Wendigo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Dezember 2022, 20:52 Uhr
| Wendigo (Homo sapiens robustus vrykolakas[1]) | ||
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| MMVV-Variante | MMVV-I | |
| Betroffene Metatypen | Orks | |
| Verbreitung | Weltweit, Stadt- und Waldgebiete | |
Wendigo (wissenschaftlich Homo sapiens robustus vrykolakas[1])sind mit MMVV infizierte Orks. Wie alle von MMVV-infizierten Metatypen ist er in der Lage seine Infektion weiter zu verbreiten.
Begriff
Benannt ist der Wendigo nach einem menschenfressenden Critter aus indianischen Legenden.
Aussehen
Wendigos erreichen eine Größe von 2,50m, besitzen einen weißen Pelz und ihre Finger sind zu scharfen Krallen verhärtet. Weiterhin stehen ihre Eckzähne hervor.[2] Allerdings wirken sie auch wie ein etwas kleinerer, untersetzter Sasquatch mit weißem Fell.[1]
Ernährung
Der Wendigo ist ein Allesfresser, der allerdings zum Kannibalismus tendiert und rohes Fleisch bevorzugt.[1] Wie bei anderen Infizierten nimmt er dadurch Lebensenergie anderer Wesen auf. Wendigos ziehen auch psychisch Nahrung aus ihren Opfern - üblicherweise, indem sie diese zwingen, an einem kannibalischen Festessen teilzunehmen. Dies ruft beim Opfer eine psychische Abhängigkeit hervor, so dass es dem Wendigo fortan dabei hilft, seine Gewohnheiten zu verbreiten, bis es letztlich selbst die Mahlzeit abgibt. Das wiederum führt zur Entstehung kannibalistischer Geheimgesellschaften, bei denen sich die Opfer mitunter gar nicht bewusst sind, dass sie letztlich selbst irgendwann auf dem Teller eines Wendigos landen, welche offenbar die korrupte Essenz dieser Personen noch mehr bevorzugen als die irgendwelcher unschuldiger Opfer.[2]
Lebensweise
Wendigos sind in der Lage, sich regulär fortzupflanzen. Allerdings entwickelt sich der Fötus, der daraus entsteht, nicht entsprechend. Ein solcher Infizierter ist kein Überträger und kann das Virus nicht an andere weitergeben, doch die Kinder dieses Nachwuchses können ebenfalls als Infizierte geboren werden.[3]
Fähigkeiten
Die meisten Wendigos sind aktive Schamanen und können sich durch ihre Magie als nicht-infizierte Metamenschen tarnen. Davon ab besitzen sie eine natürliche Restlichtverstärkung, sowie einen gesteigerten Seh- und Geruchssinn, die Fähigkeit, Grauen in ihren Opfern auszulösen, Immunität gegenüber Alterserscheinungen, Pathogene und Toxine, sowie eine rasante Regeneration von Wunden.[2] Ihre Verwandlung führt oftmals zur Aktivierung latenter magischer Fähigkeiten.[1]
Schwächen
Wie auch andere MMVV-Infizierte sind Wendigos allergisch gegenüber Sonnenlicht, verlieren konstant Essenz und sind verwundbar gegenüber eisenhaltigen Metallen.[2]
Vorkommen
Wendigos zählen zu den seltensten Infizierten-Arten.[4] leben auf der ganzen Welt in städtischen und Waldgebieten.[2]
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Es gibt mehr Wendigos in der Gesellschaft als man glaubt, die persönliche Assistentin von Lofwyr ist nämlich ebenfalls einer, doch fällt es nicht gleich auf, da sie durch Magie als Metamensch getarnt wurde. |
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Marvin Mondo |
ADL
In den U-Bahn-Schächten Kölns wollen Gerüchten in Schattenland-Boards zufolge Runner etwas "Weißes, Pelziges" gesehen haben.[5]
Falls etwas dran sein sollte, dass die ominöse High-Society-Anwaltskanzlei «Stark, Theissen und Van der Mer» in München neben Gestaltwandlern, Ghulen, Vampiren und dem einen oder anderen Nosferatu auch Wendigos zu ihren Klienten zählt, könnte dies die Herren in echte Schwierigkeiten bringen.
Großbritannien
In Großbritannien führte ein Wendigo, der sich Hyde White nannte, einen Druidenzirkel, der Blutmagie und kannibalistische Rituale praktizierte.[6]
Österreich
In Österreich fanden Shadowrunner in jüngerer Zeit heraus, dass die Führungsspitze der rechtsgerichteten FNF (Freiheitlich-Nationale Front) von Wendigos unterwandert war bzw. aus solchen bestand, die es offenbar genossen, die anti-metamenschlichen Rassisten in ihrer Partei an der Nase herumzuführen und zudem mit einem Schattengeist im toxisch verseuchten Kärnten im Bunde waren.[7]
Schweiz
Es gibt Berichte von wenigstens einem Wendigo in den Katakomben unter der GENOM-Arkologie in Basel/SEg.[8][9]
Rechtlicher Status
Aufgrund ihrer Ernährungsgewohnheiten gehören sie, wenig überraschend, zu den problematischsten Infizierten. Wie auch Nosferatu oder Vampire werden sie in den meisten Staaten der Welt mehr oder weniger als Bedrohung für Leib und Leben von Metamenschen angesehen. Da Wendigos scheinbar dazu tendieren, Geheimgesellschaften zu Gründen, wird diese negative Reputation nur noch weiter verstärkt.[10] Entsprechend gelten Wendigos als gesetzlos und praktisch alle zivilisierten Staaten verhängen die Todesstrafe, wenn diese kannibalischer Taten überführt wurden. Einem Wendigo zu helfen, hat dieselbe Strafe zur Folge.
Kopfgelder
2072 gab es noch Kopfgelder, die man für den Abschuss von Wendigos erhielt.[11]
| CAS | UCAS |
|---|---|
| 15.000 | 15.000 |
Trivia
Aufgrund der Bedrohung, die schon ein einzelnes dieser mörderischen Wesen darstellt, ist es nicht überraschend, dass auch in der Sechste Welt Horrortrids und Sims wie Der Fluch des Wendigo mit SimSinn-Star Vicco di Lamino in der Hauptrolle darüber gedreht werden, der 2061 DER Blockbuster war, mit 11 Oskars und einem absoluten Zuschauerrekord, der etliche Millionen Nuyen eingespielt hat.[7]
In Kneipen im Rhein-Ruhr-Megaplex wie dem «Krähennest» im Dortmunder Hafen wird 2078 eine Spirituose namens Wendigo-Wodka ausgeschenkt, das mit dem Slogan "Wendigo-Wodka - weckt deine wilde Seele" beworben wird. [12]
Persönlichkeiten
Für eine Übersicht infizierter Personen, siehe Kategorie:Person (Wendigo).
| Infizierte |
|---|
|
Metamenschheit Unterarten Andere Spezies |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e Runnerkompendium S.66
- ↑ a b c d e Critter S.77
- ↑ Runnerkompendium S.81
- ↑ Runnerkompendium S.64
- ↑ Brennpunkt: ADL ?
- ↑ Roman: Wähl deine Feinde mit Bedacht ?
- ↑ a b Roman: Cash Flow ?
- ↑ Chrom & Dioxin ?
- ↑ Schattenlichter «UMCIR»
- ↑ Runnerkompendium S.64-65
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.72
- ↑ Iwans Weg S. 9-10, 14
Anmerkungen
Wendigo gibt es auch als Grenadier-Miniaturen (1302 Wendigos).
Index
Quellenbücher
| Deutsch | Englisch |
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Sonstige
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Abbildungsverzeichnis
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