International Mercenary Association

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International Mercenary Association
Überblick (Stand: 2079)
Abkürzung: IMA
Typ: Verwaltungsorgan
Gründung: Min. vor 2050[E 1]

Die International Mercenary Association (kurz IMA) ist eine Art weltweites Verwaltungsorgan für das Söldnergewerbe und wird als solches auch von der UN, dem Konzerngerichtshof und den meisten Nationalregierungen anerkannt. Sie ist eine Mischung aus Aufsichtsbehörde, Gilde und Gewerkschaft.[1]

Geschichte

In Gefolge des Großen Geistertanzes, dem ersten Matrixcrash und etlichen weiteren größeren und kleineren Katastrophen entwickelten sich Private Militärunternehmen (kurz PMU, engl. Private Military Companies, kurz PMC) rasch zu populären Alternativen oder als Ergänzung zu den geschwächten Nationalarmeen. Daraus ergab sich ein Problem, denn im Zweifel hatte niemand Kontrolle über die vielen Einheiten und ohne Regeln würden diese ultimativ noch destruktiver sein. Einige der größten PMUs schlossen sich zusammen und bildeten daraus die International Mercenary Assocation.[1]

Aufgaben

Charta

Eine der grundlegenden Aufgaben der IMA ist die Etablierugn von Verhaltungsgrundsätzen, allgemein akzeptierten Einsatzegeln und grundlegende Berufsstandards für Söldner. Mittels der IMA-Charta, auch bekannt als "Association Charta" werden ähnlich der Genfer Konventionen Rechte einzelner oder in Einheiten organisierter Söldner und der Auftraggeber festgehalten, die während der Durchführung offiziell anerkannter und/oder genehmigter Kontrakte gelten.[1]

Akkreditierung

Nur Söldner/PMus die akkreditiert werden, genießen die Rechte, die die Charta der IMA gewähren. Gleichzeitig werden mit der Akkreditierung die Söldner auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet, was der Einheitenstärke entspricht; eine 10 ist vergleichbar mit dem stehenden Heer eines Landes oder eines Megakonzerns. Einstufungen haben verschiedene Kriterien, wie etwa Einheitengröße, Einsatzgeschichte, Erfahrung der Mitglieder, Mobilität/Logistik und auch taktisches, bzw. strategisches Können.[1]

Verträge

Die Standards der IMA legen auch Fest, wie Söldnerverträge auszusehen haben. Das betrifft die grundlegendsten Anforderungen, verhandelbare Bedingungen und Entwurfsnormen. Dabei gehört es zum Standard, dass alle rechtmäßigen Verträge über die IMA abgewickelt werden, ganz im Sinne ihrer Funktion ähnlich einer Gewerkschaft, wodurch sie auch schützend vor den Söldnern stehen kann und was auch in der Association-Charta festgeschrieben wurde. Dazu gehören auch Copyright-Schutzmechanismen für entsprechende Logos und Bilder, wie man sie aus internationalem Konzernrecht kennt.[1]

Sanktionen

Gleichzeitig kann bei der Durchsetzung und Regulierung der Association-Charta entsprechend auch Sanktionen zum Einsatz komemn. So können Lizenzen und Akkreditierungen aberkannt werden, Ressourcen können entzogen werden (entsprechend der jeweiligen Vertragsbestimmungen) oder aber die Verhandlung von Vergehen und Verbrechen vor angemessenen Gerichten. Zumeist versucht man aber, einen angemessenen Mediationsprozess durchzuführen.[2]

Akzeptanz

Die meisten Einheiten und Söldner halten sich an die IMA, da dies bedeutet, dass sie auch einen gewissen rechtlichen Schutz genießen. Es gibt aber auch unabhängige Einheiten, die auf eigene Faust Verträge abschließen und Dinge tun, die gemäß der Association-Charta nicht sanktioniert sind - folglich nach internationalem Recht ein Verstoß und somit auch ein Kriegsverbrechen.[2]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e Tödliche Schatten S.146
  2. a b Tödliche Schatten S.147

Erläuterungen

  1. Laut Tödliche Schatten S.153 war die IMA schon 2050 involviert, daher muss sie noch davor gegründet worden sein, wenn sie genug Bedeutung und Gewicht haben soll.

Index

Quellenbücher

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Weblinks