Yan Wu-Han-Fei: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) |
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Sportler-Laufbahn: aktualisiert) |
||
Zeile 48: | Zeile 48: | ||
{{Shadowtalk|Bei den beiden vorausgegangenen, vergeblichen Anläufen hatte es ja leider nicht gereicht... wobei mein Yan bei dem zweiten Match, das wir Osloer ja auch nur ganz knapp verloren haben, an den Folgen einer üblen Lebensmittelvergiftung rumlaborierte, und deswegen nicht wirklich fit war! - Und so 'ne gute Personaldecke, dass sie den Ausfall ihres ''Lightnings'' ohne Probleme kompensieren könnten, haben [[Wolfhart van Kjerkrade|Waldis]] und [[Kjartan Ulfesen|Kjartans]] Wikinger halt mal nicht... da reicht dann 'n Bisschen Pech mit Kranken und Verletzten, um dem Team jede Chance zu rauben!|Rollin' Ro}} | {{Shadowtalk|Bei den beiden vorausgegangenen, vergeblichen Anläufen hatte es ja leider nicht gereicht... wobei mein Yan bei dem zweiten Match, das wir Osloer ja auch nur ganz knapp verloren haben, an den Folgen einer üblen Lebensmittelvergiftung rumlaborierte, und deswegen nicht wirklich fit war! - Und so 'ne gute Personaldecke, dass sie den Ausfall ihres ''Lightnings'' ohne Probleme kompensieren könnten, haben [[Wolfhart van Kjerkrade|Waldis]] und [[Kjartan Ulfesen|Kjartans]] Wikinger halt mal nicht... da reicht dann 'n Bisschen Pech mit Kranken und Verletzten, um dem Team jede Chance zu rauben!|Rollin' Ro}} | ||
Nach einer ziemlich vermurksten [[2079|'79er]] Saison hatte er persönlich erheblichen Anteil daran, dass sein Team ein Match gegen den Herausforderer «Finnlandia Blue Spirit» gewann, und in der Liga verblieb, als auch an dem Kantersieg gegen «Capella Kopenhagen» vor der erweiterten Wesermündung, wo er durch ein leichtes Touchieren des gegnerischen WaMos die Kettenreaktion auslöste, die letztlich zur Explosion des Akkus des WaMos der Gegenspielerin [[Mo N'Demba]] führte, und «Capella» so ihres besten bzw. zweitbesten Lightnings beraubte. | |||
Im März [[2080]], am letzten Wochenende vor Ostern erlitt er im Auftaktmatch der [[WHL]]-Saison gegen den [[Hannover]]aner «[[HV Aale Linden]]» einen schweren Unfall: Ein Megafrachter von [[Wuxing]]s [[Worldwide Shipping]] verließ - 5 Minuten vor ertönen der Schlusssirene - unvermittelt und scheinbar grundlos seine zugewiesene Fahrrinne, und fuhr in das Spielfeld hinein, das für das betreffende Match vor dem Osloer Haupthafen lag. Yan wurde dabei samt seinem WaMo ''untergemangelt''. Er überlebte zwar, hatte anschließend aber kaum noch einen Knochen im Leib, der nicht gebrochen war, und würde im Verlauf der folgenden, mehrmonatigen Reha in [[Morten Mortensen|Dr. Morton]]s [[Schwarze Klinik|Schwarzer Klinik]] sowohl eine neue [[FSE]] als auch einen Satz [[Kompositknochen]] aus Aluminium erhalten, da er andernfalls kaum in der Lage wäre, in Zukunft je wieder sein WaMo zu reiten, geschweige denn (semi-)professionell Hoverball zu spielen. | |||
==Persönliche Beziehungen== | ==Persönliche Beziehungen== |
Version vom 24. März 2018, 13:49 Uhr
Yan Wu-Han-Fei | |
Alias | Yan - he, who rides the WaMo |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | chinesisch |
Zugehörigkeit | Chinese Deadly Dwarfs (Oslo) |
Tätigkeit | Ganger / Hoverball-Spieler |
Yan, «he, who rides the WaMo» - heißt mit vollem Namen Yan Wu-Han-Fei und ist ein junger Rigger und WaMo-Reiter beim (ehemals) Hamburger Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs»
Biographie
Kindheit
Yan ist Chinese, wenn auch in der ADL, genauer in Hamburg, geboren. Sein Vater nimmt in der «Finance Ressource Controlling»-Abteilung von Proteus Cuxhaven eine Position ein, die im unteren bis mittleren Management angesiedelt ist. Zwar kein Exec, aber nicht weit davon entfernt… Yans Mutter war in der F&E-Abteilung des Konzerns beschäftigt. Sie wurde, als Yan 2 ½ war nach Rømø versetzt. Die Wochenend-Ehe hielt der Belastung auf die Dauer nicht stand, und Yans Eltern ließen sich scheiden, als er 6 war.
Yan wuchs in der Konzernumgebung des geheimniskrämerischen Nordsee-Kons auf und erhielt mit knapp 12 Datenbuchse und Retinauhr, was für Zöglinge der Konzernschule (die auch von Konzern-Blagen anderer norddeutscher Megas besucht wird) empfohlen wurde. Allerdings weckte dieses erste Chrom in dem Jungen nur den Hunger nach mehr… und am Abend vor seinem 13. Geburtstag schnappte er sich sein (zugegebener Maßen reichliches) zusammengespartes Taschengeld, schlich sich aus dem väterlichen Appartement, und ließ sich in einem nicht ganz so legalen Bodyshop eine Riggersteuerung einpflanzen. Als er aber wieder nach Hause kam, sah der Empfang ganz anders aus, als er es erwartet hätte: Sein Vater verpasste ihm die bis dahin schlimmste Trachtprügel seines Lebens, und schloss ihn anschließend in seinem Zimmer ein, verbunden mit der Ankündigung, ihm die Fahrzeugsteuereinrichtung wieder entfernen zu lassen. Yan allerdings dachte nicht daran, darauf zu warten, sondern riss noch in derselben Nacht erneut (und diesmal endgültig) von Zuhause aus.
Gang-Karriere
Auf seiner Flucht aus dem Arkoblock hatte er zum ersten Mal in seinem Leben ein geriggtes (und nebenbei auch geklautes) Wassermotorrad gesteuert - und dabei erstens eine Menge äußerst giftiges Nordseewasser geschluckt, und zweitens unbeabsichtigt Ming das Leben gerettet. - Und seit diesem Zeitpunkt gehörte er zur Gang und war außerdem Mings bester Freund. Ming war ein jugendlicher Magier. Medientypen nannten solche wie ihn ein magisches Wunderkind, aber andere (auch in den Reihen der Hamburger «Chinese Deadly Dwarfs») hielten ihn für einen halbwüchsigen Psychopathen. Klar, er konnte zaubern, mit Sprüchen um sich werfen, die echt was bewegten... aber verdammt: welcher geistig gesunde Mensch beschwor mitten in 'nem Lagerhaus in der Hamburger Speicherstadt, das randvoll mit Getreide war, just for Fun einen riesigen Wasserelementar? Es gab Tage, da konnte man mit Ming prima auskommen, da benahm er sich wie 'n vernünftiger, rationaler Mensch... aber bei anderen Gelegenheiten wieder war völlig unberechenbar. Zu Yans größtem Bedauern war sein Chummer Ming seit der unglückseligen Fehde mit den «Holsten-Zombies» verschollen (und wurde von der Mehrzahl seiner Kumpane für tot gehalten). Yan hingegen war zusammen mit Loo, Mishiwa Kai-Tang, Kwang und den anderen überlebenden «Dwarfs»-Gangern gerade noch rechtzeitig aus Hamburg herausgekommen…
Seit her hat er sich bei den Schmuggel- und Piratenoperationen der Dwarfs im versumpften (und immer noch verseuchten) Jütland und der Nordsee mit seinen Fähigkeiten als Rigger als fast unentbehrlich für seine Gang-Chummer erwiesen. Er hat gelernt, so ziemlich alles zu steuern, was der Gang an Fahrzeugen zur Verfügung steht, und nennt neben seinem geliebten WaMo (auch wenn es nicht mehr sein erstes ist) ein wendiges Boot vom Typ Samuvani Criscraft Otter [L 1] und ein schnittiges Motorrad der Marke Suzuki Mirage [L 2] sein eigen. Bei Bedarf schraubt und bastelt er an Steuerung, Getriebe, Motoren, Chassis usw. seiner Fahrzeuge herum, und nimmt all die kleinen, für die Aktivitäten der Ganger nützlichen Modifikationen vor… Mit Drohnen hat er inzwischen ebenfalls umzugehen gelernt und sich sowohl ein Fernsteuerdeck als auch eine Renraku Arachnoid-Drohne [L 3] besorgt – aber ein Bike oder WaMo zu reiten zieht er nach wie vor der „Marionettenspielerei“ vor! Die Stunts, die er damit und speziell auf seinem Wassermotorrad zustande bringt, hatten die Ingenieure der F&E-Abteilung definitiv nicht vorgesehen…
Die Ausflüge - respektive Schmuggeltouren - der Gang nach Skandinavien hat Yan genutzt, um dort näheren Kontakt zur Riggerszene zu finden, und ebenso wie viele der anderen «Dwarfs»-Ganger besucht auch er bei Gelegenheit gerne die Wikinger-Blots in der Skandinavischen Union, woran sich auch nach der - erzwungenen - Übersiedelung des Chapters nach Oslo nichts geändert hat, und ist ein großer Fan harter Heavy Metal Musik.
Zudem war er der erste aus seiner Gang, der sich in meiner damals gerade eröffneten Osloer Klinik unter den OP-Laser gelegt hat, um sich die gebrauchte Einser-FSE (zu der ich ihm als gerade 13jährigen bestimmt nicht geraten hätte) gegen eine neuwertige, essenzschonendere und signifikant leistungsfähigere austauschen zu lassen! - Und ich denke, der junge Mann wird mir zustimmen, dass das die richtige Entscheidung war! | |
Dr. Morton |
Nachdem er - zu seinem Ärger - seine alte Suzuki Mirage bei einem illegalen Straßenrennen im norwegischen Bergen zerschrotet hat, schaffte er sich Ende Januar 2073 eine nagelneue Rennmaschine vom Typ "Silberfalke" aus dem Hause Messerschmitt-Kawasaki an.
Ja... er hat sich das gute Stück sogar ganz legal bei 'nem lizensierten Messerschmitt-Kawasaki Vertragshändler in der Opernstadt gekauft. - Also, ich hätte Dir das Ding auch für umme besorgen können, Chummer...! | |
Rollin' Ro - < play: "I wanna ride free...".wav > |
Stimmt schon, Ro - aber dafür macht mir so auch kein KE- oder Wolverine-Bulle Stress, wenn er mich kontrolliert, wenn ich auf dem Bike unterwegs bin. | |
Yan - He, who rides the WaMo |
Das is' wohl wahr, Chummer. Wobei ... zumindest die Verantwortlichen bei Kawasaki, am Firmensitz im Kansai-Sprawl wären vermutlich weniger glücklich über Yan als Kunden, wenn sie wüssten, dass ich die Nuyen für den Kauf seiner neuen Maschine mit 'nem gepflegten, kleinen Hack aus einer Geldwaschanlage des Yamaguchi-gumi befreit haben, die nominell eine Tochter ihrer eigenen Finanzierungsabteilung ist! | |
Kwang - The VERY Korean Technomancer |
Im «Skaterz P@radize» in der dänischen Bootsstadt hat er sich außerdem eines der von Hansen, dem Besitzer des Ladens unter Verwendung von zum Einbau in Cyberbeine bestimmten Skimmerscheiben selbst gebauten Hoverboards geleistet, und später hat er sich dann ein "Novatech Nigh Trasher" angeschafft, nachdem sein erstes Board den Weg alles irdischen gegangen war.
Sportler-Laufbahn
Nachdem Anfang '74 eine Koalition Osloer Vikings damit begonnen hat, ein eigenes Osloer Hoverball-Team aufzubauen, mit dem Fernziel, es wenn möglich eher früher als später in die Profiliga zu führen, hat Yan Ambitionen entwickelt, in diesem Team eine Karriere als Profi-Sportler zu starten, wobei Loo und der Rest der Osloer «Dwarfs» ihn darin unterstützen.
Und die Sterne stehen günstig für meinen Yan: die Ausscheidungsmatches hat er mit Bravour bestanden, und wenn die «Oslo Vikings» nun noch ihre internen Differenzen bei Seite legen, und sich darauf konzentrieren, in den Kabitzky-Cup zu kommen und/oder über die Playoffs in die WHL aufzusteigen, steht seinem Ruhm als künftiger Pro-Hoverball-Crack eigentlich nix mehr im Wege... | |
Rollin' Ro ...ich drück meinem Schatz da jetzt schon mal alle Daumen! |
Das kann man wohl sagen - mit all den atemberaubenden Stunts, die er auf seinem WaMo abgezogen hat, war er für mich ganz klar DER Star der «Oslo Vikings» bei ihrem Sieg über unsre «HSV Silent Sharks» bei der Begegnung im '76er Kabitzky-Cup gestern Abend! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass er kein Rigger sondern ein Adept wäre... ganz abgesehen davon, dass er ja auch eigenhändig zwei der Tore für die «Vikings» erzielt hat...! | |
Karel, letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine |
Auch im Halbfinale der Wikinger aus Oslo auf der Förde gegen die «Deichbrecher» aus Kiel und erst Recht im Finale des Kabitzky-Cups gegen «Capella Kopenhagen», das am 5. Juli '76 in Hamburg auf der Alster ausgespielt wurde, zeigte er, was er konnte, und steuerte selbst mehrere Tore und Torvorlagen zu den Siegen seines Osloer Teams bei, das den Cup als ersten, offiziellen Titel nach Oslo holen konnte.
Beim Aufstieg der Osloer in die Profiliga Ende März, Anfang April '77 war er dann wieder einer der Top-Scorer der «Vikings», und hatte - ebenso wie die Zwergin Walda the Walruss - entscheidenden Anteil an dem Kantersieg über die Mannschaft von «Den Haag Vesileijonat», die in der Folge aus der WHL abstieg.
Bei den beiden vorausgegangenen, vergeblichen Anläufen hatte es ja leider nicht gereicht... wobei mein Yan bei dem zweiten Match, das wir Osloer ja auch nur ganz knapp verloren haben, an den Folgen einer üblen Lebensmittelvergiftung rumlaborierte, und deswegen nicht wirklich fit war! - Und so 'ne gute Personaldecke, dass sie den Ausfall ihres Lightnings ohne Probleme kompensieren könnten, haben Waldis und Kjartans Wikinger halt mal nicht... da reicht dann 'n Bisschen Pech mit Kranken und Verletzten, um dem Team jede Chance zu rauben! | |
Rollin' Ro |
Nach einer ziemlich vermurksten '79er Saison hatte er persönlich erheblichen Anteil daran, dass sein Team ein Match gegen den Herausforderer «Finnlandia Blue Spirit» gewann, und in der Liga verblieb, als auch an dem Kantersieg gegen «Capella Kopenhagen» vor der erweiterten Wesermündung, wo er durch ein leichtes Touchieren des gegnerischen WaMos die Kettenreaktion auslöste, die letztlich zur Explosion des Akkus des WaMos der Gegenspielerin Mo N'Demba führte, und «Capella» so ihres besten bzw. zweitbesten Lightnings beraubte.
Im März 2080, am letzten Wochenende vor Ostern erlitt er im Auftaktmatch der WHL-Saison gegen den Hannoveraner «HV Aale Linden» einen schweren Unfall: Ein Megafrachter von Wuxings Worldwide Shipping verließ - 5 Minuten vor ertönen der Schlusssirene - unvermittelt und scheinbar grundlos seine zugewiesene Fahrrinne, und fuhr in das Spielfeld hinein, das für das betreffende Match vor dem Osloer Haupthafen lag. Yan wurde dabei samt seinem WaMo untergemangelt. Er überlebte zwar, hatte anschließend aber kaum noch einen Knochen im Leib, der nicht gebrochen war, und würde im Verlauf der folgenden, mehrmonatigen Reha in Dr. Mortons Schwarzer Klinik sowohl eine neue FSE als auch einen Satz Kompositknochen aus Aluminium erhalten, da er andernfalls kaum in der Lage wäre, in Zukunft je wieder sein WaMo zu reiten, geschweige denn (semi-)professionell Hoverball zu spielen.
Persönliche Beziehungen
Dass Ming, sein ältester Freund innerhalb der (Ex-)Hamburger «Dwarfs» tot sein sollte, wollte Yan auch nach mehreren Jahren noch nicht wahr haben. Er hoffte all die Jahre, ihn wieder zu finden, und war von allen «Dwarfs» wohl am glücklichsten, als der verschollene Gang-Chummer '72 wieder auftauchte. Deshalb ist sein Verhältnis zu Mishiwa Kai-Tang auch nicht das beste, da diese von dem Wizkid nie viel gehalten hat, und daraus auch gar keinen Hehl macht… Mit Kwang, dem Decker (und seit dem Crash 2.0 Technomancer), versteht er sich dagegen bestens. Wenn die beiden halbwüchsigen Techfanatiker über die exotischeren Bereiche ihre entsprechenden Fachgebiete debattieren, kapieren die übrigen Ganger meist nur „Bahnhof“ und „Kofferklauen“! Dass er trotzdem alles andere als ein Nerd ist, hat er schon oft bewiesen, und Loo und die meisten der Chummer wissen ganz genau, was sie an ihrem jungen Rigger haben!
Wenn sich mal die Gelegenheit ergäbe, würde Yan gerne seine Mutter wieder sehen, die ja in Proteus’ Arcoblock von Rømø lebt und arbeitet (und von der er immer noch ein Holo besitzt). – Er hofft bloß, dass sie den orbitalen Angriff durch Ares’ Thorhammer überlebt hat! Falls nicht, könnte es durch aus passieren, dass er durchdreht, und beim Versuch, ihren Tod zu rächen bedenkenlos alles auf’s Spiel setzt… Das Schicksal seines Vaters dagegen, der ihn im Alter von 13 Jahren aus dem Haus und in die Schatten getrieben hat, ist ihm relativ egal!
Nach dem die Ex-Hamburger «Chinese Deadly Dwarfs» nach ihrem - erzwungenen - Umzug in ihr neues HQ in Oslo dort im Gefolge des Crash 2.0 2065 die junge Elfe Svenja Li Roh-Fai aufgenommen haben, hat er in der meist nur Rollin' Ro genannten Bikerin eine Freundin gefunden, die sowohl sein Interesse für Technik und Fahrzeuge als auch seinen Metal-lastigen Musikgeschmack teilt.
Darüber, dass es seinen ältesten und besten Freund Ming (nachdem dieser 2072 wieder zu den mittlerweile Osloer «Dwarfs» dazugestoßen war) im März 2078 endgültig und zweifelsfrei erwischt hat, ist er natürlich alles andere als glücklich, auch, wenn er von dessen Geschäftsidee mit dem Geister-Met auch nicht wirklich angetan war. - Allerdings weiß er auch, wie aussichtslos es wäre, sich auf eine Vendetta mit den Ordensleuten einzulassen, die zwei seiner Gang-Chummer getötet, den von Ming beherrschten Bienengeist Immortalis Isbyrtar vernichtet und Kevin Chings Hausboot «Lilo Pulver» in einen schwimmenden Scheiterhaufen verwandelt haben. Dem entsprechend wird er sich Loos Entscheidung, dass es keine privaten Rachefeldzüge gegen die Krieger des Lichts [L 4] geben wird, fügen (zumal, da er eine mögliche Profi-Karriere als Hoverball-Crack nicht aufs Spiel setzen will).
2079 wurde seine Beziehung zu seiner elfischen Freundin Rollin' Ro auf eine harte Probe gestellt, da diese sich nicht scheute, vollen Körpereinsatz zu zeigen, um von einem Exec beim finnischen Telekommunikations-Giganten und NeoNET-Gründerkonzern Erika die Karte "The Ride" aus der großen Arkana des erwachten "Tarot der Sechsten Welt" zu bekommen... auch, wenn sie das gute Stück letztlich nicht mittels der Waffen einer Frau an sich brachte, sondern es als Preis in einem Wettrennen gegen dessen Rigger-Chauffeur ehrlich gewann. - Darüber, was sie als Mundani mit der Tarot-Karte anfangen will, nachdem sie sie nun endlich hat, hüllt sie sich selbst Yan gegenüber in Schweigen...
Weblinks