Herzogtum Pomorya

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Herzogtum Pomorya
Überblick (Stand: 2080) [1]

Wappen Pomorya.png

Hauptstadt: Sassnitz
Staatsform: Wahlmonarchie[2]
Staatsoberhaupt: Herzog Irion Reanka
Nationales Gitter: PomorNet[3]
Fläche: ca. 12.000 km²
Einwohnerzahl: 236.000
Elfen: 59%
Menschen: 38%
Andere: 3%
Stammeszugehörigkeit: %
Personen ohne SIN: %
Personen unter Armutsgrenze:
43% (ADL-Standard), 3% (Pomorya-Standard)
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 2%
Pro-Kopf-Einkommen: 21.000 Euro
Bildung:
unter 12 Schuljahre: 35%
Abitur-Äquivalent: 43%
Studium-Äquivalent: 29%
Amtssprache:
Deutsch[4]
Sperethiel[4]
Sprachen:

Deutsch, Sperethiel, Pomoryanisch[4]

Religiöse Zugehörigkeit:

Svetovid

Das Herzogtum Pomorya (engl. Duchy of Pomorya) ist ein mit der ADL assoziiertes Land. Es gehört zu den sogenannten Ländern der Erwachten und den Elfenstaaten.

Geographie

Das Herzogtum liegt auf dem Gebiet der früheren Bundesrepublik Deutschland und Teilen von Polen. Es umfasst die Gebiete Rügen, Usedom, Wolin sowie das ehemalige Neu-Vorpommern.[5] Der höchste Punkt Pomoryas liegt bei 161 Metern über dem Meeresspiegel.

Nach den Kriegen und Katastrophen der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts waren weite Teile der Natur entweder komplett zerstört oder völlig verwildert. Häuser und Siedlungen wurden vor den anrückenden russischen Truppen geräumt und während der Eurokriege dann zerstört, andere wiederum von der Natur zurückerobert. Bei den Straßen war es nicht anders, weshalb sich Stellenweise die Nutzung eines Geländefahrzeuges empfiehlt.[5]

Viele dieser Ruinen sind heute die Unterkünfte neuer Bewohner. Critter, Schmuggler, Gangs und auch Piraten finden sich zwischen unberührten Dünen, Wäldern und Wiesen, wo man die Natur gewähren lässt. Dieser Einklang ist durchaus gewollt, sind doch immerhin weite Teile Pomoryas als Naturschutzgebiete ausgewiesen, die man nicht betreten sollte, wenn man nicht die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen möchte. Anders ist es da schon etwa auf Usedom, wo man die alten Gebäude abriss und in moderne Ferienanlagen umwandelte, um so Touristen anzulocken.[5]

Grenzen

Das Herzogtum grenzt im Süden an den Norddeutschen Bund und im Osten an Polen, wobei die drei Flüsse Regnitz, Trebel und Peene natürliche Grenzen bilden. Ansonsten wird das Land von der Ostsee umgeben.[5]

Gliederung

Das Land hat nicht nur eine feudale Staatsform, sondern gliedert sich auch in mehrere Grafschaften. Das sind:

Städte

Das Herzogtum ist ein dünn besiedeltes Land, welches neben ein paar Gutshöfen und Dörfern noch ein paar Kleinstädte bietet.[5]


Geschichte

Die Geschichte von Pomorya beginnt schon etwas vor dessen Gründung. Im Nordosten der BRD - bzw. der späteren ADL gelegen, welches zu Beginn des Jahrtausends von der kollabierten Ostsee, VITAS, und nicht zuletzt auch dem Erwachen gebeutelt worden war. Die Wirren der nachfolgenden Jahre, wie etwa der Umzug der Bundesregierung von Berlin nach Hannover und der Crash von 2029 beschleunigten nur noch den zunehmenden Verfall der Region. Was folgte, war die russische Invasion im Rahmen der Eurokriege, die die Aufgabe der Städte Rostock und Szczecin führten dazu, dass die Regierung die Region mehr oder weniger sich selbst überließ.[1]

Gründung

Das Herzogtum Pomorya wurde nach den Eurokriegen am 28. Januar 2033 offiziell gegründet,[6][7] (und wird von Verschwörungstheoretikern gerne mit dem Nightwraith-Zwischenfall in Verbindung gebracht[1]) und erlangte im Zuge des Osloer Friedensabkommens vom 21. September des gleichen Jahres volle Souveränität.[8] Elfische Historiker bringen die Selbstbehauptung des jungen Herzogtums mit guten Kontakten zwischen dem elfischen Adel und den Gründern von Tír Tairngire und Tír na nÓg in Verbindung, sowie ausreichender finanzieller Unterstützung und mächtiger Magie. Schon kurz nach der Gründung hatte man dank einiger Sonderabkommen konnte man eine Übereinkunft in Anerkennung der deutschen Bündnisneutralität und der Passauer Verträge erreichen.[9]

Jaromar Greif wurde durch die Kurfürstenrunde am 01. Oktober 2034 zum ersten Herzog des Landes berufen und machte sich sogleich ans Werk, mit neuen Gesetzes den Wiederaufbau des Gebietes zu beschleunigen. Der Neuanfang ging Hand in Hand mit der Propagierung elfischer Lebensweise, die die Vertriebenen der Kriege anzog, sowie auch die umfassenden Renaturisierungsmaßnahmen. Was man dabei gerne unter den Tisch fallen lässt, ist, dass man in diesem Zuge nicht-elfische Personen in der Region vertrieben hat.[5]

Renaturisierung

Die nachfolgenden Jahre bemühte man sich umfassend, die Natur in Pomorya wiederherzustellen. Die giftigen Rückstände der Ostsee wurden saniert, genau wie die Atomendlager. Langsam kehrte die Natur nach Pomorya in ihrer alten Pracht zurück, während man Bio-Bakterien zusammen mit Magie in einer politischen Kampagne bündelte, bis man schließlich 2041 stolz verkünden konnte, dass die Ostsee wieder vollkommen revitalisiert war.[5]

Gründung der ADL

Mit der Gründung der Allianz Deutscher Länder im Mai 2045 wurde Pomorya ein assoziiertes Territorium des neuen deutschen Staatenbundes.[7]

SURGE und der Polnische Bürgerkrieg

In den Jahren um 2062 veränderte sich die Bevölkerung von Pomorya stark. Grund dafür waren die zeitnahen Ergeignisse um SURGE und den polnischen Bürgerkrieg.

