Republik Korea: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Juli 2022, 11:26 Uhr

Republik Korea
Überblick (Stand: 2064)
Hauptstadt: Seoul-Incheon Megaplex
Fläche: 222.154 km²
Einwohnerzahl: 98.136.000
Menschen: 52%
Orks: 16%
Elfen: 15%
Zwerge: 8%
Trolle: 5%
andere: 4%
Ethnische Gruppen:
Koreaner: 83%
Japaner: 12%
andere: 5%
Personen ohne SIN: 12%
Personen unter Armutsgrenze: 20%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 61%
Pro-Kopf-Einkommen: 21.000¥
Bildung:
unter 12 Schuljahre: 15%
Abitur-Äquivalent: 42%
Studium-Äquivalent: 30% (13%)
Sprachen:
Koreanisch: 94%
Japanisch: 43%
Englisch: 35%
Währung: Won

Das Vereinigte Korea, auch: die Republik Korea (engl. Republic of Korea) ist ein Staat in Ostasien, der nach dem Koreanischen Wiedervereinigungskrieg aus der im 20. Jahrhundert in Nord- und Südkorea geteilten Nation hervorging.

Geographie

Städte

Geschichte

Zum Vereinigungskrieg kam es, nach dem der südkoreanische Präsident 2005 von einem kommunistischen, von Nordkorea beeinflussten Dissidenten ermordet worden war, und daraufhin General Yoon die Macht in Südkorea ergriff, und Nordkorea den Krieg erklärte.[1] Nordkorea, das der südkoreanischen Invasion, die von den japanischen Konzernen unterstützt wurde, zu erliegen drohte, feuerte am 17. November 2006 in einem Verzweiflungsakt mehrere seiner - in Missachtung internationaler Abkommen entwickelten - Nuklearwaffen auf Japan ab, die jedoch nicht detonierten. Daraufhin griff das japanische Staatsmilitär auf Seiten der Südkoreaner in den Konflikt ein, und Nordkorea wurde bis vernichtend geschlagen, und in der Folge mit dem Süden wiedervereinigt.[2]

Sich im Glanz dieses Sieges sonnend, rief Japan anschließend das neue Japanische Kaiserreich aus, um an die glorreichen imperialen Zeiten vor dem Zweiten Weltkrieg anzuknüpfen. - In Korea selbst wurde - wenig überraschend - die dortige kommunistische Partei, die Partei der Arbeit Koreas, in Folge der vorangegangenen Ereignisse verboten, und ging in den Untergrund.

Shadowtalk Pfeil.png Nicht zu vergessen, dass nicht wenigen der kleptokratischen Bürokraten und Militärs des alten, nordkoreanischen KP-Regimes in der Folge des südkoreanischen Sieges ein Schauprozess als Kriegsverbrecher drohte, vorher feststehendes Todesurteil inklusive... Mein Großvater, den ich nie kennengelernt hab', war bestimmt nicht der einzige von den nordkoreanischen Polit-Gangstern, der es vorzog, mit einer Zyankali-Kapsel selbst Schluss zu machen, während andere - so wie mein Vater - ins benachbarte Rotchina oder nach Russland flohen, und dabei ihren Anteil an von den KP-Funktionären gebunkerter Valuta mitnahmen...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer

Unmittelbar nach der koreanischen Wiedervereinigung wurden die nahezu bankrotten, unwirtschaftlich arbeitenden Staatskonzerne Nordkoreas privatisiert, die zur leichten Beute für das Übernahmefieber der südkoreanischen Megas und internationale Investoren zu werden drohten. Einige der jungen nordkoreanischen Konzerne schlossen sich daraufhin zur Kwon Sham Group zusammen, um dem Schicksal des Ausverkaufs zu entgehen. Die Wiedervereinigung erwies sich für Korea selbst allerdings nicht als ausschließlich positiv, da Japans neue Machtposition und insbesondere die Stärke japanischer Megakonzerne eine Situation geschaffen hatten, in der der benachbarte Inselstaat starken Einfluss auf das Land ausüben konnte. Für viele Koreaner stellt diese Form japanischer Einflussnahme eine Wiederkehr einer subtileren Variante japanischer Kolonisierung dar.

UGE wurde in Korea als Schock empfunden, und viele der "anders" geborenen Kinder fielen Infantiziden zum Opfer.[3]

2023 trat Admiral Park die Nachfolge General Kyung Han Yoons als Präsident des vereinigten Koreas an.

Im Herbst 2040 erlebte Korea einen neuen Höchststand beim Missbrauch von BTLs. Erst im Laufe der nächsten zehn Jahre sollte es dank sozialer Organisationen wie der Kirche der Einigung langsam gelingen, den Drogenmissbrauch einzudämmen.[4]

Wirtschaft

Ausländische Konzerne

Im Seoul-Incheon Megaplex, der Hauptstadt Koreas, betreibt Renraku eine große Niederlassung.[5] Hier haben die Renraku Samurai eine große Trainingseinheit, in der vor allem Frauen und Metamenschen trainiert werden, die kompetent, aber zu andersartig sind, um in die Ränge der Roten Samurai aufgenommen zu werden.[6]

Einheimische Konzerne

Das vereinigte Korea ist - ungeachtet des überall spürbaren wirtschaftlichen Einfluss' der Japanokons - die Heimat einer Reihe von Konzernen (mehrere mit AA-Status), von denen mehrere zu den Gründungsmitgliedern der Pacific Prosperity Group gehörten.

