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In [[Salzburg]] hat er - im Zuge seiner Ausweitung seiner österreichischen Interessen - [[Schloss Hellabrunn]] (samt Schlosspark und Zoologischem Garten) erworben, und zudem erreicht, dass die Schwarzen Sheriffs dort den ersten, namhaften Polizei-Vollvertrag außerhalb der [[Bayern|bayerischen]] Landeshauptstadt ergattern konnten.
In [[Salzburg]] hat er - im Zuge seiner Ausweitung seiner österreichischen Interessen - [[Schloss Hellabrunn]] (samt Schlosspark und Zoologischem Garten) erworben, und zudem erreicht, dass die Schwarzen Sheriffs dort den ersten, namhaften Polizei-Vollvertrag außerhalb der [[Bayern|bayerischen]] Landeshauptstadt ergattern konnten.


[[Schloss Charlottenburg]] in [[Berlin]] soll ihm angeblich ebenfalls gehören. Gerüchten zufolge erhielt er es von der [[Preußenstiftung]] als Gegenleistung für seine tatkräftige finanzielle Unterstützung bei der Rettung berliner Kunstschätze. Offiziell befindet es sich aber im Besitz der Stiftung.<ref>{{QDE|ber2080}} S.34</ref>
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Aktuelle Version vom 17. April 2024, 13:07 Uhr

Nebelherr

Nebelherr beim Bad im Chiemsee.jpg

© FanPro
Alias Lebedrache
Persona Herr Nebel
Geschlecht männlich
Art Westlicher Drache
Magisch aktiv Drache
Nationalität deutsch
Konzern­angehörigkeit Dallmayr
Tätigkeit Geschäftsmann
Drachenprofil
Farbgebung grau-weiß[1]
Hort Herreninsel, ADL
Sprecher/in Amélia Bezerra[1]
Erstes Erscheinen 2012

Der Drache Nebelherr ist ein erwachsene westliche der in der Allianz Deutscher Länder lebt, und sich weitgehend aus allen Konzerngeschäften heraushält. Durch seinen Hort auf der Herreninsel ist er soetwas wie eine Touristenattraktion am Chiemsee geworden, wo er gerne in aller Öffentlichkeit badet, ohne sich dabei von den Touristen oder Helikoptern stören zu lassen, die ihn dabei beobachten.

Biographie

Erwachen

Nebelherr erwachte 2012 unter dem Keller einer vollen Trinkhalle in Bayern, wobei sein Ausbruch aus dem Gewölbe zwar ein paar Verletzte - aber wie durch ein Wunder - keine Todesopfer forderte. Er beanspruchte in der Folge die Herreninsel in Süddeutschland und residierte seitdem dort.

Kampf mit Kaltenstein

Zwei Wochen nach seinem Erwachen kämpfte er mit Kaltenstein über Frankfurt, um diesen am Zugang zur SOX zu hindern. Nur dank Lofwyr, der ihm dann zu Hilfe eilte, konnte er Kaltenstein besiegen.

Nach Crash 2.0

Seit dem zweiten Matrixcrash von 2064 wurde Nebelherr vermisst, und es gibt Gerüchte, die von einer Entführung sprachen. Tatsächlich war er jedoch knapp einem Anschlag entkommen, der wohl vom Siegfriedbund ausging, der dabei möglicher Weise die Unterstützung katholischer Ordensleute inklusive der Sylvestriner hatte. In der Folge war er - in einer Vielzahl unterschiedlicher, menschlicher Gestalten - in Europa und rund um den Globus unterwegs. Angeblich soll er sich unter anderem in Wien, Salzburg, Venedig und Paris aufgehalten, dort die kulturellen Angebote genossen, und den Stops der Grand Tour beigewohnt haben, wo er die Gelegenheiten nutzte, um Kontakte zu Jetset und Hochadel zu knüpfen und verschiedene Kunstwerke und Artefakte zu aquirieren.

Übertragung seiner Anteile

Am 18. Mai 2072 wurde eine von ihm - vor seinem Verschwinden - exakt auf den Jahrestag von Feuerschwinges Absturz in der SOX terminierte Übertragung seiner DeMeKo-Anteile an Myriam Teleam wirksam, die in der Konzernwelt für viel Aufsehen (und bei Saeder-Krupps Aetherlink-Konsortium für Zähneknirschen sorgte.

In der Folge emanzipiert sich der Teleam-Konzern von den feudalen Strukturen des Herzogtums, was dem ohnehin geschwächten Herzog Jaromar Greif noch weiter in die Ecke drängt.[2]

Rückkehr

Am 23. September 2073 meldete er sich dann völlig überraschend zurück, in dem er sich in seiner Drachengestalt über der Theresienwiese in München zeigte, ein paar Runden über dem Oktoberfest drehte, und zum Chiemsee zurückflog, wo er seinen Hort wieder bezog. In der Folge konferierte er mit seiner Assistentin Amélia Bezerra und Ursula Mosel, der Geschäftsführerin bei Dallmayr, die er jedoch beide in ihrem Amt beließ, während er bei Dallmayr ansonsten ein paar Umstrukturierungen im Vorstand veranlasste, und die Expansion des Feinkost- und Catering-Konzerns nach Wien und Salzburg anschob.

Nach seiner Rückkehr vermittelte er zudem im Streit der Anwohner des Chiemsees und den Konzernen im Bayrischen Chemiedelta, die daraufhin zumindest oberflächlich einlenkten und einige Maßnahmen in die Wege leiteten, um die Umweltverschmutzung einzudämmen.[3]

Neujahrsempfang

Am 1. Januar 2074 gab er dann einen grandiosen Neujahrsempfang für eine Vielzahl an geladenen Gästen aus Münchens Schickeria und dem europäischen Jetset, zu dem erstmals auch Journalisten Zugang zur Herreninsel erhielten. - Mit einigen demonstrativen Nichteinladungen machte er allerdings einer Reihe von Prominenten deutlich, daß er von diesen deutlich weniger hielt (und schuf sich so einige neue Feinde). Bei dieser Gelegenheit gab er dann auch einem der Journalisten ein Interview, in dem er von einem ausgedehnten Urlaub sprach, den er im Himalaya und in der Südsee verbracht habe.

Drachenbürgerkrieg

Im Drachenbürgerkrieg spielte Nebelherr auf Anfragen verschiedener Sender seine Rolle bewusst herunter. Stattdessen positionierte er sich als "einfacher Drache", der nicht bei den "Großen" mitspielen würde. Insgeheim sicherte er aber die südliche Grenze der Allianz Deutscher Länder für Lofwyr und schickte Shadowrunner und die Schwarzen Sheriffs gegen die Söldner von Alamais, um sie aufzuhalten.[4]

Statement an Balaur

Während Ursula Mosel im Frühjahr 2074 die erste Filiale in der rumänischen Hauptstadt Bukarest eröffnete, erschien er selbst praktisch zeitgleich in seiner Drachengestalt bei der Eröffnung der Wiener Dallmeyr-Niederlassung. Mit einem öffentlichen Statement, in dem er den Angriff des rumänischen Drachen Balaur auf eine Einheit der Schwarzen Sheriffs in München verurteilte, der zu den Parteigängern Hestabys gehört, bezog er außerdem im aktuellen Drachenkonflikt mehr oder minder deutlich Position auf Lofwyrs Seite.

Wirken in Österreich

Seither hat er einerseits seine Aktivitäten und seine Präsenz in Österreich massiv ausgebaut, und andererseits den Ausgleich mit seinem jüngeren Artgenossen Balaur gesucht, dessen Interessen und Anwesenheit in Österreich er offenbar toleriert. Er gilt als Verbündeter (manche sagen auch: Berater) Zita Antonia Habsburg-Lothringens, und hat hat dafür gesorgt, dass seinen respektive Dallmeyrs Münchner Schwarzen Sheriffs nach Johanna von Habsburgs völlig überraschendem Rücktritt und Verschwinden den Schutz der Tochter in ganz Österreich übernehmen. Ein kürzlicher Versuch der Stadt Wien, ein noch von Johanna per Dekret gewährtes, permanentes Überflug-Recht für den Metroplex gerichtlich kassieren zu lassen, wurde gerade abgeschmettert, so dass Nebelherr sich auch weiterhin unangefochten in seiner Drachengestalt im Wiener Luftraum bewegen darf.

Besitztümer

Neben der Herreninsel mit Schloss Herrenchiemsee ist nur wenig über seine Besitztümer bekannt, die jedoch eine umfangreiche Kunstsammlung umfassen dürften.

In Salzburg hat er - im Zuge seiner Ausweitung seiner österreichischen Interessen - Schloss Hellabrunn (samt Schlosspark und Zoologischem Garten) erworben, und zudem erreicht, dass die Schwarzen Sheriffs dort den ersten, namhaften Polizei-Vollvertrag außerhalb der bayerischen Landeshauptstadt ergattern konnten.

Schloss Charlottenburg in Berlin soll ihm angeblich ebenfalls gehören. Gerüchten zufolge erhielt er es von der Preußenstiftung als Gegenleistung für seine tatkräftige finanzielle Unterstützung bei der Rettung berliner Kunstschätze. Offiziell befindet es sich aber im Besitz der Stiftung.[5] Möglicherweise besitzt er auch die Residenz und Spa Hotel Potsdam mit der darunterliegenden Schattenklinik.[6]

Konzerne

Seine Konzernbeteiligungen sind weniger bedeutend. Namentlich hat er sich bei Dallmayr eingekauft, wobei die Beteiligung an dem Catering-Konzern hauptsächlich zur Beschaffung von Informationen benutzt. Außerdem war er mit 7 % einer der Hauptanteilseigner der DeMeKo. Seine Unterhändlerin/Bevollmächtigte, die ihn bei Treffen des Vorstands der DeMeKo vertrat, ist eine Frau namens Amélia Bezerra aus Portugal. Die Informationsbrokerin war dort angeblich früher für Aegis Cognito tätig. Über Dallmeyer ist er zudem auch am Feinkosthandel Käfer und dem Münchner Sicherheitskonzern der Schwarzen Sheriffs beteiligt, und zusammen mit dem Freistaat Bayern Teilhaber einer exklusiv für die bayerische Polizei tätigen Catering-Firma namens «GreenFood».

Er ist außerdem (ungeachtet des sinistren Rufs, der dieser vorauseilt), Klient der Münchner Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer, die nicht zuletzt die juristisch hieb- und stichfest abgesicherte Übertragung seiner DeMeKo-Anteile während seiner Abwesenheit abwickelte.

Persönlichkeit

Er unterscheidet sich von allen anderen Drachen, indem er die Öffentlichkeit und den Rummel um seine Person offensichtlich geniesst. Seine Motive allerdings sind wie bei allen Drachen weniger durchschaubar. Er scheint eine freundliche Entität zu sein, auch wenn seine Beziehungen zur katholischen Geistlichkeit auf der benachbarten Fraueninsel von gegenseitiger Abneigung geprägt sind.

Verschwörungstheoretiker haben wiederholt die Behauptung, Nebelherr sei Mitglied der Bayrischen Illuminaten, ins Schattenland gepostet. - Dies wird jedoch allgemein nicht ernst genommen. Zutreffen dürfte dagegen, dass der Drache für diese Gruppierung durchaus gewisse Sympathien hegt, wie auch, dass der Neo-Keltenkult der Glauberger freundschaftliche Beziehungen zu Nebelherr pflegte - besonders, wenn es darum ging, die Kirche zu ärgern. Außerdem soll er der Vigilia Evangelica mehrfach von dieser begehrte Artefakte vor der Nase weg geschnappt haben.

Weiterhin hat Nebelherr ein Interesse an Kunst und Kultur und ist einer der größten Geldgeber der Preußenstiftung.[7]

Aussehen

Er ist ein erwachsener Westlicher Drache.

Verhältnis zu anderen Drachen

Durch den Kampf von 2012 mit Kaltenstein, steht Nebelherr tief in Lofwyrs Schuld. Kaltenstein hätte Nebelherr in dem Kampf vernichtet. Zusammen mit Lofwyr war er jedoch stark genug um Kaltenstein vernichtend zu besiegen.

Matrixaktivitäten

Nebelherr kommentiert in Shadowlandforen unter dem Alias «Herr Nebel». Zur Veröffentlichung der Schattendatei «The Clutch of Dragons» meldete er sich unter genau diesem Pseudonym auch im Panoptikum-Peer-to-Peer-Netzwerk zu Wort, und gab einige Kommentare und Statements ab. Er ist zudem der einzige Panoptikums-Nutzer, der 2077 weiterhin Zugang zum P2P-Netzwerk hat, ohne in relativ kurzen Abständen Gehirnscans vorlegen zu müssen, die beweisen sollen, daß der- oder diejenige keine Kolonien von KFS-Naniten im Gehirn hat.

Endnoten

Index

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Shadowtalk

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Weblinks