zonenüberwachung arbeitet die MET2000 mit der [[Ruhrmetall AG]] zusammen, die Teil des [[Kontrollrat]]es ist.<ref>{{QDE|rds}} S.50</ref> | ||
Ein weiterer Auftrag ist der Schutz des [[Kilimandscharo]]-Massebeschleunigers.<ref name=TS155/> | Ein weiterer Auftrag ist der Schutz des [[Kilimandscharo]]-Massebeschleunigers.<ref name=TS155/> | ||
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===Sonstiges=== | ===Sonstiges=== | ||
Das Unternehmen betreibt zudem auch zusammen mit dem [[BIS]], dem Büro für Matrixkriminalität des [[BKA]], der [[Bundeswehr]], [[Ætherlink]], dem Zollkriminalamt, dem BBK und den Matrix-Einheiten der privaten Polizeidienstleister in Zusammenarbeit mit dem [[Bundesministerium für Datensicherheit]] das Nationale Cyberabwehrzentrum der [[Allianz Deutscher Länder]].<ref>{{QDE|mshfs}} S.152</ref> | Das Unternehmen betreibt zudem auch zusammen mit dem [[BIS]], dem Büro für Matrixkriminalität des [[BKA]], der [[Bundeswehr]], [[Ætherlink]], dem Zollkriminalamt der [[Bundeszollverwaltung]], dem [[BBK]] und den Matrix-Einheiten der privaten Polizeidienstleister in Zusammenarbeit mit dem [[Bundesministerium für Datensicherheit]] das [[Nationales Cyberabwehrzentrum|Nationale Cyberabwehrzentrum]] der [[Allianz Deutscher Länder]].<ref>{{QDE|mshfs}} S.152</ref> | ||
====Kriegsspiele==== | ====Kriegsspiele==== | ||
Einheiten der MET2000 nehmen regelmäßig an den [[Wüstenkriege]]n in der [[Tripoli Hot Zone]] im ehemaligen [[Libyen]] teil, wobei sich dort in der Vergangenheit die bekannte Rivalität mit dem konkurrierenden, japanischen Söldnerkonzern [[Tsunami]] in gefährlichem Maße aufgeschaukelt hatte. Weiterhin stand die MET2K auch bei den ersten [[Rad Wars]] in der [[SOX]] von | Einheiten der MET2000 nehmen regelmäßig an den [[Wüstenkriege]]n in der [[Tripoli Hot Zone]] im ehemaligen [[Libyen]] teil, wobei sich dort in der Vergangenheit die bekannte Rivalität mit dem konkurrierenden, japanischen Söldnerkonzern [[Tsunami]] in gefährlichem Maße aufgeschaukelt hatte. Weiterhin stand die MET2K auch bei den ersten [[Rad Wars]] in der [[SOX]] von vornherein als einer der Teilnehmer fest. | ||
==Führung== | ==Führung== | ||
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{| class="wikitable" | {| class="wikitable" | ||
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! Anteilseigner !! | ! Anteilseigner !! 2053<ref>{{QDE|dids}} S.39</ref> !! 2073<ref name=FE130/> | ||
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| [[Allianz Deutscher Länder]] || 34%|| 34% | | [[Allianz Deutscher Länder]] || 34%|| 34% | ||
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| [[IFMU]] || 21% || | | [[Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG|IFMU]] || 21% || - | ||
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| [[Ruhrmetall AG]] || 18% || 18% | | [[Ruhrmetall AG]] || 18% || 18% | ||
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| [[Ares Macrotechnology]] || | | Großaktionäre, darunter [[Ares Macrotechnology]] und das [[Japanisches Kaiserreich|Japanische Kaiserreich]] || 19% || - | ||
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| [[ | | [[Ares Macrotechnology]] || ? || 17% | ||
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| Andere || | | [[Frankfurter Bankenverein]] || - || 21% | ||
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| Andere || 8% || 10% | |||
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Zu den weiteren Anteilseignern gehörte das [[Japanisches Kaiserreich|Japanische Kaiserreich]],<ref>{{QDE|dids2}} S. 292</ref> bzw. die Japanokons, die nach dem [[Crash von 2064]] jedoch aus dem Konzern wieder ausstiegen, weil sich ein Interessenkonflikt durch die Söldnerorganisation Japans, [[Tsunami]], abzeichnete. Die Anteile der | Zu den weiteren Anteilseignern gehörte das [[Japanisches Kaiserreich|Japanische Kaiserreich]],<ref>{{QDE|dids2}} S. 292</ref> bzw. die Japanokons, die nach dem [[Crash von 2064]] jedoch aus dem Konzern wieder ausstiegen, weil sich ein Interessenkonflikt durch die Söldnerorganisation Japans, [[Tsunami]], abzeichnete. Die Anteile der IFMU wurden nach dessen Untergang vom [[Frankfurter Bankenverein]] übernommen.<ref name=FE130/> | ||
Nach dem Debakel im Azt-Am-Krieg stieß Ares seine Anteile ab, um seine Verluste wieder auszugleichen.<ref name=TS156/> | Nach dem Debakel im Azt-Am-Krieg stieß Ares seine Anteile ab, um seine Verluste wieder auszugleichen.<ref name=TS156/> | ||
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'''[[International Mercenary Association|IMA-Rating]]''': 9<ref name=TS155/><br> | '''[[International Mercenary Association|IMA-Rating]]''': 9<ref name=TS155/><br> | ||
'''Oberbefehlshaber''': Chief Military Officer (CMO) General [[Adrian Geertz]]<ref name=FE130/><br> | '''Oberbefehlshaber''': Chief Military Officer (CMO) General [[Adrian Geertz]]<ref name=FE130/><br> | ||
'''Art der Armee:'''<ref name=FE130/> | '''Art der Armee:''' teilstaatliche Söldnerarmee<ref name=FE130/><br> | ||
;C5ISRMnetz(werk)zentrierte Kriegsführung verbundener Waffen mit Global-Strike- und Full-Spectrum-Dominance-Befähigung | ;C5ISRMnetz(werk)zentrierte Kriegsführung verbundener Waffen mit Global-Strike- und Full-Spectrum-Dominance-Befähigung | ||
:•''C5'' (Command, Control, Communications, Computers, Combat Systems) ''ISRM'' (Intelligence, Surveillance, Reconaissance, Magic), bedeutet vollintegrierte, netz(werk)zentrierte Kriegsführung durch das verlinken verschiedenster Systeme zur Aufklärung, Führung und Wirkung, was eine Informationsüberlegenheit erzeugen soll. | :•''C5'' (Command, Control, Communications, Computers, Combat Systems) ''ISRM'' (Intelligence, Surveillance, Reconaissance, Magic), bedeutet vollintegrierte, netz(werk)zentrierte Kriegsführung durch das verlinken verschiedenster Systeme zur Aufklärung, Führung und Wirkung, was eine Informationsüberlegenheit erzeugen soll. | ||
:•''Global Strike'' ist die Befähigung, jederzeit überall auf der Welt zuschlagen zu können. Zeitliche Differenzen können dabei je nach Ort auftreten und zwei Stunden bis eine Woche bedeuten. | :•''Global Strike'' ist die Befähigung, jederzeit überall auf der Welt zuschlagen zu können. Zeitliche Differenzen können dabei je nach Ort auftreten und zwei Stunden bis eine Woche bedeuten. | ||
:•''Full Spectrum Dominance'' bedeutet etwa so viel wie "Überlegenheit auf allen Ebenen". Dieses | :•''Full Spectrum Dominance'' bedeutet etwa so viel wie "Überlegenheit auf allen Ebenen". Dieses militärische Konzept der [[CAS]]/[[UCAS]]-Streitkräfte geht von der Theorie aus, dass eine echte militärische Überlegenheit nur dann zu erreichen ist, wenn die Teilstreitkräfte übergreifend gleichzeitige Kontrolle aller Einsatzebenen haben. Es gilt als umstritten und wird von vielen Seiten angezweifelt. Nach der Schlappe in Bogotá ist es fraglich, ob man dieses Konzept noch einsetzt. | ||
;beschränkter Zugang zu Erstschlagkapazitäten mit Massenvernichtungswaffen | ;beschränkter Zugang zu Erstschlagkapazitäten mit Massenvernichtungswaffen | ||
:Bio-, Chemie- und Nanowaffen und in begrenztem Maße auch Atom- und Orbitalwaffen (was nach Ares' Abwesenheit schwieriger wird, aber durch Ruhrmetall vermutlich ein wenig ausgeglichen werden kann. | :Bio-, Chemie- und Nanowaffen und in begrenztem Maße auch [[Kernwaffe|Atom-]] und Orbitalwaffen (was nach Ares' Abwesenheit schwieriger wird, aber durch Ruhrmetall vermutlich ein wenig ausgeglichen werden kann). | ||