Asiana Airtech
Chun Diversified
Eastern Tiger Corporation
größter Megakonzern Koreas, Stammsitz in Busan (PPG-Mitglied).
ESSY Motors
Ehemals SsangYong Motors. Von Wuxing nach dem Crash 2.0 übernommen.
Hyundai
koreanischer Konzern, international vorallem als Fahrzeug- respektive Autobauer bekannt.
Kia Motor Company, Ltd.
Im Besitz der Ford Motor Company.
Kwonsham Industries
Konglomerat nordkoreanischer Konzerne, Stammsitz in Pjöngjang (PPG-Mitglied).
Samyung Corporation
(PPG-Mitglied)
Total Service Cops
Ein lokaler Polizeikonzern aus Korea, und zugleich ein Tochterunternehmen des zu Mitsuhama gehörigen Sicherheitskonzerns Petrovski Security.
Yang Su Enterprises
Agrarkonzern

Kultur

Renraku pushed K-Pop weltweit und hat mit Boys Generation eine der bekanntesten Bands des Landes unter Vertrag.[7]

Magie

In Korea ist mit dem Erwachen die von der dortigen Spielart des Schamanismus hervorgegangene Koreanische Tradition entstanden, deren Anhänger als Mudang bezeichnet werden und traditionell mehrheitlich weiblich sind. Dabei stehen moderne Mudang - wenigstens in den großen Städten, Plexen und Sprawls der Sechsten Welt - der modernen Technologie und selbst der allgegenwärtigen WiFi-Matrix nach dem Crash 2.0 keineswegs ablehnend gegenüber. Viele von ihnen sind zu Beginn der 2070er bei koreanischen Konzernen beschäftigt und verwenden technische Geräte als Telesma für Fetische und Foki oder als Geistergefäße und AROs zur Visualisierung von Zauberformeln. - Die Schattenseite hiervon sind die toxischen Mudangs, von denen es speziell im nordkoreanischen Pjöngjang etliche gibt, und die als Fabrikmanager ihre Arbeiter mittels Manipulationszaubern und Beherrschungsmagie zwingen, zu schuften, bis sie tot umfallen.

Religion

Viele moderne Koreaner sind - trotz der im Land allgemein verbreiteten, extremen Technophilie und über 45 Jahren staatlich verordneten Atheismus in der Nordhälfte des Landes - nach wie vor Anhänger einer Mischung von Animismus und Schamanismus, die eine breitgefächerte Geister- und Ahnenverehrung praktizieren.

Außerdem erfreuen sich in Korea seit der Mitte des 20. Jahrhunderts eine Vielzahl (pseudo)christlicher Sekten wie zum Beispiel die sogenannte "Vereinigungskirche", die von außenstehenden meist als Mun-Sekte bezeichnet wird, einer erstaunlich großen Verbreitung und Popularität. An dieser Tendenz konnten auch zahlreiche, im Laufe der Jahrzehnte aufgedeckte Skandale um fragwürdiges Finanzgebahren, Missbrauch und Ausbeutung der Gläubigen in einigen solchen Gemeinschaften und gelegentliche, von Fanatikern einzelner, derartiger Kulte angezettelte Massenselbstmorde dauerhaft kaum etwas ändern. Tatsächlich erholten sich die "Reformierten Moonies" sogar von dem Skandal von '55, dass ihre Kirche - ebenso wie die Universelle Bruderschaft in den UCAS und Europa - den Insektengeistern als Tarnorganisation gedient hatte, und fanden 2063 bereits wieder zahlreiche Anhänger innerhalb und außerhalb Koreas.

Kriminalität

Unterwelt

Nach der erzwungenen Vereinigung Nord- und Südkoreas expandierte die japanische Yakuza in großem Umfang nach Korea, wobei sie dort viele einheimische Gangster aufnahm. Ein Teil von diesen koreanischen Yaks diente in der Folge ab 2032 dem alt-ehrwürdigen japanischen Syndikat dazu, neue Brückenköpfe in Nordamerika und dort namentlich in Seattle aufzubauen. Nach dem Schisma von 2043, als sich die nordamerikanischen Yakuza-gumi auf Weisung des Watada-rengos in Chiba blutig ihrer koreanischen Mitglieder und Anführer entledigten, fuhr die Yakuza allerdings ihre Präsenz in Korea drastisch zurück, und zog sich zu großen Teilen aus der koreanischen Unterwelt zurück. - Eine Ausnahme stellt in dieser Hinsicht das Yamashita-gumi dar, das nicht nur in Korea geblieben ist, sondern es auch schlicht abgelehnt hat, Koreaner von der Mitgliedschaft auszuschließen.

Die einheimischen Unterweltbanden im Vereinigten Korea sind aber nicht etwa Seoulpa-Ringe, sondern werden vielmehr als Jo-Pok-Syndikate bezeichnet, die allerdings auf internationaler Ebene mit den Ringen alliiert sind und speziell beim globalen Schmuggel, der Matrixkriminalität und der Geldwäsche mit diesen zusammenarbeiten. Gleichzeitig expandieren die Jo-Pok-Syndikate aber auch selbst in andere Regionen wie z. B. nach Ägypten.

Die brutalen Gangs der Kim-Dragons in Hongkong sind ein weiterer Unterwelt-Export aus Korea.

Locations


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks