Mobile Eingreiftruppe 2000

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Mobile Eingreiftruppe 2000
Überblick (Stand: 2080) [1]

Logo MET2000.png

© Pegasus
Abkürzung: MET2000, MET2k
Motto: „When failure is not an option and hope is not enough“[2]
Mutterkonzern: Trikon Holding AG
Hauptsitz: Hannover, ADL
Branche: Söldnerkonzern
Aufsichtsratvorsitz:
Dr. Isabelle Harder
Vorstandsvorsitz:
Alfred Detweiler (bis 2074)
Richard Cronenberg (ab 2074)[1]
Rating: A
Konzernstatus: Tochterfirma
Hauptaktionäre:

Trikon Holding AG (100%)

Die Mobile Eingreiftruppe 2000 (MET2000 oder MET2K) ist ein Konzern, der militärische Dienstleistungen anbietet. Sie gehört zu den größten Söldnerorganisationen der Welt und war lange Zeit sogar die Größte. Heute ist die Söldnereinheit ein autonomer Teilkonzern der Trikon Holding AG.

Geschichte

Entstehung

Die MET2000 entstand noch vor den Eurokriegen und war im Grunde die Konsequenz aus dem Seretech-Urteil und dem Shiawase-Urteil, als sich Megakonzerne formten, die staatsähnliche Strukturen, Rechte und auch eigene Militärs entwickelten. Entgegen offizieller Geschichtsschreibung wurde die MET2000 nicht als Reaktion auf die Eurokriege sondern bereits Monate zuvor gegründet, da man davon ausging, dass die Reste der NATO oder die Bundeswehr alleine in der Lage gewesen wären, die kommenden Schlachten zu überstehen, obwohl man das Ausmaß nicht abschätzen konnte. Dennoch dauerte es etwas länger als geplant, den Plan in die Tat umzusetzen. Es bedurfte gute Offiziere, neue Technik und auch Material, sowie viel Personal, um eine solche Struktur aufzubauen, von den entsprechenden politischen Weichen ganz zu schweigen, um die Bürokratie zu umgehen, die bei einem solchen Mammutprojekt sonst von Nöten gewesen wären, dazu eine internationale Akzptanz. General Horst Stöckter suchte auf Druck hin persönlich geeignete (Unter-)Offiziere und stellte Fachleute für eine Planungsgruppe bereit (auch wenn er die Ressourcen lieber für die Bundeswehr gehabt hätte), während Deutschland mit den Großkonzernen Frankfurter Bankenverein, Ruhrmetall AG - und auch dem japanischen Militär als Vertretung der Japanokons, die immerhin auch ein wirtschaftliches Interesse an einer solchen Unternehmung hatten - über die finalen Details verhandelte.[3]

Stöckter stimmte dem Plan ultimativ nur zu, weil auch er nicht absehen konnte, was da auf die Bundeswehr zu kam. Die offiziellen Stellen hätten ihm so diese Mittel niemals gegeben, also musste er sich den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands unterordnen. Zusätzliche moderne Truppen, Logistik, etc. waren strategisch gesehen daher besser als nichts.[3]

Die Eurokriege

In der ersten Welle der Eurokriege entstanden die ersten Einheiten aus abgestellten Bundeswehrsoldaten, Konzernmilitärs, Freiwilligen und kleineren Söldnergruppen. Sie wurden in Camps ausgebildet, während die neueste Ausrüstung produziert wurde - darunter auch erste Modelle von Kampfcyberware direkt aus Chiba, welche zum Teil zu schrecklichen Fehlfunktionen führten. Eine Planungsgruppe brütete indes zwei Jahre über einen Namen für den neuen Söldnerkonzern.[3]

Als die zweite Phase der Eurokriege begann, war die Bundeswehr bereits stark getroffen[3], und durfte sich zum Ruhen und Bewachen zurückziehen. Jene Soldaten, die immer noch kampfeswillig waren, wurden zur MET2000 versetzt, welche kurz darauf im Jahr 2035 ihren ersten öffentlich bekannten Einsatz hatten. Die Einheit bewährte sich in den Kämpfen in Österreich gegen die Truppen von Sayid Jazrir. Nach dem Ende der Eurokriege war die MET2000 so etabliert und ging zu ihrem Tagesgeschäft über.[2] Die Bundesregierung lies sich indes einen Paragraphen bei der offiziellen Gründung der MET2000 eintragen, der der Regierung 40% der Truppen zustehen.[4]

Expansion

Die MET2000 begann mit einer weltweiten Expansion, darauf bedacht, möglichst nicht in zu blutige Kämpfe verwickelt zu werden. Der Fokus wurde auf klassische Feldgefechte gelegt, sowie die Sicherung und Befriedung von Gebieten. Im Jahr 2038 wurde der Konzern vom Süddeutschen Bund angeheuert, kündigte jedoch sofort, als die Regierung von Alfons Hunggarten proklamierte, die Exterritorialität der Konzerne im Bund abschaffen zu wollen. Lohnender waren dafür Gebiete wie die Wüste Gobi, Kenia und Peru, wo die MET2000 im Dauereinsatz war.[2]

Sicherung der SOX

In der Mitte der 2050er erhielt die MET2000 den Auftrag für die Zonenverteidigung der SOX und erschuf entsprechend die Special Task Force SOX die fortan die verstrahlte Zone überwachen sollte und bis heute der größte Einzelauftrag der MET2000 ist.[2]

Ein weiteres Mal kam die MET2000 zum Einsatz, als am 29. September 2055 die ADL die Aktion Zebra durchführte. Die MET2000 unterstützte dabei BKA, BGS, Landespolizeien, private Polizeidienstleister, sowie Bundeswehreinheiten und Konzerntruppen, Landesweit Insektengeisternester auszuradieren.[5]

Entstehung der NEEC

Durch die Modifizierung der EuroForce Accords erhielten Söldner die Möglichkeit, in der EuroForce zugelassen zu werden und durften in die NEEC im Jahr 2062 hat die MET2K bis heute eine wahre Gelddruckmaschine für sich entdeckt. Eine der Haupteinnahmequellen bildet die European Crisis Group in Sarajevo, wo die EuroForce und die MET2000 im Rahmen eines NEEC-Auftrags zumindest versuchen, den Anschein von Frieden zu wahren. Indes hat sich der Sicherungsauftrag im Hochschwab in Österreich zu einer Jahrhundertaufgabe entwickelt, da die MET2000 Anschläge verhindern und die Wasserversorgung von Wien sicherstellen soll.[2]

Crash 2.0

Nach der Zerschlagung der Internationalen Fahrzeug und Maschinenbau Union im unmittelbaren Gefolge des Crash 2.0 ging der Anteil der IFMU an der MET2000 an den Frankfurter Bankenverein.

Der Azt-Am-Krieg

Die MET2000 schaffte es, sich zum Branchenprimus hochzuarbeiten und befanden sich mehrere Jahrzehnte an der Spitze der Söldner-Nahrungskette. Sehr bezeichnend waren sie die einzige Söldnereinheit, die sich je ein Rating von 10 von der International Mercenary Association holen konnten, wodurch sie ebenbürtig mit Konzern- und Nationalarmeen waren. Sie hatten genügend Truppen und Material, um zu Wasser, zu Lande oder zu Luft ihre Aufträge durchzuführen. Abgerundet wurde das Bild mit dem eigenen Geheimdienst Argus und Spezialeinheiten, wodurch sich der Konzern nicht gern mit anderen Söldnereinheiten auf eine Stufen stellen wollte, sondern nahm für sich in Anspruch, das einzig wahre private Militäruternehmen zu sein. Die Förderung durch verschiedene Investoren ermöglichte zudem, das modernste Material zu beschaffen; die Doktrin erinnert an die alten Streitkräfte der USA, etwas, was UCAS und CAS gerne gewesen wären. Bis zum Krieg in Südamerika.[6]