MET2000 verfügt über ca. 200.000 Soldaten organisiert in den drei klassischen Waffengattungen, Heer, Marine und Luftwaffe. Die Soldaten sind sehr gut ausgebildet und fast jeder hat [[Cyberware|Cyber]]/[[Bioware]] implantiert bekommen. Die Ausrüstung war früher durchgehend [[SOTA]] und die meisten Fahrzeuge werden zumindest in ähnlicher Form auch von [[BGS]] und [[Bundeswehr]] genutzt.<ref name=FE131/> Seit dem Ausstieg von Ares hat sich die Lage allerdings geändert und die Einheit ist gerade dabei, ihre alten Standards wieder zu erreichen.<ref>{{QDE|ts}} S.157</ref> | MET2000 verfügt über ca. 200.000 Soldaten organisiert in den drei klassischen Waffengattungen, Heer, Marine und Luftwaffe. Die Soldaten sind sehr gut ausgebildet und fast jeder hat [[Cyberware|Cyber]]/[[Bioware]] implantiert bekommen. Die Ausrüstung war früher durchgehend [[SOTA]] und die meisten Fahrzeuge werden zumindest in ähnlicher Form auch von [[BGS]] und [[Bundeswehr]] genutzt.<ref name=FE131/> Seit dem Ausstieg von Ares hat sich die Lage allerdings geändert und die Einheit ist gerade dabei, ihre alten Standards wieder zu erreichen.<ref>{{QDE|ts}} S.157</ref> | ||
Soldaten bekommen ihre Bodytech vom Konzern bezahlt, wenn sie längerfristig dienen. Zudem gibt es extrem hohe Vertragsstrafen (was schon mal das Zehnfache der Aufrüstungskosten erreichen kann), sollte der Soldat vor seinem Vertragsende aussteigen wollen. Deserteure werden noch harscher angegangen, als es bei der [[Bundeswehr]] schon der Fall ist. Dabei lagert man die Verfolgung selbiger auch gerne an private "Dienstleister" aus (effektiv ein Kopfgeld), die | Soldaten bekommen ihre Bodytech vom Konzern bezahlt, wenn sie längerfristig dienen. Zudem gibt es extrem hohe Vertragsstrafen (was schon mal das Zehnfache der Aufrüstungskosten erreichen kann), sollte der Soldat vor seinem Vertragsende aussteigen wollen. Deserteure werden noch harscher angegangen, als es bei der [[Bundeswehr]] schon der Fall ist. Dabei lagert man die Verfolgung selbiger auch gerne an private "Dienstleister" aus (effektiv ein Kopfgeld), die denjenigen wegen schweren Diebstahl und Vertragsbruch belangen. Bei der Bezahlung achtet die MET2000 darauf, dass die Prämien auch einen Anteil des Neupreises der Ware hat, was die Sache also sehr lukrativ für den freien Markt macht.<ref name=FE131/> | ||
Auffällig ist, dass [[Orks]] und [[Trolle]] meistens bei den Stresstests der MET2000 versagen und daher meist eher bei der Bundeswehr landen. Ob dies mit dem Test zusammenhängt, ist nicht bekannt.<ref>{{QDE|shb3}} S.112</ref> | Auffällig ist, dass [[Orks]] und [[Trolle]] meistens bei den Stresstests der MET2000 versagen und daher meist eher bei der Bundeswehr landen. Ob dies mit dem Test zusammenhängt, ist nicht bekannt.<ref>{{QDE|shb3}} S.112</ref> | ||
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====Joint Ventures==== | ====Joint Ventures==== | ||
;[[Action Media Group]]<ref name=fe135/> : Medien-Joint Venture mit Ares Entertainment, bringt u.a. Die [[Rad Wars]] im Trideo. | ;[[Action Media Group]]<ref name=fe135/> : Medien-Joint Venture mit [[Ares Global Entertainment|Ares Entertainment]], bringt u.a. Die [[Rad Wars]] im [[Trideo]]. | ||
;[[Assault Cargo Lift]]<ref name=fe135/> : Logistik-Joint Venture mit der [[Lufthansa AG]] | ;[[Assault Cargo Lift]]<ref name=fe135/> : Logistik-Joint Venture mit der [[Lufthansa AG]] | ||
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===Allianz Deutscher Länder=== | ===Allianz Deutscher Länder=== | ||
Die beiden Flotten der MET2000 haben [[Bremen]] als ihren Heimathafen. Die Luftwaffe der MET hingegen hat ihren Sitz in der [[Ramstein Air Base]] nahe [[Kaiserslautern]], von wo auch die Luftüberwachung der [[SOX]] übernommen wird. Ein weitere Geschwader befinden sich in [[Hannover]].<ref name=FE130/> | Im '''[[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]]''' betreibt der Söldnerkonzern einige [[Truppenübungsplatz|Truppenübungsplätze]] für größere Manöverübungen.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.74</ref> | ||
:Die beiden Flotten der MET2000 haben [[Bremen]] als ihren Heimathafen. Die Luftwaffe der MET hingegen hat ihren Sitz in der [[Ramstein Air Base]] nahe [[Kaiserslautern]], von wo auch die Luftüberwachung der [[SOX]] übernommen wird. Ein weitere Geschwader befinden sich in [[Hannover]].<ref name=FE130/> | |||
:Einer dieser Truppenübungsplätze ist der [[Truppenübungsplatz Munster]], wo die MET2000 seit [[2043]] TÜP-Nord kontrolliert und Übungen abhält.<ref>{{QDE|dp:h}} S.67</ref> | |||
In '''[[Hamburg]]''' unterhält die MET2000 zudem ein paar Rekrutierungsbüros und gibt Kriegsschiffe in den Werften in Auftrag.<ref>{{QDE|dp:h}} S.113</ref> | |||
Im [[ | Im Stadtteil [[Roxheim]] von '''[[Groß-Frankfurt]]''' und Garnisonsstadt hat die MET2000 einen primären Übungsplatz für ihre Wassereinheiten.<ref>{{QDE|ken}} S.161</ref> | ||
Es findet sich zudem eine Kaserne in Dümpten, [[Oberhausen]] in '''[[Nordrhein-Ruhr]]'''. Die hiesigen Soldaten besuchen dabei gerne die Rotlichtviertel der Stadt. Selbiges wird allerdings von der [[Mafia]] kontrolliert, sodass man von Zeit zu Zeit auch Militärequipment in der Gegend kaufen kann.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.134</ref> | |||
====Hannover==== | ====Hannover==== | ||
Am Hauptsitz in [[Hannover]] | Am Hauptsitz in [[Hannover]] befindet sich das Hauptquartier der MET2000. Der Söldnerkonzern nimmt allein ein Sechstel des Bezirks [[Vahrenheide]] für sich in Beschlag, wo das [[MCOM]] und [[MSOD]] zu finden sind. Der militärische Verwaltungskomplex verfügt über einen angeschlossenen Senkrechtstarterplatz und ein Truppenübungsgelände, besser bekannt als [[Florian-Geyer-Kaserne]].<ref name="mshfs-172">{{QDE|mshfs}} S. 172</ref> | ||
Die Sicherheit des Komplexes übernehmen die Söldner logischerweise selbst, auch wenn ihre Befugnisse sich auf maximal zwei Meter von den Kasernentoren entfernt auf die Vorbereiche beschränken. Anders sieht es natürlich bei der Verfolgung von Straftätern aus, die mit dem Eigentum des Söldnerkonzerns abhauen wollen. Ein Vorteil sind da die kollegialen Verhältnisse zu sämtlichen Sicherheitsbehörden der Umgebung.<ref name="mshfs-172"/> | |||
Auf dem Gelände der Florian-Geyer-Kaserne sind gut 6000 Mann, schwere Geräte und militärische [[Drohne]]n stationiert. Mehr als die Hälfte der Angestellten wohnt auch auf dem Gelände des MET2000, das eigens für ihre Söldner Unterkünfte anbietet.<ref name="mshfs-172"/> Auch in unmittelbarer Umgebung befinden sich Wohnsilos, die für die eigenen Angestellten zur Verfügung gestellt werden.<ref name="mshfs-167">{{QDE|mshfs}} S. 167</ref> Aber auch ohne die zahlenmäßige Überlegenheit gibt es genug bestens ausgestattete und ausgebildete Spezialkräfte, die selbst professionellen [[Shadowrunner]]-Teams im Handumdrehen den Garaus machen können.<ref name="mshfs-172"/> | |||
Insgesamt gibt es vier MCOM-Sicherungsregimenter, die regulär in Altmark stationiert sind und sich mit dem Dienst am Hauptquartier abwechseln. Innerhalb von zwei Stunden können diese in die Hauptstadt verlegt werden, wenn es die Lage erfordert.<ref>{{QDE|mshfs}} S.172-173</ref> Sollte es die Lage erfordern könnte man im Zweifel auch die [[Bundeswehr]] im [[Truppenübungsplatz Munster]] (TÜP-Süd, bekannt auch als TÜP Bergen / Munster) nördlich von Hannover um Unterstützung bitten.<ref name="MSHFS 173">{{QDE|mshfs}} S.173</ref> | |||
Zu Guter Letzt gibt es dann auch noch das westlich gelegene [[Wunstorf]], wo sich der [[Bundeswehr]]flughafen befindet. Dieser gehört zwar nicht der MET2000, doch darf sie diesen mitnutzen. Auch die Tochter [[Assault Cargo Lift]] nutzt diese Möglichkeit mit.<ref>{{QDE|mshfs}} S.165</ref> Und Gerüchten Zufolge soll sich dort eine Spezialeinheit der [[Tactical Assault Group]] auf Abruf befinden. Diese könne im Notfall von MCOM in alle Teile der Welt geflogen werden.<ref name="MSHFS 173"/> | |||
===Österreich=== | ===Österreich=== | ||
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==Beziehungen== | ==Beziehungen== | ||
