Leipzig-Halle

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Leipzig-Halle
(Sachsen / ADL)
Überblick (Stand: 2074) [1]
Status: Megasprawl in Sachsen
Bürgermeister: Hermann Lange[2]
Koordinaten:
51°24' N, 12°9' O (GM), (OSM)
Fläche: 1.862,1 km²
Einwohnerzahl: 3.120.000 [E 1]
Bevölkerungsdichte:
  • mittlere: 1.358 Ew/km²
  • maximale: 3.893 Ew/km²
Personen ohne SIN: 6,4% [E 2]
Industrie:
Maschinenbau (Ford Motor Company, IFMU, Ruhrmetall, S-K), Chemie (AGC, Ares Chemical Industries, Bioenergetica Ukraine), Critterzucht (Z-IC), Logistik (ESUS/EuroAir), PSI Aid (Konzernhauptsitz)
Kriminelle Aktivitäten:
Vory v Zakone (Cherkezov, Gargari, neuerdings auch Rote Vory), Wrocławsky Ułani MC & Roadgunner Brigade MC, Völva
GeoPositionskarte ADL.svg
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Leipzig-Halle ist ein Megaplex im Allianzland Sachsen. Er besteht aus den zusammengewachsenen Großstädten Leipzig und Halle, und umfasst daneben u. a. auch die Städte Eilenburg und Markranstädt.

Geographie

Erwachte Natur

In den Mülldeponien und Slums des Mitteldeutschen Chemiedreieck finden sich allerhand Critter, wie etwa Riesenratten und Jauchekäfer, aber auch gefährlichere Wesen, wie etwa Toxische Geister, die von dem dort verklapptem Giftmüll angelockt werden.[3]

Gliederung

Bezirk Untergliederung
Delitzsch
Eilenburg
Halle Halle-Nord, Halle-West, Landsberg
Leipzig Markkleeberg, Markranstädt, Taucha
Mitteldeutsches Chemiedreieck Bad Dürrenberg, Leuna, Merseburg, Schkeuditz

Geschichte

Der Plex entstand im Zuge der Gebietsreform von 2045, bei der sich Sachsen das südliche Sachsen-Anhalt sicherte. Leipzig wurde mit Halle vereinigt, wobei ersteres aber deutlich stärker profitierte.[4]

Nach Crash 2.0

Auf den Crash von 2064 folgte ein gewaltiger Umsiedlungsprozess in Leipzig. Mit dem Zusammenbruch des Herzogtums und der Militärregierung inklusive des Günstlings- und Korruptionssystems, sowie dem Ausfall des von der DeMeKo und MCT betriebenen RTGs und dem temporären Zusammenbruch einiger Wirtschaftszweige folgte ein rasanter Anstieg der Grundstücks- und Mietpreise. Derweil verlagerte sich die Industrie nach Halle, welches aber seitdem stark an Bedeutung verloren hat, was auch mit dem Zusammenbruch der IFMU zu tun hatte.[1]

In der Folge wanderte ein Großteil der Unter- und Mittelschicht in die westlichen Teile des Plexes (namentlich Halle), während die reicheren Bewohner nach Leipzig strömten. 2074 kommt daher schnell der Eindruck auf, Leipzig sei eine einzige Gated Community, in der die privaten Sicherheitskoznerne immer mehr Verträge ergattern können.[1]

Stadtbild

Auch wenn Leipzig und Halle heute eine Entität bilden, so sind die Unterschiede zwischen den beiden wie Tag und Nacht. Im Osten liegt das reiche Leipzig mit jenen, die es geschafft haben und im Westen das trotz Industrie vor sich hin darbende Halle, welches langsam im Dreck, der Arbeitslosigkeit und Kriminalität versinkt.[1][5] Einzig noch schlimmer als Halle selbst ist das Mitteldeutsche Chemiedreieck am westlichen Rand des Plexes.[3]

Politik

In Leipzig-Halle gibt es drei Gruppierungen, die um die Macht im Plex kämpfen: Die Regierung, die immer noch mit ihrer Vergangenheitsbewältigung beschäftigt ist und sich daher aus anderen Aufgabenfeldern weitgehend zurückzieht, sowie die Konzerne und die Vory v Zakone, die diese Lücken ausnutzen, um sich in den verarmten Regionen des Plexes zu etablieren.[3]

