Leipzig-Halle: Unterschied zwischen den Versionen
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Leipzig-Halle hatte mit den «''[[Leipzig-Halle Duellists]]''» eine professionelle [[Stadtkrieg]]smannschaft, die dem Herzoghaus Sachsen gehörte, und die nach dem Ende des Herzogtums vorübergehend einen Nachfolger in Form der «''[[Leipzig Vampires]]''» fand,<ref>[[Quelle, de: Schockwellenreiter-Forum#nt2071-04-26|Schockwellenreiter-Forum]] - "Stadtkrieg - Der 5. Spieltag" (2071-04-26)</ref> während die «''[[Royal Lions Hal/Le]]''» nie über Amateurstatus hinaus kamen, und sich [[2073]] auch nicht für den [[Teuton Bowl]] qualifizieren konnten.<ref>{{QDE|zm/np}}: {{QDE|zm/np|ref=2073-06-04|2073-06-04}}, {{QDE|zm/np|ref=2073-06-05|2073-06-05}}</ref> Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison '63/64 gab es hier mit den «''[[Leipzig Dervishs]]''» auch ein [[Combat Biking]] Team.<ref>{{QDE|b:adl}} S.112</ref> Der altehrwürdige [[Fußball]]verein «''[[1. FC Lokomotive Leipzig]]''» ist in den beginnenden 2070ern dagegen wieder zu alter Größe zurückgekehrt, und konnte sich '73 den Titel des Mitteldeutschen Meisters sichern, und damit im Cup der Meister mitspielen, wo er einen ehrenvollen, dritten Platz errang.<ref>{{QDE|ls73}} S. 104</ref> | Leipzig-Halle hatte mit den «''[[Leipzig-Halle Duellists]]''» eine professionelle [[Stadtkrieg]]smannschaft, die dem Herzoghaus Sachsen gehörte, und die nach dem Ende des Herzogtums vorübergehend einen Nachfolger in Form der «''[[Leipzig Vampires]]''» fand,<ref>[[Quelle, de: Schockwellenreiter-Forum#nt2071-04-26|Schockwellenreiter-Forum]] - "Stadtkrieg - Der 5. Spieltag" (2071-04-26)</ref> während die «''[[Royal Lions Hal/Le]]''» nie über Amateurstatus hinaus kamen, und sich [[2073]] auch nicht für den [[Teuton Bowl]] qualifizieren konnten.<ref>{{QDE|zm/np}}: {{QDE|zm/np|ref=2073-06-04|2073-06-04}}, {{QDE|zm/np|ref=2073-06-05|2073-06-05}}</ref> Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison '63/64 gab es hier mit den «''[[Leipzig Dervishs]]''» auch ein [[Combat Biking]] Team.<ref>{{QDE|b:adl}} S.112</ref> Der altehrwürdige [[Fußball]]verein «''[[1. FC Lokomotive Leipzig]]''» ist in den beginnenden 2070ern dagegen wieder zu alter Größe zurückgekehrt, und konnte sich '73 den Titel des Mitteldeutschen Meisters sichern, und damit im Cup der Meister mitspielen, wo er einen ehrenvollen, dritten Platz errang.<ref>{{QDE|ls73}} S. 104</ref> | ||
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Der [[Flughafen Leipzig-Halle]] in Schkeuditz wird von [[European Shuttle Unified Services|ESUS]] verwaltet, und stellt die Drehscheibe des Luftfrachtverkehrs in der Region dar, weshalb der [[Frankreich|französische]] Double-A-Konzern und seine hauseigene Airline [[EuroAir]] ihn in eine Triple-A-Sicherheitszone verwandelt haben. - Dafür wurde hier bei der Passagierabfertigung gespart, weshalb man auch mit weniger gut gefälschten [[SIN]]s über Schkeuditz einreisen kann. | |||
Weiterhin exsitiert noch der [[Hafen Halle-Trotha]] in [[Halle-Nord]], der von [[Ruhrmetall]] verwaltet wird. Die [[Vory]] nutzen diesen allerdings gerne für ihre eigenen Operationen.<ref name="RDS 67"/> | |||
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Version vom 16. September 2022, 12:51 Uhr
Leipzig-Halle (Sachsen / ADL) Überblick (Stand: 2074) [1] | ||
Koordinaten: | ||
Fläche: 1.862,1 km² | ||
Einwohnerzahl: 3.120.000 [E 1] | ||
Bevölkerungsdichte:
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Personen ohne SIN: 6,4% [E 2] | ||
Industrie:
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Kriminelle Aktivitäten:
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Leipzig-Halle ist ein Megaplex im Allianzland Sachsen. Er besteht aus den zusammengewachsenen Großstädten Leipzig und Halle, und umfasst daneben u. a. auch die Städte Eilenburg und Markranstädt.