Die MET2000 hat ein zwiespältiges Verhältnis zur [[Bundeswehr]]. Auf der einen Seite arbeiten die beiden Organisationen häufig zusammen und stellt Unterstützung, aber auf der anderen Seite wird man aufgrund des Elitedenkens der MET2000 wie ein Metamensch zweiter Klasse behandelt.<ref name=FE131/> | Die MET2000 hat ein zwiespältiges Verhältnis zur [[Bundeswehr]]. Auf der einen Seite arbeiten die beiden Organisationen häufig zusammen und stellt Unterstützung, aber auf der anderen Seite wird man aufgrund des Elitedenkens der MET2000 wie ein Metamensch zweiter Klasse behandelt.<ref name=FE131/> | ||
Hin und wieder trainiert die MET2000 mit der [[Bischofsgarde]] im [[Freistaat Westphalen]].<ref>{{QDE|sd1}} S.79</ref> | |||
Die MET hat zudem kein Problem, vercyberte Runner anzustellen, hat aber Probleme mit Deserteuren und Befehlsverweigerern, was schon mal Reibungspunkte erzeugen kann. Auf der anderen Seite heuern die MET-Spezialeinheiten immer wieder lokale Runnerteams an, um bei Infiltrationen urbaner Gebiete zu helfen.<ref name=FE131/> | Die MET hat zudem kein Problem, vercyberte Runner anzustellen, hat aber Probleme mit Deserteuren und Befehlsverweigerern, was schon mal Reibungspunkte erzeugen kann. Auf der anderen Seite heuern die MET-Spezialeinheiten immer wieder lokale Runnerteams an, um bei Infiltrationen urbaner Gebiete zu helfen.<ref name=FE131/> | ||
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Auch eine Söldnereinheit wie die MET2000, die sich brüstet, saubere Kriege zu führen, hat genug Flecken auf der weißen Weste. Fairerweise sei gesagt, dass sich die MET2000 tatsächlich bemüht, die Vorgaben einzuhalten.<ref name=fe134/> | Auch eine Söldnereinheit wie die MET2000, die sich brüstet, saubere Kriege zu führen, hat genug Flecken auf der weißen Weste. Fairerweise sei gesagt, dass sich die MET2000 tatsächlich bemüht, die Vorgaben einzuhalten.<ref name=fe134/> | ||
Zunächst einmal gab es Nanowaffentests in Fernost, die außer Kontrolle gerieten. Um die Sache zu vertuschen, machte man eine lokale islamistische Terrororganisation dafür | Zunächst einmal gab es Nanowaffentests in Fernost, die außer Kontrolle gerieten. Um die Sache zu vertuschen, machte man eine lokale islamistische Terrororganisation dafür verantwortlich und schmierte gehörig die Behörden der [[Indische Union|Indischen Union]].<ref name=fe134/> | ||
Eine andere Angelegenheit war die Vernichtung eines Bauerndorfes in [[Ägypten]] (welche die [[Tripoli Hot Zone]] mitverwaltet), was im Zuge der [[Desert Wars]] aufgrund einer Fehleinschätzung geschah (man dachte, es gehöre zum Missionsziel).<ref name=fe134/> | Eine andere Angelegenheit war die Vernichtung eines Bauerndorfes in [[Ägypten]] (welche die [[Tripoli Hot Zone]] mitverwaltet), was im Zuge der [[Desert Wars]] aufgrund einer Fehleinschätzung geschah (man dachte, es gehöre zum Missionsziel).<ref name=fe134/> | ||
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Und im [[Balkan]] gehört die Söldnerorganisation zu den größten Unterstützern der örtlichen Banden und Clans, die ihr Geld mit Metamenschenhandel und Zwangsprostitution verdienen.<ref name=fe134/> | Und im [[Balkan]] gehört die Söldnerorganisation zu den größten Unterstützern der örtlichen Banden und Clans, die ihr Geld mit Metamenschenhandel und Zwangsprostitution verdienen.<ref name=fe134/> | ||
Das bietet aber auch Arbeit für Runner, da es genug Interessenten für Beweismaterial gibt - auch die MET2000 selbst hätte | Das bietet aber auch Arbeit für Runner, da es genug Interessenten für Beweismaterial gibt - auch die MET2000 selbst hätte selbiges sicher gerne.<ref name=fe134/> | ||
==Ausrüstung== | ==Ausrüstung== | ||
Kriegsschiffe werden unter anderem in den Werften von [[Papenburg]] in [[Westphalen]] gefertigt, wo sich auch Spezialisten der MET2000 ungeachtet der sonst strengen Bestimmungen ansiedeln dürfen.<ref>{{QDE|rds}} S.114</ref> | |||
*Audiotek Warrior K Audiopaket<ref name=FE132>{{QDE|fe}} S. 132</ref> | *Audiotek Warrior K Audiopaket<ref name=FE132>{{QDE|fe}} S. 132</ref> | ||
*Erika Sigil Integriertes Kommlink<ref name=FE132/> | *Erika Sigil Integriertes Kommlink<ref name=FE132/> | ||
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*Generalleutnant [[Daniel Culp]] | *Generalleutnant [[Daniel Culp]] | ||
*[[Alfred Detweiler]] | *[[Alfred Detweiler]] | ||
*Generalin [[ | *Generalin [[Jutta Dietzel]] <ref>[[Quelle, de: Die Augen des Riggers|Die Augen des Riggers]] S. 349</ref> | ||
*Oberleutnant [[Chantal Dutreil]] | *Oberleutnant [[Chantal Dutreil]] | ||
*General [[Adrian Geertz]] | *General [[Adrian Geertz]] | ||
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*[[Theodor Minzner]] ([[Ruhrmetall AG]]) | *[[Theodor Minzner]] ([[Ruhrmetall AG]]) | ||
Ehemalige Aufsichtsratmitglieder | ====Ehemalige Aufsichtsratmitglieder==== | ||
*[[Richard Cronenberg]] ([[Allianz Deutscher Länder|ADL]]/Verteidigungsminister) 2066-2074 | *[[Richard Cronenberg]] ([[Allianz Deutscher Länder|ADL]]/Verteidigungsminister) 2066-2074 | ||
*[[Karl Mitschner]] ([[Allianz Deutscher Länder|ADL]]/Verteidigungsminister) 2061-2066 | *[[Karl Mitschner]] ([[Allianz Deutscher Länder|ADL]]/Verteidigungsminister) 2061-2066 | ||
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===Veteranen und ehemalige Angestellte=== | ===Veteranen und ehemalige Angestellte=== | ||
*Hauptfrau [[Jessica Alvarez]] | *Hauptfrau [[Jessica Alvarez]] | ||
*[[Rolf Bremen]] | *[[Rolf Bremen]]<ref name="KD 149"/> | ||
*[[Wernher Julius Davids]] | *Offizier [[Wernher Julius Davids]]<ref name="KD 149">{{QDE|kd}} S.149</ref> | ||
*[[Deckard (ADL)|Deckard]] | *[[Deckard (ADL)|Deckard]] | ||
*[[Ronald Despain]] | *[[Ronald Despain]] | ||
*[[Sascha Finzing]]<ref>{{QDE|rds}} S.120</ref> | |||
*[[Hoang Lossedz|Hoang "Panther" Lossedz]]<ref>{{QDE|dp:h}} S.51</ref> | *[[Hoang Lossedz|Hoang "Panther" Lossedz]]<ref>{{QDE|dp:h}} S.51</ref> | ||
*[[Felicitas Nacht|Felicitas „Frost“ Nacht]] | *[[Felicitas Nacht|Felicitas „Frost“ Nacht]] | ||
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*[[Enrico Zorn]] | *[[Enrico Zorn]] | ||
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===Quellenangabe=== | |||
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===Widersprüche=== | ===Widersprüche=== | ||
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|ERLÄUTERUNG=Während ''{{QDE|ts}}'' angibt, Ares hätte seine Aktien nach dem Krieg abgestoßen, gibt ''{{QDE|sotaadl}}'' an, dass Ares noch seine Anteile von 17% hätte. | |||
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{{Widerspruch | |||
|KONFLIKT={{QDE|dp:adl}} S.30 -- {{QDE|dp:vs}} / {{QDE|shb4}} S.49 | |||
|ABWEICHUNG=Dienstzeit von Alfred Detweiler | |||
|ERLÄUTERUNG=Während ''{{QDE|dp:adl}}'' angibt, dass Alfred Detweiler [[2078]] der Geschäftsführer der MET2000 ist, steht in ''{{QDE|dp:vs}}'' (bzw. ''{{QDE|shb4}}''), dass dieser seinen Posten zuvor räumen musste. Da der Datapuls:Verschlusssache das jüngere Werke ist, kann man davon ausgehen, dass Richard Cronenberg tatsächlich der aktuelle Geschäftsführer ist. | |||
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2024, 17:00 Uhr
Mobile Eingreiftruppe 2000 Überblick (Stand: 2080) [1] | |
| |
Abkürzung: MET2000, MET2k, MET | |
Motto: „When failure is not an option and hope is not enough“[2] | |
Mutterkonzern: Trikon Holding AG | |
Hauptsitz: MCOM, Vahrenheide, Hannover, NDB, ADL | |
Branche: Söldnerkonzern | |
Aufsichtsratvorsitz:
| |
Vorstandsvorsitz:
| |
Rating: A | |
Konzernstatus: Tochterfirma | |
Hauptaktionäre:
Trikon Holding AG (100%) |
Die Mobile Eingreiftruppe 2000 (MET2000 oder MET2K) ist ein Konzern, der militärische Dienstleistungen anbietet. Sie gehört zu den größten Söldnerorganisationen der Welt und war lange Zeit sogar die Größte. Heute ist die Söldnereinheit ein autonomer Teilkonzern der Trikon Holding AG.
Geschichte
Entstehung
Die MET2000 entstand noch vor den Eurokriegen und war im Grunde die Konsequenz aus dem Seretech-Urteil und dem Shiawase-Urteil, als sich Megakonzerne formten, die staatsähnliche Strukturen, Rechte und auch eigene Militärs entwickelten. Entgegen offizieller Geschichtsschreibung wurde die MET2000 nicht als Reaktion auf die Eurokriege sondern bereits Monate zuvor gegründet, da man davon ausging, dass die Reste der NATO oder die Bundeswehr alleine in der Lage gewesen wären, die kommenden Schlachten zu überstehen, obwohl man das Ausmaß nicht abschätzen konnte. Dennoch dauerte es etwas länger als geplant, den Plan in die Tat umzusetzen. Es bedurfte gute Offiziere, neue Technik und auch Material, sowie viel Personal, um eine solche Struktur aufzubauen, von den entsprechenden politischen Weichen ganz zu schweigen, um die Bürokratie zu umgehen, die bei einem solchen Mammutprojekt sonst von Nöten gewesen wären, dazu eine internationale Akzeptanz. General Horst Stöckter suchte auf Druck hin persönlich geeignete (Unter-)Offiziere und stellte Fachleute für eine Planungsgruppe bereit (auch wenn er die Ressourcen lieber für die Bundeswehr gehabt hätte), während Deutschland mit den Großkonzernen Frankfurter Bankenverein, Ruhrmetall AG - und auch dem japanischen Militär als Vertretung der Japanokons, die immerhin auch ein wirtschaftliches Interesse an einer solchen Unternehmung hatten - über die finalen Details verhandelte.[3]
Stöckter stimmte dem Plan ultimativ nur zu, weil auch er nicht absehen konnte, was da auf die Bundeswehr zu kam. Die offiziellen Stellen hätten ihm so diese Mittel niemals gegeben, also musste er sich den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands unterordnen. Zusätzliche moderne Truppen, Logistik, etc. waren strategisch gesehen daher besser als nichts.[3]
Die Eurokriege
In der ersten Welle der Eurokriege entstanden die ersten Einheiten aus abgestellten Bundeswehrsoldaten, Konzernmilitärs, Freiwilligen und kleineren Söldnergruppen. Sie wurden in Camps ausgebildet, während die neueste Ausrüstung produziert wurde - darunter auch erste Modelle von Kampfcyberware direkt aus Chiba, welche zum Teil zu schrecklichen Fehlfunktionen führten. Eine Planungsgruppe brütete indes zwei Jahre über einen Namen für den neuen Söldnerkonzern.[3] Viel von der neuen Militärtechnologie (besonders die schmutzige), die auch von der MET2000 eingesetzt wurde, stammte aus den Konzern-Arkologien in der SOX.[4]
Als die zweite Phase der Eurokriege begann, war die Bundeswehr bereits stark getroffen[3], und durfte sich zum Ruhen und Bewachen zurückziehen. Jene Soldaten, die immer noch kampfeswillig waren, wurden zur MET2000 versetzt, welche kurz darauf im Jahr 2035 ihren ersten öffentlich bekannten Einsatz hatten. Die Einheit bewährte sich in den Kämpfen in Österreich gegen die Truppen von Sayid Jazrir. Nach dem Ende der Eurokriege war die MET2000 so etabliert und ging zu ihrem Tagesgeschäft über.[2] Die Bundesregierung ließ sich indes einen Paragraphen bei der offiziellen Gründung der MET2000 eintragen, der der Regierung 40% der Truppen zustehen.[5]
Expansion
Die MET2000 begann mit einer weltweiten Expansion, darauf bedacht, möglichst nicht in zu blutige Kämpfe verwickelt zu werden. Der Fokus wurde auf klassische Feldgefechte gelegt, sowie die Sicherung und Befriedung von Gebieten. Im Jahr 2038 wurde der Konzern vom Süddeutschen Bund angeheuert, kündigte jedoch sofort, als die Regierung von Alfons Hunggarten proklamierte, die Exterritorialität der Konzerne im Bund abschaffen zu wollen. Lohnender waren dafür Gebiete wie Gobi, Kenia und Peru, wo die MET2000 im Dauereinsatz war.[2]
Sicherung der SOX
In der Mitte der 2050er erhielt die MET2000 den Auftrag für die Zonenverteidigung der SOX und erschuf entsprechend die Special Task Force SOX die fortan die verstrahlte Zone überwachen sollte und bis heute der größte Einzelauftrag der MET2000 ist.[2]
Ein weiteres Mal kam die MET2000 zum Einsatz, als am 29. September 2055 die ADL die Aktion Zebra durchführte. Die MET2000 unterstützte dabei BKA, BGS, Landespolizeien, private Polizeidienstleister, sowie Bundeswehreinheiten und Konzerntruppen, Landesweit Insektengeisternester auszuradieren.[6]
Entstehung der NEEC
Durch die Modifizierung der EuroForce Accords im Jahr 2062 erhielten Söldner die Möglichkeit, in der EuroForce zugelassen zu werden und durften in die NEEC. Damit hat die MET2K bis heute eine wahre Gelddruckmaschine für sich entdeckt. Eine der Haupteinnahmequellen bildet die European Crisis Group in Sarajevo, wo die EuroForce und die MET2000 im Rahmen eines NEEC-Auftrags zumindest versuchen, den Anschein von Frieden zu wahren. Indes hat sich der Sicherungsauftrag im Hochschwab in Österreich zu einer Jahrhundertaufgabe entwickelt, da die MET2000 Anschläge verhindern und die Wasserversorgung von Wien sicherstellen soll.[2]
Crash 2.0
Nach der Zerschlagung der IFMU im unmittelbaren Gefolge des Crash 2.0 ging deren Anteil an den Frankfurter Bankenverein.
Der Azt-Am-Krieg
Die MET2000 schaffte es, sich zum Branchenprimus hochzuarbeiten und befanden sich mehrere Jahrzehnte an der Spitze der Söldner-Nahrungskette. Sehr bezeichnend waren sie die einzige Söldnereinheit, die sich je ein Rating von 10 von der International Mercenary Association holen konnten, wodurch sie ebenbürtig mit Konzern- und Nationalarmeen waren. Sie hatten genügend Truppen und Material, um zu Wasser, zu Lande oder zu Luft ihre Aufträge durchzuführen. Abgerundet wurde das Bild mit dem eigenen Geheimdienst Argus und Spezialeinheiten, wodurch sich der Konzern nicht gern mit anderen Söldnereinheiten auf eine Stufen stellen wollte, sondern nahm für sich in Anspruch, das einzig wahre private Militärunternehmen zu sein. Die Förderung durch verschiedene Investoren ermöglichte zudem, das modernste Material zu beschaffen; die Doktrin erinnert an die alten Streitkräfte der USA, etwas, was UCAS und CAS gerne gewesen wären. Bis zum Krieg in Südamerika.[7]
Es folgte der Amazonisch-Aztlanische Krieg, der die Einheit nachhaltig erschüttern sollte. Die Führung witterte massive Profite, als Aztlan und Amazonien die Säbel rasselten. Man entschied sich, einen Vertrag mit Amazonien abzuschließen, obwohl das Terrain für die MET2000 denkbar verkehrt war. Als Streitkraft mit Fokus auf konventioneller Kriegsführung war man denkbar ungeeignet für die Dschungel und Berge Süd- und Mittelamerikas. So wurde die MET2000 gezwungen, die Kräfte vor Ort bestenfalls zu unterstützen, die sich auf unkonventionelle Kriegsführung spezialisiert hatten, was auch so blieb, bis die Schlacht von Bogotá kam.[7]
In Bogotá prallte die MET2000 auf ihren langjährigen Rivalen Tsunami, welche schon länger die MET2000 von ihrem Thron stoßen wollte. Beide Parteien rodeten Elf tage lang mit konventioneller Munition und Brandgeschossen weite Dschungelgebiete, um auf offenem Terrain ihr Material auffahren zu können. Tag und Nacht kämpften beide Söldnereinheiten und warfen alles aufeinander, was sie vor Ort hatten - im Falle der MET2K drei Divisionen, ein Geschwader und eine Spezialflotte.[8]
Laut Augenzeugenberichte wandte sich die Schlacht in ein einziges, chaotisches Massaker ohne jeden Sinn und Verstand (oder dem Hauch von Taktik). Als sich der Staub legte, lagen beide Einheiten in Trümmern. Laut den Berichten der International Mercenary Association lagen MET und Tsunami jeweils bei 32, bzw. 29 Prozent Kampfbereitschaft. Laut Jackpoint-Mitglied Picador (die mit ihrer Söldnereinheit der Seventy-Seventh Independent Rangers ebenfalls von Amazonien angeheuert gewesen war) war diese Schlacht nichts anderes als ein gegenseitiges Abschlachten, getrieben von Barbarei und Wahnsinn. Manische Soldaten stachen euphorisch auf verwesende Leichen ein und Söldner, die den Abzug ihrer leer geschossenen Waffen weiterhin durchdrückten, um in Richtung längst nicht mehr existierender Feinde zu schießen. Laut ihrer Aussage hatte ein Tsunami-Sergeant nur noch einen halben Schädel und bellte weiterhin seinen toten Soldaten Befehle zu. Sie und ihre Einheit fanden den Kommandanten der MET neben einem Schützenpanzer, der zuckend immer wieder seinen blutüberströmten Kopf gegen das Fahrzeug schlug. Unbestätigten Berichten zufolge sollen die toxischen freien Geister Oblivion und Maelstrom für den Blutdurst verantwortlich gewesen sein.[9]
Der Krieg in Südamerika hatte sich für die MET2000 in ein einziges Debakel entwickelt. Die verbliebenen Truppen wurden in ihre alten drei Divisionen reorganisiert. Die 3. Division wurde zum Training und für Heimaturlaub nach Hause geschickt, während die 2. und die 5. Division weiter für Missionen eingesetzt wurden. Die IMA stufte aufgrund der massiven Verlusten die Einheit von ihrer Poleposition der 10 auf eine 9 ab, was Ares Macrotechnology, einer der größten Förderer der MET, dazu brachte, seine Anteile zu verkaufen, um die herben Verluste auszugleichen.[9] Auch personell hatte das Desaster im Azt-Am-Krieg Konsequenzen: Der vorherige Vorstandsvorsitzende, Alfred Detweiler, wurde abgesetzt und vom früheren Verteidigungsminister Richard Cronenberg ersetzt.[10]
Erholung
Die Einheit konnte sich erst ab 2076 wirklich erholen, als Angela Schmitt, eine hochrangige Offizierin des Sternschutzes um das Kommando über die MET-Einheiten aus dem Azt-Am-Krieg bat. Unter ihrer Ägide wurden die drei Divisionen neu organisiert und Frau Schmitt fand sich innerhalb eines halben Jahres im Rang eines Generals wieder, als sie einen Kontrakt mit der peruanischen Regierung aushandelte, bei dem es um die Jagd auf die Geisterkartelle ging. Die Einheiten erwiesen sich als überraschend fähig, was den Dschungelkampf anging und konnten ihren Einjahres-Kontrakt schon in weniger als sieben Monaten erfüllen.[9]
In den folgenden zwei Jahren übernahmen ihre Einheiten die gefährlichsten Jobs, die man in Südamerika und Afrika angeboten bekam. Anfang 2079 so auch einen Kontrakt, um die Sicherheit des Kilimandscharo-Massebeschleunigers in Nairobi zu stellen, wodurch andere Söldnereinheiten in der Region ihren Dienst beenden konnten.[9]
Auch andere ehemals verlorene Einheiten werden wieder eingesetzt, wenngleich auch nicht immer in voller Stärke. Das verlorene Geschwader und die verlorene Flotte benötigen immer noch Fahrzeuge und Ares' Abwesenheit macht es schwer, an State of the Art-Equipment zu kommen. So bestehen einige Feldeinheiten aus Personen, die ihre eigene Ausrüstung selbst stellen und Soldaten bekommen bei einer Verpflichtung einen Bonus, wenn sie ihre eigene Ausrüstung und/oder Waffen mitbringen. Allerdings füllt sich die Kriegskasse des Konzerns langsam wieder, was im Umkehrschluss auch wieder eine bessere Ausstattung bedeutet. General Schmitt etablierte zudem eine Kampfdoktrin, die sich auf die Grundlagen besinnt und Mobilität und präzise Angriffe vor brachialer Gewalt bevorzugt.[11]
Gründung von Trikon
2080 gaben Ruhrmetall, der BuMoNA und die MET2000 die Gründung eines neuen Dachkonzerns bekannt: Trikon Holding AG. Dabei wurde festgelegt, dass die drei als autonome Teilkonzerne weiterbestehen würden, was effektiv bedeutete, dass der BuMoNA nicht mehr als Tochter von Ruhrmetall, sondern als Tochter von Trikon ausgegliedert und gleichwertig positioniert wäre; gleichzeitig profitierten alle drei Konzerne vom AA-Rating der Konzernmutter.[12]
Geschäftsprofil
Die MET2000 ist als Söldnereinheit organisiert und bietet ihre Dienste weltweit an. Aufgrund einer Klausel in ihrer Charta ist sie verpflichtet, 40% ihrer Söldnertruppen der Allianz Deutscher Länder zur Verfügung zu stellen.[5] (Das waren 2078 immerhin knapp 70.000 Soldaten[13]) Neben der militärischen Intervention und Aufklärung gehört auch Sicherheit zu ihrem Kerngeschäft, wie etwa maßgeschneiderte Sicherheitssysteme für kleine und mittlere Konzerne.[2]
Was ja quasi ständig der Fall ist... | |
Pikaro |
Während der Bundeswehr ein reiner Verteidigungsauftrag zugrunde liegt, bildet MET2000 die offensive Streitmacht der Allianz Deutscher Länder. -Traditionell bemüht sich die Mobile Eingreiftruppe, mit Rücksicht auf ihren Ruf und ihr Selbstverständnis nach Möglichkeit, vorzugsweise saubere Kriege zu führen.[14]
Was - wenn man sich das Auftreten der MET-Besatzer im steyerischen Hochschwab und auf dem Balkan ansieht - zumindest teilweise reine Augenwischerei ist... | |
Black Barret ...by choice |
Wo es geht steht sie dabei auf der Seite der Verteidiger, und wenn sie in einem eindeutigen Angriffskrieg die Angreifer unterstützt, dann in der Regel gegen Nationen und Gruppierungen, die in der öffentlichen Wahrnehmung als Schurken angesehen werden.[14] Gerade das machte ihr Engagement im jüngsten Krieg zwischen Aztlan und Amazonien in den 2070ern zu einer extrem heiklen Gradwanderung, wobei es auch nicht half, dass der Anteilseigner Ares Macrotechnology teilweise falsch spielte,[15] wie die Horizon Group, die ihre Propagandamaschinerie in die Dienste der Amazonier gestellt hatte.[16]
Aufträge
Unter anderem sind Einheiten der MET2000 in den chaotischen Kleinstaaten des Balkans stationiert, um - inoffiziell - jegliche Stabilisierung der dortigen Situation bereits im Ansatz zu verhindern, und die lokalen Warlords kleinzuhalten.[17] Weitere Truppen stehen permanent im Hochschwab in Österreich, wo sie mit konstanten, militärischen Druck auf die steirischen Hochschwab Rebellen sicherstellen, dass diese keine Chance erhalten, der Großstadt Wien die Trinkwasserversorgung über die Hochquellwasserleitung zu kappen.[18]
Was klar gegen die Satzungsbestimmung der MET geht, die besagt, dass Aufstandsunterdrückung nicht zu den Aufgaben der Truppe gehört! | |
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Außerdem ist sie auch mit der Überwachung der Grenze zur SOX und dem Unterbinden von illegalen Grenzübertritten dort beschäftigt[7], wofür vertraglich schon alleine 40% der gesamten MET2K Truppen abgestellt sind. Dementsprechend werden auch in Zweibrücken Einrichtungen unterhalten.[19] Im Zuge der Zonenüberwachung arbeitet die MET2000 mit der Ruhrmetall AG zusammen, die Teil des Kontrollrates ist.[20]
Ein weiterer Auftrag ist der Schutz des Kilimandscharo-Massebeschleunigers.[7]
An der Küste des Norddeutschen Bundes betreibt die MET auch Piratenjagd, und in der Sonderrechtszone Karlsruhe bzw. Badisch-Pfalz unterstützen sie von ihren Kasernen in Ramstein sowie Kaiserslautern aus den Armeeverbund dabei, die militanten badischen Nationalisten in Schach zu halten.
