Köln

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Köln
(Nordrhein-Ruhr
Allianz Deutscher Länder)

Überblick (Stand: 2062)
Status: Stadt im Rhein-Ruhr-Megaplex
Gitter: KöNet[1]
Koordinaten:
50°56' N, 06°57' O (GM), (OSM)
Industrie:
Medien (DSA, Horizon),[2] Musik (B.A.P. Inc.)
Sicherheitskräfte: Knight Errant
Kriminelle Aktivitäten:

Triaden, Mafia/Maffiya, div. Gangs (Jecken, Orks, Silver Stars)

GeoPositionskarte ADL.svg
Overlay ADL Rhein-Ruhr.png
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Köln (engl. Cologne) ist ein Stadtteil des Rhein-Ruhr-Megaplexes im Allianzland Nordrhein-Ruhr. Es war schon im 20. Jahrhundert ein Zentrum für die Konzerne der deutschen Medienindustrie, woran sich bis heute nichts geändert hat.

Gliederung

Shadowtalk Pfeil.png Kleiner Überblick:

Köln Zonen.jpg

Shadowtalk Pfeil.png L.L.

Geschichte

Köln wurde 1998 in Folge des Ruhraufstandes und den nachfolgenden Unruhen im Dezember Teil des neuen Regierungsbezirkes Nordrhein-Ruhr.[3]

Nachdem Nordrhein-Westfalen 2014 sein Ende fand, war Köln einer der wirtschaftsstarken Bezirke, die dem jungen Bundesland halfen, die bankrotten Teile des Ruhrpotts zu subventionieren und diesen als Ganzes zu stabilisieren.[4]

Am 25. Mai 2021 fand in Köln der sogenannte Mutantenkongress statt, bei dem sich viele deutsche Goblinisierte trafen, um gegen ihre Quarantänisierung zu protestieren. Die neuerwachten Orks und Trolle drohten mit Aufständen.[5][6]

Konzerne

Die Konzernpräsenz in Köln konzentriert sich weitgehend auf Betriebe, die etwas mit Medien im weitesten Sinne zu tun haben, und so gab es in der Domstadt 2050 bereits vier Trid- und 11 Radiostationen sowie eine Unzahl kleiner Presse- und Fax-Agenturen. Zu den echten Größen im Medien- und Unterhaltungs-Business gehören

Brilliant Art Productions
kurz: BAP, Musikproduzent & Eventagentur, seit seiner Übernahme durch CATCo im Jahre 2060 eine 100%ige Tochter von Cross Global Entertainment.
Residiert in einem gitarrenförmigen Hochhaus.
Deutsche Sendeanstalten
mit ihrem lokalen Standbein WDR befinden sich im Besitz von Mitsuhamas Mediensparte MCT Media
WDR
ein wichtiges Trideo-Leitmedium der ADL[2] und von Horizon zulasten von MCT übernommen.[7]

Köln-Deutz auf der anderen Rheinseite wird vom schwerbewachten Kölner Messegelände dominiert. Dies sorgt zwar für eine hohe Sicherheit in den Wohngebieten des Stadtteils, hat aber für die Anwohner auch den Nachteil, dass sie ständig ihre ID überprüfen lassen müssen, nur, um von der Wohnung zum Arbeitsplatz in einem anderen Stadtteil oder wieder zurück nach Hause zu gelangen.

Außerdem hat in Köln auch Morgan-Tek seinen Sitz, eine Hightech-Schmiede, die auf Nanoware-Entwicklung spezialisiert ist, und eine 100%ige Tochter Saeder-Krupps darstellt. Diese hat interessanter Weise bereits in den 2040ern den UCAS-Mediengiganten Transnational Communications erfolgreich übernommen, was S-K neben diversen nordamerikanischen Newsfax-Diensten und Plattenlabels auch das Trideo-Netzwerk ABS eingebracht hat.[8]

2072 hat die Horizon Group in Köln den Westdeutschen Rundfunk übernommen,[7] nachdem die DSA den Sender nach dem Crash 2.0 - genau wie den Bayerischen Rundfunk und den NDR - aufgab. Außerdem spielt hier auch die deutsche Sparte von Ares Global Entertainment, die DeMeKo und - über die niederländische Endemol Entertainment Group - auch Sol Media und die RTL Group eine Rolle.

In Köln dreht die Horizon Group auch viele ihrer deutschsprachigen Trideo-Produktionen und Reality-Shows.[9] Zudem hat der Konzern den WDR umorientiert, und produziert auch Bildungsmaterial und -Sendungen mit AR-Interaktivität.[10]

Köln ist ein wichtiger Standort von Ares Macrotechnology, da Knight Errant, Ares' hauseigener Polizei- und Sicherheitsdienstleister hier unter Leitung von Major Mark Woods sein Allianz-Hauptquartier aufgeschlagen hat.[11] Das Joint Venture Action Media Group, das Ares zusammen mit der MET2000 betreibt, hat ebenfalls seinen Sitz in Köln.[12]

Konzernpräsenzen

Einrichtungen

In Köln findet sich eine Dependance des Bundesamtes für Innere Sicherheit.[15]

Universität

Die Universität zu Köln ist einer der Standorte der Neuen Ruhr-Universität. Im Magiestudium wird hier das Paradigma der Erneuerten Hermetik gelehrt. Außerdem ist der Universität das «Institut für forensische Magieforschung» angegliedert, wo mit und an magisch begabten Strafgefangenen Magieforschung betrieben wird.

Stadtbild

Naherhohlungsgebiet Fühlingen

Das Naherholungsgebiet ist eine künstliche Seenplatte im Norden von Köln. Es wird hier viel Geld von Seiten der Stadt hereingepumpt, damit sich die wichtigen Leute von Köln dort entspannen können.[16]

Neumarkt

Der Neumarkt gilt innerhalb der Kölner Innenstadt als der Treffpunkt für Junkies, Chipheads, BTL-Dealer und Perverse, und wird deshalb zumindest nachts selbst von abgehärteten Straßenkindern und Gang-Kiddies gemieden. Sollte die Polizei dort jemals ernsthaft Ordnung schaffen wollen, müsste sie schon mit Hundertschaften anrücken.[17]

Shadowtalk Pfeil.png Nach Einbruch der Dunkelheit ist das dort schon eine Z-Zone in der Innenstadt... keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte!
Shadowtalk Pfeil.png Kölsch

Hohe Straße & Ehrenstraße

Hohe Straße und Ehrenstraße gelten dagegen als die noblen Einkaufsmeilen der Kölner Innenstadt. Sicherheitskräfte gehen hier tagsüber mit aller Härte gegen Squatter, Bettler, Taschendiebe, Straßenkids und andere "konsumstörende Elemente" vor.[17] Dennoch blüht gerade hier ab 20.00 abends das Nachtleben mit Rotlichtszene und Schmuddel-Trideos.[16]

Chorweiler

Köln-Chorweiler ist der Inbegriff des Sozialghettos und ein Muster verfehlter Wohnraumpolitik, in dem Gewalt, Drogen und Arbeitslosigkeit den Alltag bestimmen. Zwangsläufig stellt ein derartiges Slum eine Brutstätte für die brutalsten Gangs der Stadt dar.[17]

Kölnberg (Meschenich)

Kölnberg ist ein Hochhauskomplex, der vor ca. 100 Jahren im gut-bürgerlichen Meschenich (nicht Mechernich, das liegt in der Eifel) gebaut worden ist, um einen Haufen von "sozial schwacher" Menschen wieder zurück in die Gesellschaft zu integrieren. Erstaunlicherweise schlug der Versuch fehl und dort enstandt ein Ghetto. Inzwischen hat sich das Ghetto auch auf das Gebiet von alt Meschenich (der ehemals gut-bürgerliche Teil) ausgeweitet.