Geographie
Gliederung
Stadtteil | Untergliederung |
---|---|
Bad Dürrenberg | |
Delitzsch | |
Eilenburg | |
Halle | Halle-Nord, Halle-West |
Landsberg | |
Leipzig | |
Leuna | |
Markkleeberg | |
Markranstädt | |
Merseburg | |
Schkeuditz | |
Taucha | |
Zwenkau |
Geschichte
Der Plex entstand im Zuge der Gebietsreform von 2045, bei der sich Sachsen das südliche Sachsen-Anhalt sicherte. Leipzig wurde mit Halle vereinigt, wobei ersteres aber deutlich stärker profitierte.[2]
Nach Crash 2.0
Auf den Crash von 2064 folgte ein gewaltiger Umsiedlungsprozess in Leipzig. Mit dem Zusammenbruch des Herzogtums und der Militärregierung inklusive des Günstlings- und Korruptionssystems, sowie dem Ausfall des von der DeMeKo und MCT betriebenen RTGs und dem temporären Zusammenbruch einiger Wirtschaftszweige folgte ein rasanter Anstieg der Grundstücks- und Mietpreise.[1]
In der Folge wanderte ein Großteil der Unter- und Mittelschicht in die westlichen Teile des Plexes (namentlich Halle), während die reicheren Bewohner nach Leipzig strömten. 2074 kommt daher schnell der Eindruck auf, Leipzig sei eine einzige Gated Community, in der die privaten Sicherheitskoznerne immer mehr Verträge ergattern können.[1]
Politik
Ansässige Policlubs, Interessenverbände und Lobbyisten
Konzerne
Als industrielles Zentrum des Herzogtums weist der Plex eine Vielzahl von Konzernniederlassungen und Produktionsstandorten auf, die sich mehrheitlich im Hallenser Teil konzentrieren. Unter anderem sind die Double-A-Konzerne Ruhrmetall in Markranstädt und die AG Chemie vertreten, während BMW in Leipzig selbst ein Zweigwerk hat, und Zeta-ImpChem am Stadtrand eine Critterfarm für die Zucht von Schattenhunde und Nimues Salamander betreibt. Die IFMU war hier ebenfalls stark vertreten, und vor ihrer Zerschlagung im Folge des Crash von '64 der größte Arbeitgeber in Halle. - Der magische Sicherheitsdienst PSI Aid hat seinen Stammsitz seit 2047 in Eilenburg, das ebenfalls zum Plex gehört.[4]
2074 haben sich die Gewichtungen der Standorte deutlich verschoben, so dass S-K und Ruhrmetall mehrheitlich im Leipziger, AGC - und ihre Konkurrenten Z-IC, Ares Chemical Industries und vor allem auch Bioenergetica Ukraine - dagegen vorzugsweise im vernachlässigten Hallenser Teil des Plexes investiert haben. In Delitzsch hat Ford in den 2070ern sein neues Werk stehen, weshalb die Stadt zu den intakteren innerhalb des sächsischen Ballungsraums zählt. Daneben findet man auch die Carl Walther AG, die einen seiner größten Produktionsstandorte im Plex unterhält.[5][6]
Konzernpräsenzen
- Aldi-Real - Regionales Warenlager in Halle-Nord[1]
- Psi Aid - Hauptsitz in Eilenburg[4]
- Ruhrmetall AG - Verwaltet den Hafen in Halle-Nord[1]
Einrichtungen
Leipzig-Halle ist der Sitz des Bundesverwaltungsgerichtes. Für dessen Sicherung ist die Sondergrenzschutzabteilung Leipzig-Halle (kurz SGSALH) des Bundesgrenzschutzes zuständig.[7]
Universitäten
Die Herzog-August-Universität Leipzig beherbergt hier 2062 auch einen Lehrstuhl für hermetische Magie, wobei auch alle Lehrstühle der ehemaligen Universität Halle in den Leipziger Teil abgewandert sind, sofern sie nicht dichtgemacht wurden.
