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Version vom 22. August 2018, 00:57 Uhr
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Spitzname: Endlose Stadt[3], Greater Tokyo Metropolitan Area (offizielle Bezeichnung)[4] | ||
Status: Hauptstadt[1] | ||
Koordinaten: | ||
Einwohnerzahl: | ||
Personen ohne SIN: 10% | ||
Personen unter Armutsgrenze: 24% | ||
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 76% | ||
Sicherheitskräfte: Neo-Tokyo Metropolitan Police[6] | ||
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Neo-Tokio (früher Tokio, jap. ネオ東京) ist die Hauptstadt des Japanischen Kaiserreichs.[1] Sie ist der größte Megaplex des Landes und gehört zu den größten Sprawls der Welt. Als Sitz des Kaiserhauses und der wichtigsten Institutionen der nationalen Politik und Wirtschaft gilt Neo-Tokio als das Machtzentrum Japans.[1]
Begriff
Die Bezeichnung Neo-Tokio wurde mit dem Wiederaufbau des Sprawls nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 2063 von Tenno Yasuhito eingeführt, bis dahin trug er den Namen Tokio.[1]
Geographie
Neo-Tokio ist das Kronjuwel des Japanischen Kaiserreichs, die wiederaufgebaute Hauptstadt der letzten verbliebenen Supermacht. Der Megaplex hat eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt, und hat in den letzten 20 Jahren die schwerste Naturkatastrophe seit Jahrhunderten überstanden. Jetzt ist es wieder aufgebaut und noch futuristischer und verschachtelter, als es Tokio vor ihm war.[7]
Lage
Neo-Tokio liegt auf der Insel Honshū, der größten Insel des japanischen Archipels. Die Groß-Neo-Tokioter Region ist ein näherungsweise rundes Siedlungsgebiet mit einem Durchmesser von 75 km, das südlich von der Bucht von Tokio eingeschnitten wird, in der sich wiederum die zahllosen künstlichen Inseln des Bezirks Odaiba befinden.[8] Als Teils einer umfassenden Reformen ordnete Tenno Yasuhito die Zusammenlegung von Tokio mit den Präfekturen Kanagawa (inklusive Yokohama), Saitama und Chiba an, um die Präfektur Neo-Tokio zu formen. Im Zentrum der neuen Stadt steht der neue Kaiserpalast, Symbol des neuen Zeitalters, das in Japan begonnen hat.[9]
Geologie
Die Greater Tokyo Metropolitan Area, im Volksmund Neo-Tokio genannt ist ein Megaplex, der sich über mehr als 20.000 Quadratkilometer erstreckt und fast ein Drittel der gesamten Bevölkerung Japans beherbergt.[4]
Das moderne Neo-Tokio liegt in einem Überschwemmungsgebiet, das einmal ein sumpfiges Delta war, dem viele Flüsse in die Tokio Bay mündeten. Reisfelder haben inzwischen Wolkenkratzern Platz gemacht und sich in alle Himmelsrichtungen ausgebreitet. Ein riesiges Wunder des Tiefbaus erstreckt sich unter dem Sprawl und führt das Flusswasser ab, und künstliche Inseln haben fast die Hälfte der ehemaligen Tokio Bay eingenommen.[4]
Klima
Neo-Tokio ist geplagt von ständigem Smog und saurem Regen.[10]
Stadtbild
Neo-Tokio ist ein riesiger Spawl, ein wahrer Megaplex. Seine Straßen sind Plasticrete-Schluchten, in denen auf mehreren Ebenen Straßen, M-Bahnen und Fußgängerhochwege verlaufen. Ein wald aus Neon-Hologrammen umspannt die Türme der Wolkenkratzer und Arkologien, und alles ist verbunden durch ein dichtes Flechtwerk von Straßen, Autobahnen und M-Bahnen, die pulsierenden Adern Neo-Tokios.[7]
Neo-Tokio ist der architektonisch fortschrittlichste und komplexeste Sprawl der Sechsten Welt. Es ist eine Stadt der Hochhäuser. Wo 2006 noch eine durchschnittliche Gebäudehöhe von 16,2 Metern (entsprechend 4 Stockwerken) vorherrschte, sind es 2071 48,6 Meter gewesen - 12 Stockwerke.[5]
Hierbei ist der Sprawl deutlich dezentralisierter als vergleichbare Megacities - lokale vertikale Farmen, dezentralisierte Stromerzeugung und eine Nutzung geothermaler Energie und modernster Polywell-Fusionsreaktortechnik haben die Verwundbarkeit gegenüber dem Ausfall großer Versorgungsanlagen und Erpressungsversuchen durch Konzerne (wie Renraku und Monobe das gerne tun) erheblich reduziert.[5]
Dennoch durchziehen diese hypermoderne Landschaft aus Kunstlicht und Plastirete zahllose kleine Parks und Shinto-Tempel, ein Zeichen des neuentdeckten Spiritualismus in der Gen-Yu-Ära Tenno Yasuhitos, und der Ehrung der Kami, die über den Megaplex wachen und ihn nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 maßgeblich mit wiederaufgebaut haben.[7]
Geschichte
Die Großstadt ist seit 1868 Japans Hauptstadt. Nach 1964 fand 2056 in Tokio eine zweite Sommerolympiade statt, die jedoch zum Skandal und von 60 % der Nationen boykottiert wurde, weil die Japaner es - in Übereinstimmung mit dem Yamato-Ideal - Metamenschen verweigerten, sich mit Menschen an einem Wettbewerb zu messen und mit diesem offenen Rassismus international Empörung auslösten.
Mit den Ereignissen im Jahr des Kometen hat sich in Tokio viel verändert. Die Shinto-Priesterschaft, die das spirituelle Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang in den japanischen Sprawls mit für die Katastrophe verantwortlich machte, benannte die Japanokons als Schuldige, und setzte durch, dass der Wiederaufbau nicht mittels großer Staatsaufträge an die Megakonzerne sondern unter Einsatz der Dienste beschworener Geister - der Kami - erfolgte. Unter diesen Vorzeichen wurde Tokio als Neo-Tokio wiedererrichtet.
Gliederung
Die Stadt wird in den Teil nördlich des neuen Kaiserpalastes (Yamanote, Oberstadt) und den südlich des neuen Plalasts (Shitamachi, Unterstadt) unterteilt.[11]
Kerngebiet
Stadtbezirk | Kanji | Beschreibung |
---|---|---|
Adachi | 足立区 | |
Arakawa | 荒川区 | |
Bunkyo | 文京区 | |
Chiyoda | 千代田区 | |
Edogawa | 江戸川区 | |
Itabashi | 板橋区 | |
Kanda | 神田区 | |
Katsushika | 葛飾区 | |
Kita | 北区 | |
Koto | 江東区 | |
Meguro | 目黒区 | |
Minato | 港区 | |
Nakano | 中野区 | |
Nerima | 練馬区 | |
Odaiba | お台場区 | |
Ota | 大田区 | |
Setagaya | 世田谷区 | |
Shibuya | 渋谷区 | |
Shinagawa | 品川区 | |
Shinjuku | 新宿区 | |
Suginami | 杉並区 | |
Sumida | 墨田区 | |
Taito | 台東区 | |
Toshima | 豊島区 | |
Urayasu | 浦安区 |
Wirtschaft
Die Wirtschaft Neo-Tokios produziert ein BSP von über 40 Billionen Nuyen. Damit ist sie alleine größer als viele Industriestaaten. Zudem ist Neo-Tokio ein beliebtes Reiseziel; 14 Millionen internationale Besucher gaben 2070 48 Milliarden Nuyen in Neo-Tokio aus.[5]
Neo-Tokio war lange Zeit ein Magnet für Japans Wirtschatstätigkeit. Zwischen 2010 und 2070 ist ein großer Teil der einst in Osaka stattfindenen Wirtschaftstätigkeit in die Endlose Stadt gewandert.[5]
Neo-Tokio ist auch der Sitz der Japanischen Leitbörse, des Neo-Tokio Stock Exchange.[12]
Megakonzerne
Alle Japanokons haben eine starke Präsenz in Neo-Tokio.[11] Auch ausländische Gesellschaften sind spürbar vertreten.[5]
Neo-Tokio beherbergt eine wichtige Konzern-Niederlassung von MCT und ebenso eine von dessen Konkurrenten Shiawase. Außerdem sind hier die Konzernzentralen von Komatsu Limited, der Sony Corporation, der Yokogawa Corporation, der Pacific Rim Bank and Financial Services Corporation und des Telekommunikations-Unternehmens Pacific Rim Communications Unlimited zu finden, wobei letzteres der PPG angehört. Vor seiner Auflösung war auch der Stammsitz von Fuchi Industrial Electronics in Tokio zu finden.
HTBs Hauptquartier ist eins der zehn höchsten Gebäude Neo-Tokio]]s, und zeigt auf einem das ganze Hochhaus einnehmenden Trideo-Screen permanent Horizon-News. Seine Größe, und Lage abseits des Hochhausviertels sind eine bewusste Provokation der Japanokons durch HTBs Muttergesellschaft, Horizon.[13]
In Chiba ist Renraku omnipräsent, aber auch im weiteren Neo-Tokio-Sprawl ist der Einfluss des Megakonzerns stark. Hier betreibt der Megakonzern weitere große Anlagen.[14] Auch ist Renraku der Betreiber aller öffentlichen Datenbanken Neo-Tokios. Dadurch und durch andere Aktivitäten ist Renraku der mit Abstand sichtbarste Megakonzern des Megasprawls.[15] In Nishi-Shinjuku hat Renraku neben seiner Konzernzentrale in Chiba ein zweites Riesengebäude in Neo-Tokio - den Fuchi-Tower, ehemals Hauptquartier von Fuchi Industrial Electronics.[12] Renraku ist außerdem Hauptsponsor des Gotoko-Ji-Tempels, der Schrein der Maneki-Neko.[16]
Konzernpräsenz
Hauptsitz
- Chrysler-Nissan
- CrashCart Medical Services Corporation
- Pacific Rim Bank
- Pacific Rim Communications Unlimited
- Shin Chou Kogyo
Magie
Seit die französische Sehergilde ihre Tätigkeit international ausgeweitet hat, befindet sich auch eine Niederlassung dieser einflussreichen magischen Gruppe in Neo-Tokio.[17]
Sport
Abgesehen von den beiden Sommerolympiaden, die in Tokio stattgefunden haben, ist es auch die Heimatstadt der Combat Biker der «Tokio Dragons», deren Matches gegen die russischen «Moskau Czars» jedesmal den Charakter eines vorgezogenen Endspiels haben - selbst, wenn sie mitten in der Saison stattfinden.
Infrastruktur
Japan ist eh dafür bekannt, sehr großen Gebrauch von Drohnen zu machen, aber in Neo-Tokio ist das noch einmal verstärkt zu beobachten.[18] Von automatisierte Straßenreinigern[19] bis hin zu Polizeidrohnen[11] sind Unmengen kleiner Maschinen zu jeder Zeit und an jedem Ort Neo-Tokios unterwegs.[19]
Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 musste Tokio neu aufgebaut werden. Hierbei wurden einige Verbesserungen der Infrastruktur durchgeführt, sowohl um Probleme, die viele tausend Menschenleben kosteten, zukünftig zu vermeiden, wie auch, um den Sprawl als ganzes unempfindlicher gegen Angriffe zu machen.[5]
Matrix
Seinem Ruf als High-Tech-Hauptstadt der Sechsten Welt treu bleibend, war Neo-Tokio schon vor dem Zweiten Crash wireless - Pioniere der WiFi-Matrix. Hier wurde schon mit öffentlichem AR experimentiert[18] und ein öffentliches WiFi-Matrix-Gitter freigeschaltet, als der Rest der Welt noch glaubte, Glasfaserkabel seien das einzig wahre.[20] Dieses Netz wurde von NeoNET nach dem Crash ausgebaut.[19]
Individualverkehr
Super-Exressways schneiden breite Schneisen durch den Hochhauswald von Neo-Tokio, und laufen in einem dichten Netzwerk aus mehrstöckigen Stadtstraßen aus.[4]
Nahverkehr
Der Megaplex ist um den Schienenverkehr konstruiert. Das hat sich auch nach dem Wiederaufbau nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 nicht geändert; das Tokyo Metro-Zugsystem ist das Hauptverkehrsmittel Neo-Tokios. Die M-Bahnen Neo-Tokios liegen momentan alle oberirdisch, da das ganze System nach 2061 neu aufgebaut werden und die U-Bahn-Tunnel geflutet oder verschüttet waren.[21] Nach kaiserlicher Verfügung wurde das U-Bahn-System im Zuge des Wiederaufbaus aufgegeben, und Hochbahnen gebaut.[4]
Das System ist anteilig im Besitz von Präfektur-Regierung und der japanischen Landesregierung, und wird von diesen gemeinsam verwaltet. Nach 2061 wurden die vormals privatwirtschaftlich betriebenen M-Bahnen verstaatlicht und zusammengefasst. Zwar werden Aspekte des Systens, wie das AR-Informationssystem, von Konzernen betrieben, aber die Transportmittel selbst gehören dem Staat.[21] Dutzende Hochbahnlinien durchziehen den Megaplex, und automatisierte, schnell beschleunigende Züge haben die Fahrtzeiten von Station zu Station halbiert. Viele der Bahnhöfe können über Fahrstühle oder Rolltreppen von unterem Straßenniveau erreicht werden, manche sind allerdings in Hochhäuser oder Arkologien integriert.[4] Shishi Operational Mechanics ist der Betreiber der Züge, und sorgt für ein reibungsloses, pünktliches System.[22]
Aus der Luft gesehen haben sich um viele der größeren Tokyo Metro-Knotenpunkte regelrechte Inseln aus Wolkenkratzern gebildet. Hier konzentriert sich die Bevölkerung und auch dei Macht Neo-Tokios. Die meisten dieser Knotenpunkte sind die Zentren eines Bezirks.[4]
Flugverkehr
Neo-Tokyo verfügt über mehrere Flughäfen. Der größte ist der Neo-Tokio International Airport, auch als Haneda Aerospaceport bekannt,[23] der Suborbitalflüge und damit den internationalen Flugverkehr abwickelt.[24]
Von Neo-Tokio International Airport starten regelmäßig sowohl Suborbitalflüge als auch semiballistische Flüge, unter anderem nach Vladivostok[25], Tír na nÓg[26] und Seattle.
Universitäten
An der Universität von Tokio kann man - unter anderem - auch Magie studieren, wobei hier das Paradigma des «Neuen Hermetizismus» gelehrt wird.[27]
Daneben befinden sich unter den Alumni der Tokyo Science University auch viele Pioniere auf dem Gebiet der Nanotechnologie.
Recht
Waffengesetze
Es ist nahezu unmöglich, eine Feuerwaffe legal zu erwerben, und illegale Feuerwaffen werden stark verfolgt.[11] Der Erwerb von Lizenzen ist schwer bis unmöglich, außer für Waffen die keine tödliche Munition verschießen können, wie Taser.[28] Was erlaubt ist, ist das Besitzen und Führen von Klingenwaffen, weswegen viele japanische Gangs und Syndikate wie die Yakuza diese oft statt Feuerwaffen einsetzen. Ausgenommen sind davon nur sehr wenige, historische Schusswaffen im Besitz alter Samuraifamilien.[29]
Sicherheitskräfte
[[Neo-Tokio ist einer der sichersten Megaplexe der Welt.[6]
Neo-Tokio Metropolitan Police
Neo-Tokio wird von der Neo-Tokyo Metropolitan Police[6] (abgekürzt als NTP,[30] manchmal auch als NTPD bezeichnet[31]), einer staatlichen Polizeiagentur, gesichert.[6] Darauf ist die Stadt zu Recht stolz.[28] Die NTP verlässt sich stark auf ein Netzwerk aus Sensoren und Drohnen - viele der traditionellen Koban, kleiner "Polizei-Kioske" mit ein bis zwei Kontaktbeamten sind durch Drohnenstationen ersetzt worden. Außerdem unterhält das NTP eine starke Präsenz auf den Straßen Neo-Tokios, auf Motorrädern oder in Patrouillenwagen.[11]
Tokio Metro Security
Die Sicherung des M-Bahn-Netzes obliegt der ebenfalls staatlichen Tokio Metro Security.[32]
Private Sicherheitskräfte
Noch 2064 war es privaten Sicherheitsagenturen grundsätzlich verboten, außerhalb ihres exterritorialen Bereichs zu operieren. Auch das Führen von Feuerwaffen wurde ihnen in Japan erst Anfang der 2070er gestattet.[11] Doch die Megakonzerne allen voran die Japanokon, lobbyierten ausdauernd und hart dagegen, und nach und nach wurde das Verbot gelockert,[33] bis 2072 per kaiserlichem Beschluss MCTs Petrovski Security und Parashield den Zuschlag bekamen, unterstützend für die NTP tätig zu werden.[34]
Hierbei werden Teams von Petrovski Security in die Einheiten der NTP integriert, aber ausdrücklich nicht in kommandierenden Rollen. Dafür unterstützt Mitsuhama das NTP mit modernen Fahrzeugen, Waffen und Drohnen Zudem übernimmt Parashield die Critterbekämpfung und die Tierführungseinheiten.[34]
Unterwelt
Gangs
Bekannte Gangs in Neo-Tokio sind die Yomi Ryu[35] und die Bakuto no Bakuta-Matrix-Gang.[36] Beide sind nicht mit der Yakuza verbunden.[36]
Syndikate
Schatten
Shadowrunning wird in Japan auch als "The Gaijin Game" bezeichnet, weil es eine recht unjapanische Tätigkeit ist.[37]
Locations
- Neo-Tokyo Contemporary Art Museum - im Besitz von Yakashima.[38]
- Neo-Tokyo Botanical Gardens - im Besitz von Yakashima.[38]
- Novo Tengu - Eine Deckerbar im Akihabara-Distrikt.[39]
- Shinibatsu Hotel - Ein Sarghotel in Shinjuku Station. (Shinjuku)[32]
- Shinjuku Station Der größte Bahnhof Neo-Tokios und eine kleine Arkologie auch Neo-Shinjuku genannt.[40]
- Shinjuku Hotel - ein Sarghotel direkt gegenüber von Shinjuku Station[41]
- The Womb - Eine Konzernbar im Shibuya-Distrikt.[42]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e Corporate Enclaves S. 58
- ↑ Ghost Cartels S. 108
- ↑ Corporate Enclaves S. 59
- ↑ a b c d e f g Corporate Enclaves S. 76
- ↑ a b c d e f g Sixth World Almanac S. 122
- ↑ a b c d Corporate Enclaves S. 85
- ↑ a b c Ghost Cartels S. 108
- ↑ Corporate Enclaves S. 82
- ↑ Shadows of Asia S. 78
- ↑ Loose Alliances S. 8
- ↑ a b c d e f Shadows of Asia S. 91
- ↑ a b Corporate Enclaves S. 77
- ↑ Anarchy Subsidized S, 31
- ↑ Corporate Download S. 78
- ↑ Corporate Enclaves S. 69
- ↑ Corporate Enclaves S. 86
- ↑ Loose Alliances S. 98
- ↑ a b Shadows of Asia S. 90
- ↑ a b c Corporate Enclaves S. 68
- ↑ System Failure S. 76
- ↑ a b Anarchy Subsidized S. 28
- ↑ Corporate Enclaves S. 63
- ↑ Corporate Enclaves S. 87
- ↑ Shadows of Asia S. 217
- ↑ Target: Smuggler Havens S. 92
- ↑ Tir Na nOg S. 14
- ↑ State of the Art: 2064 S. 117
- ↑ a b Shadowrun Missions Neo-Tokyo FAQ ver 1.0 S. 11
- ↑ Shadowrun: Hong Kong
- ↑ Corporate Enclaves S. 118
- ↑ Vice S. 185
- ↑ a b Anarchy Subsidized S. 29
- ↑ Sixth World Almanac S. 124
- ↑ a b Corporate Guide S. 118
- ↑ Vice S. 62
- ↑ a b Vice S. 140
- ↑ Vice S. 46
- ↑ a b Corporate Enclaves S. 73
- ↑ Roman: Schattenspiele S. 45-47
- ↑ Anarchy Subsidized S. 30
- ↑ The Neo-Anarchists' Guide to Real Life S. 50
- ↑ Roman: Schattenspiele S. 55-56
Quellenindex
Schreibvarianten
Quellenbücher
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Japanisch
- シャドウラン ルールブック 298-305
- Tokyo Sourcebook ?
Sonstige
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