Regierungsorgane

Das politische Geschehen in Leipzig-Halle wird von zwei Institutionen bestimmt: Dem Bundesrat und der sächsischen Landesregierung.[2]

Nach den Unruhen in Sachsen und der Absetzung (und Tötung) des früheren Herzogs versuchte sich die Allianzregierung zunächst als Vermittler einzumischen und kontaktierte Ruhrmetall. Es folgte ein Gerangel, bei dem der Bundesrat die Führungsrolle schließlich übernahm und die Verwaltung von Sachsen kommissarisch bis zu den Neuwahlen von 2071 übernahm. Bereits zuvor zeigte sich der Bundesrat als dafür verantwortlich, dass die Vergangenheitsbewältigung und juristische Aufarbeitung der pseudo-aristokratischen Militärregierung begonnen wurde. Auch 2074 forciert der Bundesrat noch die Fortführung dieser Verfahren, sowie die Eröffnung weiterer dieser Art. Das hat nicht nur Imagegründe, wodurch andere Politiker animiert werden, mitzumachen.[2]

Die Allianzregierung drängt indes den Bundesrat, die sächsische Landesregierung und die Justitz, diese Prozesse zu Ergebnissen zu führen. Inzwischen erscheint es gleichgültig, wer verurteilt wird, solange die Sache zumindest in Bewegung kommt.[2]

Daneben existiert noch die Landesregierung, die 2074 aus einer Koalition von LDFP und CVP besteht. Sie hadert immer noch mit der schlechten Wirtschaftslage, den leeren Kassen und gewaltigen Imageprobleme und einem Vertrauensdefizit. Daher will sie die laufenden Prozesse so korrekt wie eben möglich ablaufen lassen. Diese brauchen aber bereits einiges an Zeit und haben kein schnelles Urteil in Aussicht. Erschwert wird die Sache von dem Umstand, dass viele der großen Fische durch alte Seilschaften innerhalb der Wirtschaft, Verwaltung, Polizei oder Justiz gedeckt werden. In den Schatten tauchen immer mehr Schmidts auf, die Geld dafür zahlen, dass Beweise ans Tageslicht gebracht und die Täter einer gerechten Strafe zugeführt werden. Natürlich gibt es auch entsprechende Angebote, diese Beweise verschwinden zu lassen.[2]

2074 ist Hermann Lange von der LDFP der Oberbürgermeister von Leipzig-Halle. Dieser wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Pläne einiger Allianzpolitiker, die wichtigen Gerichte (wie etwa das Landesverfassungsgericht, das Oberlandesgericht und das Bundesverwaltungsgericht nach Dresden oder Karlsruhe zu verlagern. Das würde nämlich auch einige Einnahmen kosten, die man für die Unterhaltung des Bundesgerichtes erhält.[2]

Diese Strafprozesse gegen frühere Funktionsträger, Polizisten, Militärs und Söldner sorgen allerdings für ein ziemlich schlechtes Klima bei der sächsischen Landespolizei, welche bezichtigt wird, eine große Sympathie für das alte System zu hegen. Daher bemüht die Landesregierung im Jahr 2074 die Innnenrevision seit einigen Monaten, um die entsprechenden Personen zu identifizieren und auszusortieren. Von Seiten der Polizei reagiert man entsprechend mit noch mehr Zusammenhalt. Aufgrund massiver Gehaltskürzungen ist die Lage ohnehin angespannt, was sich darin äußert, dass man nur noch Dienst nach Vorschrift macht. Sollte es zu weiteren Verschärfungen kommen, könnte dies einen Streik provozieren - das wäre besonders für Leipzig-Halle gefährlich, welches ohnehin schon völlig desolat ist. Das könnte aber durchaus auch gewollt sein, wenn man es aus der Warte krimineller Elemente betrachtet.[6]