Es folgte der Amazonisch-Aztlanische Krieg, der die Einheit nachhaltig erschüttern sollte. Die Führung witterte massive Profite, als Aztlan und Amazonien die Säbel rasselten. Man entschied sich, einen Vertrag mit Amazonien abzuschließen, obwohl das Terrain für die MET2000 denkbar verkehrt war. Als Streitkraft mit Fokus auf konventioneller Kriegsführung war man denkbar ungeeignet für die Dschungel und Berge Süd- und Mittelamerikas. So wurde die MET2000 gezwungen, die Kräfte vor Ort bestenfalls zu unterstützen, die sich auf unkonventionelle Kriegsführung spezialisiert hatten, was auch so blieb, bis die Schlacht von Bogotá kam.[6]

In Bogotá prallte die MET2000 auf ihren langjährigen Rivalen Tsunami, welche schon länger die MET200 von ihrem Thron stoßen wollte. Beide Parteien rodeten Elf tage lang mit konventioneller Munition und Brandgeschossen weite Dschungelgebiete, um auf offenem Terrain ihr Material auffahren zu können. Tag und Nacht kämpften beide Söldnereinheiten und warfen alles aufeinander, was sie vor Ort hatten - im Falle der MET2K drei Divisionen, ein Geschwader und eine Spezialflotte.[7]

Laut Augenzeugenberichte wandte sich die Schlacht in ein einziges, chaotisches Massaker ohne jeden Sinn und Verstand (oder dem Hauch von Taktik). Als sich der Staub legte, lagen beide Einheiten in Trümmern. Laut den Berichten der International Mercenary Association lagen MET und Tsunami jeweils bei 32, bzw. 29 Prozent Kampfbereitschaft. Laut Jackpoint-Mitglied Picador (die mit ihrer Söldnereinheit der Seventy-Seventh Independent Rangers ebenfalls von Amazonien angeheuert gewesen war) war diese Schlacht nichts anderes als ein gegenseitiges Abschlachten, getrieben von Barbarei und Wahnsinn. Manische Soldaten stachen euphorisch auf verwesende Leichen ein und Söldner, die den Abzug ihrer leer geschossenen Waffen weiterhin durchdrückten, um in Richtung längst nicht mehr existierender Feinde zu schießen. Laut ihrer Aussage hatte ein Tsunami-Sergeant nur noch einen halben Schädel und bellte weiterhin seinen toten Soldaten Befehle zu. Sie und ihre Einheit fanden den Kommandanten der MET neben einem Schützenpanzer, der zuckend immer wieder seinen blutüberströmten Kopf gegen das Fahrzeug schlug. Unbestätigten Berichten zufolge sollen die toxischen freien Geister Oblivion und Maelstrom für den Blutdurst verantwortlich gewesen sein.[8]

Der Krieg in Südamerika hatte sich für die MET2000 in ein einziges Debakel entwickelt. Die verbliebenen Truppen wurden in ihre alten drei Divisionen reorganisiert. Die 3. Division wurde zum Trainung und für Heimaturlaub nach Hause geschickt, während die 2. und die 5. Division weiter für Missionen eingesetzt wurden. Die IMA stufte aufgrund der massiven Verlusten die Einheit von ihrer Poleposition der 10 auf eine 9 ab, was Ares Macrotechnology, einer der größten Förderer der MET, dazu brachte, seine Anteile zu verkaufen, um die herben Verluste auszugleichen.[8] Auch personell hatte das Desaster im Azt-Am-Krieg Konsequenzen: Der vorherige Vorstandsvorsitzende, Alfred Detweiler, wurde abgesetzt und vom früheren Verteidigungsminister Richard Cronenberg ersetzt.[9]

Erholung

Die Einheit konnte sich erst ab 2076 wirklich erholen, als Angela Schmitt, eine hochrangige Offizierin des Sternschutzes um das Kommando über die MET-Einheiten aus dem Azt-Am-Krieg bat. Unter ihrer Ägide wurden die drei Divisionen neu organisiert und Frau Schmitt fand sich innerhalb eines halben Jahres im Rang eines Generals wieder, als sie einen Kontrakt mit der peruanischen Regierung aushandelte, bei dem es um die Jagd auf die Geisterkartelle ging. Die Einheiten erwiesen sich als überraschend fähig, was den Dschungelkampf anging und konnten ihren Einjahres-Kontrakt schon in weniger als sieben Monaten erfüllen.[8]