Ebenfalls unterstützt die MET2000 die Gebirgsjäger der Schweiz, die die Grenzen der Alpeninterdiktszone bewachen.[21]
Da der Frankfurter Bankenverein, einer der Hauptanteilseigner, kein eigenes Konzernmilitär besitzt, greift man gern auf Kontrakte mit der MET2000 zurück, um (insbesondere im Ausland) schwierige Situationen zu bereinigen.[22] Außerdem nutzt die MET2000, wie auch ihr Nachrichtendienst Argus, die schwarzen Konten, die sie im Bankennetzwerk FBV versteckt haben.[23]
Außerdem ist die MET2000 auch für die Landesverteidigung des Herzogtums Pomorya zuständig, was durch das Assoziierungsabkommen zwischen der ADL und dem Herzogtum geregelt wurde.[24]
Sonstiges
Das Unternehmen betreibt zudem auch zusammen mit dem BIS, dem Büro für Matrixkriminalität des BKA, der Bundeswehr, Ætherlink, dem Zollkriminalamt der Bundeszollverwaltung, dem BBK und den Matrix-Einheiten der privaten Polizeidienstleister in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Datensicherheit das Nationale Cyberabwehrzentrum der Allianz Deutscher Länder.[25]
Kriegsspiele
Einheiten der MET2000 nehmen regelmäßig an den Wüstenkriegen in der Tripoli Hot Zone im ehemaligen Libyen teil, wobei sich dort in der Vergangenheit die bekannte Rivalität mit dem konkurrierenden, japanischen Söldnerkonzern Tsunami in gefährlichem Maße aufgeschaukelt hatte. Weiterhin stand die MET2K auch bei den ersten Rad Wars in der SOX von vornherein als einer der Teilnehmer fest.
Führung
Den Vorstandsvorsitz hatte lange Zeit Alfred Detweiler, der jedoch im Zuge des Fiaskos in Bogotá seinen Posten für Richard Cronenberg frei machen musste. Cronenberg war der frühere Verteidigungsminister der ADL und saß als solcher mehrere Jahre im Aufsichtsrat der MET2000, sodass er einige Mitglieder noch von seiner Zeit damals kennt.[1]
Was seltsam ist. Cronenberg wird gemäß den mir vorliegenden Informationen als eher passive Person ohne Ahnung vom militärisch-industriellen Komplex dargestellt, der auch als Verteidigungsminister nur der MET Gelder zuschustern konnte. Detweiler lieferte hingegen bis zum Bogotá-Fiasko gute Arbeit, der auch die Anteilseigner glücklich machte. Ich glaube nicht, dass jemand wie er ohne Grund einen so nachteiligen Auftrag wie in Amazonien angenommen hätte - und ich glaube auch nicht an einen Sinneswandel von Cronenberg. Der Mann ist eine Marionette und jemand steuert die Sache aus dem Hintergrund... Würde mich nicht wundern, wenn der FBV die Sache bewusst eingefädelt hat, um Trikon gründen zu können. | |
Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact. |
Der Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden wird seit mehreren Jahren von Dr. Isabelle Harder belegt, die diesen schon 2073 inne hatte.[2]
Aufsichtsrat
Auch die MET2000 besitzt einen Aufsichtsrat, welche üblicherweise Rotationszeiten und Sperrzeiträume besitzt, um so einen konstanten Fluss verschiedener Aufsichtsratsmitglieder zu gewähren, die sich natürlich aus den Anteilseignern zusammensetzen. Ausgenommen davon ist der Verteidigungsminister der ADL, der einen garantierten Sitz im Aufsichtsrat hat.[14]
Bei der Auftragsvergabe ist der Ablauf simpel: Der Auftrag geht ein, der Generalstab unter dem CMO überprüft selbigen und schreibt eine Empfehlung und der Vorstand stimmt dann ab, wobei man meistens der Empfehlung des CMO folgt. Erfahrungsgemäß gingen Dinge nicht gut aus, wenn man die Empfehlungen des CMO ignoriert hat.[26]
Aufsichtsrat 2073[2]
Person | Zugehörigkeit | Besonderheiten |
---|---|---|
Alfred Detweiler | MET2000 | Vorstandsvorsitzender |
Dr. Isabelle Harder | Allianz Deutscher Länder | Aufsichtsratsvorsitzende |
Oliver Laurence | Ares Macrotechnology | NA |
Richard Cronenberg | LDFP | Verteidigungsminister der ADL |
Sarah Danner | Frankfurter Bankenverein | NA |
Theodor Minzner | MET2000/Ruhrmetall AG | NA |
Anteilseigner
Die MET2000 war lange Zeit eine öffentliche Aktiengesellschaft, was sich allerdings im Vorfeld der Fusion zu Trikon in eine normale Aktiengesellschaft änderte, wodurch einige Sonderrechte wegfielen. Auch war sie nun zu 100% im Besitz von Trikon, wodurch ihre Anteilseigner entweder monetär oder in Form von Anteilen an der neuen Konzernmutter entschädigt wurden.[1]
Anteilseigner | 2053[27] | 2073[2] |
---|---|---|
Allianz Deutscher Länder | 34% | 34% |
IFMU | 21% | - |
Ruhrmetall AG | 18% | 18% |
Großaktionäre, darunter Ares Macrotechnology und das Japanische Kaiserreich | 19% | - |
Ares Macrotechnology | ? | 17% |
Frankfurter Bankenverein | - | 21% |
Andere | 8% | 10% |
Zu den weiteren Anteilseignern gehörte das Japanische Kaiserreich,[28] bzw. die Japanokons, die nach dem Crash von 2064 jedoch aus dem Konzern wieder ausstiegen, weil sich ein Interessenkonflikt durch die Söldnerorganisation Japans, Tsunami, abzeichnete. Die Anteile der IFMU wurden nach dessen Untergang vom Frankfurter Bankenverein übernommen.[2]
Nach dem Debakel im Azt-Am-Krieg stieß Ares seine Anteile ab, um seine Verluste wieder auszugleichen.[9]
Struktur
Militärische Organisation
Einheitenart: Verbund verschiedener Truppengattungen[7]
Bekannte Stärke: 6 Divisionen, 4 Geschwader, 2 Flotten[7]
IMA-Rating: 9[7]
Oberbefehlshaber: Chief Military Officer (CMO) General Adrian Geertz[2]
Art der Armee: teilstaatliche Söldnerarmee[2]
- C5ISRMnetz(werk)zentrierte Kriegsführung verbundener Waffen mit Global-Strike- und Full-Spectrum-Dominance-Befähigung
- •C5 (Command, Control, Communications, Computers, Combat Systems) ISRM (Intelligence, Surveillance, Reconaissance, Magic), bedeutet vollintegrierte, netz(werk)zentrierte Kriegsführung durch das verlinken verschiedenster Systeme zur Aufklärung, Führung und Wirkung, was eine Informationsüberlegenheit erzeugen soll.
- •Global Strike ist die Befähigung, jederzeit überall auf der Welt zuschlagen zu können. Zeitliche Differenzen können dabei je nach Ort auftreten und zwei Stunden bis eine Woche bedeuten.
- •Full Spectrum Dominance bedeutet etwa so viel wie "Überlegenheit auf allen Ebenen". Dieses militärische Konzept der CAS/UCAS-Streitkräfte geht von der Theorie aus, dass eine echte militärische Überlegenheit nur dann zu erreichen ist, wenn die Teilstreitkräfte übergreifend gleichzeitige Kontrolle aller Einsatzebenen haben. Es gilt als umstritten und wird von vielen Seiten angezweifelt. Nach der Schlappe in Bogotá ist es fraglich, ob man dieses Konzept noch einsetzt.
- beschränkter Zugang zu Erstschlagkapazitäten mit Massenvernichtungswaffen
- Bio-, Chemie- und Nanowaffen und in begrenztem Maße auch Atom- und Orbitalwaffen (was nach Ares' Abwesenheit schwieriger wird, aber durch Ruhrmetall vermutlich ein wenig ausgeglichen werden kann).
MET2000 verfügt über ca. 200.000 Soldaten organisiert in den drei klassischen Waffengattungen, Heer, Marine und Luftwaffe. Die Soldaten sind sehr gut ausgebildet und fast jeder hat Cyber/Bioware implantiert bekommen. Die Ausrüstung war früher durchgehend SOTA und die meisten Fahrzeuge werden zumindest in ähnlicher Form auch von BGS und Bundeswehr genutzt.[26] Seit dem Ausstieg von Ares hat sich die Lage allerdings geändert und die Einheit ist gerade dabei, ihre alten Standards wieder zu erreichen.[29]
Soldaten bekommen ihre Bodytech vom Konzern bezahlt, wenn sie längerfristig dienen. Zudem gibt es extrem hohe Vertragsstrafen (was schon mal das Zehnfache der Aufrüstungskosten erreichen kann), sollte der Soldat vor seinem Vertragsende aussteigen wollen. Deserteure werden noch harscher angegangen, als es bei der Bundeswehr schon der Fall ist. Dabei lagert man die Verfolgung selbiger auch gerne an private "Dienstleister" aus (effektiv ein Kopfgeld), die denjenigen wegen schweren Diebstahl und Vertragsbruch belangen. Bei der Bezahlung achtet die MET2000 darauf, dass die Prämien auch einen Anteil des Neupreises der Ware hat, was die Sache also sehr lukrativ für den freien Markt macht.[26]
Auffällig ist, dass Orks und Trolle meistens bei den Stresstests der MET2000 versagen und daher meist eher bei der Bundeswehr landen. Ob dies mit dem Test zusammenhängt, ist nicht bekannt.[30]
Abteilung Heer
- Erste Division (Special Task Force SOX)[2]
- Zweite Division : wird international in kleineren Teileinheiten eingesetzt[2]
- Dritte Division : In Fortbildung und Urlaub[2]
- Vierte Division : Auf dem Balkan bei der European Crisis Group stationiert.[2]
- Fünfte Division : wird international in kleineren Teileinheiten eingesetzt[2]
- Sechste Division : Schützt das MCOM in Hannover[2]
MET2000-Luftstreitkräfte
MET2000-Marine
- Erste Flotte[2]
- Zweite Flotte[2]
- Task Fleet Adria : Einsatzgebiet im Mittelmeer[2]
- Task Fleet Manaus : Einsatzgebiet vor Südamerika[2]
- Task Fleet Pitcairn : Einsatzgebiet in Nordsee und Ostsee[2]
Die MET2000 besitzt zwei Flotten, die je nach Mission in Einsatzgeschwader aufgeteilt werden.[2]
Spezialeinheiten der MET2000
- CBRNe Ops[31]
- MET2000 Special Operations Division (MSOD, Leitungsstelle)[31]
- Recon Infiltration Commando (RICO, Tier 1)[31]
- Sturmfalken
- Tactical Assault Group (TAG, Tier 2)[31]
Die Spezialeinheiten der MET2000 unterscheiden sich in zwei Bereiche: Tier 1 und Tier 2.[31]
- Tier 1
- Diese schwarzen Operationen laufen sowohl heimlich (um die Identität der Urheber zu verschleiern) als auch verdeckt ab. Dabei geht es um glaubhafte Abstreitbarkeit (Plausible Deniability), also die Vermeidung von Spuren, welche einen Sachverhalt nachweisbar machen und zum Anderen die Erschaffung plausibler Alibis. Dabei handelt es sich oft um False-Flag-Operationen und die Existenz selbiger wird vom Urheber, sofern notwendig, aktiv dementiert.[31]
- Tier 2
- Hierbei handelt es sich um graue Operationen am Rande des legalen Raumes, welche sich aber in der Öffentlichkeit rechtfertigen ließen.[31]
Die weltweite Leitung und Koordination der speziellen Operationen erfolgt über das MSOD (MET2000 Special Operations Division) von Hannover aus. Die MSOD ist dafür verantwortlich, Personal anzuwerben und die Zusammenarbeit zwischen Truppenteilen und Spezialeinheiten zu koordinieren. Auch arbeitet sie eng mit Argus zusammen.[31]
Aus den RICOs und den TAGs rekrutieren sich außerdem Mitglieder für die Sonderunterstützungsgruppe des BIS.[32]
Tochterfirmen
- ARGUS[14]
- Der militärische Geheimdienst der MET2000. Er verfügt über eine unbekannte Zahl von Agenten. Diese haben die Aufgabe des ehemaligen Militärgeheimdienst der Bundeswehr (MAD) übernommen. Grundsätzlich kann aber jeder der einen Vertrag mit der MET 2000 hat die Dienste von ARGUS in Anspruch nehmen.
Und die MET hetzt ARGUS Agenten auf Deserteure. Der Dienst bei MET endet mit dem Tod! So oder so ! | |
Husky |
- Front Catering[14]
- Cateringfirma aus Kaiserslautern, die die MET2000 und andere mit Nahrung versorgt
- Truth Media Inc.[2]
- Zentrum für Friedensforschung[33]
- Lobbymaschine des Konzerns
Joint Ventures
- Action Media Group[33]
- Medien-Joint Venture mit Ares Entertainment, bringt u.a. Die Rad Wars im Trideo.
- Assault Cargo Lift[33]
- Logistik-Joint Venture mit der Lufthansa AG
Stiftungen
- Mobile Aid Foundation[33]
- Stiftung für PR-Zwecke des Söldnerkonzerns
Standorte
Allianz Deutscher Länder
Im Norddeutschen Bund betreibt der Söldnerkonzern einige Truppenübungsplätze für größere Manöverübungen.[34]
- Die beiden Flotten der MET2000 haben Bremen als ihren Heimathafen. Die Luftwaffe der MET hingegen hat ihren Sitz in der Ramstein Air Base nahe Kaiserslautern, von wo auch die Luftüberwachung der SOX übernommen wird. Ein weitere Geschwader befinden sich in Hannover.[2]
- Einer dieser Truppenübungsplätze ist der Truppenübungsplatz Munster, wo die MET2000 seit 2043 TÜP-Nord kontrolliert und Übungen abhält.[35]
In Hamburg unterhält die MET2000 zudem ein paar Rekrutierungsbüros und gibt Kriegsschiffe in den Werften in Auftrag.[36]
Im Stadtteil Roxheim von Groß-Frankfurt und Garnisonsstadt hat die MET2000 einen primären Übungsplatz für ihre Wassereinheiten.[37]
Es findet sich zudem eine Kaserne in Dümpten, Oberhausen in Nordrhein-Ruhr. Die hiesigen Soldaten besuchen dabei gerne die Rotlichtviertel der Stadt. Selbiges wird allerdings von der Mafia kontrolliert, sodass man von Zeit zu Zeit auch Militärequipment in der Gegend kaufen kann.[38]
Hannover
Am Hauptsitz in Hannover befindet sich das Hauptquartier der MET2000. Der Söldnerkonzern nimmt allein ein Sechstel des Bezirks Vahrenheide für sich in Beschlag, wo das MCOM und MSOD zu finden sind. Der militärische Verwaltungskomplex verfügt über einen angeschlossenen Senkrechtstarterplatz und ein Truppenübungsgelände, besser bekannt als Florian-Geyer-Kaserne.[39]
Die Sicherheit des Komplexes übernehmen die Söldner logischerweise selbst, auch wenn ihre Befugnisse sich auf maximal zwei Meter von den Kasernentoren entfernt auf die Vorbereiche beschränken. Anders sieht es natürlich bei der Verfolgung von Straftätern aus, die mit dem Eigentum des Söldnerkonzerns abhauen wollen. Ein Vorteil sind da die kollegialen Verhältnisse zu sämtlichen Sicherheitsbehörden der Umgebung.[39]
Auf dem Gelände der Florian-Geyer-Kaserne sind gut 6000 Mann, schwere Geräte und militärische Drohnen stationiert. Mehr als die Hälfte der Angestellten wohnt auch auf dem Gelände des MET2000, das eigens für ihre Söldner Unterkünfte anbietet.[39] Auch in unmittelbarer Umgebung befinden sich Wohnsilos, die für die eigenen Angestellten zur Verfügung gestellt werden.[40] Aber auch ohne die zahlenmäßige Überlegenheit gibt es genug bestens ausgestattete und ausgebildete Spezialkräfte, die selbst professionellen Shadowrunner-Teams im Handumdrehen den Garaus machen können.[39]
Insgesamt gibt es vier MCOM-Sicherungsregimenter, die regulär in Altmark stationiert sind und sich mit dem Dienst am Hauptquartier abwechseln. Innerhalb von zwei Stunden können diese in die Hauptstadt verlegt werden, wenn es die Lage erfordert.[41] Sollte es die Lage erfordern könnte man im Zweifel auch die Bundeswehr im Truppenübungsplatz Munster (TÜP-Süd, bekannt auch als TÜP Bergen / Munster) nördlich von Hannover um Unterstützung bitten.[42]
Zu Guter Letzt gibt es dann auch noch das westlich gelegene Wunstorf, wo sich der Bundeswehrflughafen befindet. Dieser gehört zwar nicht der MET2000, doch darf sie diesen mitnutzen. Auch die Tochter Assault Cargo Lift nutzt diese Möglichkeit mit.[43] Und Gerüchten Zufolge soll sich dort eine Spezialeinheit der Tactical Assault Group auf Abruf befinden. Diese könne im Notfall von MCOM in alle Teile der Welt geflogen werden.[42]
Österreich
Die MET2000 hat einen größeren Stützpunkt in Graz in Österreich.[44]
Weitere Standorte
Weitere Geschwaderstandorte sind Sarajevo und in der Vergangenheit auch Amazonien (wobei letzteres aufgrund der Geschehnisse nicht klar ist).
Beziehungen
Die MET2000 hat ein zwiespältiges Verhältnis zur Bundeswehr. Auf der einen Seite arbeiten die beiden Organisationen häufig zusammen und stellt Unterstützung, aber auf der anderen Seite wird man aufgrund des Elitedenkens der MET2000 wie ein Metamensch zweiter Klasse behandelt.[26]
Hin und wieder trainiert die MET2000 mit der Bischofsgarde im Freistaat Westphalen.[45]
Die MET hat zudem kein Problem, vercyberte Runner anzustellen, hat aber Probleme mit Deserteuren und Befehlsverweigerern, was schon mal Reibungspunkte erzeugen kann. Auf der anderen Seite heuern die MET-Spezialeinheiten immer wieder lokale Runnerteams an, um bei Infiltrationen urbaner Gebiete zu helfen.[26]
Hinter verschlossenen Türen
Auch eine Söldnereinheit wie die MET2000, die sich brüstet, saubere Kriege zu führen, hat genug Flecken auf der weißen Weste. Fairerweise sei gesagt, dass sich die MET2000 tatsächlich bemüht, die Vorgaben einzuhalten.[14]
Zunächst einmal gab es Nanowaffentests in Fernost, die außer Kontrolle gerieten. Um die Sache zu vertuschen, machte man eine lokale islamistische Terrororganisation dafür verantwortlich und schmierte gehörig die Behörden der Indischen Union.[14]
Eine andere Angelegenheit war die Vernichtung eines Bauerndorfes in Ägypten (welche die Tripoli Hot Zone mitverwaltet), was im Zuge der Desert Wars aufgrund einer Fehleinschätzung geschah (man dachte, es gehöre zum Missionsziel).[14]
Auch der Azt-Am-Krieg sei hier genannt, da man die Verlustzahlen beschönigte.[14]
Und im Balkan gehört die Söldnerorganisation zu den größten Unterstützern der örtlichen Banden und Clans, die ihr Geld mit Metamenschenhandel und Zwangsprostitution verdienen.[14]
Das bietet aber auch Arbeit für Runner, da es genug Interessenten für Beweismaterial gibt - auch die MET2000 selbst hätte selbiges sicher gerne.[14]
Ausrüstung
Kriegsschiffe werden unter anderem in den Werften von Papenburg in Westphalen gefertigt, wo sich auch Spezialisten der MET2000 ungeachtet der sonst strengen Bestimmungen ansiedeln dürfen.[46]
- Audiotek Warrior K Audiopaket[47]
- Erika Sigil Integriertes Kommlink[47]
- Shiawase Holis Z3 Vitalmonitor[47]
- Sichtplatte mit Nightengale Firemoth Ultraschallsensor[47]
Panzerung
- Militärpanzerung Ares K.E.R.II[47]
Waffen
- Ares Predator IV[47] - Schwere Pistole
- Ruhrmetall R506 Balmung[48] - Mittelschwere Gatlingkanone
- Ruhrmetall SF20[49] - Schweres Maschinengewehr
- Victorinox Flexstahlmesser[47]
- Walther WA3100 - Scharfschützengewehr mit Laser-Zielmarkierer[47]
Fahrzeuge
- Ruhrmetall Wolf II[50] - Mehrzweckpanzer
Persönlichkeiten
Aktives Personal
- Horst Arnweiler
- Dr. Hertha Brüggen (Liaison-Kommissarin)
- Generalleutnant Daniel Culp
- Alfred Detweiler
- Generalin Jutta Dietzel [51]
- Oberleutnant Chantal Dutreil
- General Adrian Geertz
- Ernst Hanning
- Generalleutnant Thomas „Bulldog“ Immig
- Oberst Dario Peretti
- Karl Lionhard Pickney
- Oberst Karl von Ziekewicz
Aufsichtsrat
- Sarah Danner (Frankfurter Bankenverein)
- Dr. Isabelle Harder (ADL)
- Maximilian Huber (ADL/Verteidigungsminister)
- Oliver Laurence (Ares Macrotechnology)
- Theodor Minzner (Ruhrmetall AG)
Ehemalige Aufsichtsratmitglieder
- Richard Cronenberg (ADL/Verteidigungsminister) 2066-2074
- Karl Mitschner (ADL/Verteidigungsminister) 2061-2066
Veteranen und ehemalige Angestellte
- Hauptfrau Jessica Alvarez
- Rolf Bremen[52]
- Offizier Wernher Julius Davids[52]
- Deckard
- Ronald Despain
- Sascha Finzing[53]
- Hoang "Panther" Lossedz[54]
- Felicitas „Frost“ Nacht
- Thursday
- Enrico Zorn
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Schattenhandbuch 4 S.49
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Fronteinsatz S. 130
- ↑ a b c d Fronteinsatz S. 129
- ↑ SOX S.8
- ↑ a b Schattenhandbuch 3 S.109
- ↑ Im Herz der Dunkelheit S.188
- ↑ a b c d e f g Tödliche Schatten S.155
- ↑ Tödliche Schatten S.155-156
- ↑ a b c d e Tödliche Schatten S.156
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.49-50
- ↑ Tödliche Schatten S.156-157
- ↑ NovaPuls "Ein neuer Stern am Konzern-Himmel"
- ↑ Datapuls: ADL S.26
- ↑ a b c d e f g h i j k Fronteinsatz S.134
- ↑ Aus den Eigenen Reihen
- ↑ Colombian Subterfuge - schildert eine von Horizons tiefschwarzen Propaganda-Operationen
- ↑ Mephisto ?
- ↑ Roman: Wiener Blei ?
- ↑ SOX S.23
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.50
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.134
- ↑ Konzernenklaven S.169
- ↑ Konzerndossier S.187
- ↑ Schattendossier 1 S.14
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.152
- ↑ a b c d e Fronteinsatz S. 131
- ↑ Deutschland in den Schatten S.39
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 292
- ↑ Tödliche Schatten S.157
- ↑ Schattenhandbuch 3 S.112
- ↑ a b c d e f g h Fronteinsatz S.133
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.48
- ↑ a b c d Fronteinsatz S.135
- ↑ Datapuls: ADL S.74
- ↑ Datapuls: Hamburg S.67
- ↑ Datapuls: Hamburg S.113
- ↑ Konzernenklaven S.161
- ↑ Datapuls: ADL S.134
- ↑ a b c d Machtspiele - Handbuch für Spione S. 172
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S. 167
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.172-173
- ↑ a b Machtspiele - Handbuch für Spione S.173
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.165
- ↑ Schattenhandbuch 3 S.163
- ↑ Schattendossier 1 S.79
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.114
- ↑ a b c d e f g h Fronteinsatz S. 132
- ↑ Arsenal 2070 S.31-32
- ↑ Arsenal 2070 S.32
- ↑ Arsenal 2070 S.125
- ↑ Die Augen des Riggers S. 349
- ↑ a b Konzerndossier S.149
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.120
- ↑ Datapuls: Hamburg S.51
Widersprüche
Konflikt: Tödliche Schatten S.156 -- State of the Art ADL S.10
Abweichung: Ares-Aktien
Während Tödliche Schatten angibt, Ares hätte seine Aktien nach dem Krieg abgestoßen, gibt State of the Art ADL an, dass Ares noch seine Anteile von 17% hätte.
Konflikt: Datapuls: ADL S.30 -- Datapuls: Verschlusssache / Schattenhandbuch 4 S.49
Abweichung: Dienstzeit von Alfred Detweiler
Während Datapuls: ADL angibt, dass Alfred Detweiler 2078 der Geschäftsführer der MET2000 ist, steht in Datapuls: Verschlusssache (bzw. Schattenhandbuch 4), dass dieser seinen Posten zuvor räumen musste. Da der Datapuls:Verschlusssache das jüngere Werke ist, kann man davon ausgehen, dass Richard Cronenberg tatsächlich der aktuelle Geschäftsführer ist.
Index
Quellenbücher
Sonstige
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