Ansässige Policlubs, Interessenverbände und Lobbyisten

Konzerne

Der Ballungsraum ist ein Zentrum des Maschinenbaus, sowie der elektrotechnischen und chemischen Industrie, weshalb er mitunter auch als "Miniausgabe des Ruhrplexes" bezeichnet wird. Nur fehlen hier die sozialen Strukturen und Ghettos. Der Crash von 2064 veränderte die Wirtschaft jedoch stark, da die IFMU unterging und Ruhrmetall so seinen Hauptabnehmer in der ADL verlor. Damit büßte Leipzig-Halle (aber auch Sachsen als solches) zwei seiner maßgeblichen wirtschaftlichen Stützen ein. Heute finden sich im Plex in Sachsen Schwerindustrie noch Saeder-Krupp und eben Ruhrmetall, sowie deren Tochterunternehmen.[3]

Saeder-Krupp und Ruhrmetall

S-K übernahm die IFMU Robotik und konzentriert sich mit seinen anderen Aktiva - Siemens AG, BMW und Eurocar - auf Leipzig, da das wirtschaftliche Klima in diesem Stadtteil deutlich besser ist - zumal die Vory dem Drachen nicht besonders gewogen sind.[8]

Ruhrmetall hingegen ist vor allem in Markranstädt zugegen, welches fast komplett dem Rüstungskonzern gehört. Tochterkonzerne vor Ort sind die Carl Walther AG (die einen ihrer größten Produktionsstandorte im Plex unterhält[9][10]), Ayreon Systems und Ruhrmetall Weltraumtechnik AG. In der Vergangenheit engagierte sich der Konzern auch mehr in der Region, worunter auch Sportförderung (Fußball, Stadtkrieg) gehörte. Der Konzern investierte zudem in die lokale Infrastrukturförderung und den Wohnungsbau, was er aber nach dem Crash weitgehend einstellte.[11]

Chemiekonzerne

Ebenso wichtig in der Leipzig-Hallenser Konzernlandschaft sind die Chemiekonzerne. Hier sind dies namentlich die AG Chemie, Ares Chemical Industries und Bioenergetica Ukraine, wobei letzteres seinen Deutschlandsitz in der Region aufgeschlagen hat.[11]

Die Chemiekonzerne arrangieren sich mit den gegenwärtigen Dingen relativ gut, und begrüßen den Rückgang des staatlichen Einflusses, wodurch sie ihr eigenes - dreckiges - Süppchen deutlich entspannter kochen können. Die drei Konzerne betreiben daher jede Menge Lobbyarbeit, um ihren Standort zu erhalten und weitere exterritoriale Zonen zu erwerben. Daher betreiben sie jede Menge Schattenarbeit, um die staatliche Gewalt weiterhin im Zaum zu halten - und auch die Vory machen da gerne mit, denn für diese ist dieser Umstand genauso förderlich.[12]

Weitere

Der magische Sicherheitsdienst PSI Aid hat seinen Stammsitz seit 2047 in Eilenburg, das ebenfalls zum Plex gehört.[13] In Delitzsch plant die Ford 2074 ein neues Werk zu errichten.[3] Außerdem betreibt Zeta-ImpChem am Stadtrand eine Critterfarm für die Zucht von Schattenhunde und Nimues Salamander betreibt.

Konzernpräsenzen

Ehemalige Präsenzen

Einrichtungen

Leipzig-Halle ist der Sitz des Bundesverwaltungsgerichtes. Für dessen Sicherung ist die Sondergrenzschutzabteilung Leipzig-Halle (kurz SGSALH) des Bundesgrenzschutzes zuständig.[14]

Universitäten

Die Herzog-August-Universität Leipzig beherbergt hier 2062 auch einen Lehrstuhl für hermetische Magie, wobei auch alle Lehrstühle der ehemaligen Universität Halle in den Leipziger Teil abgewandert sind, sofern sie nicht dichtgemacht wurden.

Gerüchte sprachen außerdem von einer "Schatten-Uni", an der die anti-herzoglichen Revoluzzer ihren Nachwuchs ausbildeten.