Gerüchte sprachen außerdem von einer "Schatten-Uni", an der die anti-herzoglichen Revoluzzer ihren Nachwuchs ausbildeten.
Stadtbild
In den Jahren seit dem Crash 2.0 und dem folgenden Ende des Herzogtums wie auch dem Zerfall der IFMU mit der daraus resultierenden Wirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit hat sich Leipzig-Halle (und dabei besonders der Hallenser Teil und das angrenzende sächsische Chemiedreieck) mehr und mehr zu dem entwickelt, was man einen "Failed Sprawl" nennen würde. Die sächsische Polizei, die teils heillos korrupt und an sonsten fast nur noch mit sich selbst und der Aufarbeitung der Ära der Militärdiktatur und des Herzogtums beschäftigt ist, trägt ebenso zur desolaten Situation bei, wie die Hallenser Arbeiterghettos mit ihren schlecht gebauten und vernachlässigten Plattenbauwohnungen und die ansässige Chemieindustrie, die die Folgen diverser Chemie-Unfälle nie effektiv beseitigt hat, und munter weiter die Umwelt verschmutzt.
Dabei besteht ein Unterschied zwischen Leipzig und Halle. In Leipzig wohnen die noch etwas reicheren, die es im Leben geschafft haben, während Halle immer weiter in der Arbeitslosigkeit und Kriminalität versinkt.[8]
Magie
In Leipzig-Halle lebt eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Straßenhexen und Chaosmagiern.[9]
Kultur
NeoGoth
Hatte Leipzig schon in der Vergangenheit eine lebhafte Gothicszene, wuchs diese nach dem Erwachen erst recht weiter an. Mit dem Beginn der Eurokriege dachten allerdings viele, dass die Welt untergehen würde, was die Geburtsstunde der NeoGoth-Subkultur wurde. Während des Bestehens Sachsens als Herzogtum wurde diese in den Untergrund gedrängt, da sie den Moralvorstellungen der Obrigkeit nicht passte, weshalb sie mit der magischen Widerstandsbewegung mehr und mehr verschmolz.[10]
Heute finden viele Geächtete oder Verfolgte dort Unterschlupf, wobei die NeoGoths ihre Lebensweise sehr offen präsentieren und zelebrieren, während sich unter ihnen Straßenhexe, Sprawlguerilla und andere verstecken. Inzwischen hat man mit dem NeoGoth-Gathering sogar einen Nachfolger des alten Wave-Gothic-Treffens, welches wie das historische Vorbild alljährlich am Pfingstwochenende stattfindet.[11]
Sport
Leipzig-Halle hatte mit den «Leipzig-Halle Duellists» eine professionelle Stadtkriegsmannschaft, die dem Herzoghaus Sachsen gehörte, und die nach dem Ende des Herzogtums vorübergehend einen Nachfolger in Form der «Leipzig Vampires» fand,[12] während die «Royal Lions Hal/Le» nie über Amateurstatus hinaus kamen, und sich 2073 auch nicht für den Teuton Bowl qualifizieren konnten.[13] Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison '63/64 gab es hier mit den «Leipzig Dervishs» auch ein Combat Biking Team.[14] Der altehrwürdige Fußballverein «1. FC Lokomotive Leipzig» ist in den beginnenden 2070ern dagegen wieder zu alter Größe zurückgekehrt, und konnte sich '73 den Titel des Mitteldeutschen Meisters sichern, und damit im Cup der Meister mitspielen, wo er einen ehrenvollen, dritten Platz errang.[15]
Verkehr
Der Flughafen Leipzig-Halle in Schkeuditz wird von ESUS verwaltet, und stellt die Drehscheibe des Luftfrachtverkehrs in der Region dar, weshalb der französische Double-A-Konzern und seine hauseigene Airline EuroAir ihn in eine Triple-A-Sicherheitszone verwandelt haben. - Dafür wurde hier bei der Passagierabfertigung gespart, weshalb man auch mit weniger gut gefälschten SINs über Schkeuditz einreisen kann.
Weiterhin exsitiert noch der Hafen Halle-Trotha in Halle-Nord, der von Ruhrmetall verwaltet wird. Die Vory nutzen diesen allerdings gerne für ihre eigenen Operationen.[1]
Unterwelt
Die dominante Macht der Unterwelt im Leipzig-Hallenser Plex ist die Vory v Zakone, wobei sowohl die Cherkezov, deren Tzar Tariel seit über einem Jahrzehnt eine mehrfach lebenslängliche Haftstrafe in der Leipziger JVA absitzt, und die Gargari-Organizatsia die Szene dominieren, die die Geschäftsbereiche sauber untereinander aufgeteilt haben. Mit der Ausbreitung von Bioenergetika Ukraine im Chemie-Dreieck hat allerdings auch die Rote Vory Einzug gehalten, die mit den Ostberliner Karewitschs verbandelt ist, und die Zeichen stehen 2074 auf Krieg: Während Cherkezov und Gargari auf die Unterstützung der Biker des «Wrocławsky Ułani MC» zählen können, während ihnen die polnischen Flussschiffer der Żeglarze Pana Kaluźnioka vornehmlich als Spediteure dienen, haben die Roten sich der Unterstützung mehrerer räuberischer Freischärlerbanden versichert, die aus den ehmaligen sächsischen Söldnerkompanien hervorgegangen sind.
Ein von Michaela Semenszato nach dem Crash gestarteter Versuch der Mafia, hier eine Präsenz aufzubauen, wurde auf Befehl Don Lupos abgebrochen. Daneben treiben in Leipzig-Halle noch ein lokales Chapter des rechtsradikalen «Roadgunner Brigade MCs» und die aus der Straßenhexen- und Neo-Gothic-Szene hervorgegangene, rein weibliche Unterweltgruppierung Völva ihr Unwesen.
Locations
Cafés, Restaurants und Imbisse
Behörden und öffentliche Einrichtungen
Infrastruktur
Sonstiges
Bekannte Persönlichkeiten
- Marcus Pfeiffer , Ex-Bürgermeister, wird mit den Illuminaten in Verbindung gebracht.
- Klaus Basoski, ehemals Leiter der Leipziger BMW-Niederlassung und mittlerweile Chef der kompletten Fahrzeugsparte Saeder-Krupps
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Reiseführer in die deutschen Schatten S.67
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.66-67
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.162
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.30
- ↑ Schattendossier 1 S.129
- ↑ Datapuls: SOTA 2081 S.3
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.66
- ↑ Datapuls: ADL S.70
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.30
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.72
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.73
- ↑ Schockwellenreiter-Forum - "Stadtkrieg - Der 5. Spieltag" (2071-04-26)
- ↑ NovaPuls: 2073-06-04, 2073-06-05
- ↑ Brennpunkt: ADL S.112
- ↑ Lifestyle 2073 S. 104
Erläuterungen
Index
- M Blut & Spiele 147
- M Brennpunkt: ADL 63, 107, 112, 145, 148
- M Datapuls: ADL 30, 45, 67, 70
- M Deutschland in den Schatten II 129-139
- M Reiseführer in die deutschen Schatten 30, 66-74
- M Schattenhandbuch 4 66
- M Unterwelten 232, 247