Als Forscher des Hauses Reanka behaupteten, SURGE sei eine von Menschen übertragene Krankheit, kam es zu starken Unruhen im ganzen Land. Menschen wurden offen angefeindet und attackiert, woraufhin diese zahlreich auswanderten.[10] Gleichzeitig herrschte in Polen ein Bürgerkrieg, wegen dem viele polnische Elfen in Pomorya Asyl suchten.[10]

Während der starken demografischen Veränderungen, die das Land in der Zeit durchlief, wurden große Mengen toxischer Abfälle an die Küsten gespült. Angeblich handelte es sich dabei um Industrieabfall- was pomoryanische Forscher jedoch stark anzweifeln. Die ölartige Substanz, welche untersucht wurde, soll nicht den üblichen Ausscheidungen von Produktionen entsprechen. Viel mehr sei sie eine entwickelte Substanz, die gezielt als Waffe genutzt worden seien könnte. Diese Theorie würde auch die große Zahl an toxischen Geistern entlang der pomoryanischen Küsten erklären. Die große Zahl der polnischen, elfischen Asylanten fanden in den massiven Aufräumarbeiten an den Küsten, die dadurch erforderlich geworden waren, recht schnell eine Lebensgrundlage.[10]

Crash 2.0

Der Crash von 2064 führte weltweit zu Unruhen und traf auch das Herzogtum. Was folgte, war eine wachsende Isolation und ein zögerlicher Anschluss an die neue Matrix, was 2073 schließlich in Unruhen in der Zivilbevölkerung führte.[5]

Der neue Herzog

Die bürgerliche Bewegung der Kronikarzas (Chronisten) war maßgeblich an den Unruhen beteiligt. Diese, gepaart mit einer hochaktiven Bloggerszene, forderten eine Modernisierung ihres Landes und ihrer Regierung, angeführt von Aurora Teleam, die das Sprachrohr der wütenden Massen war. Nachdem die Ausschreitungen im Land weiter anhielten, wurde Herzog Jaromar Greif schließlich 2074 abgesetzt.[5]

Nach dem im gleichen Jahr Ludmilla Reanka ihr Leben bei einem Terrorangriff getötet worden war, wurde ihre jüngerer Bruder Irion Reanka von der Kurfürstenrunde einen Monat später zum neuen Herzog des Landes ernannt. Er hatte Veränderungen für das Land versprochen, was zu einem Joint Venture zwischen Haus Teleam und der DeMeKo führte.[5]

KFS-Krise

Auch die KFS-Krise machte vor Pomorya nicht halt und als sie das Land erreichte, fühlten sich viele der konservativeren Elemente der Gesellschaft in ihren Ansichten bestätigt, dass es Probleme gibt, die elfische Lebensweise mit der Moderne zu vereinen.[5]

Angriff von Calozerca

In den frühen Morgenstunden des 1. Februars 2080 attackierte der Westliche Drache Calozerca das kleine Dorf Sibin. Bei dem unprovozierten Angriff kamen 23 Elfen und 11 Menschen ums Leben. Der Drache konnte erst durch ein starkes Aufgebot seitens der Herzoglichen Garde und des Bundesgrenzschutzes zurückgeschlagen werden. Der Angriff wurde von Hüter Igor Meredon scharf verurteilt und die Sicherheitskräfte angewiesen, mit letaler Gewalt gegen den Drachen und seine Kriegsbanden vorzugehen.[11]

Politische Veränderungen

Am 21. März 2080 dankte Graf Ladislas von Strelasund ab. Herzog Reanka akzeptierte die Abdankung und der scheidende Graf verkündete, das Land bald verlassen zu wollen.[5] Im gleichen Jahr verstarb zudem der beliebte Graf Ratibur Dreikopf von Gora.[12]

Bevölkerung

Pomorya war in der Vergangenheit als Elfennation ebenso unfreundlich gegenüber anderen Metatypen, wie man es auch in Tír Tairngire und Tír na nÓg erlebt. Der Alltagsrassismus ist auch heute, im Zuge der Reformen und der Öffnung der Nation, immer noch spürbar. Auch wenn man versucht, wie etwa bei der Polizei, mit Minderheitenquoten zu arbeiten, so sind Jahrzehnte des Isolationismus und dem propagierten Überlegenheitsgefühl nicht einfach aus dem Gedächtnis der Nation zu streichen.

Bevölkerungsentwicklung

Aufgrund der Unruhen der letzten Jahrzehnte um das Gebiet es heutigen Pomoryas, hat sich die Bevölkerung des Landes stark gewandelt. Kriege und Umweltkatastrophen hinterließen Zerstörung und eine Vielzahl Geflüchteter zurück.[13]

Die Bevölkerungsdichte des 12.000 km² großen Landes, ist mit 208.000 Einwohnern im Jahre 2059[6] und gerade mal 236.000 Einwohnern im Jahre 2080[13] kaum gewachsen und die niedrigste in der gesamten ADL.

Als 2033 das Land die Souveränität erlangte, führten im Zuge der Propagierung einer „elfischen Lebensweise“, mehr oder weniger subtile Erlasse und medienwirksame Falschinformationen, zum stetigen Abwandern von Nicht-Elfen.[13] Eine der bekanntesten Aktionen ist die Meldung, SURGE sei eine Krankheit, die ausschließlich von Menschen übertragen werden würde.[14] Dies führte unter anderem dazu, dass der Menschenanteil in der Bevölkerung, von 41% im Jahr 2059[6] auf 33% im Jahr 2061[15] fiel. Aufgrund der neusten Anti-Rassismus-Reformen unter Herzog Irion ist ihre Anzahl im Jahr 2080 wieder auf 38% gestiegen.[13]

Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Initiativen die elfische Population zu stärken. Günstige Grundstückspreise, die meist sowieso nur an Elfen verkauft werden, Förderkredite und ein hoher Lebensstandard, sollen vor allem elfische Familien anlocken.[16] Auch wenn ihr Anteil im Vergleich zu 2061 von 66% auf 59% im Jahre 2080 gefallen ist[15], so wächst die Elfenpopulation und somit die pomoryanische Bevölkerung im Ganzen.[16]

Bildungswesen

Die Schulen und Universitäten in Pomorya sind hervorragend ausgestattet. Neben Förderprogrammen und einer umfangreichen Betreuung sorgen fortschrittliche Lehrmethoden dafür, dass pomoryanische Schüler über dem ADL-Durchschnitt liegen.[16]

Die bekanntesten Ausbildungsstätten sind die renommierte Uni Greifwald, die Hochschule Strelasund einer Fakultät für angewandte Hermetik und das Wassersport-Leistungszentrum des Deutschen Sportbundes. [17]

Sprachen

Die Amtssprache ist Deutsch, im Alltag vermischt mit Polnisch und Sperethiel. Diese Mischsprache wird auch als "Pomoryanisch" bezeichnet, in welcher ebenso Fragmente von toten slawischen Dialekten wiederzufinden sind. [18] Der Landesname selbst ist sowohl mit dem deutschen „Pommern“ als auch dem polnischen „Pomorze“ verwandt und bedeutet übersetzt „Land am Meer“.[18]

Religion

Die vorherrschende Glaubensrichtung ist die Naturreligion Svetovid, in der verschiedene Aspekte der Natur angebetet werden. Jedem davon sind sogenannte Haine gewidmet, welche den Gläubigen als Meditations- oder Versammlungsort dienen. Die Priester, der Haine, sind sowohl Wächter, als auch Hüter.[19]

Auch wenn Svetovid offiziell nicht als Staatsreligion gilt, bekommt diese von offizieller Seite bedeutende Zuwendungen.[19] So bilden die obersten Priester, der vier wichtigsten Haine, einen Großteil des Kurfürstenrats in Pomorya.[20]

Rassismus

Trotz zahlreicher Reformen unter Herzog Irion gegen die systematische Benachteiligung von Nicht-Elfen, herrscht in dem Land ein mehr oder weniger offen gelebter Rassismus. Im Vergleich zu anderen Meta-Rassen, sind Menschen noch am ehesten akzeptiert.