Kultur

Kölner Dom

Der hiesige Dom befindet sich im Besitz der Deutsch-Katholischen Kirche und enthält einige Reliquien, wie etwa den Petrusstab.[18]

Events

Während des Kölner Karnevals befindet sich die gesamte Stadt alljährlich im Ausnahmezustand. Ähnliches gilt auch für die «Metarace Pride» (früher «Metahuman Pride Parade) zum Gedenken an die Nacht des Zorns, die 2072 bereits zum 30. Mal stattfindet. Sie wird jeweils im Mai veranstaltet, ist ein ähnlich buntes Event wie früher der Christopher Street Day, und wird zu Beginn der 2070er von der Horizon Group gesponsert.[19]

Ein ebenso wichtiges Event ist der SkyStar Köln im Oktober, bei dem die besten Serienformate der ADL ausgezeichnet werden. Am Ende geht es aber eher um das Gesehen werden, als darum, wirklich was zu gewinnen. Im November folgt dann auch schon direkt die Kölner Modewoche.[20]

Die Shot in Köln ist eine alljährlich im März stattfindende Fachmesse für Waffenmodifikationen und -anpassungen.[21]

Sport

Köln beherbergt mit dem «SV 2042 Colonia» eine professionelle Fußballmannschaft, die jedoch ebenso wie die «AGC Leverkusen» nicht etwa in der Ruhrliga, sondern in der Rheinhessen-Liga (RHL) spielt. Diese würdigen Nachfolger des alten FC Köln gewannen 2063 den Meistertitel in der Rhein-Hessen-Liga und erreichten im "Cup der Meister" den zweiten Platz.[22] Der «1. FC Köln» scheint allerdings auch noch oder wieder zu existieren, da er 2080 gleichfalls in der Rheinhessen-Liga spielt.[23]

In der Vergangenheit besaß Köln außerdem mit den «Kölner Wikkas» das einzige rein weibliche Combat Biking Team der Liga. Eine weitere Kölner Mannschaft waren die «Crocodiles», die ebenfalls Combat Biking betrieben.[24]

Mit den «Kölner Maniacs» hatte die Domstadt auch ein Stadtkriegs-Team. Letztere hatten das Unglück, von den «AGC LabRats» - damals noch Amateure - zu einem Aufstiegsspiel herausgefordert zu werden, in dem sie dann von diesen mit Chemtech-Waffen ausgelöscht wurden, die die LabRats von der AG Chemie erhalten hatten, ehe deren Gebrauch im Urban Brawl strikt verboten wurde.[25] Die Kölner Mannschaft wurde allerdings wiederholt neu aufgebaut, qualifizierte sich 2073 als Amateure für den Teutonen-Cup,[26] wo sie in Runde Eins am Häftlingsteam «Death Row Borkum» scheiterte,[27] und ist 2080 wieder in der DSKL und haben Ford als Sponsor gewinnen können.[28]

Sicherheit

Die Polizeikontrakt für Köln wird gegenwärtig von Knight Errant gehalten, nachdem dieser (respektive dessen Mutterkonzern Ares) in den frühen 2070ern die hiesige, staatliche Polizei mittels einer systematischen und äußerst schmutzigen Kampagne diskreditiert hatte. In den 2060ern wurde die damalige, reguläre städtische Polizei in bestimmten Gebieten von Sternschutz unterstützt.[17]

Unterwelt

Köln war interessanterweise die einzige Stadt der ADL, wo die Triaden zumindest in den 2060ern in der organisierten Unterwelt eine nennenswerte Rolle spielten.[29] Die Mafia war natürlich trotzdem präsent, und bedient sich nur all zu gerne der Straßenkids, die sie als BTL-Kuriere missbraucht.[17] Der Pate von Köln ist seit vielen Jahren Ekrem "Baba" Bozdoğan von der türkischen Maffiya, ein Oger, der seine Euros vornehmlich mit der Ausbeutung SINloser in Sweatshops macht.[30]