Magie

In Leipzig-Halle lebt eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Straßenhexen und Chaosmagiern.[15]

Kultur

NeoGoth

Hatte Leipzig schon in der Vergangenheit eine lebhafte Gothicszene, wuchs diese nach dem Erwachen erst recht weiter an. Mit dem Beginn der Eurokriege dachten allerdings viele, dass die Welt untergehen würde, was die Geburtsstunde der NeoGoth-Subkultur wurde. Während des Bestehens Sachsens als Herzogtum wurde diese in den Untergrund gedrängt, da sie den Moralvorstellungen der Obrigkeit nicht passte, weshalb sie mit der magischen Widerstandsbewegung mehr und mehr verschmolz.[16]

Heute finden viele Geächtete oder Verfolgte dort Unterschlupf, wobei die NeoGoths ihre Lebensweise sehr offen präsentieren und zelebrieren, während sich unter ihnen Straßenhexe, Sprawlguerilla und andere verstecken. Inzwischen hat man mit dem NeoGoth-Gathering sogar einen Nachfolger des alten Wave-Gothic-Treffens, welches wie das historische Vorbild alljährlich am Pfingstwochenende stattfindet.[17]

Sport

Leipzig-Halle hatte mit den «Leipzig-Halle Duellists» eine professionelle Stadtkriegsmannschaft, die dem Herzoghaus Sachsen gehörte, und die nach dem Ende des Herzogtums vorübergehend einen Nachfolger in Form der «Leipzig Vampires» fand,[18] während die «Royal Lions Hal/Le» nie über Amateurstatus hinaus kamen, und sich 2073 auch nicht für den Teuton Bowl qualifizieren konnten.[19] Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison '63/64 gab es hier mit den «Leipzig Dervishs» auch ein Combat Biking Team.[20] Der altehrwürdige Fußballverein «1. FC Lokomotive Leipzig» ist in den beginnenden 2070ern dagegen wieder zu alter Größe zurückgekehrt, und konnte sich '73 den Titel des Mitteldeutschen Meisters sichern, und damit im Cup der Meister mitspielen, wo er einen ehrenvollen, dritten Platz errang.[21]

Verkehr

Der Flughafen Leipzig-Halle in Schkeuditz wird von ESUS verwaltet, und stellt die Drehscheibe des Luftfrachtverkehrs in der Region dar, weshalb der französische Double-A-Konzern und seine hauseigene Airline EuroAir ihn in eine Triple-A-Sicherheitszone verwandelt haben. Dafür wurde hier bei der Passagierabfertigung gespart, weshalb man auch mit weniger gut gefälschten SINs über Schkeuditz einreisen kann.[3]

Weiterhin exsitiert noch der Hafen Halle-Trotha in Halle-Nord, der von Ruhrmetall verwaltet wird. Die Vory nutzen diesen allerdings gerne für ihre eigenen Operationen.[1]

Kriminalität

Während Leipzig mit seinen privaten Sicherheitsdiensten eher sicher ist, wird Halle hingegen vom organisierten Verbrechen und korrupten Polizisten dominiert.[1] Aufgrund der schlechten Sicherheitslage, die besonders im Mitteldeutschen Chemiedreieck sichtbar ist, wird Leipzig-Halle auch gern als einziger "Failed Sprawl" der ADL bezeichnet.[3]

Freischärler

Die in Sachsen aktiven Freischärlerbanden, die sich aus den früheren sächsischen Söldnern zusammensetzen, sind neben den ländlichen Regionen auch vermehrt in den Außenbezirken von Leipzig-Halle aktiv. Unterstützung und Deckung erhalten sie dabei sowohl von den Sympathisanten des alten Regimes in der Landespolizei als auch Ruhrmetall, sowie von den Vory v Zakone. Viele sehen es nur als Frage der Zeit, bis sie sich vollständig als bewaffnete Milizeinheiten dem organisierten Verbrechen anschließen.[22]

Unterwelt

Vory v Zakone

Die dominante Macht der Unterwelt im Leipzig-Hallenser Plex ist die Vory v Zakone, vertreten durch das Cherkezov-Syndikat und die Gargari-Organizatsi, welche ihre Mitglieder aus der in Leipzig-Halle ansässigen osteuropäischen Gemeinschaft rekrutieren. Beide Organisationen sind quasi in jedem dreckigen Geschäft des Megaplex beteiligt, teilen sich aber ihre Gebiete strikt auf, um so Konflikte zu reduzieren. Die Gargaris unter Führung von Lideri Nikolaj Antonov fokussieren sich auf Prostitution, Markenfälschung und Drogenhandel, während sich die Cherkezovs um Raub, Diebstahl, Schutzgelderpressung sowie Waffen- und Menschenhandel kümmern. Da Tarel Cherkezov seit Jahrzehnten schon in der Leipziger JVA sitzt, übernimmt sein Sovetnik Roman Metreweli die Aufsicht, einem alten Kampfgefährten aus Georgien. Weiterhin verdienen die Vory - wie auch in Teilen Berlins - mit der Grundversorgung der Bewohner in einigen Gegenden.[22]

Unterstützt werden die beiden Vory-Syndikat durch die Żeglarze Pana Kaluźnioka und den Wrocławscy Ułani MC. Die polnischen Flussschiffer schmuggeln viel von der brisanten (Lebend-)fracht über den Hafen Halle-Trotha in den Plex, während die Ulanen die Sicherheit von Bars und Nachtclubs stellen und Drogen distributieren. Aktiv sind die Vory und ihre Verbündeten vor allem in Halle, da die Polizei dort eher lückenhaft bis gar nicht arbeitet. In Leipzig hingegen braucht man mehr Fingerspitzengefühl, weshalb man dort lieber mit einem weitverzweigten Netz aus verschiedensten Lieferdiensten Drogen und andere Waren verteilt. Diese Lieferdienste agieren weitaus unauffälliger als die tätowierten und bärtigen Rockern mit ihren alten Armeeuniformen.[22]

Mit der Ausbreitung von Bioenergetika Ukraine im Chemie-Dreieck hat allerdings auch die Rote Vory Einzug gehalten, die mit den Ostberliner Karewitschs verbandelt ist. Unter Führung von Lideri Natalja Gromov dringen diese langsam in den Norden von Leipzig-Halle ein, was 2074 langsam einen Unterweltkrieg heraufbeschwört. Die Roten Vory beschäftigen sich im Bereich des Drogen- und BTL-Handels an die Lohnsklaven in den Industrievierteln. Um sich gegen ihre Konkurrenz abzusichern, haben sie sich der Unterstützung mehrerer räuberischer Freischärlerbanden versichert, die aus den ehmaligen sächsischen Söldnerkompanien hervorgegangen sind.[22]

Weitere

Ein von Michaela Semenszato nach dem Crash gestarteter Versuch der Mafia, hier eine Präsenz aufzubauen, wurde auf Befehl Don Lupos abgebrochen.[23]

Daneben treiben in Leipzig-Halle noch ein lokales Chapter des rechtsradikalen «Roadgunner Brigade MCs» und die aus der Straßenhexen- und Neo-Gothic-Szene hervorgegangene, rein weibliche Unterweltgruppierung Völva ihr Unwesen.<ref name="RDS 72">

Weiterhin ruft die Umweltverschmutzung, wie man sie vor allem in Halle findet, Ökoterroristen von GreenWar auf den Plan.[1] Dabei sticht auch das Mitteldeutsche Chemiedreieck hervor, wo etliche leerstehende Fabriken sind. Diese werden von den örtlichen Gangs gern als Basis verwendet.[3]

Schatten

Eines der Hauptbetätigungsfelder im Sprawl für Shadowrunner ist das Auffinden von Beweisen. Diese sollen vor allem die Großen und Mächtigen, die mit dem früheren Herzogtum und dessen Verbrechen zu tun hatten, der Gerechtigkeit zugeführt werden. Da ist das Auffinden von Beweisen an oberster Stelle. Gleichzeitig gibt es aber auch genug Aufträge, um genau diese Beweise verschwinden zu lassen.[2] Weiterhin tauchen auch vermehrt Schmidts mit Staatshintergrund auf, die Leute rekrutieren, um Probleme zu bewältigen, die man der Polizei nicht mehr anvertrauen kann.[22]

Locations

Cafés, Restaurants und Imbisse

Bars, Clubs, und Nachtleben

Behörden und öffentliche Einrichtungen

Infrastruktur

Sonstiges

Bekannte Persönlichkeiten


Endnoten

Quellenangabe

Erläuterungen

  1. 2,92 Millionen plus ca. 200.000 SINlose.
  2. 200.000 / 3.120.000

Index

Weblinks