NeoNET: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. März 2022, 10:37 Uhr
NeoNET Überblick (Stand: 2079) [1][2] | |
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Aufgelöst | |
Motto: „Die Zukunft läuft auf NeoNET.“ | |
Gründung: 2064 | |
Auflösung: 2079 | |
Hauptsitz: | |
Geschäftsführung: Richard Villiers | |
Chief Executive Officer: | |
Rating: AAA | |
Konzernstatus:
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Hauptaktionäre:
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NeoNET ist ein Megakonzern, der seit dem Crash von 2064 zu den Großen Zehn gehörte und der Nachfolgekonzern von Novatech war.
Geschichte
Entstehung
Der Konzern ist nach dem Crash 2.0 während der Zweiten Universellen Matrixkonferenz im Scotsprawl/Edinburgh aus einer Fusion von Novatech und Transys-Erika entstanden, das unmittelbar zuvor aus der Fusion von Transys Neuronet und Erika hervorgegangen war. Erika waren dabei die Pioniere der neuen, drahtlosen Matrix, während Transys die Expertise auf dem Gebiet der Cyberware und der neuronalen Netzwerke und Novatech das enorme, bei seinem Börsengang eingesammelte Barvermögen miteinbrachte. Der eigentliche Grund für die Fusion war wohl die Etablierung einer Großmacht im Matrixbereich. Neben diesem Hauptgeschäftszweig gehört ein mannigfaltiges Spektrum diverser Holdings und Subunternehmen zu NeoNET. Novatech gelang es durch die Fusion den gefährdeten AAA-Status des Unternehmens zu sichern und zum zweitgrößten Konzern der Welt aufzusteigen.
Emergenz
Als nach dem Crash die ersten Technomancer aufkamen, zählte NeoNET zu den ersten, die dieses neue Phänomen untersuchten, sahen sie in ihnen doch eine Bedrohung für ihre Matrixsicherheitssysteme und -dienstleistungen. Als Konzern mit Fokus auf Matrix im Kerngeschäft war es für NeoNET besonders von Interesse, da ihr gesamtes Geschäftsmodell potenziell in Gefahr war.[3] Zur Untersuchung dieses Phänomens gründete NeoNET Projekt Enlight und stellte Dr. Gordon Browne als Forschungsleiter des Projektes ein, um sich mit diesem neuen Phänomen zu befassen, was sich mit den Gerüchten deckt, dass bereits Novatech an Otaku interessiert war.[4] Das von Celedyr ins Leben gerufene Projekt war dabei für den Drachen von ganz persönlicher Bedeutung und deckte sich mit dessen Interessen.[5]
Der Hongkong-Zwischenfall
NeoNET sollte aber ultimativ ebenso für die globale Hexenjagd auf die Technomancer mitverantwortlich sein. Bereits 2069 nahm man dafür Kontakt mit dem MCT-Forschungsleiter von Projekt Remote Online Manipulation, Dr. Thomas D. Shalbermat, auf und offerierte ihm großzügige Boni und Positionen dafür, dass er sich zu NeoNET extrahieren lassen würde. Dr. Shalbermat war nicht abgeneigt, reagierte aber eher hinhaltend. NeoNET entschied sich, dass die Sache etwas schneller gehen müssen und inszenierte daher 2070 einen möglichen Terrorangriff der Gruppe 9x9 in Hongkong, was aber aufgrund eines Vorfalls in MCTs Blacksite, dem Queen-Elizabeth-Hospital, schief ging. Als das NeoNET-Team vor Ort ankam, war bereits der Alarm getätigt. Im Handgemenge kamen die vor Ort festgehaltenen Technomancer frei. MCT bemühte sich um Schadensbegrenzung und sprengte das Krankenhaus. Dieses als Hongkong-Zwischenfall bekannte Ereignis ging als start der Technomancer-Hexenjagd in die Geschichte ein.[6]
Technomancer-Verfolgung
Im Zuge der beginnenden Technomancer-Verfolgung waren die NeoNET-Medien neben denen von MCT und Renraku an der Spitze, wenn es darum ging Zweifel und Misstrauen gegenüber Technomancern zu sähen. Die Sendungen wurden nicht müde, Technomancer als gefährlich und unkontrollierbar hinzustellen und sie mit dem Crash von 2064 in Verbindung zu bringen, um so die Ängste der Öffentlichkeit weiter anzupeitschen.[7]
Nachdem Mitsuhama sich an die Spitze der Verfolgung setzte, nahm NeoNET schnell eine ähnliche Position ein. Gleichzeitig überlegte NeoNET aber, die gesamte Beleg- und Bürgerschaft mit eiligst entwickelten Testmethoden auf Technomancer-Aktivitäten zu untersuchen.[8] In der Schweiz nahm der Konzern zudem an einem Gemeinschaftsprojekt zusammen mit der Swiss Genom, der AG Chemie und der Universität von Basel teil, bei dem es darum ging, "technomantische Kräfte einzudämmen und zu kontrollieren".[9] NeoNET unterstützte diese Bewegung nicht zuletzt auch in der Hoffnung, die eigene Beteiligung am Hongkong-Zwischenfall so geheim halten zu können.[10]
Allerdings zeichnete sich im Inneren von NeoNET eine Spaltung ab, obwohl der Konzern eigentlich der Anti-Technomancer-Linie folgte. Celedyr und Richard Villiers schienen gespalten zu sein, als es um den Umgang mit Technomancern ging.[9] Celedyr war dabei eindeutig ein Gegner der Hexenjagden auf die Technomancer.[10]
Künstliche Intelligenzen
Als Konzern mit dem größten Wissensvorsprung hinsichtlich der Matrix-2.0-Technologie war NeoNET einer der ersten, der die Existenz von Künstlichen Intelligenzen der zweiten Generation entdeckte - und natürlich auch für sich ausnutzte, wobei es unklar ist, ob Mitsuhama vielleicht doch etwas schneller gewesen ist. In jedem Falle hatte der man in der KI-Forschung einen Vorsprung vor der Konkurrenz und interessierte sich vor allem dafür, wie die KIs funktionieren. Man vermutete, dass die KIs die drahtlose Matrix mit voller Kapazität benutzen, um die hohe Rechenleistung aufzubringen, die sie für ihre Existenz benötigen. Sollte man soetwas beherrschen können, dann könnte man möglicherweise die Matrix in ihrer Funktion revolutionieren. Hinzu kommen auch mögliche Synergien zwischen den Ursprüngen von Technomancern und der Entstehung von KIs der neuen Generation.[11] Für diesen Zweck hielt der Konzern, ebenso wie MCT, eine Handvoll KIs gefangen, um sie in sogenannten "Byte Shops" zu analysieren und auszutesten.[12]
Der Wendepunkt
Nachdem der Bericht der verstorbenen KSAF-Reporterin Jane McCrory durch die Matrix ging, der von den unethischen und grausamen Experimenten an Technomancern zeugte, folgte ein medialer Aufschrei. Auch NeoNET wurde in die Defensive gezwungen, da dieses zuvor ebenfalls ähnliche Experimente durchgeführt hatte. Dennoch gehörte auch NeoNET zu denen, die diese Bilder weiter verbreiteten, vermutlich, um von sich abzulenken.[13]
Geschäftsprofil
Konzernprojekte
Sponsoring
NeoNET sponsert vielerorts öffentliche Bildungseinrichtungen sowie einzelne Lehrstühle und Fakultäten an verschiedenen Universitäten, unterhält Schulen für die Kinder der eigenen Konzernbürger wie die NeoNet-Boston-Highschool [14] und betreibt etwa in den UCAS eigene, private College-Vorbereitungsschulen wie die Villiers Prep [15].
Sport
Im Profisportbereich sponsert - respektive besitzt - NeoNET in Manhattan das Basketball-Team der «New York Nets». [16][17]
Sonstige Beteiligungen
Daneben unterstützt NeoNET die lobbyistische Gruppe Unité, die sich für Technomancer einsetzt.[18]
Tochterfirmen
Cyberware und Genetik
- Cyberdynamix
- Kybernetik und Kleinstelektronik
- Dorada Genetech
- Biotech/Gentech
- Emerging Futures
- Biotech-und Kybernetik-F&E
- Mindstrom Neurotechnologies
- Kybernetik/Nanotech
- Ngola Bioware
- Bioware
- Nightengale's Body Parts
- Kybernetik/Krankenhäuser
- Pioneer Cybernetics
- Kybernetik
- Suzhou Biotechnology
- Biotech/Gentech
- Transys Neuronet
- Kybernetik/Biotech
Finanzen
- Commonwealth Enterprises
- Finanzen/Investment
- JRJ International
- Holding/Finanzen. Sichert den Sitz NeoNETs im Konzerngerichtshof. Zu 100% im Besitz von Richard Villiers.
- Pacific Rim Computer Consultants
- Finanzdienstleistung
- Silveril Investments
- Finanzen/Investment
Elektronik und Robotik
- Alcatel-Nokia
- Kommlinks
- Bristol Optics
- Industrieelektronik
- CompuForce
- Matrix/Drohnen
- Consumer Electronics Amalgamated
- Unterhaltungselektronik/Decks
- Erika
- Unterhaltungselektronik/Hardware
- Gemsys
- Elektronik
- NeoNET German Alliance
- Produktionsstätte von Kleinstelektronik in Düsseldorf
- PULSE
- Matrix/Unterhaltungselektronik
- Timex Group
- Elektronik
- Ultra
- Unterhaltungselektronik/Kybernetik
- WizzerToys
- Spielwarenhersteller, produziert unter anderem die populären CyberPals.[19]
Industrie
- Central Industrial
- Schwerindustrie
- NanoGlobe
- Nanotech/Kybernetik
- Walker Aerodesign
- Luftfahrt
Magie
- Reality Studio
- Magie
- T99
- Magische Forschung
Matrix und Software
- Belle Mead Communications
- Matrix/Infrastruktur
- China Cable Ltd
- Matrix
- Cyberspace Development Corportion
- Matrix/ARE-Software
- FTL Matrixware
- Software
- FTL Technologies
- Matrix/Hardware
- Götland Telekom
- Matrix
- Iris Software
- Software
- Mangadyne
- Matrix Systems
- Matrix/Hardware
- Novatech
- Matrix/Alles
- SAP
- Simplex Software
- Software
- TriCom Telecommunications
- Matrix
- Wolfware
- Matrix/Software
Medien
- Bavaria Music Alliance
- Medienkonzern. Nach dem Ende von NeoNET teil der Bavaria Media Group.
- BAVARIA TRID
- Die Trideosendersparte der Bavaria. Umfasst u.a. den alten Bayerischen Rundfunk. Nach dem Ende von NeoNET teil der Bavaria Media Group.
- Hollywood Simsense Entertainement
- NewsNow
- Newsfax-Dienst [20]
- NeoNET Bavaria SimSinn-Studios
- Medienunternehmen in München, SimSinn-, Trideo-, Film- & Musikproduktion. Machte sich nach dem Ende von NeoNET als Bavaria Media Group selbständig.
Sonstiges
- Everyman
- Konsumgüter
- Fuchi Orbital
- Raumfahrt/Kommunikation
- Furba
- Mode [21]
- Icon, Inc.
- Forschung/Think Tank
- Interscience Inc.
- Beratung für Forschung und Entwicklung
- Laramie Resources Development, Inc.
- Minuteman Security Services
- Sicherheitsdienstleistungen
- S&S Agricorp
- Agrarunternehmen
- Visionary Design Works
- Architektur/Industriedesign
Ehemaliger Töchter
- Aurora Design
- Matrix/ARE-Design. 2076 aufgrund der Nachwirkungen des Drachenbürgerkrieges geschlossen.
- Cavalier Arms Limited
- Ca. 2072 von Reality, Inc. übernommen.
Personen
AAA Megakonzerne |
---|
Ares Macrotechnology | Aztechnology (früher: ORO Corporation) | Evo Corporation (früher: Yamatetsu Corporation) | Horizon Group | Mitsuhama Computer Technologies Renraku Computer Systems | Saeder-Krupp | Shiawase Corporation | Spinrad Global | Wuxing Incorporated Ehemalige AAA-Konzerne |
NEEC-Konzerne |
---|
AG Chemie | Dassault/Esprit Industries (Aztechnology) | Erika | ESUS | Frankfurter Bankenverein | Hildebrandt-Kleinfort-Bernal | Mærsk Incorporated Assets | Merenati | Proteus | Regulus Joint Industries | Saeder-Krupp | Spinrad Global | Transys Neuronet | Trikon Holding AG | Zeta-ImpChem Ehemalige NEEC-Konzerne |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Market Panic S. 119
- ↑ Dark Terrors S. 80-82
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.17
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.35
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.44-45
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.45-46
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.43-44
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.55
- ↑ a b Emergenz - Digitales Erwachen S.58
- ↑ a b Emergenz - Digitales Erwachen S.73
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.74
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.75
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.100-101
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S. 204
- ↑ Gestohlene Seelen S. 30
- ↑ Konzernenklaven S. 121
- ↑ Gestohlene Seelen S. 143
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.110
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S. 88-89
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S. 97
- ↑ Konzerndossier S. 33
Index
Quellenbücher
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Romane
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