Außerdem beherbergt die Stadt mit den «Jecken» eine der langlebigsten Folk- bzw. Theme-Gangs der Allianz, die sich in ihren Farben an der Tradition des Kölner Karnevals orientieren, und die gerne die Umzüge der traditionellen, bürgerlichen Karnevalsvereine sprengen bzw. stören.[31] Weitere lokale Gangs sind die «Orks», eine Kölner Ork- und Trollgang, und die «Silver Stars» die nur weisse Elfen aufnehmen. Eine weitere der vielen, dritt- oder viertrangigen Gangs aus Chorweiler waren die «Marauders».[32]

In den 2070ern hat die «Orkflut» in Chorweiler die alte Gang der «Orks» abgelöst oder geschluckt, oder diese hat sich nach einem Führungswechsel entsprechend umbenannt, und daneben sind die «Ozmanya 67» in Köln-Ehrenfeld eine türkische Turfgang, die mehr oder minder in der Tradition der islamistischen Jihad-Gangs steht. Außerdem hat auch der «Desperados MC» ein Chapter in Köln.[33]

Verkehr

In der Innenstadt von Köln dürfen keine Kfz mit Vebrennungsmotor fahren. Dieses 1998 gestartete Experiment sind die Kölner seit her nicht mehr los geworden, aber zum Ausgleich existiert in sechs Kilometer Umkreis rund um den Dom ein Netzwerk von Rollbändern, mittels derer die Fußgänger schneller vorankommen, als es mit dem Auto im Stadtverkehr mit Dauer-Stau möglich wäre.

Das U-Bahnnetz der Stadt ist gut ausgebaut und wird in den 2060ern nach wie vor vom KVB betrieben. Es wird sowohl von der Subkultur der Subway-Jockeys - die S-Bahn-Surfen als Extremsport betreiben - als auch von Straßenkindern und Obdachlosen als Fortbewegungsmittel und Unterschlupf benutzt. Zum Übernachten dienen dabei meist selten genutzte Seitenausgänge oder Wartungsräume, auch wenn die Bewohner immer damit rechnen müssen, von den Sheriffs gewaltsam entfernt zu werden, sobald sie dem Wartungspersonal auffallen. Im Winter besteht zudem das akute Risiko zu erfrieren und außer Gangern, die einen von einem lauschigen Plätzchen vertreiben, muß man zudem unter Rodenkirchen auch mit Ghulen oder sogar einem leibhaftigen Wendigo rechnen.[17]

Hinter dem Hauptbahnhof finden die, die ganz unten angekommen sind, die Suppenküche der Kölner Tafel, wo es kostenloses Warmes Essen - wenn auch i. d. R. nur Soyplörre - und im Winter auch Kleiderspenden für Bedürftige gibt. - In der Vergangenheit gab es deutlich mehr Suppenküchen, aber seit die Universelle Bruderschaft zerschlagen, und ihre Einrichtungen zwangsweise geschlossen wurden, hat das Engagement für die Notleidenden massiv nachgelassen - und viele, die auf den Teller Suppe angewiesen wären, sind misstrauisch, und gehen nicht hin, solange sie noch irgendwo einen angebissenen Soyburger aus einem Abfallkorb klauben können.[17]

Insgesamt hatte Köln 2064 10.500 registrierte Obdachlose, wozu noch eine weitaus höhere geschätzte Dunkelziffer kam. Dr. Harald Lehmann vom Öffentlichkeitsreferat der Kölner Verkehrsbetriebe bestritt allerdings gegenüber Reportern der Kölner Rundschau nachdrücklich, dass die Stadt ein Obdachlosenproblem habe.[17]

Shadowtalk Pfeil.png Köln soll ja ohne ende Kohle in den Flughafen Köln/Bonn schieben, da die weiterhin versuchen gegen Düsseldorf zu konkurieren. Des Ding is jetzt echt aufgeblasen. Aber für nen Normalsterblichen is der eh zu teuer.
Shadowtalk Pfeil.png Gauss

Locations



Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks