Deutsche Medien- und Kommunikations AG: Unterschied zwischen den Versionen
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: Paramedic ist eine Serie, bei der ein in fünfköpfiges, bewaffnetes Notfall-Team des [[BuMoNA]] bei gefährlichen Einsätzen begleitet wird. Durch seine schonungslosen und detailgetreuen Darstellungen machen sich die Macher wenig Freunde. Der Spin-Off "Toxic Expedition" wurde in [[Hamburg]] zum Quotenrenner und fokussiert sich auf [[Pinneberg]] und die [[Nordsee]]gebiete. Beim Spin-Off geht es um chemische Unfälle und komplizierte Bergungen in verseuchtem Gebiet, was wiederum von Umweltaktivisten als gute Grundlage zur Hetze auf die Verursacher gibt. Bislang verliefen alle Klagen gegen die Macher der Sendung im Sande. | : Paramedic ist eine Serie, bei der ein in fünfköpfiges, bewaffnetes Notfall-Team des [[BuMoNA]] bei gefährlichen Einsätzen begleitet wird. Durch seine schonungslosen und detailgetreuen Darstellungen machen sich die Macher wenig Freunde. Der Spin-Off "Toxic Expedition" wurde in [[Hamburg]] zum Quotenrenner und fokussiert sich auf [[Pinneberg]] und die [[Nordsee]]gebiete. Beim Spin-Off geht es um chemische Unfälle und komplizierte Bergungen in verseuchtem Gebiet, was wiederum von Umweltaktivisten als gute Grundlage zur Hetze auf die Verursacher gibt. Bislang verliefen alle Klagen gegen die Macher der Sendung im Sande. | ||
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==Die DeMeKo in den Schatten== | ==Die DeMeKo in den Schatten== |
Version vom 2. Oktober 2022, 19:04 Uhr
Deutsche Medien- und Kommunikations AG Überblick (Stand: 2080) [1] | |
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Abkürzung: DeMeKo | |
Motto: „Wir veredeln die Wahrheit!“ | |
Gründung: 2030er | |
Hauptsitz: Xanadu, Hamburg, ADL | |
Branche: Medien, Matrix | |
Aufsichtsratvorsitz: Ruben Schuster | |
Vorstandsvorsitz: | |
Aufsichtsrat: | |
Rating: A | |
Konzernstatus:
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Hauptaktionäre:
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Die Deutsche Medien- und Kommunikations AG (DeMeKo) ist der größte Medienkonzern der ADL. Hauptsitz der Firma ist in Hamburg in der großen Arkologie, im Volksmund "Xanadu" genannt, im Stadtteil Harvestehude.
Geschichte
Gründung
Die DeMeKo wurde nach dem Crash von 2029 gegründet. Sie ging aus den Überresten von Bertelsmann, Springer und der Kirch-Gruppe hervor[2] und wurde mit den sogenannten «Hard (Facts) News Cafes» groß.
Status F
In Berlin war die DeMeKo mit einer Arkologie mit aufsehenerregender Architektur bereits vor und während des "Status F" vertreten. Sie hatte bei der Privatisierung aller öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der sogenannten "Aktion Treusorgende Hände" ganz zu Beginn des "Status F" die Deutsche Oper erworben, und veranstaltete dort täglich die Show «Bizarr? - Na Klar!».[3] Nach dem Ende der Anarchie 2055 gehörte der Konzern jedoch ganz eindeutig zu den Verlierern, da viele der (teils bizarren, oft auch abartigen und häufig blutigen) Medienproduktionen, für die die Stadt berühmt war, mit einem Mal illegal waren. In der Folge verlagerte sich der Fokus der Medienindustrie stärker nach Köln und später auch nach München.
Ragnarock-Konzern
Trotzdem sponserte die DeMeKo gemeinsam mit Mitsuhama das "Ragnarock"-Konzert für die Opfer der Anarchie und gab nach wie vor mit der "BZ" die größte Tageszeitung der Stadt als Matrix-Download und Hardcopy heraus.[4]
Crash 2.0
Der Crash von 2064 hatte die Matrix-Sparte der DeMeKo hart getroffen. Die DeMeKo hatte bis dato die lokale Matrix-Infrastruktur von Hamburg gestellt, wodurch die Stadt nicht von der Abschaltung durch Saeder-Krupp profitierte und schwer getroffen wurde.[2] Dies zwang den Konzern in eine ungeliebte strategische Partnerschaft mit S-Ks Tochter Ætherlink.[5]
Die verlorene Sparte konnte so aufgefangen werden, Fritz X, der immer in aller erster Linie auf Enthüllungsjournalismus und Skandale gesetzt hatte, ging diese Partnerschaft aber gehörig gegen den Strich. Immerhin erzwang der neue "Partner" Rücksicht in der Berichterstattung, wenn es um Themen wie Saeder-Krupp und die NEEC ging. - Dabei diktierte der Ætherlink-Chef Wernher Julius Davids gerne mal, welche Infromationen wie darzustellen sind (oder auch nicht). Allerdings gab es auch so mehrfach immer mal wieder kleinere Aktionen, bei denen plötzlich im Primetime-Programm "Fluktuationen" im Netz auftraten. So hagelte es Werbeausfälle und unzufriedene Kunden, bei denen der Partner sich einfach rausreden konnte, dass ein Attentat durch NeoNET oder die Wetterlage gerade daran schuld sei. Da es aber bereits mehrfach zu solchen Aktionen kam, ist davon auszugehen, dass die DeMeKo die Nachricht zwar erhalten hatte, die Auslegung allerdings dennoch strittig war.[6]
Auf der anderen Seite profitierte Fritz X aber auch von dem Verschwinden des Drachen Nebelherr. Der Drache hielt ein beachtliches Aktienpaket und mit seiner Abwesenheit war es dem Chef der DeMeKo möglich, jede Abstimmung des Firmenvorstandes zu dominieren, besaß er doch immerhin 40% an dem Unternehmen.[6]
Bis 2070 hatte sich der Konzern dann aber auch dank der Partnerschaft mit Ætherlink wieder erholt.
Landreform
In Groß-Frankfurt war die DeMeKo eine der Kräfte hinter der einseitigen medialen Berichterstattung, die die damalige Landespolizei besonders schlecht darstehen ließ, als die Krawalle aufgrund der Landreform im Jahr 2067 losbrachen.[7]
Emergenz
Nach dem Terroranschlag durch Kommando Konwacht in Berlin 2070 unterstützte die DeMeKo eine mediale Hetzkampagne, die den Osten der Stadt als wahre Brutstätte radikaler Sprawlguerilla verunglimpfte und deren Ruf und Rückhalt bei den Westberlinern nachhaltig zerstörte.[8]
Als sich die Vertreter der NEEC-Staaten und "gleichgesinnten" Konzerne Mitte Dezember 2070 in Basel trafen, um über die Handhabung von Technomancern und Künstlichen Intelligenzen zu diskutieren, gehörte die DeMeKo, der man vorher schon nachgesagt hatte, dass sie Technomancer unterstützt, zu jenen, die zum Boykott des Treffens aufriefen.[9]
2072 tauchte eine Verfügung des Drachen Nebelherr auf, die sein Aktienportfolio von der DeMeKo an Myriam Teleam übertrug, die CEO des Teleam-Konzerns. Dieser stand aufgrund seines Versagens beim Anschluss des Herzogtums an die neue Matrix nach dem Crash von 2064 noch immer unter massiven Druck und erhielt so plötzlich einen unerwarteten Aufschwung. In der Folge emanzipierte er sich und löste sich so von den feudalen Strukturen des Herzogtums, was den Herzog Jaromar Greif weiter schwächte.[10]
Anschlag in Hamburg
Am 26. Juni 2074 erfolgte ein Anschlag auf die Ætherlink-Zentrale in Hamburg. Hierbei kamen unter anderem der damalige CEO Wernher Julius Davids und seine Frau Sienna Davids-Miller ums Leben. Die HanSec konnte keinen Verdächtigen ermitteln. Für sie kämen NeoNET, die Islamistische Dschihad-Befreiungsfront, Kommando Konwacht sowie 31 weitere Sprawlguerillagruppen als Verdächtige in Frage. Einer internen Verdächtigenliste zur Folge gingen sie sogar von Ares/Knight Errant, Hestaby, Ghostwalker oder sogar Friedrich Xavier Mooshuber aus. In den Schatten wiederum wurde vermutet, dass der Anschlag von einer speziellen Bundeswehreinheit auf Weisung der Allianzverschwörung verübt worden sei. Mit dem Anschlag lockerte sich der Griff Ætherlinks um die DeMeKo, der von dieser als zu fest empfunden wurde.
AA-Status wird beantragt
Im Dezember 2076 gab die DeMeKo bekannt, zum 1. Januar 2077 offiziell den AA-Status zu beantragen.[5] Um dies zu bewerkstelligen galt es nicht nur, die Sache mit dem verschwundenen Caliskan zu lösen, sondern auch die eigenen Assets zu erweitern. Geplant war daher die Übernahme des britischen BBC und in Berlin will man Algis CRM Solutions, einem polnisch-litauischen Outsourcing-Dienstleister im Besitz von Korporacja Opatrzności Bożej aus dem Geschäft drängen. Selbstverständlich braucht man auch neues Personal, also plant man entsprechend, Extraktionen durchzuführen.[11]
Dem Gegenüber stehen die Schmidts von Mitsuhama und Horizon, die mit allen Mitteln verhindern wollen, dass die DeMeKo den AA-Status erreicht. In diesem Sinne arbeiten sie daran, einen Keil zwischen den Konzern und das pomoryanische Haus Teleam zu treiben, mit denen das Medienkonglomerat den Matrix-Betreiber Meridian Systems gegründet hatten.[11]
Geschäftsprofil
Die Deutsche Medien- und Kommunikations AG ist das größte Medienunternehmen der ADL und besitzt alleine hier rund 60% der Medienlandschaft, weshalb es auch eines der größten in der Branche weltweit ist. Alleine ihr globales Distributionsnetz wird von unzähligen Unterhaltungskonzernen genutzt, um so ihre eigenen Produkte zu verbreiten. Ein integraler Bestandteil von diesem Netz ist cadabra, ein Streamingdienst, der aber auch physische Läden besitzt, wo sich Kunden alle möglichen Trids und SimSinns herunterladen können. Daneben existiert auch noch das klassische Medien- und Nachrichtengeschäft, diverse Services (matrix-Portale, Hosting, Outsourcing und Kundendienst für andere Konzerne). Eine de-facto-Monopolstellung auf dem deutschsprachigen Markt für Schulmaterialien und eine der größten Wissenschaftsverlage Europas runden das Bild ab, das jedes Jahr unglaubliche Umsätze generiert.[5]
Medien
Grundlegend kann man sagen, dass das einzige, wofür sich die DeMeKo interessiert, die Quote ist. Die "Wahrheit", wie so gern im eigenen Motto erwähnt, ist eigentlich vollkommen egal, solange es Geld einbringt. Die Quote, bzw. die Verkaufs- und Subscriber-Zahlen, sind am Ende die wirklich wichtigen Dinge, wenn es um das Geschäftsgebahren der DeMeKo geht. Man spürt dies auch bei den Programmdirektoren und Verlagsleitern, da man streng nach dem amerikanischen Motto von "Jeder ist austauschbar" arbeitet. Mit dieser Hire&Fire-Mentalität hat man nicht viel Spielraum, denn einzig wichtig ist es, die Zuschauer, -hörer und Leser bei Stange zu halten.[6]
Die DeMeKo genießt den Ruf, unparteiisch und neutral bis ins Mark zu sein. Das ist auch korrekt, denn es ist ihnen wirklich vollkommen egal, ob ihre Beiträge Familien zerstören oder Kriege anzetteln. Auf der anderen Seite erhalten so auch Randzonengruppierungen ihre Plattform in der AR, um sich so mitzuteilen oder Gleichgesinnte zu erreichen - was aber auch nicht immer zum Vorteil gereicht ist.[6]
So finden sich im Portfolio der DeMeKo Medien für Faschos und andere Rechte, Szenemagazine der Cyberfetischszene und sogar Inhalte für handfeste Perverse (Nekrophilie und andere widerwärtige Auswüchse). Wichtig ist dabei nur, dass diese nicht explizit verboten, sondern nur sozial geächtet und nicht salonfähig sind. Fällt etwas in diese Kategorie, dann kann man sicher sein, dass die DeMeKo irgendwie Profit daraus schlagen wird. Allerdings ist nicht alles schlecht bei der DeMeKo, da man mit "Stern" und "Tomorrow Fokus" sowie dem Politsender B1 auch Aktiva hat, die einen guten Leumund besitzen und üblicherweise gut recherchierte, unparteiische und gesellschaftsfähige Einblicke ins Zeitgeschehen bieten.[6]
Forschung und Entwicklung
Die DeMeKo hat ein reges Interesse an der Forschung in Sachen Künstlicher Intelligenz. Sie sammelt alles, was Evos Dickens-Programm oder NeoNETs Projekt Imago abwirft. Am interessantesten für den Konzern ist aber das Gemeinschaftsprojekt Vulcan.[11]
Wichtige Beteiligungen
Weiterhin gehören der DeMeKo 29 % der HanSec.
Leitung
War früher der Drache Nebelherr Hauptanteilseigner, konnte Fritz X - wie der Vorstandsvorsitzende Friedrich Xaver Mooshuber genannt wird - nach dem Crash von 2064 auch die Anteile des Hauptanteilseigners, Ismail Yüksek Caliskan ausüben. Diese 40% der Stimmanteile am Konzern ließen ihn wie einen Monarchen über diesen herrschen.
Anteilseigner
Anteilseigner | 2072[12] | 2080[1] |
---|---|---|
Ismail Yüksek Caliskan | 27%* | 27% |
Friedrich Xaver Mooshuber | 13% | 21% |
Vinoud Kumar | 19% | 19% |
Familie Mohn | NA | 11% |
Ætherlink | 8& | NA |
Haus Teleam/Myriam Teleam | 7% | 7% |
Familie Springer | NA | 6% |
Streubesitz | Rest (26%) | Rest (9%) |
(*) Wird von Mooshuber verwaltet.
In der Vergangenheit war der Drache Nebelherr einer der Hauptanteilseigner, der seine Anteile jedoch an Myriam Teleam vermachte, was Mooshubers Stimmblock schrumpfen ließ.- Ætherlink war ebenfalls zeitweise einer der Hauptanteilseigner, sehr zum Unfrieden von Mooshuber. Zu seinem Glück war S-K aber gezwungen, die Anteile wieder abzustoßen, sodass die DeMeKo wieder frei war und Mooshuber konnte diese zurückkaufen.[5]
Sorgenkind unter den Anteilseignern ist Ismail Yüksek Caliskan, ein Medienvisionär und Mitbegründer der DeMeKo mit 27%, den aber seit 20 Jahren niemand mehr in der Öffentlichkeit gesehen hat. Mooshuber verwaltet die Stimmen zwar, aber gleichzeitig erschwert es dies dem Konzern auch, endlich den ersehnten AA-Status zu erreichen.[11]
Mitarbeiter
Bei der DeMeKo arbeitet eine Naga, die hier ihr eigene Show besitzt und auch sonst gut mit dem Konzern verbandelt ist. Außerdem hat der Mediengigant einen Sasquatch für sein Unterhaltungsprogramm angeheuert.[13]
Konkurrenz
Im Mediengeschäft innerhalb der ADL wird die marktbeherrschenden Position der DeMeKo nur durch die zu MCT gehörenden Deutschen Sendeanstalten (DSA) und NeoNETs Münchener Bavaria SimSinn-Studios beschränkt.[6] Allerdings drängen die internationalen Konkurrenten Horizon Group und die spanische Sol Media verstärkt auf den Medienmarkt in der Allianz und auch Ares Global Entertainment versucht stets, ein Stück vom Kuchen zu ergattern.[5]
Der wohl größte regionale Feind ist der NDR. Die DeMeKo blickte lange Zeit spöttisch auf die Versuche von dessen Intendant Thomas Lampe herab, den Sender aktueller und moderner zu machen. Lampe schaffte es, sich mit seinen Reformversuchen nicht heilos in der Bürokratie der öffentlichen Hand zu verfangen und konnte auch ohne größere Probleme agieren, während die DeMeKo-Führung ihre Nase noch hoch hielt, sodass sich unter deren Augen ein ernsthafter Konkurrent entwickelte.[14]
Wichtige lokale Aktivitäten
Allianz Deutscher Länder
In Hamburg liegt nicht nur der Hauptsitz der DeMeKo. Der Medienkonzern ist auch im Rest der Stadt stark präsent. Unter anderem betreibt es das Entertainmentcenter und die AR-Disco AviatoR in der Nordstern-Mall.[15] Die DeMeKo nutzt auch die Gefangenen von Big Willi für die eigenen Zwecke. So übertragen sie blutige Gladiatorenshows, bei denen sich die Häftlinge Bonuspunkte erkämpfen können und zeigen auf der anderen Seite auch Reality Soaps, bei denen durch Verlegung von Gefangenen, Freilassungen oder Neuzugänge "große Emotionen" generiert werden, die für die Häftlinge wiederum Belohnungen bedeuten.[16] Weiterhin bietet die DeMeKo immerhin Zugriff auf einige ihrer Datenbanken - wie etwa ihre Mediendatenbank - kostenlos innerhalb der Stadtgrenzen an.[17]
In Hannover ist die DeMeKo vor allem mit seiner überpräsenten Wahlforschung aktiv. Mittels Umfragen, Hochrechnungen und der Erstellung von Prognosen von Wahlen, die auf die interaktiven Möglichkeiten der Telekommunikationsmedien basieren, wird die breite Masse befragt. Die DeMeKo-Töchter und Meinungsforschungsinstitute Infrachoice und die Gesellschaft für Sozialforschung und statistsiche Analysen mbH, die wiederum mit der Medientochter PolitNET (die in Hannover sitzt) zusammenarbeiten, bieten den Zuschauern und Konsumenten einige Anreize wie etwa Gutscheine und Bonusprogramme, damit diese dann an den Umfragen teilnehmen, die auf in den Werbepausen auf sämtlichen Kanälen angeboten werden. Das umfasst auch Kanäle, die nicht zwangsweise zur DeMeKo selbst, sondern zu interessierten Megakons gehören und die an den Daten interessiert sind, wie etwa Ætherlink, die diese Daten dann aufbereiten und nach Neu-Essen schicken. Weiterhin zeigt sich die DeMeKo auch mit ihren NewsFormaten präsent, wie etwa dem Allianz Tagesspiegel, dem Tomorrow Fokus mitsamt Politikfeed DePolis und dem Politsender Kontrovers. Während der Wahlphasen laufen diese Kanäle heiß und zeigen praktisch täglich neue Statistiken, Umfrageergebnisse und Interviews mit den Spitzenkandidaten und Politbarometer. Dadurch, dass es so viele Landregierungen gibt, scheint es zumindest gefühlt alle paar Monate wahlen geben, weshalb Hannover eigentlich nie zur Ruhe kommt und ständig irgendwelche Meinungsforscher oder virtuelle Agenten im Auftrag der DeMeKo unterwegs sind, die in der Innenstadt Fragen zu den Parteien und deren Wahlprogramm stellen. Nicht außer Acht lassen sollte man, dass es gezielte Fehlprognosen, gefälschte Statistiken, umgeschnittene Interviews und auch direkte Wahlbeeinflussen durch subjekte Berichterstattung gibt, die als Mittel zur Beeinflussung von Wahlen auf der untersten demokratischen Ebene akzeptiert werden.[18]
In Leipzig-Halle betrieb die DeMeKo gemeinsam mit Mitsuhama das RTG, welches aber im Zuge des Crashs von 2064 zerstört wurde.[19]
In Stuttgart war der Konzern lange Zeit stark präsent, was mit der Etablierung der Musikindustrie dort in den 2050ern zusammenhing, da die DeMeKo lange Zeit da Monopol auf die Talente hatte. Inzwischen gerät man allerdings zunehmend unter Druck, was mit der wachsenden Präsenz der konkurrierenden Medienunternehmen zusammenhängt.[20]
Struktur
Tochterfirmen
Später fasste man seine Verlage und Zeitschriftenpublikationen in einem einzelnen Verlag zusammen.
Radio- und Tridsender
- DeMeKo-Teleam[21]
- Pomoryanische Mediengruppe
- Eurocom[22]
- European Music Channel[22]
- Musiksender (EUROM)
- European News and Entertainment Network[23]
- Kleiner Sender aus Boston
- EU-Rock[22]
- Freistadtsender B1Live[22]
- Berliner Politsender
- Kanal Tridekaron[22]
- Lux-Medien-Gruppe[22]
- PolitNET[18]
- Hannoveraner Medienunternehmen
- RBB[24]
- Von DSA übernommen
- Ruhr-Nachrichten[22]
- Nachrichtensender im Ruhrgebiet (RUNA)
- SevenOne Media Group[25]
- Überreste der alten Kirch-Gruppe. Zu ihr gehören die SevenOne Studios.
- Sport 24/7[22]
- Trideo Primus[22]
- Trid³[22]
- Waterkant aktuell[26]
- Nachrichtenkanal aus Hamburg den der "typische" Hamburger oft konsumiert
- World Broadcasting Network[27]
- Großes Trideonetwork in Nordamerika. Teil des ITCC.
Produktionsstudios
- Constantin Cinema[25]
- Filme
- Constantin Entertainment[25]
- Trideo
- Devil Rat Pack Productions[25]
- Filme
- Endemol Entertainment Group[28]
- Trid- und Sim-Produktionsunternehmen in den Niederlanden. Von Sol Media übernommen.
- Trixbot Productions[29]
- UFA Film[24]
- Filme
- Virgin Productions[25]
- Filme, VR- und AR-Produktionen
Verlage
- Caliskan-Mooshuber-Verlag[23]
- Zusammenfassung aller nicht-wissenschaftlichen Publikationen
- Scientific Publishing Group[22]
- Schulbücher, Lehrmaterial und wissenschaftliche Publikationen
Musiklabels
- Brilliant Art Productions, Inc.[22]
- IndiePendant Music[30]
- Musik Alter Meister[22]
- Neue Ariola[31]
- United European Music Consortium[22]
Messen- und Kongresse
- Deutsche Messe AG[32]
- Messegesellschaft aus Hannover
- Hamburger Messe und Kongress AG[33]
- Verwaltet die Messe und das Kongresszentrum in Hamburg.
- Koelnmesse GmbH[32]
- Messegesellschaft aus Köln
- Lille Grand Palais SA[32]
- Messegesellschaft aus Lille
- Messe Frankfurt GmbH[32]
- Messegesellschaft aus Groß-Frankfurt
- Nürnberg-Messe Group[32]
- Messegesellschaft aus Nürnberg
Sonstige
- Arvato[24]
- Outsourcingdienstleistungen
- Bärenfunk[24]
- Taxiunternehmen in Berlin, das während der Fahrt Werbung und Unterhaltung bietet.
- BlueCry[34]
- Spieleentwickler
- Cadabra Sim & Soft
- Geschäfte und Versanddienst
- Creative Minds Virtuelle Technologien[22]
- Thinktank, Trid- und SimSinn-Postproduzent und Softwareschmiede
- Deutsche Oper Management[22]
- Betreibt die namensgebende Deutsche Oper in Berlin, die Semperoper in Dresden, sowie diverse weitere Theater, Opern und Musikhallen.
- Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH[18]
- Meinungsforschungsinstitut
- Infrachoice[18]
- Meinungsforschungsinstitut
- Meridian Systems[35]
- Matrixgitterbetreiber
- Xanadu Computer
- Computerhardwareläden
Ehemalige Tochterunternehmen
- Bayrische Verlagsgruppe München[22]
- ConRes Intelcom Matrix Services[22]
- Matrix Service Provider
- Digital Layout[22]
- Elektronische Verlagsanstalt Hamburg[22]
- Eurocom[22]
- Hard-Facts-News-Cafes[22]
- gleich nach dem Crash von '29 aufgebaute Kette von Matrixcafés
- TransCable[22]
Publikationen
Die DeMeKo vertreibt eine Vielzahl von Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen darunter:
Werk | Art |
---|---|
Abzug | Stadtkriegmagazin |
Adelsrevue | Klatsch, Lifestyle |
Allianz Tagesspiegel | Aktuelle Themen |
Beatrice | Frauenmagazin |
Beauté | Kosmetik und Lifestyle |
ChromeArt | Cyberware, Nanotattoos, Metalkosmetik |
Deckmeister | Matrix |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Zeitung |
Glamour Pulse[36] | Spinoff von Glamour Pur, der sich an Teens richtet und behauptet sich seit 2069 |
Glamour Pur[36] | Boulevardmagazin mit der Changeling Paye Tzanev |
Heim & Garten | Heimwerkerkram usw. |
HOT! | Softporno + Sensationspresse |
RigIt! | Autos, Drohnen, Motorsport |
Stern[6] | Zeitung |
Süddeutsche Zeitung | Zeitung |
SuperBild! | Newsfax, stündlich |
Time-Out | Berliner Stadtmagazin |
Tomorrow Fokus[6] | ? |
Torro | Männermagazin |
Trix'ster | Matrix-Spielemagazin |
Volksfront | rechtsextremes Politmagazin |
Young Meta | Teenie-Zeitung |
Sonstiges
Filme & Sendungen
- Schattenland: Unter dem Radar[38]
- 2071 als Konkurrenz zu Karl Kombatmage geschaffene Filmreihe von DeMeKo und Aetherlink. Folgt der Tradition von Agententhrillern mit starken Noir-Einflüssen und wechselnden Darstellern / Charakteren. Eher mittelmäßig erfolgreich, aber in Runnerkreisen aufgrund realer Darstellung von Taktiken und Product Placement neuester Sicherheitsgeräte stark beachtet.
- Paramedic (& Paramedic - Toxic Expedition)[39]
- Paramedic ist eine Serie, bei der ein in fünfköpfiges, bewaffnetes Notfall-Team des BuMoNA bei gefährlichen Einsätzen begleitet wird. Durch seine schonungslosen und detailgetreuen Darstellungen machen sich die Macher wenig Freunde. Der Spin-Off "Toxic Expedition" wurde in Hamburg zum Quotenrenner und fokussiert sich auf Pinneberg und die Nordseegebiete. Beim Spin-Off geht es um chemische Unfälle und komplizierte Bergungen in verseuchtem Gebiet, was wiederum von Umweltaktivisten als gute Grundlage zur Hetze auf die Verursacher gibt. Bislang verliefen alle Klagen gegen die Macher der Sendung im Sande.
- Lee Monade[40]
- Sitcom rund um einen KFS-Infizierten Manager eines chinesischen Konzerns in Deutschland. Megahit im Sommer 2078.
Die DeMeKo in den Schatten
In Hamburg wird man vor allem auf eine Person treffen: Carmen Vialetti. Die Enthüllungsjournalistin war 2072 das Zugpferd und die Numero Uno für die DeMeKo - sowohl als Reporterin als auch als Schmidt.[14]
Personal
- Ismail Yüksek Caliskan
- Selin Akgül Caliskan
- Lars Gierke
- Donan McAffet
- Friedrich Xaver Mooshuber
- Wolfgang Osterwald
- Ruben Schuster
- Björn Taube
- Jonas Teleam
- Myriam Teleam
- Paye Tzanev
- Carmen Vialetti
- Gerhard Wolter
Früheres Personal
- Severin T. Gospini - War während seiner Zeit in Hamburg für die DeMeKo als Reporter tätig.
- Nebelherr - Anteilseigner
- Stefan Schmidt - Früherer Leiter der Hamburger Kulturbehörde
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.109
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.13
- ↑ Deutschland in den Schatten ?
- ↑ Walzer, Punks & Schwarzes ICE S. 122
- ↑ a b c d e Datapuls: ADL S.31
- ↑ a b c d e f g h Schattenstädte, Neuauflage S.154
- ↑ Konzernenklaven S.150
- ↑ Berlin S.12
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.129
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.43
- ↑ a b c d Datapuls: ADL S.32
- ↑ Konzerndossier S.237
- ↑ State of the Art ADL S.146
- ↑ a b Schattenstädte, Neuauflage S.155
- ↑ Datapuls: Hamburg S.59
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.139
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.143
- ↑ a b c d Machtspiele - Netzstücke S.11
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.67
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.78
- ↑ Datapuls: Pomorya S.19
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Brennpunkt: ADL S.87
- ↑ a b Sperrzone Boston S.232
- ↑ a b c d Berlin 2080 S.108
- ↑ a b c d e Datapuls: München S.15
- ↑ Datapuls: Hamburg S.12
- ↑ Lifestyle 2080 S.105
- ↑ Lifestyle 2080 S.191
- ↑ Brennpunkt: ADL S.88
- ↑ Hinter dem Vorhang S.157
- ↑ Hinter dem Vorhang S.156
- ↑ a b c d e Datapuls: DeMeKo und Medien S.10
- ↑ Datapuls: Hamburg S.29
- ↑ Datapuls: Hamburg S.22
- ↑ Datapuls: ADL S.32
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten Farbeinschub 1, Seite 3
- ↑ Datapuls: Hamburg S.20
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.26
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.156
- ↑ Datapuls: ADL S.67
Index
Quellenbücher
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Romane
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Sonstige
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