In den folgenden zwei Jahren übernahmen ihre Einheiten die gefährlichsten Jobs, die man in Südamerika und Afrika angeboten bekam. Anfang 2079 so auch einen Kontrakt, um die Sicherheit des Kilimandscharo-Massebeschleunigers in Nairobi zu stellen, wodurch andere Söldnereinheiten in der Region ihren Dienst beenden konnten.[8]

Auch andere ehemals verlorene Einheiten werden wieder eingesetzt, wenngleich auch nicht immer in voller Stärke. Das verlorene Geschwader und die verlorene Flotte benötigen immer noch Fahrzeuge und Ares' Abwesenheit macht es schwer, an State of the Art-Equipment zu kommen. So bestehen einige Feldeinheiten aus Personen, die ihre eigene Ausrüstung selbst stellen und Soldaten bekommen bei einer Verpflichtung einen Bonus, wenn sie ihre eigene Ausrüstung und/oder Waffen mitbringen. Allerdings füllt sich die Kriegskasse des Konzerns langsam wieder, was im Umkehrschluss auch wieder eine bessere Ausstattung bedeutet. General Schmitt etablierte zudem eine Kampfdoktrin, die sich auf die Grundlagen besinnt und Mobilität und präzise Angriffe vor brachialer Gewalt bevorzugt.[10]

Gründung von Trikon

2080 gaben Ruhrmetall, der BuMoNA und die MET2000 die Gründung eines neuen Dachkonzerns bekannt: Trikon Holding AG. Dabei wurde festgelegt, dass die drei als autonome Teilkonzerne weiterbestehen würden, was effektiv bedeutete, dass der BuMoNA nicht mehr als Tochter von Ruhrmetall, sondern als Tochter von Trikon ausgegliedert und gleichwertig positioniert wäre; gleichzeitig profitierten alle drei Konzerne vom AA-Rating der Konzernmutter.[11]

Geschäftsprofil

Die MET2000 ist als Söldnereinheit organisiert und bietet ihre Dienste weltweit an. Aufgrund einer Klausel in ihrer Charta ist sie verpflichtet, 40% ihrer Söldnertruppen der Allianz Deutscher Länder zur Verfügung zu stellen.[4] Neben der militärischen Intervention und Aufklärung gehört auch Sicherheit zu ihrem Kerngeschäft, wie etwa maßgeschneiderte Sicherheitssysteme für kleine und mittlere Konzerne.[2]

Shadowtalk Pfeil.png Was ja quasi ständig der Fall ist...
Shadowtalk Pfeil.png Pikaro

Während der Bundeswehr ein reiner Verteidigungsauftrag zugrunde liegt, bildet MET2000 die offensive Streitmacht der Allianz Deutscher Länder. -Traditionell bemüht sich die Mobile Eingreiftruppe, mit Rücksicht auf ihren Ruf und ihr Selbstverständnis nach Möglichkeit, vorzugsweise saubere Kriege zu führen.[12]

Shadowtalk Pfeil.png Was - wenn man sich das Auftreten der MET-Besatzer im steyerischen Hochschwab und auf dem Balkan ansieht - zumindest teilweise reine Augenwischerei ist...
Shadowtalk Pfeil.png Black Barret ...by choice

Wo es geht steht sie dabei auf der Seite der Verteidiger, und wenn sie in einem eindeutigen Angriffskrieg die Angreifer unterstützt, dann in der Regel gegen Nationen und Gruppierungen, die in der öffentlichen Wahrnehmung als Schurken angesehen werden.[12] Gerade das machte ihr Engagement im jüngsten Krieg zwischen Aztlan und Amazonien in den 2070ern zu einer extrem heiklen Gradwanderung, wobei es auch nicht half, daß der Anteilseigner Ares Macrotechnology teilweise falsch spielte, wie die Horizon Group, die ihre Propagandamaschinerie in die Dienste der Amazonier gestellt hatte.

Aufträge

Unter anderem sind Einheiten der MET2000 in den chaotischen Kleinstaaten des Balkans stationiert, um - inoffiziell - jegliche Stabilisierung der dortigen Situation bereits im Ansatz zu verhindern, und die lokalen Warlords kleinzuhalten.[13] Weitere Truppen stehen permanent im Hochschwab in Österreich, wo sie mit konstanten, militärischen Druck auf die steirischen Hochschwab Rebellen sicherstellen, dass diese keine Chance erhalten, der Großstadt Wien die Trinkwasserversorgung über die Hochquellwasserleitung zu kappen.[14]

Shadowtalk Pfeil.png Was klar gegen die Satzungsbestimmung der MET geht, die besagt, dass Aufstandsunterdrückung nicht zu den Aufgaben der Truppe gehört!
Shadowtalk Pfeil.png Black Barret ...by choice

Außerdem ist sie auch mit der Überwachung der Grenze zur SOX und dem Unterbinden von illegalen Grenzübertritten dort beschäftigt[6], wofür vertraglich schon alleine 40% der gesamten MET2K Truppen abgestellt sind. Dementsprechend werden auch in Zweibrücken Einrichtungen unterhalten.

Ein weiterer Auftrag ist der Schutz des Kilimandscharo-Massebeschleunigers.[6]

An der Küste des Norddeutschen Bundes betreibt die MET auch Piratenjagd, und in der Sonderrechtszone Karlsruhe bzw. Badisch-Pfalz unterstützen sie von ihren Kasernen in Ramstein sowie Kaiserslautern aus den Armeeverbund dabei, die militanten badischen Nationalisten in Schach zu halten.

Kriegsspiele

Einheiten der MET2000 nehmen regelmäßig an den Wüstenkriegen in der Tripoli Hot Zone im ehemaligen Libyen teil, wobei sich dort in der Vergangenheit die bekannte Rivalität mit dem konkurrierenden, japanischen Söldnerkonzern Tsunami in gefährlichem Maße aufgeschaukelt hatte. Weiterhin stand die MET2K auch bei den ersten Rad Wars in der SOX von vorneherein als einer der Teilnehmer fest.

Führung

Den Vorstandsvorsitz hatte lange Zeit Alfred Detweiler, der jedoch im Zuge des Fiaskos in Bogotá seinen Posten für Richard Cronenberg frei machen musste. Cronenberg war der frühere Verteidigungsminister der ADL und saß als solcher mehrere Jahre im Aufsichtsrat der MET2000, sodass er einige Mitglieder noch von seiner Zeit damals kennt.[1]

Shadowtalk Pfeil.png Was seltsam ist. Cronenberg wird gemäß den mir vorliegenden Informationen als eher passive Person ohne Ahnung vom militärisch-industriellen Komplex dargestellt, der auch als Verteidigungsminister nur der MET Gelder zuschustern konnte. Detweiler lieferte hingegen bis zum Bogotá-Fiasko gute Arbeit, der auch die Anteilseigner glücklich machte. Ich glaube nicht, dass jemand wie er ohne Grund einen so nachteiligen Auftrag wie in Amazonien angenommen hätte - und ich glaube auch nicht an einen Sinneswandel von Cronenberg. Der Mann ist eine Marionette und jemand steuert die Sache aus dem Hintergrund... Würde mich nicht wundern, wenn der FBV die Sache bewusst eingefädelt hat, um Trikon gründen zu können.
Shadowtalk Pfeil.png Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact.