Auf der Straße sieht man vor allem den Elfischen Metatyp, der die Hälfte der Bevölkerung ausmacht, sowie Menschen, die man noch regelmäßig trifft. Minderheiten sind da die Angehörigen anderer Metatypen. So findet man in ganz Pomorya vielleicht jeweils ein paar Hundert Orks, Zwerge und Trolle.[21]

Metasapiente

Als Ausnahme könnte man die zahlreichen Populationen von erwachten vernunftbegabten Wesen sehen. Doch die mediale Darstellung von Pixies als „verwandte Seelen“[22] und „liebenswerte Spaßvögel“[22], verdeutlicht, dass gelebte Offenheit nicht mit allgemeiner Toleranz zu verwechseln ist. [22] Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch die Grafschaft von Graf Wratislas Greif von Vineta. Dieser hat seine Grafschaft zu einem "Hort für alle Verfolgten" ernannt und heißt sowohl Pixies als auch Zentauren dort willkommen. Statistisch wohnen in seiner Grafschaft die meisten Pixies.[23]

Drachen

Mit Drachen hat das kleine Herzogtum seit jeher keine guten Verbindungen, da man sich stets gegen deren Einfluss zur Wehr setzte. Hinzu kommt auch noch der Westliche Drache Calozerca, der von den Karpaten aus agiert und aus irgendeinem Grunde eine ganz besondere Abneigung gegenüber Pomorya besitzt. Es kam immer wieder zu Konflikten mit den Kriegsbanden aus professionelle Söldnern, die Calocerza gegen das Herzogtum entsandte, sowie auch einen Vorfall, bei dem der Drache höchstpersönlich ein Dorf verwüstete. Aufnahmen, die man beschlagnahmte, zeigten einen wütenden Drachen, der unkontrolliert seiner Zerstörungswut freien Lauf ließ; Angeblich nahmen diese Angriffe auch noch zu, seitdem Aithne Oakforest mit seiner Tochter nach Pomorya gezogen ist.[24] Ein Shadowtalk-Kommentar von Nebelherr wiederum gibt den Hinweis, dass die pomoryanische Oberschicht durchaus weiß, warum Calocerza angreift - nur, dass es überraschend ist, dass er sich so viel Zeit damit gelassen hat.[21]

Aber auch die anderen deutschen Drachen haben stets zu spüren bekommen, dass man sie nicht im Lande haben will. Wurden die meisten lediglich mit ignoriert, hat man Lofwyr und seinem Konzern von Anfang an zum Staatsfeind erklärt, dessen Produkte und Entscheidungen allesamt verwerflich seien. Besonders Haus Sarentin und dessen Oberhaupt Legur Sarentin betonen immer wieder die Gefahr um den goldenen Drachen. Auf der anderen Seite hat Lofwyr irgendein Interesse an dem Herzogtum, deren Details man aber nicht kennt. Man kann davon ausgfehen, dass Lofwyr nicht darauf aus istr, eine persönliche Kränkung zu begleichen, denn es scheint wahrscheinlicher, dass Pomoryas Widerstand gegen die Konzerne Lofwyr herausfordert. Auch wenn Pomorya die "Angebote" der Konzerne immer wieder ablehnte, so schaffte er es doch, Ludmilla Reanka auf seine Seite zu ziehen. Fortan machte er sie zu seinem persönlichen Protegé und zur Direktorin für Saeder-Krupp Nordamerika, was die Sarentins dem Haus Reanka bis heute noch nachträgt und allesamt als Verräter abstempelt. Selbst der Mord an Ludmilla änderte nichts daran.[21]

Bis heute behaupten einige Elfen felsenfest, dass der Großdrache die Unruhen von 2073 instigiert hätte, indem er Provokateure einschleuste und Aufständische unterstützte, um die Monarchie zu stürzen. Die genauen Usmtände bleiben bis heute ungeklärt, aber man weiß, dass die Anti-Drachen-Fraktion unter den Grafen und Kurfürsten seitdem stark geschwächt wurde und eine partielle Öffnung des Landes für Konzerne geschah.[21]

Davon ab gibt es keine Berichte über Drakes und den Umgang mit selbigen innerhalb des Herzogtums.[21]

Politik

Das Herzogtum Pomorya ist nicht, wie man vielleicht fälschlicherweise annehmen würde, eine Erbmonarchie. Vielmehr handelt es sich um eine Wahlmonarchie, bei der das Staatsoberhaupt von der sogenannten Kurfürstenrunde gewählt wird.[2] Daneben existiert noch der Rat der Grafen, einem der Kursfürstenrunde per Verfassung gleichgestelltes Organ, das ebenfalls gesetzgebend relevant ist, sowie das Herzogliche Kuratorium und das Verwaltungskolleg. Abseits existieren noch drei große Häuser, Haus Reanka, Haus Sarentin und Haus Teleam, die ebenfalls eine Menge politischen und wirtschaftlichen Einfluss besitzen.

Man sollte nicht den Fehler machen und Pomorya für ein Allianzland wie etwa den Freistaat Thüringen halten. Das Herzogtum ist ein autonomer Staat mit eigener Verfassung und eigenen Gesetzen, welches ein Assoziierungsabkommen mit der ADL geschlossen hat. Die ADL darf so etwa Truppen in Pomorya stationieren und übernimmt die Außenpolitik des Herzogtums, während der Elfenstaat den Schutz der ADL genießt und Gesandte in den Bundesrat entsenden darf.[5]

Herzog

Der Herzog von Pomorya ist sowohl Staatsoberhaupt, Oberbefehlshaber, als auch Volksvertreter.[25]

Die Verfassung, an die er gebunden ist, regelt seine Befugnisse und er kann die Mitglieder der Regierung ernennen und ohne Gründe auch wieder entlassen, sollte er ihnen nicht mehr vertrauen. Auch vertritt der Herzog sein Land völkerrechtlich.[2]

Wie bereits erwähnt, ist Pomorya eine Wahlmonarchie die ihr Staatsoberhaupt erwählt. Die Amtsdauer endet (eigentlich) mit dem Tode des Kurfürsten, aber dieser kann auch des Amtes enthoben werden, wenn er die Gesetze Pomoryas bricht oder dem Interesse der Bevölkerung zuwider handelt. Wenn dies geschieht, dann wählt die Kurfürstenrunde einen neuen Herzog. Dabei sieht die Verfassung allerdings keine Herzogin vor, was für reichlich Kritik von elfischen Feministinnen sorgt.[2]

Kurfürstenrunde

Die Kurfürstenrunde ist das wichtigste politische Gremium in Pomorya. Sie bestimmt ebenso über die Ernennung des Herzogs, wie über dessen Absetzung im Rahmen der Verfassung. Dabei stehen die Mitglieder der Runde dem Staatsoberhaupt als Beratungsgremium zur Seite und können auch ohne Berufung des Herzogs Empfehlungen aussprechen.[2]