Der Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden wird seit mehreren Jahren von Dr. Isabelle Harder belegt, die diesen schon 2073 inne hatte.[2]

Aufsichtsrat

Auch die MET2000 besitzt einen Aufsichtsrat, welche üblicherweise Rotationszeiten und Sperrzeiträume besitzt, um so einen konstanten Fluss verschiedener Aufsichtsratsmitglieder zu gewähren, die sich natürlich aus den Anteilseignern zusammensetzen. Ausgenommen davon ist der Verteidigungsminister der ADL, der einen garantierten Sitz im Aufsichtsrat hat.[12]

Aufsichtsrat 2073[2]

Person Zugehörigkeit Besonderheiten
Alfred Detweiler MET2000 Vorstandsvorsitzender
Dr. Isabelle Harder Allianz Deutscher Länder Aufsichtsratsvorsitzende
Oliver Laurence Ares Macrotechnology NA
Richard Cronenberg LDFP Verteidigungsminister der ADL
Sarah Danner Frankfurter Bankenverein NA
Theodor Minzner MET2000/Ruhrmetall AG NA

Anteilseigner

Die MET2000 war lange Zeit eine öffentliche Aktiengesellschaft, was sich allerdings im Vorfeld der Fusion zu Trikon in eine normale Aktiengesellschaft änderte, wodurch einige Sonderrechte wegfielen. Auch war sie nun zu 100% im Besitz von Trikon, wodurch ihre Anteilseigner entweder monetär oder in Form von Anteilen an der neuen Konzernmutter entschädigt wurden.[1]

Anteilseigner 2054[15] 2073[2]
Allianz Deutscher Länder 34% 34%
IFMU 21% NA
Ruhrmetall AG 18% 18%
Ares Macrotechnology 9% 17%
Frankfurter Bankenverein NA 21%
Andere 18% 10%

Zu den weiteren Anteilseignern gehörte das Japanische Kaiserreich,[16] bzw. die Japanokons, die nach dem Crash von 2064 jedoch aus dem Konzern wieder ausstiegen, weil sich ein Interessenkonflikt durch die Söldnerorganisation Japans, Tsunami, abzeichnete. Die Anteile der IFMU wurden nach dessen Untergang vom Frankfurter Bankenverein übernommen.[2]

Nach dem Debakel im Azt-Am-Krieg stieß Ares seine Anteile ab, um seine Verluste wieder auszugleichen.[8]

Struktur

Militärische Organisation

Einheitenart: Verbund verschiedener Truppengattungen[6]
Bekannte Stärke: 6 Divisionen, 4 Geschwader, 2 Flotten[6]
IMA-Rating: 9[6]
Oberbefehlshaber: Chief Military Officer (CMO) General Adrian Geertz[2] Art der Armee[2]

teilstaatliche Söldnerarmee
C5ISRMnetz(werk)zentrierte Kriegsführung verbundener Waffen mit Global-Strike- und Full-Spectrum-Dominance-Befähigung
C5 (Command, Control, Communications, Computers, Combat Systems) ISRM (Intelligence, Surveillance, Reconaissance, Magic), bedeutet vollintegrierte, netz(werk)zentrierte Kriegsführung durch das verlinken verschiedenster Systeme zur Aufklärung, Führung und Wirkung, was eine Informationsüberlegenheit erzeugen soll.
Global Strike ist die Befähigung, jederzeit überall auf der Welt zuschlagen zu können. Zeitliche Differenzen können dabei je nach Ort auftreten und zwei Stunden bis eine Woche bedeuten.
Full Spectrum Dominance bedeutet etwa so viel wie "Überlegenheit auf allen Ebenen". Dieses militärsiche Konzept der CAS/UCAS-Streitrkäfte geht von der Theorie aus, dass eine echte militärische Überlegenheit nur dann zu erreichen ist, wenn die Teilstreitkräfte übergreifend gleichzeitige Kontrolle aller Einsatzebenen haben. Es gilt als Umstritten und wird von vielen Seiten angezweifelt. Nach der Schlappe in Bogotá ist es fraglich, ob man dieses Konzept noch einsetzt.
beschränkter Zugang zu Erstschlagkapazitäten mit Massenvernichtungswaffen
Bio-, Chemie- und Nanowaffen und in begrenztem Maße auch Atom- und Orbitalwaffen (was nach Ares' Abwesenheit schwieriger wird, aber durch Ruhrmetall vermutlich ein wenig ausgeglichen werden kann.

MET2000 verfügt über ca. 200.000 Soldaten organisiert in den drei klassischen Waffengattungen, Heer, Marine und Luftwaffe. Die Soldaten sind sehr gut ausgebildet und fast jeder hat Cyber/Bioware implantiert bekommen. Die Ausrüstung war früher durchgehend SOTA und die meisten Fahrzeuge werden zumindest in ähnlicher Form auch von BGS und Bundeswehr genutzt.- Seit dem Ausstieg von Ares hat sich die Lage allerdings geändert und die Einheit ist gerade dabei, ihre alten Standards wieder zu erreichen.[17]

Abteilung Heer
MET2000-Luftstreitkräfte
MET2000-Marine
Spezialeinheiten der MET2000

Tochterfirmen

Action Media Group
Joint Venture mit Ares Entertainment.
ARGUS
Der militärische Geheimdienst der MET2000. Er verfügt über eine unbekannte Zahl von Agenten. Diese haben die Aufgabe des ehemaligen Militärgeheimdienst der Bundeswehr (MAD) übernommen. Grundsätzlich kann aber jeder der einen Vertrag mit der MET 2000 hat die Dienste von ARGUS in Anspruch nehmen.
Shadowtalk Pfeil.png Und die MET hetzt ARGUS Agenten auf Deserteure. Der Dienst bei MET endet mit dem Tod! So oder so !
Shadowtalk Pfeil.png Husky
Assault Cargo Lift
Joint Venture mit der Lufthansa AG
Front Catering
Mobile Aid Foundation
Truth Media Inc.
Zentrum für Friedensforschung

Standorte

Hannover

Am Hauptsitz in Hannover beherbergt der MET 2000 in der Florian-Geyer-Kaserne in Bothfeld/Vahrenheide auch das MCOM und die MSOD.

Das komplette Gelände wird von konzerneigenen Söldnern bewacht und obwohl ihre Zuständigkeit und Befugnisse zwei Meter hinter den Kasernentore enden, sehen sie dies anders, wenn es um die Verfolgung von Straftätern geht.

Auf dem Gelände der Florian-Geyer-Kaserne sind gut 6000 Mann, schwere Geräte und militärische Drohnen stationiert. Mehr als die Hälfte der Angestellten wohnt auch auf dem Gelände des MET 2000, das eigens für ihre Söldner Unterkünfte anbietet. Auch in unmittelbarer Umgebung befinden sich Wohnsilos, die für die eigenen Angestellten zur Verügung gestellt werden.

Insgesamt gibt es vier MCOM-Sicherungsregimenter, die regulär in Altmark stationiert sind und sich mit dem Dienst am Hauptquartier abwechseln. Auch wenn Spezialeinheiten wie die TAGs eher selten in Hannover sind, gibt es trotzdem Gerüchte, dass in Wunstorf eines auf Abruf bereitstünde. Dies könne im Notfall von MCOM in alle Teile der Welt geflogen werden.[18] [19]

Persönlichkeiten

Aktives Personal

Aufsichtsrat

Ehemalige Aufsichtsratmitglieder

Veteranen und ehemalige Angestellte


Endnoten

Widersprüche

Während Tödliche Schatten S.156 angibt, Ares hätte seine Aktien nach dem Krieg abgestoßen, gibt SOTA ADL S.10 an, dass Ares noch seine Anteile von 17% hätte.

Ein weiterer Widerspruch existiert zwischen Datapuls: ADL und Datapuls: Verschlusssache. Während Datapuls: ADL auf S.30 für das Jahr 2078 Alfred Detweiler als Geschäftsführer angibt, besagt DP:VS /SHB4 Seite 49 hingegen, dass dieser seinen Posten räumen musste. Da DP:VS das jüngere Werk ist, kann man davon ausgehen, dass Richard Cronenberg tatsächlich der aktuelle Geschäftsführer ist.

Quellenangabe

Quellenindex

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch


Weblinks