Auch wenn der Herzog nicht weisungsgebunden ist, so kommt es eher selten vor, dass einer Empfehlung der Kurfürsten vom Herzog nicht entsprochen wird.[2] Hintergrund dieser vornehmlichen Eintracht sind nicht selten die Vereinbarungen, welche die Runde mit dem Herzog vor dessen Wahl getroffen haben und auch nach Jahrzehnten noch ihre Gültigkeit fordern.[26]

Die Runde setzt sich aus drei weltlichen und vier spirituellen Führern zusammen. Die weltlichen Vertreter stellen die Oberhäupter der Häuser Reanka, Sarentin und Teleam. Daneben setzten sich die spirituellen Führer aus den Priestern der vier wichtigsten Haine in Pomorya zusammen- dem Hain der Gerechtigkeit, dem Hain des friedlichen Todes, dem Hain des Wachstums und dem Hain der Konflikte.[27]

Rat der Grafen

Der Rat der Grafen besteht aus einem Gremium, das sich aus vier Grafen zusammensetzt und das Kontrollorgan des Landes stellt, welches den Herzog über Entwicklungen des Landes informiert und sich bei Gesetzesverstößen selbstständig einschalten darf.[28] [29]

Dabei ist der Rat verfassungsmäßig mit der Kurfürstenrunde gleichgestellt und darf, neben dem Herzog, Gesetze zur Abstimmung bringen. [28]

Des weiteren empfängt der Rat der Grafen zweimal im Jahr offiziell das Volk. Dieses hat dann die Möglichkeit, die Grafenrunde um Rat zu bitten. Auch werden in Anwesenheit von politisch und gesellschaftlich angesehenen oder berühmten Personen, offiziell politische Entscheidungen getroffen. Dem zu Ehren, findet an diesen Tagen ein großes Fest statt, welches mit einem großen Ball endet.[29]

Das Herzogliche Kuratorium

Das Herzogliche Kuratorium setzt sich aus den engsten Vertrauten und loyalen Dienern des Herzogs, sowie Priestern, Leibärzten und dem Offizierskorps der Herzoglichen Garde zusammen.[29]

Als persönliche Aufsichtsbehörde, sollte ursprünglich nur das Landesoberhaupt Zugriff auf diese haben, unter Herzog Irion jedoch, wurde das Kuratorium vollständig dem Verwaltungskolleg unterstellt und auf eine Mindestgröße verkleinert.[28]

Das Verwaltungskolleg

Das Verwaltungskolleg ist die oberste Behörde des Herzogtums. Sie verwaltet den Beamtenapparat und die Staatsfinanzen. Als oberste Polizeibehörde ist es für die Durchsetzung der Gesetze und Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit zuständig.[28]

Die Zentrale des Kollegs befindet sich in Sassnitz. Dieser unterstehen die Regionalzentralen in den einzelnen Grafschaften.[28]

Das Verwaltungskolleg war nach der Abdankung Ladislas von Strelasund, mit der Suche eines Nachfolgers für das Amt des Grafen Strelasund betraut.[28]

Innenpolitik

Nur das Staatsoberhaupt und der Rat der Grafen dürfen Gesetzte vorschlagen und vor dem jeweils anderen Gremium zur Abstimmung bringen.[28]

Außenpolitik

Die Absetzung des einstigen Herzogs Jaromar Greif hat fast das Ansehen des Herzogtums in Adelskreisen ruiniert, da hier vieles auf persönlichen Kontakten und Vertrauen basiert. Insbesondere die Kontakte zum französischen und zum königsberger Adel sind schwer geschädigt, da man Herzog Irion für die Absetzung Jaromars verantwortlich macht.[2]

Politische Verbindungen

Seelie-Hof[30]
Stadt Rostock[31]

Weitere politische Akteure

Neben den oben erwähnten Institutionen und Personen gibt es noch eine Reihe von politischen Akteuren, die in der Landschaft Pomoryas zu finden sind.

Aithne Oakforest [32][33][34]
Früherer Elfenprinz von Tír Tairngire
Jaromar Greif
Herzog a.D.
Kronikarzas[35]
Talamia[36]
Selbsternannte "Elfenkönigin", von der man aber seit Jahren nichts mehr gehört hat. Sie ist heute eher ein Märchen.[23]

Polizei

War die Landespolizei in der Vergangenheit noch mit den Häusern verbunden, so is sie 2080 inzwischen eine unabhängige Behörde. Auslöser dafür war unter anderem die Verschmelzung von Haus Teleam mit der DeMeKo, welche eine autarke Arbeit der Polizei nicht mehr gewährleisten konnte. Auf Anraten von Igor Meredon ordnete der Herzog daraufhin die Polizei um.[37]

Neu ist nun auch die Minderheitenquote, die verlangt, dass 15 Prozent der Polizisten Nicht-Elfen sein müssen. Bislang führte das aber nur zu der Aufnahme von Menschen, die als "besondere Verbindungsmänner zu den nichtelfischen Minderheiten fungieren und die Belange des Herzogtums mittels zielgruppenspezifischer Kommunikationsmethoden vermitteln" sollen. Allerdings sind diese Mitglieder alles andere als beliebt, zumal sie bewaffnet einen ziemlichen Affront für die Elfen darstellen.[37]

Die Häuser Reanka und Sarentin übernehmen nach wie vor Sonderaufgaben. Während Sarentin die Küstenwache und Wasserschutzpolizei stellt, ist Haus Reanka für die magische Ermittlung und Verbrechensbekämpfung, sowie Spurensicherung und -auswertung zuständig. Haus Teleam stellt nach wioe vor Spezialeinsatzkommandos, wobei man momentan aber an einem Ersatz dafür arbeitet.[37]

Generell lässt sich festhalten, dass die Polizei in Pomorya generell aggressiver auftritt als in der ADL und zögert nicht, auffallende Individuen zur Räson zu bringen, dass selbst Sternschutz und Schwarze Sheriffs wie Musterknaben wirken.[38]

Landeskriminalamt

Die Landeskriminalämter in Pomorya besitzten eigene Dezernate, die speziell für Einbruchsdelikte, Kunstraub und -fälschung, als auch illegalen Handel von Kunst zuständig sind.[39]

Wasserschutzpolizei

Die Wasserschutzpolizei des Landes ist ausgesprochen gut ausgestattet und reagiert prompt und nachhaltig auf Grenzverletzungen, Schmuggel oder Verletzungen der Umweltauflagen.[37]

Sicherheitsdienstleister

Private Sicherheitsdienstleister wurde die Erlaubnis erteilt, in bregrenztem Maß aktiv zu werden, vorausgesetzt, die Bewaffnung ist leicht - was maximal Maschinenpistolen bedeutet. Die Polizei hat aber nach wie vor das Zugangsrecht zu allen Konzernanlagen, während sich die Sicherheitsdienste an die Gesetzgebung Pomoryas halten müssen. So hat die Polizei auch trotz aller Veränderungen durch die Konzerne noch das Gewaltmonopol inne.[37]

Naturschutzpolizei

Die andere Polizeibehörde im Land ist die Naturschutzpolizei (NSP), die von Herzog Irion im Jahr 2075 ins Leben gerufen wurde. Die kleine, nur aus Elfen bestehende Einheit widmet sich hauptsächlich um Natur- und Umweltschutz, sowie um Bedrohungen durch Mundane, mutierte, paranormale oder toxische Critter und paranormale Pflanzen. Die Einheit gehört zwar nominell der regulären Polizei an, agiert aber unabhängig von dieser und besitzt auch eigene Ausstattung. Ansonsten übernimmt die NSP aber auch normale polizeiliche Aufgaben. Der Großteil von ihnen ist Erwacht und hat abgerichtete Critter parat, die bei ihren Aufgaben helfen.[40]

Bundesgrenzschutz

Der Bundesgrenzschutz hat seine einzige permanente Auslandsstationierung im Herzogtum. Nahe Usedom findet sich das Grenzschutzamt Wolgast, das organisatorisch zum Grenzschutzeinzeldienst gehört und eigentlich nur für Pass- und Grenzkontrollen im Raum der Ostsee und Polen zuständig ist. Auch findet man sie an den Grenzübergängen zwischen Pomorya und der ADL, wo sie eng mit dem Haus Sarentin zusammenarbeiten. Aufgrund des Assoziierungsabkommens zwischen den beiden Staaten wird dies geduldet, aber ansonsten will man sie eigentlich nicht im Land haben. Die Abneigung der Bevölkerung, der Umstand, dass Wolgast nur ein kleiner Ort ist und ansonsten nur Natur ringsherum zu sehen ist, lässt eine Versetzung nach Pomorya einer Degradierung gleichkommen.[41]

Dennoch konnte sich ihr Status etwas bessern, da Herzog Irion um gute Beziehungen zur Allianzregierung in Hannover bemüht ist. Außerdem kommen die Überfälle des Drachen Calozerca auf das Herzogtum hinzu, die die Aufmerksamkeit der ADL-Regierung bedürfen. In diesem Zuge versprach der Herzog den Ausbau der verkommenen Stadt und eine deutliche Steigerung der Lebensumstände. Im Gegenzug entschied sich der BGS, seine Präsenz deutlich zu erhöhen, um auf die Drachenangriffe besser reagieren zu können.[40]

Justizvollzug

Ein Thema, welches Pomorya gerne verschweigt, sind der Justizvollzug. Die wenigen Haftanstalten, die das Herzogtum besitzt, liegen irgendwo auf dem Land und sind mindestens zur Hälfte unterirdisch. Geldstrafen oder Zwangsarbeit sind die bevorzugten Mittel des Herzogtums, damit die "Allgemeinheit" davon profitiert.[40]

Militär

Herzogliche Garde

Die Herzogliche Garde ist das Militär von Pomorya. Ihre Aufgaben umfassen den Schutz des Herzogs, seiner Familie und seiner Gäste, der herzoglichen Anlagen, der Botschaft Pomroyas in Hamburg, sowie der wichtigsten Haine und anderer bedeutsamer Einrichtungen. Im Notfall darf sie auch die Polizei unterstützen und deren Aufgaben übernehmen.[40]

Bundeswehr und MET2000

Die offizielle Landesverteidigung von Pomorya obliegt dank des Assoziierungsabkommens mit der ADL der Bundeswehr, bzw. der MET2000. Zudem unterhält die Bundeswehr eine Kaserne in Strelasund, die der Marine gehört. Nach der letzten Reform ist diese aber auf eine Minimalbesetzung zusammengeschrumpft. Heute findet sich daher nur noch der schwere Zerstörer Blücher III mitsamt Begleitbooten. Gerüchten zufolge soll er sogar ganz geschlossen werden und die MET2000 soll ihr Interesse ebenfalls schon bekundet haben.[40]

Recht und Gesetz

Es gibt wenige Unterschiede in den Gesetzen Pomoryas zu denen der ADL, wobei Umwelt- und Naturschutz-Bestimmungen die wohl größte Ausnahme bilden. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der ADL, wird in Pomorya rigoros kontrolliert und die vorherrschende Gesetze zur Anwendung gebracht.[42]

Umweltschutz

Das Land ist europaweit ein großer Unterstützer in Sachen Naturschutz.[10]

Da die Natur nicht nur einen alltäglichen sondern ebenso religiösen Aspekt der pomoryanischen Kultur bildet, sind die Gesetze für den Umwelt- und Naturschutz besonders streng. Für das Wegschmeißen einer Zigarette sind Bußgelder von mehreren hundert Euro üblich. Noch höhere Strafen drohen auch bei kleineren Vergehen, wenn der Ort ein heiliger Hain ist.[42]

Die strengen Umweltauflagen wiegen besonders schwer in den Taschen der Konzerne, die in Pomorya Geschäfte machen wollen. Das Überschreiten vorgeschriebener Grenzwerte für den CO2-Ausstoß, kann dabei ebenso kostspielig werden, wie das Verschmutzen der anliegenden Flora und Fauna. Gängige Strafen dafür sind, neben Geldbußen, selbstfinanzierte Aufräum- und Entsorgungsarbeiten.[42]

Kunstdelikte

Kunstraub ist in Pomorya ein Offizialdelikt. Die Staatsanwahltschaft hat somit die Pflicht, Ermittlungen einzuleiten, sobald sie darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Dem gegenüber wird Kunstraub in der ADL nur als Eigentums- bzw. Antragsdelikt behandelt.[43]

Waffenrecht

Das Waffenrecht unterscheidet sich ebenfalls kaum zu dem der ADL, was den Privatbesitz anbelangt. Jene, die auf dem Land leben dürfen wegen der großen Menge an Crittern schneller einen Waffenschein für offen getragene Jagdwaffen erlangen, Automatikwaffen und alles, was schwerer als ein Jagdgewehr ist gehört sowieso nicht in private Hände. Das gilt in diesem Fall auch für gepanzerte Sicherheitskleidung. Klingen- und Projektilwaffen hingegen dürfen ohne Erlaubnis getragen werden, sofern man bei einer Kontrolle glaubhaft belegen kann, dass es der Traditionspflege dient - und auch dann nur, wenn man ein Elf ist.[37]

Rechte von Vernunftbegabten

Neben Frankreich ist Pomorya bislang eines von zwei Ländern, welche Pixies eine SIN austellen.[44]

Verkehr

Straßenverkehr

Mit dem Auto kann man von Hamburg theoretisch die alte A20 von Lübeck bis zum alten Stralsund nehmen, von wo aus die B194 nach Strelasund oder die B109 nach Greifswald führen. Von Berlin hingegen nimmt man die A11 bis zum Kreuz Uckermark und von dort auf die A20 oder per A10 die A19 Richtung Rostock abfahren, ehe man dann auf die A20 Richtung Osten wechselt oder die B105 entlang fährt. Wer es etwas aufregender mag, der nimmt die B96 von Berlin bis nach Neubrandenburg, bevor man auf die B197 wechselt und bis nach Anklam fährt. Die Autobahnen sind halbwegs gepflegt, aber die Bundesstraßen selbst sind in keinem guten Zustand mehr. Außerdem muss man dort eher damit rechnen, auf Critter oder Gangs zu treffen.[45]

Von Polen hingegen gibt es die Droga ekspresowa S3 (polnisch für Schnellstraße S3) von Szczecin aus, welche nach Vineta führt.[45]

Offizielle Grenzübergänge sind in Ribnitz, Demmin und Anklam in Richtung ADL und Brzozowo und Łukecin in Richtung Polen. Hatte man den Grenzpolizisten früher noch die Abschottungspolitik angemerkt, so ist sie mit den Jahren deutlich zurückgefahren worden. Der Autoverkehr ist aber spärlich genug, sodass man meistens dennoch vom Bundesgrenzschutz einer Stichprobenkontrolle unterworfen wird oder direkt von der pomoryanischen Polizei kontrolliert wird. Eine Ausnahme bilden die Pendler, die auf der A20 durch Pomorya durchfahren wollen. Diese benötigen lediglich eine Autbahnmautplakette.[45]

Schienenverkehr

Die Bahnfahrten sind etwas entspannter. Es gibt Direktverbindungen aus der ADL nach Pomorya von Berlin und Rostock, wobei Strelasund hier aber ein Zwischenstopp vieler Fernverkehrszüge ist. Die Deutsche Bahn AG, Ruhrmetall Bahn AG und die East German Rail AG (Mitsuhama) fahren den Hauptbahnhof Strelasund, bzw. Greifswald an.[45]

Von Polen wiederum führt eine Direktverbindung von Szczecin über Golinów bis hin nach Wolin.[45]

Will man tiefer ins Landesinnere, so muss man in Wolin, Greifswald oder Strelasund umsteigen, da externe Bahnunternehmen nicht weiterfahren. Die Bahnhöfe selbst setzen auf Gesichtserkennungsasysteme, die ihre Ergebnisse mit den denen in den größeren Verbrecherdatenbanken abgleichen. Hinzu kommt, dass diese Orte viele Touristen und Badeurlauber sehen, weshalb ein entsprechender Dresscode notwendig ist, wenn man nicht gleich auffallen will. Will man weiterfahren, so gibt es nur die Sarentin-Railway, welche die Strecken Strelasund-Sassnitz und Strelasund-Vineta-Wolin anbietet.[45]

Nach Sassnitz direkt kann man aber auch über die Königslinie im schwedischen Trelleborg mit einem Eisenbahnfährschiff einreisen.[46]

Wasserverkehr

Der Wasserweg bietet mit Sassnitz, Greifswald, Strelasund und Vineta größere Häfen für Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe, Fähren, Jachten und Segelschiffe. Diese Häfen sind zwar allesamt kleiner als die in Hamburg oder Europort, aber das macht sie nicht weniger bedeutend für Wirtschaft und Tourismus. Strelasund hat dabei durch seine geographische Lage die Rolle des Hauptfrachthafens, gefolgt von Vineta. Nicht jede Ware ist am Ende auch tatsächlich für Pomorya bestimmt: Einige Waren werden nach Rostock, Szczecin oder Berlin weitertransportiert, was sich das Herzogtum ordentlich vergolden lässt, abhängig von dem CO2-Ausstoß des Frachtschiffes. Auch betrifft das die Kreuzfahrtschiffe und alle andere, die die Swine in Richtung Stettiner Haff passiert - das hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass die großen Logistiker, wie etwa Mærsk Incorporated Assets kurzerhand ihre Schiffe in Windeseile auf schadstoffarme Antriebstechnologie umrüsteten.[2]

Fähren sind vor allem in Sassnitz und Vineta zu finden, die die Verbindungen entlang der Ostseeküste in Richtung Lübeck, Rostock, Sassnitz und Vineta abdecken. Auch existieren noch Direktverbindungen nach Szeczecin, Trelleborg und Rønne auf Bornholm sowie nach Kopenhagen, Malmö (Örestad) und Tricity.[2]

Das Überwachungssystem und die Küstenwache sind recht gut und flächendeckend im Einsatz.[47]

Flugverkehr

Pomorya besitzt nur zwei indirekt beflogene Flughäfen. Der größte Flughafen des Herzogtums befindet sich bei Heringsdorf auf Usedom, welcher vor allem für Touristen gedacht ist und mit dem Flughafen Rostock-Laage konkurriert. Tatsächlich landen hier trotz der CO2-Steuer die größeren Passagierflugzeuge, von denen die meisten "Inlandsflüge" aus der ADL sind oder aus dem Ostseeraum stammen.[2]

Der Ostseeflughafen Strelasund-Barth ist dagegen nur für Sport-, Segel- und Solarflugzeuge verfügbar. Eine Gulfstream würde gerade noch passen, aber die Genehmigungen für solche Flieger sind eher selten. Stattdessen findet man hier eher CO2-neutrale Passagier- oder Frachtzeppeline.[2]

Davon ab existieren noch einige kleinere Flugplätze, die nur von Sportmaschinen oder ähnlichen Flugzeugen dieser Größenkategorie verwendet werden. Diese sitzen in Anklam (wo der Flugplatz Teil des Otto-Lilienthal-Museums ist), in Peenemünde, Rügen, Schmoldow, Strelasund und Tutow.[2]

Das Überfliegen des Landes ist nur mit Erlaubnis des Herzogs gestattet. Nicht identifizierte Flugobjekte werden nur wenige Warnungen ausgesprochen, dann werden diese abgeschossen.[48]

Wirtschaft

Wirtschaft unter Herzog Jaromar

Unter Herzog Jaromar wurde das Land zunehmend von der modernen Welt isoliert. Auch der Anschluss an die Matrix wurde eher zögerlich umgesetzt und war bis 2068 vom Staatseigenen Medien-Haus Teleam noch nicht beendet. Die Konsequenzen waren zahlreiche Geschäftsaufgaben und Übernahmen durch externe Firmen.[4]

Ausländische Firmen wurde es systematisch erschwert, sich in dem Land zu etablieren. Neben der unangefochtenen Monopolstellung der drei Häuser und den strengen Einwanderungs- und Umweltgesetzen, schreckte auch der langwierige Genehmigungsprozess durch das Verwaltungskolleg große Unternehmen ab. Allem voran wurden die exterritorialen Mega-Konzerne draußen gehalten, indem die Business Recognition Accords nie unterzeichnet wurden.[49]

Reformen unter Herzog Irion

Im Zuge des Assoziierungsabkommens mit der ADL, wurden einige Wirtschaftsgesetze angepasst, was wiederum Handelsverträge für Im- und Export begünstigt.[49]

Die Haltung gegenüber dem Business Recognition Accords hat sich jedoch nicht geändert, weswegen es nach wie vor keine exterritorialen Mega-Konzerne in Pomorya gibt.[49]

Eine der ersten Reformen unter Herzog Irion war die Umwandlung der Häuser in „moderne Unternehmen im Familienbesitz“- zu deutsch: Konzernen. Auch wenn die Häuser nach wie vor die dominanten Wirtschaftsmächte des Landes sind, können sich nun kleinere Unternehmen leichter etablieren, die nicht mit einem der großen Drei assoziiert sind. Darunter fallen allerdings auch Tochterfirmen der Großkonzerne, welche trotz strenger Auflagen auf diesem Umweg versuchen die langlebigen Elfenkonzernarbeiter abzuwerben.[49]

Auch die Beschleunigung und Vereinfachung des Genehmigungsprozesses durch das Verwaltungskolleg unter dem neuen Herzog, begünstigt die Ansiedlung ausländischer Unternehmen.[49]

Die Häuser

Die wichtigsten Wirtschaftsmächte in Pomorya sind die drei sogenannten "Häuser", wobei jedes von ihnen den Namen der jeweiligen Adelsfamilie trägt, welche es führt. Nicht selten sind die Mitarbeiter der einzelnen Häuser miteinander verwandt, was den Arbeitsalltag dementsprechend prägt. Besonders verdiente Untergebene können sich zudem die Ehre verdienen, von der Familie ihres Konzerns „adoptiert“ zu werden.

Jedes der drei Häuser beschäftigt sich mit einem der großen Teilgebiete der Wirtschaft, wobei es untereinander dennoch zu Konflikten kommen kann.

Eine der großen Reformen unter Herzog Irion, war die Wandlung der Häuser in Konzerne:

Reanka Industries (ehemals Haus Reanka)
Schwerpunkte auf Umwelt-, Bio und Aquatechnologie
Bereich Forschung und Entwicklung (Zusammenarbeitet mit der Uni Greifwald)
Sarentin Incorporated Assets (ehemals Haus Sarentin)
engagiert sich vornehmlich in den Bereichen Handel, Banken, Versicherungen und Transport
DeMeKo-Teleam (ehemals Haus Teleam übernommen von DeMeKo)
Hauptbeschäftigungspunkte sind Medien und Unterhaltung
ehemals Sicherheitssektor (nur Pomorya)

sonstige Firmen und Konzerne

Seit den Reformen unter Herzog Irion hat sich die Situation für kleine und mittelständige Unternehmen verbessert, die sich in Pomorya niederlassen wollen. Innenländische Unternehmen:

Ausländische Unternehmen:

Aus Tír Tairngire Tochterfirmen von Telestrian Industries Corporation:

Aus Tír na nÓg:

Kultur

Architektur

Sturmfluten, Naturkatastrophen und der erste Eurokrieg ließen einstige Siedlungen als verlassene Ruinen zurück. Seit der Gründung Pomoryas gestalten seine Gründer und Bewohner dieses ehemalige Ödland nach ihren Vorstellungen um. [50][51]

Städte und Dörfer

Alte Ruinen wurden abgetragen, bewohnte Häuser umgebaut und neue nach dem allgegenwärtigen Öko-Design-Prinzip gebaut. Dabei finden sich wiederkehrende Motive, wie große Fensterfassaden mit dazugehörigen Fotozellen zur Stromversorgung, mit Reet gedeckte Dächer oder Bepflanzungen mit wildem Wein. Vielerorts werden die Wetterseite der Gebäude und Teile der Dächer in die Landschaft vergraben, sodass sie einen sanften Hügel bilden.[50] In den ländlichen Gegenden von Rügen findet man unter anderem noch die traditionellen Putz-, Feldstein- und Backsteinfassaden an den Häusern. Das Stadtbild von Greifswald und Vineta wird dabei noch immer von Elementen der Backsteingotik und des Klassizismus geprägt. Vineta vermischt diese zudem mit der moderneren Architektur anderer Elfennationen, während Greifswald zukunftsweisende Bauten eher zurückhaltend neben sanierte prunkvolle Altbauten eingliedert.[51]

Die wenigen großen Gebäude sind in den Städten des Landes zu finden. In Anlehnung an eine „my(s)thische, vage erahnte Hochkultur des letzten Magiezyklus“ bilden schlanke Türme und Prachtbauten eine märchenhaft anmutende Kombination.[50]

Badearchitektur

Im Zuge des zunehmenden Fremdenverkehrs entstand vor knapp 200 Jahren eine aus ehemaligen Fischer- und Bauerndörfern geborene Badearchitektur. Sie zeichnet sich durch zumeist weiß getünchte filigrane Häuser, mit holzverkleideten Balkonen, verzierten Vorbauten und lichtdurchfluteten Erkern aus.[51]

Küche

Die hauptsächlich fleischlose Küche tut sich vor allem durch frische Zutaten hervor. Einheimische Lebensmittel, die nicht aus dem eigenen Garten stammen, werden vom Bauern nebenan gekauft. Sogenanntes „Retorten-Essen“, wie Soja oder Lupine, wird hingegen geächtet. [52]

Medien

Die Medien in Pomorya werden, trotz aller Reformen des neuen Herzogs, nach wie vor durch den Namen Teleam geprägt. Das ehemalige Haus Teleam, welches von dem Medien-Konzern DeMeKo übernommen wurde und somit DeMeKo-Teleam bildet, stellt noch immer den Großteil der Medien des Landes. Die Dienstleistungen des Konzerns eint die pro-elfische und pro-pomoryanische Grundhaltung. Während im Inland die Programmsprache zumeist zwischen Deutsch und Pomoryanisch wechselt, wird europaweit in Sperethiel oder Englisch ausgestrahlt.

Musik

Der gesamte Musik-Sektor oblag bislang dem Haus Teleam (nun DeMeKo-Teleam) mit dem Musiklabel Teleam Tunes.[53] Darunter fielen auch Veranstaltungen wie Opern, Konzerte oder Musik-Festivals. Von dem Haus Teleam als Veranstalter getrennt zu betrachten, ist dagegen der Hain der Kreativität, als religiöse Stätte, in dessen Mitte beinahe täglich Musiker auftreten.[54]

Bekannte Musiker, die bei Teleam Tunes unter Vertrag stehen:

Sonstige Musiker

Sport

Das Herzogtum Pomorya wird in zahlreichen Sportarten von den ländereigenen Mannschaften repräsentiert:

Kriminalität

Unterwelt

Von den großen Unterweltsyndikaten ist ausschließlich die Vory v Zakone unter Führung der "Zarin von Greifswald", Tamara Konyacheva hier vertreten, die auch "die Schlange" genannt, und der Roten Vory zugerechnet wird. Sie hat umfassende Kontakte zu den örtlichen Behörden und eine Menge Deals mit selbigen am Laufen.[40] Hatte sie bis vor Kurzem noch ein hohes Kopfgeld und Haftbefehl, hat sich dies inzwischen in Luft aufgelöst. Als sich in Berlin eine neue Vory-Organisation bildete, sorgte wohl eine entsprechende "Spende" an die Staatskasse und ein Deal dafür, dass die Zarin weiterhin auf freiem Fuß bleibt. Vermutlich wollte man aber auch nur verhindern, dass ein Nicht-Elf Chef der Vory wird.[59]

Außerdem bekam sie noch einige zusätzliche Bojeviks und Shetiorkas aus St. Petersburg zur Verstärkung, um sich gegen die Expansion aus Berlin zur Wehr zu setzen. Hochburgen finden sich in Greifswald und Vineta, über deren Häfen sie ihre Schmuggelware einschiffen. Weiterhin sind sie auch in Sassnitz und Strelasund aktiv, wenngleich auch nicht im selben Ausmaße.[24]

Hauptgeschäftsfelder der Vory sind Prositution, Drogenhandel, illegales Glücksspiel und eben der Schmuggel.[24]

Gangs

Abseits der Vory gibt es auch noch ein paar Gangs im Herzogtum, die aber eher klein und unbedeutend sind. Meistens handelt es sich um fünf bis zehn Leute, die sich damit begnügen, Touristen abzuzocken, aber ansonsten ungefährlich sind, aber ein paar sind größer und vergleichbar mit denen in den Plexen der ADL.[24]

Ancients

Die größte unter ihnen sind die Ancients, die viele der alten Gangs, die in den 2050ern noch in Pomorya aktiv waren, entweder übernahmen oder schlicht auslöschten. Überwacht werden die Ancients von Schattenengel, einer mysteriöse Person die für ganz Osteuropa zuständig ist. Aufgrund der geringen Größe und Bevölkerungszahl des Landes gibt es im Herzogtum nur einen einzigen Captain, Nadja Sarentin, eine entfernte Verwandte des Kurfürsten. Sie war nie besonders mächtig innerhalb ihres Hauses gewesen und hat ein wenig Vorerfahrung durch ihre Zeit bei der Thrillgang Lords of the Ring, die sich aus den Kindern der Adeligen zusammensetzten, bevor auch diese von den Ancients übernommen und der Rest aufgelöst wurde.[24]

Tatsächlich betreiben die Ancients ganz öffentlich einen privaten Sicherheitsdienst namens Pommorian Phalanx, welcher Türsteher und Wachschutz anbietet, was aber nur eine Ablenkung für ihr wahres Geschäft ist: Entführung, Erpressung, Waffenhandel, sowie das Dealen mit Erwachten Drogen aus Tír Tairngire.[24]

Tanks

Die andere größere Gang im Lande ist die der Tanks. Sie besteht gänzlich aus Nicht-Elfen, womit sie quasi die Antithese zu den Ancients bilden. Neue Rekruten finden sich unter jenen, die für sich erkannt haben, dass die Elfen sie nicht hier haben wollen. Das schmeckt den Behörden natürlich wenig, weshalb sie immer wieder Zielscheibe von Schikanen werden. Viele von den Tanks sind schwer vercybert und tragen oftmals Tarnkleidung, während sie ihr Hauptgeschäft mit Schutzgelderpressung und BTL-Handel betreiben. Auch gelegentliche Raubüberfälle und Autodiebstähle gehen auf ihr Konto. Zudem unterhalten sie enge Beziehungen zu den Kronikarzas und sind oft deren Security bei Untergrundveranstaltungen und ähnlichem.[24]

Trivia

Das Pomorya-Lied

Wenn in stiller Stunde Träume mich umweh'n,
bringen frohe Kunde Geister ungeseh'n,
reden von dem Lande meiner Heimat mir,
hellem Meeresstrande, düster'm Waldrevier.

Weiße Segel fliegen auf der blauen See,
weiße Möwen wiegen sich in blauer Höh',
blaue Wälder krönen weißer Dünen Sand,
Pomorya, mein Sehnen ist dir zugewandt.

Aus der Ferne wendet sich zu dir mein Sinn,
aus der Ferne sendet trauten Gruß er hin.
Traget, laue Winde, meinen Gruß und Sang,
wehet leis' und linde treuer Liebe Klang.

Bist ja doch das eine auf der ganzen Welt,
bist ja mein, ich deine, treu dir zugesellt.
Kannst ja doch von allen, die ich je geseh'n,
mir allein gefallen, Pomorya, so schön.

Jetzt bin ich im Wandern, bin bald hier, bald dort,
doch aus allen andern trieb's mich immer fort,
bis in dir ich wieder finde meine Ruh',
send' ich meine Lieder dir, o Heimat, zu.


-- Das Pomorya-Lied [60][L 1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c Schattendossier 1 S.6
  2. a b c d e f g h i j k l Schattendossier 1 S.9
  3. Datapuls: ADL S.56
  4. a b c d Reiseführer in die deutschen Schatten S.42
  5. a b c d e f g h i j k l m Schattendossier 1 S.7
  6. a b c Die Länder der Verheißung S. 217
  7. a b Reiseführer in die deutschen Schatten S. 7
  8. Deutschland in den Schatten II S. 46
  9. Schattendossier 1 S.6-7
  10. a b c d Shadows of Europe S. 48
  11. Schattendossier 1 S.14, 16 (Datapuls-News-Kästen)
  12. Schattendossier 1 S.10
  13. a b c d Datapuls: Pomorya S.6 ff.
  14. Shadows of Europe S. 48
  15. a b Deutschland in den Schatten II S. 46
  16. a b c Datapuls: Pomorya S. 19.
  17. Datapuls: Pomorya S.27
  18. a b Deutschland in den Schatten S. 127
  19. a b Datapuls: Pomorya S. 26-27
  20. Datapuls: Pomorya S. 5-7
  21. a b c d e Schattendossier 1 S.16
  22. a b c Datapuls: Pomorya S. 15
  23. a b Schattendossier 1 S.12
  24. a b c d e f g Schattendossier 1 S.15
  25. Datapuls: Pomorya S. 5
  26. Die Länder der Verheißung S. 223
  27. Schattendossier 1 S.9-10
  28. a b c d e f g Datapuls: Pomorya S. 7-9
  29. a b c Die Länder der Verheißung S. 224
  30. Schlagschatten (Sechste Edition) S. 147
  31. Deutschland in den Schatten II S. 27
  32. Loose Alliances S. 66
  33. Shadows of Asia S. 131
  34. 2074-07-10 2074-07-10
  35. Datapuls: ADL S. 78
  36. Deutschland in den Schatten II S. 48
  37. a b c d e f Schattendossier 1 S.13
  38. Schattendossier 1 S.13-14
  39. Datapuls: Kunstraub S. 25
  40. a b c d e f Schattendossier 1 S.14
  41. Schattenhandbuch 4 S.65
  42. a b c Datapuls: Pomorya S. 9 ff.
  43. Datapuls: Kunstraub S. 2
  44. State of the Art ADL S. 146
  45. a b c d e f Schattendossier 1 S.8
  46. Schattendossier 1 S.8-9
  47. ?
  48. ?
  49. a b c d e Datapuls: Pomorya S. 19 ff.
  50. a b c Datapuls: Pomorya S. 18 ff.
  51. a b c Datapuls: Pomorya S. 29 ff.
  52. Datapuls: Pomorya S. 13
  53. a b Datapuls: Pomorya S. 24
  54. Datapuls: Pomorya S. 27
  55. a b c d Hinter dem Vorhang S. 155 ff.
  56. Lifestyle 2080 S. 202
  57. Lifestyle 2080 S. 197
  58. Hinter dem Vorhang S. 149
  59. Schattendossier 1 S.14-15
  60. Die Länder der Verheißung S. 216

